Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Zu Besuch bei den Wagenfahrern...

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • Zu Besuch bei den Wagenfahrern...

    Die Zeit verging in Bruchtal schnell....zu schnell

    Nachdem Felion und Filliador mit Anduinon und Balendílin in Bruchtal angekommen waren, ruhten sie sich erst einmal aus. Balendílin reiste ein paar Tage später zum Erebor zurück. Anduinon bat Filliador um ein Pferd. Er bekam das Pferd von Glorfindel zum Üben und er übte jeden Tag.

    Felion nutze die Zeit um in den Schmieden Bruchtals die Kenntnisse seines verstorbenen Vaters miteinzubringen und seine eigenen zu erweitern. Er half beim Schmieden der Waffen und der Rüstungsteile.

    So vergingen 3,4 Jahre und die Gefährten unternahmen lange nichts zusammen. Bis eines Tages Narkáno an die Pforten Bruchtals klopfte. Er wollte seine Freunde besuchen. Ein hochgewachsener Knabe in sehr jungem Mannesalter öffnete ihm mit den Worten: "Zauberer, ich kenne dich kaum mehr, erkennst du mich wenn du eintrittst?
    "Du kannst mich nur an eine Person erinnern, die genau so spricht wie du und denselben Charakter hat. Du musst Anduinon sein.", erwiderte Narkáno.

    So traten sie ein und feierten erst einmal ihr Wiedersehen. Felion war schon Anfang 40 und schien seine Sorgen etwas vergessen zu haben. Filliador ist um nichts gealtert, obwohl sich die ein oder andere Sorgenfalte gebildet hatte.
    Narkáno hatte nichts von seiner Jugend verloren, bis auf die Haarfarbe, die etwas ausbleichte.
    Anduinon war nun 14 jahre alt und zu damaligen Zeiten fast schon ein Mann. Er war einer der besten Reiter Bruchtals und war auf dem Pferd zu Hause.

    Die Gefährten waren gerade mit dem Essen fertig und beschlossen dem Jungen noch etwas bei seiner Übung und Ausbildung zu zu gucken. "Er trainiert mit einem Speer, mit einem von minderer Qualität", stellte Narkáno fest. "Nun, ich konnte ihm nicht beibringen, dass Pferde ein Hinderniss im Kampf sind und ein Schwert und ein Schild mehr Schaden machen.", fügte Felion in einem kurzen Kommentar an.
    "Haha, das denkst du", lachte Filliador laut auf. "Man merkt, das du nicht viel von dem Kämpfen der Kavallerie weißt".
    "Hufen im Wind, in Sekunden am Feind. Der Überaschungseffekt, Blut spritzt und die pferde zerreißen die Körper unter sich.", gab Narkáno von sich.

    In dem Augenblick kam ein Bote durch das Tor. Der Kleidung nach ein Bote Gondors. "Herr Elrond, ich muss Herr Elrond sprechen..."

    Elrond trat aus seinen Gemächern hervor. "Was hast du zu berichten?", fragte er.
    "Gondor wurde angegriffen. Die Wagenfahrer nahmen Osgiliath vor 12 Nächten. Ich wurde geschickt um in Bruchtal nach Hilfe zu fragen. Andere gingen nach Arnor und nach Lorien und vielleicht auch zu den Zwergen."

    "Warum sollten wir Gondor helfen?", fragte Filliador. "Ich kann mich nicht erinnern das Gondor uns Beistand leistete, als die Feinde in Arnor wüteten ode als Bruchtal angegriffen wurde".

    "Wie könnt ihr sowas sagen", erwiderte der Bote.

    "Gondor ruft und Arnor wird antworten", rief Felion in die Menge und zog sein Schwert. "Ich bin sicher aus Fornost werden Reiter kommen".

    Elrond bat um Ruhe und erklärte: "Filliador, niemand zwingt dich. Ich werde 30 Elben entsenden. Freiwillige. Sie werden mit Felion reiten. Ich würde es gut heißen wenn du mitkommst".

    Filliador erklärte dann seine Hilfe und wendete sich zu Narkáno. "Was tust du?", fragte er. "Na was woll. Denkst du ich wohne umsonst in Isengart?", antwortete er. "Natürlich komme ich mit. Es ist eine Art Miete an Gondor".

    "Na dann, ...Moment wer schickt dich eigentlich?", fragte Felion.

    "Ach so ein Zauberer. Er kam vor wenigen Jahren zu uns, er hilft uns.", erwiderte der Bote.

    Die Gefährte dachten sich schon ihren Teil und wollten aber noch die Nacht in Bruchtal verbringen.
    Die Nacht war kühl und jeder träumte seinen Teil. Auch Anduinon. er wollte mitkommen und er würde es am nächsten Tag zur Sprache bringen.
    Filliador dachte daran eine Nachricht an Balendílin zu senden. Auch überlegte er immer noch ob er mitkommen sollte.
    Auch Narkáno dachte nach, ob er die Strapazen der Reise auf sich nehmen sollte. Er dachte auch an Berlin, den 3ten Zauberer und Nefarius. Was war wohl mit ihnen los?

    Der Mond ging langsam am Himmel entlang und die Sonne erwachte...

  • #2
    AW: Zu Besuch bei den Wagenfahrern...

    In Gondor herrschte aufgeregtes Treiben, und Nefarius zog sich auf einen Wachturm zurück, um die Umgebung zu sondieren.

    Er hatte die vergangenen 4 Jahre zum Training genutzt, und in der Bibliothek der weissen Stadt, zu der er nach Leistung eines kleinen Dienstes Zutritt gewährt bekam, nach neuen Methoden des magischen Kampfes gesucht.

    Und sie gefunden, in den Aufzeichnungen mehrerer Zauberer, die hier Rast machten.

    Nebenher trainierte er mit den Schwertmeistern Gondors, und war ein passabler Schwertkämpfer geworden, für einen Zauberer.

    Als Gegenleistung für das Training das ihm hier zuteil wurde, hatte er dem König desöfteren ein paar Waffen magisch verstärkt oder ein paar Halunken vor Gericht gebracht.

    Bis vor wenigen Tagen Meldung aus Osgiliath kam. Die Wagenfahrer haben die Stellungen eingenommen, und wüteten im Land, berichtete ein Späher aufgebracht. Der König entsandte sofort Boten in die Umliegenden Ländereien, um Hilfe zu ersuchen, denn die Reiter Gondors waren geschwächt von kürzlichen Scharmützeln.

    Nefarius wusste nicht wer diese "Wagenfaher" waren, der König hatte keine Zeit es ihm zu erklären. Also wartete er gespannt ab, was wohl passieren würde. Unter ihnen war anscheinend kein Magier, das hätte er gespürt. Und doch, dachte sich Nefarius, könnte es auch sein, dass dieser sich verbergen konnte, gut genug um nichteinmal dem Gespür eines Elbenmagiers aufzufallen.

    Insgeheim hoffte er auf eine neue Kraftprüfung, und ein Wiedersehen mit seinen einstigen Weggefährten.

    edit:
    @ gil-galad: Stimmt ja gar nicht xD
    Zuletzt geändert von Nefarius; 11.10.2006, 23:31.
    Vorsicht: Dieser Post stammt von einem Ungläubigen

    Kommentar


    • #3
      AW: Zu Besuch bei den Wagenfahrern...

      Die Zeit verging für Fillador sehr schnell. Er war in Bruchtal. Alleine das bloße „vor-sich-hin-leben“ heilte von allen Sorgen und Ängsten. Es freute ihn, zu sehen wie Felion langsam über den Schmerz hinwegkam und über den kurzzeitigen Frieden.
      Doch Fillador dachte auch oft an das Böse und überlegte, welche schrecklichen Pläne wohl gerade geschmiedet wurden. Deswegen bekam er ein noch ernsteres Aussehen und diejenigen, die ihn nicht näher kannten, hatten oft Angst vor ihm. Dabei konnte er auch ganz anders sein und war ein treuer Freund.

      Während dieser geruhsamen Zeit überlegte er, vernachlässigte er aber nicht sein Training und blieb ein meisterhafter Kämpfer. Den Ring trug er immer an der linken Hand und er wurde schon bald zu seinem Symbol.
      Ein großer, schlanker Elb, mit weißen Haaren, violetten Augen und ernstem Gesicht. Dazu ein grau-brauner Umhang, 2 Schwerter an den Seiten und einen Ring aus Mithril an der linken Hand.

      Fillador bemerkte, wie er ruhiger und besonnener wurde. Im Kampf konnte er zwar immer noch wie besessen kämpfen, doch ansonsten wurde er ruhiger und alleine durch sein Auftreten, voller Selbstbewusstsein, machte er auf sich aufmerksam.
      Felion bemerkte die Veränderung seines Freundes mit einem Grinsen und unterhielt sich oft lange mit Fillador.

      Schließlich kam besagter Tag, als Narkáno an Bruchtals Pforte klopfte. Die Freunde begrüßten sich und musterten einander. Auch Narkáno fiel Filladors Veränderung sofort auf. Der Zauber war hingegen größtenteils derselbe geblieben, jedenfalls äußerlich.

      Während Fillador noch wach lag und überlegte, ob er mit nach Gondor kommen sollte, musste er wieder an das Böse denken, dem sie vor einigen Jahren immer so glücklich entkommen waren. Wie lange es ihm doch vorkam, obwohl es nur eine so kurze Zeitspanne gewesen war (für einen Elben). „Vielleicht, weil ich sooft nur knapp dem Tod entkommen bin, “ dachte Fillador.
      Jedenfalls stand für ihn fest, dass er Felion begleiten würde. Mit diesem Entschluss schloss er die Augen und verfiel in den Zustand des Entspannens und Träumens, der für die Elben der Schlaf war. Sein Körper entspannte sich und sein Geist machte sich auf den Weg. Zuerst durch seine Erinnerungen und schließlich immer weiter nach Westen, bis er schließlich von ferne das wunderschöne Land Valinors sah…


      €: Du hast dich dazwischengemogelt Wie fies.
      sigpic

      Kommentar


      • #4
        AW: Zu Besuch bei den Wagenfahrern...

        Narkáno blickte auf Bruchtal. Er hatte diese Stadt schon immer gemocht. Doch nun dachte er eher nicht mehr an ihre Schönheit. Er kam mit vielen Sorgen beladen zu Elronds Haus.
        Der alte König Arnors war krank geworden. Schon seit Jahren war er schwächer geworden und nun glaubte Narkáno das Ende nicht mehr Fern. Er dachte nun nur noch ungern an die Zukunft. Für ihn sah sie düster aus. Die Söhne des Königs waren weit weniger Weise und es war wahrscheinlicher dass sie sich eines Tages untereinander bekriegten als dass sie das Reich von Angmar bezwingen würden.
        Narkáno dachte nach. Fast 4 Jahre waren vergangen seit er seinen alten Meister vernichtet hatte. Anfangs hatte er gedacht seine Wunden würden heilen aber schon lange war es nicht mehr wie zuvor. Er war älter geworden. Seine Macht und sein Wissen waren an ihrem höchsten Punkt und dennoch spürte er die Spuren der Jahre. Nicht körperlich und dennoch wusste er das in vielleicht nicht allzu ferner Zeit sein Ende kommen würde. Einen Moment dachte er an Valinor und es verlangte ihn sehr nach dem Land der Unsterblichen. Diesen Gedanken schob er wieder beiseite. Er kannte sein Schicksal.

        Wenig später stand er an der Tür von Elronds Haus. Ein junger Mann öffnete ihm.
        Narkáno hing noch immer seinen Gedanken nach.
        Er sah zum ersten Mal seit langem Felions Sohn.
        Bald saßen alle in Elronds gastlichen Haus zusammen. Doch schon spürte Narkáno wieder mehr Sorgen auf ihn zukommen. Wie um seine schlimmsten Befürchtungen rannte im selben Moment ein Bote Gondors ins Zimmer und rief nach Elrond. Die Wagenfahrer hatten Gondor in ernsthafte Bedrängnis gebracht. Es war klar das Felion aufbrechen würde um Gondor zu helfen. Lange Zeit überlegte Narkáno was zu tun sei.
        Schließlich entschied er sich dafür Gondor noch einmal zu helfen. Er musste zuerst einmal nach Isengart und dort den Palantir befragen.
        Bald wollten sie aufbrechen. Zusammen mit einigen Elben würden sie zu Pferde in Richtung Süden aufbrechen...

        Kommentar


        • #5
          AW: Zu Besuch bei den Wagenfahrern...

          Balendílin hatte eine Aufgabe einer anderen Art. Er wurde als Führer für eine Gruppe Steinmetzen, die in Gondor beim Festungsbau helfen sollte, bestimmt. Er war in der Gruppe zwar nicht der älteste, aber mit Abstand der Ehrfahrenstee unter ihnen. Deshalb war er unter ihnen respektiert. Als sie in Minas Tirith bei der Arbeit und halfen, die Befestigung auszubessern, konnte Balendílin in der Stadt und in der Gegend umherstreifen, denn als Steinmetz war er unbrauchbar. Doch nach ungefähr einem Jahr seit ihrer Ankunft in Minas Tirith, kam Leben in die Stadt. Schreckensmeldungen von den Wagenfahrern wurden verbreitet und der König der Zwerge befahl ihnen zurückzukehren um nicht in den Krieg zu geraten. Doch Balendílin gehorchte ihm nicht und blieb in der Stadt. Er schwor dem König Treue, solange der Gondor sich im Krieg befand.
          Jedoch behielt er sich vor, gehen und kommen zu können wie er wollte. Der König akzeptierte seinen Wunsch und er wurde in Ehren aufgenommen.
          Er war mittlerweile aufgestiegen zum Hauptmann, als 2 gewichtige Dinge an einem Tag geschahen. Er traf völlig überraschend bei einer Sitzung des Königs mit seinen Offizieren der Garde Nefarius. Er war außer sich vor Freude und er urmarmte seinen alten Gefährten. In der selben Sitzung jedohc kam ein Bote hereingeplatzt. Die Wagenfahrer hatten das Ostufer von Osgiliath eingenommen und bereiteten den Einmarsch nach Anorien vor.
          Balendílin fühlte das Blut in sich aufwallen. Er fühlte, dass würde seine 1. große Schlacht werden und er hoffte, dass er auch noch Felion, Fillador und auch Narkáno, mit dem er sich anch dem Disput in Carn Dum ausgesöhnt hattem auch dabei sein würden, wenn er seine Axt in die Wänste der Feinde schlug.
          Zuletzt geändert von lucci90; 13.10.2006, 19:08.

          Kommentar


          • #6
            Re: Zu Besuch bei den Wagenfahrern...

            Die Reise verlief für die Gefährten glimpflich. Sie ritten den Gefahren aus dem Weg und wären nur einmal fast in Bedrängniss geraten. Als sie am Anduin entlangritten, kurz vor den Raurosfällen, tauchte plötzlich ein Tross der Wagenfahrer auf. Sie konnten trotz dessen noch ein Konflikt vermeiden.

            Anduinon bewies seine Talente im Reiten und bald stellte sich heraus das er wohl der Geschickteste der Gefährten war, wenn er auf dem Pferd saß. Nicht einmal Filliador konnte ihm das Wasser reichen, oder würde es in ein paar Jahren noch können.

            "Wenn ihr mich fragt, bringen Pferde nur Unglück", keuchte Felion als sein Gaul mal wieder nicht spurte
            "Die meisten Probleme zwischen Reiter und Tier entstehen, wenn sich einer von ihnen zu stur verhält", erwiderte Filliador grinsend. Narkáno lachte nur, obwohl auch er seine Probleme mit dem Reittier hatte.

            Nach mehreren Nächten mit wenigem Schlaf erreichten sie die weiße Stadt, oder besser gesagt, sie waren in Sichtweite. "Wir kommen zu nah an Osgiliath vorbei", warnte der Zauberer.
            "Recht hast du" erwiderte Filliador. So schlugen sie ihr Lager auf und beratschlagten erst einmal.

            Sie wussten das sie zuerst nach Minas Tirith kommen mussten um sich mit dem König kurzzuschließen. Alleine konnten sie die Wagenfahrer in ihrer Zahl nicht bezwingen...

            Kommentar


            • #7
              AW: Zu Besuch bei den Wagenfahrern...

              Nach seinem Wiedersehen mit Balendílin verabredeten die beiden ein späteres Treffen, um auf ihr Wiedersehen anzustoßen und sich zu unterhalten. Als sie sich im Thronsaal voneinander verabschiedeten, schritt Nefarius schnellen Schrittes in Richtung Bibliothek.

              Dort wollte er einiges über die Geschichte ders Feindes herausfinden. Es gab in den alten Wälzern viele Geschichten über diese Leute, jedoch nichts wirklich interessantes. Also begab sich der Elb auf einen der Wachtürme um wiedereinmal das Gelände zu sondieren, visuell als auch magisch.

              Da, in der Ferne. Ein kleines Aufflackern, Nähe Osgiliaths. Täuschten ihn seine Sinne oder war dort ein Zauberer ?

              Hatten die Wagenfahrer etwa einen Zauberkundigen auf ihrer Seite ? Er konnte nichts genaues erkennen. Nach kurzem Überlegen beschloss er, mit Balendílin über seine Beobachtung zu sprechen, Abends.

              Bis dahin würde er sich eine Runde Schlaf genehmigen, welche er in letzterer Zeit immer öfter vergaß.

              "Wenn ich nicht aufpasse, kriege ich noch Tränensäcke wie ein Mensch " dachte sich der Magier.

              Abends traf er sich mit seinem Zwergenfreund in einer zentral gelegenen Taverne, und sie tauschten ihre Geschichten aus. Nach einiger Zeit der Konversation kam Nefarius auf seine Entdeckung zu sprechen.

              "Wenn du etwas magisches spürtest, solltest du es dem König sagen" murrte der Zwerg.

              "Aber erwähne auch, dass du nicht weisst, ob der Zauberer zum Feind gehört, nicht dass der alte Mensch sich noch größere Sorgen macht", fügte er mit einem schmunzeln hinzu.

              Nach 3 Stunden weiteren redens, verabschieden sich die beiden wieder voneinander.

              In seinem Quartier angekommen, legte sich Nefarius erneut hin, um zu schlafen, doch er bekam kein Auge zu, er dachte krampfhaft über die magische Energie in der Ferne nach.

              Sie kam ihm bekannt vor. Zu bekannt um von einem Feind zu kommen.

              Plötzlich kam es ihm. Wie töricht, den Zauberer für einen Feind zu halten, wo er doch sein früherer Gefährte war.

              Nun wusste er, Narkáno war unterwegs und mit ihm die Anderen.

              Hätte jemand mit Nachtsichtfähigkeiten ihn beobachtet, hätte ihn Nefarius' Lächeln wohl geblendet
              Vorsicht: Dieser Post stammt von einem Ungläubigen

              Kommentar


              • #8
                AW: Zu Besuch bei den Wagenfahrern...

                „Nun denn, hier sind wir und hier ist auch der Feind wie sollen wir in die Stadt der aufgehenden Sonne gelangen?“ fragte Narkáno in die Runde.
                Anfangs antwortete ihm nur betretenes Schweigen.
                „Die Wachposten der Wagenfahrer sind dicht beieinander und man konnte bisher kein Nachlassen von Wachsamkeit erkennen.“ sagte Filliador zu den weißen Mauern hinblickend.
                „Wir sollten einfach durch die Posten hindurch reiten Vater!“ rief Anduinon und sprang unbekümmert auf sein Pferd. Sofort sprangen alle auf und wollten ihn zurückhalten doch Narkáno stand nahebei und zog ihn mit dem Zauberstab vom Pferd hinunter.
                Anduinon landete hinter seinem Pferd auf dem Hosenboden. Der Zauberer lachte leise.
                „Nicht so schnell du Jungspund! Schnell reiten kannst du noch oft genug aber was Pläne angeht warte ab und lass erst die Älteren beraten.“
                Felion schüttelte kurz den Kopf angesichts dieses wenn auch waghalsigen aber auch kurzen Versuchs seines Sohnes Minas Arnor zu erreichen.
                „Also hindurch reiten können wir nicht was machen wir dann?“ fragte Anduinon etwas verärgert. Immer diese langen Beratungen dachte er.
                „Vielleicht könnten wir es schaffen wenn wir nahe beim Berg und beim Wald bleiben. Direkt am Saum des Waldes dürften wir nur schwer zu sehen sein.“ Gab Felion zu bedenken.
                „Ja. Vielleicht könnten wir es so schaffen. Wenn wir heut Abend in aller Stille losgehen und völlig lautlos sind dürften wir es bis nahe an die Mauern schaffen. Von dort können wir einen schnellen Ritt bis zum Haupttor wagen.“ antwortete ihm Filliador.
                „Gut! Der Plan wäre gemacht. Du siehst Junge du kommst noch zu deinem Ritt.“ sagte Narkáno, wandte sich ab und blickte auf seinen Stab gestützt mal nach Osten mal zu der weißen Stadt.
                Narkáno unterhielt sich noch mit Felion.
                „Dein Sohn ist wirklich sehr heißblütig. Du musst auf ihn aufpassen. Sein noch unruhiger Geist könnte ihm hier zum Verhängnis werden“ meinte Narkáno besorgt zu Felion.
                „Ich weiss. Aber bedenke: Ich werde nicht jünger. Und wie sonst soll er lernen was es bedeutet die richtigen Entscheidungen zu fällen? Ich werde nicht ewig leben um für ihn zu sorgen.“ erwiderte der Hauptmann. Seine Miene war ernst nur aus seinen Augen sprach eine Traurigkeit die Narkáno aus früheren Zeiten nicht kannte.
                Der Zauberer musterte ihn lange.
                „Ganz wie du meinst.“ dann lächelte er. „Ich hoffe nur er wird kein so ernster Mann wie wir beide. Mir kommt es fast so vor als sei die Unbekümmertheit schneller verflogen als die Adler Manwe Sulímos.“ dann wandte er sich ab…


                Es wurde langsam Nacht. Die Dämmerung kam nur gemächlich und einzig dünne Schleierwolken verdeckten den Mond. Die Gefährten begannen ihre gefährliche Unternehmung. Die Pferde fest am Zügel schlichen sie so lautlos wie möglich durch den Saum des Waldes. Immer voran: der Tiger, ein grauer Schatten im Zwielicht…


                (Da Gil-Galad heute nich on war und die 24 Stunden Frist bald rum ist hab ich schonmal gepostet. Denn Morgen bin ich so gut wie nicht da. Wenn Lucci will kann Gil-Galad ja nach mir und somit vor Lucci posten.)

                Kommentar


                • #9
                  AW: Zu Besuch bei den Wagenfahrern...

                  Nefarius und Balendílin berieten sich abermals. Sie wussten, dass ihre Freunde Schwierigkeiten mit dem Feind hatten, denn diese waren weit vorgerückt. Die beiden beschlosen, den König zu warnen, und ihn zu einem Ausfall bewegen, denn das würde den Feind vorerst zurückschlagen. Der König stimmte zu, den Balendílin erklärte ihm, dass noch ein Zauberer und noch 3 Krieger, die so stark wie er selbst waren kommen würden. Der König war erstaunt, doch er gestattete den Ausfall sofort, denn er hoffte seine Verteidigung zu verstärken. Balendílin als Offizier der Infanterie blieb in der Stadt, doch er konnte zusehen wie Nefarius mit 400 Rittern der weißen Stadt einen Angriff mitten in die weit vorgerückten Ostlinge ritt. Diese flohen sofort, denn sie hatten nicht mit Gegenwehr gerechnet. . Sie stoben auseinander und plötzlich ritt ein Jüngling wie der Blitz an ihnen vorbei und wollte sich in die Kavallerieformation einreihen. Doch ein anderer Mann Verbot es ihm. Felion wollte nicht, dass sein Sohn in die Schlacht geriet. Narkáno und Fillador waren etwas zurück, denn sie mussten einige Gegner besiegen, die den Tiger, der am Boden ein leichtes Opfer für die Wagenfahrer mit ihren langen Speeren war, schützen müssten. Als Nefarius alle eingesammelt hatte, zogen sie sich zurück. Sie hatten keine Verluste und dementsprechend glücklich hießen sich die Freunde willkommen und umarmten sich.

                  Kommentar


                  • #10
                    Re: Zu Besuch bei den Wagenfahrern...

                    "So töricht wie es nur Menschen und Zwerge zusammen sein können!", fauchte Narkáno den Zwerg an. "Warum um aller Welt wagt man einen sehr gefährlichen Ausfall um einer Handvoll Kriegern den Eintritt in die Stadt zu ermöglichen?".

                    Doch Narkáno beruhigte sich wieder, nachdem er den Zwerg zurechtgewiesen hatte.
                    Filliador setzte sich mit Nefarius zusammen und Felion prüfte das Wissen seines Sohnes über das Königreich des Südens. Sie saßen nicht umsonst in der halle des Königs, er musste jeden Moment eintreffen.

                    "Freunde erzählt, war eure Reise denn arg beschwerlich?", fragte Nefarius in die Runde.
                    Die anderen schüttelten den Kopf und erzählten von der letzten Nacht und den Wagefahrern. In dem Moment trat der König ein.

                    Die Gefährten erhoben sich und lauschten den Trompeten.

                    "Das sind also die berüchtigten Männer, die im Norden ihr Unwesen treiben. Ich habe nicht viel vernommen aus dem Norden aber eure Namen habe ich schon einmal gehört....man hört ja nicht mehr viel Gutes aus dem Norden", grummelte der König vor sich hin.

                    So schilderten sie dem König die Ereignisse im Norden und wie es um Angmar, Arnor, Lorien und Bruchtal stand und auch den Erebor ließ Balendílin nicht aussen vor.

                    Der König beschloss die Gefährten erst einmal ausruhen zu lassen und am nächsten Tag mit ihnen Kriegsrat zu halten.
                    "Was denkt ihr was klug wär", fragte Anduinon vor der Nachtruhe.
                    "Bestimmt kein offener Ausritt", meinte Filliador. "Sie heißen nicht umsonst Wagenfahrer", fügte Narkáno bei.

                    Felion schlief derweil nicht. Er stand mit den Wachen des weißen Turmes an einem Feuer und lauschte ihren Geschichten un gab seine Preis. Auch tat es ihm gut wieder die Anerkennung in den Augen menschlicher Krieger zu sehen. Es war eine gewisse Anmut und ein Maß an Respekt in den Augen der Wachen von Gondor.

                    Die Morgendämmerung graute...

                    Kommentar


                    • #11
                      AW: Zu Besuch bei den Wagenfahrern...

                      Am Morgen trafen sie sich erneut mit dem König. Er sah müde aus, und dennoch funkelte ihnen aus seinen Augen ein Funke Tatendrang entgegen.

                      "Nundenn, Freunde aus dem Norden. Was schlagt ihr vor ?"

                      "König". setzte Felion an "ich schlage vor dass wir gemeinsam gegen diese Bedrohung vorgehen. Der Feind benutzt Wagen aus Holz, daher würde sich ein Angriff mit Feuerpfeilen empfehlen"

                      "Ihr meint also ich sollte meine Bogenschützen gegen sie ziehen lassen ?"

                      "Ja, in Verbindung mit Lanzenträgern, um die Fernkämpfer zu decken."

                      "Gute Überlegung, ich werde euren Plan überdenken, kehrt in einer Stunde wieder hierher zurück" endete der König.

                      Nach einer Stunde verkündete er, er würde den Plan annehmen. Sie würden mit drei Battallionen Bogenschützen und drei Battallionen Lanzenträgern in einer Woche ausrücken, um den Feind zu bekämpfen.

                      Vor dem Kampf sollten sie sich ersteinmal ausruhen, und sich vorbereiten.

                      sry, leider nur ein minipost geworden
                      Vorsicht: Dieser Post stammt von einem Ungläubigen

                      Kommentar


                      • #12
                        Re: Zu Besuch bei den Wagenfahrern...

                        So...ich poste mal...da narkáno no time hat...wen luci lust hat kann er ja nach mir posten

                        So hatten sie nun also eine Freiwoche in Minas Arnor. Jeder ging seinen Sachen nach.

                        In der Mitte der Woche traf eine sonderbare Person in der Stadt ein. Sie war grau gekleidet un hatte einen Zauberstab. Narkáno ging sogleich hin und begrüßte sie: "Gandalf der Graue. Was für eine Freude dich hier zu sehen."

                        "Ich freue mich auch jemanden meiner Sorte hier zu sehen". erwiderte Gandalf. "Die Stadt erwartet die Schlacht bald...ich glaube die Wagenfahrer werden nich auf unserern Ausfall warten".

                        So beratschlagten die Gefährten noch einmal mit dem König und vereinbarten einen Ausfall in der Nacht. Jeder machte sich bereit während die rote Sonnen langsam dem hellen Mond platz machte. Der Wind war frisch...die Spannung auf einem Höhepunkt.

                        "Seht da kommen die Bataillone der Wachen aus der Stadt", rief Filliador. Es waren 4 Infanteriebataillon die mit Speer und Schild ausgerüstet waren. Dazu kamen 3 Bataillone Bogenschützen und 2 Bataillone Schwertkämpfer.

                        So wurde es Nacht und die Tore öffneten sich. Die Gefährten ritten mit einem Reiterbataillon aus Fornost, das ebenfalls nach Minas Arnor gekommen war.
                        Sie sollten aus der Flanke für einen Ablenkungsangriff sorgen um die Mini-Armee nah an die Wagenfahrer ranzubringen bevor diese merken sollten, dass sie überfallen werden.

                        "Ich will jeden von ihnen überreiten", flüstere Anduinon. "Nur ruhig Blut Junge"entgegnete Balendílin. "Nicht jeder kann so gut reiten und ausserdem kommt hoch Mut vor dem Fall. Also nimm dich in Acht, dass du nicht vom Pferd fällst...du hast noch nicht viel Erfahrung mit einem Kurzschwert."

                        Die anderen schwiegen und ritten an der Bergkante entlang. Man hatte ein Signal vereinbart das die Reitervorhut beim Angriff ausstoßen sollte, damit das Hauptherr wisse wann es denn Marschieren sollte.
                        In diesem Punkt hatten sih die Gefährten getrennt. Filliador und Nefarius blieben beim Hauptherr um diese zusammenzuhalten un tatkräftig zu unterstützen.
                        Während der Rest der Gefährten die gefährliche Aufgabe hatte, dieses Ablenkungsmanöver durchzuführen.

                        Sie ritten schneller und schneller. Sie sahen schon die lagerFeuer der Wagenfahrer auf sich zukommen. Dann preschten sie durch und überitten die Wagenfahrer die die südliche Seite der Stadt sichern sollten.
                        "Wir müssen nun so lange kämpfen bis wir die Aufmerksamkeit aller Lager bis zur Mitte auf uns ziehen", rief Narkáno.

                        Sie schlugen sich wacker und gaben das Signal. Nun gab Filliador dem Hauptmann der Wachen Gondors den Befehl zum Sturm auf die Wagenfahrer. Die Schlacht hatte begonnen....

                        Kommentar


                        • #13
                          AW: Zu Besuch bei den Wagenfahrern...

                          Balendílin hatte viel über Kriegstaktik gelernt in seiner Zeit als Offizier und nun war seine Zeit gekommen. Im Kriegsrat des Königs befürwortete er eine offensive Strategie, die vor allem auf Überraschung und Ablenkung basierte. Doch dem König gefiel das nicht. Er und Narkáno wollten sich lieber belagern lassen, ohne eine allzu große Schlacht auf den Pelenorfeldern. Zu seiner größten Überraschung gab Gandalf Balendílin recht, denn auch er war der Meinung, dass man den Feind überraschend könnte. Der König gab nach. Sie verabreteten einen Infanterieausfall, der von einem Kavallerieangriff in die Nordflanke des Feindes unterstützt werden sollte. Die Gefährten reihten sich alle in Balendílins Kompanie ein, denn dort würde der Kampf gegen die Wagenfahrer am härtesten sein. . Nur Anduinon entschied sich für die Kavallerie, deren Kommando Gandalf selbst führen würde. Der König würde nicht an der Schlacht teilnehmen, den er litt an einer krankheit, die er nicht richtig auskuriert hatte.


                          Hart war der Aufprall der Streitkräfte, doch nur wenige fielen an jenem Tag, doch der Sieg wurde errungen, dank den Magiern. Narkáno und Nefarius schufen Feuerbälle und schleuderten sie zum Feind, diese wurden schnell demoralisiert und zogen sich zurück. Zu stark erwieß sich die Armee Gondors und Gandalf selbst führte die Entscheidung herbei, indem er ein seltsames Blitzgewitter erschuf und den führenden Hauptmann des Feindes erschlug.

                          Der Sieg Gondors war groß, doch nicht allumfassend, denn nur Osgiliath konnte zurückgewonnen werden. Und eine Woche nach dem Triumph auf den Feldern des Pelenors, erwieß sich diese Schlacht als Pyrussieg, denn es kam einer, der Nefarius und Narkáno weit übertrag an Macht und Kraft. Selbst Gandalf wollte es nicht auf eine Kraftprobe ankommen lassen bevor er den Feind nicht kannte, denn bescheiden und keineswegs überheblich war Mithrandir zu jeder Zeit.

                          Kommentar


                          • #14
                            AW: Zu Besuch bei den Wagenfahrern...

                            Die Gefährten zogen sich in die weisse Stadt zurück, und erneut wurde der Kriegsrat einberufen. Auch Mithrandir nahm teil.

                            "Sagt an, was habt ihr zu berichten ?"

                            Gandalf trat vor und sprach: "König, eine Gefahr naht der Weissen Stadt, und sie ist magischer Natur"

                            "Magisch?" rief der König erstaunt aus "haben diese vermalledeiten Wagenfahrer etwa doch einen mächtigen Magier auf ihrer Seite?"

                            "Das vermag ich nicht zu sagen" sprach Gandalf "und dennoch kann ich euch verraten, er ist uns nicht freundlich gesonnen, wer immer er auch ist."

                            "Dann lasst uns eine Lösung suchen" wagte Nefarius vorzuschlagen.

                            "Dann gebt uns eine Lösung, werter Herr Elb" sagte der König schmunzelnd

                            "Mit eurer Erlaubnis, werter König, begebe ich mich dazu in die Bibliothek"

                            "Tut das" lautete die Antwort

                            "Ich helfe ihm" rief Narkáno, deutete eine Verbeugung an und schritt hinter Nefarius her.

                            "Wir vertagen uns" verkündete der König woraufhin sich die Versammlung auflöste.

                            Nach 2 Stunden Suche stürmten die beiden Zauberkundigen aus der Bibliothek.

                            Die Sitzung ging weiter.

                            "Sagt mir, was habt ihr gefunden, oh ihr Zauberkundigen" sprach der König.

                            "Nun.." begann Narkáno "laut den Aufzeichungen eurer Vorfahren existiert ausserhalb der weissen Stadt eine geheime Waffenkammer"

                            "Und in dieser wiederum soll sich ein Bogen befinden" führte Nefarius den Satz fort "mit dem man Magier, selbst durch stärkste Schutzvorkehrungen geschützt, mit einem einzigen Pfeil vernichten kann. Das funktioniert wohl indem..."

                            "Verschont mich mit derartigem Geschwafel" rief der König "Kommt auf den Punkt!"

                            "ähm,... nunja" führte Nefarius geschlagen fort "er vernichtet Zauberer indem er seine Magie gegen ihn verwendet, eine unvorstellbar kostbare Waffe."

                            "Der Bogen sollte verwendet werden um den Gegner zu schlagen, und dann sollte er vernichtet werden" schlug der Graue Zauberer vor.

                            "Worauf wartet ihr noch ?!" rief der König lächelnd "Macht euch auf den Weg !"
                            Zuletzt geändert von Nefarius; 17.10.2006, 22:03.
                            Vorsicht: Dieser Post stammt von einem Ungläubigen

                            Kommentar


                            • #15
                              AW: Zu Besuch bei den Wagenfahrern...

                              Sorry, das ich nicht gepostet habe... Hatte mich nur im Internen abgemeldet, aber nicht hier im RPG. Bin jetzt wieder da!
                              Mfg


                              Die Gefährten verließen den König und zogen sich zurück, um noch mal zusammen alles durchzusprechen. Gandalf wollte sie nicht begleiten. Er wolle hier beim König bleiben und mithelfen, die Stadt zu verteidigen, wenn die Wagenfahrer zurückkommen würden.

                              „Ich denke unser nächstes Ziel wird der Bogen sein. Narkáno, Nefarius, wo soll die geheime Waffenkammer liegen? Wo sollen wir anfangen zu suchen?“ fragte Fillador.
                              „Das einfachste wird sein, dass wir noch mal die Bücher zu Rate ziehen. Ich denke, die Kammer wird nicht zu weit entfernt sein, aber wohl gut versteckt sein.“ Erwiderte Narkáno und ging mit Nefarius in die Bibliothek um noch mal in Ruhe die Bücher zu studieren.

                              Währenddessen berieten Felion, Anduinon, Fillador und Balendilín was man tun wolle sobald Nefarius und Narkáno herausbekommen hätten, wohin sie gehen müssen.
                              „Wenn die Kammer in der Nähe ist, sollte es kein großes Problem werden, sie zu finden und zu öffnen. Doch wenn sie in Osgiliath oder noch weiter entfernt liegt, wird es schwer unbemerkt den Bogen zu holen!“ meinte Felion. „Ja, zuerst müssen wir wissen, was unsere Zauberer herausbekommen.“ erwiderte Fillador.

                              Sie mussten lange warten, bis die beiden Zauberer wieder kamen.
                              „Die Bibliothek könnte auch mal aufgeräumt werden“, murrte Narkáno. „Jedenfalls haben wir ein paar nützliche Informationen bekommen. Hört zu:
                              Die geheime Kammer liegt irgendwo in Osgiliath. Es soll dort einen Tunnel oder eine Falltür geben, die direkt zur Kammer führt. Den Tunnel oder die Falltür müssen wir finden! Und zwar unbemerkt…“

                              „Osgiliath ist groß. Wie sollen wir da einen Tunnel oder eine Falltür finden?“ warf Balendilín ein. „Das ist unmöglich, ohne genauere Informationen.“

                              „Immer mit der Ruhe, Herr Zwerg, wir sind ja noch nicht fertig.“ Erwiderte Nefarius. „Wir wissen, dass die Kammer im Kern der Stadt liegt. Dort müssen wir anfangen zu suchen.“

                              „Worauf warten wir noch?“ rief Anduinon und wollte aufstehen.
                              „Sachte. Wir müssen leise und unbemerkt vorgehen! Ich schlage vor, wir brechen auf, wenn die Nacht hereinbricht.“ Sagte Fillador.

                              Die Gefährten trennten sich und bereiteten sich, alle auf ihre Weise, auf die nächtliche Aktion vor…
                              sigpic

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X