Gebiet:Asien, Himalaya, Tibet

[Medusa]

AW: Gebiet:Asien, Himalaya, Tibet

Rangararock:

Rangararock stürzte die Klippen hinab. Dabei landete er meist recht unsanft auf den Felsen.

> Festhalten! <

Von unten kamen schon die Avatare hinaufgeklettert. Sie bemerkten noch nicht, dass Rangararock den Berg hinunter rumpelte und ihnen entgegen kam. Wie wohl Ludwig diese Achterbahnfahrt überstehen würde?




Hassan Slavik von der Bruderschaft von Nod:

Hassan Slavik stieg nun in einen Fahrstuhl ein. Sofort zückte er eine Karte aus seiner Tasche. Er fuhr sie durch einen Kartenleserschlitz. Ein grünes Licht bestätigte dann auch den Zugriff. Die Fahrstuhltür schloss sich. Anschließend fuhr Slavik in den Fuhrpark 2 hinab.

Derweilen sah es für Radock und die anderen Pandoras nicht gut aus. Von allen Seiten ströhmten Slaviks Leute herbei.

Widerstand ist zwecklos! Sie sind umstellt! Legen sie ihre Waffen nieder und nehmen sie ihre Hände hinter den Kopf!, brüllte schließlich ein Offizier aus einer Ecke hervor.

Die anderen Soldaten stellten das Feuer ein, um dem Feind die Chance zur Aufgabe zu geben. Als es dann etwas ruhiger wurde kamen die Männer aus ihrer Deckung heraus und hielten ihre Waffen bereit.

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet:Asien, Himalaya, Tibet

Während Radock und die anderen Pandoras nun gefangengenommen wurden,näherte sich Rangararock der Basis. Doch hier geriet er in eine Falle,denn unter ihm tat sich der Boden auf und er sank in eine Art Raum,der sich dann oben wieder verschloss.

Unterdessen beschlossen die Noddies diese Basis hier aufzugeben,und sich woandershin zu verkrümeln,einen Ort,wo sie ihre Experimente ungestört fortsetzen konnten.

[Medusa]

AW: Gebiet:Asien, Himalaya, Tibet

Hassan Slavik von der Bruderschaft von Nod:

Slavik war schon fast unten im Fuhrpark 2, wo sein Avatar auf ihnwartete. Doch plötzlich rummste und schepperte es dort. Sogar der Fahrstuhl blieb stehen und das Licht viel aus. Er holte seinen Kommunikator aus der Tasche heraus.

+ Kommandozentral, was ist da eben passiert? +

+ Sir, wir haben eine schwere Explosion im Fuhrpark 2 geortet. Scheinbar wieder eines der Gaslecks. Außerdem sind dort die Tiberiumtanks der Sammler mit drauf gegangen. Die Sensoren orten eine massive Tiberiumkontermination. Wir schlagen vor, dass wir den Stützpunkt... +

Slavik verzog das Gesicht, schlug seinen Kommunikator zu und steckte ihn danach weg. Er trat die Dachluke auf. Im Fahrstuhlschacht fand er dann eine Leiter, die nach oben führte.

Während dessen wurden die gefangenen Pandoras abgeführt.

Los, du Pandoraabschaum!, brüllte Black Hand Radock von hinten an und stieß ihm mit dem Gewehrkolben ins Kreuz.

Die Pandoras waren in Kettengelegt. Die Soldaten führten sie zu Montauk 2. Von dort aus sollten sie die neuen Versuchskaninchen in den neuen Stützpunkt bringen.



Rangararock:

Der Plan der Noddies hatte nicht ganz funktioniert. Rangararock konnte sich noch transformieren. Mit dem vergleichsweise kleinen Ludwig auf den Schultern hielt er sich an der Schleusentür fest und zog sich nun hinauf.

> So leicht werdet ihr mich nicht los! <, brüllte er.

Dennoch kamen die Avatare immer näher. Sowohl Ludwig als auch Rangararock mussten sich langsam beeilen. Denn sie wussten nicht, dass Radock und die anderen Pandoras bereits in großen Schwierigkeiten steckten.

[Medusa]

AW: Gebiet:Asien, Himalaya, Tibet

Rangararock:

Rangararock legte nun einen Zahn zu und ging wieder gewohnt unzimperlich mit seinem Gegnern um. Er sprang und rutschte das letzte Stück des Berges hinab.

> Halt dich fest, Ludwig! <, sagte er noch zu ihm.

Dann sprang er auch schon das letzte Stück hinab, wo die Avatare schon hoch wollten. Mit lautem gepolter landete er mit voller Wucht auf einen der Avatare, riss diesen vom Hang hinunter und landete mit ihm als Polster auf den Boden. Der Avatar wurde zerdrückt, wie eine Konservendose. Doch die anderen Avatare standen nicht einfach doof herum. Sie eröffneten sofort das Feuer auf Ludwig und Rangararock.

[Medusa]

AW: Gebiet:Asien, Himalaya, Tibet

Rangararock:

Die Laser der Avatare kratzten Rangararock in seiner Panzerform kaum. Sofort drehte er seinen Turm. Ein türkiser Plasmastrahl zischte aus seinem Lauf. Der nächste Avatar war nur noch ein dampfender Schrotthaufen.

> Toasted! <, spottete er nur.

Dann drehte er auch gleich. Er rumpelte auf die Avatare zu. Während der Fahrt tranformierte er sich zurück. Bei dieser Aktion war ließ er Ludwig fallen.

> Bin gleich wieder da! <

Mit lautem gebrüll stürmte er schließlich auf die beiden verbliebenden Avatare zu. Doch diese Kampfmaschinen der Noddies waren nicht ganz ohne. Einer der Laser traf nun schließlich. Jedoch konnte das den Pandorakoloss nicht aufhalten.

> Ihr seid drann! <

Den ersten Avatar war er nun mit seinem 200 Tonnen schweren Körper um. Der zweite Avatar schoss derweilen und landete auch einen weiteren Treffer. Rangararock zuckte kurz Zusammen. Dann jedoch fasste er sich wieder. Er packte die Arme des Mechs, den er umwarf. Anschließend drückte er mit dem rechten Fuß auf dessen Brustpanzerung.

> Nummer 3 ist erledigt! <

Während er das sagte riss er dem Mech die Arme heraus und zerdrückte gleichzeitig die Brustpanzerung der Nodmaschine. Dadurch wurde auch das Cockpit zerquetscht. Die Schreie des Piloten waren deutlich zu hören. Der zweite Avatar schoss derweilen erneut. Diesmal war der Treffer fataler. Ein Teil von Rangararocks Panzerung flog bei diesem Treffer Meterweit durch die Luft. Ein ordentlicher Schwall von in einem grellen türkis leuchtenden Pandorablut spritzte heraus. Für Rangararock war das sehr schmerzhaft. So schmerzhaft, dass er fast umfiel und nun auf allen vieren stand.

> *Knurr* <

Schmerzenschreie gab er nicht von sich. Stattdessen wurde seine Tobsucht nur noch weiter geschürt. Außerdem hielt er noch die beiden Arme des ersten Avatares in seinen Händen. Er drehte sich rasch um, stand dabei auch auf. Rangararock haute dem zweiten Mech nun die beiden Arme um die nicht vorhandenen Ohren.

> *Grummel* <

Diese Schläge hatten gesessen. Das Gleichgewicht des Mechs war gestört. Seine nächsten Schüsse gingen daher ins Leere. Rangararock hingegen ließ die beiden Arme fallen. Er ging auf den Avatar zu, der stark wankte. Dann holte der Pandorakoloss aus, nur um seine Hand in den Avatar hinein zu schlagen. Rangararock griff dabei gezielt das Cockpit. Seine Hand trat auch aus dem Rücken des Mechs wieder aus. In seiner Hand war das Cockpit. Es war völlig zerdrückt. Rotes Blut tropfte heraus. Der Pilot war eindeutig tot.



Hassan Slavik von der Bruderschaft von Nod:

Slavik kletterte die Leiter hinauf. Nach wenigen Metern fand er auch einen Lüftungsschacht, der intakt zu sein schien. Nur der Ventilator war kaputt. Das aber machte diesen Schacht erst so richtig atraktiv. Denn immerhin führten Die Lüftungsschächte durch den ganzen Stützpunkt und waren fast mannshoch. Sie waren gleichzeitig auch Notausgänge.

Mit einem großen Satz sprang Slavik von der Leiter und der Wand ab. Das musste er auch, denn der Schacht war in der Mitte des Aufzugschachtes. Ganz knapp konnte er auch die Kannte des Schachtes erwischen. Der kaputte Ventilator war allerdings locker. ALs Slavik sich schließlich hochziehen wollte, zog ein kräftiger Windstoß durch den Schacht. Der Ventilator löste sich aus seinen Halterungen und auf Slavik, der noch dabei war sich in den Schacht zu hangeln.

Derweilen waren fast alle Soldaten schon in der Montauk 2. Sie warteten nur noch auf ihren Anführer.

Weist du wo Slavik bleibt?

Ich hatte vorhin noch mit ihm gesprochen. Er wird wohl auf dem Weg hier her sein. Ursprünglich wollte er ja mit seinem Avatar die Angreifer erledigen. Aber der wurde durch eine Explosion zerstört.

Wir haben doch noch einen hier an Bord, oder?

Ja, aber der ist nur für Notfälle. Aber warten wir einfach bis der Chef hier ist.

Ok, habe verstanden.

Die Soldaten hatten die Pandoras, darunter auch Radock und die anderen, in einen massiven Käfig gesperrt. Dazu wurde dieser noch mit automatischen Geschützen bewacht. Hinter einer Stahltür hielten dann noch eine Hand voll Soldaten Wache. Alles war schon fast Abfahrbereit. Nur noch ein paar Kisten mussten eingeladen werden.

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet:Asien, Himalaya, Tibet

Die ganze Zeit saß Ludwig auf Rangararock und feuerte ihn auch an.

>Jaaaa gibs ihnen,hau sie weg,diese Noddie Mistkerle!<

Im Eifer des Gefechts fiel Ludwig auch nicht auf,dass er nun ebenfalls diese typische Stimme hatte,was damit zusammenhängt,dass er nun wieder am Systemkern hing. Von dem ihn Adrian einst getrennt hatte,um ihn ungestört misshandeln zu können.
In einem Moment der Ruhe überkamen ihn die Erinnerungen daran wieder,auch spürte er Schmerzen,als wäre es erst gestern gewesen.

>Rangi...hilf mir,mich überkommt es wieder...<

[Nordos]

AW: Gebiet:Asien, Himalaya, Tibet

>Diese...diese Schmerzen.......Ich....sehe nichts....mehr<
Der Pandora fiel auf die Knie. Sein Atem ging immer schneller
>Was....was passiert mit mir........ Ich fühle........mich.....so schwach<
Ludwig wurde schwindlig. Er wusste nicht, dass der Systemkern nun versuchte das Tiberium aus seinem Körper zu vertreiben - und das das ihn umbringen würde
>brauche....Tiberium. Hilf...mir<

EDIT: OOC
Jaja, aber mn muss auch bedenken, dass ich nciht häufig Pandoras spiele xD Da kann man schonmal vergessen, diese >< hinzumachen... Vorallem bei einem Pandora, bei dem es bis vor kurzem noch nicht galt...

[Medusa]

AW: Gebiet:Asien, Himalaya, Tibet

Rangararock:

Rangararock ließ nun das rauchende Stück Schrott, was einst das Cockpit des Avatares war, fallen. Mit einem Ruck riss er auch seinen Arm aus der Brust des Meches heraus. Weitere Trümmerteile flogen mit. Schließlich sackte der Mech zusammen.

> Warte, ich komme. <, sagte er zu Ludwig.

Doch darauf wurde so schnell nichts. Denn plötzlich, als sein Kampfrausch nachließ, ging er in die Knie. Die Treffer der Avatare waren fataler, als angenommen. Sie hätten sogar beinahe seine Brustpanzerung durchschlagen und den Pandorakern durchsiebt. Auch waren die Verletzungen in seinem Bauchbereich nicht ganz ohne. Doch nach wenigen Sekunden raffte er sich wieder auf und tat so, als ob die Schmerzen verflogen wären, auch wenn dem nicht so war.

> Du brauchst Tiberium? <, fragte er Ludwig verwundert.

Rangararock sah sich um. Es war alles voll von Tiberium. Ludwig lag sogar darin. Die neue Superwaffe der Noddies hatte den Berg und alles drum herum in ein einziges Tiberiumfeld verwandelt, was aggressiv wucherte. Nur wenige Pandoras waren in der Lage diese Kontermination heile zu überstehen. Darunter auch Rangararock, der mit einer der stärksten Pandoras aller Zeiten war - auch wenn nicht unverwundbar.

> Du liegst mitten in deinem Scheiß Tiberium! <

Seine Abneigung gegen diese grünen Kristalle war groß - zurecht. Auch fand er es merkwürdig, dass Ludwig das Zeug brauchte. Rangararock kannte schließlich seine Vorgeschichte nicht so genau. Er ging auf Ludwig zu. Etwas verkrampft, da er Schmerzen hatte und diese zu unterdrücken versuchte. Er stellte sich wartend vor ihm.

> Wenn du genug von dieser Kacke hast, können wir weiterfahren! <

Rangararock ahnte schon, dass Radock irgend etwas zugestoßen sein musste. Sicher wäre er sonst schon mit dem Sauhaufen im Bunker fertig und mit den anderen auf dem Rückweg.




Hassan Slavik von der Bruderschaft von Nod:

Slavik ließ sich in letzter Sekunde wieder fallen. Der Ventilator verfehlte nur knapp seine Hand, als er auf den Rand des Lüftungsschachtes knallte. Dann viel das Teil in den tiefen Abgrund hinab. Slavik hingegen hielt sich mit einer Hand fest. Von einem Schreck war bei ihm keine Spur. Er hatte immernoch seine kalte Mime aufgesetzt.

Wenn die Ingeneure glück haben, sind sie bei einer Gasexplosion gestorben., meinte Slavik, als er nach unten in die Finsternis blickte, woe der Ventilator fast eine Minute später auch erst auf etwas knallte.

Dann sah Slavik wieder nach oben. Mit der anderen Hand faste er dann auch gleich nach und hangelte sich in den Schacht hinein. Kurz überlegte er, in welche Richtung er gehen müsste. Die Schächte waren mit einem rötlichen Licht ausgeleuchtet. Dann holte er seinen Kommunikator heraus.

CABAL?

Das Gerät schaltete sich ein und der Bildschirm leuchtete auf. CABAL's Gesicht erschien auch gleich.

Was kann ich für sie tun, Slavik?

Zeig mir den Weg zur Montauk.

CABAL blendete nun sein Gesicht aus. Dann erschien eine Karte von den Lüftungsschächten auf dem Display. Eine helle rote Linie auf dieser Karte markierte nun den Weg. Slavik ging sofort los.

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet:Asien, Himalaya, Tibet

>Ich weiss,dass das Zeug Scheiße ist...<

Murmelte Ludwig,der gerade im Tiberium saß wie andere in der Badewanne. Ihm machte es nichts aus,im Gegenteil,er absorbierte es sogar. An den Stellen wo er saß,verschwand es,da er es komplett in seinen Körper aufnahm.

>Ich kann nichts dafür,das ist alles Adrians Schuld.<

Gerade als er diesen Namen aussprach,veränderte sich seine Miene ins traurige. Auch spürte er wieder diesen Schmerz.

>Er hat mich...*schnief*<

[Medusa]

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Rangararock:

Ludwig tat Rangararock irgendwie leid. Er war auf diese Kacke angewiesen, ob er wollte oder nicht. Und auch konnte er sich schon grob ausmalen, was dieser Adrian mit ihn gemacht haben könnte.

> Vergiss den Schmerz deiner Vergangenheit. Wenn wir Adrian finden, wird er für alles büßen, was er dir angetan hat! <

Rangararock sah, dass es Ludwig wieder besser ging. Deutlich besser sogar. Er beugte sich zu ihm runter. Mit 2 Fingern packte er ihn vorsichtig und nahm ihn hoch. Dabei transformierte er sich in seine Panzerform. Ludwig saß dann auf seinem Turm.

> Wir müssen unseren Freunden helfen, bevor es zuspät ist... Bist du bereit?, sagte er zu Ludwig und war startklar. <

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet:Asien, Himalaya, Tibet

Ludwig klammerte sich an den Turm und schmiegte sich ganz eng an Rangararocks Haut an.

>Versprichst du es mir,es ihm heimzuzahlen?<

Er wusste,nur durch Adrians Tod konnte er seinen Schmerz vergessen. Doch als erstes galt es die anderen zu befreien.

[Medusa]

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Rangararock:

> Dem werde ich den Arsch soweit aufreißen, dass meine Kanone da rein passt. Und dann drück ich ab. <, meinte Rangararock zu Ludwig und bestätigte somit seine Bitte.

Dabei rumpelte er offenbar ungehindert auf das Tor der Nodbasis zu. Im Tal selbst, was die beiden durchquerten, herrschte schon das Bild einer Tiberiumeinöde. Überall spross die grüne Kacke hervor und zersetzte alles Leben.




Hassan Slavik von der Bruderschaft von Nod:

Die überlebenden Offiziere, die bei der Montauk warteten, wurden langsam unruhig. Über eine Stunde war der letzte Funkspruch von Slavik her. Zwar hatte das Bombardement aufgehört, aber der Bunker ist vor allem durch die Partikelstrahlen schwer in Mitleidenschaft gezogen wurden. Und bevor er einstürzte mussten die Offiziere handeln.

Meinst du Slavik schafft es bis hierher?

Wenn ich ehrlich sein soll... Nein.

Ich schon.

Lass uns abfahren! Wenn wir länger hier bleiben kommt womöglich noch eine unschöne Überraschung.

Nein! Wir können nicht unseren Anführer losfahren!

Der Offizier, der losfahren wollte, stieß den anderen von der Laderampe.

Was soll das?, rief er verdutzt.

Er lad auf dem Boden und wollte gerade wieder aufstehen.

Wenn du auf einen Geist warten willst, dann gerne. Du kannst dann hier warten bis Slavik wiederkommt. Ich möchte jedenfalls nicht versauern!

Dann drehte sich der Offizier um. Er wollte gerade in die Montauk einsteigen. Doch dann vielen zwei Schüsse. Der Offizier drehte sich langsam um. Er hatte einen starken Schmerz am Rücken.

S... Slavik?

Was er noch sah, war Hassan Slavik, wie er mit erhobener Waffe aus der Dunkelheit ins Licht trat. Der Offizier viel darauf dann um und rollte die Rampe hinunter.

Veräter!, schimpfte Slavik und trat dem leblosen Körper mit seinem Stiefel ins Gesicht.

Sir, wir sind abfahrbereit!

Der Offizier sprang auf und salutierte. Slavik sah kurz zu ihm und stieg dann ein. Der Offizier rannte hinterer. Von innen machten sie dann die Schotten dicht. Alles war eingeladen und Abfahrbereit. Schließlich startete die Montauk ihre Motoren. Es dauerte zwar noch etwas, bis die Motoren warm waren, aber nach dem sich Slavik wieder in seinen Chefsessel gesetzt hatte, ging es endlich los. Die Montauk raste in den Tunnel.

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet:Asien, Himalaya, Tibet

>Danke,du bist ein echter Freund...<

Murmelte Ludwig und küsste Rangararocks Außenhaut. Dann sah er entschlossen nach vorne.

>Jetzt lasst und diese Noddies zum Teufel jagen!<

[Medusa]

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Rangararock:

Rangararock war erfreut, als Ludwig ihn als Freund bezeichnete. Aber er ließ sich nichts anmerken. Auch das er schwer verletzt war, sah man ihn kaum an. Nur eine lange Blutspur, die sich durch das Tal zog, ließ darauf schlussfolgern. Trotzdem waren die beiden schon vor dem Tor, was zur unterirdischen Nodbasis hinein führte. Es war verschlossen.

> Scheint so, als müssten wir mal den Schlüssel benutzen! <, brüllte Rangararock.

Dann schepperte es auch schon. Mit seiner Kanone schoss er auf das Tor. Dann schoss er wieder. Nach dem 3. mal war sogar ein größeres Loch drinne.

> Festhalten! <, rief er zu Ludwig.

Schließlich transformierte er sich, während er mit Höchstgeschwindigkeit auf das Tor zusteuerte. Nach der Transformation trannte er wie ein Berserker los. Dabei holte er weit aus und als er ankam, schlug er mit aller Kraft auf das Tor ein. Das wurde durch einen gewaltigen Rumms deutlich. Das Tor schien fast aus der Halterung zu fliegen. Dann jedoch mussten Rangararock feststellen, dass dem nicht so war. Das Tor war sehr massiv.

> Verdammt! <, fluchte er nur.

Doch dann hatte er eine Idee.

> Ludwig, ich werde meine stärkste Waffe nutzen, um das Tor einzureißen. Du solltest nun dicht bei mir bleiben. <, meinte er seinem kleinen Freund.

Rangararocks Pandorakern sammelte nun Energie. Es war sogar sehr viel Energie. Man sah es, als aus Rangararocks Wunden ein enorm starkes und grelles Licht heraus trat. Auch sein Blut leuchtete immer heller und greller.

[Medusa]

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Rangararock:

Rangararock hielt vor seiner Brust seine Hände flach übereinander. DIe Handflächen waren zueinander gerichtet. Zwischen den Handflächen zuckten wenig später auf Blitze. Es wurden immer mehr. Schließlich bündelte sich die Energie. Eine Kugel entstand. Sie wuchs und wuchs, bis sie die Größe eines großen Medizinballes hatte. DIe Energie war so stark, dass sie den Raum um sich herum, bis auf Rangararock und Ludwig, verzerrte. Ein Langsam entstand auch ein stetig wachsendes Gravitationsfeld. Leichte Gegenstände wurden schon angezogen und vaporisierten, als sie die Kugel berührten.

> Festhalten, kleiner. <, riet er Ludwig.

Dieser klammerte sich fest an Rangararock, wo er sich nur festhalten konnte. Dann war es auch so weit. Rangararock schnappte die Kugel mit seiner rechten Hand und risst den rechten Arm mit geballter Faust in die Luft. Mit der linken Hand stützte er sich kurz vom Boden ab. Sein Torso hatte er so gedreht, dass der rechte Arm noch höher ragte. Nun nahm er seinen linken Arm vom Boden weg. Sein Torso drehte sich. Der rechte Arm schoss nach unten. Die Faust schlug dann auch mit voller Wucht auf dem Boden auf. Eine gewaltige Druckwelle schoss über das Land. Sie ließ das Tiberium im Umkreis von einigen Kilometern wie Luftballons, die man mit einer Nadel gestochen hatte, zerplatzen. Der Druckwelle folgte anschließend eine weitere Schockwelle, die den Boden in meterhohe Wellen verformte, die dann schließlich zerbarsten. Hunderte von Meter raste diese Schockwelle durch das Land. Der Bunker der Noddies blied dadurch nicht verschohnt. Die Erschütterung breitete sich in 10facher Schallgeschwindigkeit über den gesamten Globus aus und war sehr als leichtes und sehr kurzes Beben überall auf der Welt zu verzeichnen.

> Dieses Tor war einmal. <, meinte Rangararock.

Dies war seine ultimative Spezialwaffe. Mit diesem Angriff konnte er ganze Heere stark schwächen, oder gar vernichten schlagen. Das Gestein schwebte, durch die enorme Energie geladen, jedenfalls noch ein paar Sekunden durch die Luft, bevor es zu Boden sank. Das Tor an sich war dabei unbeschädigt. Doch die Halterungen und auch die Bunkerwände, die es umgaben, waren vollkommen zerbröselt. Das Tor kippte schlussendlich nach vorne. Mit einem lautem Rumms schlug es auf und blieb liegen.

> Jetzt ist der Weg frei! <, sagte Rangararock zu Ludwig und ging auch schon in den Bunker hinein, sofern man das Gemäuer noch als solchen bezeichnen konnte.