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Ich denke, da ist dann doch noch ein Unterschied. Cheaten ist einfach Betrügen, während das Ausnutzen aller Möglichkeiten des Spiels, auch wenn sie offensichtlich grob unausbalanciert sind, zwar nicht fair und sportlich ist, aber im Gegensatz zu cheaten ein legitimes Mittel.
Fairplay ist mir ehrlich gesagt egal, ich will gewinnen und mehr nicht.
Wenn ich mir ein wirklich gutes Match liefere, dann würde ich es nicht machen, aber bevor ich verliere greife ich lieber darauf zurück.
TW ist einfach nur ein Computerspiel, da brauche ich keinen olympischen Geist zeigen. Da spielt doch eh jeder wie er will, sprich mit allen Mitteln zum Sige. Dann kann ich das genau so machen.
"Ein Kluger bemerkt alles - ein Dummer macht über alles eine Bemerkung."
(Heinrich Heine)
Ähm.... LOL Stormtrooper
Damit bist du einer derjenigen, gegen die ich auf keinen Fall zocken würde.
Du redest hier ...sagen wiur mal Schwachsinn daher, denn auch bei einem CompuerSPIEL muss man Sportsgeist zeigen genau wie bei den Olympischen SPIELEN und beim FußballSPIEL.
Und wenn du mir hier jetzt mir "Nur wo man sich bewegen muss, muss man Sportsgeist zeigen" kommst: SchachSPIELE werden auch mit Fairplay und Sportsgeist abgehalten.
Dann erklär mir mal, warum ich nicht auf die selben Mittel zurückgreifen soll, wie es alle tun?
Ich bin in soweit fair, dass ich keine Cheats einsetze oder Bug-Using betreibe.
Aber alles andere ist legitim. Was im Spiel ist, darf auch eingesetzt werden. das steht jedem offen, warum soll ich es dann nicht tun.
Ich hab inzwischen schon eine Menge Spiele verloren, weil ich nicht auf einige Taktiken zurückgreifen wollte, die eine hohe Siegwahrscheinlichkeit mit sich bringen. Aber warum soll ich mich selbst benachteiligen? Ich nutze das, was das Spiel mir an Möglichkeiten bereitstellt, das ist auf jeden Fall legitim.
Ich denke man sollte bei dem Wort "FAIR" differenzieren, ob man fair im Sinne von Nicht-Betrügen (wie ich es dargestellt habe) oder im Sinne von einer Spielweise, die nicht auf offensichtliche Schwächen im Spieldesign, durch die man eben taktische Vorteile bekommt, sieht. (z.B. MS, Pitbull-Spam in 1.06)
Ich denke, dass Betrügen natürlich unfair ist. Das würde ich dann auch natürlich nicht machen.
Aber dass ich alle Mittel die das Spiel hergibt ausschöpfe, das ist m.M.n. zulässig.
Um mal deinen Fussball-Vergleich ranzuziehen: Was wär für dich unfair im Fussball? Doping? Oder schon ein taktisches Foul um ein Tor zu verhindern oder wenn man in den letzten Minuetn taktische Auswechselungen vornimmt um Zeit zu schinden?
"Ein Kluger bemerkt alles - ein Dummer macht über alles eine Bemerkung."
(Heinrich Heine)
Naja da bin ich nich ganz deiner Meinung. Ich bin zwar dafür, dass man die Möglichkeiten ausnutzt, die einem das Spiel bereithält (dazu zähle ich auch MM/MS), aber eine Möglichkeit die jedes Spiel bereithält wäre das Ausnutzen von Bugs. Es ist nun wirklich nichts, was einen Spieler mit Ruhm bekleckert, allerdings sind es ja vom Programmieren (hoffendlich ungewollte) Möglichkeiten.
Das habe ich ja oben kurz erwähnt, Bug-Using ist für mich auch kein Fair Play mehr. Dann würde ich es eben so formulieren, dass für mich alles legitim ist, was von den Spieleentwicklern absichtlich und gewollt eingebaut wurde. Bugs sind danach also definitiv unfair, aber ein unausgeglichenes Balancing würde ich nicht als unfair bezeichnen, da je jedem die Möglichkeit offen steht davon seinen Nutzen zu ziehen, sprich mein Gegner kann die selben Taktiken anwenden.
Dies könnte man zwar auch bei Bugs sagen, aber imho sind Bugs grobe Fehler im Spielgerüst, die so nicht gewollt waren.
Also zusammenfassend: Ich finde alles fair, was die Entwickler gewollt und geplant eingebaut haben. Die Fehler, die ihnen hingegen durch Unvermögen und mangelnde Sorgfalt, also ohne, dass sies geplant war, unterlaufen sind, sind hingegen Tabu für mich, sprich: kein Bug-Using.
"Ein Kluger bemerkt alles - ein Dummer macht über alles eine Bemerkung."
(Heinrich Heine)
Ich rede aber nicht davon dass du alle Mittel benutzt, sondern dass du denkst, dass man für ein Computerspiel keinen Sportsgeist braucht.
Sicher brauch man den, denn Leute ohne Sportgeist würden dich bei einem verlorenen Match nur anmeckern und dir vorhalten, das und das war aber unfair und das Match gilt ja eigentlich gar nicht.
Sportsgeist bedeutet auch, dass man Cheats, Bugs und Disconnects nicht nutzt, und ein guter Verlierer bzw. Gewinner ist.
Leute die bei einem Computerspiel keinen Sportsgeist zeigen sind für mich genauso schlimm wie rassistische Fußballer.
Aber genau das was du alles erwähnst, gibt es doch im Spiel:
Zahlreiche Disconnecter, Cheater, bzw. Bug-User (zumindest bis zu Patch 1.07) und beschimpft wird man auch öfters mal.
Und zum Thema rassistische Fussballer: Geh mal in ein Spiel welches von einem Engländer gehostet wird, da kannst du Rassismus auch in einem PC-Spiel erleben. Das habe ich selbst schon einige Male passiert. Da wird man entweder sofort egkickt oder kriegt die üblichen Sprüche ab.
Und es ist sicher kein Zeichen von Sportsgeist, wenn man jmd. aus dem Spiel kickt, nur weil der Deutscher ist.
Sportsgeist wäre wünschenswert, aber ich denke der ist in dem Spiel nicht vorhanden, bzw. kaum. Da geht man nur rein ins Match gewinnt oder verliert und dann is auch schon Ende. Der Gegner bleibt komplett anonym.
Ich denke dass ist eben auch der große Unterschied zu dem von dir erwähnten Schach. Wenn ich den Gegner von Angesicht zu Angesicht sehe, ist das schon etwas anderes. Da beglückwünscht man sich dann vllt. auch mal zum Sieg.
Aber wann gratuliert dir mal in C&C einer, weil du ihn besiegt hast und zollt dir Anerkennung.
Das wäre dann ein guter Verlierer. Aber die sehe ich kaum in TW. Da wird dann eher rumgeschimpft, DCed oder sonstiger Firlefanz veranstaltet.
Und ich habe einfach keine Lust, sportlich zu sein, wenn das sonst auch keiner macht. Wenn ein Fussballer die ganze Zeit gefoult wird, lässt er sich auch irgendwann zu einem Revanchefoul hinreissen.
P.S.: Ich bin ja nach Tagesform ein guer oder auch mal nicht so guter Verlierer, aber ich spar mir Beschimpfungen. Aber eine Zurechtweisung kann ich mir manchmal nicht verkneifen.
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