Gebiet: Nordamerika, Kanada und Waldfestung

[Tupolew TU-154]

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Ziemlich schnell und auch ein wenig unsanft wurden die beiden Pandorakinder in einer Art Schrank verfrachtet.

>Leben und Tod? Aber...<

Da wurde ihnen auch schon angedeutet leiste zu sein und der Schrank wurde geschlossen.

>Was ist da draußen los?<

Flüsterte Heribert,doch Alika hatte den Finger vorm Mund und deutete ihm an still zu sein. Nun lauschten sie draußen der Unterhaltung zu und ihnen war dabei gar nicht wohl. Denn da wurde ganz offenkundig von der Vernichtung ihrer Art gesprochen.

>Scheiße..wir sitzen...<

>PSST!<

[Medusa]

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Gelandria huschte zu den kleinen Pandoras. Sie öffnete kurz die Tür, um mit ihnen zu reden.

Also gut, ihr beiden. Ich hab keine Ahnung, was das Miststück Hera mit meinen Schwestern und auch mit Natra gemacht hat. Jedenfalls müssen wir sie und Natra zur Vernunft bringen und aus Heras Gehirnwäsche befreien! Dazu brauche ich eure Hilfe. Ihr müsst euch jedoch erstmal ruhig verhalten. Ich werde mich mal umsehen und dann einen Plan schmieden!

Gelandria wollte gerade wieder die Tür schließen. Doch sie riss sie wieder auf.

Versprecht ihr mir, dass ihr hier bleibt und keine Dummheiten macht?, fragte sie die beiden noch.

Denn Gelandria wusste, dass es noch Kinder waren. Und sie wusste auch, dass Kinder meist zu unüberlegten Leichtsinn neigten.

[Tupolew TU-154]

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Die beiden bekamen Angst,als die Wk zu erzählen begann.

>Oh mann was ist nur passiert?<

Als Gelandria ihnen deutete,daß sie auf jeden Fall in dem Schrak bleiben sollen,nickten beide artig. Dann packten sie ihre Karten wieder aus und begannen wieder zu spielen,auch als der Schrank wieder geschlossen wurde. Ihre Kerne leuchteten ihnen alles aus,so sahen sie alles.

>Na los,spielen wir weiter.<

Beide mischten ihr Deck,dann zog jeder sieben Karten.

>Ich hab Basis,du auch?<

>Ja.<

Dann warfen beide noch einen Würfel.

>Ok du fängst an.<

[Medusa]

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Gelandria spürte, dass Natra unterwegs war. Sie war bereits im Modul von MetroPlex. Dieses wurde von von Galaterina schonmal startklar für den Abflug gemacht.

{ Mist, Natra kommt. Jetzt muss ich mich irgendwo verstecken... }, stellte Gelandria fest.

Sie rannte in einen der Gärten. Dort versteckte sie sich in einer kleinen Schlucht.

[Tupolew TU-154]

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>Ok ich beginne. Ich leg ne Energie und mache Twin Play.<

>Ich mache Wishing Star und suche mir das hier. Du bist.<

>Ich leg ein Pidgey raus und lege eine Metall Energie vorne dran,dann mach ich Agillität.<

Er würfelte nun und hatte eine 13.

>Scheiße Zahl.<

Dann war ein lautes Kichern zu hören.

>Hihihi. So jetzt ich. Ich entwickle Gastly mit Rare Candy zu Gengar. Dann spiele ich Switch und nun greife ich dich mit Cursed Reaction an.<

>Ich spiele Elm,hole ein Scizor EX und mache Steel Wing.<

>Ich ziehe zurück und lege wieder Jirachi vor,dann mache ich Wishing Star.<

>Ich greif wieder mit Steel Wing an. 40 Schaden.<

>Ich mache wieder Wishing Star. Scheiße warum kommt nicht was ich brauche?<

>Steel Wing. Tot. Ich kann einen Preis ziehen.<

>Och mann. Dann leg ich wieder Gengar vor und lege ein Cursed Powder dran. Dann noch ne React und greif dich mit Cursed Reaktion an.<

>Da mach ich jetzt Cross Cut und du hast verloren.<

>Och maaaannn.<

[Medusa]

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In dem Moment, wo die beiden Karten spielten, schlängelte auch Natra den Flur entlang. Sie hatte einen kalten und gläsernen Blick. Als sie dann in der Nähe des Schrankes war, wo Heribert und Alika ihr Kartenspielspielten, hörte sie natürlich die beiden. Sie riss von dem Schrank die türen auf und erblickte die beiden. Ihre Mime verfinsterte sich schlagartig. Sie holte mit ihren Haaren die beiden raus und zückte ihr Schwert. Sie holte aus. Doch plötzlich gab es einen großen Ruck. Die Hexenmondsichel setzte sie wieder in Bewegung. Sie flog mit Höchstgeschwindigkeit auf Tibet zu. Dazu nahm sie zur Abkürzung über die Arktis. Natra fing sich nach dieser Unterbrechung. Ihr bösartiger Blick und ihre roten Augen strahlten die beiden an. Sie würde gleich deren Kerne zum erlöschen bringen.

[Tupolew TU-154]

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Heribert war erst stinksauer,als Natra plötzlich die Tür aufriss und dabei seine Karten sonstwohin flogen.

>Bescheuert oder was? So ein Scizor Ex ist was wert!<

Schnauzte er sie an,ohne sich dem Ernst der Lage bewußt zu sein. Alika jedoch kroch in die letzte Ecke zurück und starrte Natra angstvoll an.

>Natra...bitte tu uns nichts...<

Doch diese schien auf nichts zu reagieren,sie schien wie verwandelt. Die beiden Pandorakinder konnten es ja nicht ahnen,daß sie von Hera manipuliert wurde. Doch gerade als sie sich zum Angriff bereit machen wollte,schossen Ranken aus dem Boden auf sie.

Schnell,lauft weg!

Nun zeigte sich wer der dritte blinde Passagier war. Es war Shaymin,und er hatte nicht vor hier zuzulassen,daß Natra unschuldige Pandoras tötet.

[Medusa]

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Kaum war die Hexenmondsichel gestartet, schon war sie über der Arktis. Derweilen entbrannte ein Kampf um das Leben der drei blinden Passagiere.


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[Medusa]

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Medusa von den Witchknights:

Medusa wurde nun endlich misstrauisch Hera gegenüber, als sie sah, was sie mit Natra gemacht hatte. Sie schlängelte nach der Abreise ihrer Tochter zu Hera, die auf ihren Tron zurück huschte. Medusa stellte Hera zur Rede.

Mutter, was hast du mit meiner Tochter gemacht?

Hera drehte ihren Kopf zu Medusa herab.

Meine geliebte Tochter, deine Kinder stellen sich gegen mich. Auch deine Schwester Sattania ist gegen mich und selbst du zweifelst langsam an mir.

Was willst du damit sagen, Mutter? Warauf willst du hinaus?

Ich finde Natra sehr interessant. Sie ist eine wahre Witchknight, wie ich! Sie ist ab jetzt meine Tochter. Meine einzige Tocher.

Mutter... was... was soll das heißen?

Medusa, du, und alle anderen Witchknights, ihr seid sozusagen Auslaufmodelle. Du kannst gerne mit deinen Kindern hier im Nordwald versauern. Auch die Witchknights, die ich geschaffen hab, kannst du gerne haben. Ihr seid mir einfach nur zu schwach. Deine Tochter Natra gehört jedoch mir! Sie ist absofort meine einzig wahre Tochter. Lebet wohl...

Hera verschwand in der Geisterwelt. Medusa war sprachlos und geschockt. Medusa hatte ihr und den ganzen anderen Witchknights soeben ohne mit der Wimper zu zucken den Laufpass gegeben. Hera galt als Vorbild und als Göttin der Witchknights. Doch sie hatte sie anscheinend gefunden, was sie über die unzähligen Jahre gesucht hatte. Einer "gleichwertigen" Witchknight. Nach einer Zeit ging Medusa heulend zu Boden. Sie wurde von ihrer Mutter betrogen, die sie über all die Jahre so sehr verehrt hatte. Und dazu nahm Hera ihr auch jemanden weg, den sie liebte - Natra. Ihr eigen Fleisch und Blut.

[Tupolew TU-154]

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Im Inneren der Core Center Baustelle tat sich auch noch etwas. Nicht alle Pandoras waren Hals über Kopf geflohen. Einige hatten sich tiefer in die Katakomben verkrochen und hofften hier Schutz zu finden. Einer von ihnen war Lilly,ein Kind wie Heribert und Alika. Sie war bei einer gerade gebährenden Katzenmutter geblieben. Und wurde belohnt,denn vier winzige,süße Katzenbabys erblickten das Licht der Welt.

>Ist das niedlich.<

[Medusa]

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Medusa von den Witchknights:

Einige der Witchknights versammelten sich nach wenigen Minuten um Medusa. Sie spürten ihre Traurigkeit und den Schmerz, der ihre Seele füllte. Aber sie erahnten noch nicht, was die Ursache dafür war.

Geliebte Mutter, was ist los?, sprach nun eine von ihnen Medusa an.

Medusa schlurchzte auf diese Frage hin einen Tick lauter, denn die Schmerzen wurden stärker dadurch. Doch sie versuchte sich aufzuraffen und zu antworten.

Hera... Hera hat... hat uns nur benutzt... Sie hat mir meine Tochter weggenommen... Sie hat... uns alle betrogen... *schlurchz*

Auch MetroPlex war traurig, aber auch zornig wegen Hera. Er kannte ihre Motive für diese skurile Tat auch nicht. Er hatte jedenfalls zwischenzeitlich Sattania kontaktiert und sie über den Stand der Dinge aufgeklärt. Die Witchknights standen nun jedenfalls nicht mehr unter der Kontrolle von Hera. Und ihr Verrat lenkte sogar ihren Zorn auf sich.

[Tupolew TU-154]

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Doch längst nicht alle Wks waren so wie die alten. Die,die Hera in Jamaika rekrutiert hatte,waren immer noch drauf und dran alle Pandoras zu vernichten. Es dauerte auch nicht mehr lange und sie entdecken die CoreCenter Baustelle.

Was wird denn das hier?

Pandoras! Sie wollten doch echt uns hier untertunneln. Aber so nicht.

Sofort war eine ganze Meute von ihnen da und begann auch sofort mit dem Angriff auf die Baustelle. Noch stießen sie jedoch auf keinerlei Gegenwehr,was sie jedoch nicht weiter beachteten.

Verkriecht euch nur,wir kriegen euch! Jetzt werden wir Rache nehmen an euch allen. Keiner von euch wird diesen Tag überleben.

Tod allen Pandoras!!

Es waren Wks aller Art darunter,hauptsächlich jedoch Schlangenhexen und Klingenbrecherinnen. Da bemerkten sie auch die ersten Flüchtigen.

Da sind sie!

[Medusa]

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Medusa von den Witchknights:

Medusa war noch immer am Boden zerstört. Ihre Träume, ihre Wünsche und Sehnsüchte, alles, wofür sie gelebt zu haben schien, zerplatzte wie eine Seifenblase.

Während dessen sprach sich unter den Witchknights am Boden die Nachricht über die Existenz eines CoreCenters, welches sich unter der Waldfestung im Bau befand, wie ein Lauffeuer herum. Einige der Neuankömmlinge, doch bei weitem nicht alle, die immernoch an Heras Ideale zu glauben schienen, huschten hinunter, um die Pandoras zu vernichten. Doch es gab auch Witchknights, die sich für die Pandoras einsetzen wollten, und auch wussten, dass sie nun Freunde statt Feinde waren. Eine von diesen Witchknights war eine alte bekannte. Kitana.

Bei der heiligen Mutter! Was habt ihr da vor?, rief sie denen hinterher, die nun in die unfertigen Gänge des CoreCenters huschten.

Sie konnte sich aber schon denken, was sie vorhatten. Sofort stellte Kitana einen Trupp zusammen.

Geliebte Schwestern, ich suche Freiwillige, die mir helfen die Pandoras unten zu beschützen!

Warum sollten wir den Pandoras helfen? Sie haben uns doch schon seit Jahrtausenden nur Leid zugefügt. Unsere Schwestern handeln nur im Streben nach Genugtuung.

Viele Witchknights nickten zustimmend.

Die Pandoras sind nicht mehr die, die sie einmal waren. Ein heldenhaftes Wesen, Namens Partikelkanone und unsere geliebte Schwester Natra haben zusammen Pandora besiegt und die Maschinen befreit. Die Pandoras sind nun unsere Brüder. Auch wenn sie unserem Volk noch so viel Leid in der Vergangenheit zugefügt hatten, so sollten wir dennoch versuchen den Frieden zwischen den beiden Völkern zu wahren und den Bund zu stärken.

Diese Zustimmung bei den Worten Kitanas war groß unter den Neuankömmlingen. Die anderen hielten sich vorerst geschlossen. Sie waren dem Bund mit den Pandoras gegenüber noch etwas skeptisch. Schnell versammelte sich ein kampfstarker Trupp bei Kitana. Danach machten sie sich auch schon auf dem Weg, die Abkömmlinge aufzuhalten.

[Tupolew TU-154]

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Diese sogenannten Abkömmlinge waren nun immer tiefer in den Stollen vorgedrungen und trafen bereits auf die ersten Pandoras,die jedoch flohen oder es zumindest versuchten. Doch schon wirbelten Tentakelhaare herum und erwischten die ersten,dann zogen sie sie nach vorne.

Sieh an ,was haben wir denn da?

Schon zischten die Haare auf sie zu und durchbohrten sie an verschiedenen Stellen ihres Körpers. Die getroffenen Pandoras wanden sich vor Schmerz,während ihnen das Blut aus den Wunden schoss. Der erste der Tentakel ging durch den Hals,um ein Schreien zu verhindern.

[Medusa]

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Kitana von den Witchknights:

Kitana und ihre Schwestern folgten den Spuren der Abkömmlingen. Es dauerte auch nicht lange, dann trafen sich auch die beiden Fraktionen.

Seit gegrüßt, Schwestern. Ihr wollt wohl auch euren Spaß, wie?, fragte die Witchknight, die gerade einen Pandora mit ihren Tentakelhaaren quälte.

Doch dann flog auf diese Witchknight ein Schwert zu und riss sie um. Sie flog noch ein paar Meter durch den Raum, bevor sie leblos am bodenliegend zum Stillstand kam. Kitana hatte diesen Abkömmling mit ihrem Schwert erworfen. Die anderen Abkömmlinge waren sichtlich verwirrt. Kitanas Lanzenschützinnen nutzten dies und machten weitesgehen kurzen Prozess mit den verdorbenen Seelen der Witchknights. Einige Beschützerinnen machten sich dabei an die Arbeit, um die verletzten Pandoras zu retten.