Dieses Forum platzt echt vor dauernden Streitigkeiten, Unhöflichkeit und sozialem Missverständniss.

Jungs, ihr sitzt echt zu lange an euren PC's und vernachlässigt eure sozialen Kompetenzen.

Sicherlich. Streit, genauer die Auseinandersetzung im Dialog ist der einzige Weg zum Verständniss, wie jemand, der sich mit Literatur und Philosophie beschäftigt hat, sicher weiß.

Allerdings setzt das vorraus, dass man bereit ist, seine Sicht auch von anderen Blickwinkeln aus zu sehen, Kompromisse einzugehen oder sogar ganz die Meinung zu ändern.

So wie das im Moment aussieht, so geht das doch nicht. Jeder meckert am anderen herum, und das auch noch ohne konstruktive Kritik.
Das ist doch wohl nicht das wahre.

Deshalb möchte ich mit diesem Blog meine Meinung kundtun, und obendrein (nein, nicht nur kritik, sondern konstruktive Kritik)
auch noch Ratschläge geben, wie man sich abseits der Forenregeln vielleicht doch verhalten sollte. Dabei verzichte ich bewusst auf eine Nummerierung. Sie enthalten nicht unbedingt klare Anweisungen, wie man sich verhalten sollte, sondern ich erwarte, dass jeder sich seine Gedanken macht, und diese bitte auch objektiv in die Kritik zieht.

Es sollten die Forenregeln eingehalten werden, sie dienen als Grundlage und verhindern meist Dinge, über die man garnicht diskutieren muss.
Diskussionen sind natürlich erwünscht, doch muss beachtet werden, dass der Themenstarter und auch viele andere User nicht ganz so begeistert sind von jedweder Streiterei, die sich durch den ganzen Thread ziehen und dabei der eigentliche Sinn des Themas in den Schatten gerät.
Sich zu wiederholen ist nicht verkehrt, jedoch die eigene Kertwendung. Jemanden immer mit den selben Argumenten zu beleidigen, zu kritisieren oder sonstwie hinzuweisen ist unnötig, und man befördert sich selbst zunächst in eine Sackgasse, aus der man dann wieder rückwärts heraus muss. Deshalb ist ein Post nicht unbedingt notwendig, wenn man eh nur das gleiche sagen möchte wie die anderen zehn Personen vor sich.
Beitragszahlen(Postcount) dienen der Orientierung und der Statistik, nicht dem persönlichen Ergeiz oder Wettbewerb.
Betrachtet jede meinung aus dem eigenen Blickwinkel, und aus dem Blickwinkel des Verfassers. Nur so kann Kritik auch an sich selbst geübt werden.


So. veilleicht erkennt man, dass es neben den Forenregeln auch ein paar andere Sachen gibt, denen man doch zumindest einmal Aufmerksamkeit schenken sollte.
Da auch ich nur Amateurliterat bin, bin ich natürlich offen für Kritik (wofür aber auch ein Literat offen ist)
und freue mich über jedwede Kommentare, die sich mit mir über den hiesigen Text befassen wollen.