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  • Operation

    Hey Leute,

    tut mir leid dass ich mir nun mal ein wenig was von der Seele reden muss, aber die Situation belastet mich grad etwas. Wer meinen Blog halbwegs verfolgt hat und ein wenig die alten Threads die ich hier erstellt hatte, kann ungefähr einen roten Faden verfolgen der sich hinter mir herzieht.

    Der letzte Stand war, dass mich der Neurologe zu einem Angiologen (=Innere Medizin) überwiesen hat, weil dieser auf ein Kompartementsyndrom getippt hatte und der Angiologe sich das mal anschauen sollte. Dort war ich dann auch, und durch ein Ultraschall hat jener dann festgestellt, dass ich in Ruhelage unter Extension des Fußes in beiden Waden eine Verengung der Arterie und Vene habe. Danach wollte er dass ich in diesem Jahr nochmal wiederkomme und er mich an ein Krankenhaus für eine Digitale Subtraktionsangiographie überweisen wollte. Dies tat er dann im Frühjar in meinen Semesterferien. Ich kann euch sagen... das war äußerst schmerzhaft (einen Katheter in die Beinarterie zu bekommen). Dabei kam dann jedenfalls heraus, dass sich die Arterie&Vene in der Kniekehle vollkommen abschnüren. Dort drückt ein atypischer Muskel entweder bei Streckung des Fußes (Extension) oder bei Belastung (weil er größer wird) beide Gefäße komplett ab. Das bedeutet dass ich kein Blut mehr in Wade und Fuß ankommt, und erklärt all meine Symptome die ich jetzt über 4-5 Jahre hatte. (Angefangen 21.08.07). Der Angiologe überwies mich dann für den nächsten Tag zu einem Gefäßchirurgen... wo ich dann auch hin ging. Dieser erklärte mir noch einmal genauer was das Problem ist, und was ich dagegen tun kann: Operation. Im Grunde schneiden sie mir die Kniekehle auf, durchtrennen den Muskel und das war's dann hoffentlich. Schlecht ist dabei, dass sie es nur beim rechten Fuß/Bein machen und der linke später nochmal nachgeholt wird. Falls ich mich nicht für die Operation entscheiden würde, könnte es in ein paar Jahren passieren, dass sich hinter der abgedrückten Stelle die Arterie weitet, sich Ablagerungen bilden und diese gen Fuß nach unten wandern - eine Thrombose könnte dabei entstehen und der Fuß absterben (ähnlich wie beim Raucherbein). Die Diagnose läuft unter "popliteal artery entrapment syndrome (PAES)". Die Einweisung in das Krankenhaus ist für den 02.04.12 festgesetzt und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich eine Heidenangst habe. Ich weiß nicht was dabei rauskommen wird, ich habe keine Chance selber irgendwas zu verändern, hänge im Endeffekt in den Händen der Ärzte. Ich weiß nicht wie es danach sein wird wieder richtig joggen zu können, ohne extreme Schmerzen. Ich weiß auch nicht wie das alles sein wird und ob ich danach wieder richtig Fussball spielen kann, was mir wirklich eine Menge bedeutet. Jedenfalls danke fürs Zuhören, musste das irgendwie loswerden grad.

  • #2
    AW: Operation

    Wenn man an eine OP denkt, schießen einem immer gleich Sorgen in den Kopf, das ist absolut nachvollziehbar. Ich hoff nur, dass solche Eingriffe, wie in deinem speziellen Fall, eine sehr hohe Erfolgsqoute haben. Ich gehe auch davon aus, dass das Risiko/Nutzen Verhältnis für diese OP spricht. Wenn dem so ist, solltest du Hoffnung und Mut aus deinen Heilungschancen schöpfen. Immerhin hast du nun eine ziemlich genaue Diagnose darüber, was die die letzten Jahre geplagt hat (mit einem realistischen Risiko einer Verschlechterung ohne Eingriff) und eine Heilung in Aussicht..

    Natürlich denkt man dabei auch an die Schmerzen, aber ich bin mir sicher, in Anbetracht der hinter dir liegenden Torturen sind diese noch erträglich und die Dauer absehbar. Darum würde ich sagen Kopf hoch, Augen zu und durch! Wenn alls überstanden ist wirst du wieder weitgehend beschwerdenfrei sporttreiben können. Ich drück die Daumen!
    Zuletzt geändert von ROWL; 23.03.2012, 19:04.
    sigpic

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    • #3
      AW: Operation

      Zitat von Crafty776 Beitrag anzeigen
      Die Einweisung in das Krankenhaus ist für den 02.04.12 festgesetzt und ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich eine Heidenangst habe. Ich weiß nicht was dabei rauskommen wird, ich habe keine Chance selber irgendwas zu verändern, hänge im Endeffekt in den Händen der Ärzte. Ich weiß nicht wie es danach sein wird wieder richtig joggen zu können, ohne extreme Schmerzen. Ich weiß auch nicht wie das alles sein wird und ob ich danach wieder richtig Fussball spielen kann, was mir wirklich eine Menge bedeutet. Jedenfalls danke fürs Zuhören, musste das irgendwie loswerden grad.
      Genau diese Befürchtungen hatte ich auch, als bei mir letztes Jahr am Knie rumgedoktert wurde. Ich habe gehofft "Na hoffentlich geht das alles gut", aber meine Symptomatik war da dann doch etwas anderes und es war am Ende ein gerissener Meniskus - natürlich einmal quer rüber ein ganzes Stück ab. War wundervoll, das zu lesen. Manche Meniskusrisse kann man zwar auch konservativ mit Physiotherapie behandeln, aber bei meinem war die einzige Lösung eine OP, da das Stück komplett ab war. Das Stück wurd dann wieder angenäht -> Schonzeit 6 Wochen, zusätzlich Beinschiene zum Ruhigstellen.
      Du solltest auf jeden Fall gucken, dass du an einen guten Arzt kommst, denn das ist im Grunde das Entscheidende. Man will ja nicht, nur weil der Arzt Fehler macht, nochmal unter's Messer müssen. Ich hab jetzt das Glück gehabt, dass die Klinik, in der ich operiert wurde (Elbeklinikum in Buxtehude) schon einen sehr guten Ruf hat, was die Orthopädie angeht.

      Ich kann dir nur raten, mach dich nicht verrückt. Du wirst wieder normal Sport treiben können, nur halt nicht direkt nach der OP. Ich musste 8 (oder vllt. auch 10, weiß es nicht mehr ganz genau) Wochen Pause machen, ehe ich wieder normal mit Sport anfangen durfte/konnte (und dann auch nur Sachen wie radfahren oder schwimmen nur mit Paddelbewegungen), mal von der Physio abgesehen. Negative Gedanken fördern übrigens auch nicht wirklich den Heilungsprozess, also denk immer, dass alles gut wird. Auch wenn man der Willkür der Ärzte ausgeliefert ist, sie wollen ja auch, dass es dir wieder besser geht und werden deswegen immer ihr möglichstes tun.
      Zuletzt geändert von Alkcair; 23.03.2012, 19:39.
      MfG Alkcair

      Das hat der liebe Gott nicht gut gemacht. Allem hat er eine Grenze gesetzt, nur der Dummheit nicht.
      - Konrad Adenauer (1876 - 1967)

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      • #4
        AW: Operation

        Gibts hierzu was Neues? Wie ist die OP verlaufen? Liegst d noch im Krankenhaus?
        Hoffe es passt soweit alles (natürlich den Umständen entsprechend).
        sigpic

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        • #5
          AW: Operation

          Ja. Hatte das hier schon länger vor zu schreiben. Bin immer nicht zu gekommen, weil ich dann meinen Freunden lang und breit davon berichten musste oder irgendwas anderes Wichtiges getan habe um das Problem zu lösen, was jetzt vor mir liegt.

          Also die Operation sollte 1 Stunde dauern, am 03.04.12. Ich sollte 4 Tage im Krankenhaus liegen + 7 Tage Ruhe und hätte dann wieder richtig laufen können sollen. Ich wurde am 02.04.12 um knapp 10 Uhr ins Krankenhaus gebracht. Dort wurden dann am 1. Tag verschiedene Untersuchungen gemacht, musste im Endeffekt die ganze Zeit im Krankenhaus rumrennen. EEG, Lungenfunktion, Ultraschall-Untersuchung des Entrapment-Syndroms. Und später gab's dann noch ein Gespräch mit der Anästhesistin. Und am Ende noch ein weiteres mit dem Chirurgen der mich operieren sollte. Hammer nett (beide). Er hat sich mehr als eine halbe Stunde Zeit genommen um meine Fragen zu beantworten und mir die Angst zu nehmen - weiterhin hat er mir erklärt dass bei mir das Entrapment Syndrom entweder durch eine atypische Sehne oder einen atypischen Muskel hervorgerufen wird, der so beim "normalen-durchschnittlichen" Menschen nicht vorkommt (den es nicht gibt). Ob es nun eine Sehne oder ein Muskel wäre, wäre für die OP nicht direkt relevant, weil sie es an dann direkt bei der Öffnung sehen würden. Durfte dann den Abend nichts essen, wachte am Morgen erst mit pochendem Herzen auf, hatte erst so eine Scheißangst. Die verflachte dann mit den ersten zwei Stunden warten aber, und mein Zimmerkollege (~80 Jahre) wurde vor mir an der Halsschlagader operiert (Bypass), der dann aber noch einige Witze machte und mir somit ein wenig Entspannung verschaffte. Er kam einen Tag später mit lustigen Witzen natürlich wieder (musste eine Nacht auf der Intensivstation liegen). Jedenfalls bekam ich dann noch eine "Ich scheiß-auf Alles-Tablette" und wurde Richtung OP geschoben. Hatte ein echt gutes Gefühl (schon vor der Tablette) und keine Angst. Denn entweder würde ich sterben und es wäre mir eh wayne, oder ich würde die Augen aufmachen und alles wäre gut. So dachte ich und so fühlte ich mich sicher - so eine Art Trotzreaktion. Da ich mich für eine Intubationsnarkose entschieden hatte, versuchten die mich müde zu kriegen, was anfangs nicht gelang, aber nach einigen Minuten war ich dann weg (so ca. 15 min). Als ich aufwachte war mir ein wenig übel und ich übergab mich 2-3x Mal, ohne das wirklich was rauskam. (Hatte nur die Reaktionen auf den Muskeln im Bauchbereich, also dieser Würgreflex). Abends konnte ich dann schon wieder essen, das war echt sehr geil dort (also das Essen). Als ich dann aber mehr und mehr zu mir kam und auch die 10-12 Stunden verzogen waren und ich am nächsten Morgen aufwachte, musste ich eine extrem beunruhigende Entdeckung machen...

          Mein komplettes Bein (bis zur Wunde in der Kniekehle) + der komplette Fuß waren einfach so taub. Dies wurde dann natürlich dem Chirurgen bei der Visite mitgeteilt, der mir damals den Eindruck machte als sei er mehr als überrascht... kurze Zeit später standen dann alle 3 Chefärzte + der Chirurg vor meinem Bett der mich operiert hatte. Alle hatten keine Ahnung warum... und was eigentlich das Problem war. Ich hätte ausrasten und zugleich weinen können. Ich dachte ich könnte meinen Fuß nie wieder bewegen. Ich glaube kein Mensch kann sich jemals vorstellen was ich in diesem Moment fühlte. Wie verarscht ich mir vorkam und was für eine Gefühlswelt sich in mir bewegte. Ich dachte an Suizid und wie wertlos das Leben als 21 Jähriger wäre, wenn man nicht mehr gehen könnte. Verbesserungen blieben für die ersten Tage, soweit ich mich erinnern kann fast komplett aus, sodass ich schon eine extrem einzigartige Krise bekam... Wut und Angst ohne Ende (eine gefährliche Mischung). Mit den Tagen ging es dann immer ein ganz kleines bisschen weg, sodass ich die Zehen schon wieder bewegen konnte und Ähnliches. Der Krankenhausaufenthalt vergrößerte sich auf 12 Tage - und erst am letzten Tag (vor meiner Entlassung) schaffte es das Krankenhaus mich ambulant in ein anderes Krankenhaus zu überweisen, indem die neurologische Abteilung Spezialgebiet ist. Jene untersuchten natürlich die Nerven in meinem Bein (vor allem den Peroneus Nerv) und stellten fest, dass mein Nerv durch die OP beschädigt worden war. Dies sollte aber nur eine temporäre, sich wiederherstellende Lähmung sein. Die Chirurgen in meinem Krankenhaus nahmen ein Quetschen der Nerven durch die OP-Klammern an, was die Neurologen im anderen Krankenhaus bestätigten.

          Stand jetzt ist, dass ich, nach endlich 1 Woche rumtelefonieren mein 15 tägiges (3 wöchiges) neurologisches Reha bekommen habe. Das der Fuß sich fast vollständig von der Lähmung erholt hat (bis auf Gelenk und Spann) und dass nur noch der Peroneus Nerv am Bein komplett taub ist. (rechte Außenseite am rechten Bein). Dadurch stellt sich eine sogenannte Fußheberschwäche ein, sodass ich seit der Operation meinen Fuß um keinen einzigen Millimeter anheben kann und ständig eine Schiene tragen muss um nicht auf die Nase zu fallen. Keiner kann mir sagen wie lange die Lähmung besteht (Einige sagen Wochen, Einige Monate, Einige Jahre). Und ganz genau weiß auch keiner dass es sich wieder normal zurückentwickeln wird.

          Und ich selber weiß auch nicht was ich davon halten soll und wie ich damit umgehen kann und wo mich mein Weg noch hinführen wird.
          Zuletzt geändert von Crafty776; 27.04.2012, 23:12.

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          • #6
            AW: Operation

            Hm, was soll man da jetzt schreiben?

            Auf jedenfall wünsche ich dir gute Besserung und hoffe für dich, dass diese Lähmung nicht ewig anhält

            Eins musst du dir immer vor Augen halten: Es gibt immer Leute, denen es dreckiger geht, als dir

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            • #7
              AW: Operation

              Zitat von Blackjack Beitrag anzeigen
              Hm, was soll man da jetzt schreiben?

              Auf jedenfall wünsche ich dir gute Besserung und hoffe für dich, dass diese Lähmung nicht ewig anhält

              Eins musst du dir immer vor Augen halten: Es gibt immer Leute, denen es dreckiger geht, als dir
              Erstmal danke. Das zweitere hatte ich auch schon vor Augen. Aber a) macht es die Sache an sich auch nicht besser (leider) und b) ist das mit 21 Jahren einfach kein Zustand an den man sich gewöhnen kann und will (Vor allem wenn man in keiner Weise Schuld ist)

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              • #8
                AW: Operation

                Dein Beitrag ist schonmal dermaßen nah am Geschehen geschrieben, dass sich der Leser sehr gut in die Situation hineinversetzen kann.
                Natürlich kann man bestimmt nicht deine wahren Emotionen im Augenblick des Aufwachens aus der Narkose nachvollziehen, aber was wir gewiss können, ist dir die Daumen zu drücken, damit die Taubheit in absehbarer Zeit völlig zurückgeht. Und solange darfst du einfach nicht dden Mut verlieren und hoffen, dass die Reha voll einschlägt.

                Lass mal wieder was hören, sobald es Neuigkeiten gibt!
                Zuletzt geändert von ROWL; 27.04.2012, 21:37.
                sigpic

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                • #9
                  AW: Operation

                  Ich wünsche dir gute Besserung.

                  Kommentar


                  • #10
                    AW: Operation

                    Ziemlich übel... Da hat jemand bei der OP wohl nicht aufgepasst. Hoffen wir einfach, dass alles zeitnah wieder gut wird.

                    Und die KO-Pillen, die die einem im Krankenhaus vor ner OP geben, knocken einen richtig aus, das ist wohl wahr.
                    Zuletzt geändert von Alkcair; 28.04.2012, 13:26.
                    MfG Alkcair

                    Das hat der liebe Gott nicht gut gemacht. Allem hat er eine Grenze gesetzt, nur der Dummheit nicht.
                    - Konrad Adenauer (1876 - 1967)

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                    • #11
                      AW: Operation

                      Hey hey,

                      bei mir wurde vor vielen vielen Jahren so ziemlich genau der selbe Nerv während einer OP eingeklemmt. Bei mir war er aber eine Woche lang komplett abgeschnürrt, und erst nach einer zweiten OP wurde er wieder freigelegt.

                      Meine Erfahrungen die ich gemacht habe will ich dir mal kurz mitteilen, vielleichts hilft dir ja ein wenig :-)

                      Also zuerst einmal, vergess jeden der was von Wochen im bezug auf Nerven sagt. Rechne lieber in Monaten. Wenn er "nur" kurz eingeklemmt war sind 3-6 Monate so die Größenordnung, mit der ich rechnen würde.

                      Und jetzt kommt das aller aller aller wichtigste: Du musst üben, üben und noch mal üben. Es ist zwar mega frustrierend, weil du eben keine sichtbaren Fortschritte machst und am Anfang nicht einmal was passiert, aber das ist wirklich das A und O. Ich war damals noch sehr klein, und nach der schweren OP wollten mich meinen Eltern schonen (ich als Kind verstand die Situation nicht) und so habe ich zu wenig geübt. Mein Nerv kam zwar langsam wieder, aber nicht komplett (immer noch bißchen Taub) und außerdem entstanden das ständige hängen des Fußes Ablagerungen die den Fuß versteiften und es kam zu einer Folgeoperation (nach zwei Jahren).

                      Damit wären wir schon bei der nächsten Sache: Lass deine Schiene immer an und bewege deinen Fuß öfter am Tag selbst ein bißchen durch. Dadurch wird er auf Dauer nicht steif und damit ist dir schon viel geholfen.

                      Das sind so die wichtigsten Erfahrungen die ich gemacht habe. Du darfst natürlich nicht aufgeben und musst dich ständig selbst motivieren und so, aber ich denke das bekommst hin. Wenn du schon an Selbstmord denkst, bloß weil du nicht richtig laufen kannst, solltest du ja alle Motivation der Welt haben, um endlich wieder laufen zu können...

                      PS: Mir ist noch ne coole Übungsmethode eingefallen, die mir auch erst spät gezeigt wurde aber echt hilft.
                      Du setzt dich auf einen Stuhl und stellst dir einen Spiegel zwischen die Beine, so dass wenn du auf dein "kaputtes" Bein schaust, dein gesundes siehst. Dann versucht du bei beiden gleichzeitig den Fuß zu heben und siehst dann im Spiegel wie sich dein rechter Fuß auf einmal hebt. Konzentriere dich so stark darauf wie es geht. Mach das so lange bis du dich nicht mehr konzentrieren kannst (und ich meine wirklich darauf konzentrieren, bei mir sind schon 50-60mal Fußheben schwer) und dann eine kurze Pause. So Sätze von 3x60 haben sich bei mir bewährt.
                      Mit dieser Methode kommen viel mehr Reize als normal an, was zu einer schnelleren Heilung verhilft :-)
                      (Schnell ist in dem Fall aber leider immer noch ziemlich langsam)

                      So, das war es jetzt aber wirklich. Ich hoffe es war einigermaßen übersichtlich und verständlich und hilft dir weiter.
                      Aber du wärst nicht der erste der es geschafft hat, also warum soll es nicht klappen? Nur nicht den Mut verlieren.

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                      • #12
                        AW: Operation

                        @crafty: Ich wünsche Dir gute Besserung!

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                        • #13
                          AW: Operation

                          Huhu
                          ist ja witzig...da lande ich hier, obwohl ich mit Games nicht wirklich viel am Hut habe

                          Bei mir wurde jetzt auch das Entrapment-Syndrom diagnostiziert und ich hätte eigentlich vorgestern operiert werden sollen. Aber eine angehende Lungenentzündung ist mir dazwischen gekommen :/ Was ich hier lesen muss, ist allerdings nicht sehr aufbauend... Was macht denn inzwischen dein Taubheitsgefühl? Und wo wurdest du operiert? Ich habe meinen Eingriff in BS, aber der Chriurg ist nicht grad bewandert auf dem Gebiet "Entrapment". Er hat sich auch erst überlegt mich nach Hannover weiterzuverweisen, sich dann aber doch entschlossen es selbst zu machen :/ Geilster Spruch ever: "Die Anderen haben das genauso selten operiert, dann kann ich es auch selber machen."
                          Vielleicht doch keine so gute Idee, wenn ich lese, was dir passiert ist?!?

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