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[...]Noch viel dramatischer ist indes die finanzielle Lage der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Weltmacht Nummer eins ist nur noch sechs Tage von einer Staatspleite entfernt: Am kommenden Montag, dem 16. Mai überschreiten die USA die gesetzlich festgelegte Schulden-Höchstgrenze von 14,3 Billionen Dollar (umgerechnet: etwa zehn Billionen Euro).
Das nenn ich ein ganz schönes Problem, wenn die USA Pleite geht, wird das auch für uns nicht ohne Folgen sein.
Zitat von Focus
Bleibt die alles entscheidende Frage: Können die USA überhaupt pleitegehen?
Die Antwort lautet: Eigentlich nicht. Es ist unvorstellbar, dass die größte Wirtschaftsmacht der Welt insolvent wird. Schließlich verfügen die USA über eine Allzweckwaffe gegen alle Finanzkrisen: Eine echte Geld-Druckmaschine – die amerikanische Zentralbank (Federal Reserve).
Sie kann so viele Dollars drucken, wie es der Regierung gefällt.
Dann beginnt die Inflation. Die USA wäre ihre schulden los, aber das Geld nichts mehr wert.
Ein ähnliches Problem (wenn auch in nicht ganz solch gravierendem Ausmaß) gab es doch bereits im Jahre 2009, als die Situation mit "globaler Finankrise" betitelt wurde. Da wurde ienfach Geld gedruckt.
Wenn wir eines gelernt haben, dann das durch die Gelddruckerei die Schulden nicht verschwinden. Die Zentralbank der USA ist nämlich ein Konzern, der der USA das Geld gegen eine Neuverschuldung aushändigt. Mit anderen Worten, die Gelddruckerei wäre das perfeckte U-Boot, um noch viel tiefer in die Scheiße abzutauchen.
Wenn wir eines gelernt haben, dann das durch die Gelddruckerei die Schulden nicht verschwinden. Die Zentralbank der USA ist nämlich ein Konzern, der der USA das Geld gegen eine Neuverschuldung aushändigt. Mit anderen Worten, die Gelddruckerei wäre das perfeckte U-Boot, um noch viel tiefer in die Scheiße abzutauchen.
Genau so ist es.
Wer die Vergangenheit beherrscht,kontrolliert die Zukunft, wer die Zukunft kontrolliert beherrscht die Vergangenheit. - Kane
Die Kontrolle der Medien ist die Kontrolle des Geistes - CABAL
Ab jetzt atmest du nichtmal mehr, bis wir sagen, dass es ok ist - Frank Woods
Kurze Frage: Welcher Staat außer Monaco und die Schweiz ist denn heutzutage noch nicht verschuldet...oO
Sowas haut mich nicht mehr vom Hocker (traurig eigentlich...)
Dito
Genau das frage ich mich auch. Aber Kapitalismus lebt von Schulden und irgendwann haben wir wieder Zustände wie 1929, wenn immer mehr Staaten pleite gehen.
Kapitalismus braucht stetigen Wachstum, egal zu welchem Preis. Die Schulden werden irgendwann bei einer Staatsinsolvenz erlassen. Wird übrigens jeden Staat treffen, der die freie Marktwirtschaft verfolgt.
Kurze Frage: Welcher Staat außer Monaco und die Schweiz ist denn heutzutage noch nicht verschuldet...oO
Nur zur Info, auch die Schweiz ist verschuldet.
Die Gelddruckerei ist auch nur eine temporäre Lösung. Faktisch bekämpfen wir hier doch Schulden nur mit noch mehr Schulden, sodass wir im Endeffekt genau da ankommen, wo wir angefangen haben. Ist doch bei den Krediten nicht anders. Wenn die Bank vermutet, du kannst nich zahlen, werden die Zinsen fröhlich raufgesetzt, um das Geld zumindest mit den Zinsen wieder zu bekommen. Dass du dann eigentlich erst Recht nicht zahlen kannst, darauf kommt niemand.
Und die Idee des Rettungspaketes für die USA ist ja mal Schwachsinn... Wir können natürlich mal eben mehrere Billionen Euro da rüberschieben, genau.
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