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Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

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  • #46
    AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

    Medusa vernahm die von Kane ausgesprochene Bitte von Slavik und bestätigte, dass sie dieser nachkommen werde.

    Ok, ich werde mich zu ihm begeben, sobald ich gegessen habe., sagte sie zu Kane und aß weiter.

    Die Witchknights bekamen ein komisches Gefühl in der Magengegend, während sie sonst munter das Essen in sich hinein schaufelten. Sie bemerkten die etwas abfälligen Blicke der Taa'Dor, die penibel mit Messer und Gabel aßen. Witchknights waren naturlebende Wesen und hielten nichts von den Regeln feiner Pinkel aus dem tiefsten Dickicht der Zivilisationen, denn was hatte das für einen Vorteil, wenn man sauber essen konnte, aber einfach nicht satt war?



    General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

    Das Tor vor der Montauk stand nun offen und ein grelles Licht drang in den Tunnel ein. Schließlich fuhr das Kommandofahrzeug getarnt aus der Finsternis in auf den ausgetrockneten Salzsee in Richtung Militärbasis.

    Derweilen war es Brottock egal, ob die Hunterin ein Aufputschmittel brauchte oder nicht. Wichtig war nur, dass sie für die Präsentation entsprechend munter war.


    Dann verabreichen wir ihr das Zeug einfach. Wo ist da das Problem?, meinte er und zuckte kurz mit den Schultern.

    Die Ärzte zogen sofort ihre Hände weg, als die Pandorafurie nach ihnen schnappte und sie trauten sich auch ersteinmal nicht so schnell wieder, sie am Gesicht anzufassen. Zu gefährlich war es einen Finger, oder gar die ganze Hand zu verlieren. Brottock hingegen nutzte dies für neuen Spott.


    Wie es aussieht, kann unser Toaster auch als einer dieser Robothunde durchgehen, die bellen und Pfötchen geben. Dieses Fabrikat braucht hal Kauknochen, gell?, höhnte er schelmisch grinsend und hielt ihr den Zeigefinger zwischen die Zähne.

    Er hatte nichts zu befürchten, da sein Finger in einer stabilen Stahlpanzerung war, die die Hunterin nicht durchbeißen konnte. Die Handschuhe der Diploducas brauchten dabei keine Weichteil, die die Rüstungssegmente miteinander verbanden, sondern es war alles mit Schrauben und Nieten befestigt, darüber hinaus auch mit der Motorik des Exoskelletes verstärkt.

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    • #47
      AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

      Auch die Generäle bemerkten diese abfälligen Blicke und verzogen etwas ihre Mienen. Sie fanden diese Stichelein, und wenn sie auch nur in Gedanken waren, einfach nur kontraproduktiv. Ihnen war es schlichtweg egal, wer welche Essmanieren hatte, zumal auch Granger als alter Cowboy nicht gerade die besten hatte. Immerhin vermied er es sich eine anzustecken. Es galt ein Bündnis gegen die Pandoras aufzustellen und keine Predigt über Essmanieren zu halten.

      So sollte man öfters essen, ich liebe das.

      Meinte er und hielt sich dann die Hand vor den Mund, weil ein Bäuerchen folgte. Alexander war noch am Essen, da sie ja als die anderen bei den Taador speisten, nichts gegessen hatte. Kurz schweifte ihr Blick zu Medusa und sie fragte sich, was sie wohl vorhatte, wenn sie mit einen hohen General der Bruderschaft sprechen sollte. Auf jeden Fall war sie schon auf die Vorführung gespannt.

      Nadja verzog das Gesicht etwas, denn offenbar schien Brottock nicht ganz den Ernst der Lage zu verstehen.


      Es geht nicht nur um das Munter sein, sondern einfach darum, dass sie nicht aus den Latschen kippt. Was meinst du, macht Slavik mit uns, wenn genau das passiert?

      Dann kicherte sie aber wieder, als der Diploduca meinte Allen könnte als Hund durchgehen.

      Dann sollten wir sie auch mal so behandeln, meinst du nicht auch? Halsband und Leine dran, dann schön auf allen Vieren gehen, bellen und Beinchenheben, hehehehe. Aber natürlich mit Elektrohalsband und Beißkorb, wie es sich für schwierige Köter gehört.

      Allen hatte nach den Ärzten geschnappt, die ihre Hände schnell wegzogen. Weise Vorraussicht, denn sie war durchaus in der Lage ihnen die Finger abzubeißen. Die Beißkraft stellte jeden Pitbull in den Schatten, doch dann schob Brottock ihr seine Eisengriffel in den Rachen. Sie biss natürlich zu, doch kam nicht durch, es reichte aber aus, um da Bisspuren hineinzubringen und das Metall sogar ein wenig zu deformieren.

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      • #48
        AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

        Nach gut acht Tellern italienischer Kost, die von einfacher Pasta bis hin zu Lasagne und anderen aufwendigen Köstlichkeiten reichte, war Medusas Appetit gesättigt, weshalb sie nun nach draußen schlängelte, wo die Montauk in einen der vielen Hangars des Stützpunktes hineingelassen wurde. Am Haupteingang empfing sie ein Offizier von Slavik und führte sie zum Kommandofahrzeug.


        General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

        Brottock sagte doch nichts gegen das Aufputschmittel, sondern sprach sich dafür aus.


        Wir verpassen dem Toaster-Hündchen das Zeug einfach und gut ist., meitne er und sah Nadja ein wenig schief an.

        Doch dann wanderte sein Blick auf Allen, die auf seinen Zeigefinger herumkaute, wie ein Hund an einem Kauknochen, dabei sogar die Rüstung etwas deformierte. Prompt griff er ihr mit der anderen Hand hinter das Kinn, an dem Punkt, wo das Kiefergelenk saß, um diese Stelle mit viel Kraft zu bearbeiten. Durch den entstehenden Druck wurde bei der Hunterin, wie bei jedem anderen Lebewesen auch, ein Reflex freigesetzt, der die Kiefer voneinander lösen ließ, auch weil durch den Griff der Pandorafrau sehr starke und unangenehme Schmerzen zugefügt wurden, welche dazu beitrugen, dass sie Brottocks Zeigefinger losließ. Nachdem der Diploduca seinen Finger befreit hatte, löste er seinen Griff und untersuchte seinen Handschuh.


        Die Klappe vom Toasterchen hat einen ganz schönen Druck., meinte er und bewegte den Zeigefinger, was ihm jedoch etwas schwer fiel, denn auch die Schaniere wurden in Mitleidenschaft gezogen.

        Den Ärzten kam dabei eine Idee, wie sie ihre Arbeit fortsetzen und der Pandorafrau das Aufputschmittel verabreichen konnten.


        Wir sollten dem Pandora etwas zwischen die Kiefer schieben, damit wir unsere Arbeit abschließen können., meinte einer.

        Brottock hatte keine Lust seinen Finger erneut in Allens Gusche zu schieben. Stattdessen sah er sich die Folterwerkzeuge an, nahm von denen einen Hammer und ein Seil heraus. Mit viel Kraft konnte er den Kopf des Hammers abschrauben, bis er nur noch den dicken Stiel aus massiven Holz in der Hand hatte. Dann schob er der Hunterin diesen in den Mund, wobei die beiden Enden des Stieles links und rechts herausragten. Das Seil band er dann erst an einem Ende, führte es danach um ihren Kopf herum, bis er es schlussendlich am anderen Ende festband und fest anzog.


        So, jetzt hat sie wieder einen schönen Kauknochen., sagte Brottock höhnisch und grinste schelmisch, klopfte der Pandorafurie dabei auf die Backe.

        Vorsichtig schritten die Ärzte näher an ihren Kopf heran und versuchten ihr Gesicht wieder herzurichten, damit sie vitaler wirkte. Einer der Weißkittel setzte eine Spritze an der Vene am Hals an. Es war die Spritze mit dem Aufputschmittel, was die Pandorafrau auf den Beinen halten sollte.
        Zuletzt geändert von Medusa; 05.06.2009, 19:40.

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        • #49
          AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

          Die Taa´dor waren verstört! Was war den nun schon wieder? Nur weil sie sich an ihre Manieren hielten und mit Besteck aßen? Ausserdem verstanden sie gerade nicht, was die Witchknights schon wieder hatten.

          Entschuldigung, stört sie etwas? Weil sie so merkwürdig in unsere Richtung gesehen haben.

          Sprach Blackblood nun die Witchknights direkt, aber dennonch höflich an, um klare verhältnisse zu schaffen.

          Kazimir bemerkte unterdessen, das Alexander ziemlich abseits stand. Er beschloss, ein Gespräch mit ihr anzufangen. Er nahm 2 Weingläser von Tisch und schlängelte zu ihr.

          General Alexander.

          Meinte er höflich und bot ihr das Glas Wein an.

          Sie wirken so Abwesend. Besorgt sie etwas?
          Update!
          "World at War: The Final Battle"


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          • #50
            AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

            Die Taador hatten keinen Grund verstört zu sein, denn es gab einfach keinen. Alle waren beim Essen und eigentlich sollte auch alles normal sein.

            Gibts irgend ein Problem?

            Fragte Ironside nun scharf, denn ihr waren die Blicke aufgefallen, die sich Taador und Wichtknights zuwarfen. Dann jedoch wandte sie sich den Donuts zu.
            Alexander war in der Tat kurz in Gedanken versunken und bemerkte nicht, wie sich Kazimir neben sie gesetzt hatte.


            Huch.

            Fuhr sie auf, sah ihn dann an und nahm das Glas Wein entgegen.


            Danke. Was mich besorgt? Nichts eigentlich.

            Innerlich sah es jedoch ganz anders aus, denn sie platzte fast vor Spannung über die kommende Vorführung.

            Nadja hatte Brottock wohl nur etwas missverstanden, da sich seine Worte ziemlich gleichgültig anhörten. Ihr jedenfalls war es nicht egal, für sie war es wichtig, dass Allen so gesund wie möglich wirkte, damit die ganze Vorführung so authentisch wie möglich wirkte, da die Zeit immer näher rückte.

            Allen versuchte Brottocks Finger zu zerfleischen, da er sie wieder einmal als Toaster bezeichnete, diesmal sogar als Toaster - Hündchen. Denen fielen ja immer wieder neue Bezeichnungen für sie ein, eine abstruser als die andere. Sie fragte sich, wie die Wichtknights sie wohl bezeichneten, doch sicherlich nicht gerade nett.
            Plötzlich packte Brottock ihr Kinn und presste genau auf die Stelle, wo ihre Kiefergelenke waren, es knackte und tat höllisch weg, daher blieb ihr nichts anderes übrig, als ihn loszulassen. Als der Grobian seinen Finger betrachtete, musste sie kurz schmunzeln, denn sie hatte ihm doch einiges an Schaden verpasst, doch als sie ihm noch was an den Kopf werfen wollte, hatte er plötzlich den Stiel eines Hammers in der Hand, den er ihr zwischen die Zähne presste und dann mit einem Strick hinter ihrem Kopf verknotete. Die Hunterin war nun quasi geknebelt und bekam nur noch ein Lallen heraus, doch sie konnte den Kopf noch bewegen und als Brottock ihre Backe berührte, zog sie ihn weg.


            So ist das richtig, ein fetter Kauknochen für unser Hündchen. Aber ich finde, dass man ihren Kopf noch besser fixieren sollte.


            Meinte Nadja nun, doch das war auch nötig, da Allen auch keine Lust hatte, sich die Nadel in den Hals stechen zu lassen und daher mit dem Kopf hin und herbewegte. Die Ärzte mussten nicht nur ihr Gesicht wieder herrichten, auch dass ihr Kopf schief stand, sollte ihnen aufgefallen sein.

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            • #51
              AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

              Die Witchknights verwarfen ihre negativen Gedanken über die Taa'Dor, denn es gab Wichtigeres, da Medusa ein harter Kampf bevor stand und sie vielleicht auch neben Gamal noch einige andere zur Unterstützung brauchte.



              General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

              Brottock sah schnell ein, dass der Knebel für die Hunterin noch nicht ausreichte, da sie sich gegen die Spritze mit dem Aufputschmittel wehrte und auch den Ärzten war ihr Geschüttel mit dem Kopf nicht geheuer. Da kam dem Diploduca eine Idee, wie er ihren Kopf fixieren konnte. Er band vom Stiel ein Ende los, drückte ihn der Pandorafrau aber fest zwischen die Kiefer, damit sie ihn nicht wieder ausspucken konnte. Mit der anderen Hand band er das Seil schließlich um die Kopfstütze des Eisengestells und dann wieder an den Stiel. Der Knebel saß fest, war nun aber mit dem Gestell befestigt, wodurch ihre Kopfbewegungen nahezu unmöglich wurden.


              Das Problem wäre gelöst, denke ich. Jetzt hat es unser Toasterchen ganz bequem., meinte er und grinste kurz zu Nadja rüber.

              Die Ärzte konnten ihre Arbeit wieder aufnehmen, setzten nun auch die Spritze an und verabreichten Allen das Medikament.

              In der Zwischenzeit befand sich Medusa bei Slavik im Kommandoraum, wo ssie mit ihm etwas besprechen sollte.


              Worum geht es?, fragte die Witchknight.

              Slavik stand mit auf dem Rücken verschränkten Armen vor der Anführerin der Witchknight, was seine Form von respektvoller Haltung war.


              Der gefangene Pandora soll für die Vorführung die richtige Verhaltensweise an den Tag legen. Ich denke, Sie wissen, dass dafür ihre Anwesenheit von Nöten ist?

              Medusa war und klar, was der Nod-General von ihr verlangte. Eigentlich wollte sie der Pandorafrau doch helfen und ihr nicht noch mehr Kummer zufügen, doch andererseits konnte sie nicht einfach so einen Befreiungsversuch starten. Außerdem konnte sie so Deto eventuell beruhigen, indem sie ihm bestätigte, dass die Pandorafrau noch wohlauf war, zumal sie mit ihrer Anwesenheit das gewünschte Verhalten erzeugen konnte, ohne das man sie stundenlang quälen musste - sie hoffte ihr dadurch ein wenig körperliches Leid ersparen zu können.

              Ich verstehe schon. Führen Sie mich zu ihr., forderte sie ihn auf.

              Prompt ging Slavik voraus und Medusa schlängelte hinterher. Sie erreichten den Glaskasten in dem Moment, wo der Hunterin gerade das Aufputschmittel injeziert bekommen hatte.

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              • #52
                AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                Auch die Generäle hatten ebenfalls keine Lust auf eine Diskussion, denn irgendwie schienen ständig Streits oder auch nur böse Blicke zwischen bestimmten Vertretern aufzutauchen und das nicht nur hier.

                Wir sollten uns auf die kommende Präsentation vorbereiten, denn es sind noch zehn Minuten. Wer sich also noch etwas frischmachen möchte, kann das gerne tun. Danach treffen wir uns wieder hier und ich führe euch dann in den Präsentationsraum.

                Für Allen rückte also nun die Zeit näher, was sie auch anhand der aufkommenden Unruhe spürte. Doch sie hatte eben keine Lust darauf hier irgendjemandem zur Schau gestellt zu werden und ebensowenig auf diese Spritze, deren riesige Kanüle sicherlich auch Absicht war.
                Sie schlug mit dem Kopf hin und her, um sich zu wehren, da packte Brottock eben diesen und band das Seil vom Knebel um das Gestell, womit die Hunterin sich nun gar nicht mehr rühren konnte. Der Grobian verhöhnte sie noch, dass sie es jetzt bequem hatte, dann spürte sie den Einstich der Kanüle, was ziemlich wehtat, was man anhand des Zusammenkneifens ihrer Augen sehr gut sah, auch knurrte sie.
                Allen hatte dabei noch nicht bemerkt, dass ihre ärgste Feindin Medusa auf dem Weg hierher war. Was dieser wohl durch den Kopf gehen würde, wenn sie die Hunterin so sah? Aber nicht nur sie, sondern auch das Gestell, auf dem sie gefesselt war, daneben den Knebel und die herumliegenden Folterwerkzeuge konnten einem fremden Betrachter schon einen Schauer über den Rücken jagen. Sicher grinste die Wk und freute sich über Allens Leid, zumindest in ihren Augen.
                Immerhin wurde bereits das Blut entfernt, die Putzkolonne verließ gerade den Glaskasten. Allens Wunden konnte man ebenfalls nicht mehr erkennen, da diese durch die täuschend echte Latexhaut verdeckt wurden. Doch den Schmerz und die Qualen, die sich in ihrem Gesicht und besonders in ihren Augen abgezeichnet hatten, konnte man nicht verstecken.

                Nadja sah auf die Uhr und begann nun auch eilig zu werden, da noch immer nicht alles fertig war.


                Na los, packt das Zeug ein und schafft es weg, nur die drei Fangschlingen hierlassen, die brauchen wir für die Vorführung.

                Schnell trabten nun die Soldaten an und packten eilig die Folterwerkzeuge in einen Sack, dann verließen sie ebenfalls wieder den Glaskasten.
                Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 06.06.2009, 18:34.

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                • #53
                  AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                  Kazimir hörte Alexande zu. Diese meinte, das nichts wäre.

                  Es hat für mich nur so ausgesehen, als ob sie etwas bedrückt hätte.

                  Meinte er nun und hob sein Glas, um mit ihr anzustoßen.

                  Wollen wir auf eine lange Allianz anstoßen? Für dieses eine Glas reicht die Zeit ja noch.

                  Er legte sein Diplomatisches Lächeln auf. Kaadar sah das zwar, doch wusste sie, das es nur eine Geste der Höflichkeit und des Verständniss war, das Kazimir mit General Alexander ein Glas Wein trank.

                  Unterdessen machte sich Blackblood nichts mehr daraus, was eben war. Sie trank noch eine Kleinigkeit, dann sah sie jedoch den Blick, den Kaadar Kazimir zuwarf. Dieser war ziemlich eindeutig. Sie sagte nichts, doch ihre Augen sagten schon alles.....
                  Update!
                  "World at War: The Final Battle"


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                  • #54
                    AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                    Die Witchknights beendeten ihr üppiges Mahl, um sich im Waschraum frisch zu machen. Sie brauchten nicht lange, kamen schon nach weniger als fünf Minuten wieder in die Kantine zurück, wo sie auf die anderen warteten. Die drei Diploducas hatten dagegen ihre Guschen einfach mit der Servierte abgeputzt und danach ihre Finger. Zum Schluss zogen sie sich ihre Handschuhe wieder an und waren dadurch auch als erstes fertig. Austreten wollten sie jedenfalls nicht, denn auch sie waren zu aufgeregt und wollten die Vorführungen nicht verpassen. Jadilian jedoch wollte Ikx unbedingt von Allen fernhalten, da die Begegnung in einem blanken Chaos enden würde.

                    Ikx Schatz, ich muss mit dir gleich etwas besprechen., sprach sie ihn an und versuchte ihn nun von der Präsentation abzulenken.

                    Warten wir damit besser bis nach der Vorführung. Ich bin gespannt, was auf der Präsentation geboten wird., antwortete er lächelnd.

                    Weißt du, egal was man uns für einen Pandora zeigen will, wir wissen, wie gefährlich diese Maschinenbastarde sind. Wir könnten uns stattdessen diesen Tidalwave nocheinmal ansehen und ihn genauer analysieren und dafür sorgen, dass er nicht ausbricht. So könnten wir unsere Fertigkeiten unter Beweis stellen., schlug sie nun vor.

                    Jadilian war nervös und Ikx erkannte dies schnell.


                    Ich denke, dass dies nicht nötig sein wird. Die WA hat alles gut im Griff und ich möchte auch zeigen, dass ich deren Fähigkeiten vertraue., agumentierte er nun bestimmt.

                    Er hatte so im Gefühl, dass seine Freundin ihn von irgendetwas ablenken wollte, denn so kannte er sie eigentlich gar nicht.



                    General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                    Im Laderaum der Montauk befand sich Medusa nun mit Slavik im Glaskasten und observierte das Geschehen in diesem. Als die Soldaten alle Folterwerkzeuge rausgebracht hatten, das ganze Blut weggewischt, die Hunterin auch am Gesicht etwas zusammengeflickt und die Latexschmelze abgebaut worden war, gab der Nod-General weitere Instruktionen.


                    Alle verlassen sofort den GV2 und halten sich bereit. Kommandantin Oxanna und ihr Gehilfe Brottock bleiben hier., rief er.

                    Brottock schritt etwas zur Seite und stand mit Nadja stramm. Slavik wies mit einer Handbewegung die Witchknight an, sich nicht für Allen bemerkbar zu machen, da die Hunterin mit ihrem Blickfeld von ihr abgewendet im Gestell hing.


                    Nehmt ihr den Knebel und entfernt es. Ich will 3 SKs mit den Fangschlingen ausgestattet sehen, sie sollen die Schlinge um den Hals des Pandoras legen., befahl er.

                    Prompt kamen drei Sturmpanzerkämpfer in den Glaskasten hinein, ausgestattet mit den Fangschlingen, wie Nadja sie angeordert hatte. Zu guter letzt zückte Slavik eine Fernbedienung, auf der er einen der Knöpfe betätigte. Sofort hob sich die Luke an, welche Allens Gefängnis schloss. Auf die Stahlklauen, die den Kasten endgültig versiegeln würden, verzichtete der General. Doch plötzlich öffneten sich die Wände des Frachtraumes und zwei spezielle Gabelstapler von Nod standen schon an beiden Seiten der Montauk bereit. Dann wurde der Kasten kurz angehoben, dabei zur linken Seite des Kommandofahrzeuges herausgehieft. Anschließend wurde der Kasten von den beiden Staplern aus dem Hangar gefahren. Die Fahrzeuge hielten den Kasten etwa zwei Meter über dem Boden in einer absolut wagerechten Position. Sie konnten ähnlich wie ein Bagger ihre Unterteile drehen und wenden, während die Hebevorrichtungen beliebig einstellbar waren. Unter dem gläsernen Gefängnins konnte man erkennen, dass die Zinken der beiden Fahrzeuge ineinander verankert waren und den Kasten nahezu ohne Erschütterung in einen Vorführungssaal trugen, zu denen die WAler die Noddies führten. Fast wie in einer Universität, wo es diese Vorlesungen gab, sah es dort aus. Auf der dortigen Bühne wurden sie schließlich von den Staplern abgesetzt, worauf der Nod-General den Glaskasten wieder öffnete. Es waren nur noch wenige Minuten bis zur Vorführung der Hunterin.


                    Diploduca, du wirst als unser Schutz arbeiten und den Pandora nicht vorbei kommen lassen. Die 3 SKs werden Nadja assestieren. Wenn ich das Zeichen gebe, dreht ihr das Gestell zum Eingang., offenbarte der Nod-General den geplanten Ablauf für die Vorführung, sprach dabei bewusst nicht von Medusa und deutete, für die Pandorafurie nicht sichtbar, alles mit Handzeichen an.

                    Slavik wollte vermeiden, dass die Witchknight ihre Fertigkeiten einsetzt und den Pandora womöglich noch außer Gefecht setzt, da dies die Gefährlichkeit von Allen herunterspielen würde. Mit Brottocks Nicken schien nun jeder eingeweiht zu sein und die Präsentation konnte somit beginnen. Medusa wunderte sich dabei, was sie mit Allen gemacht hatten, konnte aber bis auf Umrisse nichts sehen. Auch bemerkte sie nicht, dass die Pandorafrau in einem Latexanzug steckte, doch merkte sie, dass ihre Konturen wesentlich glatter wirkten, als bei der letzten Begegnung, wo Ruboniumfetzen an Allen für deutliche Unebenheiten sorgten. Sie kam jedenfalls der Bitte des Generals nach und gab sich noch nicht zu erkennen, bis er das Zeichen gab.
                    Zuletzt geändert von Medusa; 06.06.2009, 21:34.

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                    • #55
                      AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                      Alexander nickte und stieß mit Kazimir an, bemerkte dabei nicht die Blicke, die ihr von Kaadar zugeworfen werden.

                      Ja genau, auf eine lange Allianz.

                      Dann bemerkte sie die Sache zwischen Ikx und Jadilian und bekam ebenfalls mit, dass sie versuchte ihm den vorzuführenden Pandora zu verheimlichen. Nur warum, darauf konnte sie keine Antwort geben, doch dann erinnerte sie sich an das gezeigte Hologrammvideo. Langsam ergaben ihre Gedankengänge einen Sinn. Sie musste an das Wesen in dem Video denken und versuchte nun, einen Zusammenhang zu der Darstellung der Diploducas zu finden und fand diesen auch. Nun musste sie nur noch die Vorführung abwarten, um eventuell das letzte Puzzlestück zu erhalten.

                      Die anderen Generäle gingen auch nochmal sich frischmachen, auch steckte sich Granger draußen nochmal eine an, bevor sie dann alle wieder zusammenkamen.


                      Alle bereit? Dann folgt mir.


                      Ironside führte die anderen nun in einen Raum, der aufgebaut war wie ein Hörsaal. Vorne war die Bühne, die noch von einem Vorhang verschlossen war, an dieser schlossen sich aufsteigende Sitzreihen an, nur waren diese gepolstert und damit bequemer als die Holzpritschen in normalen Hörsälen.


                      Nehmen Sie Platz. Es geht gleich los.

                      Allen war mit dem Gesicht zur Wand des Glaskastens hin ausgerichtet und konnte daher nicht erkennen, wer alles eintrat. Sie vernahm zwar Schritte, konnte aber weder die Sturmpanzerkämpfer, noch Medusa erkennen. Es war einfach zu hell und zudem die Scheiben blankgewienert, dass sie auch keine Spiegelung erkennen konnte, so sehr sie sich auch anstrengte.
                      Das Blicken auf die Wand fiel ihr ohnehin schwer, da sie schräg lag und mit dem fixierten Kopf eher an die Decke sah.
                      Dann vernahm sie eine strenge Stimme, die Befehle erteilte. Allen kannte diese Stimme und unbewußt lief es ihr kalt den Rücken hinunter, plötzlich spürte sie jedoch etwas und ein vertrauter Geruch hing in der Luft. Da ihr Gefängnis geschlossen war, konnte sich das schön konzentrieren und Allen begann nun zu schmüffeln, während der Glaskasten nun von zwei Hebefahrzeugen angehoben und quer über einen Hof gefahren wurde. Das war für die Hunterin nun doch wieder interessanter und gespannt beobachtete sie, wo es hinging. Es ging nun in ein Gebäude hinein und da bis zu einer Art Bühne, nur durch einen Vorhang vor neugierigen Zuschauern geschützt.
                      Dann stieg ihr der Geruch doch wieder in die Nase und langsam dämmerte es ihr, wer da anwesend war. Auch war es dunkel und sie konnte die Sturmpanzerkämpfer mit den Schlingen sehen. Sie versuchte jedoch noch mehr zu erkennen, dann auf einmal, wusste sie, zu dem der Geruch gehörte und begann zu knurren.

                      Nadja fragte sich unterdessen, wie Slavik den genauen Ablauf nun geplant hatte. Sie selbst wüsste, was zu tun wäre. Man holte Allen heraus und tat dann so, als schaffte sie es zu entkommen. Noch ein paar einfache Soldaten dazu und das Ganze sah perfekt aus. Zu diesem Zweck war auch eine der Fangschlingen präpariert, so dass sie bei starkem Zug riss.

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                      • #56
                        AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                        Alexander brauchte sich wegen Kaada´s Blicken keine Gedanken zu machen. Kaadar wusste, das es nur Diplomatisch war, was Kazimir tat. Kein Grund für sie also, irgendwelche andere Blicke zu Alexander zu werfen. Dann begann die Vorführung. Eher gesagt, nahmen sie alle in einen speziel dafür hergerichteten Halle platz. Diese konnte ein umfunktionierter Hangar sein, wer weiß das schon. Kaadar saß jedenfals neben Kazimir, der neben Alexander saß.

                        Ich frag mich, was wir zu sehen kriegen! Unsere Diploduca Partner wirkten jedenfalls etwas nervös auf mich und schienen ihren Chaf ablenken zu wollen.

                        Meinte sie ruhig und bestätigte quasi das was Alexander gesehen hatte.

                        Wer weiß, was sie so nervös macht. Aber ich bin erstmal gespannt, was nun kommt.

                        Blackblood sah in einen unbeobachteten Moment mal kurz nach hinten, wo Kaadar und Kazimir saßen. Ihre Augen wurden zu schlitzen.

                        (Kaadar, du hinterhältiges Stück! Aber warte nur, bis wir wieder in Granada Espada sind!)

                        Wenn jemand Blackblood gut kannte, wusste dieser, das auf Kaadar etwas schlimmes zukam. Das merkte man auch schon an Blackbloods ziemlich angespannter Haltung. Jedenfalls drehte sie sich wieder um und wartete, das es losgeht....
                        Zuletzt geändert von Raider; 07.06.2009, 01:49.
                        Update!
                        "World at War: The Final Battle"


                        http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                        • #57
                          AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                          Auch die Witchknights und die Diploducas ließen sich in den Hörsaal führen, in dem sie dann auch gleich Platz nahmen. Die Waldwesen postierten sich dabei weiter vorne, während die Diploducas sich zu den Generälen setzten. Noch immer versuchte dabei Jadilian Ikx vom Vorführungsort zu entfernen, denn er durfte wegen seines traumatischen Erlebnisses die Pandorafrau, die er über alles und jeden auf der Welt hasste, nicht zu Gesicht bekommen. Es war nicht vorstellbar, in was für einem Desaster das ganze enden konnte.

                          Ikx, es ist wirklich dringend!, sprach sie ihn an, doch er lenkte ab.

                          Pssst... Die Vorführung beginnt jetzt., meinte er und sah gespannt nach vorne, als General Slavik auf die Bühne trat.

                          Alles sah nun ebenfalls gespannt zum hochrangigen Nod-General hinab. Auch Deto wollte die Vorführung mitverfolgen, jedoch mit dem Hintergedanken, dass er die Pandorafrau nach der Vorführung befreien werde, wie es mit Medusa geplant war.



                          General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                          Slavik machte im Glaskasten einen kleinen Rundgang, während sich die Generäle, Kane, die Witchknights und die Taa'Dor sich in ihren Gruppen nieder ließen. Prüfend zog er noch einmal an den Gurten, die die Hunterin am Gestell fest hielten. Sie waren ebenfalls prägariert, jedoch mit kleinen Sprengsätzen, die eine Druckwelle entfachten, welche die Fesseln zerfetzen sollte, was zur Folge hatte, dass Allen noch gefährlicher und aggressiver wirkte. Aktiviert wurden sie dabei von Slaviks Fernbedienung, ausgelöst wurden die Mechanismen allerdings vom Verhalten der Pandorafrau. Wenn die Sätze einmal aktiviert waren, konnte sie diese mit einem kräftigen Ruck zur Zündung bringen. Es gab dabei keinerlei Rauch oder Feuerentwicklung, sondern es gab nur einen leisen knall, der die Fesseln und Teile des Gestelles zerstören sollte. Dann war der Nod-General fertig, worauf er strammen Schrittes durch den Eingang nach draußen ging. Vor dem Glaskasten, der hinter einem Vorhang verschleiert war, stellte er sich vor den versammelten Konferenzteilnehmern hin, wartete aber mit seiner Ansprache, bis man ihm das Gehör schenkte. Ein WAler wollte dem General ein Mikro reichen, doch er lehnte ab. Stattdessen wollte Slavik seine Stimme in Natura wirken lassen. Er verschränkte seine Arme auf dem Rücken und hielt die Füße schulterbreit auseinander.


                          Mein Name... Ist General Anton Slavik, Anführer der Schwarzen Wölfe... Einer Unterfraktion der Bruderschaft von Nod., stellte er sich mit lauter Stimme vor, sah dabei mit strengem Blick in die Massen.

                          Slavik befolgte bei seinen Reden eine gewisse Strategie. Er bevorzugte es nicht viel zu sagen, dabei die Sätze ein wenig mit Pausen zu unterteilen. Dadurch hatten seine Zuhörer die Chance seinen Worten besser zu folgen. Auch seine Wortwahl hatte eine überzeugungsstarken Unterton, mit dem er seine Reden ausschmückte und für seine Zuhörer interessant zu machen versuchte.


                          Dem Einsatz meiner mutigen Männer... und deren Leben... ist es zu verdanken... dass ich Ihnen hier und jetzt... das Krückefleisch unseres Planeten vorstellen kann..., rief er.

                          Für die Noddies war dies das Stichwort, worauf sie den Vorhang fallen ließen. Allen war zuvor von den Sturmpanzerkämpfern samt Gestell in die Blickrichtung der Zuschauer ausgerichtet worden und konnte in deren Gesichter blicken, genau so wie diese in das der Pandorafrau. Da sie aber ihren Kopf wieder bewegen konnte, war sie auch in der Lage zu Medusa zu blicken.


                          Eine neue Form der Pest... die Pandoras..., rief er und trat einen Schritt zur Seite, worauf man die Hunterin besser erkennen konnte.

                          Bei der Gefangennahme und Aufbewahrung... haben die Anführerin der Witchknights... und der Diploduca... Brottock... uns tatkräftig unterstützt.

                          Während Slaviks letzten Satz drückte er heimlich auf den Knopf seiner Fernbedienung, die kleiner als ein Handy war. Somit waren die Minisprengladungen an Allens Fesseln aktiviert und sie musste nur noch an den Gurten ziehen. Brottock hielt sich derweilen bereit, um die Hunterin aufzuhalten, sollte sie wieder einen Ausbruchsversuch wagen. Er wusste jedoch nichts von den präparieren Fesseln am Gestell.

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                          • #58
                            AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                            Alexander hatte sich extra weiter nach hinten gesetzt, da sie alleine sein wollte, doch dann setzten sich Kazimir und Kaadar neben sie. Sie zuckte jedoch mit den Achseln und dachte sich, dass es unhöflich wäre wegzugehen. Also blieb sie.
                            Auch Townes saß etwas abseits, während sich Granger und Ironside zu den Diploducas setzten.
                            Dann begann es auch schon, es trat ein streng aussehender Mann mit hellblonden, akkurat zurückgekämmten Haaren auf die Bühne und erhob das Wort. Er stellte sich erst einmal vor und machte dann eine Pause, bevor er weitersprach. Dann kam er auch schon zur Sache, er schien kein Mann großer Worte zu sein, was auch sehr gut ankam. Er sprach von einem Geschwür des Planeten, von einer neuen Pest, dann fiel auch schon der Vorhang und ein Raunen ging durch die Zuschauer.
                            Nun war der Blick auf das vermeintliche Monster frei, welches in einer Art Halterung war, nur dass es so gar nicht gefährlich aussah. Es handelte sich um eine kräftige, weibliche Gestalt mit violett - silbriggrauer Haut, die an einem Gestell hing.

                            Alexander schaute gespannt hin und diese Vorstellung erinnerte sie irgendwie an schlechte Kingkong Filme, wo ja auch ein Monster angekündigt wurde und dieses genauso auf der Bühne präsentiert wurde. Ihr fielen als erstes die gelben Augen auf, die durch den Raum huschten, denn offenbar was das Wesen genauso erstaunt, wie sie.


                            So sehen also Pandoras aus.

                            Murmelte die Generälin und starrte weiterin auf die Pandorafrau, versuchte nun eine Ähnlichkeit zu dem Wesen auf den Video herzustellen. Das Wesen sah dem anderen auch ähnlich, bis auf die Verletzungen. Zudem fand sie, dass sie gar nicht gefährlich aussah.
                            Auch Townes sah gespannt hin, sah er doch ebenfalls einen Pandora zum ersten Mal. Da er jedoch nicht so gute Augen hatte wie Alexander, auch seine Brille konnte da kaum helfen, stand er kurzerhand auf und ging die Treppen zur Bühne hinunter, um Allen aus der Nähe betrachten zu können.


                            Was macht der Depp denn?

                            Knurrte Granger und stand nun ebenfalls auf, um dem Lasergeneral zu folgen. Mitten auf der Treppe holte er ihn ein und packte ihn am Arm, dann jedoch stutzte er.

                            Ich glaub die kenne ich, oder zumindest kommt sie mir bekannt vor.


                            Allen vernahm also diese Stimme, die von Pest und Krücken sprach und was ihr schon mal den ersten Zorn ins Gesicht trieb. Für was hielten sich diese Fleischlinge eigentlich? Als ob sie besser wären. Eine Hand griff zu und entfernte ihr den Knebel, dann fiel auch schon der Vorhang und sie blickte mit dem Gesicht zur Bühne.
                            Die Hunterin starrte nun in die Sitzreihen, wo alles mögliche herumsaß. Menschliche Generäle, behangen mit allerlei Blingbling, davor ein Mann mit Glatze und gepflegtem Bart. Das musste dieser vielgesprochene Kane sein, der Anführer der Bruderschaft. Allen fand, dass er wie eine Bowlingkugel aussah, aber seine Hässlichkeit wurde noch getoppt.
                            Denn da saßen natürlich auch noch diese Langhalsviecher, diesmal noch einige mehr als sonst, aber war ja auch sonnenklar, dass Bardock und Brottock nicht alleine sein konnten, denn zwei alleine konnten unmöglich so dumm sein.
                            Davor waren, wie nicht anders zu erwarten, die Bitchknights, die nicht mal sitzen konnten und mit ihren langen Lohden sicher vorher den Boden gewischt hatten. Hier saß praktisch der größte Abschaum der Erde, sicher nur zusammengekommen, um ein Bündnis gegen die Pandoras zu schmieden.
                            Weiter hinten fiel ihr eine Frau auf, die zwar auch nach General aussah und auch immer wieder zu ihr herschaute, doch ihre Blicke waren anders, als die der anderen und kurz trafen sich ihr Blicke auch. Sie wirkte verunsichert, als würde sie hier bei so einer Veranstaltung das erste Mal dabei sein.
                            Neben ihr saßen Wesen, die Allen auf den ersten Blick nicht zuordnen konnte. Sie sahen fast so aus wie Kaulquappen, mit glatter Haut und langem Kopf. Sie hatte keine Ahnung was das war, doch offenbar holte man schon Aliens ins Boot, um gegen die Pandoras zu kämpfen, oder aber sie waren genauso Genexperimente wie die Wichtknights. Neben dem Wesen saß eine Echsenfrau mit Federn am Kopf, die aussah wie eine Kreuzung aus Diploducas und Mensch.


                            >Nette Freakshow.<


                            Man fragte sich fast schon, wer hier eigentlich wem zur Schau gestellt wurde, für Allen sahen es jedenfalls aus wie Azubis einer Geisterbahnfirma.
                            Ihr Blick glitt nun weiter vor, wo noch so ein Kaulquappenwesen saß, jedoch in schwarz und mit bösartigen Augen. Kurz überlegte sie, doch dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Es war Blackblood, das Mistvieh, welches mehrere Corecenter völlig grundlos angriff und komplett zerstörte. Aber auch einen der Generäle erkannte sie wieder, Granger um genau zu sein. Dieser war bevor er zur Luftwaffe ging, Leiter eines Forschungslabors in der Nähe von Köln, wo sie auch eine Zeitlang gefangen war, da Rangararrocks Befreiungsversuch fehlschlug. Allens Gesicht nahm kurz einen traurigen Ausdruck an, da sie sich an die bisher erlittenen Schmerzen und Qualen erinnerte, die nicht erst seit Nod und Mallorca begannen. Ihr gesamtes Leben bestand im Grunde nur aus aneinanderfolgenden Misshandlungen, dazwischen waren Kämpfe, wenn sie mal frei war, war sie an den Fronten. Ein normales Familienleben, wie es für andere Spezies normal war, kannte sie gar nicht. Was hatten die Pandoras eigentlich getan, dass man sie derart hasste, ging es der Hunterin durch den Kopf.

                            Das fiel auch Alexander auf, die ruhig auf ihrem Platz saß und Allens Mimik genau beobachtete.


                            Ich finde sie sieht nicht gefährlich aus, eher traurig.

                            Doch das hielt nicht lange an, denn Allen wurde nun zornig, denn hier saßen wirklich sämtliche Gegner, mit denen sie oder ihre Artgenossen schon einmal zu tun hatten. Als Slavik dann noch die Anführerin der Wichtknights erwähnte, platzte ihr entgültg der Kragen und ihre Neugier schlug in puren Hass um. Sie drehte den Kopf um sie zu suchen, verzog dabei das Gesicht vor Schmerz, da ihr jeder Zentimeter im Leib wehtat. Doch dann erblickte Allen Medusa und ihr legte sich ein glühender Ring um den Kopf, der ihr schier die Gedanken versengte. Sie schnappte nach Luft, dann ballte sie die Fäuste und begann zu schreien.

                            >Raahaaaaahhhhhhhh!<

                            Allen rüttelte nun auch an den Fesseln, die ohne großen Kraftaufwand plötzlich rissen, was ihr aber in dem Moment schlichtweg egal war. In ihrem Kopf loderte ein Feuer, welches nur darauf wartete ihre Feinde und alle, die ihr jemals Leid zugefügt hatten, zu verbrennen.
                            Sie sprang nun vom Gestell herab und ging kurz in die Hocke, wobei sie wieder das Gesicht vor Schmerz verzerrte, doch dieses dann wieder von Wut bestimmt wurde, nicht nur wegen Medusa, sondern auch wegen Blackblood und Granger. Dennoch galt der Wichtknight der Hauptteil, da sie ihr das meiste Leid zugefügt hatte.


                            >Ich mach dich Krankenhaus, du verdammte Kröte!<

                            Schrie sie und stürzte nun auf Medusa zu.

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                            • #59
                              AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                              Die Witchknights und Diploducas sahen gespannt, wie der Vorhang fiel, aber auch die anderen sahen dem zu und verfolgten aufmerksam Slaviks Rede. Bei Jadilian stand dagegen das Entsetzten ins Gesicht geschrieben, denn nun würde Ikx sicher ausrasten und Allen sofort umbringen.

                              { Jetzt gibt es ein Desaster... }, dachte sie sich und erwartete schon das Schlimmste.

                              Doch die Sekunden wurden zu Minuten, aber der Anführer der Diploducas blieb unerwartet ruhig. Er konnte doch genau sehen, dass der Pandora dort unten Allen war, oder etwa nicht?


                              Ikx, ist alles in Ordnung mit dir?, fragte die Diploducafrau besorgt.

                              Der Diploduca drehte sich darauf zu seiner Freundin hin um und antwortete ihr mit ruhiger Stimme.


                              Ja, alles bestens. Sollte etwas nicht stimmen?, antwortete er und fragte nun seinerseits verwundert nach.

                              Ach nichts. Ich bin wahrscheinlich nur etwas übermüdet., meinte sie nun erfreut, lächelte ihm dabei entgegen.

                              Doch irgendwie war was faul an seinem Verhalten. Entweder er erkannte den Pandora im Glaskasten nicht als Allen, oder aber er versteckte seine Gefühle. Wenn er sich zusammenreißen konnte, war für Jadilian alles in bester Ordnung.

                              Deto hingegen sah, wie Allen zur Pandorafurie wurde, als sie Medusa erblickte.


                              { Oh Mann, lass dich doch nicht provozieren... Das ist doch genau das, was diese hirnlosen Primaten von Nod und den Diploducas wollen... }, murmelte der Junge aufgeregt in Gedanken.

                              # Die Herrin hat versprochen, dass sie ihr nicht alzu sehr wehtun wird, wenn überhaupt. Bald aber werden wir Allen hier herausholen und dann kann sie sich bei uns in der Waldfestung erholen. #, versuchte Gamal ihn zu beruhigen.

                              Am liebsten würde er jetzt eingreifen, doch dazu brauchte er einen Kampfanzug und den musste Medusa ersteinmal aus Asgard zurück holen.

                              Während die Konferenzteilnehmer gespannt sahen, wie die Pandorafrau ausrastete, stellte sich Brottock wie vorgesehen zwischen der Pandorafrau und Medusa, während die Noddies überrascht taten. Doch bevor die Pandorafrau auch bei dem Diploduca ankam, legten ihr die drei Sturmpanzerkämpfer ihre präperierten Fangschlingen um ihren Hals, wollten sie somit aufhalten.


                              Tja, da haste wohl verschissen, nicht wahr, Pandora?, höhnte er grinsend.

                              Er wollte bewusst nicht die Beleidigungen nutzen, die er sonst ihr an den Kopf warf, denn dadurch würde man auf Folterung und Misshandlung zurückschließen können und das wusste er genau.

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                              • #60
                                AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                                Erinnert wirklich an Kingkong.

                                Murmelte Alex und blieb ruhig sitzen, während die anderen Generäle unruhig wurden. Langsam verglich sie Allen immer mehr mit dem Filmaffen, denn auch diesen hatte man aus seiner natürlichen Umgebung gerissen und in eine fremde Stadt gebracht, wo er dann ebenfalls wütend wurde und ausrastete. Die Parallelen waren jedenfalls nicht zu übersehen und sie fragte sich auch, wo man die Pandorafrau herhatte und was ihr vorher geschah, denn all das wurde nicht in der Rede Slaviks erwähnt.
                                Kane strich sich zufrieden übers Kinn, denn bisher schien alles nach Plan zu laufen. Allens Ausraster mussten nur noch ein wenig intensiver werden, dann sollte es auch den letzten Zweifler überzeugen. Auf Slavik war eben Verlass, nur vermisste er ein wenig weitere Reden von ihm, um die entsprechende Situation noch zu untermauern.

                                Allen stapfte nun zornerfüllt auf Medusa zu, die Zähne fletschend und die Fäuste geballt, doch in ihren Augen konnte man den Schmerz deutlich erkennen, wie auch ihre unnatürliche Flügelhaltung. Ein gesunder Hunter hielt diese aufrecht oder bei Angriffen manchmal auch abgespreizt, doch Allens Flügel schliffen einfach nur auf dem Boden. Sie bewegte diese nicht, konnte es ja auch nicht, da sie ausgerenkt waren.
                                Deto hatte zwar recht, doch wie sollte Allen das noch verstehen können? Schmerz und Zorn hatten ihren Geist erfüllt und für nichts anderes mehr empfänglich gemacht, sie fügte dies zusammen und landete bei Medusa.


                                >Du verdammte Tümpelkröte, dich mach ich fertig...<


                                Der Rest des Kopfes, der noch funktionierte, sagte ihr, dass die Wichtknight an allem schuld war, was sie bisher erlitten hatte. Sie machte sich nun bereit sie anzugreifen, als Brottock ihr in den Weg trat, auch kamen von hinten zwei Sturmpanzerkämpfer heran. Alle waren mit Fangschlingen ausgestattet und hatten offenbar vor, sie der Hunterin um den Hals zu legen. Doch Allen wich ihnen aus, indem sie sich duckte, dabei aber kurz mit schmerzverzerrtem Gesicht aufstöhnte. Deutlich konnte man auch erkennen, dass ihre Bewegungen nicht so flüssig und geschmeidig wie bei einem gesunden Pandora waren, was bei ihren zahlreichen Verletzungen auch kein Wunder war, nur der Latexanzug verdeckte diese.
                                Als Brottock seine Schlinge über sie legte, geriet sie in Panik und zerrte wie wild daran, wodurch diese auch riss, da sie präpariert war. Allen war nun wieder frei und sah sich hastig um, dann sprintete sie auf die Zuschauertribünen zu und begann über die Sitzreihen nach oben zu springen.

                                Als der Einfangversuch misslang, wurden die Zuschauer doch unruhig, einige erboben sich auch.


                                Seht ihr nun, wie gefährlich diese Pandoras sind? Nichts kann sie aufhalten, schon einer alleine ist eine große Gefahr.

                                Meinte Ironside jetzt mit strenger Stimme zu Townes und Alexander, aber auch zu den neben ihr sitzenden Taador. Townes sah abwechselnd zu Ironside und zu der anstürmenden Allen und nickte dann, bevor er aufstand, um ihr kein Ziel zu bieten.

                                Irgendjemand muss sie aufhalten, die kommt direkt auf uns zu.

                                Kane grinste innerlich. Es funktionierte ja immer besser, gut wäre es ja noch, wenn Allen die hochrangigen Leute tätlich angriff oder es zumindest versuchte.
                                Alexander hingegen schwieg und blieb auch an ihrem Platz sitzen. Die Hunterin hatte mehr was von einem wilden und verschreckten Tier als von einem blutrünstigen Monster. Auch erkannte sie die schleifenden Flügel und nahm sich vor in einem Moment der Ruhe Slavik ein paar Fragen zu stellen.

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