Nabend,
ich schaue gerade auf Tele5 den Film "Im Westen nichts Neues".
Habe auch schon das Buch gelesen, mehrere Male, meiner Meinung nach eines
der besten literarischen Ausführungen zum Thema Krieg, hier der 1. Weltkrieg.
Der Film ist sehr bewegend und authetisch dargestellt mit der naher Anlehnung an das Buch. Es ist die Neuferfilmung, in Farbe. Es gibt zwar noch einen aus dem Jahre 1933 in schwarz-weiß, diesen habe ich jedoch nicht gesehen.
Komischerweise ist dies einer der wenigen Filme, der auf Heldendarstellung verzichtet und besonders auf den Kontrast Propaganda/Grausamkeit eingeht.
Ebenso empfinde ich den 1991 gedrehten Film "Stalingrad".
Was als freudig-propagierte Reise mit ruhmreichen Kampf für das Vaterland anfängt, endet in erbitterten Abwehrschlachten um das nackte Überleben.
Der Regisseur scheut nicht, abgetrennte Gliedmassen, den Einsatz von Flammenwerfern und den langsam und grausamen Tod durch das Erfrieren authentisch darzustellen, was meiner Meinung nach selten geworden ist, boomt die Filmindustrie doch von amerikanischen Helden, die im Alleingang ganze böse Nazihorden abknallen. Auch dieser Film ist frei von Heldentaten
und an das Leben der normalen Sturmpioniere, wie sie damals in Stalingrad eingesetzt wurden, angesiedelt.
Beide Filme sind sehr empfehlenswert für die, die den Krieg zwar nicht erleben wollen, ihn aber vielleicht dadurch erst verstehen werden und einen Einblick erlangen wollen.
Habt ihr weitere Beispiele? Kennt ihr gute Kriegsfilme?
Was haltet ihr von dieser Sorte Film?
ich schaue gerade auf Tele5 den Film "Im Westen nichts Neues".
Habe auch schon das Buch gelesen, mehrere Male, meiner Meinung nach eines
der besten literarischen Ausführungen zum Thema Krieg, hier der 1. Weltkrieg.
Der Film ist sehr bewegend und authetisch dargestellt mit der naher Anlehnung an das Buch. Es ist die Neuferfilmung, in Farbe. Es gibt zwar noch einen aus dem Jahre 1933 in schwarz-weiß, diesen habe ich jedoch nicht gesehen.
Komischerweise ist dies einer der wenigen Filme, der auf Heldendarstellung verzichtet und besonders auf den Kontrast Propaganda/Grausamkeit eingeht.
Ebenso empfinde ich den 1991 gedrehten Film "Stalingrad".
Was als freudig-propagierte Reise mit ruhmreichen Kampf für das Vaterland anfängt, endet in erbitterten Abwehrschlachten um das nackte Überleben.
Der Regisseur scheut nicht, abgetrennte Gliedmassen, den Einsatz von Flammenwerfern und den langsam und grausamen Tod durch das Erfrieren authentisch darzustellen, was meiner Meinung nach selten geworden ist, boomt die Filmindustrie doch von amerikanischen Helden, die im Alleingang ganze böse Nazihorden abknallen. Auch dieser Film ist frei von Heldentaten
und an das Leben der normalen Sturmpioniere, wie sie damals in Stalingrad eingesetzt wurden, angesiedelt.
Beide Filme sind sehr empfehlenswert für die, die den Krieg zwar nicht erleben wollen, ihn aber vielleicht dadurch erst verstehen werden und einen Einblick erlangen wollen.
Habt ihr weitere Beispiele? Kennt ihr gute Kriegsfilme?
Was haltet ihr von dieser Sorte Film?
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