Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

[Medusa]

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Nach weniger als einer Stunde Wartezeit kamen nun endlich die Chinooks an und setzten die Truppen ab. Sofort schwangen sich die Shadow-Trooper in die Luft, erblickten dabei eine Staubwolke in der Ferne.

+ Sir, dahinten bewegt sich etwas fort. Wir werden dem nachgehen. +, funkte einer der Shadows zur Montauk, nahm sich dann zwei Kumpanen mit und flog los.

Derweilen bekam Brottock die Injektion des Serums, welche langsam, aber direkt anfing zu wirken. Als erstes konnte man erkennen, wie die Einstichwunde verschwand. Sie war klein und dort war das Serum hochkonzentriert, daher konnte es sich dort als erstes entfalten.

Danke, es geht mir schon besser. Die Schmerzen lassen gerade nach, bis auf ein leichtes Kribbeln an der Wunde., meinte er, als seine geliebte Nadja ihn fragte, wie es ihm gerade ging.

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<< VORGESCHICHTE >> von Ikx und Bardock

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Dann jedoch war eine Lautsprecherdurchsage zu hören. Die Stützpunktleitung wurde über die Ankunft der Diploducas in der Salzwüste vor dem Stützpunkt informiert, genau so wie über den Grund des Einsatzes und dessen Wichtigkeit.

+ Achtung, wichtige Durchsage: Wir haben den Feind südlich des Stützpunktes gesichtet, im ehemaligen Atomtestgelände. Unsere Verbündeten werden in der Salzwüste landen und eine Angriffstrupp gegen den Feind vorbereiten. Das Personal wird gebeten, die Gebäude nicht zu verlassen. Alle Kampfeinheiten werden mit sofortiger Wirkung in allerhöchste Alarmbereitschaft versetzt. +, hallte aus den Lautsprechern.

Wenige Minuten später waren drei große Feuerbälle am Himmel über der Partikelkanone zu sehen, die auf die besagte Stelle in der Salzwüste zu rasten. Kurz darauf verschwanden die Objekte im Horizont. Im Stützpunkt selbst spürte man drei starke, aufeinander folgende Erschütterungen. Wenn man aus dem Fenster blickte, konnte man inmitten der Wüste drei riesige Staubwolken sehen. Staub, Steine und Geröll rieselte zu Boden, gab den Blick auf die drei mächtigen Walker frei, die gerade in einer Dreieckformation gelandet waren. Kurz danach trach auch der Chrono-Transporter mit Ikx und Bardock beim Stützpunkt ein.

[Tupolew TU-154]

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Nadja war hocherfreut, dass es Brottock endlich wieder besser ging, dann streichelte sie ihm abermals über den Kopf.

Ich hoffe, dass du schnell wieder gesund wirst, damit wir zusammen wieder Pandoras jagen können.

Indirekt hatte sie damit Allens Flucht angesprochen, doch dann ertönte auch schon diese Durchsage. Der Feind war also im Atomtestgelände und eine Streitmacht sollte sich ihm entgegenwerfen.
Nadja wunderte sich, dass soviel Wind um die Hunterin gemacht wurde. Klar war sie gefährlich, aber ob es was brachte sie zu bombardieren?
Sie lag dabei in zweierlei Hinsicht schief, denn erstens war es nicht Allen, sondern die Partikelkanone und zweitens waren es auch keine Bomben, die diese Erschütterungen hervorriefen, sondern Walker. Sie blickte nun aus dem Fenster und sah diese riesigen Mechs.

So viel Aufwand, nur wegen der Bitch?

Die Partikelkanone hatte sich ebenfalls gründlich verschätzt, denn den Diploducaseinheiten schien die Strahlung ebenfalls nichts auszumachen, zudem war sie wirklich leicht zu entdecken. Plötzliich gab es starke Erschütterungen, die die Erde beben ließen, was sie sogar im schwebenden Zustand spüren konnte. Noch schlimmer musste es für Blue Sky sein, der dem Beben voll und ganz ausgesetzt war. Sie wunderte sich ohnehin, wieso er sich nicht hat behandeln lassen. Falscher Stolz konnte einfach mal nichts und sie beschloss nun es auch anzusprechen.

>Du solltest lieber zu dem begonnen Stützpunkt zurückkehren und dich da behandeln lassen, denn gesund kannst du mir weitaus besser helfen, als so wie jetzt.<

Die Partikelkanone unterschlug es dabei gekonnt, dass auch sie noch nicht völlig wiederhergestellt wurde. Die Drohne hatten zwar ihre Sensorik repariert, doch ihre Seite war noch immer aufgerissen.

[Medusa]

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Brottock zuckte zusammen, als er es draußen krachen hörte. Als Nadja von Allen sprach, sah er sie fragend an.

Ist sie etwa entkommen und noch auf freiem Fuß? Wie konnte das passieren? Wo wurde sie eingesperrt, nachdem der Glaskasten zerstört wurde?, fragte er aufgeregt.

Er konnte einen Blick nach draußen erhaschen, wo er drei Walker sah. So viel Schlagkraft hatte zu bedeuten, dass etwas Großes in Anmarsch war.

Ich glaube nicht, dass sie wegen dem Toaster hier sind. Da draußen in der Wüste muss was wesentlich größeres im Gange sein. Vielleicht wollen die Pandoras dort einen Stützpunkt errichten, um mitten im Feindesland zuschlagen zu können..., vermutete Brottock, denn nach seinen Erfahrungen waren die Walker nur für Stützpunkterrichtungen und größere Kampfeinsätze notwendig.

In der Tat wurde nun mit schwerem Geschützen aufgerüstet und eine Operationsbasis mit Ionenreaktoren, Geschütztürmen und mobile Rohstoffplattform ect. Letzteres diente in Nevada primär als Landeplattform für Spectre-Gunner, -Bomber und -Jäger. Aber dennoch durften die planetarischen Befestiger und Raumkreuzer nicht fehlen. Das geplante Aufgebot gegen die Partikelkanone war groß und vor allem schwer. Einzelne Treffer konnten schon imensen Schaden anrichten.

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

Nadja ließ leicht den Kopf hängen, als Brottock nach Allen fragte, denn nun musste sie ihm es erzählen.

Der Glaskasten war ja zerstört worden und dann kam sie in ein Gefängnis der WA, aus dem sie aus bisher ungeklärten Gründen verschwand. Die Wachen waren mit einer Laserwaffe erschossen worden, zudem wurde ein unbekannter Sprengstoff benutzt, um den Raum zu verwüsten.
Wir vermuten die Taador als Urheber, da sie ja unbeging einen eigenen Pandora haben wollten, eine Delegation ist bereits unterwegs zu ihnen, um das zu klären.

Noch wusste sie nicht, dass man Allens Spuren in der Wüste gefunden hatte und die Taador damit aus dem Schneider waren. Auch wusste sie noch nichts von der Partikelkanone, hoffte aber, dass man sie bald aufklären werde.


Die Partikelkanone befand sich immer noch im Testgelände und wollte abwarten. Einmal, was die Erschütterungen für Folgen hatten und auch, zu was sich Blue Sky nun entschied.
Sie selbst hatte nun eine Idee, was sie tun konnte, sie werde auch hier einen kleinen Fakestützpunkt errichten. Die riesige Maschine konzentrierte sich nun und spie erneut zwei Eier aus, aus denen abermals Supportdrohnen schlüpften. Diese begannen nun Löcher zu graben und in diesen ein paar EMP - Stellungen zu errichten, die von den Kernen der Drohnen angetrieben wurden. Es sollte ein Ablenkungsmanöver für eventuelle Angreifer werden, die damit ersteinmal beschäftigt wären. Danach begann die Partikelkanone mit ihrem Kopfteil den Sand wegzuschieben und aufzutürmen, um damit Deckung zu schaffen.

[Medusa]

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Brottock hörte Nadja zu, auch als sie vermutete, dass die Taa'Dor ihre Finger im Spiel hatten. Er wusste, dass die Echsen sich am Anfang der Konferenz nicht gerade beliebt gemacht hatten, als Kaadar erst in den Komplex eindrang und dann auch noch die Witchknight verärgert hatten. Von dem Kompromissgespräch zwischen Medusa und Sepiroth wusste er bislang noch nichts. Er hatte aber auch eine eigene Vermutung.

Vielleicht waren da auch Symphatisanten am Werk. Du weißt ja, es gibt immer wieder Schwache Geister, die sich von dem Toaster mit seinen Reden vom heiligen Zwieback einlullen lassen!, meinte er.

Er wusste von Marvin und auch, dass sie den Gatten von Medusa versucht hatte zu kontrollieren, genau wie ein paar weitere Helfer. Er schloss nicht aus, dass einer von ihnen der Montauk bis hier her gefolgt war. Plötzlich klopfte jemand an der Tür.

Hey, Kumpel, wie gehts... ?, meinte die Stimme und stöhnte kurz auf, weil die Person sich den Kopf an der Decke stieß.

Es war Bardock, der durch die Tür krabbelte und auf allen Vieren zu Brottock watschelte. Brottock grinste, denn das war ein recht amüsanter Anblick, doch auch er musste geduckt laufen, wenn er sein Bett verlassen wollte. Die Deckenhöhe war gerade mal bei 2,35 Meter.

Ganz gut, wie man sieht. Nur Kämpfen werde ich leider noch nicht können., meinte er.

Bardock war erfreut, dass es seinem Kumpel wieder deutlich besser ging. Doch dann sprach Brottock die Geschehnisse draußen in der Wüste an.

Sag mal, was ist da draußen los?, fragte er und warf einen Blick aus dem Fenster, wo der Stützpunkt der Diploducas wuchs.

Die Diploducas setzten auf sehr wenige feste Gebäude, dafür war fast alles Mobil, bis auf Kraftwerke, Geschütze und ihre Superwaffe, der Chronosphäre.

Wir haben die Anführerin der Pandoras entdeckt!, meinte eine gut bekannte Stimme hinter Bardock, worauf eine weitere Gestalt sich zwischen Bardock quetschte, Ikx.

Brottock wusste, wer damit nur gemeint sein konnte. Schlagartig wurde seine Mime ernst, denn er wusste genau so gut, wie jeder andere Langhals, was für eine Gefahr von ihr ausging.

Die Partikelkanone...

Wir errichten gerade einen Kampfposten mit Chronosphäre. Wenn unser Gegner seine Superwafe abfeuert, werden wir die Zeit im Feindgebiet einfrieren, dann haben wir hier in Area 51 ein paar Minuten Zeit, um den Stützpunkt zu evakuieren. Unsere Sensoren können jedenfalls rechtzeitig aufzeigen, wo die Pandoras mit ihrem Strahl hinfeuern wollen., erklärte Ikx.

Danach sah er zu Bardock und wollte ihn darum beten, schonmal nach draußen zu gehen.

Geh schonmal vor Bardock. Ich komme gleich nach., meinte er.

Der Riese nickte, machte sich so eng wie er konnte, um rückwärts in den Flur zu krabbeln. Ikx nutzte den neu gewonnen Platz, um sich ein wenig auszubreiten und um etwas näher an Brottock herantreten zu können.

Brottock... Es tut mir leid, wegen Gestern..., fing er an und ließ den Kopf hängen.

Der Anführer der Diploducas war den Tränen nahe. Sein Kumpel nahm die Entschuldigung natürlich an und versuchte ihn aufzumuntern.

Lass gut sein, Ikx. Ich nehme es dir nicht übel, denn keiner von uns hatte so viel durchmachen müssen, wie du. Der Toaster wird noch für das, was er uns angetan hat, büßen! Und nun kümmer dich um die Partikelkanone. Wenn wir sie vernichten können, könnte der ganze Spuk vielleicht eher vorbei sein, als erwartet., tröstete er ihn.

Ikx's Mime hellte bei seinen Worten wieder auf.

Du hast recht. Halt die Ohren steif und werde wieder gesund., meinte er noch und zeigte einen aufrechten Daumen, bevor er aus seinem Zimmer krabbelte.

Derweilen war ein Spähtrupp aus zwei Warthogs unterwegs und fuhr durch das ehemalige Atombombentestgebiet. Die Soldaten hatten Schutzanzüge, waren somit gut gegen diese Strahlung geschützt.

Der Trupp, der Allen suchte, folgte während dessen weiter unauffällig den Cowboys. Aus großer Höhe blickten die Shadows von oben auf die Motorräder herab.

[Raider]

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Blue Sky hatte nicht vor, zurück zukehren.

>Ich bleibe! Ich gehe nicht zurück.<

Seine Sensoren erfassten nun die komischen Vehikel.

Ausserdem glaub ich nicht, das ich ohne Pronleme zum stützpunkt zurück komme.<

[Tupolew TU-154]

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Die Cowboys erreichten nun den Tunneleingang, stiegen ab und untersuchten die Gegend.

Hier waren sie, eindeutig.

Doch nun stellte sich die Frage, wo sie hingelaufen waren. Es gab nur zwei Möglichkeiten. Entweder sie sind in südliche Richtung, oder aber in den Tunnel hinein.

Nadja hörte sich Brottocks Einwände mit den Sympatisanten an und fand, dass es gut möglich war, nur musste es jemand sein, der Zutritt hatte. Sie vermutete immer noch die Taador dahinter, da es bei ihnen am ehesten passte. Sie wollten einen Pandora haben und auch die Benutzung der unbekannten Waffen ließ darauf schließen.
Danach betraten Bardock und Ikx den Raum, nachdem sie Brottock begrüßt hatten, berichteten sie, dass die Anführerin der Maschinen hier war, worauf sich das Gesicht der Kommandantin verdüsterte. Die Partikelkanone war eine nicht zu unterschätzende Gefahr, denn ein Treffer von ihr konnte das ganze Gebäude in Flammen aufgehen lassen. Dann jedoch huschte ein Grinsen über Nadjas Gesicht, denn sie erinnerte sich daran, was Slavik schon einmal gelungen war, die Anführerin gefangenzunehmen, jedoch war sie damals noch keine. Vielleicht konnte man sie wieder gefangennehmen, genauso wie Allen und dann an beiden die Rache ausleben, wobei einer dem anderen zuschauen musste.

Apropos Toaster, wo steckt die denn jetzt eigentlich?

Als Brottock noch erwähnte, dass Allen für Ikx Ausraster und seine Verletzung büßen sollte, nickte Nadja, da sie das genau so fand. Jedoch war die Hunterin tot, wenn man die Partikelkanone vernichtete und dann hätte sie nichts mehr zum Spielen. Andererseits wäre das Problem der Diploducas mit einem Schlag gelöst, dann gingen sie nach Hause und sie sah ihren Liebsten nie wieder. Wie sie es drehte und wendete, einen Nachteil gab es immer.

Die Partikelkanone sah sich Blue Sky an und fand nicht, dass er noch in Ordnung war, er konnte ja nicht einmal mehr richtig sprechen. In dem Zustand behinderte er sie mehr, als er ihr half.

>Du solltest wirklich zurückgehen, noch kannst du.<

Danach begann sie sich aufzuladen, während sie weiter den Sand zusammenschob, denn sie hatte einen Plan und dafür wollte sie vorbereitet sein.

[Medusa]

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Die Noddies hatten derweilen den Eingang zur Höhle von der Luft aus ebenfalls entdecken können. Man konnte deutlich erkennen, der in ein sich anhebendes Gelände führte. Von außen war dieser Eingang aber nicht als Tunnel der Witchknights zu erkennen, obwohl er bis zu zehn Meter hoch war. In ihren Digitalen Fernsichtgeräten war ein Laser eingebaut, der die feine Vibration von Gegenständen, die die Schallwellen erzeugten, für die Shadows hörbar machte, wodurch sie mitbekamen, was sie sagten.

+ General Slavik, ihre Spur führt in eine Höhle. +, funkte einer der Shadows zur Montauk, während der Rest des Trupps nun auf die Höhle zuging.

Brottock konnte zu Allens Flucht nichts sagen, denn er wusste von rein gar nichts. Als Nadja ihre Frage stellte, antwortete Ikx nicht, denn er wollte keinen Gedanken an die Pandorafurie verschwenden. Doch hatte Bardock vor der Tür gewartet und wollte Nadjas Frage beantworten.

Wir konnten den Toaster nicht orten. Entweder ist er abgeschirmt, oder aber außer Reichweite., seufzte er.

Bei den Taa'Dor konnten die Langhälse auch kein Signal von ihr entdecken, was aber nicht heißen konnte, dass Allen nicht dort gefangen war. Derweilen war Ikx vor dem Gebäude und ging zum errichteten Diploduca-Stützpunkt, wo gerade die Chronosphäre, die zuvor per Landungstransporter angeliefert wurde, wie alles andere auch in der Basis. Man schloss das Gerät noch an die Kraftwerke an, als plötzlich eine Warnmeldung von den orbital stationierten Walkern einging.

+ Sir, wir haben eine starke Energieladung entdeckt. Die Partikelkanone lädt sich für einen Angriff auf! +, funkte der Pilot des Walkers.

Bei Ikx läuteten sofort die Alarmglocken, denn die Partikelkanone brauchte genau so lange zum Aufladen, wie die Chronosphäre in ihrem Transportmodus. Für ihren Zeiteinfriermodus musste sie dagegen anderthalb mal so lange laden, also sechs Minuten. Er musste also handeln.

+ An alle verfügbaren Spectre-Jäger: Sofort angreifen! Ich wiederhole: Sofort angreifen! Die Partikelkanone darf die Basis der WAler nicht angreifen! +, funkte er an die Basis.

Sofort starteten von den mobilen Schwebesammlern die Spectre-Jäger, da sie das Atomtestgelände am ehesten erreichen konnten. Für den Einsatz eines Walkers war es bereits zu spät. Die Partikelkanone hatte einen Vorsprung von weniger als zwei Minuten bzw. vier Minuten, als die Chronosphäre endlich mit dem Kraftwerk verbunden war.

[Raider]

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Eine Support Drohne würde Blue sky ganz schnell wieder auf vordermann bringen. Dann würde er sie auch nicht aufhalten. Allerdings kam er sich etwas überflüssig vor. Wenn die Partikelkanone wollte, das er zum Stützpunkt zurück kehrte......Befehl war Befehl!

>Wie.....du willst! Ich bin dann mal weg.....<

Zu gerne hätte er trotz seines Alters, er war Kernmäßig gesehen einer der ersten Plasmabomber und trug bis vor der Befreiung von der Unterdrückung die Nummer 0035, noch seinen Nutzen bewiesen. Aber was sollte er machen? Er liebte seinen ersatzkörper, obwohl dieser nicht so viel aushielt wie der eines Plasmabombers. Jedenfalls rollte er von der Partikelkanone weg und startete. Kurz darauf hob er schon ab.

>Partikelkanone, pass bitte auf dich auf....<

Murmelte er leise. Er wollte gerne Zeigen was noch in ihm steckt..

[Tupolew TU-154]

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Die Partikelkanone war den Feinden in der Tat immer einen Schritt vorraus, da sie die Schnellste war, was das Aufladen betraf, und jeder, der sie für schwach hielt, hatte sie noch nie richtig in Aktion gesehen. Sie setzte eben nicht auf pure Zerstörung, sondern auf Präzision.
Sie begann nun ebenfalls große Energiebewegungen zu spüren und rechnete schon damit, dass die Diploducas irgendetwas ziemlich Mächtiges in der Mache hatten.
Blue Sky hatte es inzwischen endlich eingesehen, dass er mit seinen Verletzungen keine große Hilfe war, er sollte sich lieber heilen gehen und dann gesund und munter wieder zurückkommen, dann konnte er auch zeigen, was in ihm steckte.

>Ich werde auf mich aufpassen.<

Meinte die Anführerin der Pandoras lächelnd zu ihm. Sie wollte ja auch nur sein Bestes und nicht, dass er wie eine Fliege fiel. Als er wegflog, blickte sie ihm noch eine Weile hinterher, doch dann waren andere Motorengeräusche zu hören

>Jetzt gehts also los.<

Die Partikelkanone verharrte nun ruhig hinter dem Sandwall, auch die EMPs wurden versteckt, von weiten war also nichts als Sand zu sehen.

Auch die WA war in Alarmbereitschaft und die Generäle begaben sich in ihren eigenen Kommandoraum zurück, um die Lage zu besprechen und Gegenmaßnahmen einzuleiten. Ein Kanal war dabei ständig für die Diploducas offen, ein weiterer für die Bruderschaft, damit Nachrichten schnell ausgetauscht werden konnten. Da sie mit dieser Art von Maschinen vertraut waren, überlegten sie ersteinmal herkömmliche Angriffsmaßnahmen, auch wenn ihnen durchaus klar war, dass die Anführerin der Pandoras etwas anders war als normale Partikelkanonen. Beispielsweise war sie mobil und hatte auch ihre eigene Energieversorgung dabei.
Hektisch saßen die Generäle nun vor ihren Monitoren und tippten, was das Zeug hielt. Sie hatten auch von der Chronosphäre mitbekommen, hofften aber auch, dass deren Einsatz nicht gebraucht wurde. Auf jeden Fall wurde Luftunterstützung vom nahegelegenen Militärstützpunkt angefordert.
Alexander musste sich dabei einige böse Blicke gefallen lassen, da ihre Liebe zu diesen Maschinen bekannt war und sie indirekt dafür verantwortlich machte. Sie selbst ließ das kalt, denn sie wusste, was nun zu tun war.

Nadja fand es komisch, dass man Allen nicht orten konnte, da sie sicher abgeschirmt wurde.

Wo wurde denn der Toaster zuletzt gesichtet?

Fragte sie, doch nun war die Partikelkanone erst einmal wichtiger, aber auch dazu hatte die Kommandantin eine Idee.

Vielleicht sollten wir ihr folgen, dann bringt sie uns direkt zum Toaster und wir können sie beide auf einen Schlag haben.

Doch das hatte die Partikelkanone mitnichten vor, sondern sie wollte angreifen und als auch die entsprechende Warnung kam, wurde Nadja eilig.

Raus aus den Gebäude, würde ich mal sagen.

[Medusa]

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Sofort als die Diploducas die Aufladung der Partikelkanone geortet hatten, informierten sie neben Ikx auch Bardock und vor allem die Generäle. Prompt hallte eine Durchsage aus den Lautsprechern.

+ Achtung: Feindliche Superwaffe ist aktiv. Das gesamte Personal und die Patienten begeben sich sofort in den Schutzbunker. Ich wiederhole: Personal und Patienten sofort in den Schutzbunker! Das ist keine Übung! +

Kaum hatte Nadja was dazu gesagt, schon kam diese eine Durchsage und Alarm hallte durch die Fluge. Sofort stürmten eine Hand voll Pfleger herein und hieften Brottock auf ein kleineres Bett, was auch durch die Tür passte.

Jetzt wird es wohl ernst. Passt auf euch auf, ich werde jetzt nach draußen gehen und den Maschinenbastarden ordentlich einheizen!, meinte der Diploducariese noch und begab sich durch den Flur zum Haupteingang. Draußen angekommen stand er auf und atmete erleichtert auf, da er endlich wieder stehen konnte.

Wenn die Langhälse es schafften, die Maschinenanführerin zu zerstören, gab es in der Tat weniger Spaß mit dem Toaster, doch konnten dann alle Völker erleichtert aufatmen. Die Diploducas würden sich in ihre neue Heimat New York niederlassen, vielleicht sogar ihre eigene, kleine Nation gründen, die halt sehr mit der USA in Verbindung stand. Zudem könnte Brottock dann auch vermehrt mit Nadja zusammen sein, da er dann weniger Pflichten nachkommen musste. Doch ersteinmal mussten sie alle in den Bunker. Die Pfleger strengten sich an, um Brottocks Bett anzuschieben.

Derweilen flogen die Spectre-Jäger ins Atomtestgebiet und suchten nach der Partikelkanone. Derweilen war ein Schwarm Spectre-Bomber auf dem Weg zur kleinen Basis, die die Partikelkanone errichtet hatte. Es war also ein Simultanangriff auf die Maschinenwesen.

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

Als der Alarm ertönte, war sofort alles auf den Beinen und Nadja packte bei Brottocks Liege mit an, um diese in den Bunker zu schaffen, denn viel Zeit war nicht mehr.
Auch die Generäle waren in Alarmbereitschaft, sprangen auf und begaben sich ebenfalls in den Bunker.
Dann war es auch schon soweit, die Partikelkanone feuerte, was man anhand des enormen Energieausbruchs auf den Messgeräten gut erkennen konnte. Mit dem Unterschied, dass man dann nur noch wenige Sekunden Zeit hatte, während man bei Raketenangriffen mehr als eine Stunde zur Flucht hatte. Dann ertöhnte auch schon der Alarm:

+ Warnung, Partikelkanone aktiviert.+

Nadja und die Pfleger waren nun im Fahrstuhl angekommen und gerade als sich die Tür schließen wollte, war ein lautes Zischen zu hören, gefolgt von einem gleißenden Licht. Schlagartig stieg die Temperatur an und auch im Lift wurde es merklich heiß, dann schloss sich die Tür und er fuhr endlich los. Noch nie hatte man das Abfahren eines Fahrstuhls so ersehnt wie jetzt.
Unten angekommen, rannten sie schnell aus und in den Bunker, dessen meterdicke Tür sich hinter ihnen schloss.

Das wäre geschafft.

Nadja wischte sich den Schweiß von der Stirn, aber ihr Gesicht drückte Erleichterung aus. Sie fand auch, dass jeder der meinte eine Partikelkanone wäre schwach, sowas selbst mal erleben sollte. Doch eines brannte ihr dennoch unter den.

Ich hoffe der Bunker hält.

Die Partikelkanone war nun am Feuern und dachte dabei gleichzeitig über Blue Sky nach. So zerfleddert wie er war, hätte er sie wirklich nur behindert. Schnell schüttelte sie den Gedanken jedoch ab und konzentrierte ich auf die Zerstörung des Hauptgebäudes des Stützpunkts. Ein Strahl reichte aus. um immende Schäden anzurichten. Sie zog ihn nun ein wenig durchs Gebäude, welches darufhin in Flammen aufging und alsbald lichterloh brannte.

[Medusa]

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Es war nun ein Rennen der Superwaffen in Nevada, denn die Partikelkanone eröffnete ihr Feuer auf das Gebäude, aus dem Bardock gerade mit seinem fest angeschraubten Jetpack flüchtete.

+ Die Partikelkanone greit an! +, brüllte er und flog richtung Diploduca-Basis, wo Ikx bereits auf ihn wartete.

Mit grimmigen Blick verfolgte der Anführer der Diploducas den Partikelstrahl, wie er durch das Gebäude zog und dann langsam erlosch. Zu dem Stützpunkt der Diploducas konnte der Strahl allerdings nicht, denn dafür war der Abstand einfach zu groß.

+ An alle Einheiten, Angriff einleiten. +, funkte er an die Walker, Lufteinheiten und auch an die Bodentruppen, die während ihres Angriffes eintrafen.

Prompt setzten sich dich die mächtigen Mechs der Langhälse in Bewegung. Ihnen voraus eilten Warthogs und Schwebepanzer, gefolgt von Ionenartilleriegeschützen. Ikx und Bardock brannten vor Wut, da sich innerlich die Angst breit machte, dass ihrem Kumpel Brottock gerade etwas zustieß. Doch sie verdrängten diese Angst schnell wieder, denn diese trügte nur den Verstand.

Derweilen erreichten die Spectre-Bomber und -Jäger ihre Ziele. Während letztere nun mit ihren Raketen auf die Partikelkanone schossen, ließen die Bomber ihre Fracht über dem neu errichteten Stützpunkt der Pandoras in den Bergen ab, den Blue Sky gerade ansteuerte. Das flächendeckende Bombardement sollte alles mit einem Schlag zerstören. So wurden als erstes die Kraftwerke mit den Ionenbomben in die Luft gesprengt. Danach waren die Produktions- und Rohstoffsammelstätten dran, bis dann auch die einzelnen Support-Drohnen mit Bomben eingedeckt wurden. Über 20 Bomber sorgten dafür, dass kein Stein mehr auf dem anderen blieb und der Boden von Pandorablut getränkt wurde.

Derweilen waren Brottock und Nadja im Schutzbunker, abgeschnitten von der Außenwelt. Der Langhals fragte sich, ob seine beiden Kumpanen benachrichtigt wurden, dass er in Sicherheit war.

[Tupolew TU-154]

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Der Stützpunkt der Diploducas war auch noch an der Reihe, die brauchten sich nicht sicher zu fühlen, nahm sich die Partikelkanone vor. Sie brauchte ja nur wieder aufzuladen und vier Minuten waren sehr schnell vergangen.
Doch da vernahm sie Geräusche, die rasch näherkamen. Sie bekam also ungebetenen Besuch, der sogar schneller da war, als sie gedacht hatte.
Dennoch hatte die Partikelkanone bereits mit der erneuten Aufladung begonnen. Als die Spectres in Reichweite kamen und ihre Raketen auf sie abfeuerten, bewegte sie sich zur Seite und suchte Schutz hinter dem Sandwall, der mit Rubonium verstärkt wurde.
Die Spectres kamen näher und plötzlich schossen die EMP - Stellungen auf sie, die gut versteckt gewesen waren. Einer fiel getroffen zu Boden, kurz darauf zwei weitere.
Das andere Aufgebot, was zu ihr unterwegs war, konnte die Partikelkanone zwar erahnen, doch entschied sie sich zu bleiben und zu kämpfen, denn je mehr sie zerstören konnte, desto mehr kam es auch ihrem Volk zugute.


Eine andere Staffel der Angreifer griff den Stützpunkt in den Bergen an, der eigentlich gar kein richtiger war. Als die Raketen auf die Gebäude zuflogen, lösten diese sich plötzlich in Luft auf, nachdem sie kurz ein Flimmern zeigten. Dies war die neue Fähigkeit der Pandoras, sie konnten holografische Fakegebäude errichten, um den Feind zu verwirren. Auch das Blut sah nach mehr aus, als es eigentlich war, denn die einzige Besatzung waren ein paar Supportdrohnen, auch waren nur ein Kraftwerk und ein Erzumwandler echt, aber kleiner als üblich. Nur Blue Sky hatte ein Problem, denn das wären die Drohnen gewesen, die ihn heilen sollten.

Nadja und die anderen waren im Bunker und warteten gespannt, was nun passierte, während keiner einen Muck sagte. Geräusche einstürzender Dinge drangen bis zu ihnen vor, auch war ein leichter Brandgeruch in der Luft.
Plötzlich gingen die Lichter aus, jedoch nach fünf Sekunden wieder an, denn das Notstromsystem war eingesprungen. Trotzdem waren sie nicht schlecht erschrocken.

[Medusa]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

Der Kampf hatte mit der Gegenwehr der Pandoras begonnen und schon wurden durch die Stellungen mehrere Spectre vom Himmel geholt. Artillerie musste her und zwar flott, doch war sie relativ langsam. Also wurden sie von einem Landungstransporter direkt an die Front gebracht, wo bereits die schnellen, wendigen Einheiten der Diploducas die ersten Flankenangriffe wagten. Warthogs, besetzt mit zwei Raketenschützen, bretterten von der Seite an und versuchten die Anführerin der Maschinen mit ihren Raketen unter Beschuss zu nehmen. Der Angriff zielte darauf ab, dass die Fahrzeuge außerhalt der Reichweite der Geschütze auf das Hauptziel feuerten.

+ Sir, wir haben das Ziel erreicht und sind nun in Feuerreichweite. Greifen sofort an. +, meldete der flinke Fahrzeugtrupp Ikx per Funk.

Dann zischte es kurz und mehrere düsengetrieben Lenkgeschosse sausten auf die hinter der Sandmauer verschanzten Partikelkanone zu. Ikx wusste, dass die Partikelkanone gleich wieder feuern würde, aber was sollte er machen? Warten, bis die Zeiteinfrierfunktion der Chronosphäre bereit war, damit man sie für wenige Minuten lahmlegen konnte, damit die schwerfälligen Walker mehr Zeit hatten, oder sollte er handeln und Teleportfunktion einsetzen, die genau so lange brauchte, wie die Superwaffe ihrer Gegner.

Derweilen trafen erst die verbliebenen Spectre-Jäger im Stützpunkt ein, bevor kurz darauf die Bomber zurück kehrten. Die Flieger luden ihre Munition auf den mobilen Rohstoffplattformen, die auch als Flugzeuglandeplätze dienten, auf. Angeforderte Chrono-Spectre und Spectre-Gunner, letztere hatten eine kleinere und ladepausenintensive Ionenkanone, erhoben sich in die Luft - insgesamt vier Flugzeuge. Die drei Chronos-Flieger konnten sich per Teleport hinter die feindlichen Linien befördern und mit Raketen angreifen, während der Spectre-Gunner eine fliegende Artillerie war.

Gleichzeitig drückten sich die schweren Mechs durch die Wüste, wurden dabei von zwei planetarischen Kreuzern flankiert. Ein Befestiger flog mit etwas Abstand hinterher. Dessen Drohnen wurden schonmal für Notreparaturen bereit gemacht, falls die Partikelkanone versuchen sollte den schweren Konvoi anzugreifen. Doch dann hätte sie ein Problem, denn dann könnte sie die Artillerie nicht mehr abwehren, die auf die Front zurumpelten.

In der Zwischenzeit machte sich auch Bardock nützlich und ging mit einigen Chrono-Transportern zu die noch brennenden Gebäuden des WA-Luftwaffenstützpunktes. Er wollte die Überlebenden bergen und aus der Schussreichweite der Pandoras bringen. Die Walker im Orbit behielten dabei die Energiesignaturen im Auge und würden die Soldaten am Boden schnell verständigen, würde wieder ein Partikelstrahl loszischen.

+ Hey, lebt hier noch irgendwer? +, rief Bardock durch das Megafon seines Anzuges.

Um den Flammen im Notfall schnell trotzen zu können, hatte er seinen Gesichtsschutz ausgefahren, wodurch das Feuer kein Problem mehr war, sofern es keine 1000 °C weit überschritt.