AW: Zu Besuch bei den Wagenfahrern...
Der Abend dämmerte über Minas Arnor.
Narkáno und Mithrandir standen auf den Mauern der weißen Stadt und blickten Richtung der Trümmer Osgiliaths.
Narkáno seufzte. „Zwar ist es lange her dass ich dich zuletzt sah doch glaube ich nun zu wissen wieso die Herren im Westen euch schickten. Ist es also wahr? Ist es Sauron selbst der sich wieder regt?“
Der graue Pilger blickte kurz zurück, dann nickte er.
„Deshalb wurden wir gesandt. Curunir ist zusammen mit Alatar und Pallando in den Osten gegangen. Lange sind sie nicht mehr gesehen worden.“
„Er wird wiederkehren. Doch nun da ich den Grund für euren Aufenthalt kenne Fürst Mithrandir weiß ich dass mein Ende naht. Vieles geht zu Ende und mit ihm auch ich.“
„Sei dir nicht so sicher was das angeht. Die Menschen dürfen die Hoffnung nie verlieren. Vielleicht wirst auch du noch deinen Platz im Westen zugewiesen bekommen.“
„Vielleicht…Aber ich glaube nicht das dies mein Schicksal ist. Ich bin nur einer der kleinen Faden im großen Gewebe. Doch nun muss ich gehen Fürst Mithrandir. Meine Freunde warten auf mich. Und auch wenn vieles zugrunde geht so wirst du unter ihnen dennoch einige finden die eines Tages bereit sind zu helfen. Ich bin nicht der einzige Kundige aus dem Osten Ardas. Lebt Wohl!“
Auf dem Platz vor dem großen Tor waren die Gefährten versammelt. Narkáno kam als letzter gehastet.
„Wo bist du denn so lange geblieben? Wir müssen los!“ meinte Felion besorgt.
Narkáno antwortete nicht sondern verschnaufte erst einmal. „Nicht so wichtig! Lasst uns gehen. Besser spät als niemals.“
Unter lautem Knarren öffnete sich das Haupttor. Vor ihnen lag eine beinahe vollständige Dunkelheit. Dennoch konnten sie nicht auf Fackeln zurückgreifen Es wurde vermutet dass noch immer Feinde in der Nähe waren. Alle hielten sich auf dem Weg in Richtung der alten Königsstadt.
Langsam stachen die Ruinen unter der Dunkelheit empor. Die Gruppe ging tiefer Richtung Stadtzentrum um den geheimen Eingang zu suchen. Diesen überhaupt zu finden würde schon schwierig genug sein sagte Nefarius. Denn die Verwüstungen hatten vieles zunichte gemacht.
Glücklicherweise hatten sie mit Balendilín auch einen Zwerg dabei. Selbst wenn er nicht zum Steinschmied taugte blieb seinem kundigen Blick doch wenig verborgen.
Immer tiefer schritten sie in die Alten Ruinen hinein doch von Feinden war nichts zu sehen. Dennoch jagte es jedem einen Schauer über den Rücken als sie ihn dieser Verlassenheit herumtapsten.
Schließlich hörten sie Geräusche. Ein Zischen und Gurgeln wie von vielen hasserfüllten Stimmen….
Der Abend dämmerte über Minas Arnor.
Narkáno und Mithrandir standen auf den Mauern der weißen Stadt und blickten Richtung der Trümmer Osgiliaths.
Narkáno seufzte. „Zwar ist es lange her dass ich dich zuletzt sah doch glaube ich nun zu wissen wieso die Herren im Westen euch schickten. Ist es also wahr? Ist es Sauron selbst der sich wieder regt?“
Der graue Pilger blickte kurz zurück, dann nickte er.
„Deshalb wurden wir gesandt. Curunir ist zusammen mit Alatar und Pallando in den Osten gegangen. Lange sind sie nicht mehr gesehen worden.“
„Er wird wiederkehren. Doch nun da ich den Grund für euren Aufenthalt kenne Fürst Mithrandir weiß ich dass mein Ende naht. Vieles geht zu Ende und mit ihm auch ich.“
„Sei dir nicht so sicher was das angeht. Die Menschen dürfen die Hoffnung nie verlieren. Vielleicht wirst auch du noch deinen Platz im Westen zugewiesen bekommen.“
„Vielleicht…Aber ich glaube nicht das dies mein Schicksal ist. Ich bin nur einer der kleinen Faden im großen Gewebe. Doch nun muss ich gehen Fürst Mithrandir. Meine Freunde warten auf mich. Und auch wenn vieles zugrunde geht so wirst du unter ihnen dennoch einige finden die eines Tages bereit sind zu helfen. Ich bin nicht der einzige Kundige aus dem Osten Ardas. Lebt Wohl!“
Auf dem Platz vor dem großen Tor waren die Gefährten versammelt. Narkáno kam als letzter gehastet.
„Wo bist du denn so lange geblieben? Wir müssen los!“ meinte Felion besorgt.
Narkáno antwortete nicht sondern verschnaufte erst einmal. „Nicht so wichtig! Lasst uns gehen. Besser spät als niemals.“
Unter lautem Knarren öffnete sich das Haupttor. Vor ihnen lag eine beinahe vollständige Dunkelheit. Dennoch konnten sie nicht auf Fackeln zurückgreifen Es wurde vermutet dass noch immer Feinde in der Nähe waren. Alle hielten sich auf dem Weg in Richtung der alten Königsstadt.
Langsam stachen die Ruinen unter der Dunkelheit empor. Die Gruppe ging tiefer Richtung Stadtzentrum um den geheimen Eingang zu suchen. Diesen überhaupt zu finden würde schon schwierig genug sein sagte Nefarius. Denn die Verwüstungen hatten vieles zunichte gemacht.
Glücklicherweise hatten sie mit Balendilín auch einen Zwerg dabei. Selbst wenn er nicht zum Steinschmied taugte blieb seinem kundigen Blick doch wenig verborgen.
Immer tiefer schritten sie in die Alten Ruinen hinein doch von Feinden war nichts zu sehen. Dennoch jagte es jedem einen Schauer über den Rücken als sie ihn dieser Verlassenheit herumtapsten.
Schließlich hörten sie Geräusche. Ein Zischen und Gurgeln wie von vielen hasserfüllten Stimmen….
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