Mann, ich befinde mich momentan in einem Dilemma...
Es geht um den Kater meines Kumpels. Er hat den Kater und eine Katze.
Da er sich das Kastrieren des Katers nicht leisten kann und seine Wohnung schon äusserst unangenehm riecht - durch das Markieren des Revieres - muss er den Kater weggeben.
Ich hätte den Kater liebend gerne genommen, aber ich habe schon einen Kater und eine Katze. Ein dritter Vierbeiner wäre einfach zu viel, zumal mir mein Vater den Kopf abreissen würde
Da von seinen Bekannten/Verwandten den Kater auch niemand nehmen konnte/wollte, und ihm der Vermieter die Pistole auf die Brust gesetzt hat - gemäß dem Motto "entweder, der Kater ist am 28.März kastriert oder du fliegst aus der Wohnung" - blieb ihm nichts anderes übrig, als mich zu bitten, ihn ins Tierheim zu begleiten, da er kein Auto hat.
"Klar", sagte ich, "für sowas hat man Freunde". Da ahnte ich auch noch nichts...
Wir kommen mit dem Kater in der Katzenbox am Tierheim an, sagt uns die Tierpflegerin, dass die den Kater nur annehmen können, wenn mein Kumpel ihn zeitgleich noch kastrieren lassen würde, was er sich aber - wie bereits geschrieben - nicht leisten kann.
Da kam mein Kumpel auf die absurde Idee, den Kater irgendwo auf einem Feld auszusetzen. Nachdem ich selber mit mir gehadert habe und schließlich zu dem Schluss gekommen bin, dass sowas fast schon an Mord grenzen würde (ist schließlich ein Stubentiger und kein Freiläufer) und er mir einfach so dermaßen Leid getan habe, hab ich gar nicht lange gefackelt und ihn doch mit nach Hause genommen.
Ich hab ihn in der Katzenbox vorbei am Schlafzimmer meines Vaters geschmuggelt und es ihm so gemütlich, wie möglich, gemacht.
Ich weiß jetzt aber einfach nicht mehr weiter. Irgendwas muss ja mit ihm geschehen. Mein Vater weiß auch noch von nichts.
Zu allem Überfluss verträgt er sich auch nicht mit meinen zwei bereits anwesenden Katzen.
Meine Schwester habe ich angelogen, da habe ich behauptet, dass er mir über nacht zugelaufen sei, weil ich bei offenem Fenster schlafe.
Als sie allerdings die Katzenbox gesehen hat, und weil meine Schwester ja nicht dumm ist, hat sie kombiniert und ist natürlich dahintergekommen. Aber war meine Schwester auf mich sauer? NEIN, war sie nicht, im Gegenteil, jetzt versucht sie, den Kater unter zu bringen, in dem sie jeden in ihrer Arbeit frägt.
Sie hat auch gesagt, würde niemand den Kater nehmen, würde sich meine Schwester um den Lauser kümmern, sofern sich der Kater mit ihrem Hund versteht. Aber da der Kater erst ein Jahr alt ist, seh ich da keine Schwierigkeiten
Letztendlich ist es so, dass ich vorm Fernseher hocke, diesen Post tippe und abwechselnd aus Freude und Scham heule. Freude, weil die Möglichkeit besteht, dass der Kater gut unter kommt, Scham wiederum, weil ich meinen Vater hintergangen und meine Schwester angelogen hab...
Mich würde interessieren, wie ich mich in so einer Situation verhalten kann. Ich bin momentan einfach nur am Boden zerstört
Danke, dass ihr euch mein Anliegen durchgelesen habt
Um den Scheisser gehts :
Es geht um den Kater meines Kumpels. Er hat den Kater und eine Katze.
Da er sich das Kastrieren des Katers nicht leisten kann und seine Wohnung schon äusserst unangenehm riecht - durch das Markieren des Revieres - muss er den Kater weggeben.
Ich hätte den Kater liebend gerne genommen, aber ich habe schon einen Kater und eine Katze. Ein dritter Vierbeiner wäre einfach zu viel, zumal mir mein Vater den Kopf abreissen würde
Da von seinen Bekannten/Verwandten den Kater auch niemand nehmen konnte/wollte, und ihm der Vermieter die Pistole auf die Brust gesetzt hat - gemäß dem Motto "entweder, der Kater ist am 28.März kastriert oder du fliegst aus der Wohnung" - blieb ihm nichts anderes übrig, als mich zu bitten, ihn ins Tierheim zu begleiten, da er kein Auto hat.
"Klar", sagte ich, "für sowas hat man Freunde". Da ahnte ich auch noch nichts...
Wir kommen mit dem Kater in der Katzenbox am Tierheim an, sagt uns die Tierpflegerin, dass die den Kater nur annehmen können, wenn mein Kumpel ihn zeitgleich noch kastrieren lassen würde, was er sich aber - wie bereits geschrieben - nicht leisten kann.
Da kam mein Kumpel auf die absurde Idee, den Kater irgendwo auf einem Feld auszusetzen. Nachdem ich selber mit mir gehadert habe und schließlich zu dem Schluss gekommen bin, dass sowas fast schon an Mord grenzen würde (ist schließlich ein Stubentiger und kein Freiläufer) und er mir einfach so dermaßen Leid getan habe, hab ich gar nicht lange gefackelt und ihn doch mit nach Hause genommen.
Ich hab ihn in der Katzenbox vorbei am Schlafzimmer meines Vaters geschmuggelt und es ihm so gemütlich, wie möglich, gemacht.
Ich weiß jetzt aber einfach nicht mehr weiter. Irgendwas muss ja mit ihm geschehen. Mein Vater weiß auch noch von nichts.
Zu allem Überfluss verträgt er sich auch nicht mit meinen zwei bereits anwesenden Katzen.
Meine Schwester habe ich angelogen, da habe ich behauptet, dass er mir über nacht zugelaufen sei, weil ich bei offenem Fenster schlafe.
Als sie allerdings die Katzenbox gesehen hat, und weil meine Schwester ja nicht dumm ist, hat sie kombiniert und ist natürlich dahintergekommen. Aber war meine Schwester auf mich sauer? NEIN, war sie nicht, im Gegenteil, jetzt versucht sie, den Kater unter zu bringen, in dem sie jeden in ihrer Arbeit frägt.
Sie hat auch gesagt, würde niemand den Kater nehmen, würde sich meine Schwester um den Lauser kümmern, sofern sich der Kater mit ihrem Hund versteht. Aber da der Kater erst ein Jahr alt ist, seh ich da keine Schwierigkeiten
Letztendlich ist es so, dass ich vorm Fernseher hocke, diesen Post tippe und abwechselnd aus Freude und Scham heule. Freude, weil die Möglichkeit besteht, dass der Kater gut unter kommt, Scham wiederum, weil ich meinen Vater hintergangen und meine Schwester angelogen hab...
Mich würde interessieren, wie ich mich in so einer Situation verhalten kann. Ich bin momentan einfach nur am Boden zerstört
Danke, dass ihr euch mein Anliegen durchgelesen habt
Um den Scheisser gehts :
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