VORGESCHICHTE
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Für Allen und die Pferde ging es jetzt einen Fluss entlang, der von dichten Nadelwäldern gesäumt war. Sie betrachtete das wunderschöne Fleckchen Natur und auch die Tatsache, dass weit und breit kein feindlicher Fleischling zu sehen war.
Doch plötzlich wurde es der Pandorafrau schummerig und sie lehnte sich vor an Walkers Hals, um sich abzustützen. Spot und Hocico kamen zu ihr, um sie zu stützen, doch das war nicht nötig, denn sie saß stabil auf den Rücken des großen Pferdes. Dennoch hatte die Leitstute Bedenken.
Willst du es wirklich riskieren?
Fragte sie die Hunterin, die energisch zu nicken begann und die Fäuste ballte.
>Auf jeden. Diese Bitchknights müssen bluten, danach diese zeitreisenden Langhälse und auf jeden Fall auch diese Parasiten namens Jade, Doru und Ayana, die erst einen auf besten Freund machten, mich dann aber im Stich ließen.<
Die Pferde nickten, denn sowas taten wirklich nur unterbelichtete Kellerkreaturen, die den ganzen Tag mit Fressen, Scheißen, dummes Zeug labern und Jammern verbrachten.
Sie erreichten nun eine Art Ebene, die von Wäldern und Bergketten umgeben war. Die Ebene hatte ausgedehnte Graslandschaften, mit einigen Seen und Teichen. Danach wurden die Böden karger und schlammiger und vielfarbige Wasserlöcher taten sich vor ihnen auf.
>Faszinierend.<
Allen betrachtete die bunten Seen, die auch als Fumerole bekannt waren. Der Schlamm blubberte an verschiedenen Stellen, an anderen stieg Rauch auf. Plötzlich erschrak die Herde, denn ein Geysir spie direkt neben ihnen seine heißen Wasserfontänen aus.
Schnell beruhigten sie sich wieder, denn die Gegend war einfach traumhaft, wie von einer anderen Welt. Die Pferde wussten nicht, wo sie hier waren, auch Allen zu Beginn nicht, doch dann fiel es der Hunterin wie Schuppen von den Augen.
>Der Yellowstone - Nationalpark. Lasst uns hier rasten.<
Die Pferde nickten, waren aber auch erstaunt, doch es war ihnen recht. Hier war ohnehin ein Bereich, wo nur wenige bis keine Besucher kamen. Hier legten sie nun eine Pause ein und stellten sich bequem hin, einige begannen zu grasen, andere planschten in den warmen Quellen.
Auch Allen wurde nun vom Pferd gehoben, denn sie wollte ebenfalls in den warmen Quellen baden.
>Das tut gut.<
Das schwefelhaltige Wasser wirkte desinfizierend, was ihren deutlich verkrusteten und entzündeten Wunden zugute kam. Danach setzte sie sich auf den ebenfalls warmen Boden und begann diesen auch zu betasten und zu untersuchen.
>Das hier ist ein gigantischer, unterirdischer Vulkan, auf dem wir uns befinden. Ein sogenannter Supervulkan, denn wenn der ausbricht, dann ist die halbe Welt im Eimer.<
Sie klopfte mehrmals auf den Boden, plötzlich huschte ein böses Grinsen über ihr Gesicht.
>Wenn der ausbricht, dann sind auf jeden Fall diese verlausten Stützpunkte der WC Enten und der tiberiumsschluckenden Noobie - Noddies weg. Nicht zu vergessen diese Wichtknights. Die ganze nördliche Hemisphäre wäre betroffen, wahrscheinlich auch die südliche, nur an den Äquatorregionen wäre normales Leben möglich. Es muss doch möglich sein einen Ausbruch hervorzurufen, oder?<
Starbug lächelte sie sanft an und stupste sie mit seinem Kopf, was Allen aus ihren lauten Grübeleien riss.
Nur müssen wir dann hier weg sein, denn sonst gehen wir mit drauf und wir wollen doch über unsere Feinde triumphieren, oder?
Allen ließ den Kopf etwas sinken, denn sie würde schon gerne die Feinde in der glühenden Lava versinken oder in der dichten Asche ersticken sehen, wer das überlebte, den erwartete die einsetzende Eiszeit, absolut tödlich für alle wechselwarmen Lebewesen.
Doch der Hengst hatte recht, sie würden ebenfalls draufgehen.
Benguela, die bisher stumm zugehört hatte, trat nun zu einer weichen Stelle und feuerte ihren Ministrahl ab, der einen Riss im Boden hinterließ, aus dem Gas zu strömen begann.
>Klappt nicht, ich wüsste also nicht, wie man den zum Ausbruch bekommen kann.<
Plötzlich rumorte es und ein leichtes Erdbeben erschütterte den Platz wo sich Allen und ihre Freunde befanden. Mehrere Gasfontänen kamen aus dem Boden und schossen steil in den Himmel. Allen erschrak zwar, blieb aber ruhig sitzen.
>Der bricht aus, ich hoffe es.<
Spot sah, wie es in der Hunterin wühlte. Sie musste Schlimmes durchgemacht haben, wenn sie sogar bereit war ihr eigenes Leben aufs Spiel zu setzen. Doch sie werde zu ihr halten, egal was auch passieren möge. Sie war nicht wie diese selbsternannten "Freunde" namens Jade und Co.
Die anderen Pferde wurden unruhig und Hocico trat zu Allen hin.
Wir sollten doch aufbrechen, denn ein Ausbruch kommt nie sofort, sondern meist ein paar Tage später. Wir haben also genug Zeit, um zu den Wichtknights zu gehen und da direkt vor Ort ihr Krepieren beobachten können. Diese Krötenviecher, die uns sicher immer noch verfolgen, werden dann ebenfalls hineingeraten und verrecken.
Allen blickte den Frame Overo an und ihre Mundwinkel gingen von unten nach oben. Er hatte recht.
>Genau, also lasst uns sofort aufbrechen.<
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Für Allen und die Pferde ging es jetzt einen Fluss entlang, der von dichten Nadelwäldern gesäumt war. Sie betrachtete das wunderschöne Fleckchen Natur und auch die Tatsache, dass weit und breit kein feindlicher Fleischling zu sehen war.
Doch plötzlich wurde es der Pandorafrau schummerig und sie lehnte sich vor an Walkers Hals, um sich abzustützen. Spot und Hocico kamen zu ihr, um sie zu stützen, doch das war nicht nötig, denn sie saß stabil auf den Rücken des großen Pferdes. Dennoch hatte die Leitstute Bedenken.
Willst du es wirklich riskieren?
Fragte sie die Hunterin, die energisch zu nicken begann und die Fäuste ballte.
>Auf jeden. Diese Bitchknights müssen bluten, danach diese zeitreisenden Langhälse und auf jeden Fall auch diese Parasiten namens Jade, Doru und Ayana, die erst einen auf besten Freund machten, mich dann aber im Stich ließen.<
Die Pferde nickten, denn sowas taten wirklich nur unterbelichtete Kellerkreaturen, die den ganzen Tag mit Fressen, Scheißen, dummes Zeug labern und Jammern verbrachten.
Sie erreichten nun eine Art Ebene, die von Wäldern und Bergketten umgeben war. Die Ebene hatte ausgedehnte Graslandschaften, mit einigen Seen und Teichen. Danach wurden die Böden karger und schlammiger und vielfarbige Wasserlöcher taten sich vor ihnen auf.
>Faszinierend.<
Allen betrachtete die bunten Seen, die auch als Fumerole bekannt waren. Der Schlamm blubberte an verschiedenen Stellen, an anderen stieg Rauch auf. Plötzlich erschrak die Herde, denn ein Geysir spie direkt neben ihnen seine heißen Wasserfontänen aus.
Schnell beruhigten sie sich wieder, denn die Gegend war einfach traumhaft, wie von einer anderen Welt. Die Pferde wussten nicht, wo sie hier waren, auch Allen zu Beginn nicht, doch dann fiel es der Hunterin wie Schuppen von den Augen.
>Der Yellowstone - Nationalpark. Lasst uns hier rasten.<
Die Pferde nickten, waren aber auch erstaunt, doch es war ihnen recht. Hier war ohnehin ein Bereich, wo nur wenige bis keine Besucher kamen. Hier legten sie nun eine Pause ein und stellten sich bequem hin, einige begannen zu grasen, andere planschten in den warmen Quellen.
Auch Allen wurde nun vom Pferd gehoben, denn sie wollte ebenfalls in den warmen Quellen baden.
>Das tut gut.<
Das schwefelhaltige Wasser wirkte desinfizierend, was ihren deutlich verkrusteten und entzündeten Wunden zugute kam. Danach setzte sie sich auf den ebenfalls warmen Boden und begann diesen auch zu betasten und zu untersuchen.
>Das hier ist ein gigantischer, unterirdischer Vulkan, auf dem wir uns befinden. Ein sogenannter Supervulkan, denn wenn der ausbricht, dann ist die halbe Welt im Eimer.<
Sie klopfte mehrmals auf den Boden, plötzlich huschte ein böses Grinsen über ihr Gesicht.
>Wenn der ausbricht, dann sind auf jeden Fall diese verlausten Stützpunkte der WC Enten und der tiberiumsschluckenden Noobie - Noddies weg. Nicht zu vergessen diese Wichtknights. Die ganze nördliche Hemisphäre wäre betroffen, wahrscheinlich auch die südliche, nur an den Äquatorregionen wäre normales Leben möglich. Es muss doch möglich sein einen Ausbruch hervorzurufen, oder?<
Starbug lächelte sie sanft an und stupste sie mit seinem Kopf, was Allen aus ihren lauten Grübeleien riss.
Nur müssen wir dann hier weg sein, denn sonst gehen wir mit drauf und wir wollen doch über unsere Feinde triumphieren, oder?
Allen ließ den Kopf etwas sinken, denn sie würde schon gerne die Feinde in der glühenden Lava versinken oder in der dichten Asche ersticken sehen, wer das überlebte, den erwartete die einsetzende Eiszeit, absolut tödlich für alle wechselwarmen Lebewesen.
Doch der Hengst hatte recht, sie würden ebenfalls draufgehen.
Benguela, die bisher stumm zugehört hatte, trat nun zu einer weichen Stelle und feuerte ihren Ministrahl ab, der einen Riss im Boden hinterließ, aus dem Gas zu strömen begann.
>Klappt nicht, ich wüsste also nicht, wie man den zum Ausbruch bekommen kann.<
Plötzlich rumorte es und ein leichtes Erdbeben erschütterte den Platz wo sich Allen und ihre Freunde befanden. Mehrere Gasfontänen kamen aus dem Boden und schossen steil in den Himmel. Allen erschrak zwar, blieb aber ruhig sitzen.
>Der bricht aus, ich hoffe es.<
Spot sah, wie es in der Hunterin wühlte. Sie musste Schlimmes durchgemacht haben, wenn sie sogar bereit war ihr eigenes Leben aufs Spiel zu setzen. Doch sie werde zu ihr halten, egal was auch passieren möge. Sie war nicht wie diese selbsternannten "Freunde" namens Jade und Co.
Die anderen Pferde wurden unruhig und Hocico trat zu Allen hin.
Wir sollten doch aufbrechen, denn ein Ausbruch kommt nie sofort, sondern meist ein paar Tage später. Wir haben also genug Zeit, um zu den Wichtknights zu gehen und da direkt vor Ort ihr Krepieren beobachten können. Diese Krötenviecher, die uns sicher immer noch verfolgen, werden dann ebenfalls hineingeraten und verrecken.
Allen blickte den Frame Overo an und ihre Mundwinkel gingen von unten nach oben. Er hatte recht.
>Genau, also lasst uns sofort aufbrechen.<
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