Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Der Fall Arnors

Einklappen
Dieses Thema ist geschlossen.
X
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • #16
    AW: Der Fall Arnors

    Wenige Männer Arnors konnten überzeugt werden, die Stadt zu verteidigen. Zu stark wirkte der Wille des Feindes in Arnor und zu weit reichte der Arm des Königsgeschlechtes. Man hatte Warnungen ausgegeben und Bilder von den Gefährten verteilt. Die Gefährten hatte Mühe überhaupt einige Treue zu finden, die sie unterstützen würden. Bis Andunion einen Mann traf, der unter Felion gedient hatte, und den er schon einmal getroffen hatte. Sie hatten einen Glücksfund gemacht. Der Mann ist Arnulf und er war aufgestiegen in Felions ehemaliges Amt. Auch er wurde wie die Gefährten von den Prinzen verfolgt, doch er besaß im Gegensatz zu diesen Einfluss. Die Heerführer der Stadt, die Arnor gegen den Willen des Throns treu blieben, trafen sich in einem alten Wirtshaus. Dabei waren die 3 Zauberer, die ihre Freunde vertraten und den Heerführern den ernst der Lage beibrachten.

    Fillador, Anduinon und Balendìlin waren in zu dieser Zeit einer großen, verlassenen Halle und scharten Soldaten, Greise, Frauen und Jünglinge um sich um ihnen beizubringen was auf sie zukam.
    Hört, Bürger von Forost! Ich bin einer von euch. Mein Name ist Anduinon, Felions Sohn. Weit bin ich gewandert, und viele Teile der Welt habe ich mit meinen Gefährten, Lehrern und Freunden bereißt. Ich war im Süden in Gondor, im Norden in Angmar. Ich war in Bruchtal, und habe in Isengard gelebt. Hört Menschen von Fornost, was meine Freunde, der Zwerg Balendílin, der Elb Fillador und ich euch zusagen haben.

    Fillador fuhr fort:
    Das Dunkel bricht über uns herein. In Angmar laufen die Schmieden heiß, und es rüstet zum entscheidenten Schlag gegen Arnor. In dieser Sekunde setzt der Feind Truppen in Marsch, deren Zahl größer ist als die der Blätter im Herbst.
    Doch der König ist krank und sein Leben welkt dahin. Sein Wissen und seine Klugheit von einst ist nicht mehr. Seine Söhne haben die Macht übernommen. Doch sie wollen nicht sehen, was der Feind tut. Sie verschließen ihre Sinne vor dem offensichtlichen.

    Balendílin:
    Nun ist es an uns, die Stadt zu verteidigen. In dieser Stunde beraten die treuen Hauptleute des Heeres mit unseren Freunden. Sie sind Zauberer, aus fernen Ländern, und sie sind wie wir gekommen, um euch zu unterstützen, und wenn es sein muss ein eurer Seite zu fallen.
    Hört nicht mehr auf eure Prinzen. Sie haben keinen Mut. Sie sind zwar Söhne Arnors, doch sie sind dieser Ehre nicht würdig. In ihrer Hose ist nichts. Ihr müsst handeln, nicht sie. Sie können es nicht. Darum schärft eure Schwerten, legt Vorräte an und macht euch bereit für den Krieg.

    Tosenden Applaus ernteten sie und viele unter den Anwesenden standen unter dem Bann der 3 Fremden. Die Anwesenden waren berauscht und sie stimmten den anderen zu. Viele kannten noch Felion und sie sahen, dass Felion stolz auf seinen Sohn gewesen wäre, hätte er ihn so gesehen.

    Doch dann kamen Soldaten des Königs. Die Stimmung schlug um. Soldaten besetzten den Saal, sie umstellten die 3. Doch viele Bürger versuchten die Fremden zu schützen. Die Soldaten schlugen viele grausam nieder, doch nichts schützte sie vor der Axt des Zwerges. Zuerst verwundete er seine Gegner nur, denn die Kampfkraft der Soldaten wurde noch gebraucht, doch als er sah, dass viele unbescholtene Bürger unter den Schwert hieben zu Boden gingen kannte er kein Erbarmen mehr. Fillador wurde mit eingekesselt, während Anduion die Flucht gelang und Hilfe holen konnte. Doch er kam zu spät mit Narkáno zurück.
    Balendílin wurde von einem Mini-Armbrüstschützen niedergestreckt. Die kleinen Bolzen durchdrangen den Panzer und bohrten sich tief ins Fleisch des Zwergen. Fillador wurde von ihm abgedrängt, und er sah nur noch wie Balendílin 3mal zu Boden ging, 3mal stand er wieder auf, bis er den Anführer des Feindes niedergeschlagen hatte. Schließlich ging er vollends zu Boden und niemals, dass wusste er, würde er sich wieder erheben. Die Soldaten zogen sich etwas zurück und wollten den Elben gefangen nehmen. Doch dies kümmerte den nicht. Er hatte nur Augen für den sterbenden Freund.

    „Fillador, Fillador!“ , keuchte Balendílin. „Grüße unsere Freunde von mir. Nie mehr wer ich nun Narkános Zurechtweisungen hören. Nie mehr werden Berlin und Nefarius über mich spötteln. Sag Anduinon, dass ich stolz auf ihn bin. Er hat seiner Stadt Ehre gemacht. Könnte ihn nur Felion sehen.“
    „Begrabt mich nach der Sitte meiner Väter! Mögen wir werden uns wiedersehen! In Mandos Hallen werde ich auf dich warten. Fillador, es war mir eine Ehre an der Seite eines Elben ihn den Krieg zu ziehen.“

    Genau in dem Moment kam Narkáno und er trat auf wie ein Gott, von Licht ummantelt. Die Soldaten knieten nieder vor seiner erhabenen Gestalt. Und doch hatten sie schlimmes angerichtet. Viele Menschen waren verletzt, und der Zwerg war seine Ideale gefallen.
    Zuletzt geändert von lucci90; 09.11.2006, 18:00.

    Kommentar


    • #17
      AW: Der Fall Arnors

      Während die Soldaten vor dem wütenden Narkáno zurücktaumelten und das Gesicht verbargen, stand Fillador still und sah auf seinen tapferen, gefallenen Freund.
      „Auch mir war es eine Ehre“, murmelte er und ging zu Balendilín. Dort wartete er und sang leise für den toten Zwerg.

      Doch es musste weitergehen. Ihre Hoffnungen schwanden. Es wurde ihnen langsam allen klar, das Arnor verloren war.
      Die Prinzen und ihre Soldaten waren ihnen egal, doch sie fürchteten um das einfache Volk, was mit untergehen würde.

      Zuerst aber wiederholte Fillador für die anderen Balendilín letzte Worte und sie erfüllten seinen letzten Willen, die Begrabung nach dem Brauch der Zwerge. Dazu mussten sie Balendilín in seine Heimat bringen. Sie hofften, dass sie noch rechtzeitig wieder zurück sein würden, um noch einen Teil des Volkes zu retten, aber Fillador bestand darauf, erst Balendilín nach Brauch der Zwerge zu begraben.
      „Er hätte dasselbe wir uns alle getan, so wie er es für Felion getan hat. Wir schulden es ihn.“ Sagte Fillador.

      Die Soldaten ließen sie unbehelligt die Stadt verlassen. Allerdings wurde nach ihnen das Stadttor schnell geschlossen und verriegelt.
      „Wir sind hier wohl unerwünscht“ meinte Fillador sarkastisch und verwünschte die „Prinzen“ Arnors.

      Sie bleiben einige Zeit bei Balendilín und trauerten. Er war nun schon der 2. Gefährte, der durch den Feind getötet wurde. Denn sie bezeichneten die Soldaten und die Prinzen als genau das = Feinde.

      Es kam die Zeit, dass sie daran denken mussten, Balendilín alleine zu lassen und sich wieder um die Welt draußen zu kümmern.
      Sie wanderten schnell und waren schon bald in der Nähe von Fornost.
      Am nächsten Tag legten sie noch mal einen Zahn zu, weil sie dachten, dass sie schon zu spät wären…

      Schon von Weiten konnte man den Schlachtlärm hören…
      sigpic

      Kommentar


      • #18
        Re: Der Fall Arnors

        "Meine Stadt!", rief Anduinon. "Sie haben sie angezündet".

        Die Gefährten schritten durch das hohe Gras und Anduinon der zu Pferd war preschte schnell etwas weiter vor um das Spektakel ganz mitzubekommen.

        "Nicht so schnell, mein Junge", rief Berlin. Die Gefährten waren alle erschöpft, denn die Trauerfeiern besagten auch, dass man eine Totenwache halten musste, welche sich über mehrere Stunden bis Tage erstrecken konnte.

        Filliador der noch etwas mehr kraft hatte, als die Zauberer, welche zu Fuß gingen, sah mit seinem Elbenauge, dass die Orks um Fornost wüteten und dass sie aber immernoch verteidigt wurde.

        "Wir müssen hier Magie wirken", rief Narkáno. "Lasst mich durch" Er stellte sich auf einen Hügel in der Nähe und sprach mystische Worte. Kennt ihr das Gefühl, als Saruman das Wetter am Caradhras beeinflusste, so soll das klingen ;-)
        Diese Worte flogen mit dem Wind durch die Luft und die Sonne öffnete Sich immer mehr. Die Orks hörten auf zu kämpfen und flohen in den Schutz des Schattens rund um die Mauer.

        "Wir müssen in die Stadt, solange die Sonne noch so stark ist, ich kann es nicht sehr lange beeinflußen", rief Narkáno.

        "Nehmt das Pferd Zauberer", rief Anduinon Nefarius zu, der ja wesentlich älter war als alle anwesenden. Er stieg auf und konnte so den anderen, die vorwärts stürmten besser folgen.

        Es wurde immer knapper. Erste Wolken schoben sich wieder vor die Sonne, die Schritte halten durch das Gras, welches nun niedriger war. Filliador spürte den nassen Tau des Grases an seinen Beinen. Er fragte sich, wie viel Blut nachher wohl auf seinen Beinen kleben würde.

        So liefen sie wohl einige Minuten und erreichten den gepflasterten Boden an der Stadtmauer. "Das sind viel zu viele Orkhorden", rief Filliador. "Die Sonne ist weg", flüsterte Nefarius. Alle sahen zu Narkáno, der unheimlich viel Kraft verloren hatte.
        In dem Moment wurde Seile von den Mauern geworfen. Die Gefährten klammerten sich daran fest und wurden hochgezogen. Doch Pfeile der nun wieder hervorströmenden Orks flogen ihnen hinterher. Anduinon schaute nach unten und er empfand ein mulmiges Gefühl.

        Endlich kamen die Gefährten auf den alten verdreckten Zinnen des Gemäuers an und stellten sich befreit in einer Reihe auf.

        Einer der ehemaligen Freunde Felions, der Hauptmann der Wache, musterte die Gefährten und sie berieten ihre Lage....

        Narkáno nutze das Gespräch und warf noch einen Blick auf das Ereigniss am Tor. Dort hielten wenige Männer das Tor welches schon morsch schien. Im selben Moment sah er auch etwas anderes. Ein schwarzes Grauen aus der Vorzeit. Die Krone aus Eisen, das Schwert welches noch nie überwunden. Narkáno erkannte einen übermächtigen Gegner, den Hexenkönig selber...
        Zuletzt geändert von Faramir-souldrive; 13.11.2006, 00:47.

        Kommentar


        • #19
          AW: Der Fall Arnors

          Wie schwarzer Nebel schwebte er auf seinem Ross übers Schlachtfeld. Die Menschen waren wie von Donner gerührt und viele Verloren die Hoffnung als sie in die Höllenfratze des Hexenkönigs blickten.

          Doch es gab noch Hoffnung, die Hauptmänner Fornosts stießen Kampfschreie aus und gaben den Menschen neuen Mut und Kampfeswillen.
          Pfeile surrten durch die Luft, und jeder Pfeil der einen verfehlte war ein absoluter Glücksfall.

          "Wir müssen das Tor verteidigen!" brüllte einer der Hauptmänner am Tor

          Nefarius setzte sich sofort lächelnd in Bewegung. "Balendílin hätte diese Schlacht bestimmt Spaß bereitet. Auf Bald Freunde." rief er hastig bevor er mit wirbelnder Robe die Mauer hinuntersprang, sein Schwert und seinen Stab zog und sich in Position begab. Fillador folgte ihm.

          "Verteilt euch auf der Mauer, ihr müsst unsere Truppen unterstützen !" rief einer der Hauptmänner

          "Tut was er sagt" murmelte Narkáno. "Auf das wir uns bald wiedersehen"

          "Für Fornost und für Felion werde ich kämpfen" spach Berlin und setzte sich in Bewegung.

          "Für meinen Vater" rief Anduinon und wollte davongehen. Doch Narkáno hielt ihn fest.

          "Bleib in meiner Nähe" sprach Narkáno

          Die Schlacht dauerte noch Stunden. Lange und qualvolle Stunden des Kampfes.

          Bis das Tor barst, und die ersten Truppen hineinströmten. Fillador und Nefarius bekämpften die Orks mit Blitz und Schwert, der Elbenmagier beschwor Blitz um Blitz, erstach Gegner. Fillador wirbelte wie ein Sturm durch die Massen.

          Die anderen Gefährten kamen zum Tor und besiegten einige Gegner, doch es war Aussichtslos. Sie wichen zurück, Nefarius war erschöpft und leicht verwundet, den anderen ging es genauso.

          Anduinon schlug sich tapfer an Narkáno's Seite, und auch Berlin kämpfte mit unmenschlichem Eifer.

          Doch die Flut an Gegnern wollte nicht enden. Es war aussichtslos.



          Und der Hexenkönig kam dem Tor immer näher. Mit jedem Schritt seines schwarzen Pferdes kam der Tod Fornost näher...
          Zuletzt geändert von Nefarius; 12.11.2006, 22:25.
          Vorsicht: Dieser Post stammt von einem Ungläubigen

          Kommentar


          • #20
            AW: Der Fall Arnors

            Die Gefährten standen mit einigen Männern nahe bei den Kämpfen am Tor. Die Reihen der Dunedain waren während des Verteidigungskampfes entsetzlich zusammengeschmolzen.
            Denn noch hielten sie weiterhin die Umgebung des Tores und die Feinde würden das Eindringen in die Stadt teuer erkaufen müssen.
            Der Hexenkönig war nur noch wenige Meter vom Tor entfernt. Die Männer vor den Gefährten wichen bereits zurück. Die nackte Angst stand ihnen in den Augen.
            Selbst den Gefährten wollten frösteln angesichts des schrecklichen Feindes der nahte.
            Langsam kam eine Bewegung in die Männer am Tor einer nach dem anderen wich zurück, immer schneller werdend wandten sie sich um und flohen vor dem Hexenkönig.
            Sie erkannten die Gefahr fast zu spät.
            „Er ist hier!“ rief Nefarius sich hektisch umblickend.
            Filliador rief den Männern zu sie sollten umkehren doch es gab kein halten mehr.
            In diesem Moment spornte der schwarze Reiter sein Pferd und Ritt auf die vor ihm stehenden Männer zu.
            „Teilt euch auf!“ war das letzte was Narkáno rufen konnte und schon wich er in eine Seitenstraße zurück.
            Die anderen taten wie geheißen. Nun hielt der Reiter. Doch schneller als Narkáno gehofft hatte entschied er sich und sprengte in Richtung des Zauberers.
            Ursprünglich hatte Narkáno vorgehabt den Reiter zu einem Platz zu locken um ihn mit seinen Freunden zu umzingeln und zu töten doch sein Plan ging durch das Fehlen der Zeit zu
            Schanden.
            Er musste rennen. Mehrere enge Straßen durchquerte er bis er schließlich auf einen Nebenplatz nahe dem letzten Ring der Stadt kam.
            Kaum drehte er sich um da schoss auch schon der Hexenkönig auf seinem schwarzen Gaul as der Straße hinter ihm und hielt.
            Narkáno stand ganz still und sammelte sich. Natürlich wusste er nicht dass er den Obersten der Neun vor sich hatte. Doch er sollte es bald herausfinden.
            Die schwarze Schreckgestalt ritt an. Mit einer blitzschnellen Bewegung schwang Narkáno den Zauberstab in Richtung des dunklen Königs. Strahlen roter und blauer Energie schossen auf den Reiter zu und selbiger verschwand in einer Explosion.
            Eine kurze Stille folgte. Langsam legte sich der Rauch und gab den Blick wieder frei.
            Und da saß er auf seinem Ross. Unverletzt und ein eisiges Hohnlachen wehte dem zähneknirschenden Zauberer ins Gesicht.
            „Narr!“ zischte er. „Ich bin der Fürst der Neun! Stirb nun und sehe deine Dummheit!“
            Da schien das Ende für den Zauberer gekommen. Er war gänzlich geschlagen.
            Der Reiter ritt mit gezogenem Schwert an. Doch in eben jenem Moment traf Anduinons Speer aus vollem Ritt den Körper des Gauls.
            Das Pferd krachte mitsamt dem Reiter zu Boden.
            Narkáno starrte Anduinon wie an als sei er eine Erscheinung.
            Dann schien er plötzlich wieder da.
            „Flieh!“ rief er „Wir können nicht siegen Flieh! Die Stadt ist verloren. Reite und sag den anderen sie müssen weg. Schnell!“
            Anduinon stand kurz still dann wendete er das Pferd und preschte hin zum Hauptplatz vorm Palast. Narkáno selbst ergriff eine letzte Chance als sich der König gerade wieder aufrappelte.
            Ein brennendes Haus direkt neben ihm ließ r fast mit letzter Kraft einstürzen und begrub den Hexenkönig. Dies würde in nicht töten aber aufhalten. Nun war es an Narkáno zu fliehen.
            Er zog sich in den letzten Ring Fornosts zurück.







            Die Stadt versank im Chaos. Überall wüteten Brände und Horden des Dunkels ergossen sich in die Straßen. Kaum jemand konnte überleben.
            Anduinon hatte er fortgeschickt und nun stand Narkáno nahe beim letzten Ring der Stadt.
            Er suchte hektisch nach einem letzten Weg nach draußen. Das Reich von Arnor war verloren.
            „Und wenn ich nicht bald fliehe auch ich selbst und der Rest Eriadors“ dachte er.
            Er hörte schon Orks näher kommen. Doch wie durch eine Tat Illuvatars selbst stürzte ein großes Stück Mauer ein und gab einen Weg den Hügel hinab preis. Der Zauberer und sein stiller Gefährte huschten wie Schatten durch die Mauerreste und den Hügel hinab. Immer darauf bedacht nicht von Feinden erblickt zu werden, Hier erwies es sich als Glücksfall dass der Hexenkönig einen Großteil seiner Truppen für den Angriff auf das Tor abgezogen hatte. Viele Kompanien des Feindes hatten ihre Posten verlasen und der Ring um Fornost zeigte mächtige Lücken. Schließlich gelang es dem Zauberer durch Glück und List den Waldrand zu erreichen. Was er nun brauchte war ein Reittier und zwar ein äußerst schnelles. Nicht weit vor sich sah er am Waldrand einige wenige Pferde stehen. Er ging auf sie zu, sich immer umsehend und schaffte es dank Zauberei dem Pferd seinen Willen aufzuzwingen.
            Noch einmal sah er sich um und in ebendiesem Moment krachte der gewaltige Turm von Fornost in einem Blitz aus Feuer zu Boden.
            Narkáno wandte sich ab und dort kam ihm eine alte Geschichte in den Sinn.
            „Tief ist der Fall Gondolins.“ sagte er traurig und bestieg das Pferd. Dann raste er so schnell er nur konnte nach Süden. Arnor konnte er nicht retten. Doch einige wenige wie er waren noch am Leben, und mit ihnen auch die Hoffnung…





            (Puh. Langer Text. Hoffe er is gut geworden.)

            Kommentar


            • #21
              AW: Der Fall Arnors

              Als die Menschen zu fliehen begannen, wusste Nefarius das es endgültig um Fornost geschehen war.

              Wie ein schwarzer Blitz schoss der Hexenkönig durchs Tor, plötzlich richtete er sich gegen Narkáno.

              Wie aus dem nichts erschien die Pockenfratze eines Orks direkt vor Nefarius' Augen. Im Affekt schleuderte er den Ork mit einer Schockwelle durch die Luft.

              Als er versuchte Narkáno und den Nazgûl auszumachen, musste er feststellen dass beide verschwunden waren.

              Der einzige andere Gefährte in seiner Nähe war Fillador, er kämpfte noch immer.

              "Fillador ! Wir müssen fliehen !" rief Nefarius ihn an. "Verdammt." zischte Fillador und die beiden zogen sich aus dem Schlachtgeschehen zurück.

              Nach kurzem herumirren durch die verwüstete Ruine der einst so prachtvollen Stadt, fanden sie endlich einen Ausweg. Ein kleines aber für sie lebensrettendes Nebentor.

              Zwischen ihnen und dem Tor eine Meute Orks.

              "Na dann wollen wir mal" lachte Nefarius

              "Rede nicht, kämpfe." murrte Fillador

              Mit wirbelnden Klingen bahnten sich die beiden ihren Weg durch die Orks. Die Kraft für Magie hatte der Elbenmagier fast nicht mehr. Ein letzter Blitz gegen einen aufdringlichen Ork, und schon schlüpften sie durch das Tor in relative Sicherheit.

              Nefarius wandte sich an Fillador :"Ich würde vorschlagen wir gehen nach Bree, was meinst du ?"
              Vorsicht: Dieser Post stammt von einem Ungläubigen

              Kommentar

              Lädt...
              X