Es wurde vom Präsident des Vereins Hannover 96 bestätigt. Robert Enke wurde 32 Jahre alt und hinterlässt eine Frau. Was die Sache noch tragischer macht, ist die, dass die gemeinsame Tochter erst 2006 verstarb. Damit hat die Frau zwei wichtige Menschen innerhalb weniger Jahre verloren. Mein Mitgefühl gilt der Ehefrau und es macht mich auch echt betroffen. Da es für uns kaum vorstellbar sein kann, geliebte und wichtige Menschen so schnell und unerwartet zu verlieren.
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Nationaltorwart Robert Enke ist tot.
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AW: Nationaltorwart Robert Enke ist tot.
Habe diese Meldung eben auf dem Weg nach Hause im Radio gehört. Finde ich persönlich einfach nur heftig. Kann ich auch gar nicht anders beschreiben. Es scheint wohl ein Selbstmord gewesen zu sein. Laut Presse habe er sich vor eine Bahn geworfen!
Ich persönlich bin sehr überrascht. Natürlich gab es in seinem Leben Rückschläge, aber er hat zumindest vom äußeren Erscheinungsbild einen lebhaften und zufriedenen Eindruck gemacht.
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AW: Nationaltorwart Robert Enke ist tot.
Ich war auch absolut überrascht und geschockt von der Nachricht.
Ich bin sicher, dass er eine gute Chance gehabt hätte, bei der WM im Tor zu stehen und mit ihm verlieren wir einen wirklich guten Sportsmann, immer fair und vorbildlich. Wirklich schade, möge er in Frieden ruhen. Eben so Beileid für seine Frau, wirklich tragisch.
Durch die mediale Berichterstattung wirkte er auch immer ganz normal, finde. Aber wie ich in einer Pressemitteilung gelesen habe, meine Kind, dass er labil gewesen sei, dies aber nach außen hin überspielt hat.
Da sieht man es mal wieder, man kann den Leuten nur vor den Kopf gucken.sigpic
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AW: Nationaltorwart Robert Enke ist tot.
Traurig und schade für ihn persönlich, doch ist es mit Abstand das schlimmste was man seiner Familie und seinem Umfeld antun kann. Mein Onkel hat sich vor ein paar Jahren auch das Leben genommen, die Gründe kennen wir bis heute nicht, denn alles schien gut zu laufen. Die Folgen sind noch viel schlimmer als der Tod der Selbsttötung, denn es werden reihenweise Leute aus seinem Umfeld daran zerbrechen, so wie es bei mir in der Familie auch war/ist. Ich traure deshalb nicht um ihn, sondern um die anderen Opfer, seine Familie.
Ich würde gern mehr dazu schreiben, aber auch für mich ist dieses Thema noch immer unerträglich, weshalb ich nur das nötigste schreiben kann.Zuletzt geändert von Nasomator; 11.11.2009, 09:17.
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AW: Nationaltorwart Robert Enke ist tot.
Auch hier kann ich nur schreiben: "Und?"
Es war ein Mensch wieder jeder andere. Klar ist es schlimm, aber deswegen so ein Rummel?
Nur weil es ein Nationalspieler war, gibts hier sonstwelche Beiträge.
Aber der Lokführer, der sicherlich psychisch absolut angeschlagen ist oder an die Rettungsmanschaften denkt keiner, bzw. diese werden mit keiner Silbe erwähnt.
Kann ich nicht verstehen.
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AW: Nationaltorwart Robert Enke ist tot.
Zitat von DDM Beitrag anzeigenAuch hier kann ich nur schreiben: "Und?"
Es war ein Mensch wieder jeder andere. Klar ist es schlimm, aber deswegen so ein Rummel?
Nur weil es ein Nationalspieler war, gibts hier sonstwelche Beiträge.
Aber der Lokführer, der sicherlich psychisch absolut angeschlagen ist oder an die Rettungsmanschaften denkt keiner, bzw. diese werden mit keiner Silbe erwähnt.
Kann ich nicht verstehen.
Dennoch verstehe ich nur nicht wieso sich immer die Leute in den Themen melden müssen die eig. nichts zu dem Thema zu sagen haben. Dass du diese Meinung hast (DDM), weiß denke ich, mittlerweile jeder. Wieso dann jedesmal schreiben das du es unsinnig findest? Nur zur Heraushebung deines Egos? Ist hier echt fehl am Platz.
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AW: Nationaltorwart Robert Enke ist tot.
Ich wünsche seiner Familie viel Kraft, besonders seiner Frau.
RIP
Verstehe auch nicht warum immer dann rumgenörgelt wird, mit Sachen "ja und, es war ein Mensch wie jeder andere". Solche Beiträge kann man sich hier sparen. Wer was dazu schreiben will macht es, ansonsten lasst es.
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AW: Nationaltorwart Robert Enke ist tot.
Gut das es auch hier keiner versteht.
Ich hab meine Meinung zu Fussball, jap, dass ist richtig.
Das hab ich aber hier nicht betont.
Wichtig war mir hier lediglich, dass es eigentlich ein Mensch wie jeder andere ist und dennoch wird kein Wort über die anderen Beteiligten verloren. Ich find es traurig, dass nichtmal in nem Nebensatz erwähnt wird, das der Lokführer in psychischer Behandlung ist, Verwandten/Freunden beistand geleistet wird und was weiß ich.
Vorallem das mit dem Lokführer ärgert mich eigentlich schon fast.
Ich selbst hatte schon mein Erlebnis. Ich hätte beinah ein Kind zusammengefahren weil es hinter einem Auto vorgesprungen ist, wo ich es niemals hätte sehen können.
Zum Glück bin ich nur gerollt, sofort auf die Kupplung gelatscht und selbst wenn, wäre ich nicht schnell dran gewesen, wodurch das Kind vielleicht sogar hätte überleben können.
Dennoch muss ich oft genug an das Erlebnis denken und seh das Kind und dessen Gesichtsausdruck vor mir. Meine Mitfahrer haben es nichtmal registriert, da es zu schnell ging.
Ich will mir in KEINSTER Weise auch nur annähernd vorstellen, wie es dem Lokführer gerade geht. Und ich finde das wäre zumindest nen Nebensatz wert. Aber nein, weil es nen Nationalspieler war, muss man sein Leben, sein Spielverlauf oder was weiß ich noch alles groß und breit aufschreiben.
Die, die es wirklich interessiert, sprich die Fans, wissen das eh. Die, die es einfach hinnehmen, denen reicht nen kurzer Zeitungsartikel das er Selbstmord begangen hat und Nationalspieler war.
Ich finde einfach in dem Fall ist die Medienberichterstattung (mal wieder) zum kotzen. Und in nahezu jeden Forum wird man nen ähnlichen Thread finden.
Ich bin in 3 deutschen Foren soweit aktiv unterwegs, dass ich alle neuen Beiträge anhand der Titel überfliege. In keinem wurde das angesprochen was ich gesagt hab, sondern nur Beileid und wie schlimm usw.
Es ist OK, auch die öffentliche Meldung, da er einfach bekannt war. Aber man sollte sich meines erachtens auch Gedanken um den Rest machen.
Und da auf meiner Arbeitsstrecke auch hin und wieder mal einer meint, er müsse dem Lokführer (+ Angehörige von ihm selbst usw.) sein Leben versauen (anders kann man das nicht sagen) trifft mich diese Meldung nicht im geringsten.
Dass das jetzt wieder nicht jeder versteht ist mir klar, dass manche meinen ich müsse einfach so was schreiben und den Anti raushängen lassen oder mein Ego zu puschen oder was weiß ich, ist mir ebenfalls klar. Juckt mich auch nicht im geringsten, da ich zu meiner Meinung steh.
Und genau weil ich ne Meinung zu dem Thema hab, hab ich auch hier gepostet. Und nur weil das nicht die MainstreamMeinung ist, bzw. ein typischer MainstreamBeitrag, werde ich mich davon sicher nicht abbringen lassen.
Zumal ich geschrieben hab, dass es mir natürlich für seine Angehörigen, Freunde, dem Rettungsteam, dem Lokführer ... ebenfalls leid tut. Insofern ebenfalls wieder Mainstream.
Insofern verachte ich mit meine Posting einfach die Medien, bzw. damit die Leute, die einfach nur dem Medienrausch folgen und alles hinnehmen und nicht auch mal kritisch dem gegenüber stehen.
Das meine Fussballabneigung (grenzend an Hass) hier etwas unglücklich mit reinspielt von außen gesehen, ist mir bewusst. Dennoch ist das nur sehr sehr sehr am Rande der Fall, durch die Medien eben.Zuletzt geändert von DDM; 11.11.2009, 20:16.
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AW: Nationaltorwart Robert Enke ist tot.
Zitat von Jarhead Beitrag anzeigenEs wird halt immer Leute geben, die Aufmerksamkeit erhaschen wollen, indem sie den Anti raushängen lassen.
Ich sehe es wie DDM, mich berührt es auch nicht sonderlich.
Schlimmer finde ich da eher, erst muss was passieren, ehe man realisiert, dass derjenige wahrscheinlich massivste Probleme hatte. Aber das ist sie nun mal, die heutige anynome Welt, in der nur der Ellenbogen regiert.
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AW: Nationaltorwart Robert Enke ist tot.
Ich hab die gleiche Meinung in etwa die gleiche Meinung wie DDM.
Es tut mir Leid für die Frau, die Familie und die Freunde aber auch nicht mehr als bei jedem anderem Menschen der stirbt.
Nur weil jemand fast bei der WM im Tor gestanden hat ist.
Ich finde hier wird der falsche Held angebetet."Olympus aufrüsten!"
sigpic
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