Gebiet: Irgenwo, in der Karibik, Granado Espada

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet: Irgenwo, in der Karibik, Granado Espada

VORGESCHICHTE
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Die Delegation aus zwei Diploducas, einem WAler und einem Noddie, unter der Führung von Jadilian, erreichte nun den Luftraum über Espada und flog dort erstmal ein paar Schleifen.

Wo lang soll ich jetzt?

Fragte der Pilot, doch dann sah er auch schon auf dem Radar, wonach er suchte. Eine riesige Basis tauchte vor ihnen auf und der Pilot griff zum Funkgerät.

Na mal sehen, ob die unseren Funk verstehen.
+ Hallo Taadorbasis, hier spricht eine Delegation der Diploducas, Nod und der WA. Erbitten Landeerlaubnis.+

[Raider]

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Sofort kam eine Antwort.

+Wir hören sie! Sie können auf Landeplatz 45 der Zitadelle landen. Leitstrahl bereit.+

Schon blinkte in jeden Cockpit eine Anzeige, die zeigte das der Leitstrahl schon da war. Nun flogen die Maschinen zur Zitadelle, die ja immer noch in der Bucht stand wie ein Schloss in einen See....

Unterdessen wurde Blackblood informiert, das Besuch unterwegs war! Sie sah kurz zu Kazimir.

Kümmere du dich bitte um unsere Gäste. Ich bin im Labor.

Jawohl!

Kazimir deutete eine Verbeugung an und eilte zum Landeplatz.....

[Tupolew TU-154]

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Prompt kam eine Antwort, dass die Erlaubnis erteilt wurde.

Alles klar, ich werde nun landen.

Ladeplatz 45 sollte es also sein, offenbar benutzten die Taador ganz irdische Zahlen. Dann erschien auch schon der Leitstrahl, der das Schiff erfasste.

Oha, kann nicht mehr steuern. Die führen uns mit einem Leitstrahl rein.

Danach setzte das Schiff zur Landung an.

[Medusa]

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Auch Jadilian und Slinger, sowie der Nod-Gesandte ließen sich per Leitstrahl zum Landeplatz führen. Jadilian überlegte sich dabei schon einige Fragen, die sie den Taa'Dor unter anderem stellen wollte. Auf jeden Fall wollte sie sie nach ihren Plänen für das einfangen ihres eigenen Pandoras ausfragen und auch einige Besichtigungen unternehmen. Dann wurde sie von Ikx über den die Ereignisse in Nevada informiert.

Verstanden, Liebling. Wenn es brennslich wird, sag bescheid und ich werde dann mit Verstärkung anrücken., antwortete sie und wartete auf die Landung in Espada.

[Raider]

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Die Taa´dor nutzen zwar irdische bezeichnungen, doch an ihren Zahlen sah man, das es doch ein bissle anders war bei ihnen. So bestand die Zahl 45, die den Landeplatz markierte, aus 4 seltsam anmutenden Zahlen! Jedenfalls konnten die "Besucher" nun etwas sehen, was beim ersten mal nicht gesehen wurde. Nämlich die Schlachtschiff bunker, die in der Zitadelle waren. Der Leitstrahl dirigierte die Spectre Jäger nämlich von der Wasserseite her zum Landeplatz und man konnte sehr gut sehen, wie mehrere Schlachtkreuzer die riesigen Bunkertore passierten. Aber nun landeten die Jäger und das Begrüßungskommando stand schon bereit.

Wilkommen auf Granada Espada!

Begrüßte Kazimir nun die Besucher, als diese Ausstiegen.....

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Der Nod - Gesandte trat nun nach vorn, um gleich zur Sache zu kommen, da lange Reden es nur alles aufhielt.

+ Wir sind gekommen, da wir einen Pandora vermissen. Der eindeutig befreit wurde. Da ihr so schnell verschwunden wart, seid ihr leider mit in dem Kreis der Verdächtigen.+

Die Stimme war bekannt, denn es war niemand Geringeres als Ortis, der Nadjas Worten glaubte und sich daher als Gesandter meldete. Der Pilot saß noch drinnen und gerade als er aussteigen wollte, kam eine Funkmeldung herein, dass man Allen im Bundesstaat Utah geortet hätte. Daraufhin steckte er den Kopf aus dem Fenster.

Ich glaube wir können wieder nach Hause gehen.

[Medusa]

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Auch Jadilian wollte näher auf das angesprochene Anliegen eingehen, doch schien die Sache vorerst geklärt, als im, von Nevada benachbarten, Bundesstaat Utah eine Pandorasignatur entdeckt wurde, die aufgrund der Wellenlänge eindeutig der gesuchten Pandorafrau zugeordnet werden konnte.

Ok, Herr Kazimir, es ist etwas dazwischen gekommen, weshalb wir sofort wieder abreisen müssen. Wir werden eventuell in einem Monat auf der Konferenz darüber sprechen, aber bis dahin wünsche ich ihnen Viel Erfolg bei der Vorbereitung für den Krieg gegen die Pandoras., meinte sie und stieg wieder in ihr Flugzeug, genau so wie die anderen Delegierten.

Danach hoben die Maschinen ab, flogen geschwind Richtung Nevada, wo man zum Luftwaffenstützpunkt hin wollte. Doch wussten sie noch nicht, dass dieser bereits zum größsten Teil in Trümmern lag.

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Gerade kam das Schiff des Goldtransportes zurück und lief in den Hafen ein, dessen Ort man niemals verfehlen konnte. Man brauchte keine Karte, um sich hiere zurechtzufinden, man brachte nur der Nase nach zu gehen oder der braunen Spur im Wasser zu folgen.

Blackiblööd saß in ihrem Gemach, welches aus einer umgebauten, sanitären Anlage bestand, die man mit Gold und Juwelen verziert hatte. Dort thronte sie auf ihrem Königinnensitz und rieb sich freudig die Hände, als sie an den Tort dachte, den sie den Wichtknights angetan hatte.

Hohoho, wenn die wüssten.

Sie bedauerte es keinen Moment, dass man die Waldwesen damals angegriffen hatte, so völlig grundlos. Taa'dor waren nicht in der Lage weit in die Zukunft zu blicken und ihnen war auch nicht klar, dass ein kleiner Stein eine Lawine auslösen konnte. Sie taten einfach Dinge, die sie spätestens nach einer Woche wieder vergaßen.

Auch ihr Pandoras bekommt noch weiter euer Fett ab, verlasst euch drauf. Ich bin der wahre Herrscher und bald werden alle mir zu Füßen liegen.

Ein Diener trat herein und brachte ihr ein Tablett, auf dem mehrere Schalen mit einem braunen und flüssigen Inhalt standen. Daneben war noch ein Teller mit braunen Würsten und ein großes Glas, in dem etwas gelbes, limonadenähnliches war. Blackiblööd nahm es entgegen, winkte den Diener hinaus und nahm sich dann Zeit für ihr ausgiebiges Mahl.

Die kulinarischen Köstlichkeiten dieses Planeten sind gar nicht mal so übel, muss ich sagen.

Nach dem Essen beschloss sie, ihre Staatsgeschäfte weiterzuführen. Sie drückte hinter sich einen Knopf in einem Kasten und ein rauschendes, gurgelndes Geräusch ertönte. Sekunden später stand Sepiroth vor ihr.

Stets zu Diensten, Madam.

Es wird Zeit dieses Fleckchen Erde so aussehen zu lassen, wie auf unserem Heimatplaneten Ex - Krement. Veranlasse sofort die Errichtung mehrerer Abwasserkanäle, sanitärer Anlagen und Fabriken. Dazu noch ein Museum, denn ich interessiere mich sehr für die Badezimmerkultur dieses Planeten.

Sepiroth nickte, salutierte und eilte hinaus, um das Vorhaben in die Tat umzusetzen, während Blackiblööd erneut die Hände rieb.

Nicht nur dieses Fleckchen hier. Bald wird euer ganzer Planet so aussehen, wie unserer. Harharhar.

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Es vergingen wenige Tage, die Blackiblööd dazu nutzte sich einen faulen Lenz zu machen, dabei sämtliche Delikatessen zu sich nahm, die die Kläranlagen der verschiedensten Staaten zu bieten hatten.

Hmmm, also das hier ist mit am besten.

Murmelte sie und sah sich das Paket an, auf dessen Oberseite eine rote Flagge mit einem weißen Halbmond und daneben einem weißen Stern war. Geschwind drückte sie wieder die Taste hinter sich und das schon bekannte gurgelnde Geräusch ertönte. Kurz darauf stand ein Diener vor ihr und verbeugte sich.

Finde heraus, wie man diesen Ort nennt.

Meinte sie und zeigte dabei mit ihren Schmandfingern auf die Flagge. Der Diener nickte, nahm das Paket, verbeugte sich nochmal und eilte hinaus.
Draußen begegnete er Sepiroth, beide besprachen etwas, dann kam der General zu Blackiblööd.

Madam, der Bau des Museums ist fertig. Und das gesuchte Land nennt sich Türkei.

Ausgezeichnet. Damit gibt es eine neue Aufgabe für dich. Begebe dich dahin und errichte da einen zweiten Außenposten von uns. Wir sollten in Europa einen haben, um schnell eingreifen zu können.

Dann verzog sie auf einmal das Gesicht, machte ein komisches Geräusch und stand dann auf. Sie langte in die Schüssel und holte ein braungeflecktes Ei heraus.

Nimm das mit, du wirst es brauchen.

Sepiroth nahm das Ei und eilte hinaus. Draußen begann er sich die Kehle aus dem Hals zu brüllen, um seine Leute anzutreiben.

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Blackiblööd befand sich nun in ihrem Museum und genoss es, sich die Kunstwerke menschlicher Badezimmerkultur anzusehen. Besonders angetan war sie, wie kann es auch anders sein, von den Toilettenanlagen der verschiedensten Länder. Da waren einmal die westlichen Standard - Wasserklosetts, wie sie jeder kannte und welches sie auch zu ihrem Thron unfunktioniert hatte. Daneben gab es dörfliche Plumpsklos, die ebenfalls nach ihrem Geschmack waren, denn da war die Öffnung groß genug, um schnell abtauchen zu können. Auch konnte man, wenn alle Klos mit Rohren verbunden waren, eine Art Tunnelsystem erschaffen.

Nicht übel.

Genau das nahm sie sich vor auch zu errichten, in Gebieten, wo es kein Abwassersystem gab, denn dies war ansonsten das Tunnelsystem der Taador.
Nun schlängelte sie weiter in der typischen Fortbewegungsart der Taador, die denen von Grottenmolchen glich, bis sie an türkischen Hocktoiletten ankam.

Muss ja unbequem sein.

Gab sie den Kommentar dazu und sah es sich genauer an. Diese Toilette bestand aus einem in den Boden eingelassenem Kachelstück mit Trittflächen für die Füße und einem Loch in der Mitte.
Sie ging weiter und erreichte nun japanische Klos, wie es sie in den weniger modernen Gebieten gab. Sie bestanden aus einer im Boden eingelassenen Rinne, während an der Wand davor und daneben Griffe waren, an denen man sich festhalten konnte. Blackiblood rümpfte die Nase und kroch weiter, doch urplötzlich hellte sich ihre Miene auf, denn sie erblickte nun eines der hochmodernen japanischen Klos, mit Heizung, Musik, Duschbrause, Licht, Messgerät und vielem mehr. Sie war begeistert und nahm sich sogleich eines vor.

Diener? Meinen Thronsaal genau so ausbauen und in zwei Stunden seid ihr fertig.

Ja Madam.

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Während Blackiblööd immer noch in ihrem Museum weilte, führten ihre Diener den Befehl aus und bauten ihren Thronsaal nach ihren Wünschen um.
Auch Sepiroth war nicht untätig gewesen, denn er sollte einmal den Ivasionstrupp zusammenstellen und daneben auch die Atlantiskanone bereitmachen. Mit ersterem war er nun fertig, das Ei hatte er dabei in einer Box drapiert. Inzwischen kehrte auch Blackiblööd wieder nach Hause zurück und betrat sichtlich zufrieden ihren Thronsaal.

Wirklich sehr nett.

Dann drückte wie wieder hinter sich, um das gurgelnde Geräusch zu erzeugen und Sepiroth herbeizurufen.

Bist du mit alle dem fertig was ich dir aufgetragen habe?

Ja Madam. Der Ivasionstrupp steht bereit, das Ei wurde sicher verpackt und die Atlantiskanone ist auch bereit.

Ausgezeichnet. Nun lasst und mit dieser erst einmal den notwendigen Platz schaffen.

Auf einem großen Bildschirm erschien eine Landkarte, wo nun nach Europa gezommt wurde und dann auf den Bosporus, den Ort, den sich Blackiblööd für ihre neue Kolonie ausgesucht hatte. Sie griff nun wieder hinter sich, doch drückte sie diesmal keinen Knopf, sondern zog an einer Leine. Alles starrte auf den Bildschirm, der sich zweiteilte und auf der einen Seite die Atlantiskanone sichtbar wurde.
Erst sah man nur das Meer, doch dann fuhr etwas rundes weißes nach oben, mit einem braunen Deckel drauf. Der öffnete sich und eine Art Rohr schob sich nach oben, bis es senkrecht stand. Dann zischte es und ein riesiger, brauner Fladen schoss in den Himmel.

So, die Atlantiskanone macht den Anfang, nun könnt ihr euch dahinbegeben. Das Ei dabei sofort in den Einschlagskrater setzen.

Ja Madam.

Sofort begab er sich zu mehren runden Teilen, wo sich der Deckel hob. Dort begaben sie sich hinein, der Deckel schloss sich wieder, dann surrte, zischte und gurgelte es, bis sie schließlich weg waren. Wegteleportiert, auf Taador Art.

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Hier gehts mit Sepiroth weiter

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Blackiblööd war unterdessen wieder in ihr Gemach zurückgekehrt und verfolgte an Monitoren die Aktivitäten der Kolonie, sowie auch des Außenpostens.

Ausgezeichnet, es läuft immer besser.

Sepiroth und sein Trupp werkelte am Außenposten in der Türkei weiter und die Basis wuchs und breitete sich immer weiter aus.
Auch hier in Espada wurde die Expansion vorangetrieben und das Land immer weiter zur Festung aufgebaut. Niemand störte sie hier, fremde Schiffe machten meist wegen des unangenehmen Geruchs schon einen weiten Bogen. Bei den Menschen war die Insel als wertlose Müllinsel bekannt, keiner wusste genau, was hier wirklich vorging. Aber es interessierte auch keinen.

Plötzlich sah sie auf dem Bildschirm noch etwas anderes. Es waren vier Häuflein Elend, die nicht mehr aus oder ein wussten. Es waren Jade, Ayana, Ferana und Doru.

Na sieh mal einer an wen wir da haben.