Gebiet: Europa, Griechenland und Ukraine

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet: Europa, Griechenland und Ukraine

>Wir nähern uns dem Signal. Wir sollten aufpassen, da sind noch mehr Signale, die ganz nach Diploducas aussehen.<

Allen mahnte damit zur Vorsicht, auch wenn die Signale der Langhälse sich wieder entfernten.

Derweile erklärte eine Asin der Tupolew, wie das mit den Bäumen funktionierte, doch sie verstand nur Bahnhof. Dann erwähnte jemand, dass der Träger des Systemkerns beobachtet werden solle. Die Tupolew kam nach kurzer Überlegung zu dem Entschluss, dass sie damit gemeint war. Wahrscheinlich hatte es etwas mit diesem ominösen Energiekern zu tun, den sie in Slowenien auflas und für den Antrieb ihrer Triebwerke verwendete.
Juanita bemerkte unterdessen, dass auch Technikerinnen angekommen waren und wandte sich an sie.

Habt ihr technische Kenntnisse?

Immernoch brauchte es weitere Versorgung für die Tupolew.

[Medusa]

AW: Gebiet: Europa, Griechenland und Ukraine

Natra horchte auf, als Allen vom Signal sprach, aber auch das dort weitere Signale waren. Es war klar, dass die Diploducas ebenfalls nach dem Core Lord suchten.

Wir müssen denneuen Träger schnellstmöglich finden. Wenn du Langhälse wieder ihre Waffe abfeuern können, werden sie es bestimmt auf den neuen Core Lord tun..., dachte sie an.

Die Technikerinnen und Gamal wandten sich an Juanita, als sie die Asen ansprach.

Wir sind Technikerinnen, wir gehören einer Berufsklasse an, die man unter den Menschen als Mechaniker und Ingeneure einordnen würde. Mit anderen Worten: ja, wir haben technische Kenntnisse., antwortete Gamal.

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet: Europa, Griechenland und Ukraine

Die Gefahr bestand tatsächlich, dass die Diploducas mit ihrer Massenvernichtungswaffe auf die Tupolew feuerten, wenngleich das auch einem Atombomben-Werfen auf Spatzen gleichkam.

>Du hast Recht, Natra. Beeilen wir uns also. So wie es aussieht, fischen diese Langhälse im Trüben.<

Keiner ahnte jedoch, dass die Asen der Tupolew zu Hilfe gekommen waren. Aber sowohl die Maschine, als auch Natra, konnten nun zwischen den beiden Gruppen vermitteln. Vielleicht war sogar ein dauerhafter Friede möglich.

Juanita hörte Gamal aufmerksam zu und war erfreut. Vielleicht konnte der Tupolew so doch geholfen werden.

Könnt ihr ihr helfen?

Die Tupolew selbst bekam davon nicht so viel mit, da sie immer noch die sie einkeilenden Bäume mit wachsendem Misstrauen anstarrte. Die Asgardier taten schon besser daren, es ihr zu sagen, dass diese Art der Tarnung auch weiterhin notwendig war.

[Medusa]

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Der Eliminator flog weiter auf die Stadt in der Ukraine zu, in der sich die Tupolew versteckt hielt. DOch nun musste man tiefer fliegen, um vom Radar des Feindes nicht erfasst zu werden.

In der Zwischenzeit fragte Juanita, ob man dem Pandora helfen konnte. Gamal nickte. Sie hatte die Frage zuvor schon beantwortet, aber jetzt hatte das Mutantenpferd seine zweite Bestätigung. Sogleich schlängelte die Asin nach vorne zur Tupolew, zusammen mit ihren beiden Schwestern und Jadilir.

Werter Träger des Systemkernes, verzeih uns bitte, dass wir deinen Namen noch nicht richtig kennen. Aber wir wollen dir anbieten deine Wunden zu heilen bzw. deine Schäden zu reparieren., sprach Jadilir sie an.

Danach erklärte ihr Galaterina, wie wichtig diese Tarnung war. Sie hatte schon erkannt, dass sich die Tupolew recht unwohl fühlte.

Dieses Geäst ist wichtig in vielerlei Hinsicht. Es versteckt dich nicht nur vor den Blicken der Feinde, die noch immer dort draußen lauern, sondern es bietet auch einen gewissen Schutz vor Beschuss. Und für uns sammelt das Blattwerk Sonnenenergie, das wir dann dazu verwenden können, um dir zu helfen oder um Feuerschutz zu geben.

In der Tat waren die Diploducas noch dort draußen. Die Yakatumbäume verstreuten das Pandorasignal, dadurch war die Tupolew für die Langhälse nicht eindeutig auszumachen. Dennoch schwirrten die Späher über Prypiat umher, auf der Suche nach dem Pandorasignal und dem Systemkernträger.

[Tupolew TU-154]

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Nun hatte die Tupolew Gewissheit, was den Energiekern betraf. Es war ein Systemkern eines Netzwerkes. Sie ahnte aber immer noch nicht, dass das Leben eines ganzen Volkes von ihr abhing. Als Jadilir sie nach ihrem Namen fragte, antwortete sie.

>Nennt mich einfach Tupolew.<

Unterdessen erklärte ihr Galaterina, wie wichtig die Bäume waren, denn sie tarnten sie und störten das Signal des Gegners. Gleichzeitig sammelten sie Sonnenenergie. Die Tupolew vertraute ihnen und entspannte sich. Jetzt konnten die Technikerinnen an ihr arbeiten.
Kurz dachte sie daran, den Kern abzustoßen, verwarf den Gedanken jedoch schnell wieder. Nicht nur, dass sie offenbar das Zentrum eines Volkes darstellte, brauchte sie ihn auch für ihren Antrieb. Sonst würde die Tupolew wieder auf Kerosin umsteigen müssen. Davon besaß sie noch etwas, um es als Waffe einsetzen zu können.
Die Technikerinnen konnten sich nun um die Verletzungen der Tupolew kümmern und ihr auch neue Hydraulikflüssigkeit transferieren.

[Medusa]

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Die Technikerinnen begannen sogleich mit den Reparaturarbeiten. Doch dafür mussten sie als erstes die notdürftigen Versiegelungen entfernen. Bei den Hydraulikleitungen war das noch recht einfach und mit ihren Marukai konnten sie diese reparieren. Schwieriger war das jedoch beim Triebwerk. Dieses musste zu aller erst repariert werden, danach konnte man es wieder an die alte Stelle montieren. Die Technikerinnen wiesen die Walküren an, Materialien zu beschaffen.

In der Zwischenzeit flog der Eliminator, bis er schließlich zur Landung ansetzte. Die Diploducas waren sehr präsent geworden, in dieser Region, daher musste man vorsichtig sein. Natra und die anderen stiegen aus, als das Pandoraflugzeug landete. Anschließend transformierte sich dieser. Auch Skybreaker transformierte sich, um hinter einem der großen Mehrfamilienhäuser in Deckung zu gehen.

> Die Diploducas erhöhen ihre Präsenz... <, meinte er.

Es kamen noch weitere Langhälse angeflogen, diesmal zwei MRPs.

[Tupolew TU-154]

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Das erste was der Pandora-Spähtrupp bemerkte, waren die vielen riesigen Bäume, was sie stutzig werden ließ.

>Die Asen, sie sind auch hier.<

Inmitten dieses Waldes war das Signal des Core Lords deutlich auszumachen. Es wurde nicht schwächer, das war ein gutes Zeichen. Es bedeutete, dass der Core Lord nicht kämpfte und somit auch nicht angegriffen wurde.

Die Technikerinnen hatten nun angefangen, die Tupolew richtig zu versorgen. Zuerst wurden die provisorischen Verbände wieder entfernt, was doch etwas schmerzhaft war. Die Tupolew stöhnte mehrfach auf, hielt jedoch weiter still. Die Wundränder wurden verschlossen, danach neue Haut drübergeplankt. So arbeiteten sie sich von vorne bis hinten vor, auch der Stachel am Heck wurde erneuert. Danach war die Hydraulik dran, die Leitungen wurden alle wieder miteinander verbunden, danach wurde auch am Bauch neue Haut angebracht. Das schwierigste war das Triebwerk, aber man konnte im Werk Samara sicher ein neues besorgen, wie auch neue Klappen. Die Technikerinnen versuchten jedoch eine Reparatur, während die Tupolew bereits ihre Höhenruder bewegte und danach auch das Seitenruder ausprobierte.

>Super, das geht wieder alles. Ich danke euch sehr..<

Die Diploducas wurden unterdessen immer mehr, am Ende empfingen sie doch ein Signal.

[Medusa]

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Jetzt wo Allen die Bäume sah und darauf hin ihr Kommentar dazu abgab - nämlich die Feststellung, dass die Asen auch hier waren - wurde Natra dieser Umstand ebenfalls bewusst.

Wie es aussieht, helfen sie dem Core Lord., meinte sie.

Denn wenn die Asen Feinde wären, hätten sie mit dem Träger des Systemkernes schon längst abrechnen können. So gut kannte sie ihr Volk noch.

Derweilen hatten sich die Technikerinnen so gut es ging um die Tupolew gekümmert. Doch die Diploducas gaben nicht nach, sie hatten den Systemkern geortet, nur seine genaue Position war nicht ausgemacht worden. Noch nicht. Aus den mobilen Rohstoff-Plattformen wurden Bodentruppen abgesetzt, die sofort ausschwärmten, um die Gegend abzusuchen. Ein gutes Dutzend Warthogs sowie eine hundertschaft an Soldaten durchkämmte die Stadt Prypiat. Vom stillgelegten und völlig verfallenen Atomreaktor ausgehend, kamen sie den Asenbäumen immer näher.

[Tupolew TU-154]

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Auch die anderen waren erstaunt darüber, dass die Asen so freundlich waren. Vielleicht bestand nun endlich die Möglichkeit eines Friedens. Jetzt, da die Diploducas ihr wahres Gesicht gezeigt hatten, war es ein Unding, sich mit Kleinkriegen aufzuhalten. Selbst Allen, einst eine erbitterte Feindin der Asgardier, war ruhig und dachte nach. Es hatte den Anschein, als würde der neue Core Lord alles verändern.

>Das Signal kommt aus diesem Wald dort. Lasst uns hineingehen.<

Der Spähtrupp hatte die Waffen gesenkt und signalisierte den Asen somit, keine Gefahr für sie darzustellen. Langsam betraten sie den mächtigen Wald. Der Tupolew ging es immer besser, die Technikerinnen hatten gute Arbeit geleistet. Sie ahnte jedoch nicht, dass man bereits nach ihr suchte.

Inzwischen hatte auch Grangers Flotte die Ukraine erreicht und steuerte auf Prypiat zu. Nun befanden sich fast alle Kontrahenten hier, die letzte Schlacht um das Schicksal des Planeten konnte bald beginnen.

[Medusa]

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Natra und die anderen marschierten vorsichtig auf den Wald zu. Der transformierte Skybreaker und auch der Eliminator schlechten sich von Haus zu Haus, um den Blicken der Spähflugzeuge zu entgehen. Die Kriegsdryaden Galaterinas hatten ebenfalls ihre Qi-Lanzen gesenkt. Die Pandoras waren auch nicht der Feind, hatte man doch schon vor einigen Tagen versucht sie vor dem großen Angriff der Langhälse zu warnen, der erst kürzlich stattfand. Eine Walküre, die auf einem Spähposten Stellung bezogen hatte, enttarnte sich und winkte den Pandoras zu. Sie sollten sich beeilen, denn die Feinde waren sehr nahe.

Los, kommt schnell her! Hier im Wald habt ihr mehr Schutz!, rief sie ihnen zu.

Derweilen wurden die Diploducas auf den Wald aufmerksam und entsendeten Truppen zu diesem hin. Aber auch hatten sie den Aufmarsch von Grangers Flotte geortet, weshalb sich Verstärkung auf dem Weg machte. Mehr Verstärkung war auf dem Weg, erkennbar an den Feuerbällen am Nachthimmel über Prypiat. Die Diploducas waren nicht dumm, auch wenn ihnen zwei Generäle abhanden gekommen waren. Sie wussten genauso gut wie die Asen und Pandoras, dass schon sehr bald eine heftige Schlacht entbrennen würde.

[Tupolew TU-154]

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Allen zögerte noch etwas und blieb stehen, während die anderen den Wald bereits betraten. Dann riefen sie nach der Hunterin.

Keine Sorge, sie sind auf unserer Seite. Kannst also kommen.

Nun glaubte es auch Allen und lief den anderen hinterher. Gerade rechtzeitig, denn prompt tauchte eine Diploduca-Patrouille auf.

Die Tupolew konnte die Feuerbälle zwar nicht sehen, aber dennoch wahrnehmen. Sie spürte die steigende Präsenz an negativen Energien.

>Was geschieht hier?<

Allen und die anderen bahnten sich den Weg durch den Wald, dabei fiel ihnen auf, dass Äste und Blätter vor ihnen zurückwichen und ihnen so das Durchkommen erleichterten. Nur bei der Tupolew konnte man sowas nicht machen, denn wenn da gleich ein ganzer Baum zur Seite schwenkte, würden sie den Diploducas wie auf dem Präsentierteller serviert werden.
Hocico war der Erste, der die Tupolew fand. Von ihr ging das Signal aus, er fühlte es genau. Erführchtig betrachtete er die riesige Maschine, die sogar noch ein Eckchen größer als die Paka war. Dann funkter er seine Mitstreiter an.

>Ich habe den Core Lord gefunden. Kommt her, aber vorsichtig.<

Er ahnte schon, dass sie sich der Tupolew erst vorstellen mussten. Diese hatte das Pferd bemerkt und blickte ihm erstaunt entgegen.

[Medusa]

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Natra blickte kurz zurück, als Allen stehen blieb und skeptisch in den Wald hinein starrte. Sie konnte sie gut verstehen, immerhin hatte sie viel durchgemacht, wo auch die Asen dran beteiligt waren. Sie wartete auf die Hunterin. Nachdem Hocico ihr zuredete, folgte sie schließlich den anderen in den Wald hinein und Natra schlängelte neben ihr mit.

Die Tupolew spürte also das Pulsieren der Ionenreaktoren, was von der Diploduca-Technologie ausging. Und in der Tat kam eine Menge mit genau dieser Energiesignatur. Galaterina erhielt von den getarnten Walküren außerhalb des Waldes die Bestätigung, dass der Feind sich am anderen Ende der Stadt aufbauen würde. Prompt schlängelte sie zur Tupolew.

Der Feind verstärkt seine Präsenz. Hier sind wir ersteinmal sicher, aber der Wald wird nicht ewig halten. Spätestens wenn sie mit schwerem Gerät anrücken, wird es kritisch. Aber würden wir jetzt unsere Tarnung aufgeben und fliehen, wären wir für die auf dem Präsentierteller. Wir brauchen Verstärkung und müssen diesen Wald befestigen., erklärte die Asin.

Kurz darauf krachte es am anderen Ende von Prypjat. Mächtige Walker, fünf Stück an der Zahl, landeten im Diploduca-Style auf dem radioaktiv verseuchten Boden der Ukraine. Die Erschütterung zog durch die ganze Stadt, auch durch den Yakatum-Wald. Dies war allerdings noch nicht das Ende der Invasion, denn noch mehr Feuerbälle waren am Himmel zu sehen. Es handelte sich um ein Trägerschiff, sowie einigen Schlachtschiffen, die im nahegelegenen See vom Reaktor Tschernobyl landen wollten, und auch einigen weiteren MRPs mit zusätzlichen Truppen. An Bord des riesigen Trägerschiffes befanden sich Jadilian und Slinger als Generalstab.

[Tupolew TU-154]

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Hocico bemerkte, wie zaghaft die Anderen waren, noch immer trauten sie sich nicht, in das Blickfeld der Tupolew zu treten. Allen gab sich einen Ruck und folgte dem Pferd.

>Mann, ist die gross.<

Pandoraflugzeuge waren allesamt kleiner. Allen blieb stehen und versuchte das Signal abzugleichen. Es bestand kein Zweifel, Hocico hatte recht. Die Maschine war der neue Core Lord. Als die Hunterin sie genauer betrachtete, fielen ihr die vielen, aber bereits behandelten Verletzungen auf. Nach einer Weile trat Allen vor das Gesicht der Tupolew, legte ihre Waffe ab und begann zu sprechen.

>Hallo, Core Lord. Du bist der neue Träger des Systemkerns.<

Die Tupolew überlegte, sah abwechselnd von Allen zu Hocico und zu den Asen und wieder zurück. Dann gab sie Antwort.

>Erzähle mir mehr davon.<

Es war tatsächlich so, wie vermutet. Die Tupolew hatte keinerlei Ahnung, was es für sie bedeutete. Eine Erklärung war deshalb unabdingbar.

>Wir sind die Pandoras, ein Volk bestehend aus Maschinen und Cyborgs. Der Systemkern ist unsere Zentrale und wer ihn trägt, ist automatisch der Anführer, aber auch Beschützer des Kerns. Er speichert alle unsere Erinnerungen und ohne ihn würden wir sterben.<

Die Tupolew hörte aufmerksam zu und wurde in ihrer ersten Vermutung bestätigt, nachdem es auch die Asen schon kurz anrissen.

>Na dann war es wohl gut, dass ich zwei dieser Langhalsviecher und ein Seeungeheuer gekillt habe?<

>Du hast was?<

Jetzt war die Hunterin ziemlich erstaunt, aber die Maschine sagte die Wahrheit. Die Energien von Bardock und Brottock waren tatsächlich nicht mehr fühlbar. Aber die beiden galten als die stärksten Krieger der Diploducas, nichteinmal die Paka konnte sie erledigen. Die Tupolew musste daher entweder sehr stark oder aber intelligent und gewieft sein. Gute Vorrausetzungen für einen Core Lord also.

>Mein Name ist Allen, das hier ist meine Schwester Lucy und das ist das Pandorapferd Hocico. Der Rest wuselt hier auch noch irgendwo herum. Aber eine Frage: Wie haben die Asen dich behandelt?<

>Sehr gut. Sie sind freundlich und haben meine Verletzungen versorgt. Sie sind auch die Feinde dieser Langhälse.<

Wenn der Core Lord sowas sagt, dann musste es stimmen. Allen würde gerne noch wissen, wie sie zu dem Systemkern kam, doch draußen wurde es Ernst. Mehrere explosionsartige Geräusche, die Landungen der Walker, waren zu hören. Die Tupolew zuckte jedesmal zusammen, während Allen ihre Flare Gun wieder in die Hand nahm. Sie wirkte erleichtert, da zwei ihrer schlimmsten Peiniger nicht mehr unter den Lebenden weilten.

>Die wollen sicher ihre Kumpels rächen und dich umlegen.<

[Medusa]

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Natra sah sich erst Galaterina und Jadilir an. Die beiden wirkten anders, sie erkannte sie praktisch nicht mehr wieder. Schon auf der Adria war ihr aufgefallen, dass sich die Asen verändert hatten. Aber warum? Sie kannte die Asgardier nur aus der Zeit, wo sie noch unter Heras Einfluss standen. Sie wusste noch gar nichts von dem Erwachen der Wesen aus der anderen Welt. Doch dann kam sie auf die Tupolew zu. Sie musterte sie genauestens, hörte dabei aber auch dem Gespräch von Allen und ihr zu. Sie hatte also nun den Systemkern in sich. Das wichtigste Relikt der Pandoras, das einst ihre Liebste besaß. Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte. Ein seltsamer Gedanke war dies trotzdem. Natra schwieg jedenfalls.

Derweilen rückten die Diploducas nun vor. Mit Walkern, Flugzeugen und Bodentruppen durchforsteten sie die Stadt. Ein Suchtrupp erreichte dabei den kleinen Yakatum-Wald am Stadtrand zwischen den Hochhäusern. Es waren drei Warthogs mit jeweils vier Infanteristen. Vier Mann stiegen aus, um dann mit der Waffe im Anschlag das fremde Terrain zu betreten. Eines war jedoch klar, hier war das Signal des Systemkernes am stärksten.

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet: Europa, Griechenland und Ukraine

Allen unterhielt sich weiterhin mit der Tupolew und erfuhr von ihr auch, wie sie zum Systemkern kam. Sie lebte bereits vorher und übernahm den Kern von einem Hai, der aus einem explodierenden Wagen auf sie zugeflogen kam.
Unterdessen erschienen immer mehr Truppen der Diploducas auf der Bildfläche, einige machten sich bereit, den ominösen Wald zu betreten, was der Tupolew Angst einjagte. Allen hielt demonstrativ ihre Waffe hoch.

>Die werden uns nicht kriegen.<

Canopus begann nun, den eindringenden Diploducas entgegenzugehen, bis er inmitten dichtem Dickichts stehenblieb und konzentrierte. Nun war es Zeit für seine Fähigkeiten. Er erschuf ein ganzes Batallion an Feldjägern, die sich sogleich den Eindringlingen entgegenwarfen. Sie selbst hatten eine hohe Geschwindigkeit und konnten richtig feuern. Wurden sie selbst getroffen, lösten sie sich in Nichts auf.
Spark Man postierte sich in einem Baum, um Angreifer mit geballten Ladungen Elektroschocks zu empfangen, während Astro Man durch die Baumkronen schwebte. Allen, Lucy und Hocico blieben bei der Tupolew und errichteten einen Schutzwall.

Die Truppe von Granger hatte ebenfalls das Gebiet erreicht und die Chinooks landeten, um Trupps an Soldaten herauszulassen, während die F-22 das Gebiet sicherten.