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Eine neue Fangeschichte: "World War III: European Assault"

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  • #31
    AW: Eine neue Fangeschichte: "World War III: European Assault"

    Hast du einen besseren Vorschlag? Ich hab immr ein offenes Wort für die Community

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    • #32
      AW: Eine neue Fangeschichte: "World War III: European Assault"

      Die Geschichte ist gut! Aber lass den Namen des Hauptcarackters! Ist er halt ein Deutscher Soldat mit Polnischen Wurzeln! Gibts ja zu genüge. Also der ist mir irgendwie Sympatisch!
      Update!
      "World at War: The Final Battle"


      http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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      • #33
        AW: Eine neue Fangeschichte: "World War III: European Assault"

        Der Name bleibt auf alle Fälle! Der werte Herr wird uns noch bis ans Ende der Story begleiten


        @dopingman
        Wichtig ist dass du etwas wie ein script hast.
        Also, ein Grundgedanke wie die Story verlaufen soll.
        Es wäre gut das grob aufzuschreiben (auf deinem PC), sonst verläufst du dich irgendwann
        in deiner eigenen Story und dir fällt nix mehr ein/hast keinen Bock mehr ... etc ...
        Ein Script hab i noch ned... aber des kommt sicher noch. erst mal die Hauptpersonen fertig erläutern
        Zuletzt geändert von dopingman; 14.11.2006, 20:03.

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        • #34
          AW: Eine neue Fangeschichte: "World War III: European Assault"

          Kommt Herr Kerensky denn überhaupt aus Deutschland?
          Wenn nein, dann kann das "Sir" bleiben, falls er aber Deutscher mit ausländischen Wurzeln sein sollte, würde er den deutschen General wirklich nicht mit Sir anreden.

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          • #35
            AW: Eine neue Fangeschichte: "World War III: European Assault"

            Nicolas hingegen hatte ein typisch deutsches Gesicht, obwohl seine Großmutter, die gebürtige Russin war, erst seit einer Generation in Deutschland lebte. Seine Mutter war eine Deutsch. Er hatte eine hohe Stirn, hellblonde kurze Haare, ein ausgeprägtes Kinn und eine gerade mittelgroße Nase und keine Falten im Gesicht, weil er erst 25 war, aber leicht Augenringe, da er seit zwei Tage nicht mehr geschlafen hatte.
            Beantwortet das deine Frage? Ja er ist Deutscher

            Aber was soll ich sonst verwenden? ich höre

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            • #36
              AW: Eine neue Fangeschichte: "World War III: European Assault"

              Sry, hab den Edit zu spät bemerkt...
              In dem Fall würd ich "Herr General" sagen.
              Und noch was wegen dem Namen: Is dieses -sky nich eher tschechisch/slowakisch? Bei Russen kannt ich es nich.

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              • #37
                AW: Eine neue Fangeschichte: "World War III: European Assault"

                k.a. null plan... mir einfach n guter name eingefallen und den hab ich dann hergenommen....

                [Edit] Das "Sir" wird geändert. wie immer danke an die Community

                [Edit2] ungefährer Ablauf der Story: (nur für erstes Kapitel veröfentlicht ) angriff auf London, eroberung des Nordens und danach zweites Kapitel (recht kurz) Invasion Irlands
                Zuletzt geändert von dopingman; 14.11.2006, 20:55.

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                • #38
                  AW: Eine neue Fangeschichte: "World War III: European Assault"

                  Zitat von dopingman Beitrag anzeigen
                  k.a. null plan... mir einfach n guter name eingefallen und den hab ich dann hergenommen....
                  Dann mach die Oma doch zu ner Tschechin. Oder is das noch irgendwie storyrelevant?

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                  • #39
                    AW: Eine neue Fangeschichte: "World War III: European Assault"

                    nein glaub ned. mal schauen... also mach ma aus der russin ne tschechin

                    [Edit] Fertig! Hier das nächste Update


                    Cambridge, In einem geheimen Bunker unter der Stadt, 25.7.2012, irgendwann in der Nacht

                    Offizier George Hamper beugte sich gerade über einen Kartentisch mit einer Darstellung der aktuellen Verfassung Englands mit den eigenen Truppenaufstellungen und der angenommenen Positionen der europäischen Truppen. Es sah nicht gut aus was die Auswertung zeigte. Große Truppenverbände aus Panzern und Infanteristen aller Länder rückten gerade gegen Cambridge und London aus, während norwegische und schwedische Schlachtschiffe die Küste bei Sussex mit ihren berühmten weißen Klippen und die Gebiete um York bombardierten. Die Engländer hatten de facto keine Luftherrschaft mehr und die feindlichen Schlachtschiffe verschwanden beim geringsten Anzeichen eines Gegenangriffs der Briten aus ihren aktuellen Sektoren und versteckten sich unter der seit wenigen Jahren genutzten Stealthtechnologie bei Schiffen weiter draußen im Meer. Eine Verfolgung der Schiffe stellte sich als schwierig heraus und das Vereinte Königreich hatte schon mehrere Zerstörer verloren, während gerade mal eines der Stealthschiffe durch einen Glückstreffer auf das Munitionsmagazin versenkt wurde. Hamper wollte gerade einen Bericht an das Oberkommando in London schicken als ein Herr den man ungefähr auf Mitte dreißig schätzen konnte mit einer Narbe am linken Auge eintrat. Der Bartschatten und die Augenringe waren verschwunden und er trug eine frisch gestärkte Ausgehuniform, was reichlich unpassend wirkte zwischen den in voller Montur an den Bedienpults arbeitenden SAS-Mitgliedern.
                    „Ah, Commander Keras! Ich habe sie schon erwartet! Und wie ist die Lage da draußen? Können wir die Stadt halten?“
                    „Kaum. Die Deutschen bombardieren die Stadt nun seit Tagen mit ihren schweren Artilleriegeschützen. Wir ziehen uns zwar immer in die Katakomben der Stadt zurück, wenn sie wieder feuern, aber falls die so weiter machen zerbomben sie uns auch die Untergrundanlagen. Außerdem sterben immer wieder Soldaten beim Rückzug, wenn sie von Trümmern oder Granaten getroffen werden und wir verlieren immer mehr Panzer und Unterstützungsfahrzeuge, die sich nicht schnell genug in irgendein Loch verkriechen können. Die Franzosen sichern immer noch den Luftraum mit ihren verdammten Mirage 2000 und die Deutschen greifen dann im Schutz dieser mit Staffeln von Eurofightern an. Wenn wir versuchen Flugzeuge zum Gegenangriff zu starten dann werden sie entweder in einen Zweikampf verwickelt oder vom Boden aus abgeschossen“
                    „Also sieht es nicht sehr gut aus, oder?“
                    „Nein. Ganz sicher nicht. Die Bodentruppen erobern ein Haus nach dem anderen und die die sich nicht stürmen lassen werden durch Fernangriffe zerstört“
                    „Was meinen sie? Wie lange können wir Cambridge noch halten?“
                    „Wenn die Europäer weiterhin so intensiv angreifen eventuell noch zwei Wochen, wenn nicht sogar drei. Aber da sie gerade Truppen zusammenziehen maximal noch sechs bis acht Tage. Momentan beziehen wir noch Nachschub über eine kleine Straße von Norden her. Aber sobald die feindliche Verstärkung hier ist, werden sie einen Kessel bilden und könnten uns dann theoretisch aushungern!“
                    „Und praktisch?“
                    „Greifen sie uns auch noch an.“
                    Roger Keras schaute sich um. Kaum einen der Leute schien der kleine Disput hier zu stören, obwohl er reichlich brisantes Material enthielt. Das war eine der Sachen, die er an den SAS-Leuten so schätzte. Sie taten so als interessiere es sie nicht, obwohl sie sich jedes Detail merkten um es später weiter zu verwenden. Er war selbst Mitglied dieser Spezialeinheit und war sehr stolz darauf zu dieser Elite zu gehören. Roger war ein wahrer Riese mit seinen fast zwei Meter zwanzig Körpergröße und hatte die Muskeln eines Bodybuilders. Er hatte ein sehr fein geschnittenes Gesicht wenn man mal von der Narbe absah, die er sich im Irakkrieg geholt hatte als er von einem Glaubenskrieger mit einem Messer angegriffen wurde.
                    Zuletzt geändert von dopingman; 14.11.2006, 23:02.

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                    • #40
                      AW: Eine neue Fangeschichte: "World War III: European Assault"

                      Sorry fürs Doppelposten aber der letzte Post is schon 2 Tage her.

                      Ich wollt mal nachfragen ob ein paar "alte Bekannte" aus CnC in der Story auftauchen sollen? Und wer sollte als Gut oder Böse definiert werden? Europa böse, USA gut? oder umgekehrt? (Hab die zwei letzten Tage nicht allzuviel weiter gearbeitet)

                      Kommentar


                      • #41
                        AW: Eine neue Fangeschichte: "World War III: European Assault"

                        Aus CnC?! Wenn überhaupt aus Generals, würde aber eher davon abraten...
                        fänd ich irgendwie unpassend.

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                        • #42
                          AW: Eine neue Fangeschichte: "World War III: European Assault"

                          mhm. dann gibts selbst erdachte Maschienen im späteren Veraluf

                          [Edit] Hatte die letzten zwei Tage wenig Zeit zum schreiben, deswegen nur ein kleineres Update:


                          „Wie sind die momentanen Truppenbewegungen?“
                          „Nicht so gut.“ meinte Hamper und trat an den Kartentisch.
                          „Schauen sie sich das bitte mal an. Hier und hier gehen große Infanterieverbände in Stellung.“ sagte der Offizier während er auf eine Stelle südlich und nördlich und von Cambridge zeigte“
                          „Sie haben schweres Gerät dabei und wir konnten ein Bataillon Panzergrenadiere nordwestlich von uns ausspähen und es sieht so aus als machen sie sich zum Abmarsch bereit. Bald ist hier die Hölle los. Die Luftangriffe werden nun ununterbrochen geflogen und die Artillerie schießt sich schon die Rohre heiß!“
                          „Wir könnten hier einen kleinen Störangriff starten und so den Abmarsch etwas verzögern um unsere Stellung ausbauen.“ sagte Keras und deutete auf ein Nachschubdepot fast zehn Meilen östlich von Cambridge.
                          „Sie wissen schon, dass dort größere Truppenverbände stationiert sind?“
                          „In der Tat. Aber wir haben noch einen Zug schwere Panzer versteckt gehalten und die könnten einen Überraschungsangriff führen. Außerdem könnten wir dort große Mengen an Munition und Ausrüstung erbeuten“
                          „Also gut. Ihre Argumente sind gerechtfertigt. Sie werden die Leitung des Einsatzes übernehmen. Sie starten pünktlich um 0900 und sind in spätestens um 1800 wieder zurück! Verstanden?“
                          „Ja, Sir, ja!“ sagte Keras und verließ den Raum um die Einsatzbefehle zu verteilen. Im hinausgehen schaute er noch mal auf die Uhr.
                          „6 Stunden. Hmm. Ist zwar wenig, aber es muss reichen. Wir brauchen dringend Munition“ dachte Roger als er schon seinen Schlachtplan ausarbeitete.

                          [Edit] jetzt gleich das nächste Update

                          Außerhalb von Cambridge, Kommandoposten Alpha, 23.7.2012, 9.35Uhr

                          In der kurzen Zeitspanne die Kerensky in der Unterkunft war, ist eine weiterer Soldat im Befehlsbunker eingetroffen. In dem großen, normalerweise schummrig ausgeleuchteten und mit Computern nur so voll gestopften Raum war es nun ausnahmsweise taghell. Die neue Person war Oberstleutnant Karl Beck, Kerenskys Stellvertreter. Wahrscheinlich hat man aus Höflichkeit das Licht angemacht. Der Oberleutnant war ein ausgesprochen gut aussehender Mann für seine 45 Jahre. Er hatte einen blonden Irokesen, freundliche blaue Augen, eine ausgeprägte Stirn und war gut ein Meter fünfundachtzig groß, aber seine breiten Schultern ließen ihn kleiner erscheinen. Beck war Kerensky schon seit er ihn das erste mal getroffen hat sympathisch gewesen mit seiner humorvollen Art und er schaffte es immer wieder auf belustigende Weise, wenn man auf seine alten Einsätze zu sprechen kam, vom Thema abzulenken. Außerdem war Karl ein hervorragender Scharfschütze was schon in etlichen Einsätzen sehr hilfreich war. Denn warum das Risiko eingehen im Nahkampf verletzt zu werden, wenn der Feind durch eine Kugel, die aus zwei Kilometern abgeschossen wurde, getötet werden kann?
                          „Ah. Oberstleutnant! Schön sie zu sehen. Ich hoffe sie hatten eine angenehme Reise?“
                          „Kommt darauf an, ob man einen Fallschirmsprung aus 10 Kilometern Höhe als angenehm empfindet, Herr Oberst!“
                          „Ich sehe sie sind immerhin gut angekommen. Ich hoffe der General hat sie bereits über den Sachverhalt aufgeklärt?“
                          „Nein Herr Oberst, dass hat er noch nicht.“
                          „Gut. Dann übernehme ich das mal. Also momentan sieht es so aus: Die europäischen Truppen werden morgen um 1400 an unserer Position sein und können nachdem sie mit Munition aufgerüstet wurden um ungefähr 1800 den Angriff starten. Wir haben dabei eine Spezialaufgabe. Ich habe den Befehl bekommen einen Squad aufzustellen und habe mich für sie, Oberst Robert Meier und Major Gerhard Freut entschieden. Wir haben den Auftrag ein geheimes Wadenlager im Norden von London zu zerstören wo bald ein neuartiger Panzer getestet wird, um die Briten zu schwächen. Wir bewegen uns im Schutze des Angriffs von unserer Position hier im Westen nach Südosten. Das Depot wird pünktlich von uns um 1900 angegriffen. Spätestens um 2030 müssen wir unsere Position verlassen haben und uns zum Stützpunkt zurückziehen. Falls das nicht möglich sein sollte sind wir auf uns allein gestellt da der Angriff um genau 0030 abgebrochen wird. Wir haben nur eine Chance zu verhindern, dass die Engländer diese Geheimwaffe einsetzen. Der Prototyp muss zerstört werden! Melden sie sich in der Baracke und geben sie den Befehl an die anderen Mitglieder des Teams weiter. Weg-treten!“ Zwar konnte Kerensky nicht so frei zwischen den Soldaten sprechen wie er wollte aber er konnte einzelne Details nennen da alle Anwesenden der höchsten Geheimhaltungsstufe unterlagen. Nachdem der Oberleutnant gegangen war sagte General Steinhauser:
                          „Sie sollten jetzt auch in die Unterkunft gehen und ihre Truppe ausrüsten. Gutes gelingen, Oberst!“
                          „Ja, Herr General!“ antwortete Kerensky und verließ den Kommandobunker und ging zu seiner Baracke.
                          Zuletzt geändert von dopingman; 18.11.2006, 02:42.

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                          • #43
                            AW: Eine neue Fangeschichte: "World War III: European Assault"

                            Hier war jetzt über einen Monat Sendepause aber da ich nun entsperrt worden bin kann ich endlich wieder einen Teil meiner Story veröffentlichen.




                            Außerhalb von Cambridge, Nachschubdepot Gamma, 24.7.2012, 9.00Uhr

                            Leutnant Horst Meyer verließ gerade seine Baracke die am westlichen Ende des Depots gebaut war, um sich am Befehlsbunker zu melden und seinen Wachdienst zu beginnen, als eine Granate ein Treibstofflager neben dem Fahrzeughangar 500 Meter weiter zur Explosion brachte und einen schwarz-roten Feuerball gen Himmel schickte. Völlig perplex blieb Leutnant Meyer stehen und wusste erst mal nicht, was er jetzt machen sollte und lief dann zurück in die Unterkunft und holte sein G36 um sich nicht so hilflos zu fühlen. Er wollte gerade zu einen Befehls habenden Oberstleutnant laufen, bei dem sich schon ein paar Soldaten gesammelt hatten, als eine weitere Granate die kleine Gruppe auf ihre Weiße zerstreute. Meyer wurde von der Druckwelle gegen die Mauer eines Gebäudes geschleudert, dann wurde alles schwarz. Oder war es ein Panzer der die Sonne verdunkelte? Ein lautes Knirschen war das letzte was Leutnant Meyer hörte.

                            Commander Keras war einer der ersten Panzerkommandeure die das Lager erreichten. Dort herrschte ein heilloses Durcheinander, dass nur mit mühe von einem Oberstleutnant im Kommandobunker wieder in geregelte Bahnen gelenkt wurde. Aber als Beweis für das können des Offiziers rückten schon die ersten Leopard 2 aus und feuerten sofort auf die gerade ankommenden Panzer der Briten. Nach einem kurzen Gemetzel lagen 2 britische und 4 europäische Panzer brennend auf dem Schlachtfeld. Es schien Ewigkeiten zu dauern, bis die schweren Laster endlich mit der gepanzerten Infanterie am Hang des Berges hielten und die Truppen aus luden. Derweil hatten sich die Europäer endlich gesammelt und einen wahren Raketenhagel aus einem MARS-Werfer in die Richtung der Panzer geschickt. Da das System aber für Mittelstreckenbeschuss entwickelt wurde, explodierten die Raketen nutzlos weit hinter den Panzern und richteten keinen Schaden an. Die Briten hingegen hatten ihren Trumpf noch nicht ausgespielt. Während des Wartens auf das besondere „Extra“ der Briten befahl Keras dem Fahrer einen französischen Leclerc anzugreifen der schon einen britischen Panzer abgeschossen hatte. Der stellte sich aber als harter Brocken heraus und heizte dem Challenger mit seiner Feuerautomatik ordentlich ein. Nachdem aber ein 2ter Panzer hinzu kam, war der Leclerc nach ein paar gezielten Treffern nur noch ein Haufen qualmender Eisenschrott. Die schwere Infanterie rückte zielstrebig unter dem Feuerschutz der Panzer vor und räucherte eine Baracke nach der anderen aus und zerstörte nebenbei noch zwei italienische Ariete 2, den Standardpanzer der Italiener, mit Hilfe von ein paar Panzerfäusten die in einem Munitionsdepot verstaut waren.
                            „Gleich muss es so weit sein! Nur noch ein paar Sekunden! Verdammt wo bleiben sie nur?“ dachte Keras, dann schlugen endlich die ersten Kurzstreckenraketen gezielt in einer Baracke ein und zerstörten diese und verbrannten alles was in ihnen war während ein paar weitere auf dem Befehlsbunker detonierten, aber nur Stahlbeton wegsprengten. Keras wollte sich gerade wundern, warum die Detonationen am Bunker so groß waren als ein paar Raketen den MARS zerstörten der versuchte wieder in Stellung zu gehen und die Soldaten zerfetzten die versuchten vom Raketenwerfer wegzulaufen. Abgefeuert wurden die Raketen von ein einem Trupp alter Smerch, die im Kalten Krieg erbeutet wurde. Keras hätte lieber ein moderneres System genutzt aber da die französischen Truppen sich gerade zu einem Angriff rüsteten, wurden alle neueren in Cambridge gebraucht. Der Kampf um das Depot war kurz und heftig und nach nicht mal 30 Minuten später waren alle zehn europäischen Panzer zerstört und der größte Teil der europäischen Infanterie entweder tot oder lag im sterben. Der Rest wurde gefangen genommen und in ein Lager an der Grenze nach Schottland transportiert. Die Briten hatten auch einen Verlust von mehreren Panzer und einen Zug gepanzerter Soldaten zu beklagen, die in eine Sprengfalle getreten sind und damit zwei Kurzstreckenraketen in einem Hangar neben ihnen zur Detonation gebracht haben. Die Europäer hatten tatsächlich bis zum bitteren Ende gekämpft und alles Eingesetzt was sie hatten. Dadurch hatten sie den britischen Streitkräften einen Schaden versetzt, der mit ihren verfügbaren Mitteln nicht auszugleichen war. Glücklicherweise war ein großer Teil des Munitionsvorrat nicht detoniert und nur zwei der fünf Treibstofftanks abgebrannt. Alles in allem hätte Commander Keras zu Frieden sein können wenn da nicht eine kleine Überraschung in Form eines Radiergummis im Kommandobunker gewartet hätte.
                            Radiergummis war die militärische Bezeichnung von Sprengsätzen oder Fernangriffen um zu verhindern, dass Informationen über einen Einsätze die hinter feindlichen Linien stattfanden oder Daten über wichtige Operationen die irgendwie elektronisch oder schriftlich aufgezeichnet waren, in die Hände das feindlichen Militärs fielen. Meistens bestanden die Sprengladungen aus dem schlecht auffindbaren C4 und sorgten für die Vernichtung jeglicher Beweise.
                            Der Sprengsatz im Befehlsposten war so eingestellt, dass sobald der erste Soldat den Bunker betrat die Ladung gezündet wurde. Um eine Frühzeitige Entdeckung zu verhindern war der Sprengstoff in den Bunkerwänden versteckt und tötete bei der Explosion gleich noch ein paar Soldaten die die Umgebung sicherten. Keras war außer sich vor Wut, weil er zu blöd war um zu erkennen, das die Europäer sicherlich ihre Geheimnisse nicht so einfach Preisgaben und die Briten in ihren Einsatzberichten herum schnüffeln lassen. Es war zum aus der Haut fahren. Man hätte so viel Material sammeln können, dass jetzt entweder zu einem unförmigen Haufen Plastik zerschmolzen war oder in Flammen aufgegangen ist. Aber im großen ganzen konnte zufrieden sein mit diesem Einsatz. Immerhin hatten die britischen Streitkräfte nun wieder einen Posten außerhalb von Cambridge erobert und überlebenswichtigen Nachschub erbeutet, was die Europäer sicher erst mal an einem weiteren Angriff hindern wird. Dafür hatten sie aber einen hohen Preis bezahlt. Einen zu hohen. Sofort befahl er einer Patrouille nach weiteren Fallen zu suchen. Insgesamt fanden die Soldaten in einem Fahrzeughangar zwei weitere verminte Raketen und eines der Treibstofflager war mit C4 nur so gespickt. Glücklicherweise kam der Angriff zu überraschend als das die Europäer die Sprengladungen hätten scharf machen können, geschweige denn zünden. Trotzdem ist eine der Raketen detoniert und hat einen Soldaten getötet der versucht hatte sie zu entschärfen.

                            Washington D.C., Weißes Haus, 25.7.2012, 18.00Uhr

                            „Mr. President! SO kann das nicht weitergehen! Wir müssen eingreifen!!!“
                            „Wir warten! Ein Überstürzter Angriff könnte uns direkt ins Verderben befördern. Erst mal sollten wir Ruhe bewahren und unsere Truppen sammeln. Die Probleme im Iran und in Indien haben uns stark geschwächt. Wenn wir jetzt aus schiffen werden unsere Truppen an den Stränden der Normandie und an den Küsten Englands zu einem Häufchen Staub zerblasen! Und kommen sie mir jetzt nicht mit einem präventivem Nuklearschlag! In Europa sind immer noch Truppen in unseren vorgeschobenen Stützpunkten unter Arrest. Wenn wir jetzt angreifen töten wir auch eine Menge amerikanische Militärs! Das Risiko gehe ich nicht ein. Ganz nebenbei bemerkt besitzt auch diese „europäische Union“ die Atomwaffen die wir in Frankreich und Deutschland deponiert haben. Und ich nehme an, dass sie wissen was das bei einem Angriff bedeutet. Vergeltung! Wir warten bevor wir eingreifen und beobachten erst mal die Lage, General Schwarzkopf! Ihr strategisches und taktisches können sind weltberühmt aber sie sehen nicht die politischen Faktoren in diesem Problem. Eine Intervention ist ein Todesurteil in politischer Hinsicht für uns und im schlimmsten Fall schließen sich Russland und China dieser verdammten Koalition an! Selbst wenn die beiden es nicht tun würden, auf alle Fälle hätten die Europäer den Nahen Osten an ihrer Seite und ich hoffe sie Wissen wie viele Soldaten in diesem Drecksloch stationiert sind.“
                            „Ja Mr. President. Vielleicht habe ich etwas über reagiert in dieser Sache aber Großbritannien ist ein wichtiger Bündnispartner. Wenn England fällt, dann haben die Europäer einen autonomen Seestützpunkt und uns die Chance genommen Frankreich über den Seeweg zu erobern und einen Brückenkopf im Feindesland zu errichten.“
                            „Sehen sie es jetzt endlich ein Herr General? Ein Angriff ist unser Untergang. Lassen wir England fallen. Wir haben immer noch genug Zeit um die britischen Inseln zurück zu erobern. Außerdem haben die Engländer ja noch unser 'Spielzeug'. Solange sie das noch haben ist bei denen nicht all zu schnell Schluss. Wir sollten uns jetzt erst darauf konzentrieren unsere Truppen zu sammeln. Mr. Kondor, als Verteidigungsminister haben sie die Aufgabe unsere Truppen wieder einzusammeln. Wie weit sind sie? Ist die 3.Panzerdivision schon aus Indien zurückgekehrt?“
                            „Leider nicht Mr. President. Sie befinden sich gerade auf dem Rückweg und sollten morgen in Norfolk ankommen und sich dort mit der 2. Panzerdivision vereinigen. In 2-3 Tagen wird dann auch das 3. und 4. Infanteriebataillon aus dem Iran wieder dort sein. Aufgrund einiger Verluste sind die Bataillone frühestens Anfang nächster Woche wieder Einsatzbereit. Außerdem sollten wir unseren Truppen eine kleine Pause gönnen, Mr. President.“
                            Zuletzt geändert von dopingman; 25.12.2006, 01:14.

                            Kommentar


                            • #44
                              AW: Eine neue Fangeschichte: "World War III: European Assault"

                              *hust, hust* Ganz schön staubig hier geworden in letzter Zeit. Is ja auch seit m letzten Update hier n halbes Jahr vergangen. Aber ganz untätig war ich in der Zeit nicht

                              Hier ist eine stark verbesserte und nicht unerheblich verlängerte Version meiner Story. Viel Spaß beim lesen, Dopingman.

                              [@Mods&Admins: sorry wegen dem Doppelpost ]


                              Spoiler:


                              [Edit] Kein Feedback? Is die Story so gut?

                              Kommentar


                              • #45
                                AW: Eine neue Fangeschichte: "World War III: European Assault"

                                Wiedermal ein kleines Update der Story, hatte in der letzten Zeit kaum Lust weiter zu schreiben, spiel momentan zu viel Enemy Terretory: Quake Wars

                                Der Sergeant hatte eine provisorische Barrikade aus Fässern und diversem anderen vor dem Fahrstuhl errichten lassen und seine paar Mann in Deckung gehen lassen, als die Fahrstuhltüren sich öffneten. „Feuer! Feuert was das Zeug hält rief der Sergeant noch als knapp ein Dutzend britische MG's das Feuer eröffneten und die Kabine in etwas das einem Schweizer Käse ähnelt verwandelte. „Feuer einstellen!“ Die Kabine war leer... „Untersucht das, verdammte scheiße was ist hier los???“ Als die Soldaten vorrückten gab es zweimal ein klackendes Geräusch als Stahl auf Stahl schlug. Der Sergeant wollte gerade seine Männer zurückrufen als die zwei grünen ungefähr faustgroßen Metalleier ihre tödliche Kraft entfalteten. Eine Splitterwand rauschte aus der deformierten Kabine und massakrierte den noch stehenden Sergeant mit seinen Soldaten.
                                Zuletzt geändert von dopingman; 28.10.2007, 15:16.

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