Quelle: http://www.battlefield2.info
Zitat von battlefield2.info
Gut drei Wochen ist es her, dass wir hier unter dem Titel „EA und die Sportspiel-Downloads“ über kostenpflichtige Mini-Erweiterungen für aktuelle Sportspiele des Publishers berichtet haben. Seit Anfang des Monats können sich Xbox 360-Spieler bspw. für Madden 2007 gegen Bares Tutorial-Filme herunterladen, die virtuellen Spieler mit neuen Trikots ausstatten und die Teams in neuen Stadien auflaufen lassen.
Bereits dieser Schritt sorgte für einiges Aufsehen im Netz, weshalb der neuste Abkömmling der EA-Downloadpolitik hier nicht unerwähnt bleiben soll. Konkret geht es um das Spiel „The Godfather“, also die hierzulande als „Der Pate“ bekannte Umsetzung der gleichnamigen Filme. Electronic Arts hatte in der Vergangenheit einen Cheatcode daraus entfernt, über den Spieler – wie in vielen solchen Titel üblich – sich den virtuellen Kontostand erhöhen konnten. Als Ausgleich finden sich auf dem „Xbox Marketplace“ seit Kurzem zwei neue Angebote, durch die sich gegen reales Geld neue Waffen und Geld für den eigenen Mafioso erwerben lassen.
Konkret bedeutet das: Wer die Stadt mit einer "Level 4 Tommy Gun – Spectre Minigun" unsicher machen will, muss zu allererst „Microsoft Points“ im Wert von 1,25$ auf den Tisch legen. Nachdem die Waffe damit ihren Weg auf die eigene Festplatte gefunden hat, sind im Spiel nochmals $750,000 virtuelle Dollar zu entrichten, um das gute Stück auch selber in die Hände zu bekommen.
Klingt nach jeder Menge Zaster, aber auch für den armen Gangster hat der Publisher eine Lösung parat. Einmalig können nämlich Geldpakete zu je $250,000, $100,000 und $50,000 gekauft werden. Der Umrechnungskurs wäre im richtigem Leben dabei klasse, ob 1,50$ für eine virtuelle Viertelmillion ein fairer Tausch sind, ist aber Ansichtssache.
Zusammengefasst hat EA also einen Cheatcode aus dem Spiel entfernt, um über dessen ehemalige Auswirkung nun selber Geld einzunehmen. Neue Schießprügel für das Spiel gibt’s gegen Geld und wer danach nicht genug davon auf dem virtuellen Konto hat, um sich das so eben gekauft Schmuckstück auch im Spiel zu erwerben, kann eben jenen virtuellen Zaster abermals gegen reales Geld kaufen.
Rumgehacke auf EA und Stimmungsmache gegen den Publisher sind sicher nicht die Gründe, wegen denen man diese Entwicklungen kritisch sehen sollte. Ein paar Gedanken dazu und wie all dies schlussendlich auch irgendwann die Battlefield-Serie beeinflussen könnte, sind aber wohl durchaus angebracht.
Bereits dieser Schritt sorgte für einiges Aufsehen im Netz, weshalb der neuste Abkömmling der EA-Downloadpolitik hier nicht unerwähnt bleiben soll. Konkret geht es um das Spiel „The Godfather“, also die hierzulande als „Der Pate“ bekannte Umsetzung der gleichnamigen Filme. Electronic Arts hatte in der Vergangenheit einen Cheatcode daraus entfernt, über den Spieler – wie in vielen solchen Titel üblich – sich den virtuellen Kontostand erhöhen konnten. Als Ausgleich finden sich auf dem „Xbox Marketplace“ seit Kurzem zwei neue Angebote, durch die sich gegen reales Geld neue Waffen und Geld für den eigenen Mafioso erwerben lassen.
Konkret bedeutet das: Wer die Stadt mit einer "Level 4 Tommy Gun – Spectre Minigun" unsicher machen will, muss zu allererst „Microsoft Points“ im Wert von 1,25$ auf den Tisch legen. Nachdem die Waffe damit ihren Weg auf die eigene Festplatte gefunden hat, sind im Spiel nochmals $750,000 virtuelle Dollar zu entrichten, um das gute Stück auch selber in die Hände zu bekommen.
Klingt nach jeder Menge Zaster, aber auch für den armen Gangster hat der Publisher eine Lösung parat. Einmalig können nämlich Geldpakete zu je $250,000, $100,000 und $50,000 gekauft werden. Der Umrechnungskurs wäre im richtigem Leben dabei klasse, ob 1,50$ für eine virtuelle Viertelmillion ein fairer Tausch sind, ist aber Ansichtssache.
Zusammengefasst hat EA also einen Cheatcode aus dem Spiel entfernt, um über dessen ehemalige Auswirkung nun selber Geld einzunehmen. Neue Schießprügel für das Spiel gibt’s gegen Geld und wer danach nicht genug davon auf dem virtuellen Konto hat, um sich das so eben gekauft Schmuckstück auch im Spiel zu erwerben, kann eben jenen virtuellen Zaster abermals gegen reales Geld kaufen.
Rumgehacke auf EA und Stimmungsmache gegen den Publisher sind sicher nicht die Gründe, wegen denen man diese Entwicklungen kritisch sehen sollte. Ein paar Gedanken dazu und wie all dies schlussendlich auch irgendwann die Battlefield-Serie beeinflussen könnte, sind aber wohl durchaus angebracht.
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