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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

    Brottock musste mit den Schultern zucken, als Nadja ihn nach den Foltermethoden der Diploducas ausfragte. Zwar gab es welche, aber die waren primitiv. Er erinnerte sich dabei an das Verhör von Kaadar zurück, wo Bardock ausrastete. Eine unschöne Geschichte, auch weil die Wände schnell mit Kaadars Blut bespritzt wurde.

    Naja, sagen wir es mal so: Wir haben einen Folterspezialisten, aber dessen Methoden würde die Pandorafrau nicht überleben..., erzählte er ihr, aber ohne näher auszuführen.

    Von ihren Erfahrungen würde er jedenfalls gerne mehr wissen.

    In der Zwischenzeit schlich sich das drohnenähnliche Werkzeug von Deto aus herkömmlichen Metall in Richtung des Nod-Außenpostens, doch hatte es noch einen recht weiten Weg vor sich.

    Medusa stimmte Alexander zu, es war im Moment zwecklos etwas zu unternehmen. Ersteinmal musste die Konferenz voranschreiten, wo die Taa'Dor genauestens unter die Lupe genommen werden mussten.


    Sie haben recht, warten wir erstmal die Konferenz ab. Eher handeln würde aber nur etwas bringen, wenn wir stichhaltige Beweise vorlegen können und somit auch die anderen Parteien überzeugen können. Aber wie wir ja erfahren haben, gibt es schon belastendes gegen sie. Darauf müssten wir dann die Pyramide aufbauen., erklärte Medusa.

    Für sie war damit soweit das Gespräch beendet. Liebend gerne würde sie wieder runter in ihre Koje, wo Deto war.


    Wenn nichts weiteres ansteht, würde ich gerne zurück in meine Koje., sprach sie an.

    Sie war zwar noch bereit für weitere Besprechungspunkte, doch hoffte sie, dass alles nun soweit geklärt sei.
    Zuletzt geändert von Medusa; 20.01.2009, 00:09.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

      Nadja verstand schon und sah dann Brottock etwas enttäuscht an, hatte sie doch gehofft noch mehr Techniken lernen zu können. Doch offenbar konnten die Diploducas nur stumpfe Gewalt, ohne die hohe Kunst des Folterns zu beherrschen, bei der dem Opfer zwar das Maximum an Schmerz zugefügt wurde, jedoch ohne es umzubringen.

      Wahrscheinlich sehen eure Verhöre so aus, dass ihr den Deliquenten verhaut, bis der sich alle Knochen gebrochen hat und sich nicht mehr bewegt. Ziemlich primitiv in meinen Augen.


      Wie es aussah, musste sie mal wieder ihr ganzes Repertoire aufbringen, doch dazu war sie gerne bereit. Doch auch Brottock werde sich in der Hinsicht etwas einfallen lassen müssen, wenn er ihr imponieren wollte, denn soetwas beeindruckte sie schon ziemlich.

      Ich würde beinahe sagen, dass wir sofort anfangen. Bis zur Konferenz ist es noch eine Menge Zeit, genau wie wir es brauchen.

      Am liebsten hätte sie eine ganze Woche Zeit, doch vielleicht ließe sich das ja bewerkstelligen. Irgendwie jedenfalls. Da fiel ihr etwas geniales und ebenso gemeines ein.

      Sagtet ihr nicht mal ihr könnt durch die Zeit reisen?



      Allen kroch nun in dem Kasten herum und suchte einen Ausweg, doch wie es schien, war gab es keinen. Dabei wurde sie von Marvin beobachtet, der sich unbedingt selbst ein Bild vom Verhalten der Pandoras machen wollte.


      Warten wir erst die Konferenz ab.


      Meinte Alexander nun, denn ihr war Medusas Eile nicht entgangen. Sie hatte zwar nich mehrere Fragen, doch wie es aussah, konnte man damit auch warten.

      Dann sehen wir uns also morgen. Bye.

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

        Nadja hatte Brottock vollkommen missverstanden. DIe Verhörmethoden von den Diploducas waren zwar primitiv, es lief aber nicht nur auf reine Gewalt hinaus. Generell war Folter etwas, was so gut wie nie angewandt werden musste, denn unter den eigenen Reihen gab es sowas wie Verbrechen kaum, weil unter Anbetracht eines gemeinsamen Feindes die Feindseeligkeit untereinander nahezu komplett verschwand. Außerdem gab es in der Zukunft, in der die Diploducas lebten, keine Möglichkeit einen Pandora lebend gefangen zu nehmen, geschweige denn zu verhören. Es zählte nur das nackte Überleben und da galt nur das Motto "nur ein toter Pandora ist ein guter Pandora".

        Du musst bedenken, dass wir bisher nie dazu gekommen sind, Pandoras lebend gefangen zu nehmen und sie dann zu foltern. Wir haben Tag und Nacht ums Überleben kämpfen müssen. Aber ich bin bereit von dir zu lernen., sagte er ihr in einem ruhigen und besinnlichen Ton zu ihr.

        Er wollte ihr damit auch vermitteln, dass es nicht ganz so einfach mit der Folter war, wie sie es sich vielleicht dachte. Und auch die Frage mit der Zeitmaschine ließ zwar ein paar gute Ideen aufkeimen, doch das war auch wieder leichter gesagt als getan.


        Ja, wir können das bzw. konnten. Unsere Zeitmaschine ist durch die Reise in die Vergangenheit durchgebrannt. Ersatzteile dürften wir hier wohl schwer herstellen können. Um uns mehr Zeit zu für die Folter zu verschaffen, wäre die Chronosphäre eine Möglichkeit, aber ich glaube kaum, dass man uns unsere Superwaffe so ohne Weiteres einsetzen lässt - jedenfalls nicht für die Behandlung eines Pandoras..., gab Brottock noch zu gedenken und fasste sich nachdenklich ans Kinn.

        Nadja musste sich schon einen anderen Weg einfallen lassen, um ihre Methoden ausüben zu können. Millitärische Mittel der Diploducas fielen jedenfalls weg.


        Ok, bis morgen., verabschiedete sich Medusa ebenfalls und schlängelte mit ihrem massigen Körper durch die Tür.

        Anschließend nahm sie die Treppe nach unten, aus dem einfach Grund weil ihr Aufzüge für gewöhnlich nicht ganz geheuer war, wegen ihrer Größe und ihres Gewichtes. Im ersten Obergeschoss angekommen schlängelte sie dann den Gang weiter, bis sie an der Tür zu ihrem Gästezimmer stand. Sie lauschte jedoch noch kurz in Richtung der Zimmer der Taa'Dor.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

          Nadja war von Brottock ziemlich enttäuscht. Wieso legten sie ihr denn immer Steine in den Weg? Die Nodkommandantin verstand auch nicht, wieso die Diploducas keine Foltermethoden kannten. Zwar mussten die Diplos ums Überleben kämpfen, doch wenn man jemanden abgrundtief hasste, dann dachte man sich auch unzählige Gemeinheiten für denjenigen aus, um ihn zu demütigen und leiden zu lassen. Und dass sie Allen hassten, hatten sie ja schon gezeigt.

          Ich verstehe euch manchmal wirklich nicht. Ihr hasst diese Allen doch wie die Pest, also denkt euch Gemeinheiten aus. Weil wenn ihr sie nur tötet, dann habt ihr vielleicht für einen Moment Genugtuung, aber ihr habt ein viel besseres Gefühl, wenn sie erst lange leiden muss. Verstehst du?

          Ein toter Pandora nützte in der Hinsicht nichts, da er ja dann nichts mehr mitbekommt. Manchmal vermutete sie wirklich, dass die Diploducas strunzendämlich waren. Sie mochte Brottock, nur wünschte sie sich, dass er mal ein wenig mehr Eigeninitiative an den Tag legte.


          Die Präsentation ist von bedeutender Wichtigkeit, denn nur wenn alle Völker an einem Strang ziehen, wird sich eurer Schicksal nicht wiederholen. Aber damit alle an einem Tisch sitzen, muss gezeigt werden, wie diese Pandoras sind. Damit auch der letzte Zweifler es glaubte.

          Sie machte eine kurze Pause, damit Brottock ihr folgen konnte.


          Wieso können wir eure Technologie nicht nutzen, um die Zeit zu verlängern? Ich hatte mir gedacht, dass wir dadurch mehr Zeit bekämen unsere Pandorafreundin richtig vorzubereiten. Ein paar Tage genügen schon.

          Zwar würde es auch an einem Tag gehen, doch dann machte es nur halb soviel Spaß. Sie überlegte daher, wie die Konferenz zu verschieben war, denn das schien die einzige Möglichkeit noch, um Zeit zu gewinnen, nachden die Diploducas zwar Hilfe wollten, aber dann schon bei der grundlegensten Planung den Schwanz einzogen. Das war es, was Nadja ziemlich ankotzte.

          Also, wie machen wir das nun? Habt ihr etwas, um die Zeit zu schinden oder die Konferenz zu verschieben? Wenn ihr schon nicht eure Techniken einsetzen wollt, dann tut wenigstens etwas logistisches.

          Sie war aber auch bereit Brottock etwas von ihren Methoden zu lehren.

          Fangen wir erst einmal an würde ich sagen. Habt ihr wenigstens etwas, was sich zum Foltern eignet?


          Allen hatte unterdessen den herumschleichenden Marvin bemerkt und drehte den Kopf weg, linste ihn aber aus den Augenwinkeln an. Was hatte der vor?

          (>Was ist das für einer?<)

          Er kam rüber wie ein neugieriges Kind, doch vielleicht konnte sie es zu ihrem Gunsten ausnutzen und dann entkommen.
          Sie sah nun, wie er mit irgendetwas herumhantierte, was er unten an dem Glaskasten anbrachte.


          (>Was macht der denn da?<)


          Dann sah sie es auch schon, es war ein Glasschneider, mit dem er jetzt ein etwa Handtellergroßes Loch hineinschnitt. Aber auch der Junge bemerkte, wie Allen ihn taxierte.


          Tust so, als bemerkst du mich nicht, was?

          Murmelte er grinsend und sah dann durch das Loch hinein, überlegte dabei, was er jetzt tun konnte. Er hatte nicht vor die Hunterin zu befreien, dafür war das Loch ohnehin zu klein, jedoch versuchte er mit ihr Kontakt aufzunehmen.

          Na komm her.

          Forderte er sie nach kurzem Überlegen direkt auf. Doch Allen zögerte noch.


          Alexander sah Medusa die Treppen hinabschlängeln und konnte sich ein breites Grinsen nicht verkneifen. Dann drehte sie sich um und beschloss, noch etwas durch den Komplex zu schlendern.



          Aber sowas von.

          Meinte auch Shaymin und ballte seinen kleinen Pfötchen.


          Halten wir uns am besten nicht lange hier auf, sondern suchen deren Hauptquartier.
          Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 20.01.2009, 19:41.

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

            Nicht nur Alexander entschied sich noch eine Runde zu gehen. Auch Sepiroth entschied sich dafür.

            Ich geh noch etwas an die Frische luft!

            Machen sie das, General! Hindert sie ja niemand da dran!

            Sepiroth verließ das Quartier nun und ließ Kaadar und Kazimir zurück. Erstere kümmerte sich um ihre Ausrüstung...so schien es jedenfalls. Sie warf jedoch immer wieder heimliche Blicke zu Kazimir rüber, den sie verehrte und auch liebte. Nur....würde er diese Gefühle erwiedern?

            Jade nickte nur entschlossen.

            Dann lass uns hier keine Wurzeln schlagen! Halt dich fest, Kumpel!

            Sprach sie und sprintete im Schatten der Ruinen los. Doru folgte ihr, nach wievor mit Tristan auf den Rücken...
            Update!
            "World at War: The Final Battle"


            http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

              Brottock verzog den Mundwinkel, als Nadja ihn nach dem Motto anfuhr, lieber gefangen nehmen, als gleich umbringen. Zwar hatte sie auf der einen Seite recht, doch Diploducas unterschieden sich in der Hinsicht von Menschen, da sie dieses Gefühl zugunsten einer sichereren Zukunft gerne unterordneten.

              Du hast zwar recht, aber bei uns spielen an Gefühle eine eher untergeordnete Rolle, wenn es ums Überleben und einer sicheren Zukunft geht. Das ist auch der Grund, warum wir unsere Feinde eleminieren, anstatt sie gefangen zu nehmen und zu foltern.

              Nadja musste diesen Denkansatz verstehen, denn die Diploducas hatten für solch eine Denkweise auch das nötige Waffenarsenal.

              Für den Einsatz unserer Chronosphäre müssten wir ersteinmal die Erlaubnis von unserem Chef holen und der wird mich dann ausquetschen wieso, weshalb und warum. Wenn er Allen dann sieht, wird er ihr ohne zu zögern den Kopf abreißen. Ich könnte ihn daran nicht hindern... Auch von meinem Gewissen her nicht., erklärte er und musste Nadja bezüglich der Zeitmanipulationstechnologien der Diploducas enttäuschen.

              Meine Idee wären Stromschläge. Vielleicht würde sogar eine Gehirnwäsche funktionieren, oder aber wir pumpen sie so mit Gewaltbildern aus dem Fernsehen voll, bis sie ausrastet, oder halt mit starker Beschallung.

              In erster Linie fielen Brottock mediengestützte Foltermethoden ein, denn deren Auswirkungen waren rein phsychologisch bedingt und da Allen sowieso schon einen psychisch labilen Eindruck machte, war diese Art der manipulation nahezu perfekt.

              Als Medusa nach oben in das 2. Obergeschoss fuhr und sich mit Alexander unter vier Augen unterhielt, betraten Chronos und Nekromina das Gästezimmer der Witchknights.


              Ach, da seid ihr ja wieder., meinte Imagala, die gerade hinter Deto stand.

              Sie sah kurz begrüßend zu den beiden rüber, bevor sie wieder Deto interessiert über die Schulter blickte, wie er den SpeMa bediente.

              Es ist leider nicht zu einer wirklichen Konferenz gekommen., berichtete Nekromina als erstes.

              Sie ließ dabei den Kopf etwas hängen, denn noch immer gingen ihr die Emotionen durch, die sie unten in der Kantine wegen den Taa'Dor hatte. Chronos übernahm dafür an ihrer Stelle die weitere Berichterstattung.


              Sie wurde wegen einem Gast verschoben, der von Nod als Pandora entlarvt wurde., murmelte Chronos grimmig.

              Man sah ihr an, dass es sie nicht unbedingt wenig entnervte, dass die Konferenz deswegen ins Wasser gefallen war. Nekromina versuchte danach ihrem Kummer etwas Luft zu machen, indem sie indirekt auch sagte, was sie bedrückte. Zwar wussten es Chronos und Medusa schon, doch sie wollte damit auch etwas Trost von Imagala und Deto einholen.


              Genau, und dann kamen auch noch diese Taa'Dor hinzu... Deren Leute waren es, die unsere Seefestung einst verwüstet hatten., seufzte sie.

              Deto und Imagala fiel der Belag von der Pizza als sie das erfuhren. Imagala hatte Deto bereits schon von dem Blutbad in der Seefestung erzählt und was dort auch mit Medusa passiert war. Im selben Moment wandten sich Medusas Lauscher von den Zimmern der Taa'Dor ab, als sie nichts besonderes vernehmen konnte. Anschließend öffnete sie die mechanischen Schiebetüren und betrag das Gästezimmer der Witchknights.


              Da bin ich wieder., grüßte sie ihrerseits ihre Begleiterinnen, sowie Deto.

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                Ehe es sich Brottock versah, fiel Nadja ihm in die Arme und umarmte ihn.

                Brilliante Einfälle, du kannst es ja doch, Großer.

                Wenn sein Hals nicht so weit oben gewesen wäre, hätte sie ihm auch einen dicken Kuss verpasst. Sie hatte Verständnis für seine Gefühle, auch wenn sie schon eher in Richtung maschinenartig gehen.


                Gewaltbilder im Fernsehen und Beschallung? Dann werden wir sie aber fesseln müssen und den Kopf so fixieren, dass sie hinsehen muss. Auch die Augen müssen ihr dabei aufgehalten werden. Stromschläge sind auch gut, nicht nur psychische Folter, ruhig auch körperliche. Ich mag es, wenn ihr Blut spritzt.

                Sie fand die Idee gut ihre Vorstellungen mit denen Brottocks zu vermischen.

                Ich hab auch paar nette Dinge auf Lager. Zum Beispiel Auspeitschen mit Elektropeitschen, so kombinieren wir meine mit deiner Idee. Aber auch ganz klassische Methoden wie Zangen, Bohrer und sowas können zur Anwendung kommen, vorrangig an den Stellen, wo sie schon Verletzungen hat. Du wirst sehen, wie das Spaß macht und Genugtuung verschafft.

                Allerdings brachte die Sache mit der Chronosphäre ihren Vorstellungen wieder einen Dämpfer.

                Können wir deinen Chef denn nicht überreden irgendwie? Oder kannst du das Teil einfach so heimlich benutzen?


                Sie wollte unbedingt mehr Zeit haben, damit die Präsentation auch den gewünschten Erfolg haben wird. Denn wenn Allen eher brav und zudem schwach war, überzeugte das niemanden. Dann bestand sogar eher die Gefahr, dass die Koalition zerbricht, noch bevor sie richtig zusammen war und sich dann einige auf Seiten der Pandoras stellen. Von dem Standpunkt aus sollte Brottock es mal sehen.

                Marvin hatte den beiden gelauscht und kam zu dem Gedanken, dass Allen wirklich keine normale Maschine sein konnte, denn Maschinen konnte man nicht foltern, das geht einfach nicht. Zwar konnte man Fehlfunktionen hervorrufen, hier aber zielte es direkt auf die Psyche.
                Dann wandte er sich wieder Allen zu, die immer noch nicht näher gekommen war. Was auch verständlich war, denn sie vertraute niemandem. Benson fiel ihr zwar ein, doch wer gab ihr die Garantie, dass es hier ähnlich war?


                Ich muss es verhindern irgendwie.

                Murmelte Marvin und setzte seinen Glasschneider wieder an, um weitere Löcher hineinzuschneiden. Wenn genug da sind, könnte die Hunterin dann einfach herausspatzieren. Doch als er schneiden wollte, sah er, wie das Ding kaputt war. Das Spezialglas hatte ihm den Garaus gemacht.


                Scheiße.


                Er überlegte, was er nun machen konnte, denn in seinen Augen sollte eindeutig etwas passieren, was nicht mit rechten Dingen zuging. Pandoras künstlich bösartig machen, um sie dann als gefährlich darzustellen, das war in seinen Augen schlicht und einfach Verarsche.

                Hör zu, Kleine. Die wollen dich misshandeln.


                Sagte er nun direkt zu Allen, die in der Tat aufhorchte. Sie hatte sich zwar schon so etwas gedacht, aber nun hatte sie Gewissheit.

                >Und wer bist du?<

                Fragte sie nun, worüber der Junge nur die Achseln zuckte.

                Marvin ist mein Name. Aber das ist jetzt nicht wichtig, wichtig ist eher, dass du dich nicht zu dem machen lässt, was die mit dir vorhaben. Versuch stark zu sein und durchzuhalten, ich versuch dir irgendwie zu helfen.


                Dann lief er davon, denn er musste noch einiges erledigen. Allen hingegen grübelte nach. Wollte der ihr wirklich helfen oder war das wieder nur Verarsche? Sie konnte es einfach nicht glauben, dass es auch Leute geben soll, die nicht der allgemeinen Meinung entsprachen.
                Nun kroch sie zu dem Loch und sah es sich genauer an, ob sich damit was machen ließ. Dann schlug sie mehrmals dagegen, in der Hoffnung, dass es nachgibt. Die Oberflächenspannung war ja nun bereits zerstört durch das Loch.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                  Sepiroth war inzwischen auf einer Art Balkon angekommen und sah sich die Trümmerlandschaft namens New York an.

                  Was hat wohl diese Stadt so zerstört?

                  Fragte er sich selbst, konnte sich aber diese Frage nicht selbst beantworten!

                  Ob das die Pandoras waren?

                  Murmelte er. Er konnte ja nicht ahnen, das es damals vor Jahren Nod gewesen war.
                  Update!
                  "World at War: The Final Battle"


                  http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                    Brottock gefiel die Umarmung von Nadja sehr und auch ihre Ausführungen erweckten langsam sein Interesse. Doch musste er sie wieder bei der Frage nach der Chronosphäre enttäuschen.

                    Ich kann Ikx weder davon überzeugen, unsere Superwaffe für soetwas einzusetzen, noch kann ich sie selbst benutzen. Und das mache ich auch nicht. Ich würde sonst sein Vertrauen missbrauchen und das ist etwas, was ich beim besten Willen nicht fertig bringe. Nur durch seine Führungsqualitäten haben wir überleben können, dass wollte ich noch anmerken., meinte er und sah Nadja nachdenklich an.

                    Können wir nicht einfach so etwas Zeit schinden, indem wir deinen Vorgesetzten klar machen, wie die Lage derzeit ist?, schlug er dann vor, denn es schien der einzigste Weg zu sein, Allen für die Präsentation vorzubereiten.

                    Andererseits konnte man Allens Ruhe auch als hinterlistiges Verhalten darstellen. Die Generäle jedoch wussten genau, was die Pandoras für Schaden angerichtet hatten und wieviele Menschenleben die Maschinenwesen ausgelöscht hatten. Los Angeles, London, Peking, Suttgart und Köln waren dabei die Paradebeispiele für ihre Zerstörungswut, auch wenn die Pandoras damals einer anderen Führung unterstellt waren, was jedoch absolut niemand wissen konnte.


                    Was ist eigentlich mit euren zerstörten Städten? Die wurden doch von den Pandoras zerstört, oder? Wenn ja, frage ich mich ernsthaft, wozu wir die Leute noch mit Allen überzeugen müssten. Sie haben doch euren Lebensraum zerstört, also sind sie dann doch gefählich. Und wenn die sich friedlich verhält, können wir die Pandoras als hinterlistig darstellen. Gerissenheit ist viel gefährlicher, als stumpfsinnige Aggressivität., führte er laut denkend Nadja vor und dachte auch an die genannten Städte.

                    Die Diploducas hatten vor ihrer Landung auf der Erde die Pandoraaktivität ausgemacht und da fielen ihnen auch die fünf Großstädte auf, wovon zwei damals noch aktive Core Center waren, die anderen drei Städte dagegen wurden von Pandoras vernichtet und dazu ein Großteil der Bevölkerung.


                    Medusa sah derweilen verwundert in die Runde, denn die vier wirkten bedrückt.

                    Was ist los?

                    Nach ihrer Frage war es für einige Sekunden still. Danach jedoch versuchte Chronos kurz zusammenzufassen, was der Grund für die bedrückte Stimmung war.

                    Wir haben ihnen von der Konferenz berichtet...

                    Auch das, was wir unten über die Taa'Dor erfahren hatten., ergänzte Nekromina.

                    Medusa verzog nachdenklich die Augenbrauen, aber auch den Mundwinkel. Sie dachte über das kleine Gespräch mit Generälin Alexander nach, was sie einen neuen Plan aushecken ließ. Das Gemetzel in der Seefest war einmal und ließ sich nicht mehr rückgängig machen, doch es gab die Aussicht auf Rache. Doch erst galt es die Stimmung wieder anzuheben, denn ein kühler Kopf war das A und O für sie.


                    Lassen wir uns davon nicht unnötig bedrücken. Wir werden sehen, was die Zukunft bringt und dafür brauchen wir einen klaren Verstand., gab sie zu gedenken und durchbrach die trauerhafte Stille.

                    Bei Imagala, aber auch bei Deto und Chronos fand sie damit Zustimmung. Nur Nekromina musste diesbezüglich das ganze noch etwas verdauen, da sie mit den Seelen der vorstorbenen intensiven Kontakt hatte und daher auch ihre schrecklichen Erlebnisse fast schon miterlebt hatte.


                    Du hast recht.

                    Medusas Mime erhellte sich darauf hin und sie schlängelte direkt zu Deto hin, schlang sich vorsichtig einmal um ihn herum, bis sie wieder vor ihm stand. Sie fasste ihm mit beiden Händen auf die Schultern und schmiegte sie leicht an ihn an.

                    Und, wie geht es dir?, fragte sie ihn.

                    Schon besser., antwortete er mit erhellter Mime.

                    Das ist gut, Deto., meinte sie lächelnd und streichelte ihm mit der Hand über die Wange, bevor sie sich wieder von ihm entfernte und zu Nekromina schlängelte, um sie dann etwas zu trösten.

                    Der Patzer mit Detos Werkzeug blieb jedoch das Geheimnis von ihm und Imagala. Die beiden hofften, dass sie die Sache heimlich unter den Teppich kehren konnten. Die Drohne hatte den Park jedenfalls schon verlassen und wuselte durch die Häuserschluchten der Ruinenstadt, die einmal New York hieß.



                    General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                    Slavik stellte im Kommandoraum des Außenpostens seinen Koffer in einen Tresor, bevor er sich auf seinen Sessel niederließ. Doch kaum wollte er die Ruhepause nutzen, war wieder seine Wenigkeit als Führungsperson gefragt.


                    Sir, dass müssen Sie sich ansehen!, meinte einer seiner Offiziere.

                    Slavik sprang sofort auf und ging zu seinem Untergebenen hin. Man konnte auf dem Monitor genau erkennen, wie der Nod-Soldat am Glaskasten mit einem speziellen Laserschneier das Spezialglas aufschnitt und mit Allen Kontakt aufnahm.

                    Das Spezialglas war dabei anders, als es Panzerglas war. Es hatte verschiedene Zusatzstoffe, welche dem Glas viele Schwächen nahmen, so auch die Bruchgefahr. Als Allen gegen das Glas trat, tat sich rein gar nichts, es bekam nichteinmal einen Kratzer. Das Glas war so konstruiert, dass es die Energie von solchen Schlagen und Tritten, bis zu einer gewissen Belastungsgrenze, absorbieren konnte. Dieses Glas konnte sogar dem Aufprall eines PKWs mit 100 km/h standhalten. Man brauchte für dieses spezielle Glas entweder den speziell konstruierten Laserschneider, den Marvin nutzte, oder aber einiges an C4.

                    Slavik war nun wieder zu einer Entscheidung gezwungen, auch wenn es nicht schwer war, die Konsequenzen für die Handlung des Soldaten zu ziehen.


                    Nehmt den Soldaten gefangen und bringt ihn zu mir., befahl er.

                    Danach ging er wieder zu seinem Kommandosessel und setzte sich wieder dort hinein. Seine Offiziere gaben derweilen den Befehl weiter, versuchten Parallel dazu noch die Identität des Soldaten herauszufinden. Einige Ghost Stalker machten sich an die Verfolgung des Soldaten.
                    Zuletzt geändert von Medusa; 22.01.2009, 21:33.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                      Nadja hatte irgendwie bereits damit gerechnet, dass Brottock nach dem Sinn des ganzen fragte. Doch dazu hatte sie die entsprechende Antwort parat.

                      Amerika hatte früher auch Atomwaffen auf zwei japanische Städte eingesetzt und dennoch hassen die Japaner die Amis nicht abgrundtief.


                      Sie wollte damit sagen, dass frühere Taten nicht zählten, sondern nur der aktuelle Moment zählte. Und was war dafür besser geeignet, als den Charakter der Pandoras live vorzuführen. Dazu zählte natürlich nicht nur das Benehmen allgemein, sondern auch anderen gegenüber.

                      Wir von Nod halten die Pandoras ja auch für gefährlich, doch du weißt sicher, wie das mit den Leuten des Westens ist. Da gibt es sehr viele Friedensaktivisten und die gilt es ebenfalls zu überzeugen. Die werden dann nicht an Hinterlist glauben, da sie dann damit kommen werden, dass wir dies erfunden hätten.

                      Brottock hatte zwar recht, dass Gerissenheit gefährlicher war, doch am besten machte sich, wenn alle Merkmale zu sehen waren. Für einen kurzen Moment erwägte sie ein Video zu drehen und das als zusätzliche Präsentation anzubringen. Die übrigends nötig war, denn es gab noch immer Leute, darunter Generälin Ironside, die noch nie einen Pandora zu Gesicht bekommen hatten.

                      Fangen wir am besten gleich an.

                      Meinte sie nun entschlossen. Sie hatte auch noch die damaligen Geschehnisse in Mallorca in Erinnerung und war der Meinung, dass dies nun erneut funktionieren wird.

                      Es hat damals hingehauen und das wird es wieder. Damals mussten wir sogar einen hohen General der Bruderschaft davon überzeugen, wie bösartig Pandoras waren und es hat funktioniert. Also wird es das wieder. Und live ist es immer am besten, denn da ist nichts beschönigt oder gefälscht.

                      Sie rechnete natürlich auch damit, dass einiges schieflaufen könnte, doch das machte die ganze Sache noch eindrucksvoller. Eben wie damals.

                      Habt ihr so einem Raum für die Beschallung? Oder womit wollen wir anfangen?

                      Auf jeden Fall freute sie sich drauf und hoffte Brottock damit anstecken zu können. Auch zog sie in Erwägung Slavik zu fragen, da er ebenfalls mit solchen Dingen Erfahrung hatte.


                      Allen schlug wie wild gegen das Glas, doch da tat sich rein gar nichts, noch nicht einmal Kratzer bekam es.


                      >Oh mann, das muss doch kleinzukriegen sein...<

                      Sie sah es jedoch schnell ein, das rohe Gewalt hier nichts brachte. Doch da sie wusste, was ihr nun bevorstand, wollte sie unbedingt hier raus und es fiel ihr auch immer schwieriger ruhig zu bleiben. Jetzt musste ein Plan her.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                        Unterdessen, während überall und offenbar jeder etwas tat, tat sich auch im Taa´Dor Quartier etwas. Kaadar wagte den ersten schritt...

                        Eure Hoheit..

                        Ja?

                        Ich...ich...

                        Kaadar rang nach Worten und man konnte in ihren Gesicht lesen, das es ihr schwer fiel. Dann jedoch fiel sie auf die Knie kam endlich auf den Punkt!

                        Ich liebe euch, Hoheit!!!

                        Stille. Kazimir sah Kaadar, die ihren Kopf gesenkt hatte, stumm an.

                        (Wie Naiv von mir! Er ist der Tronfolger des Reiches! Wie kann ich, eine Feldagentin nur daran denken, das ich eine Chance hätte, seine Frau zu werden?)

                        Ohrfeigte sie sich gedanklich schonmal selbst. Bei den Taa´Dor lief es auch was Liebe betraf etwas anders als bei den Menschen. Hier machte die Frau generel den ersten schritt. Allerdings glaubte Kaadar, das sie jetzt ausgelacht würde von Kazimir. Doch da fühlte sie Kazimir´s Hand über ihren Hals streichen.

                        Das hat dich sehr viel Mut gekostet, das zu sagen. Nicht wahr Kaadar?

                        Es tut mir Leid, Hoheit! Das ich...

                        Sssch..sssch..

                        Kazimir hob nun ihren Kopf etwas an. Kaadar sah ihn etwas Ängstlich an. Doch er hatte nichts böses in Sinn.

                        Ich dich auch, Kaadar!

                        Sprach er und drückte ihr einen langen, innigen Kuss auf den Mund.

                        Hmmmmm...

                        Seufste Kaadar nur noch froh...
                        Update!
                        "World at War: The Final Battle"


                        http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                          Brottock verstand den Vergleich nicht, den Nadja da brachte, da die Geschichte der Menschen zu weit für die der Diploducas zurück lag. Doch er fand ebenso wie sie, dass es nun längst an der Zeit war zu handeln.

                          Für die Beschallung haben wir unseren Verhörraum. Wir müssen sie da nur hinbringen, ohne dass Ikx sie sieht., meinte er und sah kurz wieder zur Plane.

                          Allerdings fragte er sich, wie General Slavik die Sache sah. Brottock und Nadja konnten Allen ja nicht einfach so aus dem Glaskasten nehmen, denn immerhin wurde sie be- und überwacht.


                          Am besten, du funkst deinen Boss mal an und fragst, ob wir sie für diesen Zweck aus den Glaskasten holen können., schlug er ihr zecks des Verhörs vor.

                          Derweilen fristete Deto ersteinmal weiter bei den Witchknights, aß dabei seine Pizza zu Ende. Danach jedoch sah er immer wieder zu Nekromina hin, die sehr bedrückt wirkte. Er würde am Liebsten zu ihr etwas aufbauendes sagen, doch wusste er beim besten Willen nicht, wie er es formulieren sollte. Chronos dagegen wirkte wesentlich gelassener. Sie sah immer wieder unauffällig zu Deto rüber, doch ihre Blicke waren ihm unwohl.


                          { Ich wüsste zu gerne, was sie vor hat... Geheuer sind mir ihre Blicke nicht... }, dachte er sich und versuchte sich nichts anmerken zu lassen.

                          Es war so, als hätte sie irgend etwas mit ihm vor, was ihm aber sicher nicht so sehr gefallen dürfte. DIe Diskussion um ihn, die die Witchknights auf telepatischer Ebene führten, hatte er nicht mitbekommen, sonst wäre er in der Hinsicht um einiges Schlauer. Doch dann sah er zu Imagala, die immernoch an der Pizza mümmelte. Zwar schien ihr die Teigfrisbee sehr zu schmecken, doch es ihr fehlte offenbar die optimal Esstechnik, weshalb er sich ein leichtes Schmunzeln nicht verkneifen konnte, da sie rings um die Gusche den Belag verteilt hatte.


                          { Die braucht noch ein Sabberlätzchen. }, dachte er sich scherzhaft.

                          Zu guter letzt sah er zu Medusa rüber, wie sich Nekromina zu trösten schien. Er wunderte sich, wie sie sich verhielten. Zwar machten nutzten sie Mimik und Gestiken, halt wie in einem richtigen Gespräch, doch bewegte keine der beiden ihre Lippen. Er dachte sich, dass die beiden irgendwie auf telepatischer Eben kommunizierten - etwas, was er irgendwie hochinteressant fand. Nachdem er sich die Runde begutachtet hatte, ging er ins Bad, um sich die Hände zu waschen. Seine Gedanken schweiften dabei auch zu jemanden, der nicht in diesem Raum anwesend war - Allen. Er fragte sich, wie es ihr gerade erging, sofern sie überhaupt noch am Leben war.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                            Nadja wusste ebenfalls, dass erst Slaviks Einverständnis eingeholt werden musste, doch sie war sich sicher sie von ihm zu erhalten, da er ja genau wie sie diese sadistische Ader trug, wie die Partikelkanone damals spüren durfte.

                            Auf gehts, fragen wir ihn.


                            Sie schritt voraus, Brottock folgte ihr. Unterwegs ging sie in Gedanken durch, wie der General wohl reagieren mochte. Für Sicherheit könnte sehr einfach gesorgt werden, wenn erstens das ganze Gebiet eingezäunt würde, wo sie langing, ähnlich den Löwengängen in Zirkussen und zusätzlich überall Wachen postiert werden. Dann noch die Hunterin in Ketten legen und ebenfalls von mehreren Sturmpanzerkämpfern bewachen lassen. Dann dürfte nichts mehr schiefgehen.
                            Allerdings musste sie auch Ausweichpläne entwickeln, falls sie in dem Glaskasten bleiben musste.


                            Ich hoffe er stimmt zu, falls nicht, können wir das auch alles in dem Glaskasten machen.

                            Da gab es ebenfalls genug Möglichkeiten. Neben Beschallung und mechanischer Foltermethoden konnte man den Kasten auch unter Wasser setzen.
                            Doch irgendwann musste man sie ohnehin herausholen, nämlich um sie präsentieren zu können. Schließlich sollten Leute, die noch nie einen Pandora gesehen hatten auch die Möglichkeit bekommen, ihn anzufassen, zu riechen und zu hören und nicht nur zu sehen.
                            Schließlich kamen sie bei Slavik an.


                            Sir, wir müssen mit Ihnen sprechen. Es geht um die Pandora.

                            Schnell spulte sie ihre Argumente herunter, die dafür sprachen Allen erst vorbereiten zu müssen. Sie nannte die Gefahr von Zweiflern und Abweichlern und appellierte zu guter Letzt an seine eigenen Vorlieben, denn sie wusste, wie gerne er Pandoras quälte. Daher hoffte sie neben seiner Erlaubnis auch auf Tipps.

                            Allen selbst war derweile mit ihrem Latein am Ende, denn sie sah absolut keine Möglichkeit durch das Glas zu kommen.

                            >Verdammt, was mach ich nur?<


                            Eine Idee hatte sie noch in petto. Sie kroch nun dahin, wo der Glaskasten zu öffnen war und begann dort zu suchen. Plötzlich stöhnte sie auf und griff sich an den Bauch, dann spie sie auch Blut aus.

                            >Uhhh..scheiße...<


                            Dann brach sie zusammen und blieb reglos liegen...
                            Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 22.01.2009, 19:07.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                              Deto wusch sich im Bad erst das Gesicht, danach die Hände und trocknete sich dann auch gleich wieder ab. Im Spiegel fand er wieder eine Gelegenheit, sich seine Mähne zu betrachten, die er sich hat wachsen lassen, seit seinem Abenteuer in Köln. Die Haare waren schon etwa 50cm lang, aber fettig wie nie.

                              Ich glaub, eine Dusche ist bald mal fällig., meinte er und verzog den Mundwinkel.

                              Er war jedenfalls froh, dass er kaum Barwuchs hatte. Somit fiel das Rasieren wenigstens flach. Wo er mit seinen Gedanken schon bei seinen Haaren war, fragte er sich, wie lange Witchknights ihre Pracht wohl wachsen lassen mussten, bis sie derart lang wurde. Schnell verwarf er diesen Gedanken jedoch wieder und suchte die Duschkabine auf.



                              General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                              Brottock schlenderte neben Nadja her und hörte ihr zu. Er war sich sicher, dass Slavik zustimmen würde, denn es ging um die Vernichtung der Pandoras und dafür war das Bündnis einfach nur lebensnotwendig.


                              Dein Boss muss uns einfach zustimmen., meinte er zu ihr.

                              Im Kommandoraum angekommen fanden sie Slavik in seinem Chefsessel sitzend vor. Nachdem Nadja ihn ansprach und ihm ihr Anliegen darlegte, grübelte der ersteinmal vor sich hin. Slavik hatte wegen des Abtransportes so seine Bedenken, obwohl ein Fluchtversuch von Allen eigentlich die geringste Sorge war. Größer war dagegen die Sorge, dass sie im Hauptquartier der Diploducas den Generälen über den Weg laufen würden, die es ja zu überzeugen galt. Wenn man ihnen begegnen würde, wäre die Präsentation im Eimer, denn man könnte dann ganz leicht darauf schließen, dass der Pandora gefoltert wurde, um so aggressiv zu wirken.


                              Der Pandora bleibt hier, wo er im Sicheren Gewahrsam ist., entschied sich Slavik und setzte so dem Vorschlag für den Abtransport einem Riegel vor.

                              Er wollte seine Entscheidung jedoch nicht unbegründet lassen.


                              Wenn wir den Pandora zum Hauptquartier der Diploducas bringen, könnten die Generäle der WA einen falschen Eindruck von den Pandoras bekommen und sie für harmlos halten. Ihr werdet den Pandora im Glaskasten bearbeiten, damit er nicht nur gefährlich ist, sondern auch so aussieht!, befahl Slavik nun, denn obwohl die Argumente für den Abtransport scheiterten, waren die anderen, die zur Überzeugung dienen sollten, wesentlich einleuchtender.

                              Doch kaum hatte Slavik den Befehl erteilt, meldete sich sein Offizier wieder.


                              Sir, mit dem Pandora stimmt irgend etwas nicht., schrie er auf und blickte zu Slavik rüber.

                              Slavik sprang auf, ging mit schnellen Schritten zu dem Offizier hin, sah ihm dann über die Schulter auf den Monitor seines untergebenen. Sofort drehte er sich wieder zu Nadja und Brottock um.


                              Los jetzt!, befahl er.

                              Er ging davon aus, dass der Befehl klar war. Als die beiden dann wieder den Kommandoraum verließen, leitete Slavik wieder alles weiter in die Wege, was die Absperrung anging und holte seinen Koffer heraus, worauf er den beiden folgte.
                              Zuletzt geändert von Medusa; 22.01.2009, 23:42.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                                Daran hatte Nadja noch gar nicht gedacht, dass die Generäle Lunte bekommen könnten, aber sie musste dem General Recht geben. Jedoch bestand auch die Möglichkeit in einen abgeschottenen Raum zu gehen und da ihre Praktiken auszuüben, doch auf dem Hinweg könnte Allen gesehen werden.

                                Sie haben Recht.

                                Meinte sie kurz und knapp, denn auch in dem Glaskasten war genug Platz dafür. Mussten die meisten Geräte eben herbeigeschafft werden.

                                Großer, wollen wir die Utensilien aus eurer Verhörkammer gleich holen gehen?

                                Fragte sie ihn, denn sie fand auch, dass jemand anderes das Zeug holen konnte.

                                Oder du holst es, ich gehe derweile schon mal zu unserer Pandorafreundin.


                                Sie lief nun schnurstracks zu Allens Gefängnis hin und sah nun auch, was der Offizier vorhin meinte.

                                Scheint zusammengebrochen zu sein. Öffnen Sie bitte, Sir.

                                Bat sie Slavik nun, denn sie wollte schon mal hinein, während Brottock die Folterwerkzeuge herbeiholte.
                                Allen blieb reglos liegen, nicht einmal ihre Augen zuckten. Nur ein leises Stöhnen kam aus ihrer Kehle.


                                Alexander lief nun durch den Komplex, da sie alles andere als müde war, während die anderen Generäle sich ihren Hobbies zu widmen begannen. Granger sah Fern, während Kane und Townes miteinander sprachen. Ironside wiederrum stand unter der Dusche.


                                Ganz nett hier.

                                Murmelte die Generälin vor sich hin. Dann bemerkte sie plötzlich eine Gestalt und lief schnell weiter, da sie dachte es handelte sich um einen Diploduca. Dabei war es Sepiroth.

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