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Da ich Selbstständig bin, habe ich natürlich kein Weihnachtsgeld erhalten und leider war es mir auch nicht möglich meinen 25 Angestellten Weihnachtsgeld auszuzahlen.
ich würde gerne weihnachtsgeld bekommen, aber ich denke darauf lässt sich meine uni nicht ein
mal im ernst, da ich studiere weiss ich nicht wie mit dem thema in der arbeitswelt umgegangen wird. aber anlässlich der momentan schlechten wirtschaftslage ist dieses "weihnachtsgeschenk" von seiten der arbeitgeber eher die ausnahme.
Wie gesagt, bei uns steht es sogar so im Tarifvertrag. Nix mit freiwillig.
100% vom Brutto-Tabellenlohn als 13. Monatsgehalt Ende November in einem Stück ausbezahlt. (Ausser, man hat irgendwann im Jahr angefangen dort zu Arbeiten, dann verringert es sich um die entsprechenden 1/12. )
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Ob er es kriegt oder nicht, seid glücklich, dass ihr Arbeit habt. Denn es wurden viele Menschen auch kurz vor Weihnachten arbeitslos wurden. Wie z.B 350 Menschen die bei Talkline gearbeitet hatten.
@ jarhead: das ist mal eine wichtige aussage. ich finde auch dass man zur heutigen zeit froh sein kann, überhaupt eine arbeit zu haben. die ehemaligen arbeitnehmer bei talkline tun mir zwar leid, das ist aber nichts im vergleich zu den unmittelbar bevorstehenden entlassungen in der von der wirtschaftskrise sehr betroffenen automobilbranche.
Das stimmt, viele gehen jetzt in Kurzarbeit, und viele werden damit rechnen müssen, danach wahrscheinlich arbeitslos zu sein. Diese Menschen tun mir noch mehr leid.
Würde auch sagen ( die bisherigen votes bestätigen es ja auch) das Weihnachtsgeld eher seltener geworden ist. das 13. ja sowieso, ausser es gibt Tarifregelungen wie bei EBBKiller.
Selbst der Staat zahlt ja seinen Hilfskräften (Beamte) nur noch ein geringen Betrag aus.
Würde ein Unternehmen wie die Daimler AG (also Mercedes) mit ihren rund 275.000 Mitarbeitern, auf die Ausschüttung von Weihnachtsgeld verzichten und die freien Mittel statt dessen lieber in neue Stellen investieren, so könnten davon mind. 25-30.000 neue Jobs finanziert werden. Natürlich sollen die bisherigen Mitarbeiter ihr Weihnachtsgeld behalten dürfen, aber in einer Branche, wo man ohnehin schon sehr gut verdient (ich rede nicht von den Leiharbeitern), wäre es nur gerecht, das 13. Gehalt oder auch geringere Weihnachtsgelder neu zu verteilen.
Wenn ich verpflichtet wäre meinen Angestellten Urlaubs- und Weihnachtsgeld in Höhe eines 13. Gehalts zu bezahlen, so würde dies zum Abbau von mind. 3 Vollzeitstellen in meinem kleinen Unternehmen führen (von 25 Angestellten).
Zuletzt geändert von Nasomator; 22.12.2008, 10:19.
Bei mir ists ebenfalls tariflich geregelt, allerdings kein volles 13. Gehalt, aber immerhin noch 80%.
Als ich mich so im Bekanntenkreis umgehört habe, ist mir auch aufgefallen, dass ich mit meinem Weihnachtsgeld eine Seltenheit geworden bin.
Gleiches ist aber auch beim Urlaubsgeld zu beobachten. Bei mir gibts das nicht mehr, mein Cousin hingegen, der kein Weihnachtsgeld bekommt, bekommt Urlaubsgeld, wenn er Urlaub nimmt, abhängig von der Dauer des Urlaubs, also auch nicht so pauschal im Juni/Juli oder so.
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