Hi,
Habe zwar ein etwas komisches Problem, aber vielleicht kann mir ja trotzdem jemand helfen.
Vorerst mal eine Vorgeschichte, damit ihr auch wisst wo genau mein Problem ist:
Als Kleinkind hat man sehr sehr oft geweint, sei es nun dass man hingefallen ist, das dir jemand das Spielzeug weggenommen hat oder was auch immer.
Auch wenn man größer wurde hat man immer mal wieder weinen müssen, wenn etwas traurig war, oder, oder, oder.
Ich denke, es war oftmals auch eine Art Befreiung. Man heulte und danach ging es einem "besser". Man hatte sozusagen den Schmerz, die Trauer, etc. aus der Seele fortgespült
Sobald man dann in das Alter eines Jugendlichen odr gar Erwachsenen kommt weint man nur noch sehr wenig. Kleine Wehwehchen werden nicht gleich von Tränen begleitet.
Aber ich habe nun das "Problem", dass ich einfach nicht weinen konnte, obwohl ich etwas (einen Film um genau zu sein) seeehhhr traurig fand.
Mmmhh, wenn man sich das nochmal durchliest klingt es irgendwie total bescheuert...
Egal:
Jedenfalls blieb deswegen auch die Erleichterung nach dem Weinen aus.
Deswegen frage ich mich jetzt:
Woran mag das liegen?
Film nicht traurig genug? - Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Kenne nur wenige Dinge die mit dem Film vergleichbar wären.
Augen können nicht Tränen? - Halte ich auch für falsch, da z.B. bei scharfen Fahrtwind o.ä. die Augen schon noch Tränen können. (Hier muss man finde ich zwischen Weinen und einfach Tränen vergießen unterscheiden. Ich spreche über das Weinen weil man etwas auf der Seele hat was man loswerden möchte.)
Habt ihr selber etwas ähnliches erlebt oder eine mögliche Erklärung? (Und bitte nur ernstgemeinte Posts. Wer nichts zu sagen hat oder nur Müll der sollte lieber gar nichts sagen. Mir ist eine ernstgemeinte Antwort lieber als 20 Spamposts.)
Was macht ihr um so eine Trauer (sei es wegen einem Film, wegen dem Tod eines nahe stehenden Menschen oder was auch immer) zu verarbeiten (achso ja, sorry. Männer empfinden soetwas ja gar nicht... )?
Ich denke eine Sache die immer gut hilft ist sich damit zu beschäftigen, es aufzuschreiben (z.B. wie ich es gerade tue ) oder mit Freunden, Eltern, ... darüber zu reden.
Von Ablenkung halte ich nicht viel. Ich will es verarbeiten, nicht verdrängen. Denn irgendwann werde ich mich bestimmt wieder dran erinnern. Und dann will ich nicht das ganze nochmal haben.
Außerdem ist der Film trotz des extrem traurigen Ausgangs so gut, dass ich ihn sicher noch mehrmals angucken werde.
So, wer das alles gelesen hat und evtl. auch einen Tipp hat oder mir helfen kann, den sei schonmal gedankt (bekommt auch einen ).
In deep mourning,
Stephan alias Gil-galad
PS: Obwohl ich bezweifle dass es in diesem Zusammenhang wichtig ist:
Der Film heißt "A Walk To Remember" (Deutscher Titel: "Nur mit Dir"). Wer wissen möchte worum es geht, dem rate ich einfach mal den Film (er ist schon älter) anzugucken. Denn trotz der Traurigkeit sind auch sehr viele schöne Szenen drin, aus denen man vielleicht noch etwas lernen kann
Habe zwar ein etwas komisches Problem, aber vielleicht kann mir ja trotzdem jemand helfen.
Vorerst mal eine Vorgeschichte, damit ihr auch wisst wo genau mein Problem ist:
Als Kleinkind hat man sehr sehr oft geweint, sei es nun dass man hingefallen ist, das dir jemand das Spielzeug weggenommen hat oder was auch immer.
Auch wenn man größer wurde hat man immer mal wieder weinen müssen, wenn etwas traurig war, oder, oder, oder.
Ich denke, es war oftmals auch eine Art Befreiung. Man heulte und danach ging es einem "besser". Man hatte sozusagen den Schmerz, die Trauer, etc. aus der Seele fortgespült
Sobald man dann in das Alter eines Jugendlichen odr gar Erwachsenen kommt weint man nur noch sehr wenig. Kleine Wehwehchen werden nicht gleich von Tränen begleitet.
Aber ich habe nun das "Problem", dass ich einfach nicht weinen konnte, obwohl ich etwas (einen Film um genau zu sein) seeehhhr traurig fand.
Mmmhh, wenn man sich das nochmal durchliest klingt es irgendwie total bescheuert...
Egal:
Jedenfalls blieb deswegen auch die Erleichterung nach dem Weinen aus.
Deswegen frage ich mich jetzt:
Woran mag das liegen?
Film nicht traurig genug? - Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Kenne nur wenige Dinge die mit dem Film vergleichbar wären.
Augen können nicht Tränen? - Halte ich auch für falsch, da z.B. bei scharfen Fahrtwind o.ä. die Augen schon noch Tränen können. (Hier muss man finde ich zwischen Weinen und einfach Tränen vergießen unterscheiden. Ich spreche über das Weinen weil man etwas auf der Seele hat was man loswerden möchte.)
Habt ihr selber etwas ähnliches erlebt oder eine mögliche Erklärung? (Und bitte nur ernstgemeinte Posts. Wer nichts zu sagen hat oder nur Müll der sollte lieber gar nichts sagen. Mir ist eine ernstgemeinte Antwort lieber als 20 Spamposts.)
Was macht ihr um so eine Trauer (sei es wegen einem Film, wegen dem Tod eines nahe stehenden Menschen oder was auch immer) zu verarbeiten (achso ja, sorry. Männer empfinden soetwas ja gar nicht... )?
Ich denke eine Sache die immer gut hilft ist sich damit zu beschäftigen, es aufzuschreiben (z.B. wie ich es gerade tue ) oder mit Freunden, Eltern, ... darüber zu reden.
Von Ablenkung halte ich nicht viel. Ich will es verarbeiten, nicht verdrängen. Denn irgendwann werde ich mich bestimmt wieder dran erinnern. Und dann will ich nicht das ganze nochmal haben.
Außerdem ist der Film trotz des extrem traurigen Ausgangs so gut, dass ich ihn sicher noch mehrmals angucken werde.
So, wer das alles gelesen hat und evtl. auch einen Tipp hat oder mir helfen kann, den sei schonmal gedankt (bekommt auch einen ).
In deep mourning,
Stephan alias Gil-galad
PS: Obwohl ich bezweifle dass es in diesem Zusammenhang wichtig ist:
Der Film heißt "A Walk To Remember" (Deutscher Titel: "Nur mit Dir"). Wer wissen möchte worum es geht, dem rate ich einfach mal den Film (er ist schon älter) anzugucken. Denn trotz der Traurigkeit sind auch sehr viele schöne Szenen drin, aus denen man vielleicht noch etwas lernen kann
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