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Evolution vs. Intelligent Design

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  • #16
    AW: Evolution vs. Intelligent Design

    Zitat von Medusa Beitrag anzeigen
    Das würde aber bedeuten, dass wir die Gewalteinwirkung dieser göttlichen Sintflut sehen und nachweisen könnten. Alles andere ist pure Zauberei.
    Das göttliche ist per Definition transzendent, also unnachweisbar. Wenn du selbst so einen Thread eröffnest, solltest du schon ein besseres Argument dafür haben als "das wäre Zauberei, IMBA".

    Zitat von Medusa Beitrag anzeigen
    Genau so gut könnte man sagen, Gott hat ein paar Spinner entsannt, um unsere Intelligenz zu testen.
    Genau. Absurditätsargumente sind Schwachsinn bei Diskussionen über Gott.
    Zitat von Medusa Beitrag anzeigen
    Aber es sind nicht nur Skelette, die die Kapitel der Genesis in Frage stellen, sondern noch Erkenntnisse in der Geologie, Astrologie und auch andere Bereiche der Naturwissenschaft. Ich sehe schon einen alten Herren mit Bart vor einem Schaltpult sitzen, der die Lichtgeschwindigkeit regelt, wie die Züge bei einer Modelleisenbahn.
    Die Lichtgeschwindigkeit ist eine Konstante.
    Aber jetzt denk mal nach, worauf beziehen sich die Erkenntnisse von Geologie, Astrologie und anderen Bereichen der Naturwissenschaft? Genau, auf die Natur. Das Ding, das eventuell Gott geschaffen hat. Wie soll man dann daraus bitte schließen, dass er uns nicht verarscht hat?
    Falls es Gott gibt, dann hat sie auch alles Geschaffen und damit nach belieben manipuliert, so dass man Beweise für Sie findet, nicht findet, erahnt oder was auch immer, wie es ihr gefällt.

    Zitat von Medusa Beitrag anzeigen
    Diese Haut nennt man heute Kondome.
    Du beschwerst dich über die Absurdität von Gottesgläubigkeit und postulierst Latexhäute mit Dicken kleiner 1mm die einen T-Rex-Biss aushalten?

    Zitat von Medusa Beitrag anzeigen
    Alle Dinos waren ja auch Fleischfresser... Warum leben dann keine mehr?^^
    Natürlich nicht, aber die Fleischfresser haben halt alle Dinomaler der bisher gefunden Stätten erwischt. So viele Höhlenzeichnungen haben wir ja jetzt auch noch nicht gefunden.
    Dinos leben nicht mehr, weil Gott sie mit einem Haltbarkeitsdatum versehen hat. Nie Blade Runner gesehen?

    Zitat von Medusa Beitrag anzeigen
    Gab es zur Zeit von Adam und Eva Maler, die von den Rexis gefressen werden konnten? Dann würde es sicher versteinerte Überreste in unappetitlichen Hügeln geben.^^
    Sehr unwahrscheinlich, Versteinerung ist schon ein sehr seltener Prozess, Ausscheidungen oder Mageninhalte gibt es kaum in identifizierbarer Form.

    Zitat von Conquers Beitrag anzeigen
    Die Geschichte von Adam und Eva als erste Menschen ist extrem unlogisch. Wie soll das gehen, das aus 2 Menschen eine ganze Population wird. Wir sind doch keine Bakterien.
    Aber dafür können wir flöppen! Noch nie ne Großfamilie mit 10+ Kindern gesehen? Das ein paar Generationen halten und gut ist.

    Zitat von Medusa Beitrag anzeigen
    Es gäbe extremste Inzucht über viele Generationen hinweg. Kreationisten, zumindest die die ich bisher angetroffen hatte, sagten dazu, dass Inzucht damals kein Problem war...
    Inzucht ist ja auch nur ein Problem aufgrund der Ausbildung rezessiver Defekte, ein frisch aus der Ursuppe gehobene Spezies hätte aber noch keine Zeit gehabt, sein Erbgut durch Umweltbelastung so zu ruinieren, dass es dadurch zu negativen Effekten gekommen wäre. Ehrlich, wenn du schon für Evolution bist dann lass nicht einfach die Stellen weg, die dir nicht passen.

    Zitat von Medusa Beitrag anzeigen
    Vor allem sind sich die ID-Beführworter meist nicht einig, wie es sein konnte, dass 99% aller bekannten Tier- und Pflanzenarten ausstarben. Die einen meinten, dass sie vom Menschen ausgerottet wurden, andere brachten da die Sintflut ins Spiel - was aber auch keinen Sinn macht, denn wieso sollte ein Gott 99% aller Arten ausrotten, nur wegen ein paar popeligen Menschen? Wenn es einen Gott gibt, ist Logik nicht seine Stärke.
    Sag ich doch, um die Archäeologen zu verarschen. Warum braucht Gott denn eine bessere Motivation als die Natur? Fragt da jemand "Warum hat die Natur 99% der bekannten Flora und Fauna ausgelöscht?", nein, tut keiner.

    Zitat von Conquers Beitrag anzeigen
    Außerdem könnte auch keine Sinnflute ~99% Ausrotten, da die Wasserlebewesen überleben würden. Das sind schließlich nicht wenige.
    Vermischung von Salz- und Süßwasser auf großem Maßstab könnte zu einer massiven Verschlechterung der Lebensverhältnisse für spezialisierte Lebensformen (sprich Süß- und Salzwasserfischischischis) führen. Da es nur um bekannte Lebensformen geht und wir die meisten Fischchen nicht kennen dürfte das reichen.
    Woher kommen eigentlich die 99%?

    Zitat von Partikelkanone Beitrag anzeigen
    Genausogut kann man auch sagen, es war nicht Gott, sondern ein unsichtbares, rosafarbenes Einhorn. Kann man nicht widerlegen.
    Genau, das ist doch der Punkt! Kann man nicht widerlegen, also bitte aufhören so zu tun als müsste man Gehirnamputiert sein um an sowas zu glauben.

    Zitat von Partikelkanone Beitrag anzeigen
    Oder wie erklärt man sich Supervulkane? Furze vom Teufel oder wie?
    Durch ein komplexes, gottgeschaffenes Ökosystem bekannt als Erde vielleicht?

    Zitat von Partikelkanone Beitrag anzeigen
    Mal im Ernst, ich kann echt nicht verstehen, wieso manche Leute unbedingt einen Gott brauchen. Sieht verdächtig nach Minderwertigkeitskomplexen aus, es ist ja so schlimm, auch ein Tier zu sein.
    Der Mensch ist nichts besseres, warum sollte er auch? So zu denken, grenzt stark an Rassismus.
    Viele Tiere haben religionsähnliche Totenbräuche etc. Sieht verdächtig nach Größenwahnsinn aus, so vermessen zu sein, etwas größeres als sich selbst ausschließen zu müssen.

    Zitat von Partikelkanone Beitrag anzeigen
    Die Sintflut war wahrscheinlich ein riesiger Tsunami, so wie der 2004. Menschen neigen schnell, dann Geschichten und Sagen drum zu weben.
    Genauso können auch die ägyptischen Plagen erklärt werden.
    "Ein riesiger Tsunami vor x-tausend Jahren" ist deiner Meinung nach keine Geschichte/Sage?
    Nature shot first!!!

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    • #17
      AW: Evolution vs. Intelligent Design

      Totenbräuche haben nichts mit Gott zu tun, den braucht man dazu nicht. Zudem muss man Sachen beweisen, nicht widerlegen. Man sagt ja heute auch. Reptilien - Dinos gibts keine mehr, weil man keinen lebenden gesehen hat.

      Die Notwendigkeit vor einem höheren Wesen zu kuschen halte ich für einen Minderwertigkeitskomplex. Denke nicht, dass Tiere den haben, schließlich stellen sie auch keine absurden Regeln für das Zusammenleben auf.
      Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 19.02.2011, 21:20.

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      • #18
        AW: Evolution vs. Intelligent Design

        Ich klink mich mal kurz ein und nehme lediglich die Überschrift als Aufhänger.

        Kann die Intelligenz im großen Maßstab ausgebaut werden und sich weiterentwickeln?

        Oder schlägt die Evolution vielleicht einen ganz anderen Weg ein?

        Was ist Evolution eigentlich, welchem Zweck dient sie?

        Was bringt uns die Intelligenz heute und warum wurde der Mensch immer und immer klüger?

        Das sind die Fragen, die sich mir stellen, wenn ich über das Thema nachdenke und auch wenn ich kein Genie bin, hab ich ein paar Denkansätze und natürlich auch meine Meinung zu dem Thema.

        Evolution ist für mich einfach, der Versuch des Lebens, zu überleben. Das Leben oder um genauer zu sein, jede Rasse, alles was eben nicht nur tote Materie ist, versucht zu überleben und eben auch nach dem eigenen Untergang (Tod) weiter eine Rolle in dieser Welt zu spielen. Hier geht es um Tricks, Mittel und Kniffe um das Überleben des einzelnen Organismusses oder eben auch einer ganzen Art zu sichern. Es geht um Tarnen und Täuschen, um Waffen, um Geschwindigkeit, um Kraft und um viele andere Werte, die einer Art da helfen können.

        Was hat uns Menschen an die Spitze der Nahrungskette gebracht, was hat uns so erfolgreich gemacht, dass wir heute auf dem ganzen Planeten zurecht kommen? Mit Sicherheit nicht, die Größe, nicht die Tarnung, nicht die Kraft und auch nicht die Geschwindigkeit. Wenn man unserer Waffen anschaut, sind wir in der Natur mehr Opfer als Jäger. Eigentlich hatte der Mensch überhaupt keine Chance und trotzdem hat er es geschafft so erfolgreich zu sein, aber wie nur?

        Intelligenz und Kommunikation sind die Schlüsselwörter. sMal ein kurzer Vergleich, ein Wolf ist ein relativ schwaches ca. 45-50kg schweres Raubtier, der mit gewaltigen Gegnern, wie etwa 800kg schwere Bären, um Nahrung konkurriert, die weit über eine Tonne wiegen kann (der Elch). Natürlich hat er scharfe Zähne, also der Wolf, aber er schafft das alles nur, weil er ein gewisses Maß an Intelligenz, also die Fähigkeit zur Problemlösung hat und weil sie kommunizieren und im Rudel jagen.

        Der frühe Mensch war dem Wolf da sehr ähnlich, aber um nicht nur konkurrenzfähig zu sein, sondern um zur vorherrschenden Rasse/Spezies zu werden, musste da noch etwas mehr her. Die Fähigkeit zur Problemlösung, war bei den Voraussetzungen des Menschen, der einzige Ansatzpunkt, um wirklich noch was raus zu holen. Und das kam dann auch so. Waffen und Werkzeuge herstellen zu können, die nicht mit dem Körper verwachsen waren und uns so quasi als verlängerte Krallen, Zähne, Arme und sonstiger Glieder dienten, war unsere Spezialität. Das hat sich bis heute so gehalten. Dank unserer geistigen Fähigkeiten, schwimmen wir heute besser, als jeder Fisch, denn wir haben Schiffe. Wir fliegen besser als jeder Vogel, denn durch die Technik, haben wir auch den Luftraum erobert. Und an Land machten wir uns erst andere Tiere zu nutze, um sie dann durch Technik zu ersetzen.

        Dazu hat der Mensch ein, vor allem der frühe, ein ausgeklügeltes evolutionäres Sozialverhalten, was der Fortpflanzung und der Aufzucht unserer "Jungen" dient. Das alles hat uns zu der momentanen Top-Spezies auf der Erde gemacht.

        Nun stellt sich aber die Frage, geht das so weiter? Ist es von Vorteil, sich immer mehr zu spezialisieren, immer intelligenter zu werden? In der Evolution der Lebewesen, gab es schon so einige Spezies, die aufgrund ihrer Spezialisierungen dann aussterben mussten. Manche Giftspezialisten, hatten so tolle Gifte, dass sie zu deren Herstellung so viel Energie brauchten, dass sie keine Kraft mehr hatten, um sich fort zu pflanzen! Manch ein Tier wurde so gewaltig, stark und gefrässig, dass seine Nahrungsquellen komplett ausradiert hat.

        Das könnte uns Menschen ganz ähnlich gehen, nur eben auf eine andere Art und Weise. Fakt ist, sollte die Rasse keine Chance haben, zu überdauern, so findet das Leben trotzdem einen Weg, dann werden wir vielleicht eine andere Rasse, eine neue Spezie oder wir machen einfach nur Platz, für eine andere Topspezie und das Leben geht weiter.

        Manchmal muss die Evolution aber auch einen Schritt zurück machen, manchmal wird einer Spezie genau die Stärke zum Verhängnis, die sie einst groß oder besser gesagt erfolgreich gemacht hat. So ist ein Tiger heute deutlich kleiner und auch schwächer, als seine Ahnen.

        Unsere Intelligenz hat uns an die Spitze gebracht, aber vielleicht ist das genau jenes Attribut, was uns zum Verhängnis wird.

        Warum?

        Da gibt es einige Möglichkeiten bzw. Theorien und zumindest die eine ist uns allen relativ bekannt.

        -Der Mensch baut so tolle Waffen, dass er heute schon in der Lage ist, sich komplett selbst zu vernichten. Auch andere Techniken, die wir heute anwenden, sind so effizient und haben so krasse Nebenwirkungen (Thema Umwelt), dass wir unseren kompletten Lebensraum, auf kurz oder lang zerstören und uns somit die Basis zum Fortbestand nehmen.

        die zweite Theorie, ist aber viel interessanter und vielleicht erst bei genauerer Betrachtung nachvollziehbar.

        -Der Mensch züchtet sich wieder dumm!!! Als ganzes gesehen, werden wir über kurz oder lang wieder dümmer.

        Das klingt wirklich etwas weit her geholt, aber ich versuche es mal zu erklären.

        In der Evolution werden besonders erfolgreiche Individuen immer bevorzugt. Das nennt man dann Selektion. Die erfolgreichen machen so lange weiter, bis sie irgendwann eine vielleicht sogar neue Rasse, eine neue Evolutionsstufe darstellen und ihren Ahnen bei weitem überlegen sind.

        Warum sollte der Mensch also dümmer werden, es liegt doch klar auf der Hand, dass der intelligente Mensch, dem dummen überlegen ist?

        Und genau da liegt der Trugschluß. Wann ist denn eine Spezie, eine Rasse erfolgreich?

        Wenn sie mit ihren Mitteln, den Fortbestand sichert und seine Umwelt vielleicht sogar dominiert.

        Und wenn wir uns jetzt mal anschauen, wer für mehr Nachkommen sorgt, wer eher seine Gene weiter gibt, wer die Mehrheit stellt, der dummer oder der kluge Mensch, dann wird einem so einiges bewusst.

        Ich möchte mit der weiteren Erläuterung niemanden angreifen, niemanden in eine Schublade stecken und auch sonst nichts und niemanden provozieren, ich möchte lediglich zum denken anregen. Und wenn ich ehrlich bin, ist mir die ganze Sache nicht eingefallen, sondern sie entstammt einem ganz tollen Film, den ihr euch echt mal reinziehen solltet. Idiocracy heißt der Film und da wird eine tolle Geschichte erzählt, wie der kluge Mensch ausstirbt und sich die Menschheit über Jahre immer dümmer züchtet.

        Kernaussage des Films und der Theorie ist, dass kluge Menschen, mit hohem Ansehen, die Karriere machen und eine solide starke Bildung haben kaum noch Zeit und Energie für den Nachwuchs haben. Manchmal sind hochintelligente Menschen so mit ihrer Karriere beschäftigt, dass sie nichtmal nen Partner finden oder wenn sie doch einen haben, erleiden sie vor lauter Druck, Zukunftsängsten und Stress nen Herzinfarkt, noch bevor sie für Nachkommen sorgen konnten.

        Der dumme Mensch ist da klar im Vorteil. Er widmet seine Energie lieber der Fortpfanzung, der Partnersuche und der Aufzucht von Nachwuchs, als sich mit so lästigen Themen, wie Bildung und Karriere rum zu ärgern.

        Während der angehende Arzt, sich jahrelang im Studium abrackert, um etwas auf zu bauen, um eventuell mal kommenden Kindern Sicherheiten zu schaffen, vögeln arbeitslose ungebildete Menschen einfach drauf los und das auch noch oft mit wechselnden Partnern und sorgen sich kein bisschen oder kaum darum, ob die Kinder auch in eine gewisse Sicherheit geboren werden.

        Und das Leben gibt den dummen recht, denn da ist ja noch das andere Attribut, was uns groß und erfolgreich machte, das Sozialverhalten. Unser Sozialverhalten ist so ausgeprägt, dass wir den "Dummen" helfen, ihren Nachwuchs groß zu bekommen. Wer mehr vögelt, bekommt mehr Geld und wer seine eigenen Ansprüche etwas runter schraubt, ist ein evolutionär super erfolgreiches Individuum, weil er seine Gene erfolgreich und deutlich öfter weiter gibt als der "Kluge". Der Kluge ist dabei dann der dumme. Das hört sich an wie Ironie, ist aber eine echte Revolution der Evolution. Die "Dummen" haben den Spaß, deutlich weniger Stress und viel mehr nachkommen und der "Kluge" stirbt bei seinem Streben nach Sicherheit, Erfolg und dem Aufbau eine Zukunft, vor lauter Stress am Herzinfarkt, ohne mal eine seinesgleichen richtig kennen lernen zu können oder ihr gar nen Braten in die Röhre zu schieben. Den die kluge Frau, lässt sich ja auch nicht von jedem begatten, sie will einen Mann mit Niveau. Die "Dumme" will dabei einfach nur fic**** und obwohl sie zu dumm ist auf Verhütung zu achten, schafft sie es auch noch einen Mann an sich zu binden, weil sie nun von ihm schwanger ist, weil sie mal wieder die Pille vergisst. Haut er trotzdem ab, nimmt sie den nächsten und jeder Erzeuger zahlt und wenn er nicht zahlt, dann zahlt der Staat. Und woher hat der Staat das Geld, ja genau vom "Klugen".

        Und der Moral von der Geschicht? Dumm fickt gut und der Kluge hat verkackt!

        Der Mensch ist so weit an der Spitze, dass er nicht mehr besser/klüger werden muss. Die Basis ist so klasse, dass der Dumme die Welt noch auf Jahrhunderte dominieren kann, weil die Intelligenz alle Feinde ausgerottet hat.
        Zuletzt geändert von Nasomator; 19.02.2011, 21:37.

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        • #19
          AW: Evolution vs. Intelligent Design

          Sorry Naso, aber vielleicht solltest du dich kurz über die bedeutung von Intelligent Design informieren. Das hatte mal sowas von nix mit dem Thema zu tun.

          Zitat von Partikelkanone Beitrag anzeigen
          Totenbräuche haben nichts mit Gott zu tun, den braucht man dazu nicht. Zudem muss man Sachen beweisen, nicht widerlegen. Man sagt ja heute auch. Reptilien - Dinos gibts keine mehr, weil man keinen lebenden gesehen hat.
          Wissenschaftliches Arbeiten: Glatte 6. Man kann nichts beweisen, nur Übereinstimmungen von Theorie und Realität aufzeigen.
          Was du übrigens eigentlich auch grade indirekt gesagt hast, es nur (mal wieder?) nicht bemerkst - dein Beispiel bezieht sich auf das Fehlen von Gegenbeweisen, nicht auf das Vorhandensein von Beweisen.
          Zuletzt geändert von Golan; 19.02.2011, 21:39.
          Nature shot first!!!

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          • #20
            AW: Evolution vs. Intelligent Design

            Sorry, ich hab das kleine Wort Design voll überlesen. Egal hat trotzdem Spaß gemacht zu schreiben.

            Also löscht ihn, ignoriert ihn, verschiebt ihn, druckt ihn aus und benutz es dann als Scheißhauspapier oder macht was ihr wollt.

            Trotzdem hilft mein Beitrag ja dem ein oder anderen zu verstehen, was Evolution überhaupt ist.

            Ansonsten ist es mir auch fürchterlich egal, ob das Leben erschaffen wurde oder einfach so entstand, ob es Zufall, der Urknall oder Gott war, ob Aliens uns gepusht haben oder sonstwas. Ich beschäftige mich da lieber mit der Ist-Situation, anstatt zu fragen, woher kommen wir. Das werden wir NIEMALS zu 100% klären, beantworten und beweisen können. Wir können es höchstens mit den heutigen Erkenntnissen, mit der heutigen Wissenschaft versuchen zu erklären. Was mich dabei immer ankotzt, ist die Tatsache, dass der Mensch so unfassbar arrogant ist, dass er alles als Fakt hinstellt und als ultimative Wahrheit darstellt. Dabei hällt diese Wahrheit eh immer nur bis zur nächsten. Eine neue Stufe der Wissenschaft, schafft eine neue Wahrheit.

            Es bringt dem Mensch absolut nichts, wenn zum Beispiel genau sagen kann, ob das Leben vor 1000 oder 10000000000000000000 Millionen Jahren seinen Anfang nahm. Dadurch können wir auch keinen Krebs heilen oder sonstwie nützliche Dinge bewältigen.

            Zwar ist es manchmal hilfreich, die Vergangenheit zu verstehen, um in der Gegenwart oder Zukunft besser klar zu kommen, aber wie soll uns das Thema weiter helfen?!

            Evolutionär oder schöpferisch richtig wäre es, sich auf wichtigere, produktivere Dinge zu konzentrieren. Aber nein, wir müssen ja so arrogant sein und versuchen, Dinge zu erklären, die niemals jemand verstehen wird.

            Entweder kommt eines Tages Gott und sagt, hey Leutz, nur damit das klar ist, ich hab den ganzen Kram gemacht oder es passiert nichts und in weiteren abermillionen Jahren oder was auch immer, sitzen sich dann Geister im Geisterforum gegenüber, denn der Mensch ist mittlerweile so krass, dass er nichtmal mehr ne fleischliche Hülle braucht und versuchen immer noch zu klären, wie die ganze Kacke hier angefangen hat.
            Zuletzt geändert von Nasomator; 19.02.2011, 22:00.

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            • #21
              AW: Evolution vs. Intelligent Design

              Ich find Nasos Post ganz gut, und zum Thema passen tut er auch. Es heisst ja Evolution und nichts anderes hatte er gebracht. Selbst der Mensch ist der Evolution unterworfen, z.b. Resistenzen gegen Krankheiten, die Fähigkeit der Europäer Milch zu verdauuen oder die Tibeter, die in Höhenlagen leben können, ohne die Höhenkrankheit zu bekommen. Europäer haben weisse Haut, da diese mehr Vitamin D durch die verminderte Sonneneinstahlung bilden kann. Der Schwarze hingegen hat schwarze Haut, um sich vor der starken Sonne der tropischen Breitengrade zu schützen.
              Selbst den Autismus sehe ich als einen evolutionären Schritt. Ein Versuch, sich wieder mehr der Moral der Natur hinzugeben und sich keine Gedanken um Artgenossen zu machen, die tausende von Kilometern weg leben.

              Das ist alles Evolution, zu sagen ein Gott habe alles geschaffen, gehört ins Reich der Märchen. Eben für die, die sich zu fein sind ein Tier zu sein.

              Evolution der Dummen: Sehr guter Beitrag, ähnlich denke ich auch. Genau das wird dem Menschen irgendwann zum Verhängnis werden. Die Dummen leben von den Klugen, doch was ist, wenn diese irgendwann wegfallen?
              Es braucht nur mal eine gigantische Katastrophe geschehen, die
              Dummen, die das Überleben quasi verlernt haben, sterben dann wie die Fliegen und die Klugen, haben keinen mehr der für sie arbeitet. Dann bricht alles zusammen.

              Auch die Dinos waren weit entwickelt und trotzdem verschwanden sie. So wird es irgendwann jeder Spezies ergehen, auch den Menschen. Da hilft dann auch kein Gott mehr.

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              • #22
                AW: Evolution vs. Intelligent Design

                @ Golan
                Du bist auf die nur alzu irdische Macht der Smileys reingefallen. Sonst hättest du wohl erkannt, das die Antworten teils sehr halbherzig hingerotzt wurden, um es mal salopp zu sagen. Aber gut, ich geht mal weiter drauf ein:


                Zitat von Golan Beitrag anzeigen
                Das göttliche ist per Definition transzendent, also unnachweisbar. Wenn du selbst so einen Thread eröffnest, solltest du schon ein besseres Argument dafür haben als "das wäre Zauberei, IMBA".
                Nur wenn etwas nicht nachweisbar ist, heißt es nicht, dass es existiert. Eine Nichtexistenz eines solchen Wesens lässt sich ebenfalls nur schwer nachweisen - gar nicht, um genau zu sein. Man kann nur darüber philophieren, was Gott ist und ob es ihn gibt, jedenfalls solange, bis ein Nachweis für seine Existenz gibt. Die Definition des Göttlichen lasse ich dabei aus dem Spiel, denn alles was in unserem Universum eingreift, hinterlässt auch irgendwie Spuren, die man zurückverfolgen kann. Wenn man sie erst gefunden hat. Ein Wesen, dass man nicht nachweisen kann, ist für mich ein Mythos von Menschen und evtl. anderen Wesen in unserem Universum.


                Zitat von Golan Beitrag anzeigen
                Die Lichtgeschwindigkeit ist eine Konstante.
                Aber jetzt denk mal nach, worauf beziehen sich die Erkenntnisse von Geologie, Astrologie und anderen Bereichen der Naturwissenschaft? Genau, auf die Natur. Das Ding, das eventuell Gott geschaffen hat. Wie soll man dann daraus bitte schließen, dass er uns nicht verarscht hat?
                Falls es Gott gibt, dann hat sie auch alles Geschaffen und damit nach belieben manipuliert, so dass man Beweise für Sie findet, nicht findet, erahnt oder was auch immer, wie es ihr gefällt.
                Das mit der Lichtgeschwindigkeit ist mir auch klar. Wenn es wirklich ein solches transzendentes Wesen geben sollte, dann bedeutet das, dass es so perfekt ist, dass es alle seine Spuren verwischen kann. Und an der Stelle könnten wir auch genau so gut weiter auf den Glauben beharren, denn der Mensch wird es dann so nie erfahren, ob es ihn nun gibt oder nicht, selbst wenn es ihn geben sollte.


                Zitat von Golan Beitrag anzeigen
                Du beschwerst dich über die Absurdität von Gottesgläubigkeit und postulierst Latexhäute mit Dicken kleiner 1mm die einen T-Rex-Biss aushalten?
                Absurder Humor meinerseits. Ich hätte auch schreiben können, dass die Haut von Adam und Eva zu einem mit Adamantium (X-Men lässt grüßen) angereichtem Chitinpanzer geworden ist. Genau so absurd, wie das Thema spekulativ ist.


                Zitat von Golan Beitrag anzeigen
                Natürlich nicht, aber die Fleischfresser haben halt alle Dinomaler der bisher gefunden Stätten erwischt. So viele Höhlenzeichnungen haben wir ja jetzt auch noch nicht gefunden.
                Dinos leben nicht mehr, weil Gott sie mit einem Haltbarkeitsdatum versehen hat. Nie Blade Runner gesehen?
                Im Falle der bisherigen Erkenntnisse war der Fälligkeitstag des Haltbarkeitsdatums entweder ein Meteor, oder aber ein/mehrere Supervulkan(e). Indizien sind Sedimentablagerungen in verschiedenen Steinschichten, sowie eine sehr auffällige Krater. Aber zurück zu den Malern: dass Dinos und Menschen nicht zusammenlebten, zeigen Ausgrabungen, sofern die Datierung korrekt ist, sprich das transzendente Wesen da nicht herumgepfuscht hat.


                Zitat von Golan Beitrag anzeigen
                Sehr unwahrscheinlich, Versteinerung ist schon ein sehr seltener Prozess, Ausscheidungen oder Mageninhalte gibt es kaum in identifizierbarer Form.
                Soweit richtig, mir ist diesbezüglich auch nichts bekannt.


                Zitat von Golan Beitrag anzeigen
                Aber dafür können wir flöppen! Noch nie ne Großfamilie mit 10+ Kindern gesehen? Das ein paar Generationen halten und gut ist.
                Jo, dieses Argument lässt sich nicht entkräften.^^


                Zitat von Golan Beitrag anzeigen
                Inzucht ist ja auch nur ein Problem aufgrund der Ausbildung rezessiver Defekte, ein frisch aus der Ursuppe gehobene Spezies hätte aber noch keine Zeit gehabt, sein Erbgut durch Umweltbelastung so zu ruinieren, dass es dadurch zu negativen Effekten gekommen wäre. Ehrlich, wenn du schon für Evolution bist dann lass nicht einfach die Stellen weg, die dir nicht passen.
                Man lernt auch durch Irrtümer.

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                • #23
                  AW: Evolution vs. Intelligent Design

                  Danke, also war ich nicht ganz auf dem Holzweg.

                  Für mich ist die Frage, wer das Leben angeregt hat, wer es geschaffen hat, woher alles stammt, einfach so unendlich weit weg, dass ich es mir nichtmal anmaße es genau zu erklären. Ich kann eben nur einen Teil verstehen und erklären, für mehr reicht mein beschränkter Geist nicht. Und wenn mir ein Prof. Dr. Sowieso erzählt, er würde beweisen können, dass es so und so war. Dann glaube ich das noch lange nicht, dann hinterfrage ich es trotzdem und am Ende bleibt mir nur eine Erkenntnis, nämlich, dass es mir ganz fürchterlich egal sein kann, weil es mir nichts bringt.

                  Wo ich früher noch Dinge als Fakt hingenommen habe, stelle ich heute Fragen.

                  So sagt die gängige Meinung der Wissenschaft heute, dass der Urknall vor 13,7 Milliraden Jahren statt gefunden haben muss.

                  Wieso sollte ich sowas glauben. Meiner Erfahrung nach, machen Menschen Fehler und wer hat die Zeitspanne, die Messmethoden gemacht? Der Mensch.

                  Da wird einfach mal festgelegt, dass Atome so und so schnell in einem Gestein zerfallen, weil man bei Beobachtungen feststellt, dass es über einen Zyklus von wenigen Tagen, wochen oder Jahren so ist. Wer sagt mir denn mit Sicherheit, dass die Formel sich dann auch auf alle Zeiten und Zeiträume anwenden lässt?! Vielleicht stimmt die Formel ja, für einen Zeitraum von hundert Jahren und vielleicht haben ja Atome die Neigung nach tausend Jahren zu sagen, eh jetzt zerfallen wir schneller. Vielleicht sind die Dinoknochen somit nicht 65 Mio Jahre alt und wir haben sie nur knapp verpasst.

                  Vielleicht war alles ganz anders, vielleicht war der Mensch schon da, als der T-Rex noch rumstapfte. Vielleicht ist das der Grund, warum in allen Kulturen "Drachen" zu finden sind.

                  Im Alltag akzeptieren wir doch auch, dass wir jeweils nur bis zum Horizont schauen können, weil unsere Augen und der geist nicht mehr hergeben. Warum können wir das in der Wissenschaft nicht auch?

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                  • #24
                    AW: Evolution vs. Intelligent Design

                    Die Drachenmythen könnten aber auch anders entstanden sein. Man fand Dinoknochen und reimte sich da Sagen und Legenden zusammen.

                    Genauso war es auch bei den alten Griechen und ihren Zyklopen und anderen Monstern. Die fanden Schädel ausgestorbener Zwergelefanten und dachten, das waren Zyklopen. So entstanden die Legenden.

                    Die Radiocarbonmethode halte ich schon für ziemlich zuverlässig, auch wenn sie tausende Jahre Abweichung hat. Aber für das Alter von Knochen spielt es weniger eine Rolle. Die Dinos waren definitiv schon weg, als die Menschen auftauchten. Vielleicht hatten ein paar Dinos bis ins Eozän hinein überlebt aber dann war irgendwann Schluss und der Aufstieg der Säuger begann, die dann die letzten Reste der Dinos verdrängten.

                    Das Alter des Universums ist geschätzt, denke ich mal. Da die Erde und andere Planeten schwere Elemente enthalten, muss vor unserem Sonnensystem schon ein anderer Stern hiergewesen sein, der dann die schweren Elemente produzierte und bei seiner Supernova in den Raum verstreute, als Staub. Aus diesem ganzen "Müll" enstand dann unsere Sonne und die Planeten.
                    Die Urknalltheorie besagt, dass es am Anfang nur Wasserstoff, das Element 1, gab. Klingt eigentlich ziemlich plausibel, auch da man mittlerweile weiss, was im Inneren von Sternen vor sich geht.

                    Die Wissenschaft kann nicht alles wissen, das ist klar und sie macht auch Fehler. Aber sie beweist auch Dinge, mehr als es das intelligent Design kann. Irgendwann aber wird man mehr übers Universum wissen. Sowas braucht alles Zeit, früher dachten die Menschen auch, Blitze, Vulkane usw seien Götter, bis sie es besser wussten.
                    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 19.02.2011, 22:32.

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                    • #25
                      AW: Evolution vs. Intelligent Design

                      Alter und Größe des Universums sind eine Extrapolation aus vorhandenen Daten seiner Expansion. Vor der Inflation war der Urknallklumpen hauptsächlich strahlungsdominiert.

                      Zitat von Medusa Beitrag anzeigen
                      Nur wenn etwas nicht nachweisbar ist, heißt es nicht, dass es existiert. Eine Nichtexistenz eines solchen Wesens lässt sich ebenfalls nur schwer nachweisen - gar nicht, um genau zu sein. Man kann nur darüber philophieren, was Gott ist und ob es ihn gibt, jedenfalls solange, bis ein Nachweis für seine Existenz gibt. Die Definition des Göttlichen lasse ich dabei aus dem Spiel, denn alles was in unserem Universum eingreift, hinterlässt auch irgendwie Spuren, die man zurückverfolgen kann. Wenn man sie erst gefunden hat. Ein Wesen, dass man nicht nachweisen kann, ist für mich ein Mythos von Menschen und evtl. anderen Wesen in unserem Universum.
                      Uh, du kannst doch nicht einfach eine essentielle einer Sache weglassen, wenn du gerade über den Teil redest, den sie betrifft. Gott kann per Definition nicht in seiner Gesamtheit erfasst werden, deshalb ist es Schmarn sie per se widerlegen oder beweisen zu wollen.
                      Das einzige, dass ich weiß, ist, dass ein Gott, der ID der Evolution vorzieht, ziemlich klein und unkreativ ist. Keiner, an den ich meine Zeit vergeuden würde.

                      Zitat von Medusa Beitrag anzeigen
                      Das mit der Lichtgeschwindigkeit ist mir auch klar. Wenn es wirklich ein solches transzendentes Wesen geben sollte, dann bedeutet das, dass es so perfekt ist, dass es alle seine Spuren verwischen kann. Und an der Stelle könnten wir auch genau so gut weiter auf den Glauben beharren, denn der Mensch wird es dann so nie erfahren, ob es ihn nun gibt oder nicht, selbst wenn es ihn geben sollte.
                      Exaktamente.

                      Zitat von Medusa Beitrag anzeigen
                      Absurder Humor meinerseits. Ich hätte auch schreiben können, dass die Haut von Adam und Eva zu einem mit Adamantium (X-Men lässt grüßen) angereichtem Chitinpanzer geworden ist. Genau so absurd, wie das Thema spekulativ ist.
                      Boah, das wär aber geil. Stell dir mal vor, Wolveradam gegen Killer-Rex, EPIC BATTLE!!!
                      Nature shot first!!!

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                      • #26
                        AW: Evolution vs. Intelligent Design

                        Zitat von Golan Beitrag anzeigen
                        Uh, du kannst doch nicht einfach eine essentielle einer Sache weglassen, wenn du gerade über den Teil redest, den sie betrifft. Gott kann per Definition nicht in seiner Gesamtheit erfasst werden, deshalb ist es Schmarn sie per se widerlegen oder beweisen zu wollen.
                        Das einzige, dass ich weiß, ist, dass ein Gott, der ID der Evolution vorzieht, ziemlich klein und unkreativ ist. Keiner, an den ich meine Zeit vergeuden würde.
                        Einen ID-Gott würde ich eher Großkotz nennen, der sich mit seinen Kreationen brüsten will, aber ansonsten dito. Wenn Gott will, dass ich an ihn glauben soll, muss er sich schon bei mir persönlich melden. Da er es nicht tut, gehe ich ihm quasi am Allerwertesten vorbei - und wozu an jemanden glauben, der sich nicht für einen interessiert. Damit würde ich jedenfalls den subjektiven Aspekt des Nichtglaubens ausbauen.


                        Zitat von Golan Beitrag anzeigen
                        Boah, das wär aber geil. Stell dir mal vor, Wolveradam gegen Killer-Rex, EPIC BATTLE!!!
                        Nääää, wenn dann der unglaubliche Adam und Eva Prime gegen Rexzilla. Und alle drei kämpfen um Prinzessin Jesus von Azaroth. Jetzt haste sogar ne EÄÄÄÄÄÄPIC Story dazu.

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                        • #27
                          AW: Evolution vs. Intelligent Design

                          Oh Golan, ich will ein Kind von dir!

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                          • #28
                            AW: Evolution vs. Intelligent Design

                            Zitat von Nasomator Beitrag anzeigen
                            Wo ich früher noch Dinge als Fakt hingenommen habe, stelle ich heute Fragen.
                            Deine Fragen bewegen sich auf dem Niveau "Was ist wenn alles ganz anders wäre? Hm? Was ist, wenn sich jeder Baum in eine Mastaba verwandelt wenn du nicht hinguckst? Hm? Daran hast du noch nie gedacht!"

                            SMBC hat sich der Thematik auch angenommen.
                            http://www.smbc-comics.com/comics/20100923.gif

                            Du stellst Fragen, hinterfragst aber nicht, weil du dich ganz einfach in dein Schneckenhaus aus lalalalalalalaichhör'snicht zurückziehen kannst.
                            My wolf wins and takes over the whole country!

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                            • #29
                              AW: Evolution vs. Intelligent Design

                              Ja mal interessante Dinge zum Lesen hier. Aber zurück zu Lück ...ääähhh... zum Thema.

                              Zitat von Medusa Beitrag anzeigen
                              Das alles sind sehr komplexe biochemische Prozesse, die ihren Anfang haben mussten.
                              Ja, richtig. Nun ist die Frage: Ohne Ursache? Oder von EINEM oder ETWAS?

                              Zitat von Medusa Beitrag anzeigen
                              Und nach bisherigen Erkenntnissen ist die Schlussfolgerung naheliegend, dass Evolution stattfand - diese Aussage ist ein Fakt.
                              Du weißt doch sicher, dass einige Menschen gegen AIDS und Ebola immun sind, Krankheiten, die sonst kaum einer überleben würde. Wenn wir jetzt mal von einer Ebola-Pandemie ausgehen würden, wären die Menschen, die Immun gegen diesen Virus sind, die größte Gruppe Überlebender. Oder sagen wir ganz banal einfach, sie sind die einzigsten Überlebenden. Diese zeugen dann Nachkommen, die dann ebenfalls immun gegen diese Krankheit sind, weil sie ihren genetischen "Defekt" weiterleiten. Und schon haben wir das Prinzip der Mutation und natürlichen Auslese. Sowas passierte in der Vergangenheit, nur weniger radikal: Pest, Influenza (spanische Grippe).

                              Anderes Beispiel:
                              Früher war die durchscnittliche Körpergröße etwa 1,65m, was man gut an alten Kleidungsstücken sehen kann. Heutiger Durchschnitt liegt bei 1,78m.

                              Drittes Beispiel:
                              Weiteres Beispiel sind die Birkenspanner. Durch den Ruß aus Indurstriegebieten, ich glaub es war im 18 - 19 Jahrhundert oder gar noch später, wurden Birgen mit diesem Dreck eingeschwärzt. Schwarze Birkenspanner, ebenfalls eine Mutation, waren in diesen Gebieten für ihre Fressfeinde (Vögel) unsichtbar, während nun die weißen Birkenspanner zur Zielscheibe wurden.

                              Alle drei Beispiele umschreiben die Mikroevolution. Zweimal durch Auslese und einmal durch allgemeine Wieterentwicklung (so würde ich das nennen). Durch diese Auslese entstanden schon viele Arten und verschwanden auch viele (~99%). Darunter auch der Neandertaler, mit dem sich der Homo Sapiens einen gemeinsamen Vorfahren teilte. Jedoch konnten sich Neandertaler nicht mit dem Homo Sapiens kreuzen, es waren zwei verschiedene Spezien. Die Neandertaler waren dabei an die Kälte der Eiszeit angepasst und als diese Ära vorbei ging, waren die Neandertaler dem anpassungsfähigeren Homo Sapiens, sowie der Klimaänderung, nicht mehr gewachsen. Auch die Mammuts starben meines Wissens nach so aus.
                              Also Beispiele der Anpassung an bestimmte Gegebenheiten in der Umgebung. Er reagiert auf Einflüsse die er nicht ändern kann im Moment wie Ebola, H1N1 und macht ihn resistenter. Zum Trotz bleibt eine Mensch ein Mensch in seiner Entwicklung. Und ein Birkenspanner bleibt ein Birkenspanner.
                              Vielleicht liegt es ja daran das Evolution für Dich etwas ganz anderes bedeutet als mir.
                              Für mich bedeutet es nicht, dass der Mensch nicht aus einem niederen Tier sich „entwickelt“ hat. Das möchte mir die Evolution im Groben sagen. Wenn man jedoch in die Feinheiten geht wird es meines Erachtens komplizierter die Sache zu beweisen. Wie du sagtest der Homo Sapiens konnte sich nicht mit dem Neanderthaler kreuzen. Warum nicht? Zwei verschiedene Spezies. Ob nun eine neue Stufe des Homo Sapiens entsteht dirch Mutation ist in meinen Augen fraglich. Denn Mutation bedeutet für mich ein Defekt in der DNS. Ergo lässt der Krebs grüßen. Etwas anderes ist der Krebs ja nicht.
                              Andererseits ist der Mensch schon komplex genung.

                              Ein Bakterium wäre jetzt ein Beispiel wo man sich aus lassen könnte.

                              Zitat von Medusa Beitrag anzeigen
                              Ok, mein Satz bei den Sprüchen war sehr spitzfindig und sehr provokant. Ich habe aber einige selten dämliche Exemplare schon angetroffen. Alle Argumente waren bisher stumpfsinnig und konnte man sogar ohne größere wissenschaftliche Kenntnisse - wiederlegen wäre wohl das richtige Wort, aber keines Weges zutreffend umschreibend - niederschmettern. Ich glaube, hier ist dieser Spruch nicht gerechtfertigt, weil ich hier ein intellektuelles Niveau erkenne.
                              Ja, es gibt immer einen der es besser weiss als wir beide. Man sollte auch wissen wie man es sagt.
                              Zu schmeicheln brauchtst Du mir nicht. Es soll halt gesittet ablaufen. Oder?

                              Zitat von Medusa Beitrag anzeigen
                              Die Sintflut ist übrigens auch "wiederlegt" bzw. ließ sich bisher nicht beweisen, oder? Jedenfalls das Berge durch eine große Flut entstehen, wurde meines Wissens nach wiederlegt. Gegen diese These vom ID steht die Plattentektonik, die IMO in jeder Hinsicht plausibler erscheint - und belegt wurde.
                              Beweise bitte.
                              Dann vergleiche bitte mal die die Flutlegenden der Menschen dieser Welt miteinander. Gewisse Gemeinsamkeiten werden sich dann herraus kristalisiern.




                              Zitat von Medusa Beitrag anzeigen
                              Und dann noch eine Frage zum ID: Wenn es einen Gott gäbe, der - laut der These von Kreationisten - alle Lebewesen zur selben Zeit hat leben lassen, warum findet man dann keine Höhlenmalereien mit Dinosaurier? Wie konnten Adam und Eva gegenüber den ganzen Raubtieren überleben? Vegetarier waren die Anfangs bestimmt nicht, dafür gibt es keine Belege.
                              Leider muss ich jetzt den biblichen Bericht zu raten ziehen. Adam und Eva waren in einem Garten und sollten ihn über die ganze Erde ausdehen.
                              Und wenn man manche Aussagen wörtlich nimmt, dann viel Freude beim Essen von einem Besen.
                              Was die Dinos anbelangt, die waren schon ausgestorben. Da geh ich nicht mit der ID zusammen.
                              Wenn die Sufu weiblich wäre, gäb es kein gespame mehr...

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                              • #30
                                AW: Evolution vs. Intelligent Design

                                Ob nun eine neue Stufe des Homo Sapiens entsteht dirch Mutation ist in meinen Augen fraglich. Denn Mutation bedeutet für mich ein Defekt in der DNS. Ergo lässt der Krebs grüßen. Etwas anderes ist der Krebs ja nicht.
                                Wenn das deinen momentaner Kenntnisstand bezüglich der Mutation bzw der Evolutionstheorie darstellt, solltest du dich dringend eindringlicher damit beschäftigen
                                Vorsicht: Dieser Post stammt von einem Ungläubigen

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