Heute eröffne ich mal wieder ein beschissenes Thema, was mich ziemlich fertig macht und vor unfassbare Probleme stellt.
Das Problem: Meine Mutter bringt sich SCHLEICHEND um. Sie ist hochgradig Medikamentenabhängig und besonders das Schmerzmittel Ibuprofen hat es ihr angetan. Zwar stimmt es, dass meine Mutter Probleme mit der Bandscheibe hat und wohl auch Rheuma, aber die Art und Weise, wie sie sich mit Schmerzmitteln vollpumpt ist schon lange nicht mehr normal.
Schon seit Jahren frisst sie die kleinen Pillen im Unverstand und eigentlich mischt und kombiniert sie alles an Schmerzmitteln, was sie irgendwie herbei bekommt. Da sind dann schon mal regelrechte Cocktails aus, Ibuprofen, Paracethamol und Tramaldor dabei. Überdosiert sind die Medis einzeln schon extrem gesundheitsgefährdent und gemischt sind es echte Giftcocktails.
Um es mal grob darzustellen, von welchen Mengen ich spreche, sie nimmt in der Woche bis zu 150 Schmerztabletten, was mehr als 10mal so viel, als die absolute Maximaldosis, welche Ärzte auch nur kurzfristig zulassen würden. Sie hat den Konsum jetzt aber über Jahre hinweg gesteigert und durchgehend Tag für Tag den Dreck gefressen.
Das Ergebnis ist erschreckend, Blutwerte sind unter aller Kanone und wahrscheinlich ist sind Magen, Darm, Leber und Nieren schon zerfressen und irreparabel geschädigt. Aber vor entsprechenden Untersuchungen drückt sie sich, denn da müsste sie ja die Wahrheit sagen und ihre Sucht offenlegen. Fakt ist, sie kann kaum noch Nahrung bei sich behalten, höchstens noch Hühnersuppe odr so. Sie übergibt sich ständig und sieht schrecklich ausgezerrt und abgemagert aus. Sie hat keine Kraft, keinen Elan mehr und sperrt sich nur noch ein, jegliche sozialen Kontakte werden geblockt.
Wie einige von euch ja wissen, ist meine Mutter bei mir im Laden eingestellt und war mir auch immer eine große Hilfe, was nun nicht mehr der Fall ist. Immer öfters musste ich mit ansehen, wie meine Mutter nach drei Stunden Arbeit, in eine Art Delirium abrutschte. Wenn man mit ihr redete, kippte ihr Kopf weg, die Augen wanderten wie in einem Horrorfilm hin und her, bis nur noch das Weiße zu sehen war. Sie war gar nicht mehr wirklich ansprechbar oder anwesend.
Letzte Woche hab ich dann den Stecker gezogen. Als ich erfahren hatte, dass sie einen Arzttermin hatte, um sich mal wieder neuen Stoff zu besorgen, hab ich diesen kontaktiert. Ich hab ihm gesagt, er müsse sie erstmal aus dem Verkehr ziehen und zur Not auch in eine Klinik einweisen, denn wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte sie sich nichtmal krank schreiben lassen.
Ich habe dann meine Recherchen intensiviert und auch andere Mitarbeiter, Freunde und Bekannte befragt und erschreckendes kam ans Tageslicht. Meine Mutter hat verschiedene Ärzte aufgesucht, um sich Medis zu besorgen und zusätzlich hat sie auch noch verschieden Leute zu verschiedenen Apotheken geschickt, um dort rezeptfreie Mittel zu besorgen. Wenn ich von Rezeptfreien Medis spreche, dann meine ich kein harmloses Zeug, denn im Gegensatz zu den 600er oder 800er Ibuprofen, die man nur auf Rezept bekommt, kann man die 400er in der 50er Großpackung so bekommen und wenn man zwei davon nimmt, dann hat man ja die gleiche Menge Wirkstoff. Aber bei der Menge bleibt es ja eben nicht.
Ich konnte meine Mutter immerhin schon, mithilfe des Arztes dazu bringen, erstmal ne Kur zu beantragen und die vorgeschobenen Gründe für den Tablettenkonsum entgegen zu wirken, aber das ist eigentlich totaler Unsinn, denn sie frisst den Mist ja aus ganz anderen Gründen.
Jetzt suche ich verzeweifelt nach einem Weg, wie ich ihr klar machen kann, dass sie dringend psychologische Hilfe braucht und einen Entzug machen MUSS, denn so wie es jtzt ist, schafft ihr Körper es höchstens noch ein halbes Jahr und dann kann ich sie einbuddeln.
Das ist so ein mieser Kreislauf, durch die Schmerzmittel versaut sie ihren MAgen, dadurch dass sie nichts mehr Essen kann, wirken die Mittel noch giftiger, durch den kaputten Magen verliert sie immer mehr Gewicht, dadurch dass sie Gewicht verliert, schrumpft zum Beispiel ihr Kiefer, wodurch ihre Zahnprothesen nicht mehr richtig passen. Das verursacht neue Druckstellen und Schmerzen, mit der Folge, dass sie noch weniger isst. Dann muss sie ständig die Teilprothesen neu machen lassen, dadurch hat sie keine vorzeigbaren Zähne, was wiederrum bedeutet, dass sie sich noch mehr einsperrt. So isoliert sie sich immer mehr und vergiftet sich immer weiter.
Ich verwende so viel Kraft, darauf ihr zu helfen, aber es kommt kaum was an und eigentlich habe ich weder die Zeit noch die Energie, denn ein anderes Problem ist ja folgendes; Jetzt wo meine Mutter im Laden fehlt, muss ich da ja ihre Aufgaben mit übernehmen, sie ist noch mehr alleine und unbeobachtet und ich habe noch weniger Zeit.
Verdammte Scheiße, ich hab keinen Bock, nach all den Todesfällen und Katastrophen in meiner Familie, jetzt auch noch meine Mutter mit Mitte50 zu verlieren. Aber ich hab keine Ahnung, was ich noch tun kann, außer gnadenlos ehrlich zu sein, mit Ärzten zu reden und Suchtberatungen zu Rate zu ziehen. Eigentlich müsste ich sie Zwangseinweisen lassen, aber erst versuch ich es nochmal anders, in der Hoffnung, dass sie die Situation von alleine kapiert und sich endlich helfen lässt.
Fuck, kann es denn nicht einmal ruhig und friedlich in meinem Leben zugehen?
Das Problem: Meine Mutter bringt sich SCHLEICHEND um. Sie ist hochgradig Medikamentenabhängig und besonders das Schmerzmittel Ibuprofen hat es ihr angetan. Zwar stimmt es, dass meine Mutter Probleme mit der Bandscheibe hat und wohl auch Rheuma, aber die Art und Weise, wie sie sich mit Schmerzmitteln vollpumpt ist schon lange nicht mehr normal.
Schon seit Jahren frisst sie die kleinen Pillen im Unverstand und eigentlich mischt und kombiniert sie alles an Schmerzmitteln, was sie irgendwie herbei bekommt. Da sind dann schon mal regelrechte Cocktails aus, Ibuprofen, Paracethamol und Tramaldor dabei. Überdosiert sind die Medis einzeln schon extrem gesundheitsgefährdent und gemischt sind es echte Giftcocktails.
Um es mal grob darzustellen, von welchen Mengen ich spreche, sie nimmt in der Woche bis zu 150 Schmerztabletten, was mehr als 10mal so viel, als die absolute Maximaldosis, welche Ärzte auch nur kurzfristig zulassen würden. Sie hat den Konsum jetzt aber über Jahre hinweg gesteigert und durchgehend Tag für Tag den Dreck gefressen.
Das Ergebnis ist erschreckend, Blutwerte sind unter aller Kanone und wahrscheinlich ist sind Magen, Darm, Leber und Nieren schon zerfressen und irreparabel geschädigt. Aber vor entsprechenden Untersuchungen drückt sie sich, denn da müsste sie ja die Wahrheit sagen und ihre Sucht offenlegen. Fakt ist, sie kann kaum noch Nahrung bei sich behalten, höchstens noch Hühnersuppe odr so. Sie übergibt sich ständig und sieht schrecklich ausgezerrt und abgemagert aus. Sie hat keine Kraft, keinen Elan mehr und sperrt sich nur noch ein, jegliche sozialen Kontakte werden geblockt.
Wie einige von euch ja wissen, ist meine Mutter bei mir im Laden eingestellt und war mir auch immer eine große Hilfe, was nun nicht mehr der Fall ist. Immer öfters musste ich mit ansehen, wie meine Mutter nach drei Stunden Arbeit, in eine Art Delirium abrutschte. Wenn man mit ihr redete, kippte ihr Kopf weg, die Augen wanderten wie in einem Horrorfilm hin und her, bis nur noch das Weiße zu sehen war. Sie war gar nicht mehr wirklich ansprechbar oder anwesend.
Letzte Woche hab ich dann den Stecker gezogen. Als ich erfahren hatte, dass sie einen Arzttermin hatte, um sich mal wieder neuen Stoff zu besorgen, hab ich diesen kontaktiert. Ich hab ihm gesagt, er müsse sie erstmal aus dem Verkehr ziehen und zur Not auch in eine Klinik einweisen, denn wenn es nach ihr gegangen wäre, hätte sie sich nichtmal krank schreiben lassen.
Ich habe dann meine Recherchen intensiviert und auch andere Mitarbeiter, Freunde und Bekannte befragt und erschreckendes kam ans Tageslicht. Meine Mutter hat verschiedene Ärzte aufgesucht, um sich Medis zu besorgen und zusätzlich hat sie auch noch verschieden Leute zu verschiedenen Apotheken geschickt, um dort rezeptfreie Mittel zu besorgen. Wenn ich von Rezeptfreien Medis spreche, dann meine ich kein harmloses Zeug, denn im Gegensatz zu den 600er oder 800er Ibuprofen, die man nur auf Rezept bekommt, kann man die 400er in der 50er Großpackung so bekommen und wenn man zwei davon nimmt, dann hat man ja die gleiche Menge Wirkstoff. Aber bei der Menge bleibt es ja eben nicht.
Ich konnte meine Mutter immerhin schon, mithilfe des Arztes dazu bringen, erstmal ne Kur zu beantragen und die vorgeschobenen Gründe für den Tablettenkonsum entgegen zu wirken, aber das ist eigentlich totaler Unsinn, denn sie frisst den Mist ja aus ganz anderen Gründen.
Jetzt suche ich verzeweifelt nach einem Weg, wie ich ihr klar machen kann, dass sie dringend psychologische Hilfe braucht und einen Entzug machen MUSS, denn so wie es jtzt ist, schafft ihr Körper es höchstens noch ein halbes Jahr und dann kann ich sie einbuddeln.
Das ist so ein mieser Kreislauf, durch die Schmerzmittel versaut sie ihren MAgen, dadurch dass sie nichts mehr Essen kann, wirken die Mittel noch giftiger, durch den kaputten Magen verliert sie immer mehr Gewicht, dadurch dass sie Gewicht verliert, schrumpft zum Beispiel ihr Kiefer, wodurch ihre Zahnprothesen nicht mehr richtig passen. Das verursacht neue Druckstellen und Schmerzen, mit der Folge, dass sie noch weniger isst. Dann muss sie ständig die Teilprothesen neu machen lassen, dadurch hat sie keine vorzeigbaren Zähne, was wiederrum bedeutet, dass sie sich noch mehr einsperrt. So isoliert sie sich immer mehr und vergiftet sich immer weiter.
Ich verwende so viel Kraft, darauf ihr zu helfen, aber es kommt kaum was an und eigentlich habe ich weder die Zeit noch die Energie, denn ein anderes Problem ist ja folgendes; Jetzt wo meine Mutter im Laden fehlt, muss ich da ja ihre Aufgaben mit übernehmen, sie ist noch mehr alleine und unbeobachtet und ich habe noch weniger Zeit.
Verdammte Scheiße, ich hab keinen Bock, nach all den Todesfällen und Katastrophen in meiner Familie, jetzt auch noch meine Mutter mit Mitte50 zu verlieren. Aber ich hab keine Ahnung, was ich noch tun kann, außer gnadenlos ehrlich zu sein, mit Ärzten zu reden und Suchtberatungen zu Rate zu ziehen. Eigentlich müsste ich sie Zwangseinweisen lassen, aber erst versuch ich es nochmal anders, in der Hoffnung, dass sie die Situation von alleine kapiert und sich endlich helfen lässt.
Fuck, kann es denn nicht einmal ruhig und friedlich in meinem Leben zugehen?
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