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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

    Natra hätte es sich denken können, dass die Partikelkanone nicht auf sie hörte, da sie ohnehin für ihre Hitzköpfigkeit und vorschnellen Entscheidungen bekannt war. Nicht lange fackeln, sondern gleich los, das war ihre Devise.
    Doch so naiv, dass sie sich unnötig in Gefahr brachte, war sie ebenfalls nicht, denn sie hatte ja aufgrund des Signals und der gewaltigen Präsenz der Kampfeinheiten angenommen, dass Allen hier war, was jedoch von Natra widerlegt wurde. Nun musste sie nur noch diese an ihr klebenden Zecken loswerden, damit sie ebenfalls nach Nevada aufbrechen konnte.
    Die Partikelkanone hatte nun ihren Strahl abgefeuert und prompt dachten die Diploducas, dass sie damit wehrlos war, doch dem war mitnichten so. Sie wollte gar nicht Bardock treffen, sondern die komischen Fässer, die auf dem Dach waren, die nun auch explodierten und den tiefschwarzen Rauch verbreiteten. Dann setzte sich die Anführerin der Pandoras wieder in Bewegung, trotz noch feuernden Strahls, der dadurch den Kontakt zum Satelliten verlor und einfach nur nach oben ging. So bewegte sich die Partikelkanone nun auf die Flieger zu, dere Gesdchosse nun um sie herumzischten, wie verrückt gewordene Silvesterraketen. Einige trafen auch und rissen ihr die Außenhaut auf, doch sie setzte ihren Plan fort.

    Shaymin drückte wieder aufs Gaspedal und der Bus setzte sich in Bewegung, kurz nachdem auch Jade und Doru eingestiegen waren. Sie hatten wohl eingesehen, dass es im Bus besser war, als in dem Buggy. Man hatte ein Dach und genug Platz, um sich auch mal hinzulegen.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

      Es hatte für Blue Sky sicher einen Vorteil, das man ihn als geringe Bedrohung einstufte. Die hochentwickelten Sensoren der Diploducas konnten auch sicherlich anhand der Signatur seines Kerns heraus finden, das er eigentlich ein langsamer Plasma Bomber war. Doch sicher konnten sie nicht merken, das er im Rumpf einer 21ger Mig steckte.

      >LOS GEHTS!!!!<

      Blue sky schaltete erneut seinen Nachbrenner ein und näherte sich nun mit Mach 2 den Kampf! Er näherte sich von hinten der Partikelkanone und erfasste die Ziele, die am nächsten waren. Und schon rasten 2 Raketen los, an der Partikelkanone vorbei und pulverisierten mindestens einen Spectre-Jäger und einen weiteren Flugunfähig!

      >Fresst das!!!<

      Nun mit der Bordkanone feuernd schoss er an der Partikelkanone vorbei und lenkte so etwas Aufmerksamkeit von ihr ab!

      >Ich hab noch mehr für euch!<

      Blue Sky war mindestens genauso wendig wie die Spectre-Jäger und konnte auch einiges einstecken. Wer ihn nur nach seinen alten Äusseren beurteilte war einfach nur Dumm!
      Update!
      "World at War: The Final Battle"


      http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

        Der Bus fuhr nun weitestgehen unbehelligt durch die Straßen, die aufgrund des Kampfes nahezu Nod- und Diploducafrei waren. Nur vereinzelte Soldaten liefen noch umher, doch gegen den Bus konnten sie nichts machen, da sie in Deckung gegangen waren.

        Für die Partikelkanone und auch Blue Sky jedoch, wurde die Taktik der DIploducas nun klar - sie setzten auf eine erdrückende Schlagkraft. Denn als das Pandoraflugzeug eingriff, lenkte es das Feuer einiger Miniguns der Legionäre und auch ein paar Raketen auf sich. Zwei Spectre-Jäger mussten notlanden, doch auch er konnte gegen die Überstarke Präsens der Langhälse nicht lange stand halten. Kaum flog er die Straße entlang, an den Häusern vorbei - er konnte mit seiner Geschwindigkeit in den engen Schluchten nicht wenden -, schon schossen Energiestrahlen auf ihn zu und sengten seine Flügel an. Es waren die Ionengeschütze, die an strategisch wichtigen Schlüsselpositionen platziert waren, aber auch die schweren planetarischen Kreuzer waren mit Luftabwehr bestückt.

        Die Anführerin der Pandoras hatte ihr Pulver zu früh verschossen, denn nun musste sie sich aufladen, um einen Strahl mit voller Kraft abfeuern zu können. Als sie an einer Kreuzung ankam, erlebte sie eine böse Überraschung. Eine Faust, die fast dreiviertel ihrer Größe hatte, schlug sie von der Seite gegen den Kopf und ließ sie durch die Häuserschluchten titschen, wie einen Gummiball, wobei sie die Ruinen teilweise sogar mit einstürzen ließ. Ein Walker zwengte sich durch die Straßen, und hatte ihr einen Schlag verpasst. Die Diploducas nutzten schamlos es aus, dass die Partikelkanone ihren Strahl ersteinmal nicht einsetzen konnte, denn sie brauchte einen kompletten, um einen dieser Kampfmaschinen zerschießen zu können. Laut ratternd setzte der Koloss nun mit seinen Gattling-Kanonen nach. Um zu vollenden, was er angefangen hatte, lud er seine Ionenkanonen an den Seiten auf, die in Sachen Durschschlagskraft fatal waren. Auch schwirrten noch immer die ganzen Flieger der Diploducas herum und die Legionäre düsten mit ihren Jetpacks von Hausdach zu Hausdach. Sie stand unter Dauerfeuer. Es war nun der entscheidende Punkt gekommen, wo sie sich entscheiden musste. Wolle sie kämpfen und sinnlos sterben, oder wollte sie Allen retten. Wenn sie letztere wollte, musste sie jetzt fliehen, denn so tapfer und standfest sie auch war, dem gezielten Dauerbeschuss in der Höhle des Löwen konnte sie nicht mehr lange durchhalten, denn auch sie war nicht unzerstörbar - Rangararock hätte es da schon längst zerlegt.
        Zuletzt geändert von Medusa; 24.06.2009, 15:03.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

          Shaymin gab nun Gas, blickte aber auch nochmal in den Rückspiegel und sah da erst den blauweißen Strahl gen Himmel schießen, danach folgten Explosionen und Rauchwolken.

          Ich hoffe sie schafft es...

          Murmelte er und konzentrierte sich auf die Straße. Er wusste, dass die Partikelkanone ein hohes Risiko einging, bei dem sie sicher nicht ohne Blessuren davonkam, doch es bestand auch die Gefahr, dass sie dabei umkam und dann brauchte man auch Allen nicht mehr zu retten. Seinem Blick nach zu urteilen gefiel ihm die Sache nicht so, er hatte auch ein mulmiges Gefühl, was Allen betrifft, nicht nur wegen der Partikelkanone. Als er die Hunterin zuletzt gesehen hatte, war sie schon schwer verletzt, wie mochte es jetzt aussehen? Er wagte gar nicht daran zu denken.

          Die Partikelkanone hatte unterdessen mehr erreicht, als es die Angreifer wahrhaben wollten, denn der nach oben gerichtete Strahl hatte einige der Sprectres vom Himmel geholt. Doch plötzlich erhielt sie einen gewaltigen Schlag, der sie regelrecht durch die Straßen und die angrenzenden Ruinen fegte, gleich danach zerplatzten mehrere Raketen an ihrer rechten Seite und zerissen diese förmlich, wodurch sich eine Ladung türkisen Blutes auf die Straße ergoss.


          >Aaahhhhh..<

          Bisher hatte sie keinen Mucks gesagt, doch nun schrie sie auf, da die Treffer, wie auch der Schlag ins Gesicht, ziemlich weh taten und auch deutlich sichtbar waren. Nun hatte sie ein Knietschgesicht wie eine müde Katze beim Dösen, doch so schnell gab sie nicht auf. Ihren kleinen Helfer hatte sie nun bemerkt, schüttelte aber den Kopf. Wie konnte er sich nur in Gefahr bringen?

          #>Wir ziehen uns zurück...aber erst haue ich diesem Glotzkoffer eins rein.<#

          Funkte sie Blue Sky zu, dann überlegte sie, ob sie sich transformieren sollte oder lieber in dieser Gestalt blieb. Viel Zeit hatte sie nicht, denn erneut schlugen Raketen in sie ein, dann drehte sie sich plötzlich um und raste auf den Walker zu, um mit ihrem Kopf das Cockpit zu rammen. Es gab einen mächtigen Rumms, danach fiel das völlig zerbeulte Cockpit herunter und zerschellte auf der Straße. Danach erhob sie sich und flog ganz dicht über die Hausdächer, um die dort stehenden Diploducas regelrecht herunterzurasieren, der dichte Qualm half ihr dabei. Auch Bardock bekam noch sein Fett ab, denn die Partikelkanone hatte deutlich Allens Blut an ihm gewittert und schoss nun auf ihn zu, um ihn mit voller Kraft zu rammen und gegen das nächste Haus zu stoßen, wo er einen tiefen Krater hinterließ. Dann bewegte sie sich auf den Qualm zu und verschwand in diesen, denn sie wollte nun die Flucht antreten und den schwarzen Rauch zu ihrem Vorteil nutzen.

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

            Natra machte sich auch Sorgen um ihre Liebste, doch sie musste sich auf Allens Rettung konzentrieren. Sie würde ihr ohnehin nicht helfen können, da sie über keine großen Schutzzauber besaß und auch konnte sie gegen solch eine Masse an Feinden nicht ankommen.

            Die Diploducas rechneten mit Verlusten, der nun durch ihren Rammer den Kopf verlor und regungslos verharrte, aber auch die Verluste einiger Spectre nahmen sie in Kauf, da die Verteidigung ihrer Bastion in New York oberste Priorität hatte. Doch die Partikelkanone hatte schwere Treffer wegstecken müssen und so sehr sie sich gegen die Verteidiger behaupten konnte, stand es immer schlechter um sie. Im Rauch zu verschwinden hatte absolut null Wirkung, da musste sie auf ausgefeiltere Tricks setzen. Die Diploducas schalteten einfach auf ihre Pandorascanner um, wodurch sie ihren Feind durch die Wolken hindurch sehen konnte. Und kaum hatte sie sich versucht zu verstecken, schon schoss ein gewaltiger Lichtblitz an ihr vorbei, der selbst durch die Wände der Ruinen zischte - ein weiterer Walker hatte sich bis auf wenige Blocks an sie heran geschlichen und feuerte durch die Häuser. Inmitten des Störsenderfeldes hatte sie auch keine Chance ihren Satelitten anzupeilen, weshalb ihre Flucht die einzigste noch verbleibene Option war. Da die Walker über zwei dieser Ionenkanonen verfügten, war die andere gleich bereit. Der Mech hatte sie im Fadenkreuz.

            Brottock wurde von der Partikelkanone überrascht, als er sie aus der Luft mit seinen Raketen bombardiert hatte. Prompt hatte sie ihn gegen eine Hauswand gerammt, worauf er dann zu Boden fiel.


            Oh Mann... Dieser Pandoraabschaum..., fluchte er und stand auf.

            In seinem Kopf drehte es sich und sein Anzug war stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Aufgeben... Was hieß dieses Wort noch gleich? Für die Diploducas war aufgeben keine Option. Sie erdrückten ihre Feinde mit gnadenloser Einheitengewalt und so wollten die Langhälse keinen Fuß breit zurück weichen und erst ihre Waffen ruhen lassen, wenn die Anführerin der Pandoras vernichtet, oder zumindest aus New York verschwunden war. Dementsprechend erhob sich der Raketenspezialist der Diploducas erneut in die Lüfte, um mit einem erneuten Marschflugkörperhagel den Pandorakern, und dessen Träger, zu pulverisieren.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

              Aus New York abzuhauen, das war jetzt ohnehin das Vorhaben der Partikelkanone, da sie ja auch nicht vorhatte hier den Breiten zu markieren. Sie wusste, dass sie eigentlich keine Chance hatte und auch, wo Allen etwa jetzt war. Zudem hatte ihre Aktion dem Bus mit dem Rettungstrupp einen Vorteil verschafft, da sie ja wusste, dass die Diploducas ihr die höchste Priorität zurechneten und allen anderen als unwichtig aussonderten.
              Doch nun musste die Partikelkanone auch selbst sehen, dass sie hier wegkam, denn die Angriffe wurden schlimmer, zudem erkannten die Feinde sie auch unter dem dichten Qualm.


              >Verdammter Mist.<

              Es wurde verdammt eng, denn schon wieder bekam sie eine Ladung Raketen ab. Die Partikelkanone hatte keine andere Wahl, sie musste nun auf gut Glück ein Portal öffnen, ohne zu wissen, wo genau sich Allen befand. Aber Nevada reichte schon, dann konnte sie ihre Suche eingrenzen. Doch sie musste anhalten, um sich zu konzentrieren und das Portal zu öffnen, während sie wieder eine Rakete auf den Latz gebrannt bekam. Doch dann öffnete sich das Teil auch schon und sie schlüpfte mit letzter Kraft hinein.


              --------------------------------------------------
              Hier gehts mit der PK weiter
              --------------------------------------------------

              Doch das Opfer der Partikelkanone hatte sich gelohnt, denn nun verließ auch der Bus mit Shaymin und den anderen die Ruinenstadt. Niemand behelligte sie mehr, es war genau so, wie es die Partikelkanone vorausgesagt hatte.
              Sie erreichten nun einen Highway, der nach Philadelphia, der nächstgelegenen Stadt führte. Dort sprangen bestimmt keine Langhalsviecher herum und es ließe sich sicher ein normaler Flughafen auftreiben.


              Festhalten, ich geb Gas.
              Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 24.06.2009, 21:25.

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                Blue Sky wurde zwar leicht getroffen, doch es war nicht der Rede wert! Und so viele Gebäude standen hier ja nicht herum. An einer Kreuzung zog er schnell hoch, machte eine Rolle und schoss auf das Warpportal zu. Unterwegs schoss er weiter auf jeden Gegner!

                >Fresst das! Fresst das!<

                Bämm, wieder stürtzten zwei Spectre-Jäger ab! Nun war der Weg frei zum Portal und schon schoss Blue Sky hindurch. Hinter ihn schloss es sich direkt....

                Philadelphia war nun das Ziel der Gruppe. Wenn sie dann auf den Flughafen ein passendes Flugzeug fanden, konnte Jade es sicher fliegen. Sie hatte immerhin die meiste Flugerfahrung mit Menschlichen Flugzeugen.


                Ich hoffe Allen wird nicht wieder gefoltert!

                Meinte Jade schließlich, als sie augestreckt auf einer der langen Bänke lag. Hätte sie gewusst, das Allen frei war und gerade bei Wildpfeden in sicherheit war, währe bestimmt etwas von ihrer Sorge verschwunden.
                Zuletzt geändert von Raider; 24.06.2009, 21:49.
                Update!
                "World at War: The Final Battle"


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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                  Die Diploducas versuchten die Partikelkanone zu vernichten, doch sie konnte gerade noch rechtzeitig ein Wurmloch öffnen und durchschlüpfen, denn kurz darauf schoss auch schon der nächste Strahl des Walkers durch die Häuser und hätte sie in Stücke gerissen, wenn er sie erwischt hätte. Auch dieser Blue Sky konnte entkommen, doch bekam er ein paar Treffer in die Tragflächen ab, als er auf der Zielgeraden von den Legionären beschossen wurde. Dann waren sie auch schon verschwunden und die Wurmlochsphäre schloss sich wieder.

                  Natra spürte derweilen, dass ihre Liebste nicht mehr da war, was nur heißen konnte, dass sie flüchten konnte.


                  Meine Liebste hat die Stadt wieder verlassen... Zum Glück..., seufzte sie erleichtert.

                  In der Tat hatte die Partikelkanone für ein gutes Ablenkungsmanöver gesorgt, denn nun verließ der Rettungstrupp für Allen ebenfalls die Stadt und fuhr nun auf Philadelphia zu, von wo aus man nach Nevada reisen wollte.



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                  Zuletzt geändert von Medusa; 25.06.2009, 02:30.

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                    Nach dem Kampf in New York mit der Partikelkanone, nutzten Bardock und Ikx die kurze Freizeit, um sich mal zu entspannen und ein Schläfchen zu halten. Letzterer träumte von seiner Freundin Jadilian. Doch als die Scanner des Mutterschiffes die Partikelkanone und ihren Stückpunkt erfassten, schlug alles Alarm.

                    Was zum Henker ist nun schon wieder..., brummte der mürrisch gelaunte Anführer vor sich hin.

                    Dann sprang er aus seinem Bett, schlüpfte kurzerhand in seine leichte Montur, die die Diploducas unter ihre Kampfanzüge trugen, und rannte barfüßig runter zur Kommandozentrale.

                    Ach, auch schon wach?, meinte Bardock scherzhaft und stand ebenfalls in leichter Kampfanzugskleidung bei den Technikern, die gerade die Situation zu erfassen versuchten.

                    Ikx war jedoch nicht zu Scherzen aufgelegt, was man an seinem grimmigen Blick erkennen konnte.


                    { Oha, mit falschem Fuß aufgestanden. Eindeutig! }, dachte sich der Diploducariese und belästigte ihn incht weiter.

                    Ikx ging geradewegs auf die Techniker zu, welche das Scanbild auf ihren Schirmen hatte.


                    Was ist hier los?, fragte er.

                    Wir haben die Partikelkanone wieder geortet. Sie befindet sich im amerikanischen Bundestaat Nevada, nur 200 Kilometer von der Militärbasis der WA entfernt., fasste der Langhals zusammen und blickte auf seinen Schirm.

                    Danach schaltete sich der Hologrammprojektor ein, zeigte ein dreidimensionale Darstellung von Nevada, mit einem Punkt, wo Area 51 lag und einem weiteren in türkis, wo die Partikelkanone sich befand. Es war aber auch ein kleiner Außenposten der Maschinenwesen zu sehen. Ikx ging zum Tisch und betrachtete die Karte. Auch Bardock kam zum Hologramm, allerdings stand er auf der anderen seite des Tisches. Ikx grübelte kurz, bevor er seine Order verteilte.


                    Wir werden bei unseren Verbündeten in der Salzwüste einen Kampfposten errichten. Ich will 5 Walker im Orbit über Nevada sehen, 3 davon sollen sofort in der Wüste landen. Die anderen beiden bleiben in Bereitschaft., befahl er.

                    Dann sah Bardock ihn an.


                    Im Stützpunkt befindet sich noch Brottock. Er ist noch Kampfunfähig., meinte er.

                    Ikx verzog das Gesicht, setzte kurz einen traurigen Blick auf, da er sich an die Ereignisse am Vortag erinnerte, wo er ihn schwer verletzt hatte. Doch sofort schlug er mit der Faust auf den Tisch, während sein Blick voller Entschlossenheit durchzogen wurde.


                    Ein Grund mehr, warum wir sofort eingreifen müssen., meinte er und blickte zu dem Techniker hinter sich.

                    Informier Jadilian und Slinger, sie sollen sich in bereit halten, falls wir Verstärkung brauchen werden., befahl er und wandte sich wieder Bardock zu.

                    Los, Kumpel. Wir müssen sofort nach Nevada. Wir dürfen nicht zulassen, dass die Pandoras den Stützpunkt überfallen!, meinte er zu den Riesen.

                    Bardock nickte, worauf beide losrannten, sich ihre Anzüge anzogen, um dann nach draußen in den Chrono-Transporter einsteigen zu können. Ikx fragte sich derweilen, was die Anführerin der Pandoras wohl in Nevada zu suchen hatte. Er musste dabei an Allen denken, die sie mit Sicherheit aus den Händen der WAler und Noddies befreien wollte, aber auch dachte er an Tidalwave. Bestimmt wollte sie dessen Überreste bergen und ihn reparieren.




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                    Zuletzt geändert von Medusa; 30.06.2009, 14:20.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                      In New York war es alles andere als ruhig in den letzten Jahren. Die Diploducas haben die Stadtruinen planiert, das ganze urbane Gelände geräumt und auch Teile des zerstörten Umlandes. Manhatten, Queens, Brooklyn, The Bronx und Staten Island inklusive der beiden Airports wurden von übrig gebliebenen menschlichen Bewohnern befreit. Aus diesem Gebiet wurde eine Basis der Diploducas, ein gigantischer Militärstützpunkt und gleichzeitig eine Festung. Schwere Gamma-Kanonen auf der Seeseite sollten den Komplex vor feindlichen Seestreitkräften schützen, auf der Linie zwischen Brooklyn und Queen wurde schwere Militärgerätschafen gebaut und die Airports dienten von nun an als Landeplatform für planetarische Schiffe und Walker. Besonders wegen letzterem wurden auf den ehemaligen Start- und Landebahnen Magnetplattformen errichtet. Sie sollten die Walker im Landeanflug abbremsen, bis sie sanft auf dem Boden aufsetzten. Doch nicht nur Walker wurden mit dieser Methode abgefangen, auch Asteoriden, die die Diploducas gezielt auf die Erde zuschleuderten und damit Milliarden von Tonnen an Erzen zur Erde brachten. Auf Manhatten dagegen war das Hauptquartier der APA, wo das ehemalige WTC sich befand. Es war ebenfalls gut gesichert. Um das Gebäude herum wurden Botschaften der Menschen errichtet, insgesamt waren aber nur 1000 Menschen auf diesem Stützpunkt untergebracht, hauptsächlich politische Vermittler.

                      Ungefähr fünf Kilometer vor der Ostküste der USA trat ein ungewöhnliches Phänomen auf. Polarlichter, die am helligten Tage den Himmel verzierten. Aber darüber machte man sich kaum Gedanken, denn die Festungstadt Fort Omega, wie sie die Langhälse nannten, hatte ganz andere Sorgen. Die Computersysteme hatten Störungen, denn ein starkes elektromagnetisches Feld war in der Luft. Hatte es vielleicht etwas mit der Wetterannomalie zu tun? Man konnte es noch nicht ganz feststellen, aber es schien sehr wahrscheinlich zu sein.


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                      VORGESCHICHTE zu den nun folgenden Ereignissen.

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                      Plötzlich schon sich der Himmel über dem Meer zu spalten, als eine unglaublich große regenbogenfarbene Wand aus Licht über dem Ozean herein brach. Selbst den Truppen der Langhälse wurde nun sofort klar, dass es sich hier nicht um ein natürliches Phänomen handeln konnte, denn dafür waren die Messwerte zu außergewöhnlich. Alarmstufe eins wurde ausgerufen. Schiffe und planetarische Kreuzer bzw. Träger richteten sich aus. Man wusste nicht, was da auf einem zu kam, ob es sich hier überhaupt um eine Bedrohung handelte. Schließlich tat sich ein Spalt auf. Er war 20 Kilometer breit und zwei Kilometer hoch, reichte dabei bis auf die Wasseroberfläche.

                      + Alle Einheiten auf Gefechtsbereitschaft. Alarmstufe zwei wurde ausgerufen! +, hallte es wiederholt durch die Funkgeräte und Lautsprächeranlagen der gesamten Basis.

                      Es schien eine gefühlte Ewigkeit nichts zu passieren. Dann aber wurde ein fremdartiger Himmel sichtbar. Es war klar, dass er nicht zu dieser Welt gehörte, denn man konnte am fremden Horizont die Silhouette eines anderen Planeten und kleinerer Körperentdecken, deren Schein den Regenbogenschleier durchbrach. Während dessen wurden Schatten sichbar. Die Scanner konnten noch nichts erfassen, es schien sich nicht auf dieser Welt zu befinden. Doch wenige Augenblicke später preschten die ersten Objekte durch das Phänomen. Es waren Asenschiffe. Verdammt viele Asenschiffe. Geisterschiffe und Kriegsgalleonen begannen aus großer Distanz den Angriff. Während Ballisten mit den großen Speeren auf die Seeabwehrgeschütze feuerten, zog sich ein Teppich geisterhafter Gestalten über das Meer auf die Basis und Truppen der Diploducas zu.


                      + Wir werden angegriffen! Wiederhole: Feindkontakt! +, brüllte der erste Soldat durch sein Funkgerät.

                      Sofort wurde Alarmstufe Rot ausgerufen. Sirenen waren nun im ganzen Stützpunkt zu hören. Die Geschütze der Schlachtschiffe eröffneten als erstes das Feuer, gefolgt von einem Schwarm aus tausenden von Spectre-Jägern, die die Hangars ihrer Träger verließen oder von den ehemaligen Airports aus starteten. Auch die Seeabwehrgeschütze luden schon ihre Gamma-Kanonen auf. Aber das war nur die Vorhut, die von den Asen nach Midgard kam. Hunderte von Luftschiffen drant nun durch das Portal, die sogleich anfingen einen Gewittersturm zu erzeugen. Das war aber nicht genug, denn plötzlich stieß etwas riesiges durch den Spalt in diese Welt. Etwas, das größer war als alles andere was die APA überhaupt besaß, nur die Pegasus war größer. Es war die Ringhörn.


                      + Verdammte Scheiße! Die Witchknights greifen uns an! +

                      Chaotische Funksprüche gingen ein, denn so einer Armee stand man bisher noch nie gegenüber. Viele der Boden und Seestreitkräfte versuchten die Geister unter Beschuss zu nehmen, jedoch mit nur mäßigem Erfolg. Die Geister hatten eine Schwachstelle, nämlich die Seelensteine, die die Seelen der Krieger aus Walhall in dieser Welt hielten. Das Feuer der Geschütztürme dagegen richtete sich gegen die Asenschiffe, welche jedoch nicht einfach zu treffen waren. Im Gegenzug flogen Speere im hohen Bogen auf die Basis zu, schluge in die Stahlfassaden der Geschütze und Mauern ein, richteten aber nur minimalen Schaden an. Die Ringhörn war nach wenigen Minuten schon zu zwei Drittel durch den Bifröst geflogen, auf dem Bug standen Baldera, Geljay, Thor, Julany und Devastina, die allesamt nur auf den richtigen Moment warteten.

                      Zeigt diesen Trollen, was die Ringhörn drauf hat!, rief Baldera.

                      Thor und Devastina begannen sich als erstes bereit zu machen aus der Distanz zuzuschlagen. Für diesen Zweck hielt Thor ihren Hammer hoch, der sogleich das Gewitter nur noch weiter anfachte. Devastina dagegen zog einen ihrer Speere aus dem Schaft ihres Schildes und füllte diesen mit einem Teil ihrere Lebensenergie auf.
                      Während dessen richteten sich die fünf Geschütze der Ringhörn aus. Die Asen stellten sich bewusst nicht vor diesem Schiff, sondern versuchten es sogar als Deckung zu nutzen. Der Lärm des Krieges schien dann für Sekundenbruchteile zu verstummen, bis zu fünf dicke, rot-weiß-glühende Energiestrahlen von dem gigantischem Asenschiff ausgingen. Dann aber folgte ein helles Pfeifen, gefolgt von dumpfen Gegrolle wie ein hochfrequentes Donnern. Entlang der gesamten Festungsküste zogen drei der Strahlen entlang, rissen die Mauern und Geschütztürme wie Pappe nieder. Dabei trafen die Strahlen aber auch auf die von den Kriegsgalleonen abgeschossenen Speeren, die darauf hin sofort in mächtigen Schockwellen detonierten. Die beiden verbleiben Strahlen wurden durch die Luft- und Seestreitkräfte gezogen, die derzeitig in Sichtlinie waren. Die planetarischen Schiffe der Diploducas hatten keine Chance, ihre Hüllen wurden durch den Strahl - anders als es bei einem Partikelstrahl der Fall wäre - deformiert, total verbeult und zerrissen. Die kleinen Jagdflugzeuge versuchten aus der Schusslinie zu fliehen, doch Blitze, die entlang der Strahlen zuckten, schlugen ein wie Gewitterblitze, die dann zu den nächsten Fliegern zuckten. Die fast gesamte aktive Luftwaffe der Langhälse wurde binnen einer Minute ausgelöscht. Zwar hatten die Diploducas noch immer eine gewaltige Streitmacht, doch deutlich mehr als zehn Prozent der im ehemaligen New York stationierten Luftwaffe war es zweifelsohne. Die Seestreitkäfte der Langhälse wurden genau so gestutzt. Selbst die recht dicke Panzerung der Tarn-Schlachtschiffe hatte keine Chance der geballten Macht der Ringhörn zu widerstehen.

                      Nach rund einer Minute waren erloschen die Strahlen. Die Qi-Kristalle, die die schweren Geschütze der Ringhörn versorgten, waren schwarz, quasi ausgebrannt. Diese mussten ausgewechselt, aufgeladen und druch andere ersetzt werden. Das dauerte so seine Zeit, doch insgesamt hat der Überraschungsangriff für eine beängstigend gute Anfangsbilanz auf der Seite der Asen gesorgt. Während bei ihnen ein paar versenke Schiffe sich kaum vermeiten ließen, hatten die Dipoducas ihre gesamte Ostmauer inklusive aller Seegeschütze verloren. Bodentruppen in den Teilen waren entweder vom Geröll erschlagen oder verschüttet worden. Die Luftstreitkräfte hatte bis zu einem Fünftel ihrer Stärke eingebüßt, weitere planetarische Schiffe und Flugzeuge waren nch am Boden. Die Seestreitkräfte hatten sogar noch deutlich schlimmere Verluste. Die ersten zehn Minuten waren das Pearl-Harbor der sonst so übermächtigen Zeitreisenden. Doch der Kampf war noch lange nicht gewonnen, denn auch wenn sie am Anfang schwere Verluste hinnehmen musste, waren die Diploducas den Asen in ihrer Anzahl noch mindestens 1:100 überlegen. Man konnte sich auf einen heftigen Krieg einstellen.
                      Zuletzt geändert von Medusa; 07.05.2013, 18:31.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                        Die Ringhörn trat nun komplett aus dem Bifröst hervor, der sich darauf hin schloss. Es kamen also keine weiteren Truppen mehr nach. Auch der gigantische Portalgenerator der Asen fuhr herunter, die Qi-Kristalle waren aufgebraucht und mussten neu aufgeladen werden. Für die Diploducas war diese Veränderung in der Energieaktivität deutlich sichtbar, auch das die Waffenenergie abnahm. Nun war also die ideale Gelegenheit, dem Flaggschiff der Asen einen heftigen Gegenschlag zu verpassen. Aus diesem Grund kletterte ein Walker an den Trümmern des Ostwalles empor, lud seine Gamma-Kanonen auf.

                        Noch mehr Trolle!, rief Baldera, als sie den empor ragenden Koloss erblickte.

                        Sofort begann die Ringhörn sich in Bewegung zu setzen, steuerte direkt auf die untere Bucht von New York zu und sank auch gleichzeitig. Thor, die zusammen mit Devastina einen mächtigen Angriff vorbereiteten, ließ nun die Blitze ihres Gewitters in ihren Hammer zucken, der darauf hin mit dem Symbol Thors erstrahlte, ja sogar fast blendete.


                        Ihr sollt die Macht Mjölnirs zu spüren bekommen. FÜR MIDGARD!

                        Mit lautem Gebrüll schleuderte Thor ihren Hammer auf den Walker zu. Es gab nichts, womit man diesen Flug hätte beschreiben können. Denn mit Überschall raste der Hammer auf den aufladenden Walker zu, ohne das seine Flugbahn von der Raketenabwehrkanone am Kinn der Kriegsmaschine auch nur im Geringsten verändert wurde. Das Sausen des Hammers hatte einen dumpfen metallischen Klang. Schließlich schlug Mjölnir in die Brust des Walkers ein.

                        + Status Bericht? +

                        + Panzerung hält stand, alle Systeme... +

                        + SCHEISSE!!! +

                        + Was ist hier los? +


                        Auf der Brücke herrschte Verwirrung. In der Tat hatte Thors Hammer die Brustpanzerung des Mechs nicht durchschlagen, aber dennoch stark verbeult. Er traf den Walker mit der Wucht eines ganzen Gebäudes. Der Koloss wurde von den Trümmern hochgeworfen, die Gamma-Kanonen feuerten in den klaren Himmel hinauf anstatt auf die Ringhörn. Mit einem lauten Rumsen krachte er schließlich in die Trümmer des Ostwalls hinein, überschlug sich und klitt schließlich ins Wasser, wo er dann liegen blieb. Mjölnir dagegen flog mit der gleichen Geschwindigkeit zu Thor zurück, wie der Hammer auf sein Ziel zugeflogen kam, bis die Asin ihn schließlich auffing.

                        Das war nich schlecht, Schwester., meinte Devastina sichtlich begeistert von Thors Hammer.

                        Doch leider konnte sie nicht mit einer solchen Waffe um sich werfen. Stattdessen wartete sie mit einem aufgeladenen Speer darauf, dass die Ringhörn landete. Wenig später war es auch soweit, das Schiff setzte auf dem Wasser auf, während der Teppich aus Geistern sich drum herum wand und bereits über die ersten Bodetruppen herfiel. Die Asenschiffe postierten sich hinter Balderas Schiff, schließlich wollten sie nicht von der Flutwelle umgeworfen werden.


                        Nun, meine treuen Schwestern, werdet ihr sehen, warum man meine Ringhörn auch die schwimmende Festung nennt., rief Baldera stolz, während das Meer durch die schiere Masse des Schiffes zu toben begann.

                        An den Flanken der Ringhörn wurden die Seitenteile aufgeklappt, bis das Schiff aussah, wie der Klingenfächer von Odin, Medusas asgardische Seelenklinge. Durch diesen Mechanismus wurden auch drei Etagen an Plattformen heraus gezogen, auf denen schon hunderte von Walküren zu den Gleitern rannten, mit einem guten Dutzend Speere in den Händen. Es waren Plattformen und Docks. Man konnte nun auch die kleine Stadt im inneren sehen. Die Landung und Befestigung in der Bucht vor New York hatte aber noch einen anderen wichtigen Vorteil strategischer Natur. Die Energie, die sonst für den Schwebemodus gebraucht wurde, konnte nun direkt auf die Schilde umgeleitet werden. Es handelte sich um eine Menge Energie. Praktisch wurden sie nun von ihrer Stärke her vervierfacht. Das war auch bitter notwendig, denn den Diploducas wurde schnell klar, dass sie dieses Ungetüm ausschalten mussten, bevor es die Geschütze nachladen konnte. Drei Geschütze konnten den gut befestigten Ostwall niederwalzen, eine 40 Meter hohe Mauer aus meterdickem Stahl, der sich über die gesamte Ostküste des Omega Fort erstreckte. Würden die Asen eine weitere Gelegenheit bekommen, ihre Waffen abzufeuern, wäre die Schlacht für die Langhälse verloren, denn mit dieser Feuerkraft könnten sie die verblieben 85% der Luftstreitkräfte, 60 % der Seestreitkräfte und einen Großteil der Bodentruppen einstampfen.


                        Nun seid ihr gefragt, Schwestern. Die Schilde werden nicht ewig halten! Ihr wisst also, was ihr zu tun habt!, rief Baldera nun mit ernster Stimme.

                        Thor, Devastina, Julany und Geljay verschwanden sofort via Seelensprünge. Julany griff das ehemalige Staten Island. Bei ihrer Ankunft löste sie mit ihren weinroten Marukai sofort einen Phönix-Feuerstum aus, um die Bodentruppen der Diploducas auf Distanz zu drängen. Sie musste Platz für ihre Armee machen.


                        Kommt, meine Schwestern! Es gibt Diploducatrolle zu schlachten!, rief sie.

                        Die Ringhörn hatte auch eine weitere Fähigkeit, sie konnte eine Kurzstreckenteleportation ermöglichen. Prompt schickte man von der Ringhörn aus Julanys Truppen per Seelensprung nach Staten Island. Erst erreichten Wächterinnen und Lanzenschützinnen das Geschehen. Die Verteidiger blieben aber nicht untätig, sie schossen mit Gewehren auf die Asen, die sofort ihre Fähigkeiten nutzen mussten. Julanys Truppen waren auf den Gebrauch von abwechselnden Feuer- und Eis-Fertigkeiten ausgebildet, die sie mit ihren Marukai steuerten. Die Wächterinnen verstärkten ihre Rüstungen mit Eispanzern, hinter denen sich die Lanzenschützinnen versteckten und gelegentlich mit Eisstrahlen auf die Feinde schossen. Schon bald rollte schwereres Gerät in Form von Legionären und Wartog-Kampfbuggys an. Aber auch Julany hatte schwerere Truppen in der Reserve. Denn gerade als die Diploduca-Buggys die Asen in einem selbstmörderischen Akt über den Haufen fahren, als per Seelensprung Klingenbrecherinnen herbeigeholt wurden, die sogleich ihre Schilde in den Boden rammten. Die Wartogs konnten nicht mehr abbremsen, weshalb sie mit über 100 Kilometer pro Stunde gegen die Rüstung knallten. Eine Barrikade aus Schrott und toten Diploducas war die Folge. Anschließend begannen die Rüstungen der Klingenbrecherinnen zu läuchten, sie strahlten eine Energie aus, die auch die Rüstungen der Wächterinnen und Lanzenschützinnen verstärkten.


                        Schwestern, rückt vor. Wir müssen unsere Stellung ausbauen.

                        Weitere Asen kamen per Seelensprung, unter ihnen Gladiatoren, Zentauren, Elementalisten und vereinzelte Dryaden. Auf der anderen Seite der Bucht, entlang der südlichen Uferseite von Brooklyn, waren Thor, Geljay und Devastina. Die drei mächtigen Kriegerinnen räumten im Häuserkampf im Alleingang die ersten hunderte Meter der Küste frei. Devastina bekam es dabei auch mit einem Walker zu tun, der durch die Basis auf sie zu stampfte. Dessen Gamma-Kanonen waren schon fast bereit, während Devastina sich im Kampfrausch befand.

                        Na kommt schon, zeigt was ihr drauf habt!, brüllte sie dem Koloss entgegen.

                        Plötzlich feuerten die Gamma-Kanonen auf Devastina, die sofort ihr massiven Schild vor sich hielt. Die Strahlen trafen sie mit voller Wucht, für mehrere Sekunden lang hielt der Beschuss an. Aber als die Strahlen nachließen, stand Devastina noch da, hielt ihren Speer noch immer in der rechten Hand. Um Devastina herum glühte der geschmolzene Boden, aber unter und hinter ihr war er unangetastet. Auch die Kriegerin hatte kaum Schaden genommen, auch wenn der Schild vor Hitze glühte und dampfte. Sie kam hervor, um den Langhälsen mit Hohn und Spott zu entgegnen.


                        War das alles? Da konnten selbst die Jöten mehr austeilen!, rief sie und holte aus, nut um dann ihren Speer endlich auf ein geeignetes Ziel zu schleudern.

                        Ungeachtet des MQ-Beschusses, der durch Devastinas Rüstung eh nicht drang, warf sie den mit ihrer Lebensenergie aufgeladenen Speer. Es waren besodere Speere, eine Spezialanfertigung extra auf ihre Fähigkeiten abgestimmt. Wie ein Panzerbrechendes Geschoss raste der Speer auf den Walker zu. Auch sie zielte, wie vorhins Thor mit Mjölnir, auf dessen Brustpanzer, doch anders als Thor musste sie noch eine ballistische Kurve berücksichtigen. Die gigantischen Mechs der Diploducas waren auf dem Boden träge und schwer zu verfehlende Ziele, gerade wegen ihrer massiven Panzerung. Das war ein fatales Handicap, wenn man gegen Devastina kämpfte, denn unter den Asen war sie die mit Abstand stärkste Kriegerin, was Lebens- und Körperkraft anging. Sie war also so oder so nicht einfach down zu bekommen. Bei seinem Ziel angekommen, zeigte sich warum die Klingenbrecherin den Speer auflud. Die geballte Kraft, die in ihm steckte zerfetzte selbst die meterdicke Panzerung des Mechs noch bevor die Spitze ihn berührte. Etwa 20 Minuten lang hatte sie ihn bis zu diesem Zeitpuntk aufgeladen, eine Ausnahme. Dies zahlte sich aber aus, denn der Speer durchschlug den Walker am unteren Bereich des Rückens und flog noch einige Meter weiter, bevor auf den Boden zuschnellte und dort stecken blieb. Funken sprühten, Metallteile und Träger vielen aus dem riesigen Loch in der Brust heraus. Man konnte sogar den Ionenreaktor sehen. Er war in zwei Teile gerissen worden und nur noch ein glühender Haufen Schrott im inneren eines Schrottberges, der nun in sich zusammen krachte. Denn ohne die Energieversorgung funktionierte auch das Stabilisierungssystem nicht mehr, die Gelenke konnten nicht mehr in Position gehalten werden. Es fing mit einem metallischen Quietschen an, bis der Koloss mit lautem Getöse auf den Betonboden aufschlug. Anschließend öffnete Devastina ein kleines Portal, aus dem sie ihre Axt-Sense heraus zog. Gleichzeitig kam die erste Welle ihrer Elite-Kriegerinnen per Seelensprung von der Ringhörn aus auf das Schlachtfeld, genau wie zuvor bei Julany. Mit lautem Schlachtgebrüll rannte Devastina nun voraus, gefolgt von ihrer eigenen Elitegarde aus anderen Klingenbrecher-, Wächter- und Gladiatorinnen sowie Lanzenschützen.

                        Thor und Geljay mussten ihre Kräfte nicht mit Walkern messen, doch hatten sie ihre Abschnitte von zahlreichen Legionären und Infanteristen befreit. Nun konnten auch ihre Truppen von der Ringhörn direkt auf das Schlachtfeld gebracht werden. Alle vier mussten sich aber auch beeilen, denn das Flaggschiff stand bereits unter massiven Beschuss. Das starke Schutzschild konnte dem noch standhalten, aber für wie lange? Das Primärziel der Asen war es daher die feindlichen Geschütze auszuschalten. Untätig blieb die Besatzung aber nicht, denn während die schweren Qi-Kristalle noch ausgetauscht wurden, starteten Walkürengleiter von den ausgefahrenen Plattformen und nahmen Kurs auf die feindliche Luftwaffen vor Manhatten. Die Asenarmader drängte sich derweilen von dem Schild der Ringhörn geschützt an selbige vorbei, um in die obere Bucht von New York zu gelangen. Die Armeen der Geisterschiffe preschten derweilen feindmassen entlang der Westküste von Brooklyn und entschärften so teilweise den Raketenbeschuss, der eine Gefahr für die Schiffe darstellen konnte. Zeitgleich rückten die Luftschiffe dem ehemaligen JFK Airport zu Leibe, um die dortige Luftwaffe am Start zu hindern, mit Erfolg. Die zahlreichen Lanzenschützinnen, die aus den Schießscharten feuerten, schossen die Spectre-Jäger noch ab, bevor diese in der Luft waren. Raketen der Diploduca-Infanterie setzte jedoch den Luftschiffen schwer zu, ließ sogar einige abstürzen. Ohne Bodentruppen war der Kampf also nicht zu gewinnen. Deswegen landeten in bereits gesicherten Bereichen die meisten Luftschiffe und entluden ihre Besatzung. Sofort preschten getarnte Walküren aus den Schatten der Armader hervor und rammten den Diploducasoldaten ihre Dolche in die Leiber, anschließend zu Boden. Klingenbrecherinnen krochen ebenfalls aus den Luftschiffen, direkt in die Schlacht hinein, boten dabei Schutz für die Zentaurinnen, dich sich vom Boden aus um die Flugzeuge kümmerten.
                        Zuletzt geändert von Medusa; 08.05.2013, 19:25.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                          Die Diploducas wurden systematisch zurückgedrängt, die Taktik der Asen ging auf. Für den unaufmerksamen Betrachter sah diese so aus, als würde die Wesen aus Asgard einfach nur mit dem Holzhammer draufhauen wollen, dem war aber nicht so. Die Allianz hatte ihnen in Kanada in der Wald- und Seefestung gezeigt, wie effektiv es war dem Gegner schnell und präzise anzugreifen, ihm keine Zeit zu lassen sich neu zu formieren. Druck machen, richtig viel Druck. So war es auch möglich, dass die Asen trotz hoffnungsloser Unterzahl dennoch die Oberhand behielten. Sie waren besser vorbereitet, besser koordiniert und mit der Ringhörn hatten sie ein richtig großes Kaliber direkt vor der Feindtür stehen, was den Feind dazu zwang seine Waffen auf das Schiff zu richten, in der Hoffnung es vor dem nächsten Einsatz seiner mächtigen Kanone zu zerstören. Diese Angst, die sie ganz zu Beginn der Schlacht schürten war ebenfalls teil der Taktik. Die Asen wollten die Hauptstreitmacht der Diploducas auf die Ringhörn ziehen, indem sie ihnen zeigten wie gefährlich sie sei. Psychologische Kriegsfhrung vom feinsten.

                          Nicht desto trotz mussten sich die Asen beeilen, denn der Kampf durfte nicht zu lange andauern. Ihr Vorteil würde sonst schwinden und sie müssten sich zurückziehen. Die Diploducas hatten nach sehr hohen Verlusten die Schwachstelle der Asengeisterarmeen entdeckt, nämlich die Seelensteine. Überall wo eines dieser Objekte durch kam, das sich auf der Stirn der Geister befand, konnte auch ein solcher Geist durch. Doch mit konventionellen Waffen konnte man der Lange nicht Herr werden, da sie zu klein waren. Also beschloss man die Legionäre mit Schallkanonen auszustatten. Mit Erfolg. Innerhalb kürzester Zeit konnte man die Geisterarmeen drastisch reduzieren werden, mit Leichtigkeit. Auch allgemein schienen Schallwaffen gegen die Asen effektiver zu sein, so verhinderten Truppen der WA und der Bruderschaft an den Grenzen von Manhatten und Queens mit Schallwaffen, dass die Asen mit voller Geschwindigkeit voran kamen. Aber für die Stadtteile Brooklyn und Staten Island, sowie dem JFK Airport und den südlichen Inseln von Queens war es zu spät, diese Gebiete waren schon in Asenhände gefallen. Die halbe Basis war nach den ersten 45 Minuten seit Kampfbeginn gefallen, nur Queens, Manhatten und The Bronx konnten befestigt werden.

                          In der oberen Bucht von New York tobte derwelen ein heftiger Luft und Seekampf. Mit der selben Taktik, mit der Lamia auf der Adria der Allianz ein kleines bischen Feuer unterm Hintern gemacht hatte, gingen auch die Kriegsgalleonen auf die Marine und planetarischen Schiffe der Langhälse los. Während deren Seeeinheiten versuchten die flinken Galleonen zu rammen und gleichzeitig zu beschießen, schossen die Asenschiffe mit ihren Ballisten auf strategisch wichtige Ziele. Verluste konnten leider nicht ausgeschlossen werden, aber damit musste man jetzt erstmal leben. Ein Problem stellten besonders die flinken Flugzeuge, vor allem die Spectre-Jäger, da. Sie konnten mit ihren Lenkraketen die Asenschiffe relativ leicht ausschalten. Aus diesen Grund hatten die Asen auch zwei Arten von Walkürengleiter in die Luft geschickt. Die einen waren als Bomber unterwegs, warfen ein Dutzend Qi-Speere je Gleiter auf die schwerfälligen, schwebenden Großkampfschiffe, die dann in der Panzerung stecken blieben. Die andere Sorte Gleiter war mit Qi-Lanzen ausgestattet, die anstelle der Lebensenergie der Schützin durch Kristalle gespeist wurden. Dadurch war ihre Munition begrenzt und sie mussten genau so wie die Speerwerfer nachladen, doch dafür war ihre Flugfähigkeit nicht durch einen komplizierten Energiehaushalt eingeschränkt. Und gerade deswegen stellten sie eine potenzielle Bedrohung für Marine und Trägerschiffe da, weshalb die Spectre sich auf sie konzentrieren mussten. Denn als einer der panetarischen Träger mit genug Speeren bespickt war, vielleicht so um die 100 Stück, konnte ein Gleiter ein wahrhaftiges Feuerwerk entfachen. Dutzende von nacheinander folgenden Explosionen rissen den ersten Träger in Stücke, die flinken Flugzeuge der Diploducas hatten nun keine Möglichkeit mehr sich reparieren oder neu bewaffnen zu lassen. Auch wren die Qi-Gleiter die einzigste Möglichkeit der Asen, sich um die Flugzeuge zu kümmern. Dann folgten weitere Explosionen, als Schlachtschiffe mit den Qi-Lanzen beschossen wurden, die zuvor ein paar der Ballistenspeere schlucken mussten. Das Verlustverhältnis zwischen Asen udn Diploducas war ähnlich wie zwischen Amerikanern und Vietkong im Vietnamkrieg: 1 zu 15. Nicht zuletzt auch weil die Ringhörn langsam in die die obere Bucht hinein fuhr und an ihrem Kraftfeld alles zerschelte, was nicht asgardischem Ursprungs oder wenigstens organisch war - Geschosse, Raketen, Flugzeuge, Schiffe, einfach alles.

                          Der JFK Airport war gefallen, zahlreiche Diploducas wurden getötet, die meisten jedoch gefangen genommen. Feinde, die vom Strahl einer Qi-Lanzen getroffen wurden, wurden meistens aus den Latschen gehauen, nur um dann bei Gegenwehr getötet oder Vorher unblutig überwältig worden. Doch plötzlich konte man aus dem Helm eines gefallenen Diploduca eine Nachricht Meldung hören.


                          + Omega Protokoll aktiviert, alle Einheiten haben sich unverzüglich in Sicherheitszonen zu begeben. +

                          Auffällig war dabei auch, dass die Allianz in Queens und Manhatten nicht weiter vorzurücken versuchte, sondern ihre Position zu halten versuchte. Somit waren die Asen gezwungen auf Zeit zu spielen, bis schweres Geschütz die Stellungen räumen konnte.

                          Am Rande von New York versammlten sich immer mehr Zuschauer mit Ferngläsern, aber auch zahlreiche Nachrichtenreporter versammelten sich an der Küste. Julany und ihre Truppen kümmerten sich derweilen um kleinere versprengte Diploducatruppen. Die Walker hatten die Asen gesichert, damit sie nicht eingesetzt werden konnten. Eine gute Hundertschaft dieser Kolosse war allein auf Staten Island stationiert, wären diese zum Einsatz gekommen, wäre der Angriff fehlgeschlagen. Nun begannen sich rote Marukai an den Maschinen hinauf zu winden, um sie am Boden fest zu halten und um die Waffensysteme zu blockieren. Dann bekam sie auch schon neue Order von Baldera.


                          # Julany, an der Küste stehen Zivilisten. Kannst du dich um sie kümmern? #

                          # Ja, Schwester. Wird sofort erledigt! #

                          Prompt sprang sie auf eine ihrer Klingenbrecherinnen auf, organisierte einen kleinen Trupp aus Dragotaurinnen, die dann gen Norden rannten, wo sich auf dem Festland zwischen Staten Island und Manhatten die Zuschauer befanden.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                            Die Schlacht schien nun in eine ruhigere Phase überzugehen, denn die Asen taten es der Allianz gleich und sicherten die Fronten. Doch seit es ruhiger wurde, waren vermehrt kaum bemerkbare Vibrationen zu orten. Im ganzen Stadtgebiet. Zu Beginn der Schlacht wurde die Aufzeichnung der Saismographen stark durch die vielzahl an Explosionen verfälscht, doch jetzt war es eindeutig, irgend etwas ein Erdbeben bahnte sich an. Aufklärungsdrohnen der WA wurden über den von Asen besetzten Gebieten positioniert, daher blieb es der Allianz nicht verborgen, dass sie ihre Taktik änderten. Sie Asen stürmten in ganz New York in die alten Tunnel, Kanalisationen und U-Bahnenschächte. Prompt wurde den anwesenden Kommandeuren klar, was sie vor hatten.

                            + Sie versuchen es nun unterirdisch! Wir brauchen sofort Eingreiftrupps in den Tunneln! +

                            Mit diesem Zug entfleuchten sie den Blicken der WA-Drohnen, doch dafür war die Oberfläche frei und konnte zurückerobert werden. Auffällig war jedoch, dass sich die Walkürengleiter nun allesamt unter den schützenden Schutzschild versteckten und landeten. Genau so auch deren Schiffe, wobei die Luftschiffe aufs offene Meer hinaus flogen. Was hatten sie nur vor? Bevor die Asen sich in der oberen Bucht von New York zurück zogen, waren die Schiffe der Diploducas, die noch übrig waren, auf der Flucht nach Norden zu den Docks bzw. Landeplattformen in Manhatten, wo man das Omega Protokoll abwarten wollte. Wollten sich die Wesen Asgards ebenfalls in Sicherheit bringen? Ahnten sie schon, dass etwas dickes auf sie zu kam? Die anwesenden Generäle wussten es besser, der einzigste vermutlich sichere Ort für sie wäre entweder in der Sicherheitszone oder vielleicht auf der Ringhörn, doch bis auf Gleiter und Schiffe war dort laut Scannern kaum eine weitere Seele. Im Untergrund konnten die Asen unmöglich überleben und die Grenzen zu den anderen Stadtteilen waren hermetisch abgeriegelt. Tausende von Asen sollten schon bald den Tod finden, womit die Invasion so gut wie abgewehrt wäre. Nur das Flaggschiff und die Seestreitkräfte wären dann noch übrig, inklusive der Gleiter, vorausgesetzt das Omega Protokoll würde sie nicht mit erledigen. Die Energiewerte auf den Bildschirmen der Scanner schwankten, aber das Bombardement hatte das Kraftfeld stark geschwächt.

                            Seitdem von Jadilian das Omega-Protokoll in aktiviert wurde, versammelten sich mehrere Diploducaraumschiffe im Orbit über New York. Von Ionenkreuzern, über Walker und Schlachtschiffen bis hin zur Pegasus selbst war alles anwesend, was mit Waffen auf die Erde feuern konnte. Das Omega-Protokoll, eine bisher geheime Taktik. Doch wollten die Diploducas mit der Pegasus nun den nächsten Gamma-Ray-Burst auf ein irdisches Ziel abfeuern? Dazu noch auf amerikanischen Boden? Waren die jetzt total irre?
                            Mitnichten. Die Pegasus hatte mehr als eine Waffengattung, mit der das insgesamt 15 Kilometer lange Schiff feuern konnte. Prompt wurden ihre schweren Blaster ausgefahren, sechs Stück, jeweils drei an der Ober- und Unterseite. Die Geschütztürme waren riesig und hatten zweils drei Läufe. Gewaltige Feuerkraft wartete also auf die Asen am Boden.


                            Jetzt ist es also so weit, meine treue Ringhörn., seufzte Baldera und schaute in den Himmel.

                            Die Asen hatten also schon eine Vorahnung von dem, was auf sie zu kam. Grelle, blaue Peillaser wanderten von der Pegasus auf die Erde, bis sie sich auf der Ringhörn vereinten. Zeitgleich gingen überall in Staten Island bis zum JFK-Airport Ionenstrahlen nieder. Ihr Aufschlag verursachte große Schockwellen, die den Betonboden aufpflügten, Wracks viele Meter weit durch die Luft warfen, sogar selbst die festgenagelten Walker wie Spielzeug durchschlugen. Ionenschläge, die ins Wasser gingen, spalteten dieses, was dann mit lautem Getöse wieder zusammen fiel. Das Kraftfeld der Ringhörn jedoch konnte dem standhalten. Binnen wenigen Minuten verwandelten sich die von den Asen besetzten Gebiete in eine Mondlandschaft. Riesige Krater, eingestürzte Tunnel, meterhohe Ruinen und riesige Staubwolken waren noch übrig - zu viel. Es war aber alles andere als vorbei.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                              Ikxs Flugzeug vom Typ Harbinger flog nun mit Überschall über dem Atlantik hinweg mit Kurs auf New York, als der Bordcomputer meldete, dass Jadilian das Omega-Protokoll eingeleitet hatte. Sie hatte genau so gehandelt, wie sie es sollte, fand er.

                              Ich hätte wohl gar nicht abreisen müssen., dachte er sich fies grinsend.

                              Denn damit war der Kampf so gut wie vorbei. Die Aseninvasion war besiegt. Dennoch grübelte er über den Sinn dieses Angriffs, das war doch wohl klar, dass er scheitern musste. Kein Stratege der Welt würde sich auf so ein Selbstmordkommando begeben. AUch der Angriff auf der Adria war ein sinnloses Unterfange. Schließlich sah er sich auf dem holografischen Bildschirm den Kampfbericht an, auf einem kleinen Fenster daneben wurden Live-Übertragungen von der Schlacht gemacht.


                              Tzzz... Diese Idioten, selbst schuld wenn sie drauf gehen., meinte er und schaltete weiter.

                              Die Nachrichten von den USA zeigten Proteste aus aller Welt gegen die Kampagne der Diploducas. Menschen von allen Bündnisländern der APA wurden in die Armut und Pleite gedrängt, weil ihre Regierungen Unsummen für die militärischen Haushalte ausgaben, um den Krieg gegen die Pandoras zu finanzieren.


                              Wir bewahren euch vor eurer Vernichtung, ihr Trottel!, fluchte er vor sich hin.

                              Dann sah er sich den Kampfbericht an und stellte fest, dass die Waffen des Asenflaggschiffs laut den Energiesignaturen längst wieder feuerbereit waren. Dennoch feuerten sie nicht, sondern wehrten die Diploducas mit Truppen ab.


                              Was? Die hätten die Schlacht doch gewinnen können!? Sind die dumm?

                              Er war verdutzt, dass sie es tatsächlich hätten schaffen können New York einzunehmen. Das sie aber zögerten machte ihn nur noch mehr stutzig. Mit der Ringhörn hätten sie doch den ganzen Krieg gewinnen können, warum also haben sie dieses Schiff nicht in der Adria eingesetzt? Mit ihren paar Schiffen hatten sie damals den Pandoras nur etwas Zeit verschafft, das war alles. Dann noch ein paar Schiffe versenkt, aber all das kann die Mühe nicht wert gewesen sein. Doch der Bericht ging noch weiter. Ihm fiel auf, dass sich die Asen fast gleichzeitig mit den Diploducas zurück zogen udn zwar in den Untergrund. Dann noch diese leichten Erdbeben und das die mächtigen Kanonen der Ringhörn nicht feuerten. Irgendwie gehörte das alles zusammen, aber er sah darin keine Verbindung, bis er schließlich einen Blick auf die Nachrichten war. Proteste gegen die Diploducas, Live-Berichte am Ufer von New York und dann wusste er noch vom Gefangenenlager, das General Diabola betrieb. Sie hatte jüngst einen Haufen Protestanten erschossen, aber das war nicht weiter tragisch. Dann kam er auf einen neuen Gedanken.

                              Wollten diese Witchknights etwa, dass Zivilisten durch das Omega-Protokoll umkommen?, fragte er sich und kraulte grübelnd an seinem Kinn.

                              Wollten sie etwa dieses Massaker gegen die Allianz nutzen? Das war ausgemachter schwachsinn, denn Ikx würde die Toten in New York von seiner Propagandamaschinerie auf das Konto der Asen schieben lassen, genau so wie er die Toten vor General Diabolas Basis auf das der Pandoras schieben lassen wollte. Es sei denn...


                              Moment mal, könnte das sein das..., murmelte Ikx.

                              Nun beginn Ikx zu begreifen. Der Angriff auf der Adria war ein Ablenkungsmanöver, aber nicht nur zu Gunsten der Pandoras, sondern auch - und vielleicht sogar vor allem - um General Diabolas Basis zu infiltrieren. Um die ca. 200 gefangenen Witchknights zu befreien? Und in New York: das zögern mit den Kanonen, die gezielte Flucht in den Untergrund, die leichten Erdbeben... Spielten die Asgardier etwa darauf hin, dass sie von einem Orbitalschlag vernichtet wurden? Irgendwie gingen ihm dabei die Zivilisten nicht aus dem Sinn. Nicht etwa wegen Reue oder Angst vor Kolateralschaden, sondern das sie vielleicht ein Teil des ganzen Puzzles sein könnten. Sie sterben zu lassen ergab keinen Sinn.


                              Aber wenn sie nun...

                              Schlagartig fiel es ihm wie Schuppen von den nicht vorhandenen Haaren. Es war alles Teil ihres Plans und die Zivilisten sowohl an General Diabolas Basis, als auch bei New York spielten eine wichtige Rolle darin. Ikx schaltete sofort seinen Kommunikator ein.

                              Omega-Protokoll sofort abbrechen!, schrie Ikx.

                              Die Stimme des Bordcomputers erwiderte prompt.


                              + Omega-Protokoll wird gerade ausgeführt, Abbruch unmöglich. +

                              FUCKFUCKFUCKFUCKFUCK FUUUUUUUUCK!!!!, brüllte er und schlug auf die Steuerkonsole ein.

                              + Befehl nicht erkannt. +, antwortete der Bordcomputer.

                              Ikx benachrichtigte unverzüglich die APA Führung im Kommandoträger und kontaktierte danach General Diabola. Vielleicht ließe sich noch etwas von dem, was der Feind plante verhindern. Er hatte den Plan der Asen durchschaut, doch es war nun zu spät.

                              In New York hatten die Ionenschläge den Boden in eine Kraterlandschaft verwandelt. Die Tunnel, Kanäle und Schächte waren eingestürzt, Wrackteile lagen weit verstreut, Rauchschwaden hüllten die Stadt ein. Die Schilde der Ringhörn hielten noch, doch war das Flaggschiff bereit für das was als nächstes kam? Baldera blickte auf, als der Himmel erstrahlte.


                              Meine Schwestern, es ist soweit!, rief sie und bließ in ihre Kriegshorn.

                              Kurz darauf krachten riesige Blastergeschosse auf das Asenschiff nieder. Lichtblitze machten den Tag so hell wie eine zweite Sonne. Ihre Explosionen waren so gewaltig, dass sie das Meer verdrängten, Druckwellen aus plasmatisierter Luft schossen mit Überschallgeschwindigkeit über die Bucht hinweg auf die Passanten zu. Just in dem Moment preschten Julany und ihre Klingenbrecherin hervor, sprangen über die Menschenmenge hinweg, nur um dann vor ihnen einen Wall aus Schilden zu platzieren. Gerade rechtzeitig, denn schon traft die Druckwelle auf die Asen und riss sie fast von den Beinen.


                              Nicht nachgeben, Schwestern!, rief sie ihnen zu, während sie mit ihren türkisen Marukai den Wall mit einem Eispanzer verstärkte.

                              Die Leute waren verdutzt, alles ging so unglaublich schnell, es war alles so laut und verdammt hell. Auf die Druckwelle folgte wenige Die Barrikade der Asen hielt der geballten Energie stand. Wenige Sekunden später folgte jedoch der Sogeffekt, den man schon von Atombomben her kannte. Die Menschen hinter dem Wall blieben weitestgehend verschont. Es waren aber niemals genug Klingenbrecherinnen anwesend, um die ganze Küste zu sichern, deshalb gab es trotzdem haufenweise Tote, oder? Rote Marukai, die schnell aus dem Boden kamen und zehntausende von Schaulisten vor der gewaltigen Macht der Pegasus-Blaster schützten, hatten das große Blutbad von New York verhindert. Wenig später zog ein dichter Nebel auf, denn die Explosionen hatten das Wasser in der Bucht fast vollständig verdampen lassen. Auf dem Grund stand die Ringhörn, völlig unversehrt. Daneben auf dem Rest Wasser waren die Asenschiffe, die bis auf ein paar Stück ebenfalls noch intakt waren. Ein gutes Dutzend brach wegen dem rapidem Sinken des Pegels auseinander, es gab ein paar Schwerverletzte, aber keine Toten. Doch wie konnte Balderas Schiff dies überstehen? Sie grinste vor Freude, denn sie hatte etwas richtig großes getan. Die Kanonen der Asen waren in der Tat bereit, oder wären es gewesen. Die Kristalle wurden nicht an die Geschütze angeschlossen, sondern an den starken Elektromagneten, nämlich dem Schiff selbst. Die Außenhaut der starke Elektromagnet, der das Kraftfeld aufbaute und wo diese schwächer wurde, sorgte es selbst für den nötigen Spannungsausgleich. Die Kristalle mussten jetzt erneut aufgeladen werden, doch das war es wert, man hatte die Langhälse erneut gedemütigt. Der Nebel wurde schon bald zu Regen, das Meer holte sich seinen Raum zurück. Die Flut spülte darauf die Ringhörn und ihre kleinen Begleitschiffe weiter in die obere Bucht hinein, bis vor Manhatten und in die Seitenkanäle. Zeitgleich kamen auch die Asen unversehrt aus ihren Verstecken, denn jetzt wo Staub und Rauch durch den Regen aus der Luft gewaschen wurden, konnte man sehen das die mysteriösen roten Marukai, die die Walker auf Staten Island festnagelten, die die Zuschauer beschützten, die die seismischen Aktivitäten verursacht hatten, auch einige der Tunnel schützten. Sie schützten alle Tunnel, in denen sich die Asen versteckt hatten, das war die ganze Zeit der Plan. Doch wem verdankte man dies? Medusa war die einzigste bekannte Asin, die dies hätte machen können, doch sie war in Asgard, oder? Es war noch lange nicht vorbei, denn die restlichen drei Stadtgebiete von New York sollten von der APA befreit werden. Ein blutiger Endkampf sollte auf die Asgardier zukommen.

                              Ikx wusste, dass sich nun eine weltpolitische Katastrophe anbahnen würde. Er wusste, dass die Asen die Diploducas mit ihren eigenen Strategien schlagen wollten. Nein, sie hatten ihre Strategien sogar aufs Perfideste perfektioniert. Die Asen wollten nicht nur die Diploducas militärisch schlagen, nicht nur die Diploducas demütigen, nicht nur die Allianz vernichten. Sie wollten sie in eine gemeine weltpolitisch Zwickmüle treiben. In einer von Wirtschaftskrisen und Krieg zerfressenden Welt wollten sie sich zu Helden krönen lassen. Sie wollten die Menschen auf ihre Seite bringen. Sie wollten die Allianz politisch den Kampf ansagen und sie zum Feindbild vor aller Welt machen. Sie wollten das ultimative Ziel erreichen.


                              Sie wollen die Weltherrschaft..., reif er und greif sich mit beiden Händen am Kopf, als er diesen vor Verzweifelung und Wahnsinn lachend auf die verbeulte Steuerkonsole seiner Harbinger nieder gehen ließ.

                              Indem sie die Diploducas zu einem rücksichtslosen Angriff provozierten und die Menschen vor dessen Zerstörungskraft schützten, hatten sie viele Masse zu ihren Gunsten beeindruckt, gleichzeitig die Langhälse wie Terroristen aussehen lassen. Das ganze Gefecht wurde darüber hinaus live übertragen. Ikx war während dessen fast bei New York. Er hatte keine andere Wahl, als die Truppen dort zu unterstützen, in der Hoffnung das schlimmste noch abwenden zu können.
                              Zuletzt geändert von Medusa; 11.05.2013, 13:08.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                                Selbst als Ikx fest entschlossen war, höchst persönlich in die Schlacht einzugreifen, überlegte er dennoch, was er tun sollte. Bisher hatte er die Nachrichten weitestgehend ignoriert, aber von nun an war ihm klar, wie mächtig die Medien sein konnten. Fox News, CNN und jeder andere Nachrichtensender, alle berichteten sie über das Geschehen in New York. Erst konnte man nur die Redakteure im Studio sehen, die darauf warteten und hofften, dass sie wieder Verbindung zu ihren Reportern bekamen.

                                Verehrte Zuschauer, wir bekommen soeben die Information, dass wir wieder eine Verbindung zu Jane Baldarama haben. Jane, was ist dort eben passiert.

                                Das Bild wechselte zu einer Frau, mitte 30, schulterlangem Haarschnitt, leicht europäischen Akzent.

                                Hier war grad die Hölle los. Viele Lichtstrahlen aus dem Himmel haben die Basis verwüstet und danach kamen leuchtende Energiewaffenprojektile von oben herab auf die schwimmende Festung der Witchknights. Es ging alles ganz schnell. Ein Lichtblitz, ein lauter Knall und eine riesige Druckwelle, die fast zehntausende von Menschen das Leben gekostet hätte, wären diese mutigen Helden hier im Hintergrund nicht gewesen, um uns alle unter Einsatz ihres Lebens zu beschützen.

                                Während die Reporterin die Ereignisse der letzten 5 Minuten kurz zusammenfaste, wurden immer Bilder gezeigt, wie Ionenschläge aus dem Orbit auf die Stadt nieder gingen, gefolgt von den Blastergeschossen und der riesigen Explosionen. Jedoch auch wie die Asen um Julany eine Mauer gebildet hatten, die sie gerade wieder lösten. Sie standen Wache, falls die Diploducas einen weiteren Angriff dieser Art wagen sollten.

                                Wer hat die Waffen abgefeuert? Ist denn schon bekannt, wer diese Witchknights sind und woher sie kommen?

                                Die Witchknights leben schon seit geraumer Zeit in Kanada, Gerüchten zufolge wurde ihre Hauptstadt vor einigen Monaten angegriffen, obwohl sie Mitglieder der Anti-Pandora-Allianz waren. Niemand weiß genau warum sie die Festung der Allianz angegriffen haben. Einige vermuten aus Rache, andere vermuten um ihr den Kampf anzusagen und wiederandere vermuten die Vereitelung von Invasionsplänen von Seiten der Diploducas. Es sieht aber sehr danach aus, als hätten die Besucher aus der Zukunft ohne Rücksicht auf Verluste aus dem Orbit auf die Angreifer gefeuert und auch einige Laserstrahlen verfehlten ihr Ziel um mehrere hundert Meter.

                                Das Bild wechselte wieder ins Studio.

                                Vielen Dank, Jane, live von der Upper New York Bay. Wir haben soeben auch die Meldung erhalten, dass Pete Jefferson im Hubschrauber gerade über Staten Island fliegt. Pete, der Kampf in Staten Island soll schon vorbei sein, was ist dort geschehen?

                                Wieder wechselte das Bild, diesmal sah man die Aufnahmen von einem Hubschrauber, der über das ehemalige Stadtgebiet flog.

                                Staten Island sieht aus wie eine Mondlandschaft, die Laserstrahlen haben tiefe Löcher in den Boden gerissen. Hier steht praktisch kein Stein mehr auf dem anderen. Das Gebiet wird nun von den Witchknights kontrolliert, die verletzte oder gar tote abtransportieren. Überall liegen derweil verkohlte Diploducaleichen herum, vermutlich haben sie nichtmal davor zurückgeschreckt ihre eigenen Kameraden zu opfern. Einige verschüttete Gebiete rmen die Angreifer gerade auf, man sieht aber schon jetzt unterirdische Komplexe mit Röhren in denen sich Diploducas befinden, vermutlich Klone. Hier dürfte sich die Meinung von Verschwörungstheoretikern verstärken, dass die Zeitreisenden eine Invasion planten, die aber nun von den Witchknights vereitelt zu werden scheint. Mehr kann ich dazu noch nicht sagen, weiteres weiß man aber, wenn die Schlacht um New York vorbei ist.

                                Bei den Luftaufnahmen sah man die Klonstätten der Diploducas, die sich im unterirdischen Komplex befanden. Ikx fragte sich: hätten die nicht eigentlich vernichtet werden sollen? Doch dann kamen ihm die Asenhaare in den Sinn, die urplötzlich aus dem Boden schnellten, um die Passanten zu schützen und mit absoluter Sicherheit auch die Asen im Untergrund beschützt hatten, genau so wie die Klonstätten. Und nun legte sie diese frei, sichbar für die öffentliche Presse und bald auch für alle Welt, wenn er nicht sofort handeln würde.

                                Ikx an Pegasus. Sofort alle Satelitten-, Kabel- und Internetverbindungen zwischen den USA und dem Rest der Welt kappen! Wir dürfen nicht zulassen, dass sich die Menschen komplett gegen uns stellen. Die USA wird von nun an als verlorenes Territorium gehandhabt. Wir warten ab, was passieren wird., sprach er in seinen Kommunikator.

                                Prompt fielen sämtliche Verbindugnen von den USA zur Außenwelt aus, noch bevor sich die Meldungen der Nachrichtensender über die ganze Welt verteilen konnten. Die Ausstrahlung innerhalb des Landes konnte er jedoch nicht verhindern. Das einzigste was er noch weiter zur Schadensbegrenzung tun konnte, war darauf zu hoffen, dass die Menschen sich den Asen nicht anschließen würden. Doch ahnte er dabei nicht, dass sie noch mehr Asse im Ärmel hatten, um die Menschen vom neuen Feindbild zu überzeugen und dabei war die Reputation der Allianz war in den USA schon jetzt fast im Eimer. Für den Anführer der Diploducas waren die Menschen der eurasischen, südamerikanischen und afrikanischen Kontinente die einzigsten, denen er noch weiter vertrauen würde, die US-Bürger wurden durch die Asenpropaganda zu sehr vergiftet. Die Frage war aber auch, in wie weit die WA-Generäle noch hinter ihm standen? Seine Harbinger war schon über New York und landete in Queens auf dem LGA-Airport.

                                Die Fronten waren jetzt noch mehr verhärtet als zuvor, denn während die Asen sich in ihre Bunker verschanzten, hatten die Truppen der Allianz sowohl die Tunnel als auch die Oberfläche gesichert. Mehr und mehr Truppen versammelten sich, um einen Gegenschlag vorzubereiten. Auch schweres Gerät wie Walker kam an die Front. Derweilen starteten von der Ringhörn aus wieder die Gleiter, frisch versorgt und voll bewaffnet. Ihr Ziel: Manhatten. Ihr Weg war nicht weit und die Truppen hatten sich hauptsächlich am East River gesammelt, somit trafen sie auf keine große Gegenwehr, als sie auf der anderen Seite der Halbinsel die Küste vom Hudson River säuberten, um der Marine den Weg zu ebnen. Die Soldaten sahen die Gleiter kommen, räumten daher die Stellungen, da sie gegen einen solchen Luftangriff keine Chance hatten. Primärziele der Asgardier waren die schweren Geschütze, Schiffe und Träger, die sich zuvor dort verschanzten, um den Blastern der Pegasus nicht zum Opfer zu fallen. Die Asen griffen schnell, präzise und ohne jede Vorwarnung an, die Ziele wurden mit Speeren eingedeckt, die dann von Qi-Lanzengleiter zur Detonation gebracht wurden. Weitere Gleiter kümmerten sich um die nun startenden Flugezuge, doch war ihr Handicap schon jetzt sehr groß.

                                Während die schweren Geschütze beim Hudson River gerade explodierten und auch schon einige Schiffe und Träger versenkt wurden, kam die Asenmarine den Fluss hinauf und knöpfte sich die verbleibenden Seestreitkräfte der Allianz vor, die durch die Gleiter abgelenkt wurden. Die Walküren-Gleiter hatten eine geringe Verlustrate, aus einem ganz bestimmten Grund: sie besaßen die Fähigkeit, einen für wenige Sekunden anhaltenden elektromagnetischen Sturm um sich herum zu entfesseln, der für diese Zeitspanne die Gleiter an die Schallmauer heran beschleunigen konnte und dazu noch Geschosse abwehrte. Bei Dauerbeschuss wie in dieser Schlacht kam es auf die taktische Anwendung an, das Timing war ganz wichtig. Dazu waren die Gleiter sogar noch kleiner als die Spectre-Jäger der Diploducas, hatten durch die kühlenden Winde so gut wie keine Wärmesignatur und waren recht wendig für einfache Segelflugzeuge. Die Walküren waren zudem gut ausgebildet, nicht wie die Piloten der Diploducas die allesamt vorprogrammierte Klone ohne Kampferfahrung waren. Das UN-Gebäude nahe der Upper New York Bay verschonten die Asen bewusst, dort befanden sich Menschen. Politische Vertreter aus aller Welt, die dem Gefecht nur hilflos zusehen konnten.
                                Zuletzt geändert von Medusa; 12.05.2013, 11:02.

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