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Leserbrief: Mein verhinderter Amoklauf!

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  • #16
    AW: Leserbrief: Mein verhinderter Amoklauf!

    Ohne all die Waffen und Kriege, die es die Jahrhunderte über gab, hätte sich die Menschheit noch weiter vermehrt und verbreitet als heute.

    Das Verschärfen des Waffengesetzes ist genauso nur eine Symptombekämpfung, wenn einer unbedingt eine Waffe will, dann bekommt er sie auch. Nicht die Waffe tötet, sondern der Mensch tut es.
    Entweder man ändert die Gesellschaft, oder man wundert sich weiterhin über Amokläufe. Schulpsychologen helfen auch nur bestimmt.

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    • #17
      AW: Leserbrief: Mein verhinderter Amoklauf!

      Zitat von Partikelkanone Beitrag anzeigen
      Ohne all die Waffen und Kriege, die es die Jahrhunderte über gab, hätte sich die Menschheit noch weiter vermehrt und verbreitet als heute.

      Das Verschärfen des Waffengesetzes ist genauso nur eine Symptombekämpfung, wenn einer unbedingt eine Waffe will, dann bekommt er sie auch. Nicht die Waffe tötet, sondern der Mensch tut es.
      Entweder man ändert die Gesellschaft, oder man wundert sich weiterhin über Amokläufe. Schulpsychologen helfen auch nur bestimmt.
      Richtig!
      So gesehen halten unsere Kriege die Welt einigermaßen "rein".
      Wenn der Mörder keine Pistole hat nimmt er halt ein Messer, wird das Messer verboten nimmt er einen Stein und nen Stock...

      Wie gesagt, der Mensch tötet, nicht die Waffe!
      Finde ich gut gesagt.
      "Demokratie ist nicht verhandelbar!"

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      • #18
        AW: Leserbrief: Mein verhinderter Amoklauf!

        Mensch, ihr werft aber rum mit holen Phrasen... "der Mensch tötet, nicht die Waffe!
        Wenn der Mörder keine Pistole hat nimmt er halt ein Messer, wird das Messer verboten nimmt er einen Stein und nen Stock..."

        Das hieße im Umkehrschluss, dass wir ABC-Waffen jedem zugänglich machen sollten, weil wir uns ja eh umbringen. So ein Bullshit...
        Ein Irrer mit nem Gewehr ist gefährlicher als ein Irrer mit ner Pistole oder ein Irrer mit nem Stock.

        Und wie ich auch schon sagte: Natürlich sind Schulpsychiater kein Wundermittel.
        Aber ich habe keine bessere Idee.
        Und jeder, der hier das Maul aufreist, wie unfähig unsere Politiker sind, der soll nen besseren Vorschlag machen! Wir sind hier doch nicht bei den Linken...

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        • #19
          AW: Leserbrief: Mein verhinderter Amoklauf!

          Problem ist, wer töten will, der schafft es auch, sofern ihn keiner hindert, egal womit. Das ist Fakt...

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          • #20
            AW: Leserbrief: Mein verhinderter Amoklauf!

            Zitat von HQ|Doskilos Beitrag anzeigen
            Mensch, ihr werft aber rum mit holen Phrasen... "der Mensch tötet, nicht die Waffe!
            Wenn der Mörder keine Pistole hat nimmt er halt ein Messer, wird das Messer verboten nimmt er einen Stein und nen Stock..."

            Wer töten will, KANN töten, egal mit Was!
            "Demokratie ist nicht verhandelbar!"

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            • #21
              AW: Leserbrief: Mein verhinderter Amoklauf!

              Eben, sofern ihn keiner hindert... den Killer mit dem Stein oder Stock würde ich mir aber glatt noch selbst zutrauen. Jedenfalls hätte ich da bessere Chancen als beim Gewehr. :- /

              Ach und wie stand das noch in dem Leserbrief von oben? Der verschlossene Waffenschrank hat da angeblich die Katastrophe verhindert.
              Der Mensch fühlte sich ohne Waffe also nicht in der Lage, Amok zu laufen.
              Außerdem ist ein Amoklauf ja was anderes, als ein gezieltes Attentat.
              Zuletzt geändert von HQ|Doskilos; 20.04.2010, 23:09.

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              • #22
                AW: Leserbrief: Mein verhinderter Amoklauf!

                Der Vergleich mit den ABC Waffen kann mal gar nichts, weil in keinem Kontext dazu. Und wenn, jeder Depp der in Chemie aufpasst, kann sich sowas bauen.

                Ich sagte Waffen verbieten ist Symptombekämpfung, die Ursachen der Amokläufe ist da noch lange nicht entfernt. Und ja, ich habe sehr wohl Ideen, wie man dies ändern kann. Warum werden den Menschen nicht von klein auf gesagt, was Toleranz ist? Lehrer müssen Mobbing unterbinden und dafür auch Rechte bekommen. Dieses Konkurrenzdenken muss weg oder aber in andere Bahnen gelenkt werden. Damals als ich zur Schule ging, war z.b. der Wettkampf gegen andere Klassen, sowohl in Sport, als auch in anderen Dingen ganz vorne, das stärkte das Gemeinschaftsgefühl.
                Aufmüpfige Schüler bekamen ne Backpfeife oder flogen von der Schule, heute würden die Eltern sich aber beschweren. Ich will jetzt keine Prügelstrafe oder sowas beführworten, aber den Respekt sollten die Schüler schon behalten. Und zu guter Letzt, Mobbing ist als Straftat zu bewerten und auch so zu behandeln. Nichts von wegen es sind nur Kinder. Dieses in Watte packen und Wegschauen muss aufhören.

                Waffen verbieten bringt jedoch gar nichts. So ein Amokläufer könnte sich z.b. auch ins Auto setzen und damit amokfahren. Der im Leserbrief genannte Schüler war offenbar noch nicht ganz auf der Schwelle des Amoklaufs, sondern besann sich wieder.

                Und von wegen hohle Phrasen. Ich kann nur Ideen bringen, da ich leider nicht in einer Position bin etwas zu ändern.

                Zusammengefasst kann man sagen, Deto hat recht, denn so ist es. Wer töten will, der schafft das, da kann man verbieten soviel man will. Nebenbei gesagt, wer alles mögliche verbieten will, der ist keinen Deut besser als unsere Politiker. Soviel zum Thema hohle Phrasen.
                Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 20.04.2010, 23:15.

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                • #23
                  Re: AW: Leserbrief: Mein verhinderter Amoklauf!

                  Zitat von Partikelkanone Beitrag anzeigen
                  Der Vergleich mit den ABC Waffen kann mal gar nichts, weil in keinem Kontext dazu. Und wenn, jeder Depp der in Chemie aufpasst, kann sich sowas bauen.
                  Das passt gut zum Thema "Phrasen". Ich halte das für sehr weit ausgeholt.

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                  • #24
                    AW: Re: AW: Leserbrief: Mein verhinderter Amoklauf!

                    Zitat von Selfy Beitrag anzeigen
                    Das passt gut zum Thema "Phrasen". Ich halte das für sehr weit ausgeholt.
                    War metaphorisch gemeint, aber Bomben bauen und dergleichen geht tatsächlich.

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                    • #25
                      AW: Leserbrief: Mein verhinderter Amoklauf!

                      Natürlich ist Waffen Verbieten Symptombekämpfung. Und natürlich waren die ABC-Waffen eine Übertreibung.

                      Aber wo soll man denn dann bei Waffenverboten die Grenze ziehen?
                      Gewehre verbieten bringt nichts, aber Bomben müssen verboten werden???

                      Und was deine prima Ideen angeht: Die sind nicht neu.
                      Das haben schon zigtausende Pädagogen, Psychologen und auch Politiker gesagt.
                      Damit sind wir also keinen Deut weiter gekommen, als diese Damen und Herren, die hier ständig in der Kritik stehen.

                      Was nach wie vor fehlt sind KONKRETE Ansätze.

                      Und daran, dass du in keiner Position bist, was zu ändern, bist allein du selbst Schuld.
                      Oder bist du in einer Partei? Engagierst du dich politisch?

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                      • #26
                        AW: Leserbrief: Mein verhinderter Amoklauf!

                        Engagierst du dich denn politisch? Mit dem Finger zeigen ist ja ziemlich leicht, hauptsache man kann dem anderen eins reinwürgen.
                        Kannst du denn konkrete Ansätze bringen? Kritisieren, aber keine besseren Vorschläge bringen, ist low, tut mir leid. Erinnert an Jarhead. Hauptsache nur nicht einer Meinung mit gewissen Leuten sein.
                        Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 21.04.2010, 01:18.

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                        • #27
                          Re: Leserbrief: Mein verhinderter Amoklauf!

                          Naja, was Doskilos ausdrücken wollte, ist, glaube ich, dass ihr über die Politiker meckert. Er hat's ja nicht getan.

                          Merkt ihr eigentlich, dass das gar nichts mehr mit dem Brief zu tun hat?

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                          • #28
                            AW: Leserbrief: Mein verhinderter Amoklauf!

                            Zitat von Partikelkanone Beitrag anzeigen
                            Engagierst du dich denn politisch? Mit dem Finger zeigen ist ja ziemlich leicht, hauptsache man kann dem anderen eins reinwürgen.
                            Kannst du denn konkrete Ansätze bringen? Kritisieren, aber keine besseren Vorschläge bringen, ist low, tut mir leid. Erinnert an Jarhead. Hauptsache nur nicht einer Meinung mit gewissen Leuten sein.


                            Selfy hats erfasst!


                            Hiermit sind wir immerhin schon wieder näher an der Thematik des Leserbriefs, als mit der Gefährlichkeit des Autofahrens. ^^

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                            • #29
                              AW: Leserbrief: Mein verhinderter Amoklauf!

                              Ach kacke, dann mal wieder nicht verstanden, was da stand.

                              Kommentar


                              • #30
                                AW: Leserbrief: Mein verhinderter Amoklauf!

                                Ein wirklich sehr interessanter Leserbrief, der mich in meiner Auffassung bestätigt, dass keine wirklich ernstzunehmende Ursachenforschung erfolgt und lieber ein Sündenbock gesucht wird, seien es introvertierte Menschen an sich, zu denen ich mich selbst auch zähle und die mal ganz konsequent als potentielle Amokläufer abgestempelt werden, die furchtbaren "Killerspiele" oder sonstwas, womit versucht wird, Erklärungen zu finden.

                                Im Gegensatz zu vielen anderen kann ich nur sagen: Mir tut der Amokläufer von Herzen leid. Ich denke, ein normaler Mensch kann sich nicht vorstellen wie es ist, ausgestoßen und nicht akzeptiert zu sein. Damit könnte man vielleicht noch leben, wenn man wenigstens in Frieden gelassen werden würde.
                                Ein sehr schönes Zitat, über das mal jeder nachdenken sollte, wenn es nicht zuviel Umstände macht, insbesondere die Initiatoren irgendwelcher fragwürdigen Präventivmaßnahmen.

                                Für mich ist so eine Tat nur Spiegelbild unserer Gesellschaft. Freilich ist sie nicht zu entschuldigen, falls das jetzt so rüberkommen mag, jedoch interessiert es danach niemanden, was für ein Mensch der Täter wirklich war, sondern es werden einzig Opfer und Hinterbliebene in den Fokus gerückt und der Täter als das personifizierte Böse dargestellt, ohne auch mal nur eine Skunde darüber nachzudenken oder ansatzweise nachzuempfinden, was er wohl die Jahre über durchgemacht haben muss, um zu so einer Tat fähig geworden zu sein. Das ist einfach nur oberflächlich. Man will sich damit ganz offensichtlich nicht wirklich auseinandersetzen, aus welchen Gründen auch immer. Es gibt ja schließlich die obligatorische Auswahl an Sündenböcken.

                                Vielleicht reicht es schon, wenn ich ein paar Schlagworte nenne, die ich als Ursachen sehe und die die derzeitige demographische Situation prägen: Anpassungsschwierigkeiten insbesondere bezogen auf den Arbeitsmarkt und das soziale Umfeld, Armut in breiten Teilen der Bevölkerung, Perspektivlosigkeit, häusliche Gewalt und daraus resultierende Gewalt gegenüber fremden Menschen, Unwissenheit und folglich Intoleranz, stark eingeschränkter pädagogischer Handlungsspielraum bzw. Apathie gegenüber bestehenden Missständen, pädagogische und psychologische Fehleinschätzungen (Bagatellisierung von wirklichen Problemen, falsche Lösungsansätze), mangelnde Zivilcourage, kaum politisch ernstzunehmende Interventionen zur Bekämpfung existierender Missstände und und und

                                Wie man so schön sagt, man muss das Übel an der Wurzel packen, aber ich befürchte, dass es nie dazu kommen wird, weil es den meisten offenbar oberflächlich ausreicht und die eigentlichen Ursachen nicht gesehen werden wollen. Was das angeht, kann man noch Tausend Mal darauf hinweisen, dass einen "Killerspiele" nicht zum Amokläufer werden lassen - die Medien suggerieren es aber und man will es nur allzu gern glauben, weil es das Bequemste ist. Auch ich erwische mich dabei gelegentlich noch, bis ich mal zu einem Thema, was mich näher interessiert, recherchiere und die oft vielfältigen Ansichten betrachte, die zwar auch nicht immer richtig sein müssen, aber verdeutlichen, dass es nicht nur die eine "Wahrheit" gibt, die uns die Medien aufdrängen wollen.

                                Das führt wieder zu der berühmten Frage: Leben wir in einem aufgeklärten Zeitalter?
                                Zuletzt geändert von Dibelius; 21.04.2010, 11:14.
                                Die Vernunft war es, die mich mahnte: in dieser Welt musst du ohne mich auskommen.

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