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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

    Medusa zuckte durch den Schmerz zusammen, als ihr in die Schulter biss, den Hals verfehlte sie jedoch, als sie die Pandorafurie von sich stieß. Doch dafür verpasste sie ihr einen Kratzer im Gesicht. Zwar heilten bei Witchknights die Wunden schnell und Narben waren so gut wie unmöglich, doch schmerzhaft waren solche Verletzungen alle Male.

    Du scheiß Pandora... Du hast von nichts Ahnung... Und dir wird es schlecht ergehen, wenn du Deto etwas angetan hast!, fauchte Medusa vor Wut und schnappte sie mit ihren Haaren, schleuderte sie erst gegen die Decke, bevor sie die Pandorafrau wieder auf den Boden knallen ließ.

    Bretter, Putz, Staub und Beton flogen so durch den Flur. Kurz fragte sie sich sogar, ob sie sich richtig entschieden hatte, was die Konferenz hier in New York anging. Doch das war jetzt ersteinmal unwichtig für sie. Sie wollte nur Deto aus der Patsche helfen. In ihrer Wut auf Allen zückte sie ihren Speer und wollte ihr eine Lektion erteilen, für die sie mit der Klinge auf sie gerichtet ausholte. Aber gerade als sie angreifen wollte, stellte sich Deto in den Weg und breitete seine Arme aus.


    Jetzt ist schluss! Du wirst ihr nichts mehr antun, verstanden! Ihr beide werdet jetzt das Kriegsbeil ersteinmal begraben!, sagte er entschlossen zu den beiden Kampfweibern.

    Geschockt über seine Reaktion blieb Medusa erstarrt stehen und ließ langsam den Speer absinken. Sie wollte Deto nicht verletzen.


    Was hat die dieser Pandora angetan, dass du auf dessen Seite stehst?, fragte sie und verzog die Augenbrauen.

    Das ist eine lange Geschichte..., sagte er zu ihr und erkannte, dass sie sich wieder etwas beschwichtigen ließ, worauf er noch eine Bitte äußerte.

    Bitte, lass sie in Ruhe. Sie hat mir nichts angetan. Im Gegenteil, sie hat mir geholfen! Ohne sie wäre ich schon längst im Leichensack verschwunden., fügte er noch hinzu.

    Danach wanderte sein Blick zu Allen herab. Er wollte ihr aufhelfen und begab sich auf die Knie vor ihr. Medusa verfolgte gespannt das Geschehen, war aber bereit sofort anzugreifen. Sie hätte den Jungen aber auch einfach umgehen können. Mit einem kurzen Huscher durch die Geisterwelt wäre sie auf der anderen Seite gewesen, wo er nicht stand. Mit einem kurzen Ruck hätte sie dann Allen erwischt, doch sie wollte es ihm zu Liebe nicht machen.
    Zuletzt geändert von Medusa; 24.11.2008, 19:28.

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      Blutend lag Allen nun am Boden und sah, wie Deto ihr aufzuhelfen versuchte. Dabei wunderte sie sich schon, wieso er mit der Wk sprach, als würde er sie schon lange kennen.

      >Woher...kennst du diese Bitchknight denn...?<

      Dann versuchte sie sich aufzurappeln, schaute aber immer wieder aus den Augenwinkeln zu Medusa, bereit sie anzugreifen, wenn sie auch nur einen Mucks machte. Ihre Worte, die von Hass auf die Pandoras nur so trieften, brannten sich tief ein und wieder waren die schrecklichen Bilder von damals vor ihren Augen, als die Wk wie im Blutrausch alles abmetzelte und dabei genau dieselben Worte benutzte.

      >Das ist eine Pandoramörderin, wie sie...<

      Plötzlich wurden ihre Worte von einem Hustenanfall unterbrochen, doch dann sprach sie weiter.

      >Wie sie im Buche steht...<

      Die Hunterin verstand nicht ganz, wieso Deto hier so ruhig blieb. Irgendetwas verheimlichte er und es musste mit dieser Wk zu tun haben. Als sie aufgestanden war, begab sie sich zum Bett und setzte sich, dann sah sie Deto mit eindringlichem Blick an.

      >Nun erzählt doch mal, was ihr beide miteinander zu schaffen habt.<

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

        Deto blickte Allen tief in die Augen, als wollte er ihr schon jetzt sagen, wie er sie kennen gelernt hatte, doch dann blickte er kurz zu Medusa rüber und sah sie fragend, aber auch bittend an, dass sie sich nicht unnötig einmischen sollte. Auch wenn sie durch die Augenbinde nichts sehen konnte, sondern nur durch ihre Haare Formen erkennen konnte, erkannte sie sehr deutlich seinen Blick und nickte auch kurz, um ihn zu bestätigen. Wenn er ihr alles erzählen würde, müsste er ihr auch die Sache in Köln erklären. Gleichzeitig wollte er sie aber nicht anlügen.

        Komm, setzen wir uns ersteinmal aufs Bett., meinte er mit beruhigender zu der Pandorafrau, half ihr auf und setzte sie aufs Bett.

        Medusa blieb derweilen im Flur, schlängelte jedoch einen ihrer Haarstänge in den Raum, um stüren zu können, was sich dort abspielte. Ihre Waffe zog sie wieder an sich und lehnte diese an die Wand an.


        Ist alles soweit in Ordnung bei dir?, fragte Deto und wollte so noch etwas Zeit schinden, bevor er mit der Erklärung loslegen wollte.

        Doch diese Hinhalte wirkte offenbar nicht, denn Allens Wissbegierde war wohl stärker.


        Also gut..., bestätigte er und fing sich ersteinmal wieder etwas.

        Ich habe Medusa vor ein paar Jahren im Wald kennen gelernt. Sie war schwer verletzt und ich habe sie halt versorgt, genau wie dich..., erklärte er kurz und bündig, sah ihr dabei tief in die gelb leuchtenden Pandoraaugen.

        Was ich in Dresden erlebt habe, habe ich dir ja schon auf Mallorca erzählt., fügte er hinzu, was jedoch Medusa sehr hellhörig machte.

        Was du in Dresden bis hier her gemacht hattest, würde mich aber sehr interessierten., meinte Medusa vom Flur heraus und kam hervor, blieb aber im Türrahmen stehen und lehnte sich auch an diesen an, hatte dabei die Arme verschränkt.

        Nun... Das ist eine lange Geschichte..., meinte er, während sein Blick zu ihr rüber wanderte.

        Macht nichts, wir haben noch etwas Zeit, bevor die Konferenz weiter geht., meinte sie wiederum und erwähnte auch die Konferenz, welche auch Allen interessieren dürfte.

        Was für eine Konferenz?, fragte er erstaunt nach, aber ihm wurde sofort klar, worum es sich auf dieser Konferenz drehte.

        Eine bei der ihr beide nicht ganz so willkommende Gäste seid.

        Das habe ich nun auch gemerkt. Aber ich kann mir schon denken, worum es geht und was du hier zu suchen hast...

        Eigentlich dachte ich, der Pandora, ober besser gesagt die Pandorafrau an deiner Seite hat dich als Geisel oder so genommen, weshalb ich dir helfen wollte. Aber nun schieß los! Du hattest mir damals gesagt, dass du nach Dresden wolltest...

        Ja..., bestätigte er ihr und unterbrach sie kurz dadurch.

        ... und wie ging es von durch aus weiter?, fuhr sie mit ihrem Satz fort.

        Deto erzählte ihr einigermaßen ausführlich von seinem Horrortripp von Dresden über Tschechien, Östereich und Malle bis hier her. Dabei erzählte er ihr auch, was mit seiner damaligen Mitbewohnerin los war und das er festgestellt hatte, dass sie eine Pandorafrau war, die kaltblütig ermordet wurde. Auch erwähnte er, wie er seine Werkzeuge auf der langen Reise eingesetzt hatte. Mit einem kleinen Nebensatz sprach er auch die Vision an, die er durch Darkrai hatte - an dieser Stelle wurde Medusa kurz hellhörig und ihr wurde schell alles klar. War vielleicht die alte Pandorafrau, die ihn auf den Pfad der Pandoras gebracht hatte etwa eine gesandte von Darkrai oder war es sogar eine richtige Illusion durch dieses Unlicht-Maschinenwesen? Eine Frage, die Medusa sich selbst stellte. Aber Medusa fand, dass Deto ihr, seiner achso sehr geliebten Pandorafreundin, auch die Sache in Köln erzählen sollte, auch weil sie ein wenig eifersüchtig auf Allen war und sie am liebsten den Diploducas in die Hände zuwerfen würde.


        Hast du aber nicht die Sache in Köln vergessen?, kratzte sie mir ihrer Frage nach und wollte ihn dazu bringen, dass er auch diesen Teil der Geschichte vor Allen erzählte.

        Deto sah sie an und war baff. Schließlich wandte sich sein Blick zu Allen rüber. Er wusste jetzt nicht, was er sagen sollte.


        Derweilen führten Brottock und Nadja ihr Gespräch weiter und merkte von dem ganzen Rummel im kleinen, verfallenen Stadthotel nichts.

        Es gab in unserer Vergangenheit schon eine Vereinigung von unseren Vorfahren, also im Klartext von euch, wo ihr versucht habt die Pandoras zu vernichten, aber an den Verteidigungen gescheitert seid., erzählte er, kratzte sich am Kopf und überlegte, was er in der Schule einst gelernt hatte, bevor der große Krieg losging

        Den Verteidigungswall, den er meinte, war der den Sattania in Tirol vor einiger Zeit erichtet hatte, um das Core Center zu befestigen. Aber die Diploducas wussten nicht, dass ihre Vorfahren die Pandoras total unterschätzt hatten, als sie sich sagten, dass sie keine Gefahr mehr darstellten.


        So haben wir es jedenfalls aus den Geschichtsbüchern gelernt..., meinte er und sah kurz auf Nadjas Hintern.

        Er fragte sich wohl am meisten, wie sich Menschenhaut anfühlte, denn im Anzug konnte er das nur sehr schwer beurteilen. Auch fragte er sich, wie sich Menschenhaar anfassen ließ, aber er sah auf anhieb, dass es viel feiner war, als das seiner weiblichen Artgenossen, bei denen es sich eher nach poliertem Stroh anfühlte, als nach einer feinen Mähne. Aber genau wie eine Diploducasfrau hatte auch Nadja einen Zopf, der unter ihrer schwarzen Nod-Mütze hervorragte. Dann fragte sie ihn, welcher Pandora der Anführer war.


        In unserer Zeit war ein Pandora mit gelben Augen, Flügeln und so einen pandoratypischen, albernen Zipfel da am Hinterkopf. Der Pandora war sehr stark und aggressiv, gerade zu psychopatisch., erklärte er ihr.

        Ihm schauderte es bei dem Gedanken an diesen Pandora sichtlich. Nadja dürfte da aber ein Lichtlein aufgehen, bei der Beschreibung.
        Zuletzt geändert von Medusa; 24.11.2008, 21:24.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

          >Pah! Kann mir schon denken, bei was es auf eurem Kaffeekränzchen da geht.<

          Schnaubte Allen verächtlich, schwieg dann jedoch, um Deto reden zu lassen. Gespannt hörte sie zu und verzog immer wieder das Gesicht dabei.

          >Die hast du also damals gerettet? Warte mal...<

          Wieder waren die schrecklichen Bilder des Angriffs zu sehen, aber auch wie es den Überlebenden gelang die Wk zu verletzen und zu vertreiben.

          >Hahaha...hahahahaaaa.<

          Plötzlich begann Allen laut zu lachen und sich auf die Schenkel zu schlagen.

          >Scheiße wars, was? Glaubst du wohl wir wehren uns nicht, geschieht dir recht, du dumme Schnepfe.<


          Ihre Worte drückten die ganze Verachtung für Medusa aus, aber auch Deto trafen mittlerweise böse Blicke. Denn offenbar hatte er mehr mit der ganzen Sache zu tun, als sie bisher annahm.

          Als Deto von Dresden erzählte, hörte die Hunterin nur halb hin, denn es rumorte gewaltig in ihrem Kopf, was Deto nun mit ihren Feinden zu tun haben könnte, doch sie konnte keinen Zusammenhang herstellen. Während sie nachdachte, griff sie nach einem hinter dem Nachttischschrank liegenden Kabel und spielte damit herum. Als das Wort Köln fiel, schreckte Allen hoch.

          >Was war mit Köln?<


          Nadja hörte Brottock zu und dachte ähnlich wie er, denn sie fragte sich auch, wie sich seine Haut anfühlen könnte. Spontan griff sie nach seinen Händen, um sie zu streicheln. Dann sah sie nach oben, um festzustellen, ob er Haare besaß, was sie sich ehrlich gesagt nicht vorstellen konnte. Sie nahm an, dass Diploducas eine Glatze hatten und auch sonst völlig haarlos waren, eben weil dies auch eine bessere Anpassung an das Leben im Untergrund bedeutete. Doch als er den Anführer beschrieb, schluckte sie und wurde ganz bleich.

          Das ist doch...nein das kann nicht...ach du Scheiße...


          Die Beschreibung traf haargenau auf Allen zu, den Pandora den sie suchten.

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

            Deto begann vor Nervosität zu schwitzen und brachte keinen einzigen Ton aus der Kehle, auch weil er wusste, wie Allen schon jetzt reagierte.

            Also... I... Ich... damals..., stotterte er.

            Medusa hingegen dachte sich ihren Teil zu den Beleidigungen, die ihr die Pandorafrau an den Kopf warf. Da Deto aber keinen vernünftigen Satz vor Nervosität zusammenreihen konnte, entschied sie sich für ihn das Wort zu übernehmen und schlängelte für diesen Zweck nun ganz in den Raum hinein, damit sie zum einen Allen besser ansprechen könnte und zum anderen um im Notfall dem Jungen aus der Patsche zu helfen, sollte die Pandorafurie wieder im Hause sein und auf ihn losgehen.


            Er war mit mir in Köln und hat mir im Kampf gegen Rangararock geholfen. Dafür hatte er Battle Suite repariert und umprogrammiert, damit er ihn für den Kampf einsetzen konnte., erzählte sie, hielt dabei die Arme noch immer verschränkt.

            Deto wurde derweilen ganz bleich im Gesicht und vergrub es mit seinen Händen. Das war etwas, was er am liebsten nie zur Ansprache gebracht hätte. Er wusste jedoch nicht, dass Rangararock noch immer am Leben war. Medusa wartete dagegen gespannt auf Allens Reaktion. Ihre Eifersucht wandelte sich nun in Schadenfreude um, vergaß dabei, dass sie aber auch Deto damit sehr weh tat.

            Brottock zog den Handschuh seines Kampfanzuges aus, als sie nach seiner Hand griff. Er genoss diese Berührung. Plötzlich jedoch fluchte Nadja, was Brottock noch nicht ganz deuten konnte.


            Was ist? Stimmt was nicht?, fragte er nach und dachte schon, dass ihr seine Haut irgendwie unangenehm war.

            Er dachte aber nicht daran, dass sie Allen meinen könnte, die Nadja nunmal nur zu gut kannte.
            Zuletzt geändert von Medusa; 25.11.2008, 04:12.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

              Nicht nur Deto wurde bleich, auch Allen war völlig erstarrt bei diesen Worten.

              >Heißt das...<

              Sie brachte vor Schock erstmal kaum ein Ton heraus, denn nun wurde ihr so einiges klar. Das fehlende Teil des Puzzles war gefunden.

              >Du warst also der blonde Junge, von dem die Rede war.<

              Die Hunterin blickte zu Deto rüber und sah ihm eindeutig an, dass er es um jeden Preis verheimlichen wollte. Doch es war zu spät, Allen sah in ihm nun einen Pandorafeind wie jeden anderen.

              >Du warst derjenige, der zusammen mit dieser Bitchknight uns Pandoras in Köln bekämpft hatte.<

              Allen blieb dabei seltsam ruhig, anstatt hysterisch auf Deto loszugehen stand sie langsam auf und schritt zum Fenster hin, dabei waren ihre Augen leer und starr. Auch ihre inzwischen wieder aufgerissenen und blutenden Verletzungen ignorierte sie.

              >Du bist genau wie alle anderen, bekämpfst uns, obwohl du nichts, aber auch garnichts über uns weißt.<

              Sie stand nun mit dem Gesicht zum Fenster und hatte beide Fäuste geballt.

              >Rangararock hatte eure Stadt aus einem bestimmten Grund angegriffen, denn er wollte mehrere eingekesselte Artgenossen befreien. Wir wollten einfach nur weg, verstehst du? Wir wollten nicht gefangen und misshandelt werden, verstehst du? Doch das ist euch doch völlig egal, Pandoras sind für euch doch eh Feinde. Hauptsache immer feste abschlachten. Ist doch so, oder? Und dann aus den Leichenteilen Werkzeuge und sowas basteln.<

              Allen hatte eindeutig genug von den beiden und fasste einen entgültigen Entschluss. In der Scheibe hatte sie Medusa genau beobachtet und festgestellt, dass diese immer noch still da stand. Da öffnete sie ihre Faust, wo das Kabel zum Vorschein kam. Plötzlich ging alles ganz schnell, sie sprang Medusa von hinten an und schlang ihr das Kabel um den Hals, dann zog sie fest zu.

              >Jetzt mache ich dich alle, Bitchknight. Und danach bist du dran, Fleischling!<


              Nadja war nicht ganz klar, wovor sich Brottock erschrak.

              Keine Sorge, Großer, es ist nicht wegen dir.


              Sie streichelte seine Hand und fand die Haut ganz angenehm. Glatt und warm war sie.

              Es ging um den Pandora, den du beschrieben hattest, besser gesagt die Pandorafrau.
              Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 25.11.2008, 18:09.

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                Deto war nun gefasster als er sah, dass sie nicht gleich wie eine Furie ihn ansprang. Dementsprechend konnte er auch klarere Antworten geben. Als sie ihn wie jeden anderen Pandorafeind darstellte, musste er sofort widersprechen.

                Nein, ich bin nicht wie alle anderen! Rangararock war der erste und letzte Pandora mit dem ich gekämpft hatte. Ich habe schon längst eingesehen, dass ich einen Fehler gemacht hatte..., erklärte er ihr.

                Allen unterbrach ihn dann abrupt, um ihre Geschicht zu erzählen, warum sie in Köln war und warum Rangararock in die Stadt kam.


                Ich weiß. Der Pandorageist Darkrai hat es mir gezeigt. Wenn er mir keine Lügen vorgegaukelt hatte, weiß ich sogar bis ins Detail was passiert ist... Es tut mir leid, dass ich Rangararock getötet hatte... Ich hätte es nicht tun dürfen, sondern einfach mit Medusa aus der Stadt verschwinden sollen... Und nein, Pandoras sind für mich seit langem keine Feinde mehr! Ich habe euch viel besser verstanden, als meine erste Freundin ein Pandora war und kaltblütig von dieser Scheiß Anti-Pandora-Partei ermordet wurde! Ich stehe auf der Seite der Pandoras... Auf deiner... damit das klar ist..., sagte er noch.

                Doch kaum war er mit seiner Rede fertig, sprang Allen auf Medusa zu und versuchte sie mit dem Kabel zu strangulieren. Die mächtige Schlangenhexe hielt darauf hin die Luft an und spannte ihre kräftige Halsmuskulatur an. Deto sprang sofort hinter Allen und versuchte sie von dort weg zu zerren.


                Hör auf! Ich möchte nicht, dass ihr euch gegenseitig umbringt!, rief er ihr von hinten zu und versuchte sie von Medusa zu lösen.

                Doch dann kam auch gleich ihre Drohung an Deto. Medusa hatte jedenfalls genug von Allen.


                Das reicht... Mir an die Kehle zu gehen ist eine Sache, aber meinem Freund mit dem Tode zu bedrohen ist zu viel!, meinte sie, beugte sich ruckartig nach vorne, warf Allen damit über die Schulter und ließ sie unsanft auf dem Boden knallen.

                Deto wurde dadurch etwas zurückgeworfen und landete auf seinem Hintern. Danach sprang sie mit ihrem schweren Schlangenunterkörper sofort auf Allen drauf, um sie so zu fixieren. Anschließend schnappte sich Medusa noch ihren Speer, welchen sie mit der Spitze nach unten gerichtet hoch hielt. Dann ließ sie diesen mit der Spitze voran auf die Brust der Pandorafrau zurauschen, wo der Pandorakern saß. Doch bevor dieser sie durchbohren konnte, griff Deto ein.


                Nicht!, rief er und stieß Medusas Speer auf Seite, wodurch er den Boden neben Allen durchbohrte und sie an der unverletzten Seite striff.

                Etwas genervt sah sie darauf hin zu Deto, als er ihr entschlossen ins Gesicht blickte. Mit ihren Haaren warf sie ihn dann auf das Bett und hielt ihn dort fest.


                Nein, hört bitte auf! Alle beide!, rief er den beiden zappelnd zu.

                Ihm kamen die Tränen, denn er konnte es nicht ertragen, dass sich die beiden gegenseitig in der Luft zu zerreißen drohten. Doch da versuchte Medusa einen Ausweg zu finden. Sie zog ihren Speer aus dem Boden heraus, warf ihn dann zur Seite, wo er nicht in Allens Reichweite war. Schließlich schlängelte sie von ihr runter, fesselte sie aber sofort mit ihren Haaren, nur um sie dann hochzuheben.


                Du dämlicher Haufen Altmetall kannst dich bei meinem Freund bedanken, dass ich dich nicht töten werde. Aber solltest du dich ihm noch einmal nähern, werde ich nicht mehr auf ihn hören!, fauchte sie Allen noch direkt ins Gesicht und warf sie dann durch das geschlossene Fenster, wo sie dann zwei Stockwerke in die Tiefe rauschte.

                Brottock war nun sehr erleichtert, als sie ihm erklärte, dass sie den Pandora meinte, den er zuvor beschrieben hatte. Doch wunderte ihn noch etwas.


                Pandora... frau??? Pandoras sind doch nur Maschinen!? Seit wann sollen die Geschlechter haben?, fragte er sichtlich erstaunt, freute sich aber über die sanfte Berührung an der Hand.
                Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 25.11.2008, 20:40.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                  >Was? Dein Freund soll das sein? Dann behalt ihn doch...<

                  Fauchte Allen noch zurück und versuchte sich zu wehren, doch erst drückte Medusas fetter Schlangenleib ihr die Eingeweide ein, dann schlitzte sie ihr die rechte Seite auf, bevor sie schließlich mit lautem Klirren durch das geschlossene Fenster befördert wurde und nach etwa zehn Metern Fall auf dem harten Betonboden aufschlug.


                  >Uhhhhhhhh...<

                  Stöhnte sie und blieb erstmal mehrere Minuten so liegen. Ihr Gesicht war blutüberströmt und vermischte sich mit den Tränen, die sie nun frei laufen ließ und beides auf die Straße tropfen ließ.


                  >Am besten...ich bleibe hier liegen und...und....warte auf den Tod...<

                  Deto hätte sich die Behandlung eigentlich sparen können, denn nahezu alle Verletzungen waren wieder aufgerissen, dazu kamen die neueren Wunden des letzten Kampfes.

                  >Wieso...hat mich...diese dumme Tusse...nicht..gleich...<

                  Sie ärgerte sich, weil diese Bitchknight sie lieber weiter leiden ließ, anstatt es zuende zu bringen. Blieb ihr also nichts anderes übrig, als die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Sie blickte sich um und suchte nach hohen Gebäuden, von denen sie versuchen könnte hinabzuspringen. Doch sollte es schon richtig hoch sein, damit ein Überleben ausgeschlossen werden konnte. 27 Jahre voller Leid waren schließlich genug.

                  >Das da...das ist gut...<

                  Ihr Blick fiel auf ein etwa dreißigstöckiges Hochhaus, welches einige Straßen weiter zu erkennen war. Es war nur noch eine Ruine, doch für ihre Zwecke mochte es noch reichen. Sie versuchte nun aufzustehen, was erst gar nicht so recht klappen wollte. Immer wieder brach sie zusammen. Der linke Arm war völlig ausgefallen und ließ sich nicht mehr bewegen, der dazugehörige Flügel auf der Seite war nun ebenfalls gebrochen und hing schlaff herab.

                  >Verdammt...<


                  Nach dem elften Versuch schließlich stand sie auf wackeligen Beinen und begann sich mühsam vorwärts zu schleppen.


                  Nadja begann ein triumphierendes Grinsen aufzulegen, denn hier war nun ein Punkt der Unterschätzung.

                  Doch sie haben Geschlechter und mir ist aufgefallen, dass die weiblichen Pandoras weitaus aggressiver sind, als die männlichen. Ich sagte doch, wir dürfen sie nicht unterschätzen. Die Pandorafrau die wir suchen, passt übrigends haargenau auf...

                  Plötzlich war ein lautes Klirren zu hören, gefolgt von einem dumpfen Aufprall.

                  Was war das? Klang, als wär irgendwas aus einem Fenster geflogen und das nicht weit von hier entfernt.

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                    Deto brach in Tränen aus, als er sah, wie Medusa sie aus dem Fenster warf. Sofort kam ihn alles wieder hoch, auch wie der ganze Schlammassel überhaupt anfing.

                    Sag mal... Was sollte das?... Warum hast du ihr die Sache in Köln erzählt?..., meinte er und riss sich aus Medusas Haaren los, stand auf.

                    Medusa blickte zu ihm, als wollte sie ihm sagen, warum sie es tat, doch sie konnte erst kein Wort rausbringen. Deto dagegen dachte sich seinen Teil.


                    Ich verstehe schon... Du willst mich wieder an deiner Seite haben... damit ich wieder gegen Pandoras kämpfe..., sagte er zu ihr und drehte sich um.

                    Weinend rannte er zur Tür hin. Er wollte nach draußen zu Allen, um sich zu ihr zu gesellen. Doch Medusa wollte ihren alten Freund bei sich haben, auch weil sie eine ganz eigene Sicht der Dinge hatte, die sie ihm beibringen wollte.


                    Bleib hier, Deto., rief sie zu ihm und sprang mit einem großen Satz an ihm vorbei und versperrte ihm schließlich den Weg, als sie im Türrahmen stand.

                    Danach schlängelte sie auf den etwas perplexen Jungen zu, umklammerte ihn erst mit ihren Armen, bevor sie dann sich mit ihm zusammen mit ihrem Schlangenunterkörper mehrfach umschlang, dabei aber nur leicht drückte, um ihm nicht weh zu tun.


                    Lass mich... Lass mich einfach gehen..., sagte er zu ihr und wich ihrem Blick aus.

                    Sie versuchte dagegen sein Ohr zu gewinnen, wozu sie ihn festhalten musste.


                    Nein, hör mir erst zu. Es war das beste für dich..., begann sie.

                    Ach ja? Dann bedanke ich mich recht herzlich, dass du jeglichen Sinn meines Lebens zerstört hast!, keifte er sie an, denn ihre Worte hatten ihn an einem wunden Punkt getroffen.

                    Glaubst du, sie hätte es nie herausgefunden?, meinte sie und versuchte seinen Verstand wieder einzuschalten, denn sie hatte sich schon was dabei gedacht, als sie von Köln erzählt hatte.

                    Eifersucht war dabei nicht der einzigste und gravierenste Grund.


                    Wie denn! Battle Suite habe ich dir übergeben und Rangararock ist tot... Ist zwar eine Scheiß Meinung..., warf er ihr entgegen und blickte zu ihr auf.

                    Sie jedoch würgte seine Argumentation ab, denn Deto hatte keine Ahnung, was er da versuchte sich zusammen zu reimen. Medusa dagegen wusste, dass Rangararock nicht tot war. Das war auch der Hauptgrund. Sie wusste, wie nachtragend die Pandoras waren und auch, dass ihm einige mit Sicherheit sofort in der Luft zerissen hätten, wenn sie gewusst hätten, dass er mit ihr zusammen in Köln gekämpft hatte.


                    Falsch! Battle Suite ist wieder bei den Pandoras und Rangararock lebt! Was glaubst du wohl was er mit dir machen würde, wenn er dir begegnen würde? Deine Pandorafreundin hätte dir da bestimmt nicht helfen können! Vielleicht hätte sie da noch eher mitgemacht!, argumentierte sie und versuchte auch ihre Vermutung ihm klar zu machen.

                    Woher willst du das wissen?

                    Deto konnte noch immer nicht so recht glauben, was sie ihm da auftischte. SIe wollte da aber noch etwas nachhelfen und ihm klar machen, dass die Zeit nicht stehen geblieben ist, als er in Dresden war. Im Gegenteil, es hatte sich sehr viel getan.


                    Ich habe in den Jahren, wo du in Dresden warst, garantiert nicht nur in der Waldfestung herumgehock..., sagte sie etwas säuerlich und machte damit Deto indirekt einen Vorwurf.

                    Schnell hatte sie sich jedoch wieder etwas gefasst, weil sie ihm ansah, dass ihre Art ihn schwer ins Gemüt schlug.


                    Deto, hör zu..., fing sie nun mit ruhiger Stimme wieder an und streichelte dabei seine Wange, über der eine Träne nach der anderen kullerte.

                    Es ist besser so, wenn sich eure Wege trennen. Die Noddies und die Diploducas wollen dich töten!, versuchte sie ihm wieder ins Bewusstsein zu rufen.

                    Wenn ich dadurch meine Schuld begleichen kann...

                    Schuld begleichen? Jedes Wesen hat ein Recht auf Leben, dass ist etwas, was ich gelernt habe - auch du hast ein Recht darauf! Deine Schuld kannst du irgendwann wieder gut machen, aber wenn du stirbst, hast du nichts davon., erklärte sie ihm, begab sich dabei auf seine Augenhöhe herab.

                    Was... Was willste mir damit sagen?, fragte er, denn so langsam traf sie seine Vernunft an, für die er bei ihr unter anderem bekannt und beliebt war.

                    Solange man lebt, hat das Leben einen Sinn...

                    Sie schwieg für eine Minute, nach dem sie ihre Weisheit auf ihn losgelassen hatte und so nun zum wiederholten mal versuchte, sein Denkvermögen anzukurbeln und um ihn dabei in eine bestimmte Richtung zu lenken. Diese kleine Denkpause nutzte Deto, um über alles, was sie ihm gesagt hatte, nocheinmal gründlich nachzudenken. Langsam reimte er sich alles zusammen und erkannte, worauf sie hinaus wollte.

                    Ich glaube, ich verstehe was du mir damit sagen willst...

                    Aber er wusste dabei nicht, dass sie mehr wollte, als nur seine Vernunft wieder einkehren zu lassen. Sie wollte ihn nach und nach für sich wieder gewinnen, denn er war für sie der einzigste Mensch auf der Welt, den sie wirklich mochte. Doch wusste sie, dass sie sich bei ihm langsam vorantasten musste und versuchte den Gedanken an Allen langsam aus ihm heraus zu waschen, damit sie ihn ganz für sich hatte.

                    Und was wird aus Allen?, fragte er nach, denn auch wenn er wieder etwas zur Vernunft kam, verblasste der Gedanke an ihr nicht im geringsten.

                    Lass sie gehen. Sie ist eine verstörte Furie., schmetterte sie gekonnt ab, zumal sie auch wusste, dass Allen nicht in sonderlicher Lebensgefahr war, da die Noddies sie lebend haben wollten, obwohl sie ihr eigentlich egal war.

                    Zudem war sie froh, dass sie sich dann nicht selbst die Hände an ihr schmutzig machen musste.


                    Ja, aber nur durch mich..., fing er wieder an.

                    Doch da musste sie ihm wieder Einhalt gebieten, denn sie sah die ganze Sache noch ein wenig anders.


                    Hast du sie misshandelt, oder waren es die Menschen? Sie hat dir dankbar zu sein, denn wenn du nicht wärst, wäre sie bestimmt schon längst tot, auch wenn sie mir nie wieder begegnet wäre., erklärte sie ihm, sah ihn dabei mit ernstem Blick an.

                    Er verstand wieder, was sie ihm sagen wollte und gab ihr bei diesem Argument auch irgendwo recht. Doch wenn er genauer überlegte und sich an die vergangenen Tage zurück erinnerte, fand er durchaus Momente, wo auch sie etwas für ihn getan hatte und ihm auch eher durch ihre Gesten ihre Dankbarkeit zum Ausdruck gebracht hatte. Medusa hatte es deswegen schwer, ihn von Allen wegzubewegen, auch wenn die Argumente gut waren und er nicht ganz von der stattlichen Witchknight abgeneigt war, da die beiden sich schon länger kannten und sie auch bei klarerem Verstand war. Letzteres konnte sie gut nutzen, um ihn aus Allens Händen zu spielen. Die Pandorafrau musste sich also anstrengen, sollte sie den Jungen jemals wieder für sich haben wollen. Das Freundschaftsband zwischen Deto und Medusa war jedenfalls schon sehr stabil, wodurch sie noch einen weiteren Vorteil gegenüber ihrer Konkurentin hatte.


                    Komm mit mir, mein Freund. Ich bringe dich zu unserer Unterkunft, wo du in Sicherheit bist., sagte sie ihm ruhig mit wohlwollenden Blick zu, während sich ihre Umklammerung zu einer Umarmung umwandelte und ihr Leib sich etwas lockerte, um ihn nicht ganz einzuengen.

                    Derweilen war Brottock noch immer in der verfallenen Bushaltestelle. Er konnte nicht so recht glauben, dass die Pandoras dadurch einen Vorteil hätten, wenn sie verschiedene Geschlechter hatten. Aber ein entsetzter Blick wanderte zu Nadja, als sie meinte, den grausamen Anführer der Pandoras zu kennen, den die Diploducas fürchteten. Plötzlich hörte er, genau wie Nadja, ein Klirren in der Ferne.


                    Na toll..., murmelte er und griff sich an den Helm, wo er sein Headset aktivierte.

                    An alle Einheiten, ich möchte sofort einen Statusbericht!, rief er ins Mikro.

                    Alle Diploducastrupps antworteten, wodurch sich seine anfängliche Befürchtung, dass der Pandora einen Trupp überfallen hatte, nicht bestätigte.


                    Alle Trupps sind vollzählig. Wie sieht es bei dir aus?, fragte er Nadja und suchte schon von seiner Position aus nach der Quelle des Geräusches.
                    Zuletzt geändert von Medusa; 26.11.2008, 01:22.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                      Medusa laberte soviel Gülle, dass man sämtliche Maisfelder der USA für ein Jahr lang düngen konnte und Deto merkte es nichtmal. Jeder hat ein Recht auf Leben, doch für Pandoras galt dies offenbar nicht, auch war Allen sehr wohl lebensgefährlich verletzt. Auch unternahm er nichts, als die Wk ihm berichtete, dass die Noddies und Diplocucas Allen lebendig wollten, obwohl ihr dann mit höchster Wahrscheinlichkeit neue Misshandlungen drohten und er bereits mitbekommen hatte, wie grausam mit Pandoras umgegangen war. Erst heulte er die ganze Zeit herum er müsse seine Freundin wiederfinden und nun machte er keinen Finger mehr für sie krumm, stattdessen zog es ihn zu dieser Wk hin.

                      Allen bekam von dem Ganzen nichts mit, auch wenn es ohnhin nicht viel verändert hätte, denn ihr Entschluss stand fest. Mühsam schleppte sie sich vorwärts, gerade wegs zu dem Hochhaus hin. Der Weg kam ihr unendlich lang vor, doch wusste sie auch, dass sie nur noch diese eine Anstrengung überwinden musste, dann war es vorbei.

                      >Wie...das wohl ist...ob es wirklich sowas wie ein Paradies gibt...oder eine Hölle...<

                      Sie wusste von dem, was die Fleischlinge darüber erzählten und fragte sich nun, ob es diese Dinge wirklich gab, oder nur in deren Fantasie existierten. Nun hatte sie Gelegenheit es herauszufinden.


                      >Sicher dann die Hölle...obwohl...kann im Vergleich zu jetzt nur eine Verbesserung werden...<


                      Gerade als sie eine Straße überqueren wollte, brach sie wieder zusammen und blieb der Länge nach liegen. Deto kam ihr wieder in den Sinn. Eigentlich fand sie ihn ja ganz nett, aber als er sich dann doch als Wichtknightfreund und Pandoraschlächter entpuppte, war es vorbei mit der Sympatie. Sicher war er nur so nett zu ihr und anderen Pandoras, um sie dann an ihre Feinde auszuliefern.

                      >Der ist...wie alle anderen...genau so...<

                      Soll er sich doch mit dieser Bitchknight zusammentun, sie hatte damit nichts mehr am Hut.

                      >Ich...muss weiter...<


                      An einem Laternenpfahl versuchte sie sich hochzuziehen, um wieder auf die Beine zu kommen. Ihre Gedanken begannen sich im Kreis zu drehen, der Schmerz fraß sich tief in ihre Seele, eisige Kälte legte sich auf ihre Haut.

                      >Ich wünschte...es wäre jetzt schon...vorbei...<


                      Doch sie taumelte weiter, während ihr die Tränen übers Gesicht laufen.


                      Meine Leute sind auch alle vollzählig. Aber nun komm, lass uns dieses Hotel hier inspizieren.

                      Meinte Nadja nun und nahm Brottock an die Hand, um ihn mit sich zu ziehen. Hinter ihr tauchten alsbald die anderen Truppen, sowohl ihre als auch die der Diploducas auf. Dann betraten sie das Hotel.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                        Deto wollte Allen nicht im Stich lassen, aber er glaubte nicht, dass sie ihm jemals verzeien würde. Er war niedergeschlagen und ihm fehlte der Mut eine Entscheidung zu treffen. Zum ersten mal seit langem blähte in ihm eine innere Leere auf, die alles andere zu verdrängen schien. In seinem Kopf sah er Allen vor sich, aber als er sich total perplex umsah, erblickte er Medusa.

                        Allen..., stammelte er nur.

                        Die Leere, die er hatte wurde nur mit Allen und Medusas Worten gefüllt, aber alles was diese Gedanken verursachten war Schmerz. Medusa sah ihm das Leid an, was der Junge gerade durchmachte. Sie versuchte ihn aber wenigstens etwas optimistisch zu stimmen.


                        Deto... Sie wird überleben... Ich weiß, dass sie eine Kämpferin ist und sie braucht auch etwas Zeit, um das alles zu verarbeiten. Aber jetzt musst du auch mal wieder an dich denken, denn wenn du dich selbst aufgibst, wird es auch nicht besser., meinte sie und stubste mit ihrer Nase an seine, während ihm eine Träne nach der anderen über die Wange kullerte.

                        In Wahrheit wollte sie ihn nur mit diesen Worten trösten. Ihr wäre es im Grunde aber lieber, wenn sie sich nie wieder begegnen würde und sie ihn ganz für sich hätte.


                        Ich will nicht kämpfen... Ich will kein Blut vergießen..., stammelte er weiter und sah Medusa nun ins Gesicht.

                        Du musst auch nicht kämpfen, das verspreche ich dir!, sagte sie zu ihm mit beruhigender Stimme und streichelte ihn noch einmal, bevor sie ihn erneut zum mitkommen aufforderte, allerdings etwas anders, als sie es zuvor tat.

                        Möchtest du mit mir gehen?, fragte sie ihn.

                        Er blickte erst an ihr herab, doch dann wieder in ihr Gesicht und nickte leicht. Sie lächelte ihn an, schlang dann ihre Arme unter seine, worauf er seine um ihren Nacken legte und den Kopf auf die Schulter. Danach hob sie ihn mühelos an, griff mit ihren Haaren nach seine Beine und winkelte sie an, sodass sie auf ihre Taille auflagen. Zu guter letzt umschlang sie ihn noch mit drei ihrer Haarstränge und schlängelte in den Flur, wo sie das Treppenhaus erreichte und wo sie die Seitentür vorsichtig aufdrückte, um ihm etwas Ruhe zu gönnen. Deto war bei der ganzen Sache nicht wohl. Aber was wäre, wenn er Allen hinterher gerannt wäre? Wäre Medusa dann auch gegen ihn gewesen? Sie war jedenfalls eine gut, altbekannte Freundin und als solche half sie ihm aus einer misslichen Lage, in der er alleine womöglich total zerbrochen wäre. Und vielleicht würde er auch Allen wiedersehen, was er sogar sehr hoffte. Er hoffte, dass dieses Wiedersehen dann mit weniger Streit verbunden wäre.


                        Derweilen war Brottock erleichtert, dass auch von Nadjas Leuten keiner fehlte. Aber was war das dann für eine Geräusch? Brottock nickte ihr zu und zog seinen Handschuh wieder an.


                        Wenn es der Pandora ist, werden wir ihn schnell einfangen! Ich habe jedenfalls Fangnetztgeschosse dabei, um diese... Pandorafrau... einzufangen., sagte er und streichelte dabei den rechten Ärmel seines schweren, robusten Kampfanzuges.

                        Dann rannten die beiden auch schon los, zum verlassenen Hotel, was keine 100 Meter entfernt war. Sie wussten nicht, dass ihnen Medusa und der Junge gerade das Haus verlassen wollten.
                        Zuletzt geändert von Medusa; 26.11.2008, 22:41.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                          Gerade eben wollte Nadja sich umsehen, als sie Stimmen vernahm.

                          Hören Sie das auch?

                          Fragte sie Brottock, doch dann kam ihnen plötzlich eine riesige Wichtknight mit einem Jungen an der Hand entgegen.

                          Wer seid ihr denn?

                          Da es sehr dunkel war, konnte sie nicht richtig erkennen um wen es sich hierbei handelte.

                          Allen war inzwischen nun etwa 60 Meter von dem Hotel entfernt und schleppte sich noch immer weiter. Sie bekam weder mit, wie Deto mit ihrer verhassten Feindin kuschelte und ihr Zärtlichkeiten entgegenbrachte, noch wie er lieber den feigen Pazifisten mimte, anstatt zu kämpfen. Dennoch war da etwas, ihr ging dieser Junge nicht wirklich aus dem Kopf, auch wenn sie ihn zu vergessen versuchte.


                          >Deto....<

                          Sie drehte sich um und sah mit traurigen Augen in Richtung des Hotels. Da war einmal jemand nett zu ihr gewesen und dann war es wieder nur eine Illusion.

                          >Nein...es hat keinen Sinn mehr...<


                          Wenn Deto dachte sie würde freiwillig zu ihm zurückkommen, dann hatte er sich gewaltig geschnitten. Sie wollte mit jemandem, der die Oberpandoraschlächterin der Wichtknights als Freundin hatte, nichts mehr zu tun haben. Ohnehin war er, so wie es schien, von seinem ursprünglichen Wege abgewichen. Wenn er wirklich etwas für Allen empfand, dann hätte er Medusa gekickt, denn er konnte sich nur für eine von beiden entscheiden.

                          >Freu dich doch...dumme Bitchknight...hast du es endlich geschafft...Leben zerstören kannst du ja gut...<

                          Sie überquerte nun noch eine Straße und jetzt lag noch ein Stück Fußweg vor ihr, dann hatte sie ihr Ziel erreicht. Doch dann brach sie wieder zusammen, zu allem Übel begann es noch zu regnen.
                          Zuletzt geändert von Medusa; 27.11.2008, 00:31.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                            Pazifist war Deto nicht, doch war seine Kampfeslust Gemütsabhängig. Dazu wollte er weder gegen Witchknights noch gegen Pandoras kämpfen, denn auf beiden Seiten hatte er sich Freunde gemacht. Medusa trug Deto vor sich. Er war nicht nur durch seinen Kummer so geschafft, sondern auch durch die mehrere Tage, die er mit wenig Nahrung und fast ohne Schlaf verbracht hatte. Wie ein Murmeltier pennte er im Klammeräffchengriff. Plötzlich kamen ihnen Nadja und Brottock entgegen, wobei Nadja nicht zu wissen schien, wen sie hier vor sich hatte, anders als Brottock.

                            Ich bin Medusa, die Anführerin der Witchknights., antwortete sie ihr und drehte ihren Kopf in deren Richtung.

                            Brottock wusste, wer Medusa war, aber er wusste nicht, weshalb sie den Jungen im Arm hielt.


                            Was ist mit dem Menschen, den Sie im Arm haben?, fragte Brottock nach und warf einen Blick durch sein Visier.

                            Dieser Junge strahlt eine Pandorasignatur aus! Ist das...?

                            Ja, es ist der Junge, den ihr sucht., anwortete Medusa und hackte Brottocks Frage ab.

                            Sie überlegte kurz, doch hatte sie dann eine Erklärung für das ganze.


                            Ihr solltet über Pandoras wissen, dass sie die Gedanken von Menschen kontrollieren können. Ich habe diesen hier von den Klauen des Pandoras befreit, den ihr jagt., erklärte sie den beiden, blickte zu Deto und wollte schon weiter schlängeln.
                            Zuletzt geändert von Medusa; 27.11.2008, 01:37.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                              Na das ist ja ein Ding, jetzt wird mir so einiges klar.

                              Meinte Nadja und musterte den schlafenden Deto genau, dann dachte sie nach.

                              Jetzt versteh ich auch, wieso immer wieder Leute von uns ihr geholfen hatten.

                              Sie dachte an Franzisko, die Ärzte und auch an Soldaten wie Dennis oder Alexaj, die ihren Dienst verweigerten, nur um der Pandorafrau zu helfen. Offenbar hatte es keiner von denen freiwillig getan, sondern sie wurden dazu gewungen. Doch jetzt war keine Zeit groß über diese Leute nachzudenken.

                              Wo ist das Pandoraweib jetzt? Wir hatten vorhin ein Klirren gehört.


                              Allen lag etwa hundert Meter entfernt an einem Bordstein und realisierte nicht einmal mehr, wie der Regen ihr übers Gesicht lief. Doch noch war sie nicht am Ziel, also musste sie erneut aufstehen.

                              >Keine Müdigkeit...bald ist es ja...geschafft...<

                              Sie stemmte sich wieder hoch und irrte weiter die dunkle Straße entlang, eine lange Blutspur hinter sich herziehend. Noch immer konnte sie es nicht ganz glauben, dass praktisch jeder sie nur übers Ohr haute.

                              >Was muss man eigentlich tun...um derart verhasst zu sein...<

                              Nach endlos anmutenden Minuten erreichte sie schließlich das Gebäude und betrat es. Im Foyer lagen überall Trümmer verstreut und eine dicke Staubschickt bedeckte das Ganze. Dann fiel ihr Blick auf zwei Leichen, die zusammengekrümmt in der Ecke lagen. Mindestens zwei Wochen lagen sie sicher dort und sahen dementsprechend aus.

                              >Na lecker...<

                              Allen wankte näher heran, um sie sich anzusehen, als plötzlich ihre Beine nachgaben und sie zusammenbrach. Als sie wieder aufstehen wollte, gehorchten ihre Beine nicht mehr.

                              >Soll ich jetzt...etwa hier...<

                              Dann entdeckte sie ein Gewehr neben eine der beiden Leichen und nahm es an sich, um es zu begutachten. Ihr lag nun der Gedanke nahe sich das Ding einfach an die Brust zu setzen und abzudrücken, doch zögerte sie noch.

                              >Nein...das genügt nicht...<

                              Sie wusste, der Schuss alleine konnte sie zwar umbringen, doch wollte sie auf Nummer sicher gehen. Da das Aufstehen nicht mehr gelang, begann sie nun auf allen vieren zum Fahrstuhl zu kriechen, um mit diesem aufs Dach zu gelangen. Die Tür war herausgerissen, doch das Innere schien noch intakt. Strom gab es keinen, doch das stellte für sie kein Problem dar, sie nahm einfach ihren eigenen, da sie ihn sowieso nicht mehr lange benötigte. Einige kurze Handgriffe genügten und der Strom floss.

                              >Na los...fahr du...Mistding...<

                              Nachdem sie die oberste Zahl gedrückt hatte, setzte sich der Aufzug langsam in Bewegung und kam irgendwann auch oben an.

                              >So...nur noch wenige Meter...<


                              Mit dem Gewehr in der Hand kroch sie vorwärts zur Brüstung, welche aus einer etwa einem Meter hohen Steinmauer bestand. Das Dach war ebenso schmutzig wie unten der Eingang und auch hier lagen Tote, doch das war jetzt uninteressant. Mit allerletzter Kraft kletterte sie auf die Brüstung und starrte in die Tiefe.


                              >Jetzt...<


                              Bevor sie ihr Vorhaben in die Tat umsetzte, dachte sie noch einmal nach, doch da war nichts mehr großartiges, über was es sich nachzudenken lohnte. Der Schmerz umklammerte fest ihr Herz, sie wusste nicht wohin sie sonst noch sollte. Es gab nichts, was sie noch aufhielt.

                              >Bevor...der Schmerz mich ganz zerfrisst...verlasse ich diese Welt...<

                              Dann hielt sie sich das Gewehr an die Brust. Falls Deto noch irgendetwas bewirken wollte, sollte er sich beeilen, denn es waren nur noch Sekunden, bevor sich Allens Finger am Abzug krümmte...
                              Zuletzt geändert von Medusa; 27.11.2008, 20:02.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                                Medusa hatte schon mit mehr Fragen gerechnet, denn wieso sollte das Oberhaupt eines Volkes persönlich das Quartier verlassen, um einen Menschen aus der Hand eines Pandoras zu befreien. Doch war das andererseits eine Sache, die die beiden im Endeffeckt wenig anging, fand zumindest Medusa. Die Frage, wo der Pandora war, wollte sie nur zu gerne beantworten.

                                Der Pandora war aus dem 2. Stock durchs Fenster gesprungen., erklärte Medusa kurz und knapp.

                                Wenn ihr mich entschuldigen würdet, ich nehme den Jungen mit. Er braucht jetzt Ruhe., sagte sie und schlängelte los, dabei über einen Zaun an den beiden vorbei.

                                Mit ihrem massiven Gewicht drückte sie diesen Zaun fast wie Knetgummi nieder, da die Witchknight mit ihrer Länge von fast 15 Metern und ihren sehr muskulösen Unterkörper mehr wog, als ein Kleinwagen. Bis zu 10 Meter über ihr Schlangenunterkörper hinaus schleifte sie noch ihre Haarstränge mit den golden glänzenden Schlangenköpfen hinter sich her, zumindest die, sie nicht dazu benutzte um Deto an sich zu binden. Brottock staunte dabei nicht schlecht und sah ihr noch eine kurze Weile nach. Ihm kam dabei wieder in den Sinn, dass die Witchknights ein Volk aus Kriegerinnen waren und er fand, dass sie so ziehmlich den passenden Körperbau für diese Aufgabe hatten. Er kam nicht auf die Idee weitere Fragen zu stellen, was aber nicht an durch der Witchknight so war. Schließlich sah er wieder zu Nadja. Er fand sie wesentlich atraktiver als eine Witchknight. Doch nun war der Pandora wichtiger.


                                Komm, gehen wir erst um das Haus herum., meinte er und ging schonmal ein paar Schritte vor.

                                Dabei machte er seine Artilleriekanone am rechten Arm bereit, wofür er den Arm ausstreckte und die Hand zur Faust machte, als aus seinem Ärmel eine Art Steuerknüppel ausgefahren wurde und diesen mit der Faust umschloss. Danach klappten sich zwei massive, fast 1 1/2 Meter lange Schienen nach vorne, worauf sich ein Zylinder aus dem Ärmel nach vorne schob, bis es das Ende des der Schiene erreichte, wodurch der Lauf von Brottocks Artilleriekanone mit einer faustgroßen Mündung komplett war.


                                Das Fangnetz ist auch bereit., meinte er und wartete auf Nadja.

                                Deto bekam von allem nichts mehr mit. Er schlief tief und fest, doch sein Geist ruhte noch lange nicht. Er träumte von dem Streit zwischen ihm Allen und Medusa, den er vorhin hatte, doch sie waren an einem anderen Ort - auf dem Dach eines Hochhauses. Was er dabei nicht wusste, es war das Dach des Hauses, auf dem Allen nun mit dem Gewehr stand und sich gerade selbst umbringen wollte. Der Streit lief ab, wie er auch im Hotelzimmer ablief, doch fehlte die Stelle, wo Medusa Allen aus dem Fenster warf. Stattdessen verschwand die Witchknight auf einmal, sodass Deto und Allen alleine auf dem Dach waren und er sah, wie sie mit dem Gewehr drohte sich zu erschießen und dann das Gebäude herunter zu stürzen.


                                Allen... was hast du vor...?, fragte Deto und erhob sich aus dem Bett, wo er zuvor noch Medusa festgehalten wurde.

                                Er sah sich kurz um, denn er wunderte sich schon, wo sie auf einmal war. Doch schnell verwarf er den Gedanken und stand vor Allen.


                                Nein... Tu das nicht... Bitte..., sagte er zu ihr und bekam es mit der Angst zu tun.

                                Hör... Hör mir bitte kurz zu..., meinte er zu ihr und ging auf sie zu, blieb aber kurz vor ihr stehen und legte seine Hände auf ihre, um dann den Gewehrlauf von ihrer Brust weg zu schieben.

                                Es tut mir leid, was ich euch angetan hatte... Ich war damals genau so dumm, wie die anderen Menschen, die durch diese scheiß Propaganda vergiftet wurden... Aber... Aber du hast mir die Augen geöffnet... Ich bin nicht dein Feind..., sagte er zu ihr und nahm eine Hand von ihrer weg und streichelte dafür ihre Wange.

                                Ich will nicht, dass du dir selbst das Leben nimmst! Ich habe eine Gabe, die mich von allen anderen Menschen unterscheidet. Ich kann den Kern eines anderen Wesens sehen. Bitte, durchbrech die Kruste aus Schmerz und Leid, die sich um deine Seele geschlungen hat und gib dich nicht auf. Weil... ich dich... mag., sagte er ihr ins Gesicht und blickte ihr tief in die Augen.

                                In seinen Augen reflektierte sich das schwache, gelbe Licht von ihren Augen. Schließlich ließ er die Pandorafrau kurz los, doch nur um sie dann mit beiden Armen unter den Armen herum zu umschlingen. Gleichzeitig lehnte er seinen Kopf an ihren an und schmuste mit seiner Backe an ihrer. In seinem Traum verschwanden auf einmal Allens Verletzungen. An dieser Stelle wurde der Traum endlich, denn nun schien es an ihrer Entscheidung zu liegen, wie der Traum ausgehen würde. Deto hatte unterbewusst eine seelische Verbindung zu ihr aufgebaut. Er fühlte, was sie tat und wie sie sich fühlte, aber konnte sie auch ihn fühlen und seine warmen Worte spüren? Deto gab die Hoffnung nicht auf, auch wenn die beiden nun getrennte Wege zu gehen schienen.
                                Zuletzt geändert von Medusa; 27.11.2008, 21:25.

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