Gebiet: Nordamerika, Kanada und Waldfestung

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet: Nordamerika, Kanada, Waldfestung

Darkrai schwebte noch immer in der Luft und verzog keine Miene. Doch innerlich brodelte es in ihm. Denn Medusas Einsicht kam ihm viel zu schnell und hatte daher den Anschein,nur gespielt zu sein.

Ihr glaubt doch nicht,dass ich euch das abkaufe.

Erhob er plötzlich mit seiner donnernden Stimme das Wort.

5000 Jahre habt ihr nichts besseres zu tun gehabt,als diese armen Geschöpfe,die für euch nur seelenlose Maschinen waren und auch immer noch sind,zu verfolgen. Reiche kamen und gingen,doch folgtet ihr nur einem einzigen Ziel.

Er blieb auch immer noch ruhig,als die Waffen auf ihn gerichtet wurden.

Und ja,ich bin auch ein Pandora. Na los,greift mich schon an. Oder habt ihr auf einmal Muffensausen?

Plötzlich hob er seine Arme und ließ in beiden Handflächen eine lila Kugel erscheinen.

Es gab einen kurzen Frieden, doch den hattet ihr nur dazu benutzt,um die Pandoras hier her zu locken,um sie dann entgültig vernichten zu können. Ist doch so,oder?

Die Kugeln in seinen Händen wurden größer,allgemein bot er eine bedrohliche Erscheinung.

Zudem hattet ihr dort versucht euereins in ihre Reihen einzuschleusen. Ich sehe keinen Grund,wieso ich euch nicht hier und jetzt zur Hölle schicken soll.

[Medusa]

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Medusa von den Witchknights:

Medusa sah Darkrai entschlossen entgegen. Die anderen Witchknights vertrauten ihrer Anführerin, weshalb sie ihre Waffen runternahme.

Na dann tu es einfach., meinte sie zu Darkrais Drohung.

Glaubst du, du wärst dann auch nur einen einzigen Deut besser? Da kannst uns noch so viele Halbwahrheiten auftischen, so nach dem Motto du wüsstest, das wir nur ein Ziel hatten und das wir die Pandoras nur zu uns in den Nordwald geholt hatten, um sie zu vernichten...

Medusa schwieg kurz. Auch die anderen schwiegen sich aus, sahen Medusa aber verwundert entgegen. Nie hätten sie gedacht, dass sie für diese Worte, dass sie Frieden mit den Pandoras wollte, sogar den Tod inkauf nehmen würde.

Ich trage die volle Verantwortung. Wenn du meinst uns vernichten zu müssen, dann tu es. Niemand wird dich daran hindern.

Diese Worte ließen die anderen Witchknights an ihr zweifeln. Sie wollten nicht sterben, aber sie wollten auch nicht ihre Anführerin verraten. Zudem vertrauten sie ihr sehr. Aber untereinander sahen sie sich gegenseitig fragend an, während sie auf Darkrais Reaktion warteten. Medusa trat derweilen hervor und stellte sich zwischen ihm und ihrem Volk. Damit festigte sie ihre Position und ihre Worte sehr.

[Tupolew TU-154]

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Darkrai war es ziemlich schnuppe,wie diese Wks über ihn dachten. Er war ja soetwas wie der Rächer,und diese taten nunmal alles,um die Schuldigen zu bestrafen. Das war seine Bestimmung,an der er nichts ändern konnte,denn er war im Grunde genommen nur ein aus unzähligen ermordenten Pandoraseelen gebildeter Geist.

Ich erzähle keine Halbwahrheiten,ihr tut es. Hätte ich dir nicht aufgezeigt,was du und dein Volk angerichtet haben,dann würdet ihr munter damit weitermachen.

Er erzählte im Grunde genommen die Wahrheit,denn sein Auge,was eigentlich ein Pandorakern war,enthielt alle Seelen bieher getöteter Pandoras,daher wusste er alles. Und diese Verstocktheit ging ihm zusätzlich gegen den Strich,denn anstatt ihre Fehler einzusehen,ätzten sie noch herum.

Gut,wie ihr wollt.

Sagte er dann nur noch,bevor er dann blitzschnell beide Arme nach vorne riss und beide Kugeln sich zu einer großen verbanden.

Fahrt zur Hölle!

Schon schoss die Kugel los und platzte plötzlich,was eine Mega Druckwelle zur Folge hatte,die jetzt unaufhaltsam auf Medusa und die anderen zuraste.

[Medusa]

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Medusa von den Witchknights:

Medusa breitete ihre Arme aus. Sie hatte in der Zeit, wo Darkrai seinen Angriff vorbereitet hatte, ihre Gegenmaßnahme vorbeitet. Ihre tentakelartigen Haare bildeten hatte schon zuvor einen Bannkreis um das Luftschiff und somit auch um Darkrai gebildet. In dem Moment, als Darkrai seine Schockwelle ausstieß, schossen an 4 von 5 Ecken des fünfzackigen Sternes Säulen aus Medusas Haaren in die Höhe. Sie selbst stand an der fünten Ecke.

Die Witchknights waren unterdessen verängstigt und wichen etwas zurück. Sie wussten, dass sie machtlos gegen den nun folgenden Angriff von Darkrai waren.

Plötzlich aktivierte sich eine Art Schild, was die Schwarzmagierinnen häufig nutzten, doch es war viel stärker. Medusa sprach derweilen Worte in ihrer alten Sprache. Starr war ihr Blick auf Darkrai gerichtet. Dann prallte die Schockwelle auch schon gegen den Schutzwall.

# Darkrai, ich habe einen Fluch ausgesprochen... Ich will, dass du verschwindest und uns in Ruhe lässt. Du hast mich viel gelehrt, über die Pandoras. Ich werde dieses Wissen an meine Kinder weitergeben, damit auch sie lernen und euch als fühlende Wesen betrachten und nicht als seelenlose Dinger... Es tut mir leid, dass die Einsicht so spät kam und so viele von euch sterben mussten. Wir werden unsere Fehler wieder gut machen, auch wenn es die ganze Ewigkeit dauern wird... Beschütze dein Volk, wie ich meines Beschütze... #, sagte sie telepatisch zu ihm.

Langsam verließen Medusa ihre Kräfte. Sie sank langsam zu Boden. Dann durchbrach Darkrais Schockwelle das Schild. Doch die Wikrung wurde erheblich abgeschwächt. Trotzdem warf sie die hinteren Reihen der Witchknights um und schleuderte einige sogar ein paar Meter weit über den Landeplatz für die Luftschiffe. Einige flogen leider sogar darüber hinaus und stürzten in die Tiefe. Für diese gab es keine Rettung. Die Witchknights verloren das Bewusstsein. Medusa stand aber noch starr da. Sie war blutüberströhmt. Ihre Augen waren verbrannt durch die gewaltige Energie. Dann sank sie zu Boden und stand nicht wieder auf...

[Tupolew TU-154]

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Darkrai beobachtete reglos und ohne jegliche Gefühlsregung die Auswirkungen seines Angriffs.

Ha ha ha....

Flüche hatten bei ihm keine Wirkung,da er ja selbst so etwas wie ein Fluch war. Der Fluch aller ermordeten Pandoras. Als er dann sah,wie einige dieser Wks tatsächlich den Weg in die Hölle antraten,blitzte sein Auge auf. Nun gab es für ihn eigentlich nichts mehr zu tun hier. Zwar wollte er warten,bis Medusa wieder aufwachte und um ihre Schwestern zu trauern begann,doch wie es aussah,konnte er eine ganze Weile warten. Und er hatte noch so einiges vor.

Hat ganz schön gesessen. Ich hoffe es tat schön weh,aber das brauchtet ihr mal. Nun seht ihr mal wie das ist,wenn ihr einfach überrollt und ohne Gnade angegriffen werdet.

Damit drehte er sich um und begann langsam wegzuschweben. Dennoch behielt er Medusas Regungen im Blickfeld.

[Medusa]

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Medusa von den Witchknights:

Darkrai konnte lange auf eine Regung von Medusa warten. Sie lag noch immer regungslos da. Doch die anderen Witchknights waren noch am Leben, bis auf die die von dem Landeplatz fielen. Sie standen auch schon langsam wieder auf, auch wenn sie noch etwas weggetreten waren. Auch war unklar, was sie mit dem Fluch bezwecken wollte. Isolda und Nuna sahen aber auch schon das angerichtete Unheil.

Geliebte Mutter?!? Wa... was hat dir dieser Pandora nur angetan?!?

Wo ist der Unhold?

Isolda und Nuna gingen auch als erstes auf Medusa zu. Isolda blickte dabei suchend in den Himmel. Sie hatte sich eine Lichtlanze geschnappt und wollte es Darkrai heimzahlen. DOch er wahr schon zu weit weg. Schließlich warf sie dann ihre Waffe weg und gesellte sich zu Isolda.

Ist unsere geliebte Mutter...?, fragte sie leicht schlotternd.

Isolda liefen schon die Tränen. Bei Nuna kamen sie jetzt erst, obwohl sie versuchte diese zu unterdrücken. Langsam gesellten sich auch die anderen Witchknights dazu und realisierten langsam, was passierte und was mit Medusa war. Sie lag in einer großen Lache aus ihrem eigenen Blut.

I... ich fürchte ja..., antwortete Isolda, als sie versuchte irgend ein Lebenszeichen festzustellen.

[Tupolew TU-154]

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Darkrai hatte sich zwar davongemacht,doch bekam er sehr wohl mit,was da unten sich noch abspielte. Und noch einmal ließ er seine donnernde Stimme ertönen.

Seht ihr nun was das bedeutet,wenn jemand aus der Familie stirbt? Zich tausend Male,nein,das kann man schon gar nicht mehr zählen,hattet ihr Pandorafamilien auseinandergerissen. Hat euch das Leid vielleicht interessiert? Nein,es ging euch am Arsch vorbei. Nun seht ihr mal wie das ist.

Er hatte schon fast das Bedürfnis noch eine zweite Schockwelle zu entfachen,doch er ließ es sein,da ihn noch andere Aufgaben riefen. So machte er sich nun wirklich auf den Weg,diesmal Richtung Süden...

[Medusa]

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Medusa von den Witchknights:

Die Witchknights hörten Darkrais Rufe nicht mehr. Sie waren viel zu sehr mit der Trauer beschäftigt. Dann trugen sie auch Medusa in das Luftschiff. Andere Witchknights gingen aber zu den Witchknights, die runterfielen und trugen sie ebenfalls trauernd zu ihrer letzten Ruhestätte. Dann startete auch schon das Luftschiff in Richtung Waldfestung. An Bord waren auch Nuna und Isolda.

[Tupolew TU-154]

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Darkrai kümmerte sich nun nicht mehr um die Belange der Wks,sondern hatte bereits ein neues Ziel im Auge. Gemächlich schwebte er durch den Wald Richtung Süden.

[Medusa]

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Medusa von den Witchknights:

Die Witchknights weinten immernoch Massen an Tränen um ihre Anführerin. Sie fragten sich, was Darkrai mit ihr nur gemacht hatte. Hatte er ihr eine Gehirnwäsche verpasst? Denn es kam ihnen auch merkwürdig vor, dass Medusa sogar den Pandoras ihre Hilfe zusagen wollte. Doch sie würden es wahrscheinlich nicht mehr erfahren.

Das Luftschiff war schon fast in der Waldfestung angekommen. Die Witchknights dort wussten noch gar nichts von diesem tragischsten aller Ereignissen. Nuna hielt Medusas linke Hand nd streichelte sie. Isolda tat dies mit ihrer rechten Sie vergoss aber immernoch Tränen, genau wie die meisten anderen Witchknights, die mit an Bord waren.

Wir sollten auch den anderen in der Waldfestung bescheidsagen, was passiert ist. Auch für die anderen wird es ein großer Schock sein. Wenn sie aber Zeit haben, diesen zu verarbeiten, ist das besser., meinte Nuna.

Isolda sah sie kurz an. Sie nickte zustimmend. Aber sie brachte keinen Ton mehr heraus.

#... Wir Imagala informieren werden... Sie wissen wie es beizubringen den anderen sein... #, meinte nun eine der Schattenhexen.

Isolda sah zu Medusas Gesicht, welches durch die entsetzlichen Wunden total entstellt war. Ihre Augen waren geschlossen. Dem Vorschlag der Schattenhexe stimmte sie zu und nickte, um dies auch deutlich zu machen. Darauf huschten die Schattenhexen aus dem Luftschiff heraus und verschwanden im Wald. Sie würden noch vor diesem in der Waldfestung eintreffen und würden dann Imagala und Medusas töchter informieren. Aber wen sie nicht informieren konnten war Natra. MetroPlex dagegen spührte schon, was passiert sein könnte. Innerlich trauerte er schon jetzt.

[Tupolew TU-154]

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# Trauert nur,aber selbiges hattet ihr uns nicht zugetraut. Für euch waren wir ja nur Nummern. #

Meinte er noch ein letztes Mal telepatisch Richtung Wks,dann beschleunigte er seinen Flug,dabei stieg er auch immer höher in den Himmel auf. Eine kleine schwarze Wolke bildete sich,in der er verschwand. Dann zog der Himmel wieder auf.

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Hier gehts mit Darkrai weiter

http://www.hqboard.net/showthread.php?t=26431&page=4

[Medusa]

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Medusa von den Witchknights:

Die Schattenhexen erreichten Imagala. Mit Entsetzen nahm sie diese Nachricht auf.

Das... ist schrecklich... Unsere geliebte Mutter war ich seit anbeginn unseres Volkes treu ergeben... Dafür werden die Pandoras büßen! Wir haben sie in die Freiheit geführt und was ist der Dank dafür?... Ich werde es unseren Schwestern versuchen beizubringen, obwohl ich es kaum übers Herz bringe...

Imagal versuchte telepatisch mit ruhigen Worten ihnen dieses Desaster zu erklären. Die Witchknights der Waldfestung verfielen nun in eine Art Schock. Viele wollten die Nachricht auch nicht wahrhaben und taten diese als schlechten Scherz ab. Andere brachen sofort in Tränen aus, wieder andere waren etwas gefasster, senkten aber vor Trauer ihr Haupt.

Wenig später war der Transporter auch schon im Landeanflug. Medusas direkte Nachkommen - Galaternia, Gelaya, Julany und Jadily - versammelten am Landeplatz und sollten Medusa auch zu ihrer letzten Ruhestätte tragen. Die anderen Witchknight versammelten sich um den Landeplatz und um die vier. Niemand sprach auch nur ein Wort. Fast alle vergossen Tränen aus Trauer, Fassungslosigkeit, Hilflosigkeit. Und während das Luftschiff nun landete, trat nun auch Imagala aus den Massen hervor, um Medusa zu empfangen. Sie war eine der eher gefassten. Doch trotzdem liefen selbst ihr die Tränen. Sie erwartete nun das Öffnen der Schleuse und hoffte das der kommende Anblick nur ein schlechter Traum sei.

[Medusa]

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Medusa von den Witchknights:

Die Ladeluke öffnete sich. Witchknights mit einer Trage kamen hervor. Auf dieser Trage lag Medusa. Das Blut wurde ihr vom Gesicht gewaschen, um das entsetzen zu lindern. Der zerstörte Seelenstein lag neben ihr in einer Truhe. Als die Witchknights vor Galaterina und den anderen standen, warfen sie einen Blick auf Medusa. Wieder schlug Trauer, Entsetzen und Hoffnungslosigkeit auf die Gemüter der Witchknights. Galatarina, Julany, Jadiliy und Gelaya nahmen schließlich die Trage an und brauchten Medusa zu den Katakomben. Imagala und die anderen folgten ihnen in einem Trauerzug. Niemand sprach ein Wort. Nur Schlurchzen war zu hören.

[Medusa]

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Medusa von den Witchknights:

Der Trauerzug zu den Katakomben, die Medusas letzte Ruhestätte werden sollten, endete nachdem sie die Trage auf einen Schrein abgesetzt hatten. Licht spendeten in den finsteren Gemäuern nur die Lichtbäume mit ihren im grellen Weiß leuchtenden Früchten, aber auch die Seelensteine der anderen verstorbenen Witchknights leuchteten hell auf, als Zeichen der Trauer. Galaterina und Julany standen links neben ihr auf der Hohe ihres Oberkörpers. Gelaya und Jadiliy auf der anderen Seite. Imagala stand bei Medusas Kopf. Jenniffer, Kitana, Isolda und Nuna standen auch dich bei Medusa. Die anderen Witchknights hatten etwas mehr Abstand. Medusas Töchter machten sich bereit für das Bestattungsritual. Ruhe kehrte für einen kurzen Moment ein.

Geliebte Mutter..., fing Galaterina nun an.

Du führtest uns durch die Dunkelheit der Schattenwelt. Du gabst dein Leben, um uns zu schützen. Wir beten für dich, aufdas sich dein Weg im Seelenfluss erhellt...
Du führtest uns durch die Dunkelheit der Schattenwelt. Du gabst dein Leben, um uns zu schützen. Wir beten für dich, aufdas sich dein Weg im Seelenfluss erhellt...
Du führtest uns durch die Dunkelheit der Schattenwelt. Du gabst dein Leben, um uns zu schützen. Wir beten für dich, aufdas sich dein Weg im Seelenfluss erhellt...
Du führtest uns durch die Dunkelheit der Schattenwelt. Du gabst dein Leben, um uns zu schützen. Wir beten für dich, aufdas sich dein Weg im Seelenfluss erhellt...

Huh?, schrak Imagala plötzlich auf und unterbrach das Gebet, was die vier Töchter Medusas gerade sprachen.

Was war, geliebte Schwester Imagala?

Ich glaubte gesehen zu haben, dass unsere Mutter sich bewegt hatte... Aber das war wohl leider bloß eine Einbildung. Bitte verzeiht mir die Unterbrechung.

Imagala senkte den Kopf. Ein Hoffnungsschimmer mehr zerplatzte... Oder? Medusas Töchter konzentrierten sich wieder auf das Gebet, bis auf Galaterina. Sie war an sich die mit Abstand älteste und weiseste Tochter von Medusa. Sie spürte, dass Imagala sich das nicht eingebildet hatte.

Schwestern, seht!, schrie sie dann auch auf.

Galaterina sah, wie die Hand von Medusa zuckte. Kurz darauf sahen das auch die anderen. Erst Imagala, dann Julany, anschließend auch Jadily und Gelaya. Schließlich auch der Rest der Witchknights. Große Aufregung machte sich in den Reihen breit. War ihre geliebte Anführerin etwa doch nicht tot? Julany hielt ihre Hand auf Medusas wohlgeformte Brust. Sie versuchte einen Puls zu erfühlen.

Meine geliebten Schwestern,...

Sie blickte überrascht zu den anderen.

... Mutter lebt!

Diese Nachricht traf die Witchknights unerwartet. Aber sofort brach die große Freude aus. Die Tränen der Trauer wurden zu Tränen der Freude. Die einstige Hilflosigkeit verschwand. Freudentänze, auf Witchknightart, drückten diese Freude noch zusätzlich aus, die Witchknights fielen sich gegenseitig in die Arme. Der Tag wandte sich nun endlich zum Guten hin.

[Medusa]

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Medusa von den Witchknights:

Medusa hatte einen langen Traum. In diesem Traum zog ihr Leben noch einmal vor ihrem geistigen Auge vorbei, bis zu dem Punkt, an dem sie Darkrais Angriff abgewehrt hatte. Dann wachte sie auch schon auf. Einige Witchknights waren um sie herum versammelt.

Geliebte Mutter, endlich bist wieder bei Bewustsein!, sprach sie Jenniffer an.

Medusa hatte ihre Augen aber verschlossen - auch nach dem sie sich aufrichtete.

Ich hatte einen langen Traum... Wo bin ich denn hier?, fragte sie.

Sie war aber keines wegs benommen.

Mach doch einfach die Augen auf., meinte Jenniffer und lächelte.

Bitte sag es mir. Und hol mir bitte etwas, womit ich mir die Augen verbinden kann.

Jenniffer sah sie verdutzt an.

Du bist in deinem Bett. Aber...

Frag nicht, mein Kind. Ich erkläre es dir und auch den anderen später. Bitte hole mir ein Tuch.

Mach ich, geliebte Mutter.

Jenniffer schlängelte aus Medusas Gemach heraus. Sie holte ihr das Tuch und informierte dabei auch die anderen Witchknights, die nicht dabei waren, als Medusa aufwachte. Aber die Witchknights, die mit ihr in dem Raum waren, sahen sie verwundert an. Aber in erster Linie freuten sie sich auch, dass ihre Anführerin wieder wohl auf ist.