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  • AW: Gebiet: Europa, Griechenland und Ukraine

    Die Tupolew gab ein kurzes >Ja< in Richtung Sattania, dann begann sie zu beschleunigen. Hocico blickte ihr nach und wandte sich dann der schwarzgekleideten Pandorafrau zu.

    >Sie hat Bardock, Brottock und Serpent erledigt. Ihr Verhalten schwankt zwischen Mut und Leichtsinn, ihr Charakter ist gänzlich anders, als der der Paka. Ich denke mit ihr rückt ein Frieden mit den Asen und Menschen in greifbare Nähe.<

    Sie stand den beiden Volksgruppen neutraler gegenüber als andere Pandoras und unter ihrem Einfluss hatte sich auch Allen verändert. Wäre sie früher wutschnaubend wie eine Furie auf die Asen losgegangen, vertraute sie ihnen und kämpfte bereitwillig an ihrer Seite. Hocico hatte aber noch mehr zu berichten.


    >Die Asen haben die schlimmsten Wunden des Core Lord behandelt.<

    Als sich die Asgardier auf die Streitmacht der Langhälse stürzten, griffen auch die Russen wieder an. Sie hatten sich nach der Niederlage neu formiert und wollten diese nicht auf sich sitzen lassen. Auch die Pandoras mischten mit voller Kraft mit und den Diploducas wurde schmerzlich klar, dass ihr Großangriff auf Tirol zwar das Land und das Center dem Erdboden gleichmachte, dies aber nichts brachte, da die Insassen zum Großteil überlebten. Es blieb ihnen wirklich nur noch die Möglichkeit den Systemkern, also die Tupolew, auszuschalten. Doch dazu brauchte es Elitekrieger, denn einer Armee konnte die Maschine leicht entkommen.

    Canopus hatte bei seinem Angriff weniger Glück, denn Ikx setzte eine neue Technik ein, eine Art Zeitstop. Der ziegenähnliche Krieger versuchte noch, seine eigenen Fähigkeiten dagegenzusetzen und zu teleportieren, dennoch erwischte ihn das Schwert des Diploducakriegers voll und brachte ihm eine große Schnittwunde am Rücken bei. Durch ging sie nicht, da Canopus im letzten Moment doch noch die Teleportation schaffte.
    Allen fiel unterdessen auf, dass bei Ikx Technik auch er selbst langsamer zu sein schien und winkte ihrer Schwester zu.


    >Komm, Lucy, heizen wir dieser Mistkröte ein.<

    Beide feuerten ihre voll aufgeladene Flare Gun auf ihn ab, während Canopus in einiger Entfernung wieder auftauchte. Er war blutüberströmt, doch aus seinen Augen funkelte noch immer Angriffslust. Jetzt machte er seine Geisterattacke bereit, um diese gegen Ikx zu schicken.

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      Ikx merkte, wie der Ziegenpeter sich noch aus dem Staub machte. Schwer verletzt, doch noch in einem Stück. Mit leeren, desinteressierten Blicken sah er ihm nach. Die Energiespitzen, die seine Teleportationsfähigkeit erzeugte, verriet. Deshalb schnappte sich der letzte verbliebene Diploducageneral Jadilians Ionengewehr, worauf es sofort wieder aktiv wurde, da es von seinem Anzug die nötige Energie bekam. Canopus machte darauf hin einen weiteren Fehler, er versuchte Ikx noch einmal anzugreifen. Das Ionengewehr wurde rasch aufgeladen, während er seine Duplikate erzeugte. Dank seines Visirs hatte er Canopus genauestens im Blick und seine Rüstung erlaubte ihm eine enorm genaue Motorik. Die Waffe hielt der Langhals mit nur einem Arm, was aber in seinem Fall ausreichte. Schnell war das ziegenartige Wesen erfasst. Ein Schuss folgte. Die Projektile aus Jadilians Waffe flogen mit 30facher Schallgeschwindigkeit, also rund zehn Kilometer pro Sekunde, auf Canopus zu und traf ihn.
      Zeitgleich nutzten Allen und Lucy den scheinbar unachtsamen Moment von Ikx aus, um ihn mit ihren Flareguns zu beharken. Die Plasmageschosse kamen immer näher und näher. Sie erreichten ihn fast. Noch immer machte Ikx keine Anstalten ihnen auszuweichen. Hatte er sie nicht gesehen? Würden sie ihn nun treffen und diesen Krieg beenden? Plötlich jedoch schwang der Diploduca mit seinem linken Arm, in der er sein Schwert hielt, während in seiner rechten Jadilians Gewehr war. Das Kraftfeld seiner Klinge ließ die Plasmakugeln in viele kleine heiße Tropfen zerplatzen, die neben Ikx auf die Panzerung des Kommandoträgers träufelten.


      Ist das alles, was ihr habt?

      Ikx senkte das Ionengewehr, während er mit seinem Schwer einen erneuten Streich ausführte. Diesmal fuhr das Kraftfeld wie eine Welle aus. Es raste auf Allen und Lucy zu, die - wenn das Energiefeld sie erreichen würde - wie von rasiermesser scharfen Sägeblättern zerteilt werden würden. Sie mussten also ausweichen.

      Derweilen sah es auf dem Schlachtfeld schlecht für die Diploducas aus, denn sie waren zahlenmäßig im Verhältnis eins zu zehn unterlegen. Da half ihnen auch nicht ihre auf bedingungslosen Angriff konzipierte Waffentechnologie, denn auch wenn die Walker mobile Festungen waren, hatten sie gegen den Dauerbeschuss keine Chance. Dennoch wehrten sich die Langhälse mit Händen und Füßen. So prasselten nun die Artillerieschläge der Schlachtschiffe im See neben dem Tchernobyl-Reaktor auf die neu formierten Streitkräfte der Russen, aber auch in den Wald. Eine Granate drohte direkt in die Tupolew einzuschalgen. Ihre Wirkung wäre fatal, sie konnte den neuen Core Lord in Stücke reißen, da das Pandoraflugzeug, anders als die Partikelkanone, schwächer gepanzert war. Dann explodierte es schon. Pandorablut tropfte zu Boden. Die Tupolew war unverletzt, denn ein anderer Pandora hatte sich schützend über sie gebeugt. Es war Ragnarok, der anstelle der Tupolew die Granate voll in den Rücken abbekam.

      Sattania nickte Hocico bestätigend zu. Anders als die meisten anderen Pandoras hatte sie die ganze Zeit über einen kleinen Uplink-Kanal zum Systemkern gehabt und war somit auch immer auf den neuesten Stand der Dinge. Sie wusste daher von all dem, was Hocico ihr berichtete. Nur ihre Position konnte sie zuvor nicht ausmachen.


      Es ist nicht nur sie, die einen Frieden mit den Asen ermöglicht, sondern auch die Asen selbst. Aber du hast recht, dank ihr wurde das unvorstellbare Wirklichkeit., meinte Sattania.

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      • AW: Gebiet: Europa, Griechenland und Ukraine

        Die Tupolew bemerkte die schnell näherkommenden Einschläge und rollte in Schlangenlinien weiter. Sie spürte die Druckwellen, die von den Detonationen ausgingen, gefolgt von einem lauten Knall direkt über ihr. Sie schrie auf und blieb stehen, stellte dann jedoch fest, dass Ragnarock das Geschoss abgewehrt hatte.

        >Danke.<

        Bleiben konnte sie nicht, da sie keinerlei medizinische Fähigkeiten besaß und dem Pandorakrieger damit nicht helfen konnte. Auch passte er nicht in sie hinein, zudem hatte sie Ikx entdeckt und wollte ihn angreifen, weswegen sie stark beschleunigte, abhob und in der dichten Wolkendecke verschwand.
        Unterdessen lief Hocico zu Ragnarock, um ihm zu helfen, falls notwendig. So eine einzelne Granate sollte dem massiv gepanzerten Maschinenwesen jedoch wenig ausmachen, während sie für die Tupolew unter Umständen bereits tödlich gewesen sein wäre. Es gab jedoch auch Berichte von Tu-154, die trotz Raketentreffern noch die Landung schafften.

        Ikx schien übermächtig, er verfolgte Canopus weiter, trotz dessen Teleportationen. Auch schützte er sich vor den Attacken der beiden Hunter-Schwestern und holte zum Gegenschlag aus, dem sie nichts entgegenzusetzen hatten.


        >Schnell weg hier.<

        Allen schrie auf, packte Lucys Arm und zerrte sie weg, danach flogen beide aus der Reichweite heraus. Dafür schoss jetzt die Tupolew aus der dichten Wolkendecke und hielt genau auf den Langhals zu. Trotz des fehlenden Triebwerks erreichte sie eine hohe Geschwindigkeit.

        >Gleich wirst du Geschichte sein, wie deine beiden Spießgesellen. Dann kann sich deine Spezies gehackt legen.<

        Mit diesen Worten streifte ihr rechter Flügel seine Rüstung in Brusthöhe und riss ein Stück davon weg.

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        • AW: Gebiet: Europa, Griechenland und Ukraine

          Ragnarok ließ die Tupolew weiterziehen, doch dafür kam Hocico auf ihn zu. Er wollte ihm helfen.

          Für wen hältst du mich eigentlich? Jetzt bin ich doch erst so richtig in Stimmung., meinte er breitgrinsend zum Pandorapferd.

          Ragnarok war wirklich nur leicht verletzt, denn das neue Upgrade, das ihm Sattania spendiert hatte, war nicht ganz ohne. Jetzt verfiel der Pandorakoloss in einen Zustand des Blutrausches. Lauthals lachend ging rannte er los, um die Schlachtschiffe zu versenken. Dabei zerstörte er jedes Vehikel der Langhälse, was es wagte seinen Weg zu kreuzen.

          Derweilen griff nun die Tupolew selbst in den Kampf gegen Ikx ein. Große Töne spuckend versuchte sie ihm mit ihrem rechten Flügel zu streifen, ihn aufzuschlitzen. Ein Trick, der bei Bardock und Brottock vielleicht geklapt haben mag, doch bei Ikx war sie an ein gänzlich anderes Kaliber geraten. Emotionslos, wie er seit dem Tod seiner Verlobten war, hielt er sein Schwert dem Flügel des Pandoraflugzeuges entgegen. Das Energiefeld der Klinge schnitt sich durch das Rubonium wie ein heißes Messer durch Butter. Es war nicht Ikx, der einen Schaden davon trug, sondern die Tupolew. Diese konnte sich glücklich schätzen, ihren Gegner nur mit der Flügelspitze streifen zu wollen, ein breitflächiger Angriff hätte ihr womöglich die komplette Tragfläche kosten können. Sie musste aufpassen. Auch war es nicht ganz ungefährlich, so nah an den Kommandoträger heran zu fliegen. Dessen Panzerung war hart genug, um ihr beim Zusammenstoß fatale Verletzungen zuzufügen. Nach diesem Angriff warf Ikx einen seelisch leeren Blick auf das Schlachtfeld.


          Es gibt keinen Grund, diesen Kampf noch weiter fortzuführen... Alles wofür ich kämpfte habe ich heute verloren... Und nun bleibt nur noch die totale Vernichtung., stammelte er vor sich hin.

          Er sah ein, dass die Schlacht verloren war. Aber war für ihn auch der Krieg schon vorbei? Ikx ließ per holografisches Interface eine Luke des Trägers öffnen, in die er dann hinein verschwand. Anschließend wendete das Trägerschiff, solange Menschen, Asen und Pandoras noch mit den restlichen Bodentruppen beschäftigt waren. Das kolossale Fluggerät gewann rasch an Höhe, verschwand schließlich in der Wolkendecke und drehte in Richtung All ab. Denn über dem Schlachtfeld auf der Erde befand sich die Pegasus. Sie hatte sich in Stellung, bereit den letzten Schlag auszuführen. Nur dafür kehrte Ikx wieder ins All zurück, um den Krieg für sich zu entscheiden. Denn keine der mit ihm verfeindeten Fraktionen verfügte über eine Technologie, um dem Flaggschiff der Langhälse das Wasser reichen zu können.


          Bald wird der ganze Alptraum zuende sein...

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          • AW: Gebiet: Europa, Griechenland und Ukraine

            Hocico grinste ebenfalls und knuffte Ragnarok in die Seite.

            >Sehr schön.<

            Er sah ihm erfreut nach, wie dieser wie ein Berserker auf die Feinde losging und wünschte sich, dass er diese zu Mus haute. Doch dann bemerkte er Canopus, der eben gelandet war und sich unter Schmerzen krümmte. Schnell galoppierte er zu ihm, um ihn zu stützen. Auch rief er nach Sattania.

            >Sattania, deine Hilfe wird gebraucht.<


            Ikx hatte den Angriff der Tupolew abgewehrt und ihr eine Schnittwunde an der Spitze der Tragfläche zugefügt. Dann ließ er jedoch von ihr ab und begann laut zu resignieren.
            Die Tupolew vernahm sein Gestammel, ihr Mitleid hielt sich jedoch in Grenzen, da sie unter anderem durch die Informationen des Systemkerns wusste, wie grausam Ikx und seine Handlanger gewütet hatten. Immer wenn eine bestimmte Person vor ihrem Blickfeld auftauchte, konnte sie das Wissen über diese abrufen.


            >Selber schuld. Ihr habt euch wie Bestien benommen und versucht, die Weltherrschaft zu erlangen.<


            Während Ikx in seinem Schiff verschwand, drosselte die Tupolew kurz ihre Geschwindigkeit, damit Allen und Lucy auf ihren Rücken steigen konnten und sich an den aus ihrem Kopf herausragenden Antennen festhielten. Dann gab sie vollen Schub und begann das Schiff des Diploducaanführers zu verfolgen.

            >Gleich wird es vorbei sein, hier und jetzt.<

            Es gelang ihr, das Schiff einzuholen und sich danebenzusetzen, während Allen und Lucy erst Enterhaken abfeuerten, um das Schiff an die Tupolew zu fesseln und danach dieses mit Flare Guns und Raketen beharkten. Sie mussten sich beeilen, da die Luft immer dünner wurde und die Maschine trotz Pandorakernantriebs Schwierigkeiten bekommen konnte. Die Tupolew selbst setzte Schubumkehr ein, um sich dagegenzustemmen.

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            • AW: Gebiet: Europa, Griechenland und Ukraine

              Die Trägerschiffe der Diploducas, allem voran ein Kommandoträger, waren darauf konzipiert die Walker wieder ins All zu hiefen und auch um schweren Beschuss stand zu halten. Die Flaregun-Projektile der Hunter sowie die Schubumkehr der Tupolew waren für die Triebwerke des mehrere hundert Meter langen Monstrums nur heiße Luft. Wenn man dem Schiff etwas anhaben wollte, musste man ihm von innen heraus zusetzen, denn von außen war der Bedarf an Feuerkraft einfach zu groß. Ikx stand derweilen an der Brücke des Trägers und sah in den holografischen Projektionen, was die Pandoras außen am Schiff trieben. Es ließ ihn kalt.

              Ihr werdet so oder so sterben. Sei es durch den Wiedereintritt in der Erdatmosphäre oder durch die Pegasus., meinte er.

              Bald schon war das Schiff im All, von wo aus man die Pegasus sehr gut sehen konnte. In einen unbedachten Moment hatte sich, bevor der Kommandoträger mit Ikx das Schlachtfeld verließ, ein blinder Passagier eingeschlichen. Es gab einen Grund, warum dieser nicht schon versucht hatte, den Träger zu sabotieren oder gar Ikx zu töten. Denn selbst wenn der Anführer der Diploducas fallen würde, wäre da immernoch dessen Flaggschiff im All. Dieses allein war in der Lage alles Leben auf der Erde auszulöschen - der Passagier wusste genau, was Ikx vor hatte.

              Sattania wurde von Hocico gerufen, der Canopus stützte. Schnell wuselten einige ihrer Drohnen zum schwerverletzten Artgenossen, auch wenn er nicht direkt wie ein Pandora aussah. Sattania trottete hinterher, sie brauchte sich aber auch nicht zu beeilen, sie war auch gleichzeitig ihre Drohnen. Bei der ersten Untersuchung stellten sie jedoch schon eine fatale Diagnose auf.


              Der Treffer in der Brust hat den Kern beschädigt. Den Verlust an Naniten und die tiefen Wunden sind kein Problem., stellte sie fest.

              Der Schuss aus Jadilians Gewehr, den Ikx abgefeuert hatte, hatte Canopus durchbohrt. Ein vor Naniten bzw. Pandorablut triefendes Loch klaffte von der Brust aus durch den Körper, bis das Projektil aus der rechten Hüfte wieder austrat. Canopus' Pandorakern wurde damit auch beschädigt, ob er diese Verletzung überleben würde, stand in den Sternen. Nichtmal Lucys Kern war so schwer beschädigt, als Deto ihn reparierte, daher war es fraglich, ob seine Technik, die Sattania von ihm gelernt hatte, sich auf Canopus anwenden ließ. Sie versuchte es dennoch, denn die Alternative wäre ein sicheres Ende eines ehrhaften Kriegers.

              Der Kampf am Boden war schon fast gewonnen. Die zahlenmäßige Übermacht aus Asen, Pandoras und Menschen hatte die Langhälse überwältigt, vor allem weil deren Anführer sie verlassen hatte.

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                Hocico sah Sattanias Bemühungen und fragte sich, wo sie die denn herhatte. Dann jedoch fand er es an der Zeit einzugreifen.

                >Verbinde meinen Kreislauf mit seinen, so kann er erstmal überleben.<

                Dann kam auch noch Spark Man und die Pferde hinzu, um ihre Hilfe anzubieten.

                Die Tupolew befand sich, immernoch an das Trägerschiff gebunden, nun im All und aufgrund des Luftmangels fielen ihre Triebwerke aus. Allen und Lucy kletterten an dem Seil zu dem Schiff, denn sie wussten sehr wohl, dass dieses nur von innen zu knacken war. Dazu mussten sie einen Weg hinein finden. Die Tupolew selbst müsste im All bleiben, da ein Wiedereintritt sie mangels Hitzeschutz umbringen würde. Aber vorher sollen diese eroberungssüchtigen Aliens, für sie waren es welche, vernichtet werden. Sie hoffte, dass die Schwestern eine Schleuse fanden, durch die auch sie selbst ins Innere gelangen konnte, doch dann erblickte sie die Pegasus und wie das Trägerschiff auf diesen riesigen Koloss zusteuerte. Die Tupolew fühlte sich an bestimmte Alienfilme, die genau nach diesem Schema abliefen, erinnert, während das Trägerschiff mit seinen drei Anhängseln in einen riesigen Hangar flog. Danach wurde das Hangartor geschlossen und eine künstliche Atmosphäre erzeugt, das die Tupolew herunterpurzeln und ziemlich unsanft auf ihren Rädern aufkommen ließ. Gleich darauf startete sie ihre Triebwerke und rollte zusammen mit den beiden Hunterinnen in einen der vielen, angrenzenden düsteren Gänge hinein, die groß genug waren, auch ein Flugzeug ihrer Größe aufzunehmen.

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                  Bei einem beschädigten Kern war zusätzliches Pandorablut keine sonderlich große Hilfe. Dennoch tat sie es, denn sollte der Kern wieder funktionieren, brauchte Canopus wieder zahlreiche Naniten, damit er sich regenerieren konnte.

                  An Bord der Pegasus waren nun die Tupolew, die beiden Hunter und auch der mysteriöse fremde Passagier. Die Tupolew entschied sich mit den Huntern durch die Gänge zu rollen, wobei ihnen sicher auffiel, dass einige Schotten verschlossen waren und es auch keine Möglichkeit gab, diese irgendwie zu hacken, da es nirgendwo Konsolen gab. Stattdessen konnten sie nur den offenen Gängen folgen, hinein in den riesigen stählernen Leib der Pegasus.

                  Ikx hatte sich derweilen per Chrono-Teleport auf die Brücke des Mutterschiffes transportieren lassen. Er hätte sonst eine im Orbit stationierte Stadt zu durchreisen. Von dort aus lenkte er aber, welche Türen für die Pandoras passierbar waren und welche nicht. Ganz offensichtlich plante er einen Hinterhalt, aus dem es kein Entkommen gab. Denn die Pandoras waren in der Höhle des Löwen, aus der es kein Entrinnen mehr gab.
                  Jedoch lenkte dies die Aufmerksamkeit der Diploducas von dem Fremden ab, der sich durch die Korridore der Pegasus schlich, dabei den Clonkriegern gezielt aus dem Weg ging.

                  Sowohl die Pandoras als auch die mysteriöse Gestalt, die sich mit dem Trägerschiff an Bord des Schiffes stahlen, mussten sich beeilen. Die Langhälse bereiteten ihre GRB-Kanone vor, die diesmal nicht mit Wasserstoffisotopen geladen wurde, sondern mit noch viel schwererer Materie. Diese brauchte länger in der Vorbereitung, doch würde ein Schlag dieser Munition ein neues Massensterben auf der Erde auslösen, das rund 95% allen Lebens auf der Erde dahinraffen würde.

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                    Canopus sollte nicht nur neues Blut erhalten, sondern auch sein Kern zur Reparatur stillgelegt werden. Während dieser Zeit wird sein Kreislauf von Hocicos Kern mitversorgt. Dass Sattania nicht selbst drauf kam, erstaunte den Pandorahengst schon. Offenbar war die Lehre bei Deto doch nicht das Wahre, er verkniff sich jedoch jeglichen Kommentar, sondern wies Sattania an, es zu tun.

                    Allen, Lucy und die Tupolew, die an Bord der Pegasus waren, ahnten noch nicht, dass Ikx versuchte ihnen eine Falle zu stellen. Doch nach einer Weile wurde die Tupolew misstrauisch. Sie fragte sich, weshalb sich nur bestimmte Tore öffneten, andere jedoch geschlossen blieben. Auch spürte sie die immer weiter zunehmende Energie, die im Inneren des Schiffs gesammelt wurde.


                    >Diese Schwanzlurche haben etwas Großes vor, ich fürchte, sie wollen den Planeten ausradieren.<

                    Das durfte nicht geschehen, denn wo sollten sie dann hin? Außerdem wäre dann alles für was sie gekämpft hatten, sinnlos. Allen erkannte, dass es jetzt Zeit war für ihre Hackerfähigkeiten. Kurz dachte sie nochmals an ihre wundersame Wandlung. Noch vor zwei Wochen wäre sie schreiend aus der Nähe der Diploducas geflohen, jetzt stand sie inmitten im Herzen ihrer Basis. Kurz strich sie der Tupolew über den Bauch.

                    >Ohne dich wären wir niemals hier.<

                    Dann richtete sie ihre Flare Gun auf die Wand neben einem verschlossenen Tor und feuerte. Nachdem der gleißende Energieball wieder verschwunden war, erblickte sie freiliegende Kabel. Sofort zog die Hunterin ein weiteres Kabel aus ihrem linken Arm und schloss es an. Nach einigen Minuten schließlich öffnete sich das Tor. Freudig grinste sie.


                    >Ich habe einen Generalsschlüssel für alles hier.<

                    Der Tupolew ging es jedoch etwas zu einfach und sie mahnte zur Vorsicht.

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                      War es wirklich Allens Zutun, dass sich die Tür öffnete? Oder war es vielleicht doch das Werk von Ikx? Nur der Diploducaanführer selbst wusste es.

                      Die Gestalt ging einen anderen Weg und kam schließlich vor dem gut gesicherten Hauptreaktor der Pegasus an, der sehr weit hinten im riesigen Kampfschiff saß. Geschützt wurde er von zahlreichen Truppen, einem schweren Panzermantel und von diversen Sicherheitssystemen. Blaues Licht drang dabei aus dem Raum vor dem mysteriösen Fremden. Plötzlich erhallte eine Stimme auf dem ganzen Schiff.


                      + Omega-Munition wird komprimiert. Gamma-Ray-Burst-Kanone feuerbereit in T minus 20 Minuten. +

                      Es dauerte also nur noch 20 Minuten, bis Ikx in der Lage war, die Erde zu einem toten Planeten zu machen. Nicht nur hätten Allen, Lucy und die Tupolew kein Zuhause mehr, wenn diese Kanone abfeuerte, alle bisher geschlagenen und überstandenen Schlachten der Asen, aber auch der Menschen und Pandoras, wären umsonst gewesen. Es galt nun Alles oder Nichts. Ikx' Wahnsinn musste ein Ende haben. Prompt nahm das fremde Wesen die Kapuze ab. Es war eine Asin, eine Naga. Es war Medusa. Sie konnte nicht so einfach in Ikx' Falle geraten, denn sie war durch ihren Seelensprung in der Lage, die schweren Stahltore zu umgehen. So konnte, auch geschuldet durch die Tatsache das die Tupolew an Bord war, sie sich weitestgehend frei auf dem Schiff bewegen und von einigen Wachen die nötigen Informationen aus deren Gedächtnissen entnehmen, um den Hauptreaktor zu finden. Mit ihren Marukaischlangen griff sie die Wachen am Reaktor an, erlegte dabei die ersten 14 Clone. Der Alarm wurde ausgelöst, sofort brach das Chaos aus.

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                      • AW: Gebiet: Europa, Griechenland und Ukraine

                        Noch ahnte keiner, was Ikx wirklich vorhatte. Von dem Alarm wurden auch die Tupolew und die beiden Hunterinnen aufgeschreckt und sie dachten erst, sie hätten ihn ausgelöst. Aber da noch keine Truppen bei ihnen waren, musste der Auslöser woanders sein. Nachdem die Drei das von Allen geöffnete Tor passiert hatten, schloss sich eine scharfe Rechtskurve an, der Gang war jedoch immer noch groß genug für die Tupolew, die ja 37,5 Meter Spannweite aufwies. Sie erkannte auch, dass der Weg sie um 180 Grad wenden ließ, sie also in die komplett andere Richtung führte.

                        >Irgendwas ist hier faul.<


                        Mutmaßte die Tupolew und wies Allen und Lucy zu erhöhter Wachsamkeit an. Noch immer gab es keinerlei Gegenwehr, doch dann erreichten sie einen großen Raum, mehrere am Boden liegender Diploducaleichen und eine große Gestalt mit Schlangenleib und extrem langen Haaren.


                        >Medusa!<

                        Allen schrie auf und lud ihre Flare Gun. Ikx Plan war teuflisch, denn er wusste von Allens Hass auf Medusa und erwartete, dass die beiden sich gegenseitig zerfleischten. Lucy würde wahrscheinlich gleich mit fallen und das Flugzeug alleine war eine leichte Beute. Doch sein Plan ging nicht auf, denn er hatte die Rechnung ohne die Tupolew gemacht. Gerade als Allen zum Angriff auf die Asin ansetzen wollte, beschleunigte sie und stellte sich zwischen die beiden, dabei gab sie ein sirrendes Geräusch von sich. Dann standen beide für eine Weile stillschweigend da, bevor die Tupolew das Wort erhob.

                        >Wir alle sollten unsere Vergangenheit hinter uns lassen und nach vorne blicken. Es geht jetzt um alles oder nichts, um die Zukunft des Planeten.<

                        Allen zitterte, doch dann ließ sie die Waffe sinken und nickte. Jetzt konnten sie gemeinsam kämpfen. Während Allen und Medusa nach vorne drangen, kletterte Lucy auf den Rücken der Tupolew und sicherte zu den Seiten. Die Tupolew selbst hielt dem Gespann den Rücken frei, indem sie ihre Triebwerke laufen ließ. Jeder, der sich ihr von hinten näherte, wie gerade ein Trupp Soldaten, wurde einfach weggeweht und klatschte gegen die Wände.

                        Auf der Erde hatte die Anti-Diploduca-Allianz nun die Oberhand und rissen immer mehr Lücken in den Linien der Langhälse. Canopus' Operation schien ebenfalls zu glücken und Juanita, die in ihrer Mutantengestalt war, machte Walker nieder wie Spielzeuge.

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                          Medusa hatte sich um alle Wachen im Reaktorraum gekümmert, als plötzlich ein lautes Heulen zu hören war. Die Tupolew, zusammen mit Allen und Lucy, betrat den Raum. Als Ikx vom Alarm erfuhr, hatte er die notwendigen Tore geöffnet, damit sich die Asin und die beiden Pandoras gegenseitig vernichten konnten, da er vom gegenseitigen Hass erfahren hatte. Er wusste jedoch, dass Medusa den beiden Huntern haushoch überlegen war, dafür aber keine Hackerfähigkeiten verfügte. Somit war sein Plan, dass die Asin die beiden Pandoras und eventuell die Tupolew noch gleich mit erledigte. Da er gegen Medusas Schwester Hera gekämpft hatte und er auch vermutete, dass sie in etwa gleichstark wie die Anführerin der Asgardier war, konnte er sich auf eine Konfrontation mit ihr vorbereiten. Die Pandoras wären ihm da ein Dorn im Auge gewesen. Doch es kam anders, als er es sich in seinem Wahn gedacht hatte. Auch als Allen sowie ihre Schwester Lucy die Asin mit ihren Waffen bedrohten, signalisierte diese anhand ihrer Körperhaltung, dass sie keinen Kampf mit ihnen ersuchte. Während die beiden Hunter dies womöglich gar noch als Provokation verstanden, blieb die Tupolew rational und verstand Medusas Geste. Prompt stellte sie sich zwischen den beiden Fronten, um die Hunter zur Vernunft zu bringen. Zustimmend nickte die Asin den Worten des Pandoraflugzeuges zu.

                          Ich kann deinen weisen Worten nur beipflichten. Wenn wir uns von der Vergangenheit führen lassen, werden wir die Zukunft nicht mehr erleben., meinte sie und ergänzte die Worte der Tupolew.

                          Dann sah sie sich das Kraftfeld an, mit dem der Reaktor gesichert wurde. Es war stark, sehr stark.


                          Wir können das Treiben der Diploducas hier und jetzt beenden. Wenn wir den Reaktor zerstören, wird deren Gammastrahlenkanone den Massenverdichtungsprozess nicht aufrecht erhalten können. Das hat zur Folge, dass die Munition im Lauf des Schiffes explodiert und es komplett zerstört., erklärte sie.

                          Sie hatte dieses WIssen von Chris, der sich damals in New York in die Datenbank der Langhälse gehackt hatte. Dort hatte er auch ein paar Konstruktionspläne gestohlen, die unter anderem zur Pegasus gehörten. Mit diesem Wissen bewaffnet konnte man Ikx das Handwerk legen und die Erde vor ihrem Fall bewahren. Es war aber essenziell wichtig, dass sowohl die Hunter als auch die Asin zusammenarbeiteten.


                          Ich kann mit meiner Klinge das Kraftfeld neutralisieren, doch ich bin nicht in der Lage den Reaktor zu zerstören, da ich über keine Schusswaffen verfüge. Das bedeutet, wenn ich das Kraftfeld störe, habt ihr ein geringes Zeitfenster um den Reaktor zu beschießen und somit zu zerstören. Danach müssen wir schnellstmöglich in den Hangar zurück und uns auf die Erde fallen lassen. Keine Sorge, meine Marukai werden uns vor den Wiedereintritt schützen.

                          Das war Medusas Plan, den sie sich ausgedacht hatte. Ihre Fähigkeiten einen begrenzten Blick in die Zukunft werfen zu können, waren für dessen Ausarbeitungen sehr hilfreich. Besonders durch das Wissen von Chris. Doch nun hieß es Alles oder Nichts. Man hatte nur diesen einen Versuch. Würde dieser scheitern, gäbe es keine zweite Chance mehr. So ging die Asin auf das Kraftfeld zu, erhob dabei ihre Klinge. Sie sammelte in ihr die Energie der Umgebung auf. Mit einem Hieb rammte sie Odin in den Boden vor den Energieemittern. Eine Schockwelle entlud sich. Prompt fiel das Kraftfeld aus.

                          Allen, Lucy, beeilt euch! Beschießt den Reaktor mit allem was ihr habt!, rief sie nach hinten.

                          Es waren laut Ansage nur noch drei Minuten, bis die Gamma-Ray-Burst-Kanone ihr volles Zerstörungspotezial erreicht und abgefeuert hatte.

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                          • AW: Gebiet: Europa, Griechenland und Ukraine

                            Allen brummte etwas, beschloss dann aber Medusa Folge zu leisten. Als diese das Kraftfed zerstörte, begannen sie und ihre Schwester mit ihren Flare Guns und den Wurfraketen auf den Reaktor zu feuern. Die Tupolew sah dem Ganzen zu, denn sie konnte da nicht viel aushelfen, außer eben sich die von hinten kommenden Klonkrieger vom Halse zu halten. Durch den Jet Blast wurden diese weggeweht, sobald sie die Tu-154 auch nur sahen.
                            Schließlich gab der Reaktor zischende Geräusche von sich, sonst tat sich aber nichts. Die Tupolew ahnte schließlich, was passiert war.


                            >Das Ding hatte noch einen Schutz.<

                            Allen wusste nun, was zu tun war. Sie steckte ihre Waffe weg und begann sich in die Konsole des Reaktors einzuhacken, um ein Virus zu installieren, der dann den Kern überladen und zerstören soll. Während die Hunterin herumwerkelte, begann die Tupolew zu wenden, erstens weil keine feindlichen Soldaten mehr kamen und auch, um dann schnell fliehen zu können. Schließlich war die Einspeisung beendet und die Tupolew öffnete die Tür.

                            >Schnell, steigt ein. Der ganze Laden wird gleich in die Luft fliegen.<


                            Allen aktivierte derweile das Virus und Ikx sah auf seinem Monitor einen lachenden Totenkopf.

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                            • AW: Gebiet: Europa, Griechenland und Ukraine

                              Als die Tupolew ihre Tür öffnete, rannten die Hunter als erstes hinein, während Medusa sich mittels eines Seelensprunges hinein teleportierte. Prompt rollte die Tupolew auf den Hangar zu, während hinter ihr gerade rechtzeitig noch der Reaktor explodierte. Die Druckwelle war heftig, fast wie eine Atombombe von mehreren Megatonnen. Die Tupolew wurde durch den rieisgen Gang der Pegasus geschleudert, bevor es dunkel wurde. Wenig später ging die Notbeleuchtung an. Der Ganz zum Reaktor wurde abgeriegelt, da dort nun ein großes Loch im Rumpf des Schiffes klaffte. Auch wenn die Explosion so stark war, wie die stärkste jemals von Menschen erbaute Nuklearwaffe, riss sie dennoch nur ein paar hundert Meter der Pegasus heraus. Das Schiff war somit zwar beschädigt, aber immernoch Funktiontüchtig. Nur die Gamma-Ray-Burst-Kanone war nun unbrauchbar, doch viel schlimmer werde es noch bald werden. Denn der Massenverdichter konnte den Druck auf die Munition nicht mehr aufrecht erhalten, wodurch es nur noch eine Frage der Zeit war, bis das Geschoss in einer kleinen Supernova die Pegasus in Stücke reißen würde.

                              Medusa kam als erstes wieder zu sich, öffnete die Tür der Tupolew und stieg aus. Die Explosion hatte ein paar Stahlträger in ihren Leib gerammt und sie zwischen aufgeplatzten Stahlplatten eingeklemmt. Medusa konnte in einer Vision schon das Ende kommen sehen. Also musste sie handeln, entweder mit den Pandoras sterben oder die eigene Haut retten. Sie entschied sich gegen letzteres. Sofort schnellten ihre Marukai hervor, um die Bodenplatten zu umschlingen. Mit wiederholenden Vor- und Zurückbewegungen löste sie diese langsam aus ihren Halterungen, bis das Pandoraflugzeug schließlich frei war. Oder besser gesagt, nicht mehr eingeklemmt war, denn die Platten von der Decke drückten ihr das Cockpit nach unten.


                              Die Bodenplatten konnte ich entfernen, die an der Decke sitzen zu fest. Ich muss dich dort heraus ziehen., rief Medusa der Tupolew zu.

                              Anschließend umschlang die Asin das Flugzeug mir ihren Marukai, senkte es mit der Nase weiter ab, bis sie keinen Kontakt mehr mit den Stahlplatten hatte. Danach drehte sie den Pandoraflieger vorsichtig aus seiner misslichen Lage, bis sie wieder mit allen Rädern auf dem Boden stand.

                              Im Hangar starteten schon die Rettungsschiffe, denn die Pegasus war verloren. Allerdings wartete Ikx noch, er wollte sich persönlich um Medusa und die Pandoras kümmern. Das Kraftfeld, dass den Druck innerhalb des Schiffes noch aufrecht hielt, war aktiv und ließ nur Diploducaschiffe durch. Alles andere war somit in der Pegasus gefangen. Es führte kein Weg mehr an Ikx vorbei, es war die finale Konfrontation, die unausweichliche Begegnung.

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                              • AW: Gebiet: Europa, Griechenland und Ukraine

                                Die Tupolew stöhnte auf, während ihr Blut aus dem Mund lief. Mehrere Stahlträger hatten sie durchbohrt, dazu lag sie auf der Seite immitten eines riesigen Trümmerbergs. Sie hatte mit ihrem Körper Medusa und die Hunter-Schwestern geschützt, ihnen somit das Leben gerettet. Dann verlor sie das Bewußtsein und kam erst wieder zu sich, nachdem Die Asin dabei war, sie wieder auf die Räder zu stellen.

                                >Danke.<

                                Mit schwacher Stimme bedankte sie sich, während nun auch Allen und Lucy ausstiegen. Sie waren genau wie Medusa unverletzt und versuchten nun, die Eisenträger im Körper der Tupolew zu kürzen, damit sie diese nicht behinderten. Drinbleiben mussten sie aber vorerst, denn wie in einer Pfählungsverletzung dichteten sie die Wunden ab.
                                Doch noch war der Kampf nicht vorbei, zwar war die Hauptwaffe der Diploducas zerstört, aber die Pegasus stand noch. Die Frage war, wie lange noch, denn der Reaktor war überladen und das übertrug sich auf das gesamte Schiff.


                                >Wir müssen hier weg.<

                                Keuchte die Tupolew, während ihr Blut auf den Boden tropfte. Doch als sie anrollte, stieß sie mit der Nase gegen ein unsichbares Hindernis. Ein Kraftfeld.

                                >Diese miesen Echsen wollen uns zusammen mit dem Schiff untergehen lassen.<

                                Nicht, wenn ich es verhindern kann, dachte sich Allen. Erneut beschloss sie, sich in das System einzuhacken. Das dauerte eine Weile, während die Tupolew nachdachte. Medusa könnte doch sie alle mit ihren Marukai umschlingen und sie sowohl vor der Explosion, als auch der Unwirtlichkeit des Weltraums schützen.
                                Plötzlich ging die Notbeleuchtung aus und ein Aufspringen einer Gestalt war zu hören. Dann ging das Licht wieder an und die Vier erkannten, dass Ikx vor ihnen erhöht auf einem Trümmerstück stand, sie feindselig anstarrte und dann das Wort erhob.


                                Ihr habt es also wirklich gewagt, meine Pläne zunichte zu machen? So wie von euch bin ich noch nie verarscht worden.

                                Dann sprang er herunter und aktivierte gleichzeitig seinen Anzug. Als dieser hochgefahren war, begann er wütend zu knurren.

                                Keiner von euch entkommt mir. Adieu.


                                Allen, Lucy und die Tupolew spannten sich an, den Angriff erwartend. Die Wahrscheinlichkeit war sehr hoch, dass er entweder Medusa oder die Tupolew als erstes attackieren würde. Wenn er Medusa vernichtete, hatte er noch drei Pandoras gegen sich, tötete er jedoch das Flugzeug zuerst, fielen die Hunterinnen ebenfalls aus und die Asin wäre seine einzige Gegnerin. Mehrere Minuten passierte gar nichts, dann wandte sich die Tupolew an Allen.

                                >Schnell, hacke das Kraftfeld, während wir diesen Mistkerl aufhalten.<

                                Ikx begann schallend zu lachen.


                                Du willst mich aufhalten? Schau dich an, du bist reif für die Schrottpresse.


                                Diese Worte trieben der Tupolew die Zornesröte ins Gesicht. Wütend knurrte sie und stellte sich auf die Hinteräder, um dem Diploduca eine Ladung Blut ins Gesicht zu speien. Danach gab sie vollen Schub und raste auf Ikx zu, um ihn in die Wand zu rammen.

                                Auf der Erde hatte die Allianz aus Pandoras, Menschen und Asen schließlich gesiegt, von der Diploducaarmee war nichts mehr übrig. Die letzten sprengten sich selbst, so dass keiner in Gefangenschaft ging. Die Verbündeten reichten sich die Hände und feierten, während einige besorgt nach oben blickten. Die Explosion der Waffe der Pegasus konnte von der Erde aus gesehen werden und sie hofften, dass es den Vieren gelingen würde, diese Bedrohung ein für alle Mal auszuschalten.
                                Es waren auch Leute vom Tupolew-Werk dabei und versicherten, dass die Tupolew alle Ersatzteile bekam, die sie brauchte. Es machte sie stolz, dass eine Maschine ihrer Produktion zum Lebensretter des Planeten wird.
                                Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 17.12.2013, 13:37.

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