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Gewalt in Spielen kann doch Gewaltverbrechen vorbeugen

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  • Gewalt in Spielen kann doch Gewaltverbrechen vorbeugen

    Wer die Studie veröffentlicht hat, steht in der News nicht dabei, aber hier kann man mehr lesen: Klick

    Sache ist doch, dass genau das die ganze Zeit gepredigt wird. Nur weil ich wie wild klicken kann und dann im Spiel irgendeine Waffe abgefeuert wird, weiß ich doch noch längst nicht, wie eine Waffe in der Realität bedient wird. Und selbst einem Nicht-Spieler dürfte doch klar sein, wie man am schnellsten einen Menschen umbringen kann.

    Nett ist in der Hinsicht auch die Erwähnung, dass man schlicht und einfach keine Zeit hat, ein Verbrechen zu begehen - einfach weil man ja zu Hause sitzt und zockt. Das ist etwas, was wohl in der bisherigen Diskussion immer vernachlässigt wurde. Ebenso wenig eignen sich solche Spiele ja auch zur Planung von Amokläufen, das warum muss ich ja nicht näher erläutern, hoffe ich...

    So, Ring frei für eine erneute Runde "Wir diskutieren über "Killerspiele"". ^^
    MfG Alkcair

    Das hat der liebe Gott nicht gut gemacht. Allem hat er eine Grenze gesetzt, nur der Dummheit nicht.
    - Konrad Adenauer (1876 - 1967)

  • #2
    AW: Gewalt in Spielen kann doch Gewaltverbrechen vorbeugen

    Es war schon immer so, dass gerade neuere Medien als Schuldige für gesellschaftliche Verfehlungen herhalten müssen. Das war schon zu Goethes Zeiten so, als er den Briefroman "Die Leiden des jungen Werther" verfasste.
    Da kam auch der Vorwurf auf, dass dieser Roman Leute in den Selbstmord treiben würde.

    Ist eben immer einfacher einen Sündenbock zu suchen, als sich mit den wahren Problemen der Gesellschaft zu befassen.

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    • #3
      AW: Gewalt in Spielen kann doch Gewaltverbrechen vorbeugen

      Ich kann ja mit meinem Auto auch Amok fahren...darum muss man alle Rennspiele auch verbieten....

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      • #4
        AW: Gewalt in Spielen kann doch Gewaltverbrechen vorbeugen

        hast recht
        thema geschlossen XD


        ne mal im ernst, ich bin der selben meinung. Zocker sind zu sehr darauf erpicht schnell nach hause zu kommen um zu Zocken, da können sie sich doch keine Schießerrei in der Schule mit der Polizei leisten!
        das können sie ja auch bei GTA machen!
        MeinChannel

        Zitat eines (englischen) Youtuber
        "Ich benutze einen Übersetzer von der Art und Weise, so leid, wenn ich nicht im Sinn, was ich sage."

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        • #5
          AW: Gewalt in Spielen kann doch Gewaltverbrechen vorbeugen

          Ich kann in einigen Bezügen absolute Entwarnung geben.

          Im echten Leben funktioniert die "R"-Taste schlichtweg nicht, der Ladevorgang einer Waffe ist, zwar nicht unebdingt komplex, aber wenn man diese Vorgänge nicht kennt (und welche auch in den wüstesten Filmen nicht korrekt dargestellt werden), dem kann man eine Waffe in die Hand drücken und weiß schlichtweg nicht, wieso sie nict schießt.
          Sehr banal gesagt, gebe ich zu.

          Bei schweren Waffen wird es wieder anders, ein MG könnte von euch bestimmt nicht bedient werden hehe Nur als Beispiel.

          Ebenso Balistik, Durchschlag, Genauigkeit etc, was in Spielen, grade in CoD gerne mal vernachläsigt wird, spielen eine entscheidende Rolle.

          Das Argument, Kids trainieren am PC den Amoklauf und lernen den Umgag mit Waffen ist schlichtweg falsch und lässt sich anhand vieler Beispiele eindeutig wiederlegen.
          Was allerdings nicht heißt, dass, ich sage mal Kriegssituationen nicht auch am PC geprobt werden können. Stichwort "Arma 2", der Taktikshooter.

          Ein Kamerad von mir und ich spielen das noch sehr oft, gute Grafik, die Spielwelt, der Flair, und die Möglichkeit, real vorzugehen. Wir üben Gruppengefechtstaktiken, erarbeiten uns Pläne und spielen gegen eine sehr intelligente KI. Natürlich muss man das etwas modden, aber gemodet bietet ARMA 2 eindeutig extrem realitische Verhältnise, an denen man wie gesagt üben kann.

          Das Argument, man hätte schlichtweg keine Zeit, ist mal wirklich dumm, oder nicht? Ich gehe nicht davon aus, dass jeder Zocker 24/7 nonstop vor der Röhre hängt. Ihr kontert also mit Suchtverhalten, das ist ebenfalls sehr fraglich ....

          Duke ist "mein ganz persönlicher Kummerkastendaddy"

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          • #6
            AW: Gewalt in Spielen kann doch Gewaltverbrechen vorbeugen

            Wer Call of Duty auf PC oder Konsole spielt, wird dadurch möglicherweise aggressiver. Als Folge davon kann er trotzdem keine Straftat begehen, weil er Call of Duty spielt - und nicht etwa durch die Straßen zieht, um sich eine Prügelei zu liefern.
            XD Ich denke, wenn jemand Amoklaufen will, dann wird er auch mal kurz die Clankollegen allein lassen können

            Zum einen können die Spieler, so paradox das klingt, ihre Aggressionen im Spiel auch wieder abbauen. Zum anderen sei es schlicht ein Zeitproblem, die Aggressionen zusätzlich zum Spiel auch noch anderweitig auszuleben.
            Sehe ich ähnlich (Außer die Sache mit dem Zeitproblem XD)

            [...]ob beispielsweise die Spieler von gewalthaltigen Games deshalb aggressiver waren, weil sie als aggressive Typen von vornherein einen größeren Bezug zu Shootern gehabt haben.
            Interessanter Ansatz den ich nicht verneinen würde.

            P.S.
            Von Natan:
            Ich kann ja mit meinem Auto auch Amok fahren...darum muss man alle Rennspiele auch verbieten....
            Zumindest Flat Out

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            • #7
              AW: Gewalt in Spielen kann doch Gewaltverbrechen vorbeugen

              Zitat von -NighTmare- Beitrag anzeigen
              Das Argument, man hätte schlichtweg keine Zeit, ist mal wirklich dumm, oder nicht? Ich gehe nicht davon aus, dass jeder Zocker 24/7 nonstop vor der Röhre hängt. Ihr kontert also mit Suchtverhalten, das ist ebenfalls sehr fraglich ....
              Wohl wahr. Ich find das Argument auch ziemlich hirnig, auch wenn es oben nicht so rüberkommt. Immerhin muss man sich ja auch irgendwann von der Röhre wegbewegen. aber sagen wir es so, man hat weniger Zeit, nicht keine Zeit. Was dennoch kein Argument wäre, da man auch in der Zeit, die man weniger hat, solche Verbrechen begehen kann.
              MfG Alkcair

              Das hat der liebe Gott nicht gut gemacht. Allem hat er eine Grenze gesetzt, nur der Dummheit nicht.
              - Konrad Adenauer (1876 - 1967)

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              • #8
                AW: Gewalt in Spielen kann doch Gewaltverbrechen vorbeugen

                schon klar die Sache mit der Zeit. war ja auch eher als Scherz gemeint, nicht als ernsthaftes Argument.

                und das man Aggresioon beim Schießen aufbaut stimmt nicht. man baut die Agression auf wenn man z.B. eine Pechsträne hat. gleichwohl geht die Aggresion gleich wieder flöten wenn man wieder ne 10er killingspree hat.
                ich hab einem im Clan der sagt ständig: "diese scheiß Hacker" (ect.) aber soblad er mal jemanden vor der Linse hat und abknallt ist er sofort wieder happy. und die anderen sind ALLES NOOBS!

                und ich glaube auch das die Amokläufer einfach eine fehlgeschlagene Erziehung hatten. zu viel zugang zu ECHTEN Waffen. zu wenig Aufmerksamkeit seitens der Elter oder der Freunde. allerdings lang das ja auch daran das sie kaum/keine Freunde hatten.

                ich bin mir sicher das Tag täglich jemand amok läuft. nur haben sie in den meisten Fällen nur ihre blosen Fäuste als Waffen und sind von blanker Wut getrieben.
                MeinChannel

                Zitat eines (englischen) Youtuber
                "Ich benutze einen Übersetzer von der Art und Weise, so leid, wenn ich nicht im Sinn, was ich sage."

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                • #9
                  AW: Gewalt in Spielen kann doch Gewaltverbrechen vorbeugen

                  Amokläufer waren bisher immer gesellschaftliche Außenseiter. Und genau daran muss man ansetzen, um solche Taten verhindern zu wollen. Mobbing gehört streng bestraft, denn das ist psyschischer Missbrauch.

                  Achja schon Sokrates wurde vorgeworfen die Jugend zu verderben. In 2400 Jahren haben die Menschen also noch immer nichts dazugelernt, dass es eben nicht einfach nur reicht einen Sündenbock zu präsentieren.

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                  • #10
                    AW: Gewalt in Spielen kann doch Gewaltverbrechen vorbeugen

                    Zitat von Torben Beitrag anzeigen
                    schon klar die Sache mit der Zeit. war ja auch eher als Scherz gemeint, nicht als ernsthaftes Argument.

                    und das man Aggresioon beim Schießen aufbaut stimmt nicht. man baut die Agression auf wenn man z.B. eine Pechsträne hat. gleichwohl geht die Aggresion gleich wieder flöten wenn man wieder ne 10er killingspree hat.
                    ich hab einem im Clan der sagt ständig: "diese scheiß Hacker" (ect.) aber soblad er mal jemanden vor der Linse hat und abknallt ist er sofort wieder happy. und die anderen sind ALLES NOOBS!

                    und ich glaube auch das die Amokläufer einfach eine fehlgeschlagene Erziehung hatten. zu viel zugang zu ECHTEN Waffen. zu wenig Aufmerksamkeit seitens der Elter oder der Freunde. allerdings lang das ja auch daran das sie kaum/keine Freunde hatten.

                    ich bin mir sicher das Tag täglich jemand amok läuft. nur haben sie in den meisten Fällen nur ihre blosen Fäuste als Waffen und sind von blanker Wut getrieben.

                    Aggressionen in Spielen sind eine völlig andere Sparte als Aggressionen generell. Spiel ist auf, natürlich rege ich mich auf, wieso denn nicht? Natürlich kann ich wütend sein. Aber dannach ist gut. Nächtes mal eine weitere Chance. Und ich denke nicht, dass hier jemand seine Aggrssionen ernsthaft mit in die Außenwelt mitnimmt.

                    Generelle Aggressionen gegen alles und jeden, sei es jetzt spezifisch zB. Misanthropie, ich weiß nicht, wie ich das nun genau beschreiben solle, sind keine temporären Emotionen. Diese sind immer und überall allgegenwärtig.
                    Ab einem gewissen Punkt nährt sich diese Form der Aggression von so ziemlich allem, weil sich die Psyche irgendwann mitverändert und viel mehr Feindseeligkeiten erkennt als vorhanden sind. In diesem Stadium wird es problematisch, spätestens da sollte man entsprechende Hilfe suchen.

                    Nichtsdestotrotz ist das nicht Sache der Eltern oder Erziehung. Der friedfertigste und guterzogenste Mensch kann irgendwann einmal ausrasten, wenn das Maß schlichtweg voll ist. Und dieses Maß wird oftmals durch Dritte erreicht. Mobbing, Hänseleien, Streßerein, Intoleranz und Verachtung.
                    DAS sind die Stoffe, aus dem die Amokläufer sind.
                    Amoklaufen ist ein Hilfeschrei in unserer perfekten Gesellschaft.

                    Duke ist "mein ganz persönlicher Kummerkastendaddy"

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                    • #11
                      AW: Gewalt in Spielen kann doch Gewaltverbrechen vorbeugen

                      ArmA2 fetzt; ich nehme an mit BW Mod?
                      V|GO

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                      • #12
                        AW: Gewalt in Spielen kann doch Gewaltverbrechen vorbeugen

                        BW-Mod, Ace, AceX, CBA, GL4, und neuerdings auch eine Mod, welche den ingame-Sound mit TS3 abgleicht. Sprich, wenn du laut redest, hören das die Gegener, also muss du im TS flüstern. Heißt wiederum, dass man wirklich nah beinanderstehen muss ingame. Ab 50m dann wird nur noch Funk benutzt, welcher aber auch nur knapp 300m weit reicht. Ist schon eine sehr heftige Sache auf der einen Seite, macht es das Spiel doch um Welten realistischer und komplexer, aber auch spaßiger. Wenn man auf sowas steht ...

                        Duke ist "mein ganz persönlicher Kummerkastendaddy"

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                        • #13
                          AW: Gewalt in Spielen kann doch Gewaltverbrechen vorbeugen

                          Im Gegenteil: Zum einen können die Spieler, so paradox das klingt, ihre Aggressionen im Spiel auch wieder abbauen.
                          Falsch, Katharsis funktioniert nicht, warum das immer noch verbreitet wird... keine Ahnung. Aber die Ergebnisse gegenüber der Katharsis-Theorie sind signifikant gegen den Zufall abgesichert worden. Und man kann diese Gegenergebnisse immer und überall replizieren... Katharsis baut niemals Aggressionen ab sondern eher auf...

                          Was ist denn die wissenschaftliche Quelle hinter diesem Bericht? Eine Website erstellen und einen Blog posten ohne jegliche Grundlage kann jeder und wer das auch noch glaubt dem ist dann nicht mehr zu helfen. Hinterfragen und reflektieren heißen hier die Zauberworte, sich mit der "Quelle" dieser "wissenschaftlichen Ergebnisse" auseinanderzusetzen.
                          Zuletzt geändert von Crafty776; 23.06.2011, 15:57.

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                          • #14
                            AW: Gewalt in Spielen kann doch Gewaltverbrechen vorbeugen

                            Zitat von Crafty776 Beitrag anzeigen
                            Falsch, Katharsis funktioniert nicht, warum das immer noch verbreitet wird... keine Ahnung. Aber die Ergebnisse gegenüber der Katharsis-Theorie sind signifikant gegen den Zufall abgesichert worden. Und man kann diese Gegenergebnisse immer und überall replizieren... Katharsis baut niemals Aggressionen ab sondern eher auf...

                            Was ist denn die wissenschaftliche Quelle hinter diesem Bericht? Eine Website erstellen und einen Blog posten ohne jegliche Grundlage kann jeder und wer das auch noch glaubt dem ist dann nicht mehr zu helfen. Hinterfragen und reflektieren heißen hier die Zauberworte, sich mit der "Quelle" dieser "wissenschaftlichen Ergebnisse" auseinanderzusetzen.

                            Willst du damit etwa behaupten, dieses "Killerspiele macht Agressionen" - Gebrodel enspricht der Wahrheit?

                            Und doch, Katharsis funktioniert, vorallem das schön in Wiki beschriebene Beispiel mit dem Sandsack. Wenn man so richtig eine Stinkwut in sich hat, dann fühlt man sich nach dem Schlagen auf dem Sandsack einfach besser.

                            Wie wäre es mit vernüftigen Quellen für deine Behauptungen?

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                            • #15
                              AW: Gewalt in Spielen kann doch Gewaltverbrechen vorbeugen

                              Zitat von Crafty776 Beitrag anzeigen
                              Katharsis baut niemals Aggressionen ab sondern eher auf...
                              Warum muss ich an Need for Speed: Hot Pursiut denken? Liegt vielleicht am Loch im Tisch, wo ich die Tastatur durchgeschlagen hab...

                              Spoiler:



                              Spaß beiseite. Zwei Faktoren sind wichtig: das Spiel und die spielende Person. Ich bin in Strategie und Online-Rollenspielen der CompStomper bzw. PvEler. Der Kampf gegen Menschen regt mich auf und macht genau das, was du sagst. Der Kampf gegen die künstliche Intelligenz dagegen ist sehr entspannend und baut jegliche Aggression ab, wenns nicht stressig wird. Bei Shootern sollte es vor allem eines sein, nämlich nicht pervers Schwer. Spiele wie F.E.A.R., Dead Space, Doom 3, Left 4 Dead oder auch Klassiker wie Half Life 2, Portal und UT2004 sind da sehr willkommen, entspannen sogar - solange keine Spinnen vorkommen zumindest >_>. Ja, vor Spinnen habe ich mehr Angst, als vor 100 Almas mit ihren "Schockmomenten", wo ich eher gerüht bin als mich vor Angst einzupissen, Aliens die einen zerfleischen und die Fleischstückchen zu einem neuen Körper zusammen setzen und sogar mehr als vor... Teletubbies! Multiplayerspiele wie HL2DM sind auch für eine begrenzte Zeit sehr entspannend, besonders wenn ich beim Happy Fragging bin. Rennspiele wie NfS dagegen, besonders das neue Hot Pursiut von 2010 mit seiner verfickten, arschlosen Gummibanddildo-KI... - einer der größten Abfucker der ganzen Serie IMHO - machen mich dagegen schon wild, frustrieren und lassen Aggression aufkommen.

                              Alles Beispiele, wo bei MIR ein Aggressionsabbau beim Spielen definitiv stattfindet (bis auf bei NfS), da kann es noch so viele Studien geben, die angeblich das Gegenteil beweisen. Es liegt am Stressfaktor, welche Stressart in welcher Dosierung, das entscheidet über Aggressionsabbau oder -aufbau. Dieser Faktor wird nämlich nicht berücksichtigt, soweit ich weiß. Und bezüglich diesen Faktors kann man nur für sich selbst entscheiden, welches Spiel für einen gut oder schlecht geeignet ist. Auch ist es entscheident, wie sehr man sich in ein Spiel vertieft und wie man aus dieser Vertiefung herausgeissen wird. In einem Spannungshöhepunkt herausgerissen zu werden, erzeugt Verärgerung und Frust, besonders wenn man diese Momente nicht planen kann.
                              Zuletzt geändert von Medusa; 23.06.2011, 17:51.

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