Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Die Generäle vernahmen zwar ein Geräusch aus dem Luftschacht, vermuteten dahinter aber wieder diese kleinen, wurmartigen Diener. Etwas anderes beschäftigte die Generäle jedoch, denn die ersten gähnten und auch die Ringe unter den Augen waren nicht mehr zu übersehen.

Soweit scheinen wir ja alles besprochen zu haben, doch schlage ich vor, morgen dann den genauen Angriffsplan aufzustellen.

Meinte Ironside nun und sah auf die Uhr. Es war kurz nach 2 Uhr nachts. Nun war es an der Zeit die Gastfreundschaft der Diploducas auf eine ganz andere Art und Weise zu testen.

[Ginger Ale]

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Kane war der selben Meinung, denn auch wenn er noch nicht ganz so müde war, interessierte ihn die Gastfreundschaft ebenfalls. Denn diese war ein sehr wichtiger Punkt in Sachen Beziehungen.

Ja, ich denke, wir können Morgen zur Tat schreiten. Ein schneller Angriff ist mehr wert als tausend Worte. Vor allem, da sonst jemand etwas erfahren könnte, das er besser nicht weitergeben sollte.

Auch Kane hatte etwas im Lüftungsschacht gehört, und das veranlasste ihn, sich an Vorsicht zu erinnern, und schnell zur Tat zu greifen, wenn auch er nicht ahnte, das sich jemand im Lüftungsschacht verkrochen hatte.
Es sah zum Lüftungsgitter, konnte jedoch nur schwärze sehen.

[Medusa]

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Medusa war im Gegensatz zu ihren menschlichen Verhandlungspartnern noch putzmunter, zum einen weil Witchknights ohnehin nahezu unermüdlich sind, zum anderen weil sie erst seit kurzem der Besprechung beigetreten war. Aber sie musste akzeptieren, dass die Menschen nicht so leistungsfähig waren, was diesen Punkt anging.

Dann führt uns bitte in unser Gemach., forderte Medusa Ikx und Jadilian auf.

Doch auch die Diploducas brauchten auch mal Schlaf, wenn man bedachte wie lange Ikx und Jadilian schon auf den Beinen waren, ohne mal ein Auge zu zumachen.

Ich denke auch, dass wir mal eine Pause machen sollten.

Ok, unsere Wachen führen euch in eure Unterkünfte im ersten Stock. Ich hoffe sie werden euren Anforderungen entsprechen., meinte Jadilian darauf hin und winkte die Wachen in den Raum, welche dann die Generäle, Kane und auch die Witchknights mitsamt ihrer Begleiter und Begleiterinnen auf ihre Zimmer führten.

Ikx und Jadilian selbst folgten dem Gespann und nahmen ebenfalls eines der Zimmer im ersten Obergeschoss in Anspruch.

[Tupolew TU-154]

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Die Generäle folgten nun den Wachen und überlegten schon, wie so ein Quartier denn aussehen möge und wer mit wem in ein Zimmer soll. Bei den Menschen gibt es da bestimmte Sachen zu beachten, beispielsweise bevorzugen Männer und Frauen, sofern nicht miteinander liiert, getrennte Räume.

Wer soll in welches Zimmer?

Fragte Ironside nun, als sie an einer Reihe gleicher Zimmer ankamen.

[Ginger Ale]

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Kane war auch angekommen und sah die Türen, die sich einander völlig gleichten, an.

Ich glaube nicht, das wir das auch noch diskutieren sollten.
gähnte Kane müde und wählte wahhlos eine Tür, und er betrat sein Zimmer.

Gute Nacht. Ich hoffe nur, ich finde mein Zimmer wieder, wenn ich es einmal verlasse.

mit diesen Worten verschwand er, als sich seine Tür schloss.
Seine Wächter sahen sich kurz an.
Ich hab' keine Lust, die ganze Nacht Wache zu stehen.
Ich auch nicht.
Komm, wir gehen 'was trinken.
Sie ließen die Anführer zurück, die sich Zimmer aussuchten.



Kane sah sich um. Es war ein hübsches Zimmer. Nicht zu groß, um sich darin zu verlaufen, und nicht zu klein. Es war einfach aktzepabel. Es war in neutralem Weiß gehalten. Ein gemütlich aussehendes Bett stand an der Wand, und unbekannte, seltsam anmutende Gemälde von unbekannten diploducadischen Künstlern hingen an der Wand.

Kane nahm auf einem Chinslederstuhl platz und blickte aus dem Fenster, wo sanft die Gardine im leisen Wind wehte. Die Aussicht war leider weniger hübsch anzusehen, da New York noch immer in Trümmern lag.

SIE WERDEN UNS VERRATEN.

Meinst du?
antwortete Kane auf Cabals plötzliches Erscheinen.

WENN DIE PANDORAS AUSGELÖSCHT SIND, WERDEN SIE SICH GEGEN UNS WENDEN.
ICH WERDE IHRE AUSLÖSCHUNG VORBEREITEN, WENN ES SOWEIT IST.

Nein!
sagte Kane scharf.
Wir werden ihr Vertrauen nicht auf's Spiel setzen.

WIE IHR WÜNSCHT, MEISTER.

Er verschwand.
Kane nahm die Fernbedienung in die Hand und zappte gelangweilt durch die Programme.

Dann schaltete er aus, stand auf und steuerte das Badezimmer an.

[Medusa]

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Medusa folgte den Wachen zu den Zimmern, genau wie Kane und die Generäle es taten, bis eine Wache den Witchknights ein Zimmer zuteilte.

Meine Damen, hier ist euer Zimmer., meinte der Soldat und schwang den Arm zur elekronischen Schiebetür und verbeugte sich dabei.

Es war ein Zimmer, was normalerweise für 12 Personen bestimmt war, aber für die 4 Witchknights noch gerade so akzeptabele Größe hatte. Dabei war dieses Zimmer das größte, was sie den Witchknights anbieten konnten.

Danke., antwortete Medusa und verbeugte sich ebenfalls leicht, bevor sie als erstes die Räumlichkeiten betrat und die anderen ihr folgten.

Imagala dachte sich ihren Teil zum Zimmer, ebenso wie Medusa.

Ein bischen eng hier, meinst du nicht, Chronos?

Chronos schwieg, was den Raum betraf. Sie wusste aber nun, wen sie durch die Zeit verfolgte und wusste auch, wen es nun zu jagen galt. Aber andererseits waren die Diploducas auch die richtigen Verbündeten, um die Pandoras zu vernichten. Jedenfalls begannen die Witchknights nun sich in den, für sie recht kleinen Zimmer, einzurichten.

Stapelt die Stühle aufeinander und stellt sie in die Ecke. Die Tische können wir in der Mitte zusammenschieben., dirigierte Imagala Chronos und Nekromina, die auch gleich halfen.

Medusa dagegen versank in Gedanken. Sie überlegte, wie es wohl weitergehen könnte und wie sie das Ruder drehen musste, um die Angriffe auf die Pandoras perfekt zu koordinieren.

Ikx und Jadilian waren in ihrer eigenen Kabine verschwunden, wo sie absolut unter sich waren. Sofort schmissen sich die beiden übermüdeten ins Bett, hatten sich zuvor aber ihre Kampfanzüge ausgezogen. Doch mit schlafen war noch immer nichts, denn die beiden waren noch immer mit Grübeln beschäftigt.

Wir sind unserem Ziel so nahe. Aber irgendwie beschleicht mich noch immer ein ungutes Gefühl., meinte Jadilian und verzog ihre Mime zu einer besorgten Grimasse.

Warum?

Naja, es betrifft unsere diplomatischen Gäste. Mich beschleicht das ungute Gefühl, dass sie uns noch in den Rücken fallen könnten.

An wen dachtest du da genau?

Na, alle. Sowohl die Noddies, als auch die Generäle und die Witchknights fallen unter meinen Verdacht.

Ihr kam das alles nicht so geheuer vor, denn es war für sie viel zu einfach, wenn sie daran dachte wie schnell sie die Verbündeten gefunden hatten.

Wir können die Zeit kontrollieren, was kann da schon noch schief laufen? Hör mal, wenn es zu einen Hinterhalt kommen sollte, sind wir vorbereitet., meinte er und versuchte sie somit etwas zu beruhigen.

Vielleicht hast du recht...

Ikx machte das Licht aus. Sofort nickten die beiden weg und schliefen ein.

[Tupolew TU-154]

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Nun wurde jedem sein Zimmer zugewiesen, wobei Ironside mit Alexander eines bekam, die beiden männlichen Generäle mit bei Kane unterkamen.

Äh, Hallo.
Wir sind deine Zimmergenossen.

Meinte sie in ihrer typischen amerikanischen Art zu ihm und begannen dann das Zimmer zu inspezieren. Vor zwei seltsam anmutenden Stühlen blieben sie schließlich stehen.

Stühle was?

Die Stühle waren größer als normal, die Lehne hatte oben eine Kerbe für den langen Hals, das Auffälligste war jedoch das große Loch in der Sitzfläche.

Wie soll man denn da sitzen können?

Granger schüttelte den Kopf und wandte sich Kane zu.

Was meinen Sie, wird unsere Operation von Erfolg gekrönt sein?

Auch die Damen waren nun unter sich, jedoch in direkter Nachbarschaft zu den Wks.

Was treiben die denn dort drüben?

Sie vernahm deutliches Möbelgerücke, ließ sich dann jedoch ins Bett plumpsen.

Aber von Betten verstehen sie hier anscheinend was.

Auch wenn das Bett mehr als 3 Meter lang war, weich war es dennoch, obwohl die Generälin eher ein hartes Brett erwartet hätte in Anlehnung an die Aggressivität der Diplos.

Glauben Sie wir werden es schaffen, Alex? Sie hatten ja nie etwas gesagt.

Frug sie plötzlich, doch Alex setzte sich gelassen neben sie.

Aber natürlich werden wir es schaffen, da hege ich keinen Zweifel daran. Und ich bin mit den bisherigen Ergebnissen mehr als zufrieden.

[Ginger Ale]

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Oh hallo.

sagte Kane, als er gerade seine Zahnbürste hinausholte. Er ersparte sich einen weiten Kommentar, in dem er sie in den Mund steckte.
Doch einer redete weiter munter auf ihn ein.

Oh *mhm* ja, na *mhm* türlich.
antwortete er auf die Meinungsfrage, wobei seine Worte verschluckt wurden, da Schaum in seinem Mund lag.
Er überlegte, ob sie vielleicht gelauscht hatten, als er anfing, seine Glatze zu rasieren und zu polieren.

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Die beiden Generäle hatten sicher nicht gelauscht und fanden auch dieses immer noch in der Luft schwelende Misstrauen nicht gerade förderlich.

Der Meinung sind wir auch. Wir werden dieses Pack gemeinsam ausräuchern. Die Menschheit und ihre Verbündeten werden gemeinsam wie eine Einheit gegen diese Brut vorgehen.

Meinte Granger entschlossen, dann griff auch er zu einer Zahnbürste.

Was ist das denn für ein Riesenoschi?

Es war mitnichten eine normale Zahnbürste, sondern sie hatte eher die Ausmaße einer Klobürste, eben auf die Größe der Diploducas abgestimmt.
Die Zahnpasta schien dann wieder normal zu sein, so begann er dann damit seine Zähne zu putzen, was gar nicht so einfach war. Kurz sah er mit einem Anflug von Neid zu Kane rüber, dem die anderen Umstände nichts auszumachen schienen. Daher beschloss er sich es ihm gleichzutun und ebenfalls gelassen auf alles zu reagieren.

Auch die Damen im Nachbarzimmer hatten mit veränderten Bedingungen zu tun. Beide waren im Badezimmer, wo sich ein seltsames Ding an der Wand befand.

Haben Sie eine Ahnung was das dort sein soll?

Alex schüttelte den Kopf. Sie wusste ebenfalls nicht genau, was diese seltsame Halterung mit einer darüberliegenden Haube hoch oben an der Wand sein sollte.

Vielleicht ist das eine Art Föhn. Sie wissen ja, Diploducas und ihre langen Hälse.

Sie könnten Recht haben. Und was ist das hier?

Sie wies auf eine im Boden eingelassene Keramikschale mit einem Loch drin.

Soll wohl das Klo darstellen.

[Medusa]

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Auch die Witchknights wunderten sich über die Einrichtung des Gästezimmers und den dazugehörigen Utensilien, die seltsam anmuteten. Unter anderem fand Medusa eine Art Spange, die zum einen sehr flexibel war und zum anderen ein paar Halterungen hatte, sowie einen beweglichen Bürstenkopf.

Glaubst du, dass sie sich damit die Zähne putzen?, fragte Imagala sie von der Seite.

Medusa sagte nichts, sondern sah sich das seltsame Teil einfach nur an, ehe sie es wieder in den Schrank zurück legte. Generell wirkte die ganze Einrichtung sehr stark auf die Diploducas abgestimmt zu sein.

Wie gut, dass wir diese Sachen nicht benutzen müssen., meinte sie nur zu den ganzen Kram, denn Witchknights waren sparsam und trotzdem sauber.

Schließlich schlängelte sie mit Imagala aus dem Bad in den Schlafsahl, wo die beiden jeweils ein Bett für sich beanspruchten. Chronos und Nekromina hatten sich mit ihren Leibern vor dem Tisch eingekringelt und dösten nur vor sich hin, machten sich aber insgeheim schon Gedanken, wie die Angriffe auf die Pandoras wohl aussehen würden und welchen Teil die Witchknights bei dem Plan übernehmen werden.

Derweilen trotteten Bardock und Brottock zur Kommandozentrale, wo auch Slinger wartete. Die drei hatten während der Besprechung ihre Pause gehabt, weswegen sie nun wieder Wache schieben konnten. Bis dahin war nichts auffälliges passiert, bis Brottock jedoch etwas spezielleres wissen wollte.

Wo ist dieses...

Klowürmchen heißt es., plapperte Bardock dazwischen und wandte sich Brottock zu.

Weiß ich doch., erwiederte Brottock und schwänkte dabei zu Bardock rüber.

Klowürmchen ist mein Lieblingswort., sagte er stolz.

Wundert mich, dass du überhaupt ein Lieblingswort hast., dachte Slinger laut und zog damit die Blicke von Badrock auf sich.

Brottock grinste dagegen nur, doch dann ging die Diskusion bei den beiden weiter.

Ich dachte immer dein Lieblingswort war das, was wir immer im Keller machen.

Achja, das im Keller... Haben wir lange nicht mehr gemacht., stellte Bardock nachdenklich fest.

Kein Wunder, du hast ja auch die ganzen Dinger kaputt gemacht., warf er ihm vor.

Welche Dinger? Da waren viele.

Na, die Dinger mit den Ketten da, oder was oder wie.

Ach die Dinger! Sag das doch gleich.

Das waren meine Lieblingsteile, aber du hast sie kaputt gemacht.

Was kann ich denn dafür, wenn das so 'ne Billigware ist?

Könnt ihr wohl aufhören von euren Kellerspielen zu labern?, maulte Slinger nun, denn ihm gefiel das nicht, wenn die beiden von ihrem Treiben im Keller berichteten, denn er musste dort in einem engen Gummianzug herumrennen, was ihm ganz und gar nicht gefiel.

[Ginger Ale]

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Kane sah es vielleicht viel zu gelassen. Das große Loch im Stuhl, auf dem er bis eben Fernsehen gesehen hatte, hatte er einfach ignoriert und sich so hingesetzt, das er das Loch überlagerte und auf den Seiten um das Loch sein Gewicht verteilte.
Auch die Zahnbürste war nicht so gewaltig wie die Generäle taten. Der Stiel vielleicht war etwas überdimensioniert, doch die Bürstenhaare waren lang, fein und geschmeidig. Man musste halt nicht den Stiel in den Mund schieben, sondern nur die Borsten.
Auch der Rasierer war etwas groß, aber da er keine richtige Frisur hatte, musste er nur einen Teil den Rasierers als Tangente auf seine Glatze positionieren.

Diese Pandoras sind wie eine Krankheit. Sie sind wie die Pest am Arsch, aber wenn man sie erfolgreich bekämpft, kommen sie nicht so schnell wieder.
sprach er zu seinem Spiegelbild, während er und die Generäle mit den Werkzeugen der Diplos herumhantierten.

[Tupolew TU-154]

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Dazu muss man sie erstmal erfolgreich bekämpfen.

Meinte Granger und begann sich nun auch die Zähne zu putzen.

Schie schind eher wie Kakerlaken...die musch man komplett ausrotten...sonscht kommen die ümmer wieda...

Meinte er, während ihm Schaum vorm Mund stand. Dann spülte er sich den Mund gründlich aus und stellte die Bürste wieder weg.

Von denen darf nichts übrigbleiben. Sicher haben die auch sowas, wo die alle rauskommen.

Damit sprach er die Incubatoren an, genaues über die Vermehrung der Pandoras wusste keiner hier.
Townes hatte derweile anderes zu tun, denn eine seltsame Flasche erregte seine Aufmerksamkeit. Er öffnete diese und roch daran.

Boar stinkt das. Was ist denn das, flüssige Kacke?

Auch die Damen gewöhnten sich immer besser an die Gegebenheiten. Der Spiegel reichte von Hüfthöhe bis zur Decke hoch und bot genug Platz um sich komplett zu betrachten.

Ich frag mich ob die sich auch schminken. Oder sowas in der Art.

Meinte Ironside und begann nach derartigen Dingen zu suchen. Alex fand unterdessen etwas anderes.

Hmm naja...also das hier...

Es war ein längliches Teil in Form einer Gurke, was die Generälin gefunden hatte. Schnell legte sie es wieder in den Schrank zurück.

Ich frage mich, was wohl die Wichtknights gerade machen.

Lenkte sie das Thema geschickt um.

[Ginger Ale]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Kane beschloss, das Thema zu wechseln. Es wurde soviel über die pandoras gesagt und gedacht, vieles wiederholte sich inzwischen und das Thema war inwischen etwas ausgelaugt. Also entschloss er sich für etwas einfacheres.

Die Ölpreise sind wieder gestiegen, nicht wahr? Eine viel bessere Energiequelle bietet das Tiberium. Ich verstehe nicht, wieso ihr noch nicht umgestiegen seit.
sagte er in einem beiläufigen Ton, während er so tat, als hätte er etwas wichtiges zu tun, in Wahrheit aber nach etwas suchte, womit er sich beschäftigen konnte. Schließlich fand er den Weg zu seinem Bett und er begann, dieses zurechtzumachen.

[Medusa]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

In dem Moment der fast totalen Stille im Raum der Witchknights, dachte Chronos an die Sitzung im Konferenzraum zurück, wo Medusa sagte, dass das Artefakt für die heilige Marukaibestie und das Phönixfeuer verschwunden seien.

{ Welche Artefakte sind das denn? }, fragte sie sich auf einmal.

Denn auch wenn sie nie bei den Witchknights gelebt hatte, wusste sie, dass die Fähigkeiten der Witchknights auf eine Energie beruhen, die man im fernen Osten als Ki bezeichnet. Witchknights hatten von dieser Energie eine große, einige sogar eine unvorstellbare Menge, die es ihnen ermöglichte, wie Chronos durch Raum und Zeit zu reisen, wie Nekromina in der Dimension zwischen Leben und Tod zu wachen oder aber wie Medusa das Reich der Hexengeister zu besuchen, sowie die Beschwörung von mächtigen Marukaikreaturen. Der Rest dieser mystischen Wesen nutzten diese Energie aber für ihre Körperkraft und Robustheit, oder für Tarnung bzw. Rituale. Drum war es für Chronos ein Rätsel, wieso Medusa Artefakte benötigte, was ihr die ersten Zweifel an ihren Worten hochkommen ließ. Nekromina machte sich hingegen keine Gedanken darüber. Im Gegenteil, sie ist sogar weggenickt, warum auch immer. Generell war sie etwas sehr schläfrig, obwohl sie das nicht bräuchte. Vielleicht träumte sie auch nur sehr gerne.

Derweilen stand Medusa im Bad, welches sehr groß war, da es immerhin auch für 12 Personen konzipiert wurde, vor dem Spiegel. Sie war drauf und dran die Augenbinde abzunehmen, um endlich wieder das eigene Spiegelbild zu sehen. Doch diesen Gedanken verwaf sie sich sofort wieder, denn sie hatte diesen Fluch auf sich genommen. Sie durfte nichts und niemanden mehr sehen, nicht einmal sich selbst. Alles was sie sehen würde, würde sonst zu Stein erstarren, genau wie es Lamia, eine der früheren Witchknighthoheiten in der Zeit der griechischen Antike, es getan hatte. Sie machte diesen Fehler und versteinerte sofort. Einzigster Trost dabei war, dass sie sich durch den Schall mit ihren Tentakelhaaren erkennen konnte, was im Grunde wie das Echolot von Fledermäusen funktionierte und in ihrem Kopf zu einem farblosen Bild zusammengefügt wurde. Dennoch hatte sie für diese Bürde ihr Volk gerettet, als Darkrai es aus Zorn vernichten wollte.

Zeitgleich hatte sich vor der Badezimmertür zusammengekringelt. Sie wusste über ihren Gedanken und ihr Vorhaben bescheid, auch wenn die beiden nie ein Wort darüber verloren hatten. Sie kannte Medusa besser, als es jede andere Witchknight, neben ihren Töchtern, tat. Somit verstrich die Zeit, ohne das sie etwas sagten.

In der Kommandozentrale ging das Gespräch, wenn man es so nennen wollte, zwischen Bardock, Slinger und Brottock weiter.

Nun kommt endlich mal wieder runter und sagt, worum es geht!

Sofort brachen Bardock und Brottock ab und sie wollten sich wieder auf das wesentliche konzentrieren.

Es geht um dieses Echsenvieh da.

Das... was wir verhört hatten.

Genau.

Ist es wieder aufgetaucht, oder wo treibt es sich herum?

Hoffentlich nicht in der Küche. Den Kuchen wollte ich essen.

Die Sensoren hatten eine kleine Auffälligkeit geortet.

Es ist in der Küche??????, rief Bardock entsetzt und zog so die etwas verärgerten Blicke aller hart und konzentriert abreitenden Techniker auf sich, sowie die von Brottock und Slinger.

Ups...

Doch kurz danach wandte sie sich wieder ihrer Tätigkeiten zu. Slinger und Brottock führten ihr Gespräch fort.

Wir hielten es für Ratten oder sowas. Es war schließlich nur ein sehr schwaches Signal.

Meinst du nicht, dass das etwas zu naiv ist?, fragte Brottock schließlich bedrückt nach.

Vielleicht hast du Recht. Gehen wir der Sache auf den Grund.

Ich untersuche die Küche!

Am besten du schnappst dir eine Hand voll Wachen und untersuchst die Flure., meinte Slinger zu Brottock.

Ok, ich nehm die Küche!

Gut, mache ich.

Ich übernehme mit ein paar von unseren Assassinen die Lüftungsschächte.

Und ich die Küche!

Und du klapperst die Räume ab.

Ok, die Küche aber zuerst!

Mach einfach, hauptsache du machst es!, maulte Brottock Bardock sichtlich entnervt, aber nicht noch normaler Stimme, an.

Jaaaaaa, die Küche!

Strahlend verließ Bardock als erster die Kommandozentrale und rannte zur Küche, während Slinger und Brottock nun die neugewonnene Ruhe nutzten.

Ich werde einigen Soldaten bescheid sagen, dass sie während unserer Abwesenheit, hier Wache schieben.

Ok, geht klar. Ich bin dann auch mal los.

Schließlich verließ nun auch Brottock die Kommandozentrale und holte sich eine Hand voll Schützen zur Verstärkung, um durch die Flure zu pattrouillieren. Als dann auch die angeforderten Soldaten in der Kommandozentrale eintrafen, verließ auch Slinger den Raum und traf sich draußen mit ein paar Assassinen Kämpfern vor dem Eingang, um von außen in das Lüftungssystem einzusteigen, um dort nach Spuren von Eindringlingen zu suchen.

[Tupolew TU-154]

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Beim Thema Tiberium wurden die beiden Generäle hellhörig.

Davon haben wir schon viel gehört, leider besitzen wir keinerlei Forschungsergebnisse darüber und können daher noch nicht beurteilen, wie es sich auswirkt.

Die WA wusste einfach noch nicht genug Bescheid, wenn Kane es jetzt klug anstellte, konnte er viele Punkte machen.

Vielleicht könnten Sie uns das etwas genauer beschreiben.