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Dol Guldur's Schatten

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  • #16
    AW: Dol Guldur's Schatten

    Doch Berlin hatte sich getäuscht, es waren nicht die Gefährten sondern wieder eine Gruppe Ork’s. Sobald Berlin gerufen hatte sprangen sie auf und einer brüllte Befehle in ihrer eklen Sprache. Berlin ging so schnell wie möglich in Deckung und zog sein Schwert.
    Schon kam der erste Ork angesprungen. Berlin hieb mit seinem Schwert auf ihn ein und den nächsten erschlug er mit einem Zauber. Aber immer noch waren 5 Ork’s übrig, sie verteilten sich um ihn von verschiedenen Seiten anzugreifen. Berlin war in höchster Not doch er wusste sich zu helfen. Er schwang seinen Zauberstab über den Kopf und stieß ihn in eine Richtung aus der Drei Ork’s auf ihn zu rannten. Sie fielen um wie vom Blitz erschlagen. Die restlichen beiden waren eine Sache für Berlins Schwert.

    Nun lag die ekle Brut tot vor ihm und Berlin wollte gerade verschnaufen als er lautes Krachen aus dem Unterholz hörte.
    „Nicht noch mehr Ork’s“ keuchte Berlin.
    Doch schon tauchte zwischen den Bäumen ein gewaltiger Schatten auf und ging auf ihn zu.
    Berlin konnte sehen dass hinter dem Schatten noch mehr Gestalten erschienen.
    Jetzt musste er schnell handeln. Berlin sprach einen mächtigen Zauber und etwas wie eine blaue Kugel rauschte auf den Schatten zu: Dieser wich nicht aus und schon gab es eine Explosion. Alles war voller Staub. Schon schrieen einige von den Schatten auf und ein blaues Licht wurde angemacht. Diesmal waren es wirklich die Gefährten. Noch immer hing Staub in der Luft und Narkáno war nicht zu sehen.
    „Nun? Genug Staub aufgewirbelt Berlin?“ fragte eine Stimme aus dem nichts amüsiert.
    Langsam konnte man Narkáno wieder sehen. Er stand inmitten der riesigen Staubwolke aber er schien absolut unverletzt.
    „Ich dachte du wärest tot!“ riefen Link und Felion zugleich.
    „So leicht bin ich nun auch nicht klein zu kriegen Freunde.“ bekamen sie als Antwort.
    „Pass das nächste mal aber bitte trotzdem etwas besser auf Berlin. Wenn es einen von den Anderen getroffen hätte wären sie sicher tot.“
    Narkáno ging auf Berlin zu und umarmte ihn. Dann rief er die anderen heran und sagte:
    „Das ist mein guter Freund Berlin. Wie ihr sicher bemerkt habt ist er auch ein Zauberer. Ich denke Link sollte ihn ebenfalls kennen?“
    „Allerdings kennen wir uns“ sprach dieser und drückte Berlin die Hand.
    Es war eine sonderbare Begegnung. Inmitten eines Dunklen Waldes und rundherum Orkleichen.
    „Ich dachte ihr währet Ork’s“ meinte Berlin entschuldigend.
    „Das wundert mich nicht. Es wimmelt hier anscheinend von Spähern und Orkbanden. Sie werden immer frecher“ sagte Filliador.
    „Lasst uns von hier verschwinden!“ raunte Balendílin. „Es gefällt mir hier nicht wer weiss ob hier nicht noch mehr Ork’s umher streifen.“
    „Ja, lasst uns gehen. Dort hinten ist eine Lichtung. Da werden wir heute Nacht rasten und Morgen aufbrechen.“ sagte Felion.
    „Und wohin brechen wir auf?“ fragte Berlin.
    „Das werden wir gleich beraten. Komm mit!“ antwortete Narkáno…

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    • #17
      AW: Dol Guldur's Schatten

      (Erstmal sorry, dass ich erst jetzt schreibe. Hatte gestern keine Zeit mehr, was Gutes zu verfassen...
      Bitte nicht zuviel über Fillador schreiben. Thx )


      Sie waren alle froh, dass nichts Schlimmeres passiert war und gingen gemeinsam zur Lichtung.
      Dort mussten Narkáno und Berlin erstmal den anderen erklären, woher sie sich kannten und auch Link warf einige Erinnerungen ein. So erzählte Berlin, wie er von den Gefährten erfahren hatte und was ihm veranlasst hatte, zu ihnen zu stoßen.
      Dann erzählte Narkáno, was ihnen bisher geschehen war, da die Elben Berlin nicht alles gesagt hatten.
      Als alle Bescheid wussten, berieten sie, was nun zu tun war.

      „Wir sollten unsere Reise wie geplant fortsetzen“ meinte Narkáno. „Jede Hilfe kann uns nur Recht sein.“ „Ich bin auch fürs weitergehen. Wie denke ich jeder von uns. Nur müssen wir besprechen, wohin wir gehen.“ Warf Berlin ein. „Das wollte ich gerade ansprechen“ erwiderte Narkáno und grinste Berlin an. „Wie ich dich kenne, hast du auch schon einen Vorschlag.“
      Berlin lachte: „Jawohl, den habe ich. Ich bin dafür, dass wir uns in Richtung Dol Guldur aufmachen. Die ganzen Orkspäher gefallen mir nicht. Ich denke, auch von Angmar sind Orks hierher gekommen. Das heißt das Lorien in die Zange genommen werden könnte. Das müssen wir verhindern.“

      Fillador hatte bis jetzt die ganze Zeit geschwiegen und erhob jetzt zum ersten Mal das Wort: „Gut gesprochen. Ich habe dieselbe Vermutung. Seid mir nicht böse, aber ich kann euch (noch) nicht erzählen, was ich gesehen habe. Es war nicht der Hexenkönig, soviel ist sicher. Doch ich muss mehr erfahren.
      Es ist nun mal so, dass ich derjenige bin, der sich am schnellsten und leisten bewegen kann. Es ist riskant, doch ich werde euch nochmals verlassen. Jetzt gleich.“
      „Aber…“ rief Felion und sprang auf.
      „Zügel deinen Zorn“ erwiderte Fillador ruhig aber bestimmt und wartete bis sich Felion wieder gesetzt hatte. „Ich weiß dass ihr eine Erklärung verlangt. Doch ich kann sie euch jetzt noch nicht geben. Ihr habt ja Celeborn gehört. Ich werde eine Entscheidung fällen müssen… alleine. Sollte ich in 3 Tagen bei Sonnaufgang noch nicht zurück sein, macht was ihr tun müsst und behaltet mich in guter Erinnerung, und nicht als den sturen Elb der ich zurzeit bin.“
      Felion und Link wollten ihn noch zurückhalten, doch die beiden Zauberer und der Zwerg wussten, dass Fillador es ernst meinte und durch nichts in der Welt umzustimmen war.

      So brach Fillador abermals alleine auf und dachte dabei: „Sollte ich das überleben werde ich weniger alleine losgehen. Viel weniger.“ Dann war er im Wald verschwunden.
      Die anderen warteten noch und brachen dann auf, um etwas über die Orks zu erfahren. Sie wussten, es würde noch 3 Tage dauern, bis sie den Elben wieder sehen würden, falls er schaffte was er tun wollte…
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      • #18
        AW: Dol Guldur's Schatten

        Also schlugen die anderen Gefährten ein Lager auf und machten Feuer. Die Gefährten saßen um Berlin herum und hörten sich seine Geschichten an. Dann stand Felion auf und ging zu seinem Gepäck. "Etwas habe ich aus meiner Heimat mitgenommen. Es geht doch nichts über ein importiertes Zwergenmalsbier aus dem Erebor", sprach Felion. "Du, du.......hast Malzbier vom Erebor....ich, ich würde gerne einen Schluck.....naja kosten....es kann ja schlechtes Bier sein", erwiderte der Zwerg mit einem begierigen Blick. "Ich bin mir sicher, dass es nicht schlecht ist, aber du kannst etwas bekommen", sprach Felion.

        Er reichte den Krug in der Runde rum und der Zwerg nahm wohl den größten Schluck, während sich die Zauberer alleine schon mit dem Riechen schwertaten.
        "Was meint ihr wann Filliador zurückkommt?", fragte Link in die Runde.
        "Ich bin sicher er wird zurückkommen", erhob sich Narkános mächtige Stimme. Berlin fügte hinzu: "Er wird gewachsen sein, wenn er zurückkommt, vor allem im Geiste."
        Felion flüsterte leise: "Ich vertraue ihm jetzt. Er hat gesagt das Arnor nicht im Schatten versinken wird. Ihr Zwerge sagt zwar, man solle einem Elb nicht vertrauen, aber dieser Elb hat eine Seele, die durchsichtig ist wie das Wasser des Nimrodel."
        Die Gefährten berieten sich noch eine Weile. Plötzlich, wie aus dem Nichts schwirrte ein Ork Pfeil aus dem Dunkeln und traff mitten in das Kettenhemd von Balendílin. Doch das Kettenhemd war stark und es ließ einen scmächtigen Ork Pfeil nicht oft passieren.

        "DAS Feuer, Berlin lösch das Feuer!", rief Felion aufgebracht. "Sammelt euch um die Zauberer, gebt ihnen nicht die Möglichkeit unsere Magiebetrauten anzugreifen.!"
        Berlin schrie zu Narkáno während er das Feuer löschte: "Bewegen wir uns in die Mitte der Gemeinschaft".

        Da kamen noch mehr Pfeile angesurrt. Sie kamen recht Zielgenau. Es handelte sich wohl um eine Ork-Gruppe die sich auch auf dem Weg nach Dol Guldur befand.
        "Tötet", hallte es durch den Wald. "Was zum Teufel schreien sie?", fragte Link.
        Da brachen auch schon Orks auf die kleine Lichtung. Ja sogar ein Troll war dabei. "Tötet den Troll?", schrie Balendílin und zeigte mit dem Finger auf ihn. "Sie drängen und zurück", schrie Link zurück, während er einen Ork aufschlitze.
        Die Zauberer warfen mit Elementarmagie um sich und bald brannte die Lichtung lichterloh.

        Die Gemeinschaft wurde immer mehr zurückgedrängt. Der Troll schwang einen Baumstamm, der den Zauberern fast zum Verhängnis geworden wäre.
        Plötzlich senkte Link seine Waffe. "Wir müssen fliehen! Berlin oder Narkáno, blendet die Gegner!" Die Zauberer gaben ihr bestes, doch es wollte nicht so recht gelingen. Sie waren schon fast wieder im Wald, als die Orks plötzlich wie aufgebracht in Richtung Dol Guldur stürmten. "SIE fliehen", rief Berlin. "Nein, sie hören nur ihren Meister", konterte Narkáno Berlins Ausruf,
        "Es wäre unser sicherer Tod gewesen", grunzte Balendílin in seinen Bart. Wahrscheinlich hatte dieser Zwer sogar Recht, denn die Gefährten bluteten stark und aus viele Wunden. Man beschloß sich wieder näher an Lorien zu orientieren um dort Hilfe zu suchen und Schutz, während die Wunden heilen würden....
        Zuletzt geändert von Faramir-souldrive; 19.09.2006, 23:22.

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        • #19
          AW: Dol Guldur's Schatten

          "Rückzug, Rückzug" , schrie Balendilín. Orks hatten sie eingekreist, doch die 5 waren der Umklammerung entkommen. Narkáno hatte sie mit einem gleißenden Lichtstrahl geblendet und Berlin hüllte die Gefährten in Licht, sodass die Orks Angst bekamen. Nun rannten sie so schnell es ging nach Westen zum großen Strom um ihn dort zu überqueren und Galadriel bescheid zu sagen über das, was sie erfahren hatten.
          Doch die Orks fasten neuen Mut als die 5 Feinde die Flucht ergriffen und blieben ihnen auf den Fersen. Doch sie unterließen einen direkten Angriff und versuchten die 5 mit Pfeilen zu spicken. Narkáno wob ein Netz aus Magie um sie herum, sodass kein Pfeil hindurchdringen konnte. Doch er hielt nicht lange durch. Seine Kraft reichte nicht aus. Als die Orks bemerkten dass der Zauber schnell nachließ intensivierten sie den Beschuss. So konnnten die 5 sich nicht mehr Fortbewegen. Die Orks umzingelten sie und begannen mit der Abenddämmerung mit dem Sturmangriff. Narkáno war keine Hilfe mehr, denn sein Schildzauber hatte ihn geschwächt. Leider besaß er keine klinge, sodass er sich nur mit dem Stab und seinem Tiger verteidigen konnte. Die 3 Kämpfer nahmen die Zauberer in die Mitte und versuchten sie mit ihren Klingen, Schildern und mit ihrem Leben zu schützen. So hielten sie stand, Stunde um Stunde. Ihre Schwerter wurde langsam aber sicher schartig und Balendilíns Schild barst unter dem Druck Schläge. Er schwang sein Hammer wie einst die großen unter seinem Volk, und seine Lieder sprachen vom Tod. Er ermutigte immer wieder seine Gefährten, und immer warf er sich mit allem was er hatte gegen den Feind. Die anderen nahmen sich an ihm ein Beispiel und selbst der geschwächte Narkáno schwang seinen Stab wie eine Waffe. Sie alle hatten nur ein Ziel vor Augen. Die Morgendämmerung. Sie hofften alle auf eine Kampfpause. Ihnen war eines klar. Sollte einer der Gefährten fallen, so waren alle verloren. Doch es kam wie es kommen musste. Die Orks formierten sich neu und griffen weiter an. Sie zielten vor allem auf Berlin und Narkáno, den sie hofften so einen der beiden zu fällen. Mitlerweile war auch Berlin ausgebrannt, und er konnte keine Zauber mehr wirken. So konnte er sich nicht gegen einen Ork gleichzeitig kümmern. 3 Orks griffen ich an, während alle anderen beschäftigt waren. Doch der Zwerg warf sich gegen einen, und er wurde niedergeschlagen. Sein Helm zerbarst ebenfalls und sein Kopf war ungeschützt. Der Ork schlug zu.

          „Elbereth“ , rief es aus dem Wald, und ein Pfeil tötete den Ork über Balendilín. Im selben Augenblick dämmerte es und die Hörner der Elben erklangen.

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          • #20
            AW: Dol Guldur's Schatten

            Die Orks blickten hektisch und voller Angst in ihren Gesichtern auf und drehten ihre hässlichen Köpfe in alle Richtungen, um das drohende Unheil auszumachen.

            Doch umsonst...

            Pfeile kamen von überall angeflogen und schlugen reihenweise in die Köpfe und Hälse der dreckigen Orkkrieger ein. Einer nach dem anderen ging zu Boden. Vor lauter Panik schossen die Orks in alle Richtungen und viele liefen auch einfach davon, in der naiven Hoffnung, dem Tod zu entgehen.

            "Wenn das nicht Rettung in letzter Sekunde war", meinte Felion, "dann weiß ich auch nicht mehr..."
            "Das war es wahrlich", antwortete Narkáno, "eine Sekunde später wäre es vielleicht schon zu spät gewesen."
            "Das könnt ihr laut sagen", grölte der Zwerg, "beinahe hätte ich zwei Köpfe gehabt."
            "Da gibt es nichts zu lachen", fügte er mit einem Blick auf Berlins und Narkános Grinsen hinzu.
            "Vorsicht", schrie Felion und sprang mit der Klinge voran über den Zwerg, hinter dem sich ein mutiger Ork aufgebaut hatte, um ihm von hinten die Kehle durchzuschneiden. Doch jetzt hatte der Ork Felions Klinge im Kopf stecken und starrte nur noch mit leerem Blick geradeaus.
            "Aller guten Dinge sind zwei", stellte Balendilín nüchtern fest, "wieso auch nur einmal Glück haben". (In späteren Überlieferungen wurde aus der 2 eine 3, denn man wollte die Sache noch dramatischer darstellen, doch ursprünglich kommt der uns allen bekannte Spruch von Balendilín, dem Zwerg!)

            Nachdem schließlich alle Orks getötet waren, sahen die Gefährten Schatten aus den Bäumen hervortreten...

            "Wir sind gekommen, um euch im Kampf gegen das Böse zur Seite zu stehen!", sagte ein hochgewachsener Elb mit wundervollem, majestätischem Antlitz, als er vor den erstaunten Gefährten aus den Bäumen hervortrat.

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            • #21
              AW: Dol Guldur's Schatten

              „Ich glaube im Moment verlangt es uns weniger nach kämpfen sondern eher nach Heilung mein Herr Elb“ erwiderte Felion.
              „In der Tat wir sind alle mehr oder weniger schwer verwundet und brauchen dringend einen Heiler.“ bemerkte Berlin.
              „Ich sehe Eile tut Not. Kommt also mit. Nicht allzu weit entfernt von hier ist eines unserer Lager. Dort könnt ihr essen und trinken und auch ein Heilkundiger wird sich finden.“ erwiderte der Elb und gab ihnen einen Wink ihm zu folgen.

              So stapften sie tapfer hinter ihm her aber es schien eine Ewigkeit zu dauern bis sie Lichter sahen, dabei waren sie kaum mehr als eine Meile gelaufen.
              Nun hatten sie Glück denn dort fand sich wirklich einer der sich ausgesprochen gut auf Heilkunde verstand und schon nach wenigen Stunden ging es ihnen besser. Denn Elbenmedizin wirkt schneller als die der Menschen. Alle bemerkten wie groß nun ihr Hunger war und deshalb nahmen sie alles an was die Elben anboten.
              Nach dem Essen redete Narkáno der sich von seiner Müdigkeit schnell zu erholen schien noch mit den Elben. Er war enttäuscht: „Wieder nichts neues. Oder jedenfalls nichts was uns weiter bringt.“ sagte er als er zum Schlafplatz der Gefährten kam.
              „Nur soviel habe ich erfahren dass eine Gruppe besonders wilder Orks einiges Durcheinander angerichtet hat. Jetzt befinden sie sich schon auf dem Marsch nach Dol Guldur“ dann seufzte er.
              „Das bringt uns allerdings nicht weiter. Seit Tagen streifen wir herum und jagen Orkbanden…“ murrte Link.
              „Jedenfalls haben wir Glück. Schon Morgen werden wir so gut wie geheilt sein. Bis dahin haben wir den Schutz der Elben und können endlich wieder einmal ruhig schlafen“ stellte Berlin fest.

              Das taten sie dann auch. Am nächsten Morgen wollten sie beraten und nach Filliador Ausschau halten. Denn nun wollte er bald zurückkehren.
              Der Morgen kam und verging. Die Elben wollten weiterziehen denn sie mussten in die tieferen Teile Lothlorien’s zurück.
              Als sie weg waren fällten die Gefährten einen Entschluss. Sie wollten sich zum Anduin begeben und von dort aus nach Filliador und weiteren Orkbanden Ausschau halten.
              Sie legten die Strecke schnell zurück denn sie fühlten sich gestärkt und durch die Elbenmedizin beinahe vollständig geheilt. Also schritten die Gefährten mächtig aus.
              Aber Narkáno blieb oft zusammen mit seinem Tiger zurück. Er sann über dunkle Gedanken und über Dol Guldur nach. Böse Vorahnungen plagten ihn aber den Gefährten sagte er davon nichts.

              Nachdem sie den Anduin erreicht hatten schlugen sie nach Elbenart ihr Lager auf Bäumen auf. Von dort hatte man einen guten Ausblick und war selbst nur schwer zu sehen.
              Balendilín murrte zwar außerordentlich über dieses Lager (er hatte große Probleme auf den Baum zu kommen) aber schließlich war es anstrengender zu schimpfen als auf den Baum zu klettern.
              Es wurde Nacht. Der Vollmond glänzte klar und hell über den Bäumen.
              „Tilion zieht seine einsamen Bahnen“ sagte Narkáno Gedankenversunken…

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              • #22
                AW: Dol Guldur's Schatten

                (Da meine "Alleingänge" unerwünscht sind, werde ich sie hiermit beenden. Scheinbar habe nur ich es als einen Fortschritt für meinen Charakter gesehen. Vielleicht habe ich mich auch (ohne wirklich daran zu denken) an Gandalf orientiert, der ja alleine nach Moria und Dol Guldur ging, oder an Drizzt Do'Urden...
                Jedenfalls hätte man mir ruhig vorher sagen könne, das solche "Ausflüge" unerwünscht sind Ich beiße nicht und kann, denke ich, auch damit umgehen wenn mir wer sagt dass das sch***e ist.
                Ich hatte zwar gar nicht wirklich vorghabt, meinen Charakter alleine durch Dol Guldur laufen zu lassen, aber scheinbar wurde es so ausgefasst (er sollte nur am Rand spionieren und dann in einen Hinterhalt geraten).
                Aber wayne. Wird der letzte "Ausflug" gewesen sein!


                Währendessen war Fillador schon auf dem Rückweg. Er war schmutzig, müde und verletzt, doch am Leben. Sein Ziel war es gewesen, diesmal ganz nach Dol Guldur rein zu kommen, da er gehört hatte, dass einer der Mörder seiner Eltern überlebt hatte (die Orks die seine Eltern ermordet hatten, waren danach von Elben gejagt und getötet worden, bis auf ihren Anführer). Fillador brannte auf Rache, da er sich noch nie verzeihen konnte, indirekt für den Tod seiner Eltern verantwortlich zu sein.
                Deswegen war er alleine aufgebrochen. Dies sollte sein eigener Kampf werden.
                Doch er war gescheitert. Fillador wurde entdeckt und gejagt. Er musste fliehen und wusste, dass er nie nach Dol Guldur gelangen würde.

                Traurig und verzweifelt hatte er sich auf den Rückweg gemacht, als er eine Orktruppe hörte. Wie sonst auch versteckte er sich und verhielt sich ruhig, bis er hörte dass der Anführer der Truppe eben der Ork war, den er suchte.
                Da wurde er wütend und vergaß alles, was er gelernt hatte. Blind rannte er los und hatte nur ein Ziel: Rache. Doch er war in seinem Zorn unvorsichtig. Die Orks hatten ihn schon angreifen gehört und lockten ihn in eine Falle.
                Fillador kämpfte um sein Leben und konnte fliehen, doch er hatte überall Wunden. Trotz dieser Verletzungen blieb er in der Nähe des Lagers und suchte nach einem günstigen Moment für die Rache.
                Und er hatte wieder Glück. Der Anführer trennte sich beim Lagern von seiner Truppe und lief alleine zum Fluss. Fillador folgte ihm, so leise und schnell er konnte.

                Er griff an überwältigte den überrumpelten Ork leicht. Das war der Moment, auf den Fillador die ganze Zeit gewartet hatte. Sein Feind war ihm wehrlos ausgeliefert und er musste nur zustoßen. Doch er konnte nicht. Orks töten, die ihn angriffen oder seine Freunde bedrohten, dass war kein Problem. Doch dieser Ork hatte ihm nichts getan. Schweigend standen sich die beiden Feinde gegenüber, der Ork mit Filladors Klinge am Hals. Schließlich knurrte der Ork: „Was zögerst du, Elb“ Er spie das Wort geradezu aus. „Tu es!“
                Fillador guckte seinem Gegner tief in die Augen und konnte die Verachtung darin lesen. „Wie seid ihr bloß so geworden…“ murmelte er. Dann zog er seine Klinge ruckartig zurück und machte sich auf den Weg zu seinen Freunden.

                Der Ork sah im Hinterher, packte dann sein Schwert und stürmte Fillador hinterher. Dieser konnte den Hieb gerade noch abwehren, doch der nächste traf in mit voller Wucht an der Brust und er spürte, wie Knochen zerbrachen. „Das hat man dann von Gnade“ dachte er und wehrte sich verbissen. Schließlich gelang es ihm, dem Ork das Schwert aus der Hand zu schlagen und hielt ihm die Klinge entgegen. Da schrie der Ork vor Wut auf und sprang geradewegs in den Dolch hinein, während er mit bloßen Händen versucht, Fillador zu erwürgen.
                Dieser zog den Dolch zurück und stieß den Ork von sich, der noch kurz taumelte und dann tot umfiel.

                Schwer atmend vor Schmerzen chate Fillador: „Es stimmte nicht, ich musste nicht über das Leben entscheiden. Der Ork hatte sich selbst entschieden. Vielleicht die bessere Lösung für uns beide.“ Dann machte er sich so schnell er konnte auf den Rückweg, da die anderen Orks schon nach ihrem Anführer suchten.

                Nach einem qualvollen Rückweg hörte er plötzlich von oben eine Stimme: „Eh, Augen auf, Herr Elb.“ Fillador sah nach oben und blickte in das grinsende Gesicht Balendilíns. Hinter ihm standen die anderen Gefährten und musterten ihn. Die Verletzungen entgingen ihnen nicht.
                Fillador kletterte mehr schlecht als recht nach oben und begrüßte die Gefährten. Dann erzählte er ihnen die Geschichte und hoffte, dass sie ihn verstehen und ihm verzeihen konnten. Doch was die anderen von seinen Erklärungen hielten, erfuhr er nicht mehr, da er ohnmächtig wurde, aufgrund der Anstrengung und des enormen Blutverlustes.
                Noch während ihm die Sinne schwanden, bemerkte er wie ihn jemand etwas angenehmes zu trinken einflößte und seine Rippen untersuchte…
                Zuletzt geändert von Gil-galad; 21.09.2006, 21:03.
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                • #23
                  AW: Dol Guldur's Schatten

                  Berlin untersuchte die Rippen von Filliador während im Felion etwas von einer Flasche Elbenmedizin gab. Die Rippen schienen teilweise angerissen zu sein, doch nicht gebrochen. Die Elbenmedizin vermochte es auch nicht auf Anhieb das Bewusstsein des Elben herzustellen.
                  "Also Fellion, ich würde gerne noch von deiner Medizin kosten....du weist schon...", meinte der Zwerg. Da blickte ihn Felion an und murmelte: "Das einzige was Zwerge schätzen ist Malzbier, stimmts? Warum hast du selber keins dabei?".
                  "Ich habe keins mitgenommen, weil ich genug tragen musste. Du bist jung und das Tragen ein paar Biere, das macht dir nichts aus. Das dachte ich jedenfalls, immerhin bist du kräftig und.." erklärte der Zwerg bis ihn Link unterbrach. "Filliador geht es nicht besonderst gut. Seht er ist immer noch bewusstlos und blutet überall."

                  Da bauten die Gefährten eine Bahre und trugen in auf einen höher gelegenen Platz. Dort hielten sie Wache und pfelgten ihn so gut es ging.

                  "Was haltet ihr davon? Wir sind gekommen um Lorien zu retten, zu unterstützen. Haben wir das gemacht und was wird jetzt aus uns?", fragte Narkáno in die Runde.
                  "Wir sollten vielleicht in Gondor bescheit sagen, oder in Bruchtal. Oder am Erebor? Lorien braucht Hilfe.", meinte Berlin.
                  "Stimmt, aber Arnor und der Erebor werden genug ausgelastet sein den Hexenkönig zu bekämpfen. Also, nach Gondor oder Bruchtal?", fragte Link

                  So berieten die Gefährten...

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                  • #24
                    AW: Dol Guldur's Schatten

                    Stunden überStunden berieten sie sich, ob sie nach Gondor oder Bruchtal aufbrechen sollten, oder auch Hilfe von dort zu suchen. Sie redeten darüber aufzubrechen, aber lorien zu verlassen wäre ein schlechter Plan gewesen. So beschlossen sie Hilfe von Gondor zu erbitten, da Gondor die meisten Truppen hat. Also schickte Narkano eine Nachricht nach Gondor.

                    Doch sie mussten sich noch weiter beraten."Was ist wenn die Orks jetzt schon angreiffen, da haben wir keine chance, bis Gondor die Truppen zusammen bekommt, wird es wohl noch ein paar tage dauern",sagte Felion.
                    "Dann müssen wir bereit sein, und alle truppen von Lorien stationieren", meinet Link. "Ega´l was passiert, wir müssen Lorien schützen!".
                    So machten sie sich auf den weg, und versuchten Lorien irgendwie sicher zumachen, für alle Bewohner dieser Stadt.Doch als sie´die Stadt vorbereiten wollten, kame ein Trupp Außenposten, und sie waren schwer verletzt. Link rannte hin."Was ist passiert?",fragte Link. Ein.., ei ei ein, trupp Orks hat u u uns das angetan!", sagte einer der söldner. Link sprach:"Ohh, nein, die Zeit läuft, werden die Truppen Gondors nicht bald kommen, wird diese Stadt nicht méhr lange existieren. Die zeit läuft, und das Schicksal liegt Loriens, liegt in der Hand von Lorien, Gondor und 6 Gefährten.....

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                    • #25
                      AW: Dol Guldur's Schatten

                      "Lass uns nach Khazad-dûm gehen und die Zwerge um Hilfe bitten. Durins Volk hat die Elben von Hulsten immer unterstützt, vielleciht werden sie auch jetzt kommen" , schlug Balendilín vor. Die anderen langten sich an den Kopf. "Überall haben wir Hilfe gesucht, doch an der Ort 40 Meilen von hier entfernt haben wir nicht gedacht" , Narkáno langte sich an ihren Kopf ob ihrer aller Dummheit.
                      "Unser Zwerg denkt mit" , lobte Berlin. Fast verlegen nahm Balendilín einen großen Zug Bier und verschluckte sich prompt.
                      Sie warteten noch einen Mondzyklus ehe Fillador genesen war und sie ihre Vorräte aufgefrischt hatten.Am darauffolgenden Morgen brachen sie früh auf. Balendilín verzögerte die Abreise jedoch etwas, denn er gedachte seiner gefallenen Gefährten, die vor einem Jahr bei Fornost ihr Leben für ihn gegeben hatten. Schon am Nachmittag erreichten sie das Schattenbachtal und stiegen ein in die Minen von Moria. Eine düstere Stimmung breitete sich unter ihnen aus, sobald sie die Brücke von Khazad-dûm überquert hatten und ihnen noch kein Zwerg begegnet war. Sie kamen in die Martazabul- Kammer. Sie fanden ein duzend Zwerge. Doch deren Seelen weilten schon in der ewigen Schmiede. Ihre Körper aber waren grausam niedergemacht worden. Ihr gesammtes Körperhaar war verbrannt und die Zwerge hatten alle Feuerwunden.
                      Ein Schatten war über Moria gekommen. Das Reich von Khazad-dûm war gefallen.

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                      • #26
                        AW: Dol Guldur's Schatten

                        ( 24 Stunden sind um also mach ich weiter)


                        Eine Weile standen sie Stumm in der Kammer.
                        „Bei Morgoth und Ungolianth!“ stieß Narkáno hervor „Was um der Valar Willen ist hier geschehen?“
                        „Was auch immer es war ich will diesem Unglück nicht begegnen. Wie schrecklich es nun hier ist…“ flüsterte Balendilín und er hatte Tränen in den Augen als sein Blick über die Leichen der Zwerge huschte.
                        „War es schon so als du Hier gegen den Schatten gekämpft hast Filliador?“ fragte Felion den Elb anblickend.
                        „Nein...a-aber es hatte schon begonnen. Ich habe damals nur wenige Zwerge gesehen. Ich dachte sie hätten Angst vor dem Schatten aber es wahr wohl etwas anderes...“ antwortete Filliador.
                        „Das war es eindeutig.“ sagte Berlin „Spürst du das auch Narkáno? Irgendwo in der Tiefe…Feuer und Schrecken ohne Ende.“
                        „Ja. Ich spüre dass dort unten nichts Gutes ist. Wir sollten gehen und zwar so schnell wie möglich.“ erwiderte selbiger.
                        „Was? Ihr wollt einfach gehen? Und was ist mit meinen Brüdern? Vielleicht leben noch einige von Ihnen! Wir müssen sie suchen“ rief Balendilín aufgebracht.
                        Die anderen sahen sich an.
                        „Wir werden hier keine Zwerge mehr finden. Überhaupt wird es hier lange keine Zwerge mehr geben Balendilín“ sagten Berlin und Narkáno traurig.
                        „Soll…soll das etwa heißen sie sind Alle…?“ setzte der Zwerg an. „Tot, ja alle Balendilín.“ beendete Narkáno den Satz.
                        „Nun kommt! Wir müssen hier raus!“ rief Link.

                        Einen Tag waren sie marschiert den Weg den sie gekommen waren aber immer noch waren sie weit von den Ausgängen entfernt. Sie stiegen in die Tiefen Morias hinab und bemerkten dass es immer heißer wurde. Dennoch mussten sie weiter. Die beiden Zauberer drängten zur Eile als sie an einem Eingang zu einer größeren Halle vorbei kamen. Dennoch riskierten die anderen einen Blick hinein. Sie achteten nicht auf das panische Geflüster der Zauberer denn die Halle zog sie sonderbar an. Alles im innern schien verbrannt doch ganz in der Mitte der Halle war ein großer Haufen schwelender Glut.
                        „Was ist das denn?“ flüsterte Felion.
                        „Ich weiß nicht. He, Zauberer kommt her und seht euch das an!“ sagte Link.
                        „Sagt uns was das ist!“ sagte Balendilin lauter als Link zuvor als die Zauberer den Kopf schüttelten und aufs weitergehen drängten.
                        Er hatte es zu laut gesagt. Der Haufen Asche in der Mitte der Halle loderte in Flammen auf.
                        „Ihr Narren!“ schrie Berlin.
                        „Ihr habt einen Balrog geweckt! Das ist das Verhängnis Morias! Rennt!“ rief Narkáno.
                        Endlich setzten sie sich in Bewegung. Und wie!
                        Sie rannten was das Zeug hielt. Die zuvor dunklen Hallen wurden vom Feuer des Untiers erleuchtet.
                        „Verflucht noch eins!“ sagte Narkáno im rennen zu Filliador. „Wie sollen wir das schaffen? Also der Balrog hat die Zwerge vernichtet. Wir müssen hier raus und zwar so schnell als möglich!“
                        „Kannst du das Untier nicht aufhalten? Es verzaubern oder töten?“ rief Felion.
                        Da musste Narkáno selbst in dieser Situation lachen.
                        „Unmöglich! Ein Balrog ist das Felion! Kein Ork, Gespenst oder Hexenmeister! Nein, dafür braucht es einen weit Größeren als ich es bin!
                        Sie hasteten weiter durch die Hallen. Endlich kamen sie zu einem engen Durchgang.
                        „Den Zwergen sei Dank“ rief Filliador „Ein Glück dass sie so klein sind! Der Balrog wird uns hier nicht folgen können.“
                        „Wollen wir’s hoffen. Aber es könnte alles zerschmettern! Kommt weiter geht’s!“ sagte Berlin.

                        Der Balrog zerschmetterte die Halle nicht und so gewannen sie einen kleinen Vorsprung….

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                        • #27
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                          Doch die Gefahr war noch lange nicht gebannt. Der Balrog kannte sich in Moria bestens aus und holte schnell auf.
                          Zum Glück war auch Fillador schon mal hier gewesen und Elben hatten ein gutes Gedächtnis.

                          Die Gefährten liefen durch die Minen Morias ohne Pause zu machen.
                          „Wie lange ist es noch?“ rief Link. „Der Balrog holt auf!“
                          „Wenn wir Glück haben, könnten wir in ein paar Stunden draußen sein. Aber ich wage nicht zu hoffen, dass der Balrog uns einfach so ziehen lässt.“ Rief Narkáno zurück. „Trotzdem dürfen wir nicht aufgeben. Noch ist Hoffnung.“
                          Die Gefährten stürmten ungeachtet ihrer Müdigkeit weiter durch die Minen von Moria, während sie nicht sehr weit hinter und unter sich das abwartende dahin schleichen des Balrog.

                          „Ich weiß nicht warum, aber er scheint uns nicht töten zu wollen. Vielleicht reicht es ihm uns zu vertreiben?“ rief Berlin. „Vielleicht, aber darauf dürfen wir nicht hoffen“ meinte Narkáno. „Kommt Freunde, wir haben es bald geschafft!“

                          Endlich merkten sie, wie die Luft wieder besser wurde und der Weg anstieg. Unter ihnen bemerkten sie, dass der Balrog langsamer wurde und sie scheinbar nur beobachtete.
                          „Warum weiß ich nicht, aber der Balrog zögert. Wenn er wollte, hätte er uns töten könne, doch er hat es nicht getan.“ Meinte Fillador. „Aber darüber könne wir uns später Gedanken machen. Jetzt lasst und erstmal diese Minen verlassen. Von Moria habe ich genug…“

                          Erschöpft aber lebend kamen sie schließlich zum, Tor Morias und ließen den Balrog in Moria zurück. Gegen ihn konnten sie alle nichts ausrichten…
                          sigpic

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                          • #28
                            AW: Dol Guldur's Schatten

                            "Gondor muss nun die letzte Lösung sein", sagte Link. "Gut dass ich ihnen ja schon eine Nachricht habe zukommen lassen habe", stellte Narkáno fest.
                            "Sie werden zu spät kommen. Allerhöchstens sie schicken nur Reiter. Wenn wir uns jetzt nich beeilen, werden wir auch zu spät kommen. Dann werden wir allerhöchstens noch von einem Beobachterplatz das Schicksal Loriens mitkriegen", sprach Felion hastig.
                            So liefen die Gefährten so schnell sie konnten nach Lorien. Sie machten wenig Pausen und wurden müde. Einen Tagesmarsch vor Lorien eröffneten sie dann gegen Abend ein Lager und machten Feuer.
                            "Ich gehe Feuerholz suchen, wer kommt mit?", fragte Balendílin in die Runde. "Ich werde mitkommen!", erwiderte Filliador und Link schloss sich ihm an. Felion machte sich indes an die Vorbereitung der Feuerstelle und Narkáno gab ihm Anleitungen und bereitete sich auf die magische Entzündung vor, wenn das Feuerholz dann käme.
                            Berlin suchte indess in dem vom Sonnenuntergang durchschienenen Wald nach Kräutern. Vögel hörte er singen und die Pflanzen bewegten ich im Wind der aus Richtung Eriador, über die Berge zu kommen schien.
                            "Zu Hilf.....", schrie er gerade noch. Doch da packten ihn schon die wuchtigen Hände eines Dunklen Spähers. Der Mensch, der vom Bösen Willen Saurons zu Treue gezwungen wird, knebelte ihn und beschimpfte ihn.

                            "Narkáno, ist der Steinkreis nun weit genug. Die Tiefe, kann das so tief bleiben, oder muss es tiefer werden?", fragte Felion ohne sich zum Zauberer umzudrehen. Plötzlich rannte der Tiger mit einem Menschenarm im Maul an Felion vorbei ins Dickkicht. Felion zog sein Schwert und drehte sich um. "Was ist jetzt passi....", raunte er, doch mitten im Satz hatte er einen Pfeil in der Schulter und stürtze wieder zu Boden. Im nächsten Moment stürzten sich 3 vermumte Menschen auf ihn. "Hrrhhr, der Meister lässt euch nun zahlen, für die Mitstreiter, die bisher ihr leben ließen", krächzte eine junge Stimme. "Werft ihn zu den anderen Zauberern, aber nehmt ihm die Waffen ab."

                            "Dieser Baum trägt genug schwaches Holz", gab Filliador von sich. Er suchte die anderen. Plötzlich hörte er das Brüllen des Tigers. Er rannte zu dem Rastplatz. Plötzlich erhob sich vor ihm ein Seil und er stolperte. Mehrere Menschen zielten mit Bögen auf ihn. Er ergab sich und wurde geknebelt und zu seinen gefangenen Freunden gebracht.
                            "Jetzt sind nur noch Link und Balendílin da draußen", raunte Berlin. "Sie müssen verschwinden. Diese Menschen sind böse und laufen ohne die Musik der Geräusche", murmelte Filliador leise.

                            Link und Balendílin liefen zusammen durch den Wald und Balendílin erzählte von seinen Affären mit "Zwergenmädchen". Link hörte zu und konnte sich ab und zu vor Lachen kaum halten.
                            Plötzlich tauchte vor ihnen ein alter Mann auf. "Helft mir", raunte er. Die beiden eilten zu dem Mann und in dem Moment schleuderte er 2 Wurfmesser auf die beiden und mehrere dunkel gekleidete Menschen umzingelten Balendílin und Link. "Lass stecken junger Link.", seufzte der Zwerg. "Es sind keine Einfältigen Orks die uns bedrohen..."

                            Somit wurden die letzten der Gefährten geknebelt neben die anderen gelegt. Die Dunklen Späher hatten vor sie nach Dol Guldur zu bringen.
                            "Was ist mit Felion? Warum blutet Narkáno im Gesicht?", fragte Link während er geknebelt dalag. Filliador deutete nur auf den Pfeil in Felions Schulter und auf die Peitsche des Aufsehers. Diese Peitsche war mit Stacheln versehen und diese hatte Narkáno auskosten müssen, da er sich bei der Gefangennahme währte und anfing um Hilfe zu rufen.
                            "Einen haben sich noch nicht", flüsterte der Zwerg leise."Den Vierbeiner, den wir nicht essen dürfen wenn wir hungrig sind", fügte er hinzu und lachte.

                            Der Tiger hatte einem Menschen einen Arm ausgerissen und einem anderen die Kehle durchgebissen. Er lief nun Richtung Lorien, in Hoffnung dort Elben zu finden, die mutig wären, die Gefährten zu befreien....

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                            • #29
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                              Der Tiger lief so schnell, wie er konnte.Dann erreichte er Lorien.Ein Elb bemerkte den Tiger und merkte, dass irgendetwas nicht stimmt. Der Elb nahm ein paar Truppen mit, und sie folgten Tiger.Die Gefährten lagen verletzt auf dem Boden. Die Elben zogen ihre Schwerter und griffen, doch sie hatten keine chance, sie wurden alle von diesen merkwürdigen Menschen getötet. Dann hatten sie auch noch den Tiger in einer Falle gefangen.....

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                              • #30
                                AW: Dol Guldur's Schatten

                                So waren sie alle gefesselt und geknebelt und die Bewacher behandelten sie wie Dreck. Jeden Abend holten die Mensch einen der Elben, die den letzten Kampf überlebt hatten und hängten sie auf um sie danach zu verspeisen. Die Gruppe bewegte sich ostwärts in Richtung Dol Guldor. Am Morgen des 5. Tages erreichten sie den Anduin. Die Reise war anstrengend für die bösen Menschen gewesen, und so ließ ihre Wachsamkeit nach. Kurz vor dem Flussübergang bei einer Furt, machte Felion einen starken Lärm und Link fiel mit ein. Die Bewacher stürtzen sich auf sie und schlugen sie nieder. Doch der Augenblick hatte gereicht. Fillador löste seine Fesseln gewandt und band Balendilín los. Die Beiden versteckten sich im Schilf und warteten ab. Die Berlin hatte sofort gemerkt was los war und lenkte die Wachen noch etwas ab. Als diese merkten, dass ein Elb und ein Zwerg verschwunden waren, töteten sie die anderen Elben und machten sich sofort mit den „wertvollen“ Gefangenen auf den Weg. Als sie im Schilf vorbei kamen, erdrosselten Fillaldor und Balendilín die 2 Menschen in der Nachhut lautlos, nahmen sich die Krummschwerter und verfolgten die Gruppe. Sie töteten einen der Feinde nach dem anderen, doch an die Gefangenen kamen sie nicht heran, denn die Wächter waren aufgrund der Todesrate ihrer Gefährten wachsamer als sonst.

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