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Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

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  • #76
    AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

    Eher konnte man einer Kuh das Bruchrechnen beibringen, als Tidalwave anzusprechen. Sämtliche Worte verpufften wirkungslos an ihm, als er sich nun aufrichtete. Es interessierte ihn schlichtweg nicht die Bohne, was Medusa da labberte.

    >Verdammte Bitchknights!<

    Schrie er und machte sich angriffsbereit.

    Ironside, Granger und Kane hatten nun Platz genommen, um dem nun folgendem Kampf zuzuschauen, wofür sie auch die Ferngläser hatten.


    Es geht los.


    Alexander und Townes hingegen waren woanders, ihr Bus hatte sie bis zu Allens Gefängnis gebracht, damit waren sie dem Kampf näher als alle anderen, auch wollten sie Allen nochmals aus der Nähe betrachten. Alexanders Blick fiel kurz zu ihr, wo die Sturmoanzerkämpfer gerade dabei waren die Hunterin wieder zu fesseln, was sie besser unterlassen sollten.
    Slavik hatte in dem Punkt Unrecht, wo er dachte die beiden Generäle wären seinem Vorschlag abgeneigt, denn das waren sie mitnichten. Sie wollten nach der Vorstellung in die Montauk kommen, denn sie waren bereit alles zu erfahren, was es zu erfahren gab. Wenn Slavik dann noch geschickt genug agierte, wird es ihm gelingen die letzten Zweifel der beiden auszuräumen.



    >Aaahhhhh...<

    Allen schrie auf, als der Klops sie fest am Arm packte, danach trat sie nach ihm. Doch als sie das stampfende Geräusch vernahm und kurz darauf Tidalwave erblickte, war sie schlagartig ruhig und erstaunt.

    >Das soll ein Pandora sein?<


    Sie hatte diesen Koloss noch nie zuvor gesehen, also konnte es auch keine neue Einheit sein, zumal sie gewusst hätte, welche Einheiten die Partikelkanone ins Rennen schickte. Äußerlich sah er einem Pandora ähnlich, keine Frage, doch es fehlten die typischen Signale. Sie versuchte ihn anzupeilen, doch das funktionierte nicht, auch empfang sie nichts von ihm, was auf einen Pandora hinwies.

    >Das ist nie und nimmer einer.<

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    • #77
      AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

      Blackblood und die anderen beiden hatten auch Platz genommen. Jedoch konnten sie die Ferngläser nicht benutzen, was an ihrer etwas anderen Schädelform lag. Aber dennoch konnten sie und Sepiroht eigentlich wie jeder andere Taa´dor alles mit ihren Scharfen Blick beobachten. Serpent bildete da die berühmte Auasnahme, weil er ja an Land Extrem kurzsichtig war.

      Ich bin gespannt, wie der Kampf losgeht!

      Meinte Blackblood und beobachtete, wie Tidelwave in Angriffsposition ging. Sepiroth zeichnete den Kampf mit einen kleinen Aufnahmegerät auf. Die Daten konnten überaus nützlich sein.

      Das Aufnahmegerät läuft. Nach den Kampf können unsere Taktik Experten alles analysieren.

      Ob auch die anderen den Kampf aufzeichneten? Wer weiß, möglich war es ja.

      Nicht nur Townes und Alexander waren bei Allen´s Gefängniss. Auch Kazimir und Kaadar waren da, weil sie ja auch noch einmal Allen aus der Nähe sehen wolten...
      Update!
      "World at War: The Final Battle"


      http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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      • #78
        AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

        Langsam erhob sich der Pandora-Koloss, bis er auf allen vieren stand. Dessen Worte ließen den beiden Witchknights aber keine gute Vorahnung abgewinnen, weshalb sie sich ein wenig rückwärts bewegten, als sich der Riese aufbaute.

        Komm zurück, Deto, bleib außerhalb seiner Reichweite., rief Medusa ihm zu.

        Er hingegen blickte nur erstatt in die aggressiv glühenden Augen des Pandoras, war vor Angst unfähig sich zu rühren. Genau in diesem Moment holte Tidalwave mit seiner linken Hand aus, die er in der Luft zur Faust ballte. Wie gelähmt stand Deto, aber auch Gamal vor ihm.


        Deto!, schrie Medusa.

        Dann fiel die Faust auf ihn herab, wie ein Dampfhammer und schlug auf dem Boden ein, genau auf den Jungen drauf. Ein Krater entstand und viel Staub wurde aufgewirbelt. War es nun aus mit ihm? Medusa hatte sich zu einem Ballen gekringelt und befand sich nun ein paar Meter weiter hinten. Als sie sich öffnete, konnten die Zuschauer durch ihre Ferngläser erkennen, was geschah - Medusa war durch die Geisterwelt gehuscht, hatte sich Gamal geschnappt und sich wieder vom Monstrum entfernt. Da Deto Gamals Gestalt hatte und somit eine Witchknight war, konnte die große Witchknight ihn sehr einfach in die Geisterwelt zerren und mit ihm verschwinden. Der vor Angst zitternde Witchknightjunge war zwischen Medusas Leib und ihren Haaren eingewickelt. Mit beiden Händen griff sie danach Detos Wangen, um danach sein Geischt zu sich zu lenken.


        Hör zu, mein Kleiner und auch du Gamal! Wir werden uns hinter die Felsen dor begeben, wo ich dir deinen Anzug zurück hole..., versuchte Medusa zu erklären, doch dann ratterte es schon.

        Das verdächtig bekannte Geräusch lenkte die Blicke der beiden Witchknights auf sich, löste dabei auch blankes Entsetzen. Der riesige Pandora hatte eine schwere Gattlingkanone ausgepackt, die auf ihr Feuer eröffnet hatte. Schnell schwenkte das bellende Geschütz, zeriss auf dem Weg den Wüstenboden. Im Affekt handelte Medusa, als sie mit ihren Haaren ein Pentagramm um sich und somit auch um Deto formte. Blitzschnell konzentrierte sie ihr Qi, ließ das Gebilde rot aufleuchten - keine Sekunde zu früh. Denn schon prasselten die 45mm Geschosse gegen die Lichtsäule, welche bei Berührung einen schwarzen Schwall in den Kreis hinein zogen, der sich in Luftauflöste. Fest umklammerten sich die beiden Schlangenhexen, bis während das Geschütz schließlich seine gesamte Munition an den Bannkreis verpulverte.


        Ist es vorbei?, frage Deto und hob vorsichtig den Kopf hervor, damit er über den Wall aus Medusas Unterleib blicken konnte.

        Nein, ist es nicht., musste die hochrangige Witchknight ihm mitteilen, denn sie sah mittels ihren Haaren schon, wie der Koloss auf die beiden zustapfte.

        Medusa musste sich etwas einfallen lassen, um an dem Pandora vorbei zu kommen, um die Felsen zu erreichen, welche einen guten Sichtschutz vor den Zuschauern boten und wo sich die beiden kurz verstecken konnten. Die Geisterwelt war zwar schnell, doch zu anstrengen für größere Distanzen, während die normale Fortbewegung kraftsparneder, aber auch gleichzeitig zu langsam war. Doch da kam ihr die Idee. Sie hielt Deto mit den Armen und ihren Haaren fest, stieß sich dann mit ihrem Leib weg, wie eine angespannte Sprungfeder, als der nächste Schlag vom sich etwas träge bewegenden Tidalwave für sie bestimmt war. In der Luft wicktele sie sich und ihn in einen Kokon ein, mit dem sie dann ihre unsanfte Landung auf dem harten Wüstenboden abfederten. Nach der Landung entfernte sie die schützende Hülle wieder, erkannte dabei, dass der Pandora seine Richtung änderte und wieder Kurs auf die beiden nahm. Da er sich auf allen Vieren fortbewegen musste, war er nicht gerade schnell - Geschwindigkeit war also kein Vorteil von Tidalwave, wohl aber seine brachiale Stärke, die Rangararock um Längen zu übertreffen schien. Medusa setzte dagegen ihren Plan in die Tat um, wickelte um jeden Arm fünf ihrer dicken Haarstränge, wogegen die restlichen vier Deto an Medusa fest banden.


        Halt dich fest, Deto. Ich werde uns zu den Felsen bringen., sagte sie noch zu ihm.

        Doch dann schnellten ihre Haare, die sie um die Arme gewunden hatte, nach vorne. Die Schlangenköpfe öffneten dabei ihre Mäuler, bissen somit in den Boden, wobei auch ein Schwall von Witchknighthaaren sie wie Wurzeln in den Boden fraßen. Anschließend zog die Witchknight ruckartig mit aller Kraft, was sie aufgrund der Masse, die sie mit Deto in Gamals Gestalt zusammen hatte, an den Rand ihrer physischen Belastbarkeit trieb. Dieser Einsatz war es jedoch wert, denn sie schaffte es sich vom Boden abzuheben und einen enorm weiten Sprung zu machen, der sie in einem weiten Bogen über Tidalwave hinweg zu den Felsen katapultierte.

        In der Zwischenzeit sahen die Diploducas und auch die anderen Witchknights dem Kampf gespannt zu. Er hatte gerade erst begonnen und es ging schon brachial bis an die Grenzen der Kontrahenten. Chronos sah aber in Gamal eher ein Hindernis, wie sie vom Beginn an des Kampfes erkannte, denn ohne Medusas Hilfe wäre sie schon längst von der gewaltigen Faust des Pandoras zerschmettert worden und würde mit dem Seelenfluss nach Asgard strömen. Detos Seele würde dagegen nicht nach Asgard wandern, selbst wenn er in Gamals Gestalt war, denn er war eben keine wirkliche Witchknight, sondern nur durch die Metamorphose des Medailleons.

        Brottock und Nadja kamen derweilen vor dem Bus beim Glaskasten an, sahen wie Allen gefesselt wurde.


        Ach, da ist ja unser Toasterchen., höhnte Brottock von außen und setzte seine geliebte Nod-Kommandantin behutsam ab.

        Die Tritte der Pandorafrau gegen den Sturmpanzerkämpfer waren derweilen wirkungslos, bis auf das sie es denen nur etwas erschwerte ihre Beine fest zu binden. Dafür hatte sie jedoch eine simple Lösung im Petto. Einer von den beiden griff mit seiner großen Hand nach dem Schienenbein und drehte mit einem Ruck den gesamten Unterschenkel leicht um, da sie wussten, dass ihr so schon alles schmerzte. Ziel dieses Griffes war es die Bewegungen der Beine einzuschränken, dabei aber es nicht auszurenken. Der zeite Kevlarsoldat band das Bein derweilen an das Gestell fest.

        Mitnichten war es eine schlechte Idee die Hunterin an das Gestell zu fesseln, denn die beiden Generäle wollten sie doch aus der Nähe betrachten und dafür musste sie Bewegungsunfähig sein. Slavik war jedenfalls auch auf dem Weg zum Glaskasten, der nur etwa 100 Meter von den Zuschauern des Kampfes entfernt war.
        Zuletzt geändert von Medusa; 12.06.2009, 17:31.

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        • #79
          AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

          Der ungehobelte Klotz verdrehte nun Allens Bein, was extrem schmerzhaft für sie war.

          >Aaaahhhh...du verdammtes Vieh...<

          Schrie sie und warf ihm noch ein paar Flüche hinterher, doch dann war sie ruhig, um dem Kampf zuzusehen, ihr blieb ja auch nicht viel anderes übrig.

          >Auch wenn das kein Pandora ist, soll er diese ganze Brut fertigmachen, sie haben nichts anderes verdient.<

          Schnaubte sie, dann sah sie auch, wie Tidalwave tatsächlich einiges an Power besaß und Medusa in Schwierigkeiten brachte.

          >Ja gib es ihr und der ganzen Bagage gleich mit!<


          Alexander und Townes wollten gerade auf den Glaskasten zugehen, als der Kampf mit lautem Getöse begann. Sie blieben daher erst einmal stehen, liefen aber dann dennoch auf Allens Gefängnis zu. Schließlich konnte man beides zugleich in Augenschein nehmen.

          Der Pandora zeigt seine ganze Kraft, sie sollten lieber vorsichtig sein.

          Gab Ironside nun als Kommentar zu dem bisherigen Geschehen ab.

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          • #80
            AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

            Im hohen Bogen flog Medusa auf die Felsen zu. Wieder schnellten ihre Witchknighthaare hervor, diesmal jedoch um die Landung abzufedern, denn sonst würden sich die beiden an dem Gestein die Knochen brechen. Zügig, aber trotzdem behutsam, setzte sie sich ab und versteckte sich mit Deto hinter einem der Felsen, worauf sie sich zwischen den Gesteinsschluchten wanden, um sich vorerst vor Tidalwave zu verstecken.

            Komm endlich, wir haben nicht viel Zeit., meinte die hochrangige Witchknight zu ihm bzw. Gamal.

            Schließlich erreichten sie eine größere Höhle, wo sie sich kurz nieder ließ. Deto blickte auf dem Weg bis zu dieser immer wieder zurück, aus Angst das dieses Monstrum ihnen folgen könnte. Berechtigt war diese Befürchtung alle Male, denn selbst hier konnte man das veräterische Stampfen hören, das den Boden kurz vibrieren ließ. In der Höle angekommen, wartete Medusa bereits auf den Jungen.


            Also eines vorne weg, ich weiß nicht, ob ich mit meinem Anzug gegen dieses Monster eine Chance habe. Vielleicht mit Battle Suite, aber nicht mit meinem billigen Abklatsch von ihm., sagte er aufgeregt und mit leichtem schnaufen.

            In den ersten Augenblicken in der totalen Dunkelheit, war er erstaunt wie gut er sehen konnte. Zwar war alles in einem roten Ton eingetaucht, doch erkennen konnte er alles. Er fand es beeindruckend, wie gut die Augen einer Witchknight waren. Als Medusa ihm prompt antwortete, war sein Blick sofort auf sie gerichtet.


            Ich verlange auch gar nicht, dass du gegen ihn kämpfst., meinte sie.

            Schnell hatte Medusa in der Luft mit ihren Haaren ein vertikal ausgerichtetes Pentagramm geformt, welches auch gleich anfing in einem satten rot zu leuchten, damit auch die Höhle ausleuchtete. Anschließend griff die Witchknight mit einigen ihrer Haarstränge in das witchknighttypische Zeichen hinein, zog dann Detos Beinbekleidung, aber auch seinen Kampfanzug durch das Portal. Als sein Krempel vor ihm lag, stellte sich ein neues Problem, denn der Junge hatte keine Beine, die er brauchte, um den Anzug anzuziehen.


            Ähm... Jetzt müsste ich nur noch meine Beine wieder haben, denn sonst kann ich mich nicht einklinken., meinte er mit fragendem Blick, die er in eine Pfütze warf, während Medusa das Pentagramm verschwinden ließ.

            In dieser, aus einem Grundwasserfluss entstandenen, kleinen Pfütze konnte er sein Spiegelbild gut erkennen, was plötzlich mit ihm sprach. Es war die richtige Stimme von Gamal in seinem Kopf, die zu ihm drang.


            # Keine Sorge, ich gebe dir deine Beine wieder. #, sagte sie mit wohlwollender Mimik.

            Kurz darauf schmerzte es in Detos Unterleib auch schon. Er stöhnte auf, ging zu Boden, stützte sich aber noch mit seinen Händen ab. Er verkniff sich jeden Schmerzensschrei und biss die Zähne zusammen. Als er zurückblickte, sah er, wie sein Schlangenunterleib übber kürzer wurde und langsam zu Beine wurden. Nach einer Minute war aber alles wieder vorbei.


            Oh Mann... Warum muss das immer so höllisch weh tun..., stöhnte er und stand auf.

            Anschließend ging er, noch immer etwas vor schmerzen wankend, auf seine Sachen zu, um sich dann die Hose anzuziehen und danach in seinen Anzug zu steigen, der sich sofort an seine Beine und Hüften anschmiegte. Zu guter letzt zog sich noch die Latexhaut über den metallischen Körper. Er sah wieder so aus, wie


            So...

            Medusa hatte das ganze verfolgt und sah nun, dass der Junge bereit war. Sie fragte ihn, ob sein Gerät ebenfalls voll Einsatzfähig war.

            Und, ist noch alles in Ordnung mit deinem Kampfanzug?

            Deto grinste erfreut. Mit seinem Anzug war alles mehr als in Ordnung, als er auf die Energieanzeige blickte, die in der Kontaktlinse eingebaut war. Sie war bis zum Anschlag aufgeladen, was an der Zeitgeschwindigkeit von Asgard lag, die um weit mehr als das Doppelte ablief.

            In Ordnung? Es ist perfekt! Die Energiespeicher sind voll aufgeladen., jauchzte er auf.

            Gut, aber ich möchte nicht, dass du dich in diesen eisernen Krieger verwandels oder umbaust, wie auch immer du es nennen willst.

            Schlagartig schwand seine Euphorie und der Junge, welcher nun eine Mensch-Witchknight-Hybridgestalt besaß, wenn man den künstlichen Unterleib weg ließ, wurde wieder ernst.

            Ich weiß, was du meinst, aber wie soll ich sonst irgendwie was machen können? Ich habe mit dem mechanischen Unterleib mehr Kraft, als mit dem Körper von Gamal. Wenn ich jedoch mich nicht transformieren darf, wahrscheinlich wegen meiner Tarnung, wie soll ich dann zu irgendetwas zu Nutze sein? Ich meine, wie soll ich dir helfen und wie wollen wir dann Allen retten?

            Das beste ist, du gehst zu den Anderen zurück und wartest dort auf mich. Ich werde schon irgendwie klar kommen., meinte sie.

            Sie wollte den Jungen nicht unnötig in Gefahr bringen, da sie seinen Verlust nicht riskieren wollte. Er jedoch wollte der Witchknight unbedingt helfen, denn er ging davon aus, je eher sie mit Tidalwave fertig waren, desto eher konnte er seiner geliebten Pandorafrau helfen. Prompt kam ihm auch eine Idee in den Sinn.


            Ein Ablenkungsmanöver wäre ganz gut. Musst du dich nicht auf deine Geheimwaffe vorbereiten? Dieses Marukaidingsbums, die Chronos erwähnt hatte?

            Medusa wollte sich auf diesen Vorschlag jedoch nicht einlassen, da sie diesen für zu gefährlich hielt. Denn in der Zeit der Beschwörung könnte sie ihm nicht helfen, falls er in einer brennsligen Lage stecken würde.

            Nein, mach dich sofort zurück zu den anderen. Ich will nicht, dass dir etwas zustößt, denn das könnte ich mir nicht verzeien..., meinte sie und gab ihre Sorge zu.

            Deprimiert ließ Deto die Schultern hängen, hoffte das die Witchknight wusste, was sie da tat.


            Ok, ich verstehe..., meinte er.

            In der Zwischenzeit hatte der Pandorakoloss bewiesen, dass er extrem gefährlich war, denn er teilte sich in drei große Teile auf. Die Beine wurden zu einem schweren Kampfflugzeug, was sofort und mit lautem getöse über die Felsen schoss. Der Rumpf mit den Armen dagegen hatte sich auf dem Boden nieder gelassen und eine kleine Basis geformt, die mit Artilleriegeschützen und einigem mehr aufatmete. Der Kopf mit etwas vom Rücken schließlich, hatte eine Art Mech geformt, der nun zwischen das Gestein kletterte und nach den beiden Witchknights suchte.

            Während dessen erhob sich Ikx unauffällig, als Jadilian, Slinger und Bardock gespannt dem Kampf zusahen.


            Ich geh mal eben austreten., meinte er kurz und ging in Richtung der Toilette.

            Doch was er wirklich vor hatte, erahnte niemand, denn er hatte durchaus bemerkt, dass es Allen war, die vorgeführt wurde.

            Die beiden Generäle waren noch nicht beim Glaskasten, aber Brottock hatte sie schon bemerkt, wie sie aus dem Bus ausgestiegen waren. Dann blickte der Diploduca zu Allen, wie sie dem Koloss zujubelte. Erfreut war er über ihre Worte nicht.


            Halt den Rand, Toaster!, schnauzte er sie an.

            Doch warum sagte sie, dass Tidalwave kein Pandora sei? Er sah aus, wie einer dieser Schrotthaufen, der sprach wie einer und er leuchtete wie einer - für ihn war es definitiv ein Pandora. War es vielleicht einer aus einer anderen Zeit? Das würde in seinen Augen auch erkennen, warum die Hunterin ihn nicht erkannte.


            Los, Witchknight! Geb es dem Riesentoaster!, rief er und feuerte aus der Ferne Medusa an.

            Anschließend sah er zu Nadja, die offenbar ein wenig abseits war.


            Dahinten kommen die Generäle. Kann sein, dass wir Rede und Antwort stehen dürfen..., seufzte er, während Alexander und Townes fast da waren.

            Die Sturmpanzerkämpfer stellten sich derweilen an die noch geschlossene Luke des Glaskastens und hielten Wache.
            Zuletzt geändert von Medusa; 13.06.2009, 13:54.

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            • #81
              AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

              >Halt doch selber den Rand, du Handtasche!<

              Fauchte Allen zurück und zog dann noch eine Grimasse. Tidalwave war kein Pandora, da war sie sich totsicher. Nur das Aussehen und das Leuchten alleine machte noch keines dieser intelligenten Maschinenwesen, denn auch wenn es ein unbekannter Pandora wäre, würde sie ihn erkennen und sein Signal empfangen, denn diese Fähigkeit war eine der wichtigsten und es wäre mehr als nur kontraproduktiv, wenn auf diese Fähigkeit verzichtet würde.
              Allen vermutete, dass dieser Tidalwave einfach genauso erschaffen wurde, wie Detos Drohnen. Aus Pandorateilen, doch war es eben kein echter Pandora, es war praktisch so, als würde man einer Leiche einen Motor einbauen, damit sich diese bewegte.
              Über diesen Gedanken wurde sie wütend, denn die Maschinenwesen hatten etwas gegen diese Entwürdigung von ihresgleichen. Und noch ein Punkt war da, denn wenn es ein echter Pandora wäre, würde er sie befreien.
              Doch auch wenn es nur ein lebloser Torso war, fand sie es gut, dass er gegen Medusa kämpfte. Nun transformierte sich der Koloss in drei verschiedene Teile, von denen eines ein Flieger, eine Geschützstellung und ein Mech war.


              >Ja, mach diese Bitchknight alle, und den Rest gleich dazu.<

              Allen ließ sich das auch nicht weiter anmerken, dass es kein echter Pandora war, sondern sah kurz zu Brottock.

              >Pass nur gut auf, denn bald macht er auch dich platt!<

              Nadja nickte Brottock zu, als die Generäle den Glaskasten erreichten. Doch die beiden sprachen noch nichts, sondern blieben erst einmal stehen. Townes, der ja von Tidalwave wusste, war er doch bei seiner ersten Vorstellung dabei, sah dem Kampf mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend zu. Alexander hingegen sah nur kurz hin und wandte sich dann Allen zu, da die Hunterin sie weitaus eher interessierte. Nun trat sie auf ihr Gefängnis zu und war einen Blick durch die Scheiben, konnte Allen dabei wunderbar erkennen. Doch was sie sah, lud nicht gerade dazu ein ihre Meinung zu ändern.


              Ist sie wirklich so gefährlich?

              Sie wartete nun, denn Allen müsste sich ja erneut von den Fesseln befreien können.

              Die anderen Zuschauer verfolgten derweile weiterhin den Kampf

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              • #82
                AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                Die selbe Frage stellten sich auch Kazimir und Kaadar. Sie waren ja ebenfalls mit gekommen zu Allen´s Gefängnis. Warum man sie allerdings übersah, wussten beide aber nicht.

                Also, auf mich wirkt der Pandora so, als wenn übermäßig gereizt wurde.

                Das sollte man später heraus finden.

                Meinte Kazimir und knuffte Kaadar in die Rippen. Ihre Unterhaltung war leise gewesen. Schließlich standen sie auch am Glaskasten.

                Eigentlich müsste sie auch diese Seile zerreißen können.

                Meinte Kazimir, als Alexander ihre Frage stellte. Es war ihm klar, das sie nicht an ihn gerichtet war. Aber es war nur eine persönliche Feststellung für ihn....
                Update!
                "World at War: The Final Battle"


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                • #83
                  AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                  Sicher waren Deto und Medusa nicht mehr für sehr lange, das war klar, denn nun donnerte es gewaltig und schwere Granaten regneten vom Himmel, die die Felsenlandschaft in eine mondähnliche Einöde verwandelten. Dann gesellten sich noch ein paar Raketenschläge von oben dazu, welche dann eine Gerölllawine vor dem Eingang der Höhle hinunter regnen ließen. Der Ausweg war versperrt.

                  Scheiße... Bei dem Beschuss haben wir keine Chance..., seufzte er.

                  Danach sah er fragend zu seiner großen Witchknightfreundin, von der er sich nun einen Ausweg erhoffte. Und in der Tat hatte sie einen. Sie schlängelte in die Finsternis der Höle hinein, wo sich nach ein paar Ecken ein Tunnel vor ihnen auf tat, der einst gegraben wurde. Es war der Tunnel, mit dem die Witchknights einst zur Basis Area 51 gelangten und Natra abgepasst hatten, den nun auch Deto und Medusa nutzten, um aus der misslichen Lage zu kommen.


                  Wo führt der Gang eigentlich hin?, fragte er und schlängelte mit Medusa auf gleiche Höhe.

                  Mit staunenden Blicken sah er, sich die Tunnelwände an, die mit allerhand Witchknightverzierungen versehen waren.


                  Er führt uns nach draußen, wo wir dem Pandora in den Rücken fallen können., meinte die hochrangige Witchknight mit entschlossener Stimme.

                  Wenig später erreichten sie eine verlassene Tempelanlage, wo in dem Boden des Hofes eine große, kreisrunde Bodenplatte eingelegt worden war, die über prächtige Verzierungen verfügte. An den Rändern befanden sich fünf Statuen von Schlangenhexen, die an den jeweiligen Ecken des Pentagrammes angrenzten, welches die Platte zierte. Erstaunt blieb Deto in der Mitte stehen und sah sich ehrfürchtig um, während Medusa weiterschlängelte. Hinter der Statue am oberen Zacken des Symboles befand sich dagegen noch eine kleine Burg, welche bis zur Decke ragte.


                  Deto, bleib nicht stehen. Wir müssen uns beeilen., rief Medusa ihm nach.

                  Kurz schreckte der Junge auf, schlängelte dann geschwind der Witchknight nach, bis er wieder an ihrer Seite stand, verließ somit den Hof des Gebäudes.


                  Sorry, ich hab nur..., entschuldigte er sich.

                  Schon gut, aber nun lass uns endlich diesen Tempel nutzen.

                  Gemeinsam bewegten sich die beiden Witchknights durch das Bauwerk, bis sie an einem Podest ankamen, von dem aus sie auf die Bodenplatte herab blicken konnten. Erstaunt konnte Deto nun das ganze betrachten. Doch kurz darauf wandte er sich wieder an Medusa, wollte von ihr wissen, was nun getan werden sollte.

                  Was genau müssen wir machen?, fragte er.

                  Medusa hatte in der Zwischenzeit ihre Haare in ein Loch im Boden hineingeschoben, was in eine Art Rohrsystem führte. Bevor sie ihm erklärte, was sie vor hatte, erzählte sie ihm etwas über diese Einrichtung bzw. generell über solche Tempel, von denen es mehrere überall auf der Welt gab.


                  Dies einer der Tempel, der errichtet wurde, um mich zu ehren. Diese Tempel haben unmengen von Qi gespeichert, was wir für unsere Fähigkeiten brauchen.

                  Interessiert sah der Witchknightjunge, was sie machte, hörte ihr dabei zu, doch stieg er nicht ganz dahinter. Doch plötzlich sprach Medusa einige Worte, in der Ursprache der Hexenwesen, welche auch teilweise die Grundlage für die ersten Sprachen der Menschen waren. Die Menschen hatten sich von verlassenen Bauten der Waldwesen teile ihrer Sprache abgeguckt, obwohl sie sie nicht verstanden. Die Schriften, die der der Witchknights am ähnlichsten aussahen, waren die fernöstlichen Schriftzeichen. Verwundert blickte er Medusa von der Seite an. Doch plötzlich fingen ihre Haare an in einem kräftigen rot zu leuchten, welches in das Rohrsystem hinein wanderte. Man konnte richtig erkennen, wie die Kristalle zwischen den Statuen nach und nach anfingen zu glühen, bis die Haare der Statuen selbst anfingen aufzuleuchten. Anschließend flossen Medusas Haare in die feinen Rinnen der Bodenplatte, die ebenfalls anfingen zu leuchten. Wenig später war die Halle in ein rötliches Licht getaucht.

                  Jetzt lass uns an die Oberfläche gehen. Du gehst sofort zu den anderen, während ich das Ritual vollende und unsere heilige Marukaibestie beschwöre., meinte Medusa und durchtrennte ihre Haare vor dem Kanaleingang mit ihrem Schlangenhaarschmuck.

                  Ok..., stammelte Deto verdutzt.

                  Ikx hatte einen kurzen Zwischenstopp auf der Toilette gemacht, wie er angekündigt hatte. Er vergewisserte sich kurz, dass er absolut alleine war, sah aus diesem Grund kurz von oben in die Klokabinen hinein.


                  Gut, keiner hier..., meinte er und stellte sich vor dem Spiegel.

                  Was in seinem Kopf vor ging, war für andere manchmal ein großes Geheimnis - für ihn jedoch nicht. Er erinnerte sich beim Anblick in sein Spiegelbild an das schreckliche Erlebnis, was dank Allen in seine Seele brannte, wie ein nicht enden wollendes Feuer. Sein Gesicht formte sich zu einer wütenden Grimasse, mit gefletschten Zähnen. Nun konnte er alles Leid, was er dank der Pandorafrau erlebt hatte für alle Zeiten ungeschehen machen.


                  Ich werde deinem Treiben ein Ende bereiten... Heute ist der Tag, an dem du durch meine Hand sterben wirst, Allen!, fluchte er und zerschlug das Waschbecken, als wäre es aus Styropor.

                  Anschließend ging er auf den Ausgang zu, hatte einen Griff gezückt, der an der Seite seines Gürtels hing. Dann verließ er die Toilette.

                  Brottock erkannte die Blicke der Generälin und bei ihren Worten wollte er eines klar stellen.


                  Sie sehen doch, dass es spezialgehärtete Gurte sind, mit denen man eigentlich LKWs abschleppen kann. Die, die wir für die Vorführung verwendet hatten, waren für Psychatrieinsassen gedacht, Frau Alexander., erklärte er ihr.

                  In der Tat waren die Gurte stärker, denn dumm waren die Leute von Slavik keinesfalles. Doch dann wandte er sich an die Pandorafurie, die wieder große Töne spuckte.


                  Ihr hattet in der Zukunft versucht uns zu vernichten und ihr hattet es fast geschafft, genau wie ihr die Menschen ausgerottet hattet. Jetzt drehen wir den Spieß um und verhindern, dass ihr die Welt ins Chaos stürzt. Und wenn ich dafür mein Leben opfern muss, um den letzten von euch zu vernichten, dann ist das ein angemessener Preis!, meinte er mit grimmigem Gesicht, sah dann aber zu dem tobenden Kampf zwischen Medusa und Tidalwave.

                  Dieser Pandora da hinten scheint zwar stark zu sein, aber zusammen haben wir die Kraft, um diesen Koloss genau so wie euch zu vernichten. Ihr Pandoras seid nur Maschinen, die das Leben zerstören wollen, aber das Leben findet einen Weg mit jeder Art von Katastrophe fertig zu werden., sagte er nun stolz und verschränkte die Arme.

                  Er wollte zwar sagen, dass diese Pandoras kalt und Gefühlslos seien, doch dachte er auch an das, was er gesehen hatte und sicher wäre er mit sowas arg auf die Nase geflogen. Allen konnte ihn jedenfalls nicht beeindrucken, egal wie viele Kommentare sie von sich gab. Dann jedoch schweifte sein Gedanke zu Ikx, der ja eigentlich Allen erkannt haben müsste. Vielleicht war er aber auch etwas unaufmerksam und dachte an etwas ganz anderes, oder war schon fast vorm einnicken. Er war aber auf alle Fälle froh, dass sein Chef nicht austickte, denn das wäre ein Desaster geworden. Brottock wusste jedoch nicht, dass die Katastrophe bereits ihren Lauf nahm - es würde bald kommen, wie es kommen musste.
                  Zuletzt geändert von Medusa; 13.06.2009, 22:12.

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                  • #84
                    AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                    Allen beobachtete nun weiterhin den Kampf, sie sah wie Tidalwave alles in Schutt und Asche legte, doch von Medusa war weit und breit nichts zu sehen.

                    >Ja wo verstecken sich die Zecken? Oder sind die schon matsch?<

                    Fragte sie, denn sie hatte keine Ahnung, dass Medusa sich gerade in einem unterirdischen Tempel befand, den man ihr zu Ehren errichtet hatte. Zum Glück wusste die Hunterin nichts davon, sonst würde sie sich an den Kopf klatschen, die Hand dann übers Gesicht ziehen und sich dabei fragen, welcher Depp denn so hirnamputiert war und extra für diesen Lederlappen einen Tempel errichtete.
                    Von Ikx und seiner Wut hatten Allen derweile nicht den geringsten Schimmer.

                    Brottock hatte nun die Frage nach den Gurten beantwortet, die von Kazimir gestellt worden war und dass es jetzt stärkere Gurte waren, als vorher.


                    Wieso nehmt ihr denn jetzt erst solche starken Gurte?

                    Wollte Alexander nun wissen, denn es kam ihr reichlich spanisch vor, man hatte Allen schon seit ein paar Tagen oder noch weitaus länger in Gewahrsam, wenn man die Zeit vom Mallorcakrieg mitrechnete, aber bemerkte es erst jetzt, dass normale Psychiatriegurte nichts brachten.

                    Auch Allen bemerkte nun etwas, denn auch wenn ihr Geist schon ziemlich durcheinander war, funktionierten ihre Instinkte noch und ihr fiel nun auf, dass Nadja und Brottock sich ganz anders verhielten, als sonst üblich. Sie schlugen und folterten sie nicht, was sie normalerweise bei jedem Widerwort taten. Dann drehte sie den Kopf und bemerkte wieder diese Generälin, der sie schon einmal sehr nahe war. Wieder trafen sich ihre Blicke, dann sah sie hinter ihr eines der Kaulquappenwesen und noch eine Echse mit indianischem Federschmuck stehen. Doch diese waren im Moment unwichtig und sie schaute wieder zu Alexander, die sich mit Brottock unterhielt, was die Hunterin auch genau verstand. Danach brachte er wieder einmal seine Hasstiraden an, von wegen Pandoras hätten in der Zukunft alles Leben vernichtet. Bei diesem abstrusen Mist konnte sie nur müde lächeln, was aber ziemlich gequält rüberkam, aufgrund der Schmerzen.


                    >Solche primitiven und parasitären Würmer wie ihr habt doch auch nichts anderes verdient.<


                    Knurrte Allen und schwieg dann, sie wollte nun wissen, ob eine Strafe folgen werde, wenn die Generälin und die Taador anwesend waren. Alexander sah jedenfalls aus, als hätte sie an einer giftigen Kröte zu kauen, zwar war ihr die Geschichte der Diploducas bekannt, doch vieles wirkte davon auch von weit hergeholt und das lag sicher nicht daran, dass sie ein Mensch mit beschränktem Verstand war. Was auch nicht sein konnte, denn sie schluckte nicht alles, was man ihr an Brocken hinwarf, wie es ihre Kollegen taten.
                    Doch die Generälin fragte sich jetzt, was genau nun wahr war. Einer erzählte hier Märchen, doch war nicht offensichtlich, wer. Da gab es eigentlich nur eine Möglichkeit um das herauszufinden: Sie musste die Gelegenheit bekommen mit Allen zu sprechen und wenn diese aggressiv auf sie reagierte, sie, die noch nie etwas mit den Maschinenwesen am Hut hatte und folglich auch noch nie gegen sie gekämpft hatte, dann hatten die Diploducas recht. Auch Slavik wollte ihr diesbezüglich noch etwas zeigen, weshalb sie sich erst an Brottock und dann an ihn wandte:


                    Dürfte ich denn mal direkt zu dem Pandora? Und General, wollten Sie uns nicht noch etwas zeigen?

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                    • #85
                      AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                      Nach wenigen Augenblicken war Medusa mit dem ersten Teil ihres Planes fertig. Deto folgte Medusa zum Kellergewölbe des Tempels, wo eine weitere, aber weitaus kleinere, Bodenplatte mit Verzierungen vor den beiden lag. Sie stellte sich mit ihm in das Pentagramm, worauf sie ihre Haare in die Rinnen wand, genau wie beim großen Hof. Wieder fingen die Zeichen an in einem starken rot zu glühen und Medusa konzentrierte sich. Kurz darauf fanden sich beide an der Wüstenüberfläche wieder - der Raum von vorhin war eine Art Teleporter. Detos Augen mussten sich nun an die schlagartig veränderten Lichtbedingungen gewöhnen. Die Anführerin der Witchknights hatte es dagegen gut, denn ihr machte dieser Lichtwechsel nichts aus, dank ihrer Augenbinde. Sie fuhr nun ihre Haare wieder ein, die aus den Schlangeköpfen zuvor herausgeströmt waren und das heilige Sybol der Witchknights geformt hatten, samt Schriftzüge in der uralten Sprache.

                      Kleiner, du gehst sofort zu den anderen zurück, wie wir es vereinbart haben. Ich vollende dagegen die Beschwörung., sagte sie zu ihm.

                      Er sah sich erst um, bemerkte dann aber, wie der Pandorakoloss rund drei Kilometer entfernt als Geschützstellung noch immer die Felsen bombardierte, die aber mittlerweile schon als Kieselsteine durchgingen, so zerbombt war das Gebiet dort. Der Roboter dagegen suchte im Trümmergewust nach den beiden. Es schien alles glatt zu laufen.


                      Ok, wird gemacht., meinte er und schlängelte sofort davon.

                      Die Witchknight fing darauf an, eine Art Tanz mit geschmeidigen und langsamen Beweungen aufzuführen. Sofort konnte man anhand eines blutroten Energienebel, der aus dem Boden stieg und die Schlangenhexe wie ein kleiner Tornado umkreiste, erkennen, dass sie etwas großes vorbereitete. Diese Energie war pures Qi, was aus dem Tempel empor stieg und von ihr aufgesogen wurde. Doch plötzlich war ein Dröhnen zu hören. Medusa versuchte zu orten, woher es kam, doch ihre Wahrnehmung war beschänkt, denn sie konnte den Schall nur bis zu einer bestimmten Distanz hin in Bilder umwandeln.


                      Medusa, pass auf, Flugzeug kommt von oben!, brüllte Deto mit allem, was Gamals Stimme hergab.

                      In der Luft transformierte sich der der Kampfjet zu einen Roboter und richtete seine Füße zur Landung auf die Witchknight aus. Er wollte sie auf diese Weise zertreten. Jedoch war Medusa dank Deto vorgewarnt und unterbrach ihr Ritual, um mit einem Sprung durch die Geisterwelt auszuweichen. Vor ihr landete darauf hin der große Pandoraflieger, machte sich zum erneuten Nahkampfangriff bereit, blickte dabei auf die hochrangige Witchknight, die nur mit knapper Not entkommen konnte.


                      { Verdammt... Das war knapp... }

                      Deto sprang, wie es sonst Wächterinnen taten, um schnell vorwärst zu kommen, zurück bis er nur noch etwa 50 Meter von der Maschine entfernt war. Danach blieb er stehen, um dem DIng seine Sprüche an den Kopf zu werfen.

                      Hey, du fettes Stück Altmetallscheiße, vielleicht sollte man dir die Schlacke aus deinem Flachschädel putzen, damit du es wenigstens mit einen Ein-Euro-Taschenrechner aus der Mülltonne aufnehmen kannst., fluchte er lautstark.

                      Gamal war von dem, was er tat nicht gerade sehr angetan. Im Gegenteil. Sie war entsetzt und bekam nun Bammel, entzog Deto aber nicht die Kontrolle.


                      # Deto, was machst du da? Bist du denn völlig übergeschnappt? Du kannst es mit ihm nicht aufnehmen. #, redete sie panisch auf ihn ein.

                      { Sei still Gamal! Ich rette gerade Medusas Leben und helfe ihr dabei, ihren Beschwörungskram fertig zu machen, damit wir danach Allen retten können... }

                      Der Junge wusste, dass Medusa seine Hilfe brauchte, denn sie brauchte Zeit, um ihre Beschwörungen auszuführen. Zeit, die sie sonst nicht hatte. Er scheißte in diesem Notfall auf seine Tarnung. Im Zweifelsfalle wollte er sich Allen schnappen und mit ihr durchbrennen. Sein Anzug war ja voll aufgeladen, da hatte er einiges an Ausdauer zu bieten. Als er dann schließlich die Latexhaut seines künstlichen Unterleibes einfuhr, worauf sich unzählige Teile bewegten, bis er in seiner stählern glänzenden Montur vor dem Maschinenwesen stand. Er wirkte verärgert über die Beleidigungen des Knilches in seiner Konservendose, weshalb er den Witchknightjungen knurrend ansah.

                      + Na los, krieg mich doch, du raketenbetriebener Mülleimer! +, höhnte er noch, startete dann seine Düsen, um mit dem Pandora auf Augenhöhe zu schweben.

                      Als der mit einem gereizten knurren die Jagd auf ihn eröffnete, zischte er schnell davon, worauf der Pandoraflieger in die Luft sprang, sich dabei transformierte, nur um Deto hinter her zu wetzen. Er hatte den Köder geschluckt.


                      { Du bist wahnsinnig, Kleiner... Und ich darf mir dann die Ausreden einfallen lassen, wie üblich... Wiedereinmal verdanke ich dir mein Leben... }
                      , dachte sich Medusa.

                      Teils angesäuert, teils dankbar für seine Hilfe blickte sie ihm hinterher, bis sie ihn nichtmehr orten konnte. Eigentlich hatte er ihr versprochen, sich die Rüstung nicht anzulegen, doch andererseits war dieser Bruch des Versprechens nun etwas, was der Witchknight das Überleben garantierte, denn ohne ihn müsste sie sich jetzt mit dem Fliegermodul von Tidalwave auseinander setzen. Nur hatte sie nichts gegen das Flugzeug entgegen zu setzen. Das einzigste, was den Pandorakoloss wirklich schaden konnte, war die heilige Marukaibestie und alleine brauchte sie Zeit, um das Qi aufzubringen, um dieses mächtige Wesen zu beschwören.

                      Die Zuschauer konnten nun deutlich sehen, was Deto und Medusa mitten in der Wüste trieben. Verwunderte Blicke kamen von den Witchknights, als Gamal auf eimal zu eine Zweibeinerin wurde, die sich in eine stählerne Rüstung einpackte.


                      Gamal?, meinte Imagala und kratzte sich fragend am Kopf.

                      Chronos und Nekromina sahen dem Geschehen verwundert zu. Sie lenkte die Aufmerksamkeit des Flugzeugmodules von Tidalwave auf sich.



                      General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                      Brottock dachte nach. Ansich wäre es nicht gerade sehr gut, wenn er die Generälin in den Glaskasten zu Allen lassen könnte, auch weil es für die WAlerin zu gefährlich war. Denn würde ihr etwas passieren, würde man ihn zur Rechenschaft ziehen. Außerdem konnte er das Gefängnis der Hunterin nicht öffnen, das konnte nur Slavik.


                      Ich würde da nicht rein gehen, denn Pandoras können auch Gedanken manipulieren. Das war bei Medusas Gatten der Fall, den sie fest im Wickel hatte, aber auch bei einigen Nod-Soldaten. Ich kann mir jedenfalls sehr gut vorstellen, wie die ganzen Pandorasympathisanten zustande kommen. Kommandantin Oxanna Kristos kann es ihnen bestätigen, aber ich glaube auch General Slavik., erzählte er und wies ihre Bitte somit ab, in den Glaskasten steigen zu dürfen.

                      Doch da konnte Slavik aushelfen, welcher hocherfreut war, dass die Generälin Interesse an dem Videomaterial zeigte. Der Nod-General ging auf die beiden Generäle, sowie die Taa'Dor zu, als Alexander sie ansprach.


                      Folgen Sie alle mir bitte, ich bringe sie zur Montauk, unserem Kommandofahrzeug, wo wir ihnen einige Aufnahmen zeigen werden. Kommandantin Oxanna, kommen Sie auch mit., sagte er und ging voraus, führte die vier Konferenzteilnehmer und Nadja in Richtung Montauk.

                      Er bat damit nicht nur die Generäle, sondern auch die Taa'Dor, ihm zu folgen.

                      Gerade rechtzeitig, denn hinter einer anderen Ecke konnte trat eine Gestalt in einer mittelschweren Rüstung hervor, die etwas schwer zu deutendes in der Hand hielt. Mit finsterem Blick trat die Person auf den Glaskasten zu. Keine Frage, es war Ikx. Brottock drehte sich um, und sah den zornerfüllten Artgenossen anstapfen.


                      Heya, Ikx, was machst du hier?, grüßte er ihn.

                      Brottock wunderte sich, was sein Boss hier zu suchen hatte, doch als er seine Waffe in der Hand erblickte, erblasste seine sonst dunkelgrün schimmernde Haut.


                      Das, was du schon längst hättest tun sollen!, antwortete Ikx auf seinen Gruß in einem giftigen Ton, blickte ihn kurz verärgert an, bevor er sich seinem Ziel zuwandte - Allen.

                      Er klappte dabei den Block an seinem Griff um, den er in der Hand hielt. Sofort schnellten einige Metallplatten hervor, die sich zu einer zwei Meter langen Klinge aufbauten, die der Diploduca schließlich ansetzte. Doch sofort sprang Brottock vor seine Nase her, wollte ihn daran hindern die Pandorafrau zu killen, denn noch war es viel zu früh dafür. Außerdem war Allen die Gefangene von Nod, besser gesagt von General Slavik, der mit den Begleitern schon über alle Berge war.


                      Hey, warte doch mal! Der Toaster ist nicht unsere Gefangene!, meinte er hastig.

                      Ikx interessierte dies herzlich wenig, denn sein blanker Hass auf die Hunterin war nicht nur eine Gefahr für sie, sondern auch für jeden, der sich zwischen ihm und ihr warf.


                      Geh mir aus dem Weg! Der Pandora muss zerstört werden!, sagte er noch.

                      Brottock versuchte seinen Chef zu beschwichtigen, solange er noch ansprechbar war.


                      Nun dreh mal nicht gleich am Rad!, meinte er, schwitzte dabei deutlich sichtbar vor Nervosität.

                      Doch alle Worte waren vergebens. Ikx aktivierte seine Klinge, die nun ein kurzes, immer heller werdendes Pfeifen von sich gab. Schließlich wurde die Klinge von einem starken Glühen umgeben. Sein Schwer war anders, als das der Blademaster, denn es setzte nicht auf Vibrationen, mit denen die Schneide fast wie eine Kettensäge nahezu alles durchtrennen konnte, sondern auf ein starkes Energiefeld, was absolut alles vaporisieren konnte, je nach dem wie hart es auf welches Material auftraf. Zudem konnte er mit der energiegestützten Klinge Hiebe ausführen, die bis zu 20 Meter reichen konnten, je nach dem wie lange er dafür sein Schwert aufladen ließ.


                      Ihr habt gesehen, wie gefährlich diese Scheißteile sind, somit ist das Mistding im Glaskasten nun nutzlos. Also mach dich aus dem Weg, das ist ein Befehl!, schimpfte er lautstark und lud seine Klinge auf, um einen überaus tödlichen Schwertstreich zu vollziehen.

                      Allen war noch immer am Gestell gefesselt und konnte sich nicht rühren. Obwohl Ikx über zehn Meter von ihr weg war, konnte er sie problemlos mit einem Schlag von seiner Position aus in zwei Teile zersensen, wenn niemand eingreifen würde.
                      Zuletzt geändert von Medusa; 14.06.2009, 14:17.

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                      • #86
                        AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                        Kazimir und Kaadar folgten Slavik sowie Townes und Alexander. Das Ikx gerade am Rad drehte, das bekam keiner ausser Allen und Brottock mit.

                        Ich bin mal gespannt, was dieser General Slavik uns zeigen wird.

                        Kazimir sah Kaadar kurz etwas tadelnd an.

                        Höre ich da leises Missttrauen aus deiner Stimme heraus?

                        Ich werde mich hüten! Wir wissen ja beide, das Bündnisse gerade am Anfang sehr brüchig sind und ich will dies betreffend nicht auf eine Landmine treten!

                        Unterdessen sahen auch Blackblood und die anderen, was beim Kampf abging. Sepiroth war von Deto´s auftauchen etwas überrascht worden. Wo kam der her dachte der General. Blackblood hingegen sah stur auf ihre alte "Freundin"!

                        (Dann zeig mal, was du kannst Medusa! Ich hoffe ich kriege etwas von deinen Können zu sehen.)

                        Dachte sie sich.....
                        Update!
                        "World at War: The Final Battle"


                        http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                        • #87
                          AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                          Gamals Verwandlung sahen auch die Generäle sowie Kane.

                          Was macht die denn jetzt?

                          Gespannt blickten sie auf das Geschehen, wo Gamal sich in einen Zweibeiner verwandelte, der dann plötzlich so einen silbrig schimmernden Kampfanzug anhatte. Damit rettete er Medusa vor dem Angriff Tidalwaves.
                          Wichtknights konnten sich also in Menschen verwandelt, schlussfolgerte Ironside daraus. Der Kampf wurde immer brachialer und sie hatte schon ihre Gedanken, dass Medusa es vielleicht nicht schaffen könnte. Doch falls dieser Fall eintrat, standen schon zig Soldaten von Nod und den Diploducas herum, auch Bardock sollte vielleicht eingreifen.

                          Auch Allen sah es nun genauer, was da passierte und ihr Gesicht verzerrte sich vor Wut. Sie hatte Deto erkannt, der sich nun wieder in seinen Anzug packte und einmal mehr Medusa rettete.


                          >Das war natürlich klar.<

                          Schnaubte sie, da er wieder einmal diese Bitchknight rettete, während er es ihr ständig nur versprach. Wütend darüber begann sie an ihren Gurten zu zerren. Die Hunterin fiel nun auf, dass Slavik die Generäle und die Taador wegbrachte, dann tauchte neben Brottock ein weiter Diploduca auf, der ein Schwert hatte und sich kampfbereit machte. Jetzt war es also soweit, man wollte sie exekutieren! Allen bekam Panik und zerrte wie wild an den Gurten, dabei bekam sie nicht mit, wie Brottock seinen Kumpanen aufhalten wollte. Der Gurt am rechten Arm gab schließlich nach und sie konnte ihn aus der Halterung bekommen. Doch als sie sich drehen wollte, gab das Gestell nach und kippte schließlich zur Seite um.

                          >Na Klasse.<


                          Pandoras sollen also Gedanken manipulieren können, fragte Alexander sich. Sicher war das einer der Gründe, wieso man nur solche extrem gepanzerten Leute zu der Pandorafrau ließ. Aber sie hätte es gerne am eigenen Leibe ausprobiert, ob das wahr war, denn sie war eigentlich eine starke Person und nicht empfänglich für solche Dinge. Auch war ja diese Nadja die ganze Zeit dabei. Allerlei Gedanken gingen der Generälin durch den Kopf, während ihre Beine wie von selbst Slavik und den anderen folgten.
                          Sie ahnte dabei nicht, dass nun jemand danach trachtete Allen umzubringen.

                          Nadja verstand unterdessen nicht, wieso sie eigentlich mitkommen sollte. Sie wusste doch, dass die Hunterin gefährlich war und wollte daher lieber dem Kampf bei Tidalwave zuschauen.


                          Sir, wieso ich?
                          Zuletzt geändert von Medusa; 14.06.2009, 17:29.

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                          • #88
                            AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                            Medusa wandte sich sofort wieder dem Kampfe zu, wo sie ihr tanzähnliches Ritual vollzog und das Qi aus dem Tempel saugte, der sich quasi unter ihr befand. Zwar hatte sie für den Moment Ruhe, doch nicht für lange, denn nun transformierte sich die Geschützstellung, die durch das Flugzeugmodul alarmiert wurde. Zwar stampfe der neue Koloss, der etwa 30 Meter hoch war, nicht gerade schnell, doch er kam zielstrebig auf Medusa zu, genau wie das Modul, was den Kopf und teilweise auch den Rücken mit bildete.

                            { Ich muss mich mit der Beschworung beeilen, denn in einem direkten Kampf mit diesen Riesenmaschinen habe ich keine Chance }, dachte sie und linste kurz unter ihrer Augenbinde hindurch, sah die beiden Pandoras auf sie zurennen.

                            Doch mit der gesammelten Energie, war es ihr nun möglich mit ihren Haaren einen riesigen Kreis zu formen, mit einem Pentagramm innen drin, bei dem sie am oberen Zacken stand. Prompt erhob sich eine wabernde Lichtsäule dem Himmel entgegen. DIe Linien, die Medusa mit ihren Haaren zog, zogen danach mit der Lichtsäule mit, genau so wie die Schriftzüge, die sie ebenfalls formte. Das besondere an diesem Pentagramm war nicht nur seine Größe, sondern auch die geisterhafte Witchknightschrift, die mit dem Licht empor stieg. Und da Deto in seiner Rüstung war, konnte sie ihn nicht mehr mit ihrem Fluch schaden, weshalb sie die Augenbinde für die Beschwörung abnahm. Es hatte einen Grund, warum sie Deto außer Reichweite haben wollte, denn sie musste die nun auftauchende Geisterschrift vorlesen, um das Ritual zu vollenden.


                            Seelen der Hexengeisterwelt erhöret meine Stimme in unserer großen Not,
                            rettet uns und bringt unserem Feind den Tod...
                            Schickt eurer tapferste Seele uns zu ehren,
                            möge diese in Form einer mächtigen Kriegerin zu den Lebenden zurück kehren...
                            Daher rufe ich dich mit all meiner Macht,
                            komm hervor heilige Bestie des Totenreiches und bringe uns den Sieg in unserer großen Schlacht...


                            Die beiden Pandoras waren keinen Kilometer mehr entfernt, blieben aber stehen, als Medusa ihren Spruch vollendete, denn plötzlich wandelte sich der Boden in ein grelles Licht um, aus dem gerade noch das Pentagramm und dessen Schriften zu erkennen waren. Selbst das der Schein der Wüstenssonne verblasste gegen dieses Leuchten aus purer weißer Energie. Wenige Sekunden später streckte sich eine riesige Hand vom Boden empor, die sich aus Witchknighthaaren formte, der dabei ein kompletter Arm folgte. Dieser klatschte die Hand auf den Boden, um sich abzustützen, wobei man auch ein monströses Stöhnen vernehmen konnte, gefolgt von einem draguunaähnlichem Kopf, der sich unter einer Kapuze aus Ketten befand. Die heilige Marukaibestie wurde erfolgreich beschwören und nahm nun langsam ihre Form an.

                            Deto hatte derweilen andere Sorgen, mal von dem fliegenden Pandora abgesehen, der ihm mit Schallgeschwindigkeit hinterher schoss - er musste schneller fliegen, als sein Verfolger, um nicht geschnappt zu werden. Doch wollte er noch irgendwie einen Weg finden, Allen zu aus den Händen der Noddies zu befreien. Eine seiner größte Sorge war aber das Gemüt seiner geliebten Pandorafrau, denn sie fand es nicht gut, dass er der Witchknight half, die ihr so viel Leid zugefügt hatte. Jedoch war Medusa Detos beste Freundin, nach der Hunterin natürlich, weshalb sie einfach verstehen musste, dass er sie ebenso wenig verlieren wollte, wie seine Geliebte selbst. Außerdem hatte er auch noch ein Versprechen einzulösen.


                            + Allen, ich komme... +, rief er, doch konnte man ihn wohl kaum hören.

                            Mit eingeklappten Armen und ausgestreckten Beinen ging er in den Sinkflug, direkt auf den Glaskasten zu - der Kampfzonenbereich war schon längst verlassen. Es waren nur noch wenige Meter bis zu ihr, als er plötzlich von unten in einer großen Hand verschwand. Der Pandoraflieger hatte Deto geschnappt, worauf er zurück in die Kampfzone flog.


                            + HEY, DU VERDAMMTER IDIOT! ICH WILL DEINER ARTGENOSSIN HELFEN!!! +, brüllte er mit lauter Stimme.

                            Das Flugzeugmodul drückte mit aller Kraft zu, wollte Deto dabei zerdrücken.



                            General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                            Slavik wurde von Nadja angesprochen. Sie fragte, warum gerade sie mit zur Montauk sollte, da sie wahrscheinlich viel Lieber Allen verhätscheln wollte. Doch waren die Noddies nun Gast auf einem Stützpunkt der WA und da galt es, die Schattenseiten zu vertuschen.


                            Sie haben den gefangenen Pandora betreut und können uns dessen Gefährlichkeit bestätigen., meinte er, erinnerte sich dabei auch an die Sache mit Brottock zurück, der von der Hunterin beinahe getötet worden wäre.

                            Derweilen gerieten Brottock und Ikx in einen Streit, denn der Anführer der Diploducas drehte langsam am Rad, angetrieben von den traumatischen Erlebnissen, für die die zukünftige Pandorafrau schuld war.


                            Ikx, lass es. Nicht hier und nicht jetzt!, versuchte er auf ihn einzureden.

                            Der Diploduca verlor nun die Kontrolle über sich selbst, wollte seinem blanken Hass auf Allen freien Lauf lassen, weshalb er seine Klinge wie ein Beil fallen ließ. Brottock wollte dies nicht zu lassen, sprang die drei Meter auf Ikx zu, um ihn umzuwerfen. Beide stürzten zu Boden und der Energiestoß der Klinge senste durch den Glaskasten.


                            Du verdammter Idiot!, brüllte Ikx angesäuert, versuchte sich wieder aufzurappeln.

                            Brottock dagegen krümmte sich vor Schmerz, denn die Klinge hatte sich durch seine linke Schulter geschnitten, nur noch von etwas Fleisch und teile des Anzuges am Körper gehalten wurde. In der Zwischenzeit schien es so, als wäre die Attacke sinnlos verpufft. Plötzlich bewegte sich die Decke des Glaskastens, worauf sowie ein Teil des Bodens, aber auch die dazu gehörigen Wände. Der Energiestoß hatte den Kasten diagonal durchgeschnitten, wie ein Laser, wobei auch die Stapler nicht verschont wurden. Die eine Hälfte des Glaskastens rutschte an der Seite hinunter. Man konnte auch deutlich erkennen, wie einer der Sturmpanzerkämpfer in zwei Teilen auseinander fiel, der ebenfalls sauber durchschnitten wurde. Der andere sah dem ganzen nur hilfos zu. Und was war mit Allen? Sie hatte Glück im Unglück, denn der Schnitt verfehlte sie im wahrsten Sinne des Worte nur um Haaresbreite. Die andere Hälfte des Glaskastens hatte durch das verlorene Gewicht auf der einen Seite, ein starkes Übergewicht auf der anderen Seite, worduch die Seite mit der Pandorafurie von den Zinken des Staplers kippte, somit der Rest des Glaskastens sich um 90° überschlug.
                            Zuletzt geändert von Medusa; 14.06.2009, 19:43.

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                            • #89
                              AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                              Das Ikx gerade seinen Artgenossen verstümmelte, weil er Allen umnieten wollte, hatte noch immer keiner gemerkt und die Sturmpanzerkämpfer waren wohl über den Tod ihres Kollegen zu entsetzt, um zu funken. Wie auch immer, inzwischen kam man bei der Mountauk an.

                              (Nette Kiste! Wie viel die wohl macht?)

                              Fragte sich Kazimir selbst. Es interresierte ihn halt alles was nicht von den Taa´dor war. Technick wie sonstiges. Kaadar sah unterdessen wie Slavik Nadja die Gründe für ihre Anwesenheit einhämmerte. Sie behielt zwar ihr misstrauen für sich, doch langsdam allmählich wurde es für sie klarer, das man ihnen hier eine schlechte Seifenoper vor zuspielen versuchte. Sie sagte aber nichts und auch ihren Gesichtzügen konnte man nichts entnehmen.

                              Also, es würde mich schon brennend interresieren, ob Pandoras wirklich Gedanken kontrollieren können.

                              Schon wieder Zweifel daran?

                              Ich habe ansich einen starken Geist, ich könnte mir doch mal eben einen Stuhl schnappen, mich in den Glaskasten setzen und es ausprobieren!

                              Meinte Kaadar auf einmal und hatte quasi unbewusst Alexanders Meinung dazu getroffen.....
                              Update!
                              "World at War: The Final Battle"


                              http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                              • #90
                                AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Nevada und Area 51

                                Allen lag nun mit dem Gestell am Boden, doch sie lag glücklich und konnte weiterhin alles beobachten. Ihre Augen gingen dabei von Ikx zu dem Kampf mit Tidalwave hin und her, da sie versuchte beides im Blick zu behalten.
                                Sie sah nun, wie Medusa etwas ziemlich großes beschwor und mit einem Male befand sie sich wieder in ihrem Center. Überall waren Schreie zu hören, es roch nach Verbranntem, dann tauchte da diese Marukaibestie auf. Sie sah, wie sie alles niederbrannte und stieß einen wütenden Schrei aus.


                                >Raahhhhhhhhh!<

                                Dabei zerrte sie auch wie wild an den Gurten und Ikx sah sich nun sicher bestätigt in seinem Glauben. Ein lautes Zischen und das hässliche Geräusch, welches entstand, wenn eine Klinge durch Glas und Fleisch ging, riss Allen in die Gegenwart zurück. Danach krachte und splitterte es, dann sah sie den riesigen Schnitt durch ihr Gefängnis, welches nun zweigeteilt war. Auch sah sie nun Brottock mit fast abgetrenntem Arm, sowie auch den zweigeteilten Sturmpanzerkämpfer, konnte sich aber nicht erklären, was geschehen war. Irgendwas lief hier schief, oder kam nun jemand, um sie zu retten? Doch bevor sie nachdenken konnte, kippten die Hälften des Glaskastens vom Stapler und sie mit.


                                >Waahhh..<

                                Sie überschlug sich und blieb dann am Rand liegen. Sie stöhnte vor Schmerz, dann musste sie ersteinmal ihre Sinne sammeln und realisieren, wo sie sich nun befand.


                                Nadja begriff nun, was Slavik wollte und bestätigte es mit einem Nicken.


                                Aber natürlich, Sir.


                                Sie sollte den Generälen aus ihrer Sicht und Erlebnissen berichten. Diese hatten jetzt die Montauk erreicht und betraten sie, als einer der Taador eine Frage stellte, die Alexander ebenfalls schon lange unter den Fingernägeln brannte.


                                Genau, ich möchte dies auch gerne einmal live sehen, denn ich kann mir absolut nicht vorstellen, wie die das machen.

                                Nadja hob die Hand und machte sich für eine längere Erklärung bereit.


                                Es ist wahr, denn es gab immer wieder Leute von uns, die urplötzlich aus heiterem Himmel den Befehl verweigerten und sich gegen uns stellten, dabei so fanatisch wie Fundamentalisten auftraten, bis zum Tode. Es war, als wären es plötzlich keine Menschen mehr, sondern Killermaschinen.

                                Alexander dachte nach. Wenn dies der Wahrheit entsprach, dann hatten die Diploducas nicht übertrieben, doch sie fragte sich auch, wieso Nadja und Brottock nichts geschah. Gerade wollte sie den Mund öffnen und nachfragen, als Nadja abermals das Wort erhob.

                                Starke und resolute Persönlichkeiten mit einem gefestigten Charakter können sich dagegen wehren und ihre eigene Meinung bewahren.


                                Alexander hielt sich durchaus für eine solche Person, doch fragte sie sich immer noch, wie eine solche beginnende Beeinflussung aussehen sollte und ihr Wunsch es auszuprobieren war größer denn je.

                                Also sie versuchen es bei jedem, aber es klappt nicht immer, oder wie?


                                Nadja nickte und sah zu Slavik, der bald mal seine Vorstellung beginnen sollte, bevor die Generälin noch Löcher in den Bauch fragte.

                                Genau. Bei Brottock hatte sie es auch beinahe geschafft, auch hatte sie ihn fast umgebracht. Sie sind gefährlich und gleich zeigen wie Ihnen noch weitere Sachen, die sie begangen hatten.

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