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Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

    Den Witchknights gefiel der Laderaum sichtlich, als sie nach General Granger in den Transporthubschrauber hineinspazierten. Auch war ein Chinook leistungsfähig genug, fünf schwere Witchknights zu transportieren, da er ja ein wichtiges Mittel war, um Truppen und Ausrüstung an die Front zu liefern. Nun sollte sich das Gefährt als Passagiermaschine für Witchknights bewährt machen.

    Dieses Flugzeug ist genau richtig., meinte Imagala sichtlich erfreut und nahm am Fenster platz.

    Aber nicht nur ihr, sondern auch den anderen gefiel der Hubschrauber sichtlich, besser als der First Class Flieger der Taa'Dor, der zwar Fenster hatte, welche aber nicht geöffnet werden durften. Außerdem konnte dieser Flieger in der Waldfestung landen, was nicht gerade einfach bei der dichten Vegetation war. Als sich die anderen es ebenfalls bequem gemacht hatten, gab Nekromina das Zeichen für den Start.


    Nadann, lasst uns losfliegen.

    Die Witchknights waren "angeschnallt und bereit", wenn man das so nennen wollte. Prompt startete der Pilot des Chinooks, welcher eben erst eingestiegen war, auch schon die Rotoren.

    General Slavik und Generälin Alexander gingen derweilen in die unterirdische Anlage hinein, wo der Pandora aufbewahrt wurde. Es lagen noch mehrere Stahltüren zwischen ihnen und des Gefängnisses der Pandorafrau, welches seit über einer Stunde leer stand.

    Jadilian hatte derweilen die Montauk verlassen und stand nun vor dem OP-Saal, wo Brottock operiert wurde. Slinger blieb nach wie vor bei ihm. Doch gerade als sie ankam, wurde Brottock herausgefahren, begleitet von Nadja und seinem Kumpanen. Letzterer blieb bei Jadilian stehen und gab ihr Auskunft über Brottocks Zustand.


    Und, wie geht es ihm?, fragte sie mit besorgtem Blick und erhob sich von der Bank, auf die sie sich gerade hingesetzt hatte.

    Slinger hatte zum Glück keine schlechte Nachricht zu melden, da sein Kamerad direkt vom Aufwachraum in sein Krankenzimmer verlegt werden konnte.


    Er wird es überstehen. Die Ärzte wollen uns nachher noch mitteilen, wie sie weiter verfahren werden, aber wenigstens ist er außer Lebensgefahr, wie sie sagen. Unser Heilserum werde ich ihm später verabreichen, wenn es ihm was besser geht.

    Das ist gut., meinte sie und hellte kurz auf.

    Jedoch sank sie wieder etwas zusammen. Diese ganze Sache hätte nicht sein müssen, wenn sie auch wirklich alles getan hätte, um Ikx von Allen fern zu halten. Sie machte sich deswegen große Vorwürfe.


    Wenn ich gewusst hätte, dass Ikx so ausrasten würde, dann..., seufzte sie, wurde jedoch von Slinger unterbrochen.

    Lass gut sein. Es ist noch einmal alles gut gegangen und es konnte niemand von uns vorhersehen, wie unser Chefchen auf die Pandorazecke reagiert... Ehrlich gesagt, kann ich ihm den Ausraster nichtmal verübeln..., meinte er.

    Keiner der Diploducas machte ihr oder Ikx einen Vorwurf, nichteinmal Brottock tat dies. Er war dabei, als Ikx's Vater von der Pandorafrau in der Zukunft ermordet wurde und er sah, genau wie Slinger, Bardock und Jadilian, wie zerstört deren Freund zu Boden sank und noch immer unter diesem traumatischen Erlebnis litt.


    Aber egal jetzt. Wie ist die Besprechung gelaufen?, wollte er nun wisses.

    Jadilian blickte wieder auf, erzählte wie der weitere Verlauf aussah.


    Gut, wir werden uns allesamt in 28 Tagen in New York treffen für die strategische Planung. In der Zeit werden wir eine orbitale Plattform errichten, von der aus unsere Walker und auch die Verstärkungen anrücken können. Unsere Alliierten werden sich ebenfalls vorbereiten., fasste sie zusammen.

    Die Drohne wetzte der Hunterin derweilen hinterher, doch kam sie weit aus langsamer voran, als sie, da sie die Tasche mit schleppte. Auf ihrem Weg fand sie einige Hautfetzen, worauf sie versuchte die Pandorafrau anzufunken.


    $ Lauf bitte nicht davon. Ich bin es doch nur. $, schrieb sie Allen an.

    Doch waren diese Kontaktversuche vergebene Liebesmühe, denn sie erinnerte sich bestimmt nicht mehr an das kleine Maschinchen, was sie im Glaskasten etwas aufgemuntert hatte.
    Zuletzt geändert von Medusa; 21.06.2009, 14:53.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

      Nachdem die Wichtknights ihren Gefallen an dem Heli gefunden hatten, lächelte Granger und stieg nun ebenfalls ein, dann starteten auch schon die Motoren und knatternd setzten sich die Rotorblätter in Bewegung. Drinnen war es relativ gut gedämpft, damit man den Lärm nicht hörte, dann erhob sich der Chinook auch schon in die Lüfte und stieg immer höher.

      Auch die Taador bestiegen nun ihren Transporter und erhoben sich still und leise schwebend in die Luft. Auch sie wird man erst 28 Tage später wiedersehen, auch wenn manche sicher lieber drauf verzichten würden.

      Nadja war unterdessen heilfroh, dass Brottock die OP gut überstanden hatte und auch keine bleibenden Schäden davontragen wird. Sie konnte nun auch gut nachvollziehen, wieso Ikx ausgerastet war. Allen war daran schuld und die Kommandantin schwor sich auch, dass sie dafür bezahlen wird. Jetzt gehört sie ja wieder der Bruderschaft und war jeglicher rechtlichen Grundlage enthoben, was sie eigentlich ohnehin schon immer war. Pandoras zählten als Dinge und im Krieg war es nun mal erlaubt feindliche Maschinen auseinanderzunehmen. Doch Nadja wusste genausowenig wie die anderen, dass die Hunterin mal wieder entkommen war, wie schon so oft durch die Hilfe eines Sympatisanten.

      Slavik und Alexander hatten nun mit den Black Hands das Gebäude betreten, wobei unter den Soldaten ein alter Bekannter war, der jetzt seine große Chance gekommen sah. Doch ahnte er nicht, dass ihm jemand zuvorgekommen war und dieser Jemand war keine zwei Meter von ihm entfernt.
      Sie erreichten nun ein großes Stahltor und die Generälin betätigte einen Knopf, damit es sich öffnete. Danach liefen alle los, sie zuletzt, um das Tor wieder schließen zu können und auch, um nun ihren Plan auszuführen. Sie betätigte heimlich noch einen Knopf und Sekunden später erschütterten mehrere Explosionen den Raum, danach sprang der Feueralarm an. Die Soldaten erschraken, auch Alexander schrie auf.


      Verdammt, was ist passiert?

      Von draußen konnte man es besser sehen, denn eine tiefschwarze Rauchsäule schoss in den Himmel, danach schlugen Flammen aus dem Dach.


      Allen war in Panik und konnte sich daher gar nicht so recht an die Drohne erinnern, das einzige, was sie mit ihr in Verbindung brachte, waren Gefangenschaft und Folter.
      Natürlich konnte die Drohne nichts dafür, doch sie sollte auch die Hunterin verstehen können. Es war nötig, dass sich Allen erst einmal wieder beruhigte, dazu sollte sie ihr ruhig folgen und erst einmal tunlichst jede Kontaktaufnahme vermeiden. Doch dann machte sie den Fehler die Hunterin anzusprechen, diese geriet daraufhin noch mehr in Panik und rannte, was ihre Beine hergaben.
      Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 21.06.2009, 17:24.

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

        Der Chinook hob nun ab, flog in Richtung Norden, wie die Witchknights es dem Piloten vorgaben. Im Laderaum des Transporters herrschte eine angenehme Durchzugsluft, die den Waldwesen sehr gefiel.

        Herrlich... Diese kühle Luft hier oben tut gut., meinte Nekromina.

        Chronos, Imagala und Medusa gefielen diese Luft ebenfalls. Letztere hatte aber Deto längs auf die Sitzbank gelegt und tastete überall an seinem Körper herum, der in Gamals Gestalt wie eine vollwertige Witchknight aussah. Imagala fragte sich, was sie damit bezwecken wollte.


        Was tust du da, Herrin? Kommt Galam durch?

        Gamal hat zahlreiche Knochenbrüche erlitten. Ich richte sie ihr wieder mit meinem Qi und versuche sie schon etwas anzuheilen..., erklärte sie.

        Sie machte dabei auch was anderes, denn sie interessierte sich für das Phänomen der Metamorphose. Eigentlich war Nekrominas Medialleon eine primitivere Form eines Seelensteines, aber der selben Wirkung. Der Transporthubschrauber flog hoch und schnell, hatte die Wüste von Nevada schon fast hinter sich gelassen, weshalb man von der Explosion und der Rauchschwade in der geheimen Millitärbasis nichts bemerkt hatte.

        Dafür hatten Slinger und Jadilian die Erschütterung umso deutlicher gespürt - Ikx und Bardock waren vor gut einer halben Stunde schon in New York angekommen, dank der Chronosphäre.


        Was war das?, fragte sie entsetzt.

        Eine Sprengung! Es passierte wahrscheinlich unterirdisch. Los, lass uns nachsehen., meinte Slinger und rannte los, worauf sie ihm folgte.

        Slinger war ein Experte für alles, was mit Sprengstoff zu tun hatte, weshalb er instinktiv die Explosion lokalisieren konnte. Schließlich rannten sie draußen um das Gebäude, erkannten auch gleich die riesige Rauchsäule, die aufstieg und gingen auf sie zu. Als sie schließlich die Quelle erreichten, fanden sie ein riesiges Loch im Boden vor.


        Ach du Kacke!, schrie Jadilian auf, während Flammen aus dem Loch schlugen.



        General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

        Unterirdisch war General Slavik, der von der Explosion ebenso überrascht war, wie die beiden Diploducas. Hinter der Stahltür hatte die Hunterin irgendetwas in die Luft gesprengt, dachte sich der Nod-General. Es war mit Sicherheit ein Ausbruchsversuch.


        Los, los, los! Langsam vorrücken und Gebiet sichern!, brummte Slavik seine Leute an, welche sofort mit den WAler vorausstürmten.

        Vorsicht wurde dann das Tor geöffnet, welches zwischen dem Raum, wo die Allen gefangen worden war und ihnen stand. Die Sprinkleranlage war schon angesprungen und dämmte das Feuer ein wenig ein. Ausbreiten konnte es sich nicht mehr großartig. Nun galt es nach der Pandorafrau zu suchen, denn sie durfte auf keinem Fall entkommen.
        Zuletzt geändert von Medusa; 21.06.2009, 21:55.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

          Und so verteilten sich alle Konferrenzteilnehmer in alle Himmelsrichtungen. Sepiroth gab inzwischen die Befehle an alle Truppenteile weiter. Serpent wurde von Blackblood endlich aus der Kühltasche gelassen, da es jetzt nicht mehr nötig war.

          Bald werden die Pandoras von diesen Planeten getilgt sein.

          Meinte Blackblood nach einer Weile. Kazimir und Kaadar sahen zu ihr rüber, als sie das sagte. Allerdings waren die beiden, allerdings auch Sepiroth gegen stumpfe "Hau drauf"-Attacken.

          Wir sollten aber nicht sinnlose "Hau drauf"-Attacken machen, eure Majestät.

          General, ich glaube das will niemand von uns hier.
          Update!
          "World at War: The Final Battle"


          http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

            Mehrere Truppen der WA rückten nun ebenfalls an, um zu dem Ort des Geschehens zu gelangen.

            Umstellt zusammen mit den Kameraden der Bruderschaft das Gebäude. Lasst niemanden heraus oder hinein.

            Befahl Alexander, dann öffnete sie das Tor, worauf ihnen schwarzer, beißender Qualm entgegenquoll. Alexander begann zu husten und drehte sich weg, um es nicht einatmen zu müssen.
            Mehrere Feuerwehrtrupps und Löschzüge rückten nun an, um den Brand schnell zu bekämpfen, doch dann bestand die Gefahr, dass die Hunterin den Tumult zur Flucht nutzte.


            Können Ihre Sturmpanzerkämpfer den Rauch aushalten? Sie sollten zuerst hineingehen, falls der Pandora fliehen will, danach dann die Feuerwehr.

            Schlug Alexander nun vor, dann kam auch schon einer der besagten Sturmpanzerkämpfer heran und ging als erstes in den langen Gang, der sie noch von Allens Gefängsnis trennte. Er war voller Rauch, auch konnte man Flammen sehen, nun rückte die Feuerwehr nach und begann zu löschen, was mehrere Stunden in Anspruch nahm.
            In der Zwischenzeit erschienen auch Nadja, sowie die restlichen Generäle und wunderten sich, was denn passiert war.


            Soso, der Toaster versucht es also ma wieder.

            Als das Feuer endlich gelöscht war, konnten sie bis zu Allens Gefängnis vordringen, wo sich ihnen ein schreckliches Bild bot: Die Zellenwand war aufgesprengt worden, davor lagen die vier Soldaten in großen Blutpfützen.


            Auch bei Allen verging nun die Zeit, was sie kaum bemerkte, da sie immer noch am Rennen war. Am Horizont war bereits ein heller Streifen zu sehen, ein Zeichen, dass es bald Tag wurde. Sie wurde nun langsamer und blieb schließlich stehen, um zu verschnaufen. Allen stützte die Hände auf den Knien, während ihr Atem pfeifend stoßweise ging und ihr Pandorakern mit mehr als 180 Umdrehungen pro Minute rotierte. Sie hatte sich eindeutig verausgabt, was in ihrem Zustand lebensgefährlich werden konnte, dann ging sie in die Knie, die Hände nach vorn. So verharrte sie einige Zeit, um sich auszuruhen und hoffentlich wieder fit zu werden. Sie hatte inzwischen mehr als 30 Kilometer geschafft, wähnte sich aber immer noch zu nahe.
            Danach versuchte die Pandorafrau wieder aufzustehen, doch dabei wurde ihr schwindelig und sie knickte wieder ein, wodurch ihr nichts anderes übrig blieb, als auf Händen und Knien weiterzukriechen, was die Hunterin schließlich auch in die Tat umsetzte.
            Der Streifen am Horizont begann sich nun rot zu färben, was den baldigen Sonnenaufgang und eine damit verbundene glühende Hitze bringen wird. Noch war es dunkel und die Hunterin musste die Zeit nutzen, um sich einen Unterschlupf für den Tag zu suchen, da sie die mörderischen Temperaturen von mehr als 50 Grad wohl kaum überleben werde.
            Die Hunterin begann nun die Gegend abzusuchen, während sie weiterkroch, und bemerkte dabei nicht, dass sie erneut von einigen Augen beobachtet wurde. Sie war definitiv nicht mehr alleine, nun waren auch große, dunkle Schatten zu erkennen. Allen bekam es mit der Angst zu tun, sicher waren es Verfolger, die ihre Spuren entdeckt und sie jetzt zurückbringen wollten, zurück in die Hölle.


            >Wer ist da?<

            Rief sie mit ängstlicher Stimme, bekam jedoch nur ein Schnauben als Antwort, welches nicht gerade dazu einlud ihre Angst zu mindern. Mit Sicherheit waren es wieder diese Sturmpanzerkämpfer, die auch solche Geräusche machten. Die machten auch kein Federlesen, wenn sie sie zu fassen bekamen, so sprang sie auf die Beine, um weiterzurennen, doch nun rächte sich ihr geschwächter Körper. Allen taumelte ein paar Meter, dann wurde ihr schwarz vor Augen, sie brach zusammen und blieb reglos liegen. Sie bekam nicht mehr mit, wie die Schatten auf sie zukamen, sie anhoben und mit ihr in der Dunkelheit verschwanden.
            Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 22.06.2009, 03:34.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

              Von den Witchknights und dem Hubschrauber, in dem sie saßen, war nun weit und breit nichts mehr zu sehen. Sie waren auf besten Wege nach Hause, zurück in die Waldfestung. Deto würde dabei nun das Volk der Waldwesen, sowie deren Heimatort, näher kennen lernen.


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              Hier geht es weiter mit Deto und Medusa, sowie den anderen Witchknights: << HIER >>

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              Die Drohne war derweilen Hoffnungslos zurück geblieben und konnte es mit Allens Geschwindigkeit nicht im geringsten mit aufnehmen. Schließlich liefen ihre Schaniere heiß, da das ziehen des Rucksackes die Motorik und die Energiereserven stark beanspruchte. Die Drohne musste also eine Pause machen und sah deprimiert piepsend den Spuren der Pandorafrau nach. Sie war ihr um Längen voraus. Zudem war sie auch noch außerhalb ihrer Sensorreichweite - man konnte nicht von der kleinen Maschine verlangen, dass sie die halbe Wüste durchleuchten konnte, zumal das Signal der Hunterin ohnehin sehr schwach geworden wa.



              General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

              Jadilian und Slinger sahen erst durchs Loch, wollten nach einer Möglichkeit gucken, herab zu steigen. Doch es ging nicht.


              Komm, wir müssen den anderen Weg gehen., meinte sie zu dem etwas kleinwüchsigen Diploduca, der kurz nickte und ihr dann folgte.

              Sie gingen nun den Weg entlang, den Alexander und Slavik gegangen waren, um nach unten zu gelangen.


              Meine Sturmpanzerkämpfer sind mit einem Feuerstesten Anzug ausgestattet. Auch sind meine Soldaten mit einer Gasmaske ausgestattet, mit der sie in den Rauch vordringen können., erläuterte der Nod-General der Generälin.

              Der Kevlarsoldat rückte auch schon in die dichte Rauchschwade mit gezückter Waffe vor. Ihn störte der Rauch nicht und er konnte bestens durch diesen hindurch blicken, da er zwischen einem Thermal- und X-Ray-Sichtgerät umschalten konnte. Während ersteres ihm ein Wärmebild lieferte, konnte er mit letzterem nach der Hunterin und ihrem elektromagnetischem Feld ausschau halten. Jedoch kamen auch die Noddies bei den vier Leichen an, als das Feuer gelöscht worden war - von Allen fehlte jedoch jede Spur. Slavik stampfte sauer auf.


              Wo ist der Pandora? Wie kommt er an Sprengstoff und wie konnte er überhaupt hier heraus?, schimpfte er herum.

              Es war ihm schleierhaft, doch bestimmt hatte die Pandorafurie einen der Wachen manipuliert.
              Zuletzt geändert von Medusa; 22.06.2009, 13:41.

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                Alexander bückte sich nun und untersuchte die Toten, dann sah sie mit grimmigen Gesicht auf.

                Sie sind eindeutig von vorne erschossen worden und zwar mit einer Art Energiewaffe, da weder Projektile, noch Patronenhülsen zu finden sind. Das bedeutete der Pandora muss Helfer haben. Verdammt.

                Nun untersuchte auch Nadja die Leichen, deren Einschusslöcher seltsam aussahen. Die Wundränder waren glatt und wirkten wie verödet, aber dabei waren keine schwarzen Spuren zu erkennen.


                Wenn alles verschlossen war, dann müssen es Leute mit besonderen Techniken gewesen sein, worauf auch die Einschüsse hinweisen.

                Nadja kam nun zuerst in den Sinn, dass es die Diploducas selbst waren, da sie Allen ohnehin loswerden wollten, zudem wies auch das schnelle Verschwinden von Brottock und Ikx darauf hin, ohne ihr Bescheid zu sagen. Aber auch jeder andere Verbündete konnte in Verdacht kommen, von der WA angefangen über die Wichtknights, bis hin zu den Taador. Letztere waren ebenfalls so schnell wie möglich verschwunden.

                Ich denke mal einer unser achsotollen Verbündeten war es.

                Schlussfolgerte Nadja daraus, doch die Frage war, wer es gewesen war.
                Von Allen war keine Spur, weder eine Leiche, noch Teile. Nur ein paar kleine Blutspritzer waren zu sehen, was eigentlich bedeutete, dass sie entkommen oder aber von jemanden mitgenommen wurde. Damit war auch das nächste Vorgehen klar.


                Jetzt ist auf jeden Fall Detektivarbeit angesagt. Es gilt einmal nach weiteren Blutspuren zu suchen, daneben herauszufinden, wer die Hunterin befreit oder entführt hat, aber auch eine großangelegte Suche sollte gestartet werden.


                Als Allen wieder zu sich kam, war es bereits taghell. Eine Ruhe lag in der Luft und sie fühlte sich zum ersten Mal richtig entspannt. War sie nun gestorben und ein Paradies gab es auch für Pandoras? Doch dann stellte ihre umhertastende Hand fest, dass sie auf einem weichen Graspolster lag, danach spürte sie ein Kitzeln am Bauch. Jetzt riss die Hunterin die verklebten Augen auf und blickte in eine riesige, behaarte Schnauze mit darüberliegenden, großen Nasenlöchern. Danach kamen erst weiter hinten die Augen, welche sie freundlich ansahen. Weiter oben kamen dann noch die Ohren, insgesamt hatte der Kopf eine Länge wie ihr gesamter Oberkörper. An diesen Kopf schloss sich ein langer Hals mit langen Haaren an, der in einen großen und massigen Körper überging. Vier lange Beine, die in Hufen endeten, sowie ein schneeweißes Fell mit vielen kleinen, schwarzen Punkten, ergänzten das Wesen noch.
                Allen erkannte es jetzt komplett und verspürte auch keine Angst, dann sah sie neben sich und weiter entfernt noch weitere dieser Kreaturen in den unterschiedlichsten Farben, von denen einige ihren Tagesgeschäften nachgingen. Die Hunterin begriff recht schnell, dass sie einer Herde von Pferden gelandet war, die sie offenbar auch gerettet hatten. Jedenfalls wurde sie auf ein Graspolster gelegt, hinter ihr befand sich ein großer Felsen, der genügend Schatten spendete. Allen konnte noch gar nicht fassen, was geschehen war und sie ausnahmsweise mal nicht in einer modrigen Zelle aufwachte. Vorsichtig hob sie die Hand und berührte das gepunktete Pferd an der Nase, welches ein freundliches Blubbern von sich gab. Neben ihr standen weitere Pferde, eines war völlig schneeweiß, dahinter zwei lustig braunweiß gescheckte, ein größeres und ein Fohlen.
                Allen betrachtete sie eine Weile, danach sich selbst und stellte fest, dass die Tiere ihr teilweise die Latexhaut entfernt und ihre Wunden beleckt hatten, dabei jedoch auch Pandorablut aufnahmen.
                Hinter ihr stand ein graues Pferd mit ellenlangen, silbrigweißen Haaren und schaute sich aufmerksam um. Dann wieherte es plötzlich und zwei andere Herdenmitglieder, eines grau mit schwarzen Haaren und schwarzen Beinen, das andere braun mit schwarzen Haaren, aber nach hinten weiß werdend, setzten sich nun in Bewegung und preschten im schnellen Galopp in westliche Richtung. Sie schienen ein bestimmtes Ziel zu haben und bald waren sie auch schon am Horizont verschwunden.
                Jemand anderes war noch in dieser Wüste und sollte ebenfalls nicht vergessen werden und ehe es sich die kleine Drohne sah, standen die beiden bei ihr und beschnupperten sie freundlich. Dann legte der Graue sich nieder, was eine deutliche Aufforderung war, der andere stupste sie freundlich an und packte dann die Tasche mit dem Maul.
                Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 22.06.2009, 18:15.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                  Die Drohne kroch nach einer Pause erschöpft weiter. Sie musste Allen folgen, doch ihr Energiespeicher regenerierte sich nur sehr langsam, weshalb sie sich schildkrötenähnlich schnell fortbewegte. Als es nach rund zehn Stunden taghell war, kamen ihr Pferde entgegen. Ihre Sensoren musste sie ausschalten, um Energie zu sparen. Schließlich nahm dem kleinen Maschinchen eines der Huftiere die Tasche ab, deutete mit einem Stubser darauf, dass sie aufsteigen sollte. Apatisch folgte die Drohne der Anweisung. Durch den Energiemangel war auch ihr Denkvermögen, aber ebenso ihre Wahrnehmung stark eingeschränkt. Auf dem Rücken des Tieres angekommen, verharrte der Krabbler in einer stabilen Pose und ließ sich den Energiespeicher wieder aufladen.



                  General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                  Witchknights und Diploducas fielen aus dem Raster der Verdächtigen, denn allesamt hatten sie ein gutes Alibi. Die Schlangenhexen waren ständig bei einem der Generäle. Von den Langhälsen dagegen gab es nur einen, der mit Energiewaffen feuern konnte und das war Jadilian - alle anderen verwendeten Projektilwaffen. Für die Generäle waren Energiewaffen eine etwas zu hohe Entwicklung, dachte sich Slavik. Somit blieben nur noch die Taa'Dor übrig, die sowohl die entsprechenden Waffen besaßen, als auch das fehlende Alibi und sogar etwas auffielen, da sie einen Pandora selbst einfangen und untersuchen wollten.


                  Die Taa'Dor hatten gesagt, dass sie einen Pandora gefangen nehmen und untersuchen wollten, als sie in der Montauk waren und ich ihnen die Gefährlichkeit der Maschinen dagelegt habe., meinte er und sah ernsthaft zu Nadja und Generälin Alexander.

                  Somit standen die Taa'Dor als Tatverdächtige im Vordergrund.

                  Just in dem Moment trafen auch Jadilian und Slinger ein und blickten verwundert in die Runde.


                  Was ist hier passiert? Wir waren im Flur der Krankenstation, als wir eine Explosoin hörten. Wir standen zuerst oben am Loch in der Decke und wollten hinab steigen, doch die Flammen waren zu groß, daher sind wir diesen Weg gegangen., erzählte die Diploducafrau.

                  Sie wusste nicht, dass die Pandorafrau hier aufbewahrt worden war, ebensowenig wie Slinger, der ein Sprengstoffspezialist war. Slinger war, genau wie Nadja, während der Operation die ganze Zeit bei Brottock an seiner Seite. Er konnte also nicht wissen, wo Allen hingebracht worden war.
                  Zuletzt geändert von Medusa; 22.06.2009, 22:14.

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                    Unterdessen flog das Transportflugzeug der Taa´dor weiter und verließ bald den Luftraum der USA...

                    ...................................
                    http://www.hqboard.net/showthread.ph...413#post541413
                    Update!
                    "World at War: The Final Battle"


                    http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                      Damit schien die Lage klar zu sein und Alexander freute sich, dass es einen Verdächtigen gab, auf den man es schieben konnte. So kam sie selbst nicht in Verdacht.
                      Sie war ja dabei, als die Taador in der Montauk angesprochen hatten einen Pandora selbst zu fangen. So lag der Schluss nahe, dass sie einfach Allen mitgenommen hatten.


                      Ich würde sagen Fall gelöst, die Taador haben den Pandora entführt.

                      Meinte Alex nun, auch Townes erinnerte sich nun an das Schallgewehr, welches Kaadar ihm zeigte und welches auch ein Lasergewehr werden konnte.

                      Die haben wirklich Laserwaffen, ich hab es selbst gesehen.

                      Er selbst besaß auch eine Laserpistole, jedoch war er die ganze Zeit draußen. Er atmete hörbar auf, da der Fall so schnell geklärt war.


                      Die kleine Drohne begriff sehr schnell, was die beiden Pferde von ihr wollten. Als sie sich auf den Rücken des Grauen gesetzt hatte, stand dieser langsam auf und fiel alsbald in einen Trab, damit sich die kleine Maschine auch halten konnte. Zudem eilte es nicht.

                      Allen hatte sich nun wieder hingelegt, da es ihr wieder etwas schlechter ging. Ihre Verletzungen waren einfach zu stark, zudem tobte jetzt auch noch das Fieber in ihr. Die beiden Schecken wollten nun erneut an ihren Wunden lecken, um sie weiter zu säubern, da stöhnte sie vor Schmerzen auf und verzog das Gesicht, worauf die beiden sofort stoppten.
                      Danach trat die gepunktete Stute auf sie zu und stupste sie an, worauf Allen erstmal nicht wusste, was sie jetzt von ihr wollte. Doch sie stupste sie immer wieder an, offenbar wollte sie, dass die Hunterin aufstand. Allen kam dieser Forderung nach und drehte sich mühsam ächzend um, danach stand sie auf allen Vieren, zu mehr war ihr geschwächter Körper nicht mehr fähig.
                      Doch das schien der Stute schon zu genügen, denn nun stellte sie sich seitlich hin, beugte den Hals und stupste Allen am Hintern an, um sie in eine bestimmte Richtung zu dirigieren, nämlich ihrem Euter. Allen überlegte erst, doch dann begriff sie es, was das Pferd wollte. Es wollte sie ganz offensichtlich säugen. Vorsichtig kroch Allen nun nach vorne, hob den Kopf und nahm eine Zitze in den Mund. Erst zaghaft, doch dann bestimmter begann sie zu saugen und hörte nicht eher auf, bis sie satt war. Danach lehnte sie sich mit einem kaum verständlichen Seufzer zurück und ließ sich wieder auf das Graspolster fallen.
                      Sie ließ nun die letzten Stunden Revue passieren, wie sie gefoltert, dann vorgeführt und schließlich von der gütigen Generälin befreit wurde. Jetzt war sie hier und hatte neue Freunde und offenbar auch einen Mutterersatz gefunden, etwas, was ihr ganz besonders fehlte. Sie konnte es noch immer nicht so richtig glauben und kniff mehrmals die Augen zusammen, doch es war Realität, sie war frei. Doch der Preis dafür war hoch, denn ihre Verletzungen waren lebensbedrohlich. Der große Weiße, der an ihrer Seite gestanden hatte, war kurz weggegangen und kam mit einem Maul voller triefnassem und zerkautem Gras zurück, welches er auf ihre glühende Stirn legte, während sich die gepunktete Stute neben sie niederließ. Andere hielten Wache, der schon bekannte Graue mit den langen, weißen Haaren, aber auch eine große braune Stute, übernahmen den Job und umkreisten wie Hütehunde das Lager.
                      Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 23.06.2009, 01:19.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                        Der Energiespeicher der Drohne lud sich langsam wieder auf, während es vom Pferd zu Allen getragen wurde. Noch war immernoch zu wenig Saft für die Sensoren da. Doch immerhin konnte sie ihre optischen Sensoren, sprich Augen, mehr nutzen, als zuvor. Sie versuchte nun nach der Pandorafrau ausschau zu halten.



                        General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                        In der Militärbasis Area 51 fehlte dagegen jede Spur der Hunterin und die Taa'Dor standen in Verdacht sie entwendet zu haben. Nun, da der Schuldige klar zu seien schien, gab es nur noch eines, was man machen konnte.


                        Wenn diese Echsen den Pandora entfürt haben, müssen wir sie zur Rede stellen., meinte der Nod-General grübelnd.

                        Doch da die Taa'Dor schon abgereist waren, musste man sie wohl besuchen gehen. Jadilian hatte schnell gerafft, worum es ging, ebenso wie Slinger.


                        Kommandantin Oxanna und wir beide können uns sowohl den Tatort, als auch die Umgebung angucken. Vielleicht finden wir weitere Hinweise., schlug sie nun vor.

                        Es vielen aber einige kritische Blicke auf Townes, besser gesagt auf seine Laserpistole. Wenn dieser eine WA-General über eine solche Waffe verfügte, dann gab es bestimmt auch noch mehr davon und dann war das Feld der Verdächtigen doch größer. Für Generälin Alexander würde es bedeuten, dass es auch für sie eng werden könnte.


                        Sie haben doch eine Laserpistole, General Townes. Wo haben Sie diese her? Haben Sie noch mehr von denen? Wenn ja, wie bewahren Sie diese auf und wer kännte alles auf Ihre Pistolen zugreifen?, hakte Slinger mit kritischem Blick nach.

                        Der WAler hatte ein Alibi, aber eine Obduktion der Leichen könnte ergeben, wann sie erschossen wurde und wo die Täter standen. Dann ging Slinger zu der Stelle, wo die Bomben hochgegangen waren und analysierte Detonationsorte, um nach Resten der Bomben zu suchen, um den Sprengstoff selbst ermitteln zu können. Da er aber stark genug war, eine Zellwand weg zu sprengen und dann noch ein Loch in die Decke zu reißen, tippt der Diploduca auf Plastiksprengstoff.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                          Genau das sollten wir so schnell wie möglich in Angriff nehmen.

                          Auch Nadja wollte die Taador so schnell wie möglich kontaktieren, um schnell zu klären, wo sich Allen befand.

                          Wir sollten sie verfolgen, ihr Schiff ist langsam und gut auf dem Radar zu erkennen, wenn wir uns beeilen, erwischen wir sie noch und dann hätten sie auch keine Möglichkeit, den Pandora zu verstecken.

                          Schlug Alexander nun ihrerseits vor, worauf Nadja nickte. Sie fand diese Idee gut, doch sollte gleichzeitig auch ein Trupp losgeschickt werden, der die Wüste absuchte, für den Fall, dass Allen entkommen war. Gespannt schaute sie immer wieder auf die Uhr, sie wartete gespannt auf den Zeitpunkt, wo die Pegasus wieder in der Umlaufbahn war und man damit die Hunterin orten konnte.
                          Doch während die beiden schon alles geplant zu haben schienen, kamen den Diploducas Zweifel auf und einer fragte Townes nach seiner Laserpistole.
                          Der verzog das Gesicht, denn woher wussten die das, er hatte doch nichts davon erzählt.


                          Wollen Sie etwa behaupten ich war es gewesen?

                          Er konnte es gar nicht gewesen sein, da er die ganze Zeit draußen war, erst bei der Präsentation von Tidalwave, danach bei Kaadar und zu guter Letzt in der Montauk. Er war immer anwesend gewesen.
                          Nun holter er seine Laserpistole hervor und fuchtelte damit vor den Augen der anderen herum.


                          Diese Pistolen sind ein Prototyp aus meiner eigenen Entwicklung, davon gibt es nur zwei Stück. Eine habe ich hier, die zweite ist daheim in meinem Stützpunkt Fort Union in Kalifornien.

                          Seinen Worten nach schieden die WAler nun ebenfalls aus dem Kreis der Verdächtigen aus, doch konnte es niemand wissen, ob die Waffe wirklich noch dort war. Nadja hingegen drängte zur Eile.

                          Lasst uns endlich einen Plan zur Verfolgung aufstellen, ich will dass die Pandorafrau so schnell wie möglich wieder in Gewahrsam kommt, bevor sie etwas anstellen kann
                          .


                          Die beiden Pferde brachten die Drohne nun zu dem großen Felsen, wo sich der Rastplatz der restlichen Herde und damit auch Allen befand.
                          Hoch oben auf dem Felsen stand ein schlankes, braunes Pferd, welches aufmerksam die Umgebung beobachtete. Als es die beiden mit der Drohne entdeckte, wieherte es schallend.

                          Auch Allen war die veränderte Landschaft aufgefallen und sie fragte sich, wie weit sie wohl von dem Stützpunkt entfernt war. Wenn sie ruhig auf dem Graspolster lag, konnte sie die Schmerzen einigermaßen ertragen, doch sie fragte sich auch, wie lange es wohl dauern werde, bis die ersten Verfolger auftauchten. Sie konnte ja nicht wissen, dass Alexander es ganz geschickt eingefädelt hatte.
                          Die Herde jedenfalls war ruhig und gelassen, auch auf das helle Wiehern reagierten sie nur mit einem kurzen Blick in die Richtung, dann gingen sie ihren Beschäftigungen weiter nach. Die Hunterin wusste, dass Pferde sehr schnell eine Veränderung bemerkten und jetzt sah es nicht so aus.
                          Sie beobachtete sie eine Weile und stellte fest, dass die Fellfarben bunt durch den Gemüsegarten gingen, wirklich jede war dabei. Einige grasten, andere sprangen vergnügt umher und wieder andere betrieben gegenseitig Fellpflege.
                          Allen kamen sentimentale Gedanken, als die den Pferden zusah, wenn wann hatte sie das letzte Mal mit anderen Pandoras gespielt, gebadet oder andere Dinge getan? Das mussten schon mehr als zwei Jahre her sein, wenn nicht gar noch mehr.
                          Der große Weiße war sicherlich der Leithengst, doch der Graue mit den langen Haaren ebenso, offenbar gab es zwei, was gar nicht so selten war, wenn es sich um Brüder handelte.
                          Der Weiße hob den Kopf, als das Wiehern ertönte und trabte dann den beiden entgegen, die mit der Drohne ankamen. Kurz beschnupperte er sie, dann stellte er fest, dass sie zu dem anderen Wesen gehören musste, welches sie mitgenommen hatten, denn der Geruch war der gleiche. Da die Drohne stundenlang in einem Hohlraum an Allens Bein war, hatte sie auch ihren Geruch angenommen. Er hatte jedoch auch beobachtet, wie Allen vor der Drohne davonlief, obwohl er das kleine Maschinchen nicht als Gefahr ansah, es war also nichts, wovor man weglaufen musste.
                          Also musste er sich überlegen, wie er Allen und die Drohne zusammenbrachte, dann lief er zu der Hunterin zurück, blieb vor ihr stehen, schnaubte und scharrte mit dem Huf, danach sah er sie mit großen Augen und aufgestellten Ohren an, bevor er den Kopf in die Richtung bewegte.
                          Allen überlegte, was er meinte, und kam zu dem Entschluss, dass er jemanden ankündigte. Nur wer mochte es sein?
                          Inzwischen war sie nicht mehr in Panik, die lange Ruhe hatte ihr diesbezüglich gutgetan, zudem konnte sie durch die Stärkung durch die Milch einigermaßen klar denken.
                          Der Graue brachte nun die Drohne heran und legte sich hin, damit sie herunterkrabbeln konnte, während Allen mit großen Augen zu ihr hinsah, aber ruhig blieb.


                          >Hallo du.<

                          Begrüßte sie die kleine Maschine und nun tat es ihr auch leid, dass sie so einfach davongelaufen war. Die Drohne wiederrum konnte nun das ganze Ausmaß der Verletzungen erkennen, die den Körper der Pandorafrau zierten.
                          Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 23.06.2009, 16:54.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                            Die Drohne regenerierte noch weiter ihren Energiespeicher, war zwar noch nicht sehr ausdauernd, konnte sich aber schon wieder flink bewegen. Als die Unpaarhufer sie zu Allen brachten, piepste das kleine Maschinchen erfreut und sprang vom Pferd ab, als es sich niederkniete. Danach krabbelte die Drohne zur Pandorafrau, war einerseits erfreut, doch andererseits entsetzt über ihren Zustand. Sie musste sich aber noch etwas aufladen, bevor sie mit ihren Werkzeugen ihre Wunden behandeln konnte.



                            General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                            Jadilian hatte einen Plan, wie man die Taa'Dor verfolgen konnte, denn noch immer war die Einsatztruppe da, die zum Schutz dienen sollte, falls Tidalwave ausrasten und die Zuschauer angreifen würde. Was die Pegasus anging, war es noch nicht so weit, als das man Allen schon orten könnte.


                            Unser Mutterschiff, die Pegasus, wird uns ab 12 Uhr Mittags bis Mitternacht hin mit ihrem Scanner erfassen., meinte sie und suchte nach einer Uhr.

                            Sie blendete dann ihr Display ein, was sich in einem Bogen um ihr Gesicht im Sichtfeld, wie eine Art Brille matterialisierte. Allerlei Funktionen waren damit möglich, auch die Anzeige, wann die Pegasus mit ihrem Scanner die Wüste von Nevada erfassen konnte.


                            Dann können wir sehen, wo der Pandora sich herumtreibt., fügte Slinger hinzu.

                            Genau.

                            Die Diploducafrau erläuterte dann ihren Vorschlag, um die Taa'Dor zu verfolgen. Sie müssten eigentlich mit ihrem Fluggefährt schon fast in Reichweite der Pegasus sein, wodurch man erkennen konnte, ob sie die Pandorafrau in ihre Finger hatten. Es sei denn, die Legierung des Flugzeuges war zu groß, denn dann könnte man sie nicht orten. Jedenfalls hatte sie einen Plan.

                            Und die Taa'Dor können wir dann immernoch mit den Flugzeugen verfolgen, die Bardock mitgebracht hatte, um im Notfall den Riesenpandora zu zerstören., schlug sie vor.

                            Dann sprach General Townes den jungen Sprengstoffspezialisten an, weil er ihn angeblich verdächtigt hätte.


                            Nein, ich wollte sie nicht verdächtigen! Ich wollte nur sicher gehen, dass niemand ihre Waffe genommen hat und damit dann diese 4 Leute erschießen konnte., erklärte er in einem Atemzug.

                            Doch an seinem Blick konnte er auch erkennen, dass er sich fragte, woher der Diploduca von der Waffe wusste. Bevor irgend ein falscher Verdacht aufkommen konnte, erklärte er kurz, wie er auf die Waffe gekommen war.


                            Falls sie sich fragen, woher ich weiß, dass es eine Laserpistole ist: ich habe mit meinem Visier nach Energiequellen und Energieresten gesucht. Damit versuche ich Teile vom Zünder zu finden, der die Bomben detonieren ließ, um daraus dann zu ermitteln, was für eine Bombe das alles angerichtet hat., meinte er.

                            Im Klartext: anhand dessen will er die Spur des Täters bzw. der Täter aufnehmen. Denn wenn wir wissen, was für eine Bauart die Bombe war, können wir das ganze zurück verfolgen., fasste sie zusammen, falls man aus seinen Worten nicht ganz schlau werden sollte, was passieren konnte, wenn er anfing von seinem Fachgebiet zu reden.

                            Slavik fand diese Ansätze schonmal sehr gut, denn er wollte sein Testobjekt auf jedenfall wieder haben. Seine Pläne für das erste Warp-Portal der Noddies, sollten erste Ergebnisse erbringen, wie er es Kane versprochen hatte.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                              Hmm, es ist Acht, dauert dann wohl noch vier Stunden.

                              Meinte Nadja nach kurzem Blick auf die Uhr. Also lag das weitere Vorgehen nun darin erst die Zeit abzuwarten, dann zu schauen, wo Allen war und danach einen Plan aufzustellen.
                              Townes war sich sicher, dass keiner seine Waffe nehmen konnte, da er sie ja stets bei sich getragen hatte.
                              Nadja begann sich nun ebenfalls die Schäden anzusehen und auch wenn sie nicht ganz so viel Ahnung hatte wie Slinger, sah sie auf dem ersten Blick, dass hier ein völlig unbekannter Sprengstoff verwendet wurde. Die Zerstörungen waren enorm, teilweise waren meterharte Stahlwände einfach weggeschmolzen. Dazu waren kaum noch Rückstände vorhanden, nur eine erhöhte Konzentration an Stickstoff konnte gemessen werden. Keiner konnte wissen, dass hier sogenannter polymerer Stickstoff, eine völlig neuartige kristalline Form dieses Elements, welches sehr instabil und damit reaktionsfreudig war, verwendet wurde.


                              Allen hatte also noch etwa vier Stunden zur Flucht, bevor diese fliegende Brotbüchse der Langhalsviecher sie wieder aufspüren konnte. Ihr war mittlerweile bekannt, dass ihre Verfolger irgend etwas hatten, womit sie die Hunterin zu bestimmten Zeiten orten konnten. Damals im Tunnel, wo sie durch Shaymin und Natra einen Fluchtversuch gewagt hatte, wurde sie alsbald entdeckt, jetzt aber, war noch immer alles ruhig. Daraus schloss die Hunterin, dass man sie in den Nachmittags und Abendstunden orten konnte, während nachts und morgends Ruhe war.
                              Allen strich der kleinen Drohne über den Rücken und versuchte zu lächeln, was ihr nur mühsam gelang. Dann jedoch wurde sie unruhig, denn die Sonne stieg immer höher und alsbald kam damit der Zeitpunkt ihrer Entdeckung näher.
                              Ihre Unruhe übertrug sich sehr schnell auf die Pferde, dann stand auch schon die gepunktete Stute auf, stupste sie an und lief dann los. Allen begriff, dass sie die Leitstute war, das ranghöchste Tier der Herde. Was es sagte, wurde gemacht.
                              Nun kam der große Weiße auf Allen zu und stupste sie erneut an. Sie wusste, dass es eine Aufforderung zum Aufstehen und Mitlaufen war, doch dazu war sie nicht in der Lage. Der Hengst überlegte kurz, dann legte er sich hin, während die beiden, die schon die Drohne hergebracht hatten, nun hinter die Hunterin traten, um sie irgendwie auf den Rücken des Weißen zu bekommen. Mit Müh und Not gelang es Allen schließlich, nahm dabei auch die Drohne gleich mit, dann stand der Hengst auf, während Allen wie ein Schluck Wasser draufhing. Nun setzte sich die Herde in Bewegung, die gepunktete Stute lief dabei voraus, der Weiße mit der Hunterin auf dem Rücken lief etwa in der Mitte, wo auch andere aufpassten, dass sie nicht runterfiel. Der graue Hengst mit den langen, weißen Haaren lief zum Schluss.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                                Die Drohne hatte auch gemerkt, dass die Diploducas die Pandorafrau immer zu gewissen Tageszeiten besonders gut orten konnten, wennsie nicht gerade in New York waren. Die Energiewellen, die von der Pegasus ausgingen, waren gewaltig stark, da man sie schon in Fernseher und Telefonen und anderen Elektrogeräten in einem leichten, kaum merklichen Flimmern erkennen konnte. Nicht zuletzt deswegen herrschte nun Aufbruchstimmung, doch wohin sollte man fliehen? Wie sollte man einen Ort erreichen, der gut genug Isoliert war? Doch vielleicht gab es eine andere Möglichkeit. Deto hatte eigentlich geplant, mit ihr zusammen einen Störsender für dieses Signal zu entwickeln, denn es war nur eine Frage der Zeit, bis die Langhälse einen globalen Dauerscan fertig bekamen, worauf es dann ein absoluter Alptraum werden würde, ein Pandora zu sein.



                                General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                                Slinger befand sich in einer Sackgasse, mit seiner Analyse. Zwar konnte er den erhöhten Stickstoffgehalt in der Luft messen, doch gab dies für ihn keinen Sinn. Diese Art von Sprengstoff war selbst ihn unbekannt.


                                Es scheint ein hochentwickelter Sprengstoff verwendet worden zu sein. Ich finde keine Überreste oder radioaktive Teilchen. Lediglich mehr Stickstoff ist in der Luft, das wars dann aber auch schon..., seufzte er deprimiert.

                                Lass gut sein. Wir müssen dann eben den Taa'Dor nachfliegen und sie befragen., meinte sie zu ihm und fragte sich, ob einige von Slaviks Leuten, wie zum Beispiel Nadja, sie begleiten würden.

                                Slavik blieb an der Stelle nichts anderes übrig, als zu warten, doch kam ihm eine Idee.


                                Ich werde zurück zur Montauk gehen und einen Suchtrupp aufstellen. Wenn der Pandora flüchten konnte, werden wir ihn finden., meinte der Nod-General zu den anwesenden.

                                Gut, dann teilen wir uns auf., sagte Jadilian schließlich und ging zur Tür, drehte sich auf dem Weg noch einmal um.

                                Wir halten Funkkontakt zu Ihnen, General. Wenn wir mit der Pegasus sehen, wo sich Allen befindet, werden wir es Ihnen sofort mitteilen., sagte sie und verschwand dann auch schon durch den Eingang.

                                Slavik warf noch einen Blick in die Runde der WA-Generäle, machte sich dann aber selbst auf dem Weg, begleitet von seinen Soldaten. Ob Nadja nun bei Brottock blieb, ihrem Vorgesetzten folgte oder den Diploducas half, war nun ihr überlassen.
                                Zuletzt geändert von Medusa; 24.06.2009, 10:47.

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