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Das Relikt der verlassenen Stadt

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  • #16
    AW: Das Relikt der verlassenen Stadt

    Als Link einem Ork sein Schwert in den Körper rammte, bemerkte er das Fillador regungslos auf dem Boden lag. "Fillador ist zu Boden gegangen", schrie Link. Die anderen waren geschockt,doch sie mussten noch eine Schlacht gewinnen.Sie alle versuchten so schnell wie möglich diesen Ork Abschaum zu töten, um Fillador zu helfen doch es waren zu viele Orks. Um alle wurde es still, sie dachten nurnoch daran so schnell wie möglich die Orks zu töten. Link und Felion schwangen ihre Schwerter und töteten zwei Ork Bogenschützen, und Balendilin schwung seinen Hammer und zertrümerte auch ein paar Orks.

    Dann war es so weit Narkano zauberte einen Feuerball und besiegte damit den letzten Ork. Mit schnellen Schritten liefen sie zu Fillador. Narkano näherte sich Fillador und sagte:"Er lebt, er ist nur bewusstlos." Sie waren alle erleichtert, doch sie fragten sich wo der Schatten ist.

    Sie sammelten Nahrung und säuberten ihre Waffen, denn am nächsten Tag wollten sie aufbrechen.Doch Link merkte das die Inschriften in seinem Schwert wieder leuchteten, anscheinend reagierte sein Schwert auf Orks,er dachte nach, und dann ruhten sie alle. Am nächsten Morgen dann, standen sie früh auf um nach Fillador zu gucken, und er war wieder auf den Beinen. Dann erzählte er ihnen über den Kampf mit dem Schatten. Und sie fanden eine Info sehr interessant nämlich, dass der Schatten verwundbar ist, denn wenn er verwundbar ist konnten sie ihn auch töten."Los brechen wir auf" sagte Link.
    Dann gingen die 5 Gefährten Richtung Sonnen Untergang weiter nach Moria...
    Zuletzt geändert von Dark_Link; 09.09.2006, 01:03.

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    • #17
      AW: Das Relikt der verlassenen Stadt

      Zwei Tage waren verstrichen seit sie die Kreatur zum letzten Mal gesehen hatten.Zwei schier endlose Tage die sie zwar tapfer immer weiter Richtung Osten gegangen waren doch den meisten von ihnen war nun deutlich Verdruss anzumerken.

      „Es bringt nichts weiter zu gehen“ sprach Felion. Alle blieben stehen und sahen ihn an.
      „Es stimmt die Fährte ist nur noch undeutlich zu erkennen.Der Schatten war viel schneller als wir.“meinte Fillador.
      Und es stimmte wirklich.Bis auf Fillador sah keiner der Gefährten überhaupt eine Spur und sie hatten schon angefangen sich zu Fragen ob sie nicht aufs Geratewohl marschierten.
      „Spur oder nicht Spur der Schatten will eindeutig nach Moria.Wozu jetzt aufgeben?Lasst uns nach Moria gehen und dort werden wir die Kreatur fangen“ meinte Balendilín trotzig obwohl auch der zähe Zwerg nur noch wenig verlangen nach weiteren Wanderungen hatte.
      Und diese würde es sicherlich geben.Die Gruppe war noch immer weit entfernt von Moria vom Nebelgebirge konnte man nur ein schmales Relief am Horizont erblicken.
      „Warum sollte es überhaupt nach Moria wollen? Die Zwerge herrschen dort.Es kann nicht nach Moria hinein.Ich denke eher es will den Pass benutzen um bis nach Dol Guldur zu entkommen.“ murmelte Link.

      Narkáno hatte sich auf einen Stein gesetzt und dem Gespräch gelauscht.Wie geistesabwesend streichelte er den Tiger der es sich zu seinen Füßen bequem gemacht hatte.
      „Und was sagt nun unser Zauberer dazu? Weitergehen oder nicht? Und wenn nicht was dann?“ fragte Felion den das Schweigen des Zauberers ärgerte.
      “Wozu hat man denn einen Zauberer dabei wenn er nicht weiss was zu tun ist?“ dachte er.
      Narkáno schien erraten zu haben was Felion dachte. Er seufzte und stand auf.
      „Ich weiss nicht Recht.Der Schatten ist ein mächtiges Wesen aber man kann ihn verwunden und ihm auch Angst einjagen.Er mag ein Meister der Tarnung sein und vielleicht auch des Schwertkampfes, wie Fillador erfahren musste.Aber er ist nicht so Mächtig wie wir zuerst annahmen.Bei der Vernichtung des Dorfes hatte er Hilfe von den Orks und ohne sie wäre er uns nicht entkommen.
      Ich glaube wir sollten umkehren.Wie Link schon sagte nach Moria kann es nicht hinein und wenn (Balendilín soll mich berichtigen) die Wachsamkeit der Zwerge nicht allzu sehr nachgelassen hat werden sie es fangen oder töten.“ Narkáno setzte sich wieder hin und schien weiter nach zu denken.

      Link ergriff wieder das Wort:“Aber es ist gefährlich oder nicht? Du selbst hast es doch gesagt!“
      „Ja natürlich ist es gefährlich aber vergesst nicht dieses sonderbare Relikt.“ warf Fillador ein.
      „Ganz Richtig! Dieses Ding war nicht mit dem Hexenkönig im Bunde.Und er hat wohl auch bis vor kurzem nichts von dem Relikt gehört.Das hat sich so glaube ich nun geändert.Ein ganzes Dorf wurde ausgelöscht und Nachrichten verbreiten sich (zu) schnell in Mittelerde.Und ich bin mir fast sicher das er nun auch die Geschichten über das Relikt gehört hat. Das ist was ich nun befürchte: Dass der Hexenkönig erfahren hat was vorgefallen ist.Nun wird er seinerseits Späher und Kreaturen aussenden und diese werden noch mächtiger und listiger sein als ein Schatten und eine Kompanie Orks.Unser Weg führt zurück! Zurück nach Fornost.“sprach Narkáno.
      „Dann also zurück.Wahrscheinlich ist es auch besser so.Es bringt nichts bis nach Moria zu gehen und dann zu erfahren das der Schatten bereits Tot ist.“ sagte Balendilín voller Überzeugung als er an die Wachen um Moria dachte.
      „Und was soll das Ding denn auch groß tun selbst wenn es überlebt?“
      „Böses.“ antwortete Fillador dem Zwerg düster.
      „Jetzt ist es jedenfalls weg und wir werden umkehren um über Fornost zu wachen.“rief Felion.

      Als sie alle bereit waren zurück zu gehen raunte Link zu Fillador: „Und trotzdem sage ich das wir es noch mal sehen.Es wollte etwas in Fornost und es wird wiederkommen“
      Erst nach mehreren Tagen der Wanderschaft erreichten sie Fornost.Das Tor war schwer bewacht.Als man sie endlich einließ kam es ihnen vor als ob jemand in einen Ameisenhaufen gestochen hätte.Die ganze Stadt war in heller Aufregung…..

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      • #18
        AW: Das Relikt der verlassenen Stadt

        Der Truchses des nörlichen Königreichs war entführt worden, als er mit einer Kollone von Bruchtal unterwegs in Richtung Fornost war. 2 Tage bevor die 5 ankamen erhob sich plötzlich ein riesen Geschrei, denn ein abgeschlagener und entstellter Kopf flog in hohem Bogen über die Stadtmauer. Die Wachen des Königs waren zwar sofort zur Stelle und versuchten das schlimmste zu verhindern, doch eine Panik brach aus. Die Menschen rannten stürmisch und ohne Rücksicht in ihre Häuser, mehrere wurden niedergetrampelt. Wenig später, schwärmten Soldaten aus um die Übeltäter zu finden. Doch nur wenig mehr als der Körper des Opfers und der Katapult, mit dem sein Kopf abgeschossen wurde, konnten gefunden werden. Indes kursierte das Gerücht, dass die Zwerge an dem grausamen Mord schuld seinen. Dieses Gerücht war so geschickt ausgestreut worden, sodass viele es glaubten, und niemand mehr genau wusste, wer der Urheber desselben war. 2 alte Zwerge, die als Handwerker in der Stadt waren, wurden von einem Mob aufgebrachter Menschen gelyncht.
        Viele flohen überhasstet aus der Stadt, und niemand war in der Lage für Ordnung zu sorgen. Soldaten, die nach den Mörder des Truchses fanden sollten desertierten zu Hunderten, denn eine unbeschreibliche Furcht beschlich ihr Herz. Schließlich wurde ein Gesetzt erlassen, wonach Soldaten, die nicht im Battalionsverband aufgefunden werden, als Desserteure bestraft werden.

        Die 5 betraten unter diesen widrigen Umständen die Stadt. Sie hatten viele Bedürfnisse zu verrichten, und mehrere Probleme stellten sich ihnen in den Weg. Balendilín benötigte eine richtige Waffe. Im Moment besaß er nur ein dreckiges Orkmesser und einen kleinen Hammer. Er kannte einen Schmied in der Stadt und wollte sich einen richtigen Kriegshammer machen lassen. Doch er ahnte nicht, das eben jener Schmied tags zuvor von einer aufgebrachten Menge zu Tode gebracht wurde. Und Felion, trug eine Rüstung Arnors, war aber nicht im Dienst und hatte sich nicht regulär abgemelte, als er mit Narkáno, Balendilín, Link und Fillador loszogt. Folglich wurde er durch diese neue Umstände als Desserteur gejagt.


        Die einzige Chance die lage zu stabilisiern , so Narkáno, ist eine Audienz beim König.
        Zuletzt geändert von lucci90; 10.09.2006, 00:49.

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        • #19
          AW: Das Relikt der verlassenen Stadt

          So schritten die 5 Gefährten durch das Tor nach Fornost ein. Die Wachen vor der Türe erkannten ihren zweiten Hauptmann und auch Link. "Ich darf euch keinen Einlaß gewähren", verkündete die erste Wache. "So hört doch" erklärte Link," wir sind keine Deserteure und auch wenn, würden wir dann hier vor euch stehen?"
          "Gebt mir einen Hammer und ich zeige euch wer hier gleich desertiert", schnaubte Balendílin erboßt. Felion beruhigte den Zwerg und nahm sich eine Wache beiseite. Sie diskutierten lange, doch als Felion zurückkam sagte er nur: "Er war mir noch etwas schuldig". "Doch er meint das Link und ich unsere Rüstungen ablegen müssen, sowie auch die Schilder. Ausserdem wollen sie dem Herr Zwerg keinen Eintritt gewähren, damit er nicht gelyncht wird."
          Filliador erwiderte lachend: "Ihr Menschen seid lustig. Freunde lasst ihr draußen während der Feind in eurem Heime wohnt." Narkano erwiderte: "Und die Elben waren töricht, als sie Sauron verbotenes Wissen über das Ringschmieden lehrten."
          Doch die erste Wache beruhigte die Gruppe und meinte: "Da ich eurem Kumpanen etwas schuldig bin, werde ich nun für 3 Minuten in eine andere Richtung gucken. Das Tor ist derweil offen."
          Die Gefährten stapften also durch das Tor und machten sich auf zum Königshaus in dem zur Zeit König Eärendur herrschte. Noch niemand ahnte damals, dass er der letzte König von "einem" Arnor sein würde.
          Als sie so durch die Gassen schritten, blieb plötzlich Felion vor einem Haus stehen, dessen Türen und Fenster mit Kunstwerken aus Eisen beschmückt waren. Er gebot den anderen Einhalt und ging hinein.
          "NEIN, nein, solche törichten Menschen. VATER! WAS haben sie bloß getan."
          Die anderen sahen seine Trauer in den Augen. Felion nickte dem Zwerg kurz zu und flüsterte:" Balendílin, mein Vater hat vor seinem Tod, einen Hammer geschmiedet der dir vielleicht gefallen wird......"
          Zuletzt geändert von Faramir-souldrive; 10.09.2006, 13:32.

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          • #20
            AW: Das Relikt der verlassenen Stadt

            Es war eine wunderschöne Waffe. Glänzend geschmiedet und perfekt ausgewogen. Balendilín schwang ein paar Mal den Hammer und nickte anerkennend. Der Hammer war für ihn genau richtig. Währenddessen gingen die 5 weiter durch die Stadt. Sie redeten nicht, um Felion mit seiner Trauer alleine zu lassen. Er hatte ihnen nicht gesagt, wie sein Vater gestorben war und sie bedrängten ihn auch nicht.
            Fillador dachte nach. Seit ihrem Aufbruch vor einiger Zeit war viel geschehen und nicht alles davon gefiel ihm. Er musste so schnell wie möglich aufbrechen und den Schatten finden. Doch er konnte auch seine Freunde nicht im Stich lassen, da er spürte, dass es bald Krieg geben würde. Noch während seine Gedanken um dieses Problem kreisten, hörte er aufgebrachte Rufe. Fillador schreckte auf und sah, wie sich eine Gruppe Soldaten ihren Weg durch die Menge bahnten. In ihrer Mitte hatten sie einen Mann gefangen, der eine schmutzige Rüstung Arnors trug.
            Die Menge teilte sich und ließ die Gruppe durch, bis auf die 5 Gefährten. „Was hat dieser Mann verbrochen?“, fragte Link, der den Mann aus seiner Jugend kannte. „Er ist ein Deserteur. Und jetzt macht den Weg frei.“ Wies sie der Hauptmann an und wollte weitergehen. Fillador stellte sich in den Weg und seine Augen blitzten gefährlich. „Der Feind ist nahe, mein Freund. Sehr nahe. Und Ihr habt nichts Besseres zu tun, als Eure erbärmliche Streitkräfte weiter zu verringern? Lasst diesen Mann gehen, wir werden jeden Mann gebrauchen, wenn das Ende kommt. Und es kommt rasch.“ Der Hauptmann wich zurück und erstarrte unter Filladors Blick. Dann drehte er sich langsam um und befahl seinen Männern, den man freizulassen und ihm zu folgen. Dann rauschte er ab in Richtung Stadtgrenze.
            Link eilte zu seinem Freund und half ihm. „Danke“, murmelte der Mann leise. „Folgt mir, wenn ihr Kunde vom Feind bringt, sollten wir zum König gehen.“ „Ja, aber noch nicht jetzt. Lasst uns erstmal von der Straße runter, und du musst dich ausruhen.“ Warf Narkáno ein.
            Die 6 machten sich auf und waren bald wieder in der Taverne „Tagesanbruch“ angelangt.
            „Kannst du uns helfen, zum König zu gelangen?“ fragte Felion. „Ja, aber zuerst sollte ich mich vorstellen und euch erklären, was hier los ist:“ erwiderte der Freund von Link und begann zu erzählen. Er heiße Barandor und er wäre eine persönliche Leibwache des Königs.
            Seit ihrem Aufbruch habe sich viel getan und viel Leid sei über Fornost gekommen. Die Menschen hätten Angst und fürchteten sich, doch wovor wusste er selbst nicht genau. Er wäre eine dunkle Vorahnung. Deswegen sei ihr Bericht auch so wichtig. Fillador nickte. „Wir werden dem König erzählen, was wir wissen. Aber eins schon jetzt: Der Schatten, den wir zu jagen ausgebrochen waren, ist ein uraltes Wesen, was schon vor der Geburt der Menschen auf der Erde wandelte. Zu diesem Schluss bin ich nach reichlicher Überlegung gekommen. Allerdings ist es nicht interessiert, an Arnor oder der Weltherrschaft. Den Schatten zu jagen ist später Zeit. Jetzt gilt es, unsere Augen auf Angmar, Dol Guldur und den Hexenkönig zu richten. Ich fürchte es ist schon fast zu spät. Unsere einzige Hoffnung, könnte jenes Relikt sein, welches der Schatten hier verloren hat. Dieses Artefakt scheint ein Gegenstand von ungeheuerer Macht sein. Der Feind darf ihn nicht bekommen…“
            Die anderen nickten und meinten, dass sie morgen versuchen würden, einen Weg in den Palast zu finden, um dann am darauf folgenden Tag mit dem König zu sprechen. Danach würden sie nochmals aufbrechen und das Relikt suchen gehen…
            sigpic

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            • #21
              AW: Das Relikt der verlassenen Stadt

              Dann am nächsten Tag, wollten sie zum König gehen.Sie legten ihre Rüstungen an,nahmen ihre Waffen und gingen aus der Taverne.Als sie draußen waren hatte sich nichts geändert, noch immer war die ganze Stadt in aufruhr, und die Leute töteten sich gegenseitig, Mensch gegen Zwerg!
              Menschen , Zwerge starben und Deserteure wurden gefangen genommen. Die 5 gingen einen Schleichweg Richtung Festung des Königs.Sie dachten dadurch entgehen sie dem ganzen trouble aber trotz trafen sie einen Hauptmann mit einer Truppe Söldner."Halt, Abschaum",sagte der Hauptmann und beschuldigte Link und Felion, dass sie Deserteure wären."Aber wir sind keine Deserteure, wir wollen endlich zum König und diese ganze Sache klären", meinte Link.

              Der Hauptmann aber hörte nicht auf ihn, und laß Link und Felion gefangen nehmen.Balendilin nahm seinen Hammer und sagte:"Keine Sorge ich werde diese Sache schon auf meine Art und Weise regeln!", doch narkano hielt ihn zurück und sagte:"Lass es mein Freund, es hat doch kein Sinn." Doch Link fand dies nicht so, er zog sein Schwert und erklärte dem hauptmann den Kampf."Ihr werdet mich nicht einsperren, lieber würde ich sterben",schrie Link. "Das könnt ihr gerne so haben", sagte der Hauptmann. Die Söldner zogen ihr Schwert und der Hauptmann seinen Hammer.Link,so übermühtig aber doch mutig er ist griff gleich den Hauptmann an. Die anderen zogen auch ihre Waffen und griffen an.

              Nach einigen Minuten gewannen sie die Schlacht, doch Link brach sich seinen Arm, gerade den Arm mit dem er sein Schwert schwang.Doch obwohl er Schmerzen hatte wollte er endlich weiter zum König, und diese ganze Aktion zu vergessen...

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              • #22
                AW: Das Relikt der verlassenen Stadt

                (ist extrem lang geworden ich weiss und ich hab auch gekürzt was ging allerdings musste die qualität schon etwas drunter leiden.)



                „Na Wunderbar! Das hatte gerade noch gefehlt.Nicht nur dass ihr als Deserteure gejagt werdet nun sind wir auch noch als Mörder gesucht!“ brach es aus Fillador heraus.
                „Verletzt hast du dich auch noch! Torheit! Wieso musstest du ihn auch angreifen?Selbst wenn er euch festgenommen hätte wäre diese Angelegenheit dennoch einfach zu klären gewesen.
                Nun aber werden wir wohl auf taube Ohren stoßen!“ rief Narkáno und starrte sie allesamt wutentbrannten Blickes an.Link der gerade den Mund für eine nicht minder wütende Meinung geöffnet hatte ließ ihn schnellstens wieder zu schnappen.

                „Der Palast wird nun schwer bewacht sein.Und ich glaube nicht dass wir durch einen Eingang unbemerkt hereinkommen.“ sprach Felion traurig.
                „Sei’s drum! Was soll nun mit Link geschehen?Er ist verletzt und während wir hier stehen und müßig reden sind wir sicher in ganz Fornost als Mörder gesucht! sagte Balendilín.
                „Wenn es erneut zum Kampf kommt wird man ihn töten!“
                „Mitkommen werde ich trotzdem!Als Freier Mann oder als Toter!“ keuchte Link.

                Zwar wollten manche von ihnen weiter diskutieren aber Felion erinnerte sie an ihre gefährliche Lage.Durch einen Seiteneingang konnten sie nicht mehr gehen denn man hätte sie auf der Stelle erschossen.Also mussten sie durch den Haupteingang gehen.
                Als sie sich endlich dem Tor näherten traten 2 Wachen vor sie hin und versperrten den Weg.
                Zuerst schien es ihnen das die Wachen nicht über das eben Geschehene unterrichtet wären aber nach einigen Minuten Wartens konnten sie hören wie sich Stiefel von Soldaten näherten.Sie befürchteten schon das schlimmste doch glücklicherweise gingen die Soldaten an ihnen vorbei ohne sie eines Blickes zu würdigen.
                „Offensichtlich haben wir Glück!Normalerweise müssten die Wachen schon längst alles wissen.“ flüsterte Felion.
                Er hatte noch nicht ausgesprochen als ein Kammerdiener des Königs vor sie trat und sie in die Eingangshalle einließ.
                Das Tor war kaum hinter den Gefährten geschlossen als sie wieder Schritte von Soldaten hörten diesmal aber eiliger als vorher. Dann hörten sie ein Gespräch vor der Tür und einen entsetzten Ausruf der Torwächter.
                Fillador sagte schnell und leise: „Sie wissen!Sie kommen“

                Alle folgten nun schnellen Schrittes Narkáno der zur Tür am Ende des Flurs hastete.
                Der Kammerdiener rief: „Nein der König ist in einer Besprechung!Ihr dürft nicht hinein“
                „Eine Besprechung?“ fragte Link „Sehr gut! Wir haben einiges mit ihm zu besprechen“
                Die Torwächter stürzten herein und riefen der Wache am Ende des Flurs zu das man die Eindringlinge töten solle.
                2 lange Schwerter fuhren aus den Scheiden und die Krieger kamen auf die Gefährten zu.
                Aber Narkáno hatte keine Zeit für solcherlei Unsinn.Er hob die Hand und die beiden Soldaten ließen die Schwerter fallen als ob sie sich verbrannt hätten.
                Balendilín und Felion stießen die Tür auf.
                Vor sich sahen sie einen langen Saal an dessen Ende ein Großer Thron stand.
                Vor dem Thron standen mehrere Hauptleute des Hofes, die Söhne des Königs und andere Würdenträger.
                Alle drehten sich um als sie die Wanderer eintreten hörten.
                „Haltet die Tür versperrt und die Zunge im Zaum!Der König ist ein scharfsinniger Mann und in gewissen Maße auch Gütig aber vergesst nicht was ihr getan habt ist für ihn ein schwerer Schlag.“
                Dann schritt Narkáno begleitet von Felion und Link auf die Versammlung vor dem Throne zu.
                Balendilín und Fillador blieben zurück und versperrten die Tür so gut es ging,

                Die Hauptmänner und Würdenträger gaben den Männern den Weg nur unter einigen misstrauischen Blicken und Gemurmel frei.
                Schließlich standen die 3 vor dem Thron. Felion und Link knieten nieder wie es sich für Soldaten des Königs gehörte und Narkáno verbeugte sich.
                Dann nahm er das Wort: „Hoher König! Meine Gefährten und ich ersuchen nach einer Gefahrvollen Reise euer Gehör und bitten darum die Störung eurer Besprechung zu entschuldigen.“
                „Mir scheint ihr braucht nicht mehr um mein Gehör zu bitten Zauberer den wie mir berichtet ward habt ihr und eure Gefährten es sich bereits blutig erkauft.
                Sprecht nun!Was gibt euch das Recht hier einzudringen und Soldaten zu erschlagen welche auf meinen Befehl handeln? Und die 2 die ich hier vor mir sehe-sind sie nicht gesucht als Deserteure und Verräter?Sprecht!“ die letzten Worte donnerte der König ihnen entgegen und Felion und Link spürten einen Stich im inneren als sie diese Anschuldigungen hörten.

                Narkáno bedachte sich kurz bevor er antwortete.
                „Hoher König es stimmt was ihr sagt.Zu meinem und meiner Gefährten größten Bedauern wurden auf dem Weg hierher Männer erschlagen.Doch wollten diese meine Freunde der Freiheit berauben obwohl sie sich keiner Strafe verdient gemacht haben.
                Hoher König! Ich bitte euch vergebt diesen beiden denn selbst wenn ihr sie bestrafen wolltet könntet ihr keinen von ihnen noch tiefer verwunden als sie schon verwundet sind.
                Denn hört o König Felion ist der Sohn des Schmiedes und ihn verlor er durch den Aufruhr in eurer Stadt!Und Link ist verwundet und keiner kann sagen ob er den Arm mit dem er gegen eure Soldaten kämpfte je wieder wird benutzen können!“

                Der König hörte sich alles an und erwiderte: „Ich sehe ihr sprecht die Wahrheit Zauberer und wenn ich mein Urteil in dieser Angelegenheit fälle wird das von dir Gesagte den Ausschlag geben.Aber sagen tust du diese Soldaten träfe keine Schuld.Warum haben sie dann ihre Posten verlassen? Was hat sie dazu veranlasst meine Gesetze zu brechen, Jeder weiß das auf Verrat der Kerker steht.Berichtet weiter.“

                Also berichteten Narkáno, Link und Felion über den Schatten und ihre Jagd auf ihn.
                „Bedenkt also König.Diese beiden Männer nahmen große Gefahren auf sich um die Stadt und auch euch zu schützen.Wenn ihr sie dafür bestraft so müsstet ihr gleich alle Wachen für ihre Nachlässigkeit in Ketten legen.“

                Der König sprach daraufhin leise mit einem seiner Berater und nahm seinen Gerichtsstab.
                „Hört mein Urteil! Den beiden Soldaten Felion und Link erlasse ich jede Strafe und erkläre sie für Unschuldig.“

                „Ihr seid Gütig und Weise König und wir danken euch für eure Milde“ sagten Link und Felion als sie sich verbeugten.

                Nun kamen auch Balendilín und Fillador nach vorn und verbeugten sich vor dem König.

                „Da wir dies nun geklärt haben können wir wohl zu anderen Dingen kommen die dem König vielleicht wichtiger erscheinen mögen als Missverständnisse und Unglücksfalle der eben besprochenen Art“ sprach Fillador sogleich.
                „Ganz Recht! Wir sind nicht nur gekommen um über 2 Soldaten richten zu lassen sondern um selbst einiges zu erfragen.“ setzte Balendilín hinzu.

                Der König zog die Augenbrauen hoch. „Und was wäre dass was ihr so dringlich erfragen wollt Herr Zwerg? Wenig gern sehe ich eure Art seid mir berichtet wurde das ihr am Tode meines Truchsess schuldig seid.“
                Balendilín wurde wütend. „Am Tode eures Truchsess war kein Zwerg schuld, denn ich kannte diese beiden selbst welche von eurem Volk gelyncht worden.Auch ich sehe wenig gern die Art welche Kinder Durins erschlug!“
                Die im Raum Anwesenden waren ob dieser Rede empört.

                „König bezähmt euren Zorn!Er ist berechtigt doch bezähmt ihn.“ ergriff Narkáno sofort das Wort bevor der König etwas sagen konnte.
                „Es gibt wichtigere Dinge in dieser Zeit.Böse Dinge geschehen und wir stehen tatenlos herum.Sagt mir König stimmt das Gerede von einem Magischen Stein der in Fornost ruhen soll?Denn dadurch so glaube ich kam all dies schlimme was nun geschieht zustande.
                Alles was ihr seht die Morde und der Verrat sind Werke des Herrschers von Angmar und gegen ihn sollte euch euer Zorn richten und nicht gegen einen ungestümen Zwerg welcher seine Zunge nicht im Zaume hält.“

                „Auf eure Frage werdet ihr keine Antwort von mir erlangen Zauberer denn dieses ist etwas das nur wenige wissen dürfen.Was aber den Herrn von Angmar angeht so hat er sich schon lange nicht mehr gerührt und ich sehe keinen Grunde neuen Krieg zu suchen nur Aufgrund einer Vermutung von euch Narkáno!“sagte der König.

                „Dann ist der König weniger weise als ich erhofft hatte.“ erwiderte Narkáno und es schien als wolle er mit seinen blauen Augen durch die des Königs hindurch sehen.

                „Wie weise der König ist wird sich noch zeigen.Aber nun geht und zwar ihr alle die ihr in meine Hallen eingedrungen seid.Ich habe euch schon viel Gewährt und nun geht bevor mich eure frechen Reden das Urteil umstoßen lassen.“damit beendete der König das Gespräch.

                Die Gefährten verbeugten sich aber Balendilín sah sehr gezwungen drein während bei Narkáno aus der Verbeugung nur ein gereiztes Nicken wurde.Dann verließen sie die Halle.
                Ebdlich wieder vor dem Palast angelangt war jeder in anderer Stimmung.Felion und Link glücklich das sie freigesprochen wurden, Fillador traurig weil sie nichts erfahren hatten was ihnen weiterhalf, Balendilín wütend wegen der harten Worte des Königs und Narkáno war verärgert und erschöpft.Zwar hatten sie es geschafft Felion und Link vor dem Kerker zu bewahren aber er hatte es nicht geschafft den König umzustimmen was das Relikt anging.

                „Ich denke du solltest Link zu einem Arzt bringen Felion. Balendilín und Fillador tut was ihr wollt aber ich bitte euch alle heut Abend in den „Tagesanbruch“ zu kommen.
                Dann werden wir über das weitere beraten“…
                Zuletzt geändert von Narkáno; 11.09.2006, 18:34.

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                • #23
                  AW: Das Relikt der verlassenen Stadt

                  Balendilín und Fillador gingen gemeinsam fort. Balendilín hatte den Elb an Herz geschlossen. Seit seiner Befreiung, die zum großen Teil von Fillador geleitet wurde, waren die beiden unzertrennlich. Und ein Zwerg verschenkt seine Freundschaft nicht einfach so. So hat Aule sie geschaffen. Treu in der Freundschaft, doch unverbrüderlich im Hass.


                  Am Abend trafen sich die Gefährten im „Tagesanbruch“ und sie beschlossen Fornost zu verlassen um in Imladris um Rat und Hilfe für Link zu bitten. Doch der Weg durch Eriador ist weit und die Gefahr war allen bewusst. Sie konnten nur mühsam Vorräte erwerben , da Narkáno zu Vorsicht mahnte und sie anwies nicht zu viel bei einer Person zu kaufen, um kein Aufsehen zu erregen. Desweiteren mussten sie Ponys einkaufen und für Link Schmerzmittel und eine Schiene besorgen. Da der Arzt, den sie besucht hatten, ihnen nur Quacksalber verkaufen konnte und die Medizin, die er ihnen gab nach Katzenpisse roch, musste Narkáno (der einzige der auch nur annähernd in Kräuter- und Heilkunde bewandert war) sich um Link kümmern.

                  18 Tage nach ihrem Aufbruch schließlich erreichten sie den Weißquell und Link blieb mit Narkáno an unweit der letzten Brücke, da sein Arm sich schwer entzündet hatte und der Zauberer alles tun musste das Fieber zu senken, doch nicht mal Athelas vermochte Link stark zu helfen und drohte in den Schatten zu fallen, wenn nicht bald Elrond, der Heilkundigst in Mittelerde, sich um ihn kümmerte.

                  Die verblieben 3 überquerten den Weißquell und wurden in jener Nacht von 2 Trollen angegriffen. Groß wurde da ihre Not, den die Trolle waren groß und ein böser Wille trieb sie an. Die 3 hatten ihre Lieben Not mit ihnen, denn Balendilín wurde durch seine Größe behindert und konnte nur versuchen ihnen die Knie zu zerschmettern. So wurde auch er niedergeschlagen, und sein Krähenschnabel seines Hammers hatte nur geringe Wunden gerissen. Es kam wie es kommen mussste. Auch Felion wurde niedergeschlagen, und nur Fillador gelang die Flucht über den Bruinen nach Bruchtal. Mit der Morgendämmerung rückten die Elben aus Imladris dann aus, um Link, Balendilín und Felion nach Bruchtal zu bringen. Die Trolle hatten sich zurückgezogen, denn sie fürchten das Licht, da sie zur zeit der ewigen Dunkelheit von Morgoth erschaffen wurden. Balendilín konnte selbst mit Mühe und Not gehen, doch er wollte die Schmach nicht erdulden, sich von einem Elben tragen zu lassen. Felion hatte nicht mehr als ein paar Blessuren davongetragen, doch um Link stand es ernst.

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                  • #24
                    AW: Das Relikt der verlassenen Stadt

                    Die Gefährten wollten also erstmal in Imladris rasten und Rat suchen. Während der nächsten Tage verbesserte sich der Zustand von Link, dank der Heilkräfte Elronds.
                    "Wir sollten aufbrechen und schnellstens versuchen dem Hexenkönig ein Schlussstrich zu ziehen", meinte Balendílin. "Wie willst du das anstellen, geehrter Balendílin" antwortete Elrond.
                    Felion erhob sich: "Die Orks wollten nach Moria, sie schienen dort etwas von Wert zu besitzen".
                    Filliador rief erbost: "Nie werde ich in diese dunklen Gänge gehen! Wer weiß ob die Zwerge dort noch die Übermacht haben?"
                    Narkano beruhigte den Elben. "Herr Elrond was schlagen sie vor", fragte Link.

                    "Ich weiß nicht wie es um Moria, oder wie es um die Zukunft Fornosts steht. Ich weiß auch nicht exakt um was es sich handeln könnte. Ich weiß nicht wohin euch eure Reise führt. Doch ich weiß das ihr stark sein müsst und beharrlich"

                    Die Gefährten senkten die Köpfe. "Dann müssen wir wohl eine Straße ins Dunkel antreten", meinte Narkano. Darauf erwiderte Elrond ihm: " Ich denke nicht das der Hexenkönig nach dem Palantir trachtet, sondern ihm geht es vielleicht um des Königs Machtsymbol".

                    "Das ZEPTER Annuminas", stieß Felion hervor. "Es wurde vor ungefähr 2 Vollmonden gestohlen!" Mann sagt, eine Diebesgilde im Auenland verhökert zur Zeit gerade wahrlich "königliche" Gegenstände. Doch warum das Zepter?"

                    Da ergriff Narkano das Wort: "Das Zepter ist des König macht. Wenn er dies verliert, versinkt sein Reich im Chaos."

                    Daraufhin erwiderte Filliador: "In Fornost hat es begonnen. Wenn der Hexenkönig das Zepter findet, wird es Arnor schlecht ergehen. Die Moral wird sinken, die Hoffnung schwinden und zum Schluss wird das Land im Schatten ertrinken."

                    "Somit sind eure Ziele nun gesetzt", stellte Elrond erhaben fest....
                    Zuletzt geändert von Faramir-souldrive; 11.09.2006, 22:05.

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                    • #25
                      AW: Das Relikt der verlassenen Stadt

                      Fillador dachte nach. "Was ist mit dem Schatten, Herr Elrond?" fragte er, als die anderen 4 schon losgegangen waren um sich fertigzumachen. Link war fast wieder ganz gesund. "Ich brauche euren Rat." "Rat ist eine gefährliche gabe", meinte er, "aber ich will sehen was ich tun kann um dir zu helfen". Fillador nickte dankbar und erzählte ihm von seinem Kampf mit dem Schatten und seinen Vermutungen. Als er geendet hatte, waren Elronds Züge sorgendvoll. "Es scheint, als hätte Arnor noch einen weiteren Feind. Wenn kein Wunder geschieht, ist es verloren. Doch wir dürfen die Hoffnung nie aufgeben. Bleibe bei deinen Gefährten. Sie brauchen dich und ihr müsst das Zepter finden. Damit kann der drohende Angriff Angmars vielleicht abgewehrt werden! Danach liegt es bei dir. Bleibe in Fornost und warte auf den Angriff Dol Guldurs und des Hexenkönigs, denn er wird erst von dort aus angreifen und versuchen, Lorién zu erobern. Dies wird im nicht gelingen, aber die Elben werden ihn auch nicht aufhalten oder gar besiegen können. Schließlich wird er sich nach Westen wenden und auf Fornost maschieren. Oder aber, du machst dich auf nach Moria, wie es nun genannt wird. Keiner weiß, wie es um diese uralte Zwergenstättte steht, aber der geweckte Schatten ist nur ein Beweis, dass Moria verloren ist, bzw. bald verloren sein wird. Die Zwerge gruben zu tief und zu gierig und haben namenlose Geschöpfe geweckt, wie zum Beispiel den Schatten. Wer weiß, was sonst noch geweckt wurde und möglicherweise bald die Zwerge angreifen wird?"

                      Fillador nickte ernst: "Dann ist es entschieden. Wir holen das Zepter und dann gehe ich alleine nach Moria. Mögen die Valar mich beschützen." "Ja, ich denke dass ist dein Weg. Elbereth wache über dich." erwiderte Elrond leise und drehte sich um. "Sei vorsichtig und benutze deinen Fertigkeiten um dich unbemerkt zu bewegen."

                      Am nächsten Tag brachen die 5 Gefährten auf, um das Zepter des Königs zu suchen. Si hofften, dass sie es bald findne würden. Dann, so hatten sie beschlossen, würden sie sich vorübergehend trennen, damit jeder seinen geschäften nachgehen konnte. Link und Felion wollten bei der Verteidigung Fornosts helfen, Balendilín wollte Erebor aufsuchen und die Zwerge warnen und Narkáno wollte nach dem verschollenen Palantíri suchen. Fillador hatte vor, den Schatten in Moria zu jagen und zu erledigen, oder bei dem Versuch zu sterben.

                      Doch vorerst maschierten die 5 zusammen, auf Rat Elronds, Richtung Südwesten um das Zepter des Königs zu suchen und nach Fornost zu bringen...
                      Zuletzt geändert von Gil-galad; 12.09.2006, 18:33.
                      sigpic

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                      • #26
                        AW: Das Relikt der verlassenen Stadt

                        "Endlich",schrie Link, als sie das Auenland nach 8 Tagen erreichten.Sie senkten das Tempo und genossen die Landschaft.Das ganze Auenland war freidlich und still.Auf ihrem Weg kamen ein paar Hobbits ihnen entgegen.Sie begrüßten sich gegenseitig.Nach einigen Minuten kamen sie schon in einer Stadt an. Sie entsattelteten die Pferde und ruhten auch einige Stunden.

                        Doch als eine Frau nach Hilfe ruf, riss es die Gefährten aus dem Schlaf. Die Frau rief:"Hilfe,hilfe man hat mich bestohlen!" und eine Gruppe von Dieben Reiteten an ihnen vorbei, dabei bemerkte Link das aus der einen Tasche des Diebes glänzte etwas Goldenes, Felion bemerkte es auch und rief,"Sie haben das Zeptar, hinterher!"

                        Sie satelten so schnell es geht die Pferde und verfolgten die Diebe, bis zu ihrem Versteck.....

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                        • #27
                          AW: Das Relikt der verlassenen Stadt

                          Die Verfolgungsjagd war endlich zu Ende.Bis sie in die Nähe von Michelbinge kamen hatten sie die Diebe verfolgt.Diese glaubten sie hätten die 5 hinter sich gelassen doch es war schlicht eine Finte.Nun blickten sie von einem Hügel hinunter in ein Tal.Sie sahen die Diebe hinter dichtem Dorngestrüpp an einem Berghang verschwinden.
                          Es war gar nicht so leicht gewesen die Diebe zu verfolgen denn im Auenland kannte sich keiner der 5 gut aus. Fillador, Link und Felion hatten es noch nie besucht und Balendilín war nur sehr selten durchs Auenland zu den Blauen Bergen gegangen.
                          Narkáno hatte dieses kleine Völkchen und ihr Land nie beachtet auch wenn er das Pfeifenkraut aus dem Auenland schätzte…Da fiel es ihm wieder ein.Schon lange hatte er keinen einzigen Zug mehr getan.
                          Also stieg er ab setzte sich ins Gras und stopfte sich eine Pfeife.
                          Die Blicke der anderen folgten ihm halb verwirrt, halb belustigt.
                          „Was tust du denn?“ fragte Link beinahe lachend.
                          „Wonach sieht es denn aus? Eine Pfeife stopfe ich mir Herr Link.“ antwortete Narkáno.
                          „Aber warum denn jetzt?Dort unten sind die Diebe und das Szepter! Sollten wir nicht sofort angreifen? Wer weiss was das für Gesellen sind?“

                          An Narkános statt antwortet ihm Fillador: „Jedenfalls keine vor denen wir Angst haben müssten.Sonderbare Diebe müssen es sein die des Königs Szepter stehlen können und es dennoch nötig haben eine alte Dame zu berauben.“
                          „Allerdings mein Herr Elb.Diese Diebe sind wohl nicht so auf besondere Dinge spezialisiert wie dein Herr Elrond glaubte.Das Szepter haben sie gestohlen gewiss und vielleicht sogar auf Befehl des Hexenkönigs aber ihre Tätigkeit bei ihm scheint beendet zu sein.Er hat ihnen sicher eine Fürstlichen Preis für so ein Schmuckstück geboten aber ich glaube nicht das er allen ernstes glaubte dass sie es auch bekommen würden.Er wollte wohl eher testen wie wachsam man in Fornost ist.Aber als sie es tatsächlich geschafft hatten stand nur eine Bande Orks vor ihnen und kein Geld.Und ebenso kann ich mir vorstellen ist es auch bei der Ermordung des Truchsess geschehen.Alles war gut vorbereitet das Katapult stand bereit aber statt endlich ihr Gold zu bekommen gab es nur Hiebe von den Orks“ Narkáno lachte…
                          „Und nun leben sie in Angst, Angst vor dem Hexenkönig, angst vor den Soldaten des Königs in Fornost eine Elende Bande von Narren aber geschieht ihnen Recht…“

                          „Das ist also die Erklärung für all das sonderbare was geschehen ist!Manch Rätsel ist für mich nun gelöst.“ sagte Felion verwundert.
                          „Rätsel oder nicht dort unten sind sie.Wenn unser Zauberer fertig ist mit rauchen und lachen wäre mein Vorschlag hinunter zu gehen und das Szepter zu holen.“ meinte Balendilín.

                          Also machten sie sich auf zur Höhle als sie nur noch 200 Fuss von ihr entfernt waren hielten sie erneut.
                          Sie berieten was zu tun sei denn in der Diebeshöhle wussten sie nicht was sie erwartet.
                          „Am besten ihr verteilt euch einfach um den Ausgang der Höhle und wartet dort ab bis sie herauskommen“ gab Narkáno zu bedenken…
                          „Ein guter Plan und wann kommen sie heraus?“ fragte Fillador lächelnd.
                          „Ich glaube wir brauchen nicht lange zu warten.Seht dort!“ sagte Felion.
                          Es war nicht gleich zu sehen aber etwas weiter vorn bewegte sich im hohen Gras der Tiger.
                          Schon war er beim Eingang der Höhle und kurz darauf verschwunden.
                          Alle verteilten sich im Halbkreis um den Eingang und hielten ihre Waffen bereit.
                          Warten mussten sie wirklich nicht lange.Sie hörten mehrere Schreie und gleich darauf rannte ein kleiner untersetzter Mann heraus.Er sah gar nicht wie Balendilín mit seinem Hammer ausholte denn sein Blick war panisch nach hinten gerichtet.
                          So ging es weiter immer mehr Diebe kamen aus der Höhle wie Mäuse aus ihrem Loch wenn die Katze drin ist. Einige bemerkten schneller als die anderen dass die Gefahr auch ausserhalb lauerte und es gab noch harte Kämpfe zu bestehen.Felion erschlug etliche gemeinsam mit Fillador.Link hielt sich nach kurzer Zeit zurück den nach einigen Schlägen schmerzte sein Arm wieder.Deshalb stürzte sich Balendilín ins Getümmel und zerschmetterte Dieb um Dieb.
                          Narkáno beobachtete mehr und wenn ihm doch ein Dieb zu nahe kam schmetterte er ihn mit Zauberkraft gegen die Felswand.Einer jedoch entkam und rannte auf Link zud och wenige Meter vor ihm war seine Attacke beendet.Er wurde umgeworfen und bevor er sich klar wurde was ihn getroffen hatte war sein Leben erloschen.Auf seinem Rücken stand der Tiger…
                          Alle Diebe waren tot. Narkáno ging auf den Tiger zu und kraulte ihn hinter den Ohren.
                          „Ja du bist doch ein schlauer Kerl aber das nächste Mal bitte etwas weniger Risiko…..“ flüsterte er.

                          Nun untersuchten sie das Versteck der Diebe.Es war weniger groß als sie erwartet hatten.
                          Nur einige grob in den Fels getriebene Gänge und Höhlen…
                          Balendilín war zumeist weniger nach suchen als nach spotten zumute.
                          Schließlich fanden sie in einer Holzkiste das Szepter des Königs.Endlich konnten sie zurück reiten nach Fornost.Dort kamen sie nach wenigen Tagen an.Doch schon von Fern konnten sie sehen dass die Probleme nicht weniger geworden waren……

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                          • #28
                            AW: Das Relikt der verlassenen Stadt

                            So, da Lucci schon einen Tag überfällig ist, beende Ich das Quest. (Nach Absprache mit Narkano) PS: Ihr kriegt geschenke, die ich bei eurem char eintrage

                            Sie hatten also das Zepter und schritten durch die Eingangspforte. Keine Wachen, niemand.
                            "Was ist hier los", flüsterte der Elb. Link rannte den Wachturm an der mauer hinauf und spähte über die Stadt. "ORKS!, Orks sind in der Stadt".
                            "Verdammt",stieß Felion aus und beorderte Link vom Turm um ihn an seiner Seite zu haben.
                            "Gibt es einen anderen Weg zum palast, einer der weniger auffällt?", fragte Narkáno.
                            "Link, kennst du das Haus von Nindor dem Alten. Es hat eine Falltür im Boden die in den Hof des Königs führt."
                            "In der Tat, Felion", erwiderte Link.
                            So machten sich die Gefährten auf, brachen in das Haus des Alten ein, öffneten die Falltür und gingen durch unterirische Wege, verborgene Wege.
                            "Wo kommen wir heraus?", fragte Filliador, denn er hatte genug von unterirdischen Gängen. Ganz im Gegenteil zu dem Zwergen, der mit seiner Statur kein Problem hatte, die Gänge zu durchqueren.
                            "Der Gang führt zum Hof des Königs, in die Kaserne der Stadtwache"
                            Sie kamen ans Ende des Ganges. "Die Falltür geht nicht auf, rief Narkáno, der als erstes probierte sie zu öffnen. "Zauberer, du bist zu schwach", gab der Zwerg lachend von sich und stemmte sich gegen die Falltür, die augenblicklich nachgab.
                            Die Gefährten stiegen langsam aus der ächzenden Falltürer nach oben und sie erblickten eine leere Kaserne. Nicht ganz leer. Ein Ork befand sich darin und probierte das Outfit einer toten Stadtwache an. "Verbrenne du Tunichtgut", rief Narkáno erbost und setzte den Kleinen in Flammen.
                            Er rief nach draußen und brach dort zu sammen.
                            "Es sind 150 Meter zum Palast des Truchsessen. Der König hat sich dort verschanzt, da sein Palast hier schwer zu verteidigen ist.", rief Felion lautstark. Balendílin flüsterte leise: "Im Gegensatz zu dem Prachtpalast in Annuminas, welcher eine Festung an sich ist. Mein Kopf vermag nicht zu verstehen, warum die Menschen diese Stadt aufgegeben haben."
                            Die Gefährten stürmten aus der Kaserne und sie sahen hunderte Orks und wenige Trolle die um den palast standen und mit den letzten tapferen Wachen Fornosts kämpften, die sich den gut zu haltenden Eingang als Stellung ausgewählt hatten.
                            Narkáno beschwor einen Feuerhagel vom Himmel. Filliador säbelte sich durch die Orks. Balendílin schwang seinen neuen Hammer im Kreis.
                            Doch wo waren Link und Felion? Plötzlich stürmten zwei Personen mit einem Fahnenmast aus dem hohen Wachturm Fornosts, der genau neben der Kaserne stand.
                            Die Sonne schien hinter ihnen schon am nahen Horizont, die Rüstungen schimmerten silbern. "Für Arnor, für unseren, für MEINEN König", schrie Felion. "Auf dass diese Kreaturen keinen Abend mehr erleben sollen", brüllte Link.
                            So liefen sie. Felion mit dem Banner, auf dessen Mitte ein Helm Numenors abgebildet war und Link mit beiden Schwertern vor ihm. "Für den König", waren seine Worte als er das Schwert von ihm und Felion einem Ork in die Brust stieß. Sie waren fast beim Eingang als sie umringt wurden und Felion mit dem Banner um sich schlug.
                            "Wir müssen ihnen helfen", schrie Filliador. "Balendílin, wo bist du", schrie Narkáno und stürzte sich mit seinem Stab in den Kampf".

                            Die Sonne ging schon fast unter und der Hof war voller Blut. Die Eschen, die Eichen und ein Sprößling des weißen Baumes glänzten golden, als der letzte Troll in einen Haufen Orks fiel. Das Banner war voll Blut und der Zauberer hatte sein Gewand in eine neue farbe gefärbt. Filliador schwang seine Schwerter immer noch und Balendílin, der erschöpft war, ruhte sich auf dem Hammer aus.
                            Link blickte zum Eingang des Palastes, wo Earendur, der letzte König Arnors das Schwert schwang. Er war verwundet, doch er würde sicher überleben.
                            Die Blicke des Königs und die von Link traffen sich und er honorierte die Mühen der Gefährten.
                            "Sie sind geschlagen", rief Narkáno, während er dem letzten Ork seinen Stab auf den Kopf rammte und ihm das Gesicht verbrannte.

                            "Ihr habt euch als würdig erwiesen, das Banner Arnors zu tragen", gab der König feierlich von sich und überreichte Link eine Bärentatze Arnors." Du hast sie dir verdient, du wirst auf dem Schlachtfeld von nun an gefürchtet sein", sprach der König zu Link. Felion gab er einen Helm Numenors, welcher einer der letzten Überbleibsel aus dem großen Reich war. Schön. leicht und fest. Die Gefährten knieten in der Halle, das Zepter lag neben ihnen.

                            "Du Zauberer, erhälst von mir ein Siegel, das dir Zugang zu allen Bibliotheken Gondors oder Isengarts bestätigt. Ausserdem darfst du im Palantir zu Isengart Mittelerde studieren und mit anderen Provinzen in Kotnakt treten". "Ich kann mir kein königlicheres geschenk vorstellen", erwiderte Narkáno erfürchtig.

                            "Filliador ist dein Name, richtig? Du erhälst von mir einen Bogen Arnors." "Ach verzeihen sie wenn ich sie unterbreche, mein König", sprach Felion, aber er ist geschickter im Umgang mit dem Schwert. "Wenn das so ist, erhälst du eine Elbenklinge, die einst ein Geschenk von Gil-galad persöhnlich an Elendil den langen war. Sie ist unvergleichbar mit heutiger Schmiedekunst und sie besitzt die Kraft des Bruinnen in sich."

                            "Und dem Zwergen werde ich als Zeichen meiner Wertschätzung einen wahrlich königlichen Schatz anbieten. Du darfst dir aus den Schatzkammern meiner Vorväter ein Stück aussuchen und es in deine Hallen bringen. Dort wirst du dann jedem die Geschichte "Die Rettung Arnors" erzählen und dieses Erbstück wird dich immer daran erinnern.
                            "Wenn das so ist, nehme ich gerne ein königlichen Brustpanzer, Majestät."

                            "So, nun seit ihr Ehrengäste dieses Hauses, geht nun wo hin ihr wollt. DANKE", sprach der König und die Sonne ging unter. Kein Ork würde in den nächsten Monaten wieder ein Fuß nach Fornost setzen.


                            SO QUEST ZU ENDE. JETZT WARTEN WIR AUFS NÄCHSTE QUEST UND DER ERSTE POST DORT SOLLTE DANN ERZÄHLEN, WAS WIR IN DER ZWISCHENZEIT ALLEINE UNTERNOMMEN HABEN. ICH WERDE NUN DIE GESCHENKE BEI EUCH EINTRAGEN

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