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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

    Slaviks Plan konnte gewaltig nach hinten losgehen, denn wenn er Allen das Mittel iniziierte und sie daran zugrunde ging, würde Kane eine Stinkwut bekommen, da wie er selbst gesagt hatte, doch noch die naiven WAler von ihrer Gefährlichkeit überzeugen musste. Was nun mal nicht möglich war, wenn sie tot war und einfach mal einen neuen Pandora einfangen, war auf dem amerikanischen Kontinent nahezu unmöglich geworden. Und wenn man einen Neuen hatte, gab es ebenfalls keine Garantie für die Gefährlichkeit, da es auch unter den Pandoras Pazifisten und friedliebende Individuuen gab, die lieber in den Tod gingen, als irgendwen anzugreifen. Slaviks Leben wäre danach keinen Pfifferling mehr wert.
    Bisher gab es auch nur einen einzigen Pandora, Ludwig, der eine Tiberiuminjektion überlebt hatte, doch dieser war ebenfalls friedlich und zog es vor, sich im Center zu verstecken, wodurch man ihn nicht erforschen konnte, ja sogar niemand etwas von ihm wusste. Der Einzige, dem etwas bekannt war, war Adrian, doch dieser wurde bereits von diesem Planeten getilgt und auch von seinen Handlangern gab es schon seit langem keine Spur mehr.

    Allen war inzwischen ganz still geworden, denn in ihrem Kopf rumorte es, als die Worte mit den Versuchen fielen. Sie hatte in der Tat die Signale der in den Experimenten gemarterten Pandoras vernommen und auch die der sonstigen, zu Tode gekommenen, deren Zahl bereits in die Millionen ging.
    Allen verfügte über ähnliche Fähigkeiten wie auch die Partikelkanone, nur wurde dies früher zu unterdrücken versucht, vorallem von Sattania. Doch diese konnte die Selbstständigkeit der gelbäugigen Hunterin nicht verhindern.

    Folglich kamen auch die Signale bei ihr zusammen, ähnlich wie eben bei der Partikelkanone auch, der sich sich ebenbürtig fühlte und das auch war.
    Wenn Slavik mal etwas nachdenken würde, dann würde er nicht länger nach der Befehlshierarchie und den Anführern bohren, sondern Allen als solchen ansehen, denn sie konnte sehr leicht Einfluss auf andere ausüben.


    Allen rührte sich nicht und hatte den Kopf gesenkt, jedoch zeigten ihre geballten Fäuste und ihr schnaufender Atem, dass sie Kraft sammelte, die Slaviks Worte , aber auch der Wundschmerz der Operations und Folterwunden, in ihr weckten. Dann plötzlich, ohne Vorwarnung, riss sie den rechten Arm hoch und zeriss mit einem Male den Gurt.

    >Mal sehen, wie dein Tiberium bei dir wirkt!<

    Fauchte sie, dann schnappte sie sich die Spritze und rammte diese dem General in den Oberschenkel. Ohne seine Reaktion abzuwarten, machte sie sich daran nun den Gurt des linken Arms, sowie der Beine zu lösen.


    Alexander hörte weiterhin aufmerksam zu und kam zu dem Entschluss, dass wahrscheinlich vom Chromosomensatz her bei den Wichtknights nur eine Ausbildung des weiblichen X - Chromosoms möglich war, und männliche Exemplare es durchaus gab, diese jedoch bereits im Frühstatium im Mutterleib verstarben. Andere Möglichkeit waren Antikörper, die sich in einer Autoimmunreaktion gegen das Y - Chromosom richteten, was ebenfalls zum Tode männlicher Embryos oder zur Umwandlung in weibliche führte.
    Das Thema Pandoras schien ersteinmal vom Tisch, was sich ohnehin besser besprechen ließ, wenn alle zusammen waren. Dann stellte Medusa eine neue Frage.


    Ich finde diese Vorstellung ehrlichgesagt beängstigend. Im Untergrund zu leben und sich diesem anzupassen. Ich knan mir so ein Aussehen nicht vorstellen.

    Sie schüttelte es schon bei dem Gedanken allein daran.


    Die meinen ja, dass die Pandoras sie zu dem gemacht haben. Wie denken Sie darüber?

    Shaymin hatte sich, nachdem im Bad nichts los war, nackte Wichtknightkörper interessierten ihn nicht, zu dem Fenster begeben und beobachtete das Geschehen drinnen. Er sah eine Frau in Uniform, dem Anschein nach eine Generälin, daneben eine riesige Schlangenfrau und kaum hinter ihr sichtbar, Deto.

    Die scheinen da eindeutig was zu belabern.

    Er überlegte immer noch da reinzukommen, um Deto zu kontaktieren, denn Telepathie beherrschte er nicht.

    Ob sie Deto gefangen haben?

    Fragte er nun die Drohne.


    Magmortar war nun ebenfalls unterhalb der Basis angekommen, zog es jedoch vor immer in der Nähe der Lava zu bleiben, um im Notfall in diese flüchten zu können.

    Ortis war mitnichten verschwunden, er wartete nur, bis Jade den Wagen startete und sprang dann hinten wieder auf. Während der Fahrt wo er sich hinten wie ein Müllmann festhielt, grübelte er nach, wie er seinen Plan am besten umsetzte. Eine Komponente fehlte nämlich dabei noch. Doch er hoffte während der Fahrt oder aber bei Ankunft in der Basis diese zu finden.
    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 23.02.2009, 21:04.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

      Alexander hatte mit ihrer Vermutung gar nicht mal so unrecht, was die Gene der Witchknight anging. Ihr Immunsystem erkannte das Y-Chromosom als Gen-Defekt an, weshalb es sofort zersetzt und durch ein X-Chromosom ersetzt wurde. Außerdem war das Immunsystem so weit ausgeprägt, dass es genetische Defekte, die zu Krankheiten führen konnten, sofort entfernt und durch neue Zellen ersetzt wurden. Im frühen Entwicklungsstadium einer neuen Witchknight im Leibe ihrer Mutter, aber auch während der Konvertierung, konnte dieses Abwehrsystem aber auch zum Tode führen. Bei den Witchknights waren ihre aggressiven Antikörper also Fluch und Segen zu gleich.

      Die Generälin stellte Medusa eine interessante Frage, über die sie kurz nachdachte, bevor sie eine Antwort darauf gab.


      Zuzutrauen ist es den Pandoras, denn sie haben unser Volk ebenfalls bis an den Rand der Ausrottung geschunden., antwortete sie zuerst, um auch den Lebenslauf ihres Volkes als Beispiel anzubringen.

      Doch konnte sich die Witchknight denken, dass die Generälin versuchte die Glaubhaftigkeit der Geschichte der Diploducas zu hinterfragen.


      Ob ihre Geschichte stimmt, hinterfrage ich ersteinmal nicht, doch wenn sie wirklich Zeitreisende sind, dann dürfte schon sehr viel an ihrer Geschichte dran sein., meinte sie nachdenklich.

      Auch Deto machte sich so seinen Kopf über das, was er hörte. Doch dann sah er zum Fenster hinter Alexander und erkannte dort etwas. Aber da es draußen dunkel und innen hell war, konnte er kaum etwas sehen.

      Die Drohne kratzte sich mit einem Bein nachdenklich am Rumpf. Sollte der Typ in den Witchknightgewändern wirklich ihr Schöpfer sein? Die Drohne konnte seine Werkzeuge noch immer nicht orten und nichteinmal seine Brille hatte er aktiviert. Die Drohne hielt ihn somit für jemand ganz anderes, denn so gut war ihr Erkennungsvermögen nun auch nicht. Als dieser Junge dann schließlich zum Fenster sah, duckte sich der kleine Krabbler und versuchte Shaymin piepsend dazu zu bewegen, ebenfalls in Deckung zu gehen.

      Jadilian und ihre Leute waren fast an der Quelle des Signals, da erlosch es plötzlich. Verwundert sah sie auf ihre Anzeige, doch erkennen war nur noch das Pandorasignal von Allen, die sich in der Hand der Noddies befand.



      General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

      Slavik hatte mit der Reaktion von Allen nicht gerechnet, genau so wenig, wie seine Leute. Doch zu Glück hatte er noch die Schutzkappe der Spritze nicht abgenommen, wodurch das hochgiftige Tiberiumkonzentrat, was Menschen innerhalb von Minuten töten können, nicht in sein Blut gelangen konnte. Sein Gesicht war aber trotzdem Schmerzverzerrt, bis er das Teil aus seinem Bein gezogen und in den Koffer zurückgelegt hatte.


      Stoppt den Pandora!, befahl er danach laut seinen Leuten, die sich nicht zu eitel waren, ihr eines mit dem Gewehrkolben überzuziehen.

      Einige andere machten derweilen die Betäubungsmunition, die schon bei ihrem ersten Ausbruchsversuch eingesetzt wurde, einsatzbereit. Und selbst wenn Allen es aus den Glaskasten schaffen würde, musste sie immernoch an einer Heerschar von Slaviks Soldaten vorbei, die den Eingang des Käfigs überwachten.
      Zuletzt geändert von Medusa; 23.02.2009, 23:26.

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

        Tristans Signal war nicht verschwunden. Es lag offensichtlic nur am Gerät, das Jadillian und ihre leute ihn nicht mehr orten konnten.

        Tristan rappelte sich gerade wieder auf und sah die beiden vor ihm verwirrt an.


        Ihr labert vielleicht einen Müll!

        Offenbar willst du Kämpfen, Bruder! Soll mir zwar recht sein, doch ich würde es trotzdem ohne weitere Gewalt beenden wollen.

        Nen mich nicht Bruder!!!

        Knurrte Tristan und beschwor sich ein Schwert! Kazimir machte das selbe und legte seinen Umhang ab.

        10 Minuten, Kaadar! Dann kannst du den Transporter wieder rufen.

        In Ordnung.

        Jade fuhr jetzt weiter und Doru versuchte sich so weit es ihn möglich war, sich zu tarnen! Ortis hatte gut reden!
        Update!
        "World at War: The Final Battle"


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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

          Die Spritze herauszuziehen war ein ziemlich großer Fehler, denn nun blutete die Wunde erst recht. Doch auch wenn dadurch eventuelle Keime herausgespült werden und die Spritze nicht scharf war, dürfte Slavik jetzt wissen, dass mit Allen keineswegs zu spaßen war.
          Diese hatte sich jetzt auch den linken Arm befreit und machte sich nun über die Beine her, deren Gurte sie jetzt ebenfalls öffnete. Gerade rechtzeitig, denn nun liefen Slaviks Schergen herein, um sie zu stoppen.


          >Hier..nehmt das!<

          Knurrte sie zu einem, der ihr gerade eins mit dem Gewehrkolben überziehen wollte, vorher aber ihren Fuß im Gesicht hatte. Dann sprang sie auf die Beine, schwankte aber stark.
          Sie musste sich beeilen, denn der Kraftschub durch den Wutanfall, ähnlich einem Adrenalinschub beim Menschen, war nicht auf Dauer, daher musste sie die Zeit nutzen, wo Bardock und Brottock und damit die ärgsten Gegner weg waren. Der Nachteil eines solchen Wutanfalls war, dass das logische Denken teilweise eingeschränkt war, auch ein Grund, wieso sie nicht darauf achtete, ob die Spritze bereit war. Nun griff sie nach der Trage, um diese als Waffe zu verwenden und dem noch immer dastehenden Slavik eine überzuziehen, gleichzeitig aber auch die anderen abzuwehren. Zwei der Soldaten, darunter Marvin, blieben wie erstarrt stehen, wobei ersterer einen Schock simulierte. In Wahrheit hoffte er, dass Allen es bis nach draußen schaffte. Auch der Käfig war kein Problem, denn er hatte einen davon während des Aufbaus präpariert. Er überlegte nun, ob er vielleicht eingreifen sollte, oder im allgemeinen Getümmel untertauchen, denn er hatte noch immer die Filme bei sich und auch jetzt filmte er, auch wenn der Wutanfall der Hunterin missgedeutet werden konnte, vorallem wenn man nur diesen sah und nicht den gesamten Film.


          Allen hingegen hielt jetzt die Trage quer vor die Brust und benutzte sie wie einen Schild, um durch die Soldaten zu brechen, sie umzuwerfen und damit auch aus dem Glaskasten herauszukommen, dabei musste sie aber aufpassen, dass ihr Bauch geschützt war, denn Gewalteinwirkung auf diesen war gefährlich bei der offenen Wunde.
          Es war praktisch nur noch die nackte Angst vor einer erneuten Folterung, die sie vorwärtstrieb und die sie zu übermäßigen Kräften befähigte.


          >Platz da!<

          Mit der Kraft eines PKWs schob sie die Soldaten weg, dabei verschonte sie auch Slavik nicht, der einfach umgestoßen wurde.


          Medusa drehte dabei die Tatsachen so, wie sie es brauchte, denn nicht nur die Pandoras brachten die Wichtknights an den Rande der Ausrottung, sondern dies beruhte auf Gegenseitigkeit. Während die Wks sich wieder schnell aufbauen konnten und auch schneller Verbündete fanden, war den Pandoras das nicht vergönnt. Dies brachte Alexander auf eine seltsame Frage.


          Wissen Sie was ich mich frage? Wieso wir nicht auch mit Vertretern der Pandoras selbst sprechen?

          Sie kannte die Maschinenwesen nicht, daher wusste sie auch nicht, dass diese nicht für mündig gehalten, sondern eher wie wilde Bestien gehandhabt wurden, denen man vernünftiges Denken nicht zutraute.

          Uns soll doch irgendwie einer vorgeführt werden. Vielleicht wäre es möglich ihm ein paar Fragen zu stellen.


          Shaymin verstand die Drohne und ging auch in Deckung.


          Über was die da wohl palavern.


          Fragte er sich und überlegte, wie er am besten lauschen könnte.

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

            Medusa blickte skeptisch bei der Frage, die Generälin Alexander ihr nun stellte.

            Solche Fragen stellen Sie besser unserem Gastgeber selbst. Aber wenn sie gefährlich genug sind, um die Gedanken anderer zu kontrollieren und ganze Städte auszulöschen, steht deren Verhandlungsposition außer Frage. Das wäre naiv und töricht, sie dann her zu beordern. Sie haben uns allen schweren Schaden zugefügt, das dürfen Sie nicht vergessen., erklärte sie der jungen Generälin.

            Sie verzog dabei die Mime und sah sie ernsthaft an. Das wäre genau so, als wenn man mit einem Schläger ausdiskutieren wollte, ob man ihm eine zurückschlagen durfte, nachdem er bereits zugeschlagen hatte. Selbst für Deto klang dies einleuchtend, wenn er es allgemein betrachtete, obwohl er eigentlich den Pandoras helfen wollte. Jedenfalls wollte er seine Verehrerin nach dem Gespräch mal ein wenig zur Rede stellen, denn ganz zufrieden war er mit ihren Worten nicht - zumindest verwirrten sie ihn langsam.



            General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

            Slavik stand mitnichten, sondern hatte sich an die Wand gelehnt, als Allen mit der Trage seine Leute ummähte. Dabei war es absolut richtig, die Spritze herauszuziehen, auch wenn eine starke Blutung und sogar eine Infektion die Folge sein konnte. Es war immernoch um ein vielfaches angenehmer, als einen grausam schmerzhaften Tod durch Tiberiumkonzentrat, denn auch die Schutzkappe war keine 100%ige Garantie, denn Tiberium war in Wahrheit ein sehr aggressives und hoch toxisches Zeug. Slavik drückte jedenfalls seine Wunden mit den Händen zu. Anschließend verdrehte er das Bein, um die Blutzufuhr noch weiter abzuschwächen. Solche Techniken wurden unter anderem in seinem Lager an seine Soldaten vermittelt - Selbsthilfekurs nannte sich der Teil der Ausbildung. Jedoch musste Slavik mit ansehen, wie seine Leute den Pandora nicht stoppen konnten, einige auch weil sie sich so gut wie nicht rührten. Da sprach er einen der Soldaten direkt an.


            Soldat, halten Sie den Pandora auf!, befahl er demjenigen.

            Doch er wusste dabei nicht, dass es sich um Marvin handelte, den er da ansprach. Bei all dem Chaos kam die Verstärkung aus einer unerwarteten Richtung. Denn gerade als Allen wir ein Stier die Trage vor sich her schob, hallten drei fast gleichzeitig ertönende Stimmen.


            *Maximum Strengh*

            Danach standen ihr drei Leute in dunklen High-Tech-Anzügen gegenüber, die fest dazu entschlossen waren, dem Pandora den Fluchtweg zu versperren. Es waren die N-Tech-Soldaten der WA, die die Noddies in den Stützpunkt hinein ließen.

            + BEI DREI+, rief der Kopf des Teams, auch Prophet genannt, als die Pandorafrau unaufhaltsam auf sie zu raste.

            +DREI+
            +DREI+
            +DREI+


            Gleichzeitig stemmten sie sich Allen mit großer Wucht entgegen, sodas sie mit der Trage umgestoßen wurde, wobei sie auch einen Hieb gegen den frisch operierten Bauch abbekam. Es gab nun entsprechende Ablösung für die Wache durch die Diploducas. Die Nanosuits der drei schlateten jedenfalls sofort in den Panzerungsmodus um, damit sie gegen eine entsprechende Reaktion durch die Pandorafrau gewappnet waren.
            Zuletzt geändert von Medusa; 24.02.2009, 05:07.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

              Ehe Allen reagieren konnte, tauchten wie aus dem Nichts plötzlich drei Typen in seltsamen Uniformen auf und rammten sie so stark, dass sie nach hinten umfiel und kurz wie ein Maikäfer auf dem Rücken lag. Kurz stöhnte sie auf, da auch ihr Bauch einen Schlag abbekam.

              >Was sind das denn...für Kirmesschimpansen?<

              Fragte sie sich laut und blickte auf. Sowas hatte sie ja noch nie gesehen, diese Uniformen bedeckten den gesamten Körper einschließlich dem Gesicht und wirkten ein wenig wie ein Exoskelett. Offenbar waren dies neue Nod - Testeinheiten, die man an ihr testen wollte. Allens Gesicht jedenfalls drückte Desinteresse und Respektlosigkeit aus, dann brummte sie wie ein missgelaunter Bär und versuchte wieder aufzustehen.

              >Euer Stammbaum ist sicher ein Kreis...<

              Warf sie ihnen an den Kopf und stand nun auf wackeligen Beinen, machte sich dabei kampfbereit. Die Flügel konnte sie dabei nicht mehr benutzen, da diese nach Bardocks Gewaltakt nur noch schlaff herabhingen. Auch schmerzte ihr Bauch stark, was jedoch ihre Wut nur wieder von neuem entfachte. Dann schnappte sie sich erneut die Trage und ging damit auf die Drei los, nichtsahnend, was diese zu leisten vermochten.

              Wie wäre es mal mit Tür zumachen und den Pandora in Ruhe lassen?

              Knurrte ein Soldat plötzlich laut und machte eine wegwerfende Handbewegung.

              Oder wollt ihr den nochmal operieren?


              Andere sahen nach draußen, wo einige Diploducas antrabten. Offenbar die Ablöse. Doch blieben sie noch, denn sie wollten weiterhin zuschauen, so auch Marvin, welcher die drei seltsam Uniformierten und ihren Kampf gegen Allen ins Bild rückte.


              Shaymin versuchte unterdessen anhand der Lippenbewegungen herauszufinden, worüber gerade geplaudert wurde und eines fiel ihm besonders auf.

              Sicher reden sie über Pandoras. Fragt sich nur was.

              Er kannte die Leute nicht, vermutete aber dennoch Feinde der Pandoras, da die Anwesenden ziemlich hochranging aussahen. Alexander mit ihren Orden und Abzeichen, sowie Medusa mit ihrem Goldschmuck.


              Diese Schlangenwesen sind schon komisch.


              Er wusste auch nicht, dass Deto nah dran war der Antipandorapropaganda Glauben zu schenken und wieder in seinen alten Trott zurückfiel, als er noch ein erbitterter Feind der Pandoras war.
              Alexander hingegen wusste nicht so recht. Zwar waren die Angriffe schlecht, doch sie musste die Greuel der Pandoras erst mit eigenen Augen gesehen haben, um dies zu glauben.


              Ich glaube es Ihnen ja, doch verfügt ihr auch über Bildmaterial dazu? Sowas wird gebraucht werden, um deren Gefährlichkeit noch zu untermalen.

              Ihr Wille mit einem Pandora zu sprechen war jedoch nicht getrübt, sie nahm sich vor dies auf jeden Fall mal zu tun. Die von Medusa angesprochenen Schläger handelten ja auch nicht immer aus Langeweile, sondern hatten ebenfalls meistens ein Motiv.
              Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 24.02.2009, 21:56.

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                Unterdessen näherte sich der Müllwagen den Eingang der Basis, war aber noch etwas entfernt davon.

                Hoffe mal, das Ortis einen vernünftigen Plan hat.

                Murmelte Jade vor sich hin.

                Bei Tristan schien es jeden moment zu einen Schwertkampf zu kommen. Und da begann der Kampf auf schon! Beide Schwerter schlugen Funkenschlagend aufeinander! Tristan sowie Kazimir sahen sich gegenseitig in die Augen, eh sie weiter kämpften. Kaadar sah von Rand des Kampffeldes zu. Sie saß auf einen Betonklotz und zielhte ab und zu auf Tristan.


                So einfach, aber Kazimir will es anders regeln. Nun, ich denke schon das er sich richtig entschieden hat.

                Unterdessen wurde Tristans Signal durch die Aufregung wieder stärker!
                Update!
                "World at War: The Final Battle"


                http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                  Medusa sah Alexander enttäuschend an, denn Bildmaterial konnte sie nicht liefern.

                  Bei uns wird es in Sachen Bildmaterial schwer. Die Telepatie funktioniert nur unter uns Witchknights einwandfrei. Bei Menschen kann sie aber das Nervenzentrum überfordern und Kreislaufstörungen hervorrufen, im schlimmsten Falle zumindest. Die meisten Menschen würden das Signal gar nicht empfangen und der Rest müsste sich stark konzentrieren, um die Wahrnehmung zu schärfen., meinte sie und überschüttete die Generälin mit nachdenklichen Blicken.

                  Ihr fiel aber schnell etwas ein, was den Wissensdurst der Generälin befrieidigen dürfte. Die Diploducas waren schließlich hochtechnisiert und hatten doch bestimmt genügend Bildmaterial, um einen ganzen Kinofilm damit ausfüllen zu können. Sie wusste dabei nicht, dass Ikx diese Aufnahmen gebunkert hatte und selbst seine engsten Freunde wussten nichts davon. Ikx nutzte sie, um seine hasserfüllte Seite damit zu nähren, denn seit dem Tod seines Vaters kannte dieser Teil von ihm nur noch einen Gedanken - Rache.


                  Wir wollen das Risiko nicht eingehen, was die Telepatie angeht. Am besten Sie fragen da einfach mal den Anführer unserer Gastgeber selbst., riet sie ihr schließlich.

                  Deto war mitnichten dabei, die Antipandorapropaganda der anderen zu glauben. Er hatte schon eine ganze Woche lang auf Seiten der Pandoras gekämpft und somit wusste er auch, dass sie nicht so waren, wie man hier in New York propagierte. Ihn ließ aber dieser Darkrai keine Ruhe und auch musste er deswegen wieder unweigerlich an Allen denken.

                  Shaymin und auch die Drohne versuchten in der Zwischenzeit die Unterhaltung zwischen der Witchknight und der Generälin zu verfolgen.

                  Den Kampf zwischen Tristan und Kazimir wurde derweilen von den Diploducas bereits bemerkt, als eines der schweren, planetarischen Raumkreuzern über die beiden hinweg flog. SIe unternahmen jedoch nichts gegen den Eindringling, da sich der Gesandte bzw. Prinz der Taa'Dor schon um ihn kümmerte.



                  General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                  Slavik dachte gerade über den Vorschlag des Soldaten nach, war aber auch erstaunt über die unerwartete Hilfe, denn er wurde noch nicht über die Ankunft der drei N-Tech-Soldaten informiert. Jedenfalls schloss Slavik den Koffer mit den Tiberiumproben, worauf sein Untergebener diesen an sich nahm.

                  Derweilen machten sich Prophet, Nomad und Psycho bereit, mit Allen den Kampf aufzunehmen. Als sie dabei erkannten, dass die Pandorafrau wieder mit der Trage im Anmarsch war, schalteten sie wieder in die maximale Stärke um und stemmten sich ihr wieder Ruckartig in den Weg, wodurch sich das Spiel von eben wiederholte. Die drei Soldaten schalteten nach dem Ruck sofort wieder in den Panzerungsmodus, um einen erneuten und diesmal unerwarteten Angriff abzufangen.

                  Slavik und seine Leute nutzten jedoch diese Atempause, um sich aus den Glaskasten zu begeben, was der Nod-General mit einer Handbewegung kund tat. Als einer der Soldaten aber sah, dass einer seiner Kollegen einfach stehen blieb, sprach er diesen an.


                  Hey, machen Sie, dass Sie hier raus kommen!

                  Der Soldat merkte dabei nicht, dass sein Kamerad Marvin war, den er da ansprach.
                  Zuletzt geändert von Medusa; 24.02.2009, 23:58.

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                    Allen kam sich unterdessen wie im falschen Film vor. Wieder stürmte sie mit der Trage vor sich auf die drei Kerle los, doch diese hatten die Konsistenz von Betonmauern, mit dementsprechenden Folgen. Sie wurde wie ein Pingpongball zurückgestoßen und landete auf dem Hosenboden. Doch langsam kam der Hunterin in den Sinn, dass rohe Gewalt hier nichts brachte.
                    Sie hatte beobachtet, dass immer wenn diese Typen eine Aktion machten, ihre Anzüge rot leuchteten. Ihre Wut verrauchte langsam und machte einer Neugier Platz.


                    (>Was sind das für Anzüge?<)

                    Es mochte jetzt seltsam anmuten, doch Allen blieb am Boden sitzen und dachte nach. Sie begriff sehr schnell, dass es an dem Fummel lag, den die Drei trugen. Der mit Technik vollgestopft war und seinem Träger die verschiedensten Dinge auf dem Schlachtfeld ermöglichte. Nun stand sie langsam auf und nahm auch wieder die Trage zur Hand.

                    (>Wollen doch mal sehen...<)

                    Sie holte nun aus und schlug dem einen die Trage mit voller Wucht gegen den Latz, hielt sich selbst aber gebührend zurück, um die Reaktion genauestens zu studieren. Sollte sie je herausfinden, wie diese Anzüge funktionierten, hatten deren Träger ein Problem.


                    Da sich Marvin kein Aufsehen leisten konnte, nickte er dem Soldaten zu und folgte ihm aus dem Glaskasten heraus.


                    Sekunde, ich komme schon.

                    Ihm war klar, dass er nicht eingreifen durfte, denn das würde sein Leben gefährden. Er durfte nicht wie ein wilder Stier losstürmen, sondern musste sich wie ein Mäuschen verhalten, klein, leise und unauffällig. Dann blieb er stehen, um dem Geschehen im Glaskasten zuzuschauen.


                    Alexander war schon drauf und dran diese Telepathiedingens auszuprobieren, doch dann fiel ihr noch etwas anderes ein.


                    Kann man denn nicht irgendwie diese Telepathie in Bildern darstellen?

                    Dies müsste zu bewerkstelligen sein, wenn man die Meinungen der Wichtknights nicht als Hirngespinste abtun wollte.
                    Medusas anderer Vorschlag stellte sie jedoch auch zufrieden.


                    Gut, werde ich tun. Allgemein sollte morgen bei der Konferenz mehr Bildmaterial eingebracht werden, denn erzählen kann jeder viel, wenn der Tag lang ist.

                    Sie gehörte damit zu den Generälen, bei denen die meiste Überzeugungsarbeit nötig sein wird, was aber auch an ihrer Unerfahrenheit in diesem Bereich lag und dafür nichts konnte. Dann blickte sie Deto, der wie ein eingeschüchterter Junge wirkte.

                    Aber ich denke mal euch jetzt alleine zu lassen. Wo finde ich diesen Ikx denn?



                    Ortis hatte bereits einen Plan und je näher sie der Basis kamen, desto höher gingen seine Mundwinkel. Nun fehlte nur noch eines für seinen Plan, aber hier wird sich dies sicher finden.
                    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 25.02.2009, 01:56.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                      Medusa wollte für die Telepathie einen kleinen Kompromiss eingehen, wenn Alexander es wirklich ausprobieren wollte.

                      Wenn Sie wirklich ein paar Bilder aus unseren Erinnerungen haben wollen, sollten wir das zu einer anderen Zeit machen, wo ihre Leute und auch einige Ärzte dabei sind. Wir können nicht vorhersehen, wie einige Menschen auf unsere Fähigkeiten reagieren, daher wäre dann diese Vorsichtsmaßnahme angebracht., meinte Medusa.

                      Sie wollte darüber hinaus auch nicht hilflos darstehen, wenn die Generälin plötzlich an einem Schlaganfall leiden würde, wenn nicht schlimmeres. Aber vielleicht waren Bilder auch besser für Menschen zu verarbeiten, als ganze Ereignisse. Jedenfalls war sie froh, dass sie sich danach mit dem anderen Vorschlag begnügte.


                      Ok, dann sehen wir uns Morgen. Einen schönen Abend wünsche ich Ihnen noch und danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben., verabschiedete sie sich.

                      Deto war jedenfalls froh, als sie durch die Tür spazierte, denn nachdem sich diese wieder schloss, konnte er wieder etwas lockerer werden.


                      Endlich, wieder etwas Ruhe..., meinte er und atmete erleichtert aus, als er dann aufstand und ernst zu Medusa blickte.

                      Wie denkst du wirklich?, fragte er sie in einem ruhigen Ton.

                      Medusa verstand nicht ganz, was Deto von ihr wollte.


                      Was genau meinst du?

                      Diese Sache mit den Sympathisanten, die du da erzählt hast.

                      Das mit den Sympathisanten war nur eine Vermutung, die wir immer hatten.

                      Und wenn ich der Beweis dafür bin, dass es falsch war, was du erzählt hattest?, brachte er nun ein.

                      Medusa fühlte sich durch diese Worte vor dem Kopf gestoßen, wodurch ihr Blick zu Deto ernst wurde.


                      Worauf willst du hinaus?, fragte sie ernsthaft.

                      Deto gab darauf seine Meinung kund.


                      Sagen wir es mal so: je mehr ich von eurem Krieg gegen die Pandoras mitkriege, desto eher frage ich mich, wie sinnlos das ganze ist!

                      Urteile nicht über etwas, was du nicht verstehst., versuchte sie seine Behauptung abzuschmettern.

                      Doch Deto ließ nicht locker, sondern versuchte nun Medusa weiter mit Fragen zu durchbohren.


                      Warum führt ihr überhaupt gegeneinander Krieg? Meint ihr nicht, dass es langsam an der Zeit ist die Waffen niederzulegen, wenn das ganze vor so langer Zeit angefangen hat?

                      Medusa wurden diese Fragen langsam zu unangenehm, weshalb sie erneut versuchte, seine Worte abzuschmettern.

                      Das brauchst du nicht zu wissen...

                      Doch der Schuss ging nach hinten los, denn schob ihrer Argumentation einen Riegel vor.

                      Irrtum! Je mehr ich mit euch und den Pandoras zu tun habe, desto mehr geht mich der ganze Krieg etwas an!

                      Vorbei war die friedlich und harmonisch wirkende Show-Beziehung zwischen den beiden. Medusa ließ den strengen Blick fallen und sah den Jungen verständnissuchend an, als sie zu ihm hin schlängelte und ihn umschlang, dabei ihre Hand auf seine Wange legte.

                      Deto, bitte vertrau mir einfach., sagte sie eindringlich und fast flüstern zu ihm.

                      Er jedoch wollte sich nicht beirren lassen. Er sah sie entschlossen an, denn er wollte unbedingt über die ganze Geschichte aufgeklärt werden.


                      Das möchte ich... Aber wie soll ich, wenn du mich im dunkeln zurück lässt?

                      Seine Gedanken waren wieder bei Allen. Er fragte sich zeitgleich, ob sie ähnlich dachte wie er, dass der ganze Krieg nur so vor Sinnlosigkeit strotzte. Hatte man ihr die ganze Geschichte um den Krieg jemals erzählt?



                      General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                      Slavik und seine Leute, sowie Marvin waren aus dem Glaskasten, als der Kampf gegen Allen weiterging. Draußen empfing ein Offizier den verletzten Slavik.


                      Sir, ich habe die Ärzte schon verständigt. Haben Sie irgend etwas von dem Tiberiumkonzentrat verabreicht bekommen?, fragte sein ranghöster Untergebener.

                      Ich hatte die Schutzkappe der Spritze noch nicht abgenommen, daher ist eine Infektion unwarscheinlich.

                      Die Ärzte werden Ihnen eine Blutprobe entnehmen, dann haben wir hoffentlich eine Bestätigung.

                      Bringen Sie mich zur Konsole. Der Glaskasten muss verschlossen werden., befahl er schließlich.

                      Slavik wollte damit dem Vorschlag des Nod-Soldaten nachkommen, der ihm unterbreitet wurde.


                      Verstanden, Sir.

                      Derweilen waren die N-Tech-Soldaten immernoch im Glaskasten zu Gange und warteten auf Allens Reaktion.

                      + Achtung, der Pandora greift erneut an! +, warnte Prophet vor, wodurch Nomad und Psycho eine kampfbereite Pose einnahmen.

                      Als sie dann aber die Trage in die Hand nahm und mit ihr zuschlagen wollte, haute sie damit Psycho aus den Latschen, obwohl er versucht hatte zu parieren. Der WAler flog durch den Schlag gegen die Glaswand, ging aufgrund des Sturzes in die Knie.


                      + Psycho, ist bei Ihnen alles in Ordnung? +, fragte Prophet ihn und ging zu ihm hin, während Nomad sich mit dem Pandora beschäftigte.

                      + Hohoho... Das kleine Mistding kann ja richtig zuhauen... +, rief er und schüttelte sich etwas.

                      Psycho hatte durch den Panzerungsmodus des Nanosuits höchstens ein blaue Flecken bekommen. Da die Anzugsenergie voll aufgeladen war, war der Soldat stark gepolstert, wodurch ihr Angriff nur eine geringe Wirkung hatte. Dennoch musste er jetzt ersteinmal ein wenig pausieren, damit sich sein Anzug wieder auflagen konnte. Prophet half dem angeschlagenen Psycho auf die Beine.


                      + Seien Sie beim nächsten mal etwas vorsichtiger! +

                      + Kein Problem, Big Boss. Ich werde mich aber bei der Konservendose aber vorher noch revangieren. +


                      Nomad war derweilen mit der Pandorafrau beschäftigt. Als diese erneut zuschlagen wollte, schaltete er seinen Anzugsmodus um.

                      *Maximum Speed*, hallte leise aus dem Anzug heraus, wobei er zudem noch anfing gelblich zu leuchten.

                      Danach machte er einen Satz zurück, aber in einer enormen Geschwindigkeit. Als dann ihr Schlag ins Leere ging, rannte er auf sie zu, warf sich dabei mit seinem vollem Körpergewicht gegen sie, um sie von den Beinen zu holen. Durch die Speed-Modus konnte er auf kurzer Distanz schon eine irrsinnige Geschwindigkeit erreichen, die jeden Ahnungslosen völlig überrumpelte. Zu ihrem Glück konnte er aber durch die kurze Distanz nur die halbe Geschwindigkeit erreichen, was aber trotzdem fast 50 Kmh sein konnten. Er wollte sie ins Leere schlagen lassen, damit Allen einem Gegenangriff nichts entgegenzusetzen hatte. Danach sprang Nomad auf, schaltete in den Stärkemodus und entwaffnete die Pandorafrau, indem er ihr die Trage entriss.
                      Zuletzt geändert von Medusa; 25.02.2009, 03:57.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                        Allen konnte in der Tat richtig zuhauen, allerdings war der Test der Anzüge gegen sie nicht gerade aussagekräftig, wenn man bedachte dass sie gerade mal nur noch 5-10 Prozent ihrer eigentlichen Stärke besaß. So war es auch nicht weiter verwunderlich, dass ihr Schlag beim zweiten Mal abgewehrt, sie entwaffnet und schließlich umgestoßen wurde. Sie taumelte nach hinten und knickte dann mit den Beinen ein. Plötzlich durchfuhr sie ein heftiger Schmerz, der stärker war als die bisherigen Wundschmerzen.
                        Zwar hatten die drei ihr kaum wehgetan, jedoch hatte sie bereits etliche Verletzungen und war zudem frischoperiert, was sich nun deutlich zeigte. Stöhnend krümmte sie sich und presste die Hände auf den Bauch und den Unterleib.


                        >Uhhhh...mist...<

                        Dennoch arbeitete ihr Verstand und sie hatte nun mitbekommen, dass diese Anzüge bei jeder Aktion leuchteten und zudem den entsprechenden Modus ansagten. Leise zwar, doch Allen hatte ein feines Gehör wie ein Tier. Nun musste sie nur noch herausfinden, wie sie ihre Erkenntnis nutzen konnte.

                        Noch war der Glaskasten offen, doch Allen sah die Mimik des Generals und vernahm auch seine Worte. Offenbar wollte man sie hier zusammen mit den drei Typen einsperren und dazu hatte sie keine Lust. Denn was war, wenn diese ihre Aggression steigerten und sie ebenfalls zusammenschlugen wie Bardock? Sie musste sich was einfallen lassen, dann auf einmal stöhnte sie wieder und griff an den Bauch.



                        Alexander hatte das Zimmer jetzt verlassen, legte dann aber nochmal das Ohr an die Tür, als sie energische Stimmen vernahm.

                        Streit unter Liebenden, oder wie?

                        Dann schlenderte sie den Gang entlang und überlegte, ob sie nun zu Ikx gehen sollte oder ihm das morgen auf der Konferenz darlegte. An einem Fenster blieb sie stehen und blickte nach draußen, wo ihr die Idee kam mal in den Park zu gehen. Zwar war es dunkel, aber so konnte sie wenigstens ihren Gedanken nachhängen. Angst vor Überfällen hatte sie keine, denn sie wusste sich durchaus zu verteidigen. Sie hatte einen Taser und eine scharfe Pistole dabei, was genügen dürfte.


                        Auch Shaymin fiel der Streit zwischen Medusa und Deto auf, zwar verstand er kein Wort, jedoch sagten die Körperhaltungen alles.

                        Über was die sich wohl streiten?


                        Wieder einmal verdammte er sich, keine Telepathie zu beherrschen, zumindest nicht in dieser zu sprechen. Empfangen war kein Problem.


                        Magmortar hatte unterdessen die Basis erreicht, nun musste er nur noch rausfinden, wie er wieder an die Oberfläche kam, denn die Lava ließ sich nicht durch dicke Gesteinsschichten dirigieren, so musste er einen Bruch suchen. Diesen fand er auch und trat nun zuasammen mit der Lava aus einem Loch in einer Wiese aus. Als er Stimmen vernahm, wurde er neugierig, konnte aber niemanden entdecken. Er stieg vorsichtig aus der Lava und man konnte sehen, dass er komplett geheilt war. Eine der Stimmen kam ihm bekannt vor, so trat er vorsichtig näher und versteckte sich hinter einem Trümmerstück. Dann sah er vorsichtig herum und sah Tristan und Kazimir beim Kampfe.


                        Ortis fuhr nun immer noch als blinder Passagier mit, auch als der Wagen bereits den äußeren Ring der Basis passierte. Dort sah er zwei Nod - Wachen in Uniformen, die da patrouillierten.

                        Perfekt.

                        Einer der beiden hatte etwa seine Statur, der andere jedoch war über 2 Meter groß und bullig.
                        Ortis sprang nun unbemerkt von Jade und den Wachen zu und versuchte sich denen zu nähern.


                        Halt, wer bist du? Stehenbleiben! Im Namen von Kane.

                        Tönte es alsbald, doch der Grieche blieb ruhig stehen. Dann griff er in seine Brusttasche und hielt einen Ausweis vor.


                        Ich gehöre zu euch. Da habt ihr es schwarz auf weiß.

                        Im Pass war vermerkt, dass er zur Bruderschaft gehörte. Die beiden sahen sich das Ding ungläubig an und baten Ortis dann, mit ihnen in die Wachstube zu kommen.

                        Kommen Sie mit, das wird überprüft.
                        Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 25.02.2009, 22:46.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                          Tristan und Kazimir, sowie Kaadar bekammen von ihren zuschauer nichts mit! Dieser wiederrum hatte Kaadar nicht gesehen! Der Kampf ging unvermindert weiter und es flogen weiterhin die Funken, als die Schwerter aufeinander schlugen!

                          Du bist nicht Schlecht! Wirklich gut!

                          Tristan war schon etwas ausser Atem! Ihm war gerade klar geworden, das er zu wenig Trainiert!

                          Danke! Du bist....aber auch nicht...schlecht!

                          Kazimir grinste etwas, eh der Kampf weiter ging! Immer schneller schlug er zu und Tristan geriet zusehens in die Defensive! Unterdessen waren die 10 Minuten um und Kaadar rief per Funksignal den Transporter. Dazu drückte sie nur einen Knopf, das wars!

                          (So, jetzt kommt der Transport!)

                          Dachte sie nur und sah weiterhin von ihren Platz aus den Kampf zu....

                          Unterdessen fuhr der Müllwagen mit Jade und Doru am Eingang vor.


                          Papiere Bitte

                          Doru hob den Ausweis aus den Fenster, jedoch so, das man seine Klauen nicht sah. Sein Gesicht war gekonnt unter der Kapuzze und einer Mütze versteckt.

                          Haben sie ein Sprachproblem?

                          Er ist Stumm! In wurden mal die Stimmbänder rausgerissen!

                          Meinte Jade mit verstellter Stimme. Der Wachposten fragte da gar nicht mehr nach!

                          Ersparen sie mir Details! Los, weiter! Halten sie nicht den ganzen Verkehr auf!

                          Jade fuhr durch das Tor nun....
                          Update!
                          "World at War: The Final Battle"


                          http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                            Also gut, du willst wissen, warum es zwischen unseren Völkern Krieg gibt?, fragte Medusa gleich als erstes, sah dabei Deto tief in die Augen.

                            Ihre Blicke durchdrangen sogar die Augenbinde, die sie trug, um niemanden mit ihrem Blick umzubringen. Er erwiderte diese Blicke, dabei waren sie in diesem kurzen Moment ebenfalls stark genug, das schützende Gewand zu durchdringen. Entschlossen nickte er ihr zu.


                            Gut, dann fange ich ganz von vorne an, aber ich werde mich kurz fassen., kündigte sie an.

                            Gleichzeitig wand sich einer ihrer Haarstränge zur Badezimmertür, um einen dünnen Hauch von ihren Haaren unter die Tür schieben zu können, damit sie rechtzeitig erkennen konnte, wann ihre Begleiterinnen mit ihrem Waschgang fertig waren. Ein weiterer Strang ging an die Eingangstür, wo sie aber ihre Haare nicht unter die Tür durch bekam, dafür aber an diese anlegte, wodurch sie zumindest die Schritte im Flur vor der Tür rechtzeitig hören konnte, denn was sie jetzt zu Deto sagen würde, war zum Teil nur für seine Ohren bestimmt.


                            Vor weit über 10.000 Jahren betraten meine Mutter Hera und Pandora die Bühne dieser Welt, nachdem sie eine lange und prägende Reise durch die Zeit gewagt hatten. Zwischen den beiden herrschte ein bitterer Streit, dessen Grund nichteinmal ich kenne, obwohl ich die älteste aller Witchknights bin, nach Hera natürlich. Hera verstarb aber nach dem Eintreffen in dieser Welt, wodurch sie uns also auch nichts sagen konnte. Die Witchknights, die ich dann zur Welt brachte, sind dann also unwissend in eine Welt des Krieges hineingeboren worden. Jahrtausende lang bekriegten wir uns, trieben uns gegenseitig immer wieder an den Rand der totalen Vernichtung, ohne überhaupt zu wissen warum wir das tun. Und selbst als der oberste Kopf der Pandoras fiel, als wir von neuem Frieden schlossen, sagte eine Stimme sowohl im Blut der Pandoras, als auch meines Gleichen... Kämpft!... Vernichtet euren Feind!..., erzählte sie, dabei aber auch mit bedrückender Stimme.

                            Deto gefror bei der Geschichte schon fast das Blut in den Adern. So wie es sich anhörte, war die Feindschaft zwischen den beiden Völkern schon fast wie eine Art Kultur, oder Tradition, nur noch viel tiefer verankert, wenn er es richtig verstanden hatte.


                            Der kurze Frieden zerbrach wieder... Keine Seite hatte jedoch angefangen, sondern beide haben den Kampf fortgeführt... Du fragst dich sicher, was ich damit sagen will, oder?

                            Deto sah Medusa fragend an. Er konnte jedoch Bilder von den ganzen Ereignissen sehen, so als könne er ihre Gedanken lesen.

                            Was willst du mir mit dieser Geschichte sagen?

                            Er hatte aber keinen blassen Schimmer, was sie ihm noch mit der Geschichte vermitteln wollte. Gab es noch etwas, was viel tiefgreifender war?

                            Witchknights und Pandoras haben im Grunde viel gemeinsam, aber dennoch bekriegen wir uns wie Menschen. In uns Witchknights fließt das Blut Heras, genau wie bei den Pandoras das Blut ihres nun toten Oberhauptes. Dieses Blut ist die Fessel, die uns immer und immer wieder zum Kampf gegeneinander zwingt., erklärte sie ihm und beantwortete so seine Frage.

                            Deto war das aber suspekt. Man konnte doch mit dem Verstand gegen diese "Fesseln", wie sie diesen Zwang immer nannte, ankämpfen. Ihm war aber nicht klar, dass dies nicht so einfach war, wie er sich vorstellte.


                            Warum kann man das nicht einfach abstellen?, fragte er.

                            Medusa blickte kurz an ihm herab, um einen Moment lang nachdenken zu können. Sie erinnerte sich bis in zur Zeit der alten Antike in Griechenland zurück, wo einst die Bastion der Witchknights war. Ihre Gedanken fielen speziell auf ihre Schwester Lamia.


                            Es gab in der Gesichte Witchknights, aber bestimmt auch Pandoras, die sich diesen Fesseln entledigen konnten. Lamia, meine Schwester, war die erste unseres Volkes. Sie nahm den heiligen Fluch auf sich, den sich, genau wie ich vor etwa einem Jahr. Doch dieser Fluch, der sie dazu zwang die Augen zu verbinden, konnte sie mehr sehen, als alle anderen Witchknights es je konnten. Sie erkannte die Fesseln, die uns immer und immer wieder zum Kampf zwangen und durchbrach sie. Es war für sie jedoch eine große Last, da sie als einzigstes sehen konnte. Auch ich war damals blind...

                            Es war das erste mal, dass sie sich diesen Fehler gegenüber jemand anderem eingestand und auch, dass sie diesen Gedankengang über ihre Schwester aussprach. Niemand hatte Lamias Selbstmord verstanden, bis auf Medusa, seit dem sie den Fluch auf sich genommen hatte.

                            Und was geschah dann mit ihr?, fragte Deto gespannt.

                            Medusa erzählte ihm direkt, was mit ihrer Schwester geschah.


                            Sie nahm einen Spiegel und nahm die Binde ab... Sie brachte sich selbst damit um. Bis vor einem Jahr lebte ich in dem Irrglauben, dass sie es tat, weil ihr der Fluch zu schaffen machte., erzählte sie mit bedrückter Stimme, vergoss unter der Augenbinde sogar fast schon Tränen.

                            Doch dann fasste sie sich wieder, um weiter zu erzählen.


                            Die nächste Witchknight, die ihre Fesseln durchbrach, war meine Tochter Natra. Sie hatte sich in einen heutigen Pandora verliebt, wobei gerade diese Liebe ihr dabei geholfen hatte, diese Fesseln zu durchbrechen. Deshalb lebt sie nun bei den Pandoras. Du bist den beiden aber schon einmal begegnet, in Dresden meine ich.

                            Deto ging ein Licht auf, als sie von ihrer Tochter Natra sprach, denn er hatte eine Witchknight mit bläulichem Unterleib und langen, schwarzen Haaren in Erinnerung, die er in Dresden auf der Partikelkanone, aber auch im Eleminator in Tschechien gesehen hatte. Und auch die Partikelkanone hatte er in ihrer Pandoraform in Tirol wieder erkannt.

                            Natra... heißt sie also. Und die Partikelkanone.

                            Medusa ließ Deto eine kleine Pause, damit er das gerade aufgenommene verdauen konnte. Dann fuhr sie fort und erzählte von Darkrai.

                            Danach kam Darkrai zu mir und hatte mich, genau so wie dich, mit diesen unsinnigen Visionen geplagt. Als dieser Pandorageist aber versuchte, meinem Volk zu Schaden, nahm ich den heiligen Fluch auf mich, um mein Leben zu zwischen ihn und den anderen Witchknight zu stellen - um mein Volk zu schützen. Seitdem weiß ich, was Lamia einst gesehen hatte. Ich habe meine Seele aus der Gefangenschaft befreien können, zu der ich durch Heras Blut verdammt war. Ich denke, du weiß jetzt, was ich damit sagen will.

                            Deto reimte sich das ganze zusammen. Jetzt verstand Deto einiges,...

                            Das... Das ist doch großartig! Dann kannst du doch den anderen sagen, was du siehst. Du kannst ihnen sagen, dass der Krieg sinnlos ist und das sie die Waffen niederlegen sollen., meinte er mit freudigem Blick, denn das bedeutete für ihn, dass der Krieg einfach so beendet werden konnte, da Medusa als Oberhaupt ihr Volk führen konnte wie sie wollte.

                            ... doch längst nicht alles. Medusa warf ihm darauf hin einen ersten und eindringlichen Blick entgegen, bevor sie ihm die falsche Freude nehmen musste.


                            Hast du aus meiner Geschichte nichts gelernt, mein liebster Deto?, fragte sie ihn mit strengem Ton.

                            Sie wollte Deto mit der Geschichte von Lamia noch etwas anderes sagen, was er aber anfangs nicht zu verstehen schien. Durch die Sache mit dem Fluch stand sie vor dem selben Problem, wie ihre Schwester einst, wenn es nicht noch einen ganzen Tick komplizierter war. Sie erklärte Deto noch einmal, was sie ihm zu erklären versucht hatte.


                            Ich stehe vor dem selben Problem, wie meine Schwester Lamia. Ich kann sehen, aber die anderen meines Volkes sind blind. Wenn ich ihnen befehlen würde, ihre Waffen niederzulegen, dann würde ich sie nur versklaven. Ich liebe mein Volk, weil es ein Teil von mir ist. Aber anders als Lamia, verzweifel ich nicht. Ich weiß, was zu tun ist, damit meine Kinder ihre Fesseln selbst durchbrechen. Dieser Weg ist jedoch nicht einfach und erfordert viel Leid, musst du verstehen.

                            Er verstand nun, was sie ihm sagen wollte und das es nicht so einfach war, wie man es sich vielleicht denken konnte. Medusa hatte schon versucht, ihr Volk von den neugewonnenen Kenntnissen zu unterrichten, aber dies ging gründlich in die Hose, was sie sogar fast ihre Führungsposition gekostet hatte.

                            Du meinst also, dass der Krieg ein notwendiges Übel ist, ein Übel, um Witchknights und auch um den Pandoras die Augen zu öffnen. Das heißt also, dass es solange Krieg geben wird, bis eine Seite fällt, oder beide endlich sehen., fasste er erneut zusammen, aber sein Blick war alles andere als erfreut darüber, sank dabei leer an ihr herab.

                            Er wünschte sich, dass es einen anderen Weg gäbe, doch bisher war dieser sowohl den Witchknights als auch den Pandoras verwehrt. Medusa legte ihre Hand auf seine Wange, worauf sein Blick langsam an ihr hoch wanderte. Ihr Blick blieb dabei ernst.


                            Du hast es verstanden, Deto. Eine grausame Schlacht muss entbrennen, damit beide Völker ihre Fesseln verlieren.

                            Sie merkte schnell, dass sich der Junge schnell fasste und versuchte mit der Sache klar zu kommen, auch wenn es ihm sehr schwer fiel, besonders überhaupt für irgend eine Seite zu kämpfen. Medusa versuchte in diesem Moment ihn für sich zu bekommen, denn auch wenn sie versuchte, beiden Völkern die Augen zu öffnen, so wollte sie dennoch sein Herz für sich beanspruchen. Ihr Blick wurde dabei lieblich und verführerisch zugleich. Langsam führte sie ihren Mund auf Detos zu, spreizte dabei die Lippen ein wenig. Sie schloss dann unter der Binde die Augen, wobei Deto auch die Augen schloss und die Witchknight auf sich zukommen ließ. Doch dann fiel der Gedanke schnell wieder zu Allen. Sie war noch am Leben und er wollte endlich wieder mit ihr zusammen sein - er liebte Allen.

                            Nein... Nein, das kann ich nicht..., sagte er zu Medusa, als sich ihre Lippen fast berührten.

                            Er schob sie wieder von sich, blickte dabei bedrückt an ihr herab. Wenn er nicht wüsste, dass Allen noch am Leben wäre, hätte er sie jedoch zugelassen. Hätte Bardock Allen nicht fast tot geprügelt, würde sich ab diesem Moment die Geschichte spalten.


                            Tut mir leid, aber..., sagte er, denn sicher war sie dadurch ziemlich gekränkt.

                            Im Grunde war sie das auch, doch sie versuchte es mit Fassung aufzunehmen. Sie merkte jedoch gleich, dass es etwas mit Allen zu tun hatte, die sich tief in sein Herz eingebrannt hatte.


                            Ist schon in Ordnung, ich verstehe es, auch wenn es weh tut. Ich weiß, dass du immer noch diese Pandorafrau liebst..., meinte sie schon fast vorwurfsvoll, aber mit bedrückter Mime.

                            Doch sie versuchte sich sofort wieder zu fassen, legte erneut ihre Hand auf seine Wange, um ihn noch etwas wichtiges zu sagen. Durch die Berührung sah er dabei wieder an ihr auf.


                            Nun gut, wenn du mir nicht als Liebster zur Seite stehen kannst, dann doch wenigstens als Freund... Als mein bester Freund... Bitte, vertrau mir..., sagte sie ihm und umarmte ihn danach.

                            Deto erwiderte die Umarmung, als Zeichen, dass er sie als Freundin akzeptierte und auch dementsprechend vertraute. Medusas Hindergedanken dabei verspürte er nicht, zumal diese auch eher an Allen gerichtet waren.


                            { Allen, sieh dich vor! Ich will zwar den Frieden zwischen unseren Völkern, aber ich werde dir Deto nicht kampflos überlassen! Ich werde um seine Gunst kämpfen, also sieh dich vor und bleib auf der Hut! }, dachte sie sich und sah in Gedanken ein Bild von ihr vor sich.

                            Die Drohne überwand bei dem Anblick im Zimmer ihre anfängliche Angst und krabbelte auf dem Kopf von Shaymin, damit sie eines ihrer dünnen Beinchen an die Scheibe halten konnte, um die Schwingungen der Glasscheibe aufzufangen und um so zu hören, was Medusa und Deto besprachen.



                            General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                            Slavik wollte eigentlich den Glaskasten verschließen, doch dann fing er an, die Nanosuits der Soldaten zu beobachten, da diese den Kampfanzügen der Diploducas fast schon ebenbürtig waren. Diese Technologien ließen sich bestimmt für eine neue Soldatenklasse kopieren, jedoch behielt er jeglichen Gedankengang für sich. Während dessen kamen die Ärzte zum Nod-General und buchsierten ihn vorsichtig auf eine Liege, wie sie für Allens OP genutzt wurde, damit sie sein Bein in aller Ruhe versorgen konnten. Slavik ließ jedoch keinen Blick von den drei- N-Techs.

                            Diese hatten derweilen alle Hände voll mit Allen zu tun, auch wenn sie stark geschwächt war. Ihre Raserei jedoch, schien ihr ungeahnte Kräfte zu verleihen und machte sie somit sehr gefährlich.


                            + Nomad, versuchen sie den Pandora abzuwimmeln und dann aus dem Kasten hier zu entkommen. +, rief der Anführer dem Soldaten zu, der mit geballten Fäusten vor Allen stand.

                            + Verstanden, Prophet. +

                            Im Stärkemodus versuchte Nomad nun Allen abzuwimmeln, wozu er ihr mit der Faust eine überzog. Die Pandorafrau bekam so auch gleich zu spüren, dass ein N-Tech im Stärkemodus um ein vielfaches stärker war, als ein gewöhnlicher Mensch. Dementsprechend hart war auch der Schlag, den der Soldat ihr austeilte. Er konnte jedoch nicht einfach aus den Glaskasten, da die Gefahr bestand, dass Allen während des Schließens der Luke einfach mit raus rennen würde und man sie so erneut einfangen müsste. Somit bestand scheinbar nur die Möglichkeit, sie in einem kleinen Kampf K.O. zu schlagen. Psycho jedenfalls sah dem Spektakel gerne zu und feuerte seinen Kameraden an.

                            + Na los, Kleiner. Zeig dem Pandora wo der Hammer hängt! Und verpass dem Ding auch eine ordentliche Rechte von mir! +, rief der Draufgänger vom Eingang aus zu.

                            Nomad holte aus und wollte Allen erneut einen Schlag verpassen. Er zielte dabei auf ihr Gesicht, damit sie stark benommen zu Boden ging und Nomad so problemlos fliehen konnte. Der Stärkemodus hatte jedoch den Nachteil, dass Allens Schläge und Tritte nicht so gut abgepolstert wurden, wie im Panzerungsmodus.

                            Dem ganzen Kampf sah dabei ein Diploduca zu, der sich über die Absperrung geschlichen hatte. Durch die ganze Aufregung beim Kampf wurde der Diploduca mit seiner Tarnfähigkeit nicht erkannt - noch nicht zumindest.
                            Zuletzt geändert von Medusa; 26.02.2009, 02:20.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                              Obwohl Allen bereits am Boden war, entschieden sich die drei Typen sie zu attackieren und schlugen auf sie ein, was wiederum von Marvin, der sich jetzt draußen befand, gefilmt wurde. Der erste Schlag traf noch, doch dann zog Allen das Gesicht weg.
                              Eigentlich sollten sie fast schon froh sein, dass die Hunterin so stark geschwächt war, denn im Vollbesitz ihrer Kräfte wäre sie eine ernsthafte Gegnerin und kaum zu bändigen. Doch auch jetzt hatten sie es keineswegs gerade leicht, denn ihr Zorn begann wieder zu steigen, erkennbar an den gebleckten Zähnen und hochgezogenen Lippen. Den Ausschlag gab aber eine Stimme in ihrem Kopf, die ganz klar als die von Medusa indetifiziert werden konnte.


                              >Was...DU?<


                              Die drei Typen dachten sich sicher jetzt, dass Allen am Blitz geleckt haben musste, da sie abwesend wirkte und mit der Wand zu sprechen schien.


                              >Na warte, dieser Klabusterhexe zeig ich es!<

                              Schrie sie plötzlich und nahm eine Stellung wie zu Beginn eines American Footballspieles ein, Sekunden später stürmte sie auf Nomad los und rammte ihn mit einem Bodycheck um.

                              >Aus dem Weg!<

                              Dann lief sie auch schon auf Prophet zu, um ihn ebenfalls umzustoßen.


                              Wenn Allen wüsste, wie Medusa den Krieg begründete, sie würde sich an den Kopf greifen. Es soll also an den Genen liegen, dass die Wichtknights die Pandoras ausrotten wollten. Doch die Maschinenwesen dachten ähnlich, für sie waren die Wks jedoch die selbe Sparte wie Menschen, die sie ursprünglich vernichten wollten.


                              Shaymin sah nun weiterhin der ziemlich hitzigen Diskussion zu und bemerkte dann, was die Drohne machte.


                              Kannst du etwa verstehen, wass sie sagen?


                              Dann sah er, wie Medusa sich an Deto heranschmiss und ihn streichelte.

                              Na die geht aber ran. Wollte der nicht eigentlich was von Allen?

                              Langsam fügten sich die Puzzleteile in seinem Gehirn zusammen und er kam zu der Vermutung, dass es sich hierbei um Feinde der Pandoras handelte.

                              Magmortar sah noch eine Weile zu, doch dann verlor er die Lust, denn Allen zu retten war wichtiger. So begab er sich wieder zurück in die Lava, um dann nach einen anderen Weg nach oben zu suchen.

                              Alexander kam nun an dem Gemach der Taador vorbei, blickte jedoch nur kurz hin. Von dem Kampf draußen wusste sie nichts. Sie schlenderte weiter, bis sie schließlich den Ausgang erreichte und hinaus in den Park lief.
                              Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 26.02.2009, 21:12.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                                Die Drohne hatte die Konversation zwischen Deto und Medusa zum größten Teil aufgenommen und krabbelte auf Shaymin zurück. Da sie nicht wollte, das die beiden entdeckt wurden, steckte sie jeweils eines ihrer dünnen Beinchen in jedes Ohr des Grashirsches, welche sich dann ausklappten und mit hauchdünnen Metallfäden eine Art Membrane bildeten, wie man sie aus Lautsprechern und Kopfhörern kannte. Dann spielte sie die Aufnahme für ihn ab.

                                Medusa ließ von der Bad- und Eingangstür ab, nachdem sie Deto erzählt hatte, wie sie wirklich dachte. Ihre Worte waren nicht für fremde Ohren bestimmt, wobei Deto der einzigste war, dem sie dies anvertraute.


                                { Sie will also eine große Schlacht heraufbeschwören, damit ihr Volk erkennt, wie sinnlos und grausam der Krieg ist... }, dachte sich Deto.

                                Irgendwie erinnerten ihn sowohl Pandoras als auch Witchknights stark an Menschen, zumal er ja auch am Rande mitbekommen hatte, wie die Pandoras auf die Vernichtung ihrer Feinde pochten, auch wenn diese Meinung wahrscheinlich nur von den Hardlinern stammte.


                                { Ob Allen genau so denkt, wie die anderen? }, fragte er sich und überlegte dabei, wie er davon unterrichten sollte.

                                Sie würde ihm im besten Falle eine scheuern, dachte er sich zumindest. Doch dann öffnete sich die Badezimmertür und zwei grinsende, frisch gewienerte Witchknights traten hervor. Chronos hatte dagegen eine etwas griesgramige Mime.


                                Da sind wir wieder!, rief Imagala freudig.

                                Frisch gewaschen und abgetrocknet., meinte Nekromina darauf hin.

                                Imagala sprach dann aber Medusa fies grinsend an, die sich seit Tagen nicht gewaschen hatte.


                                Du solltest dich auch etwas waschen, du Müffelchen.

                                Medusa fuhr dabei etwas beschähmt zusammen und grinste verlegen, als ihr Imagala das an den Kopf warf. Deto sah dabei verwundert zu den dreien, die anscheinend mal ihre Späßchen miteinander machten. Medusa rappelte sich sofort wieder auf, machte dabei einen auf eingebildet, wobei Deto baff vor ihr stand.

                                Ich bin eine vielbeschäftigte Persönlichkeit! Ich kann nicht immer faul irgendwo rumliegen, wie ihr es so gerne macht., entgegnete sie den beiden.

                                Imagala und Nekromina taten unschuldig, blickten dabei ziellos im Raum umher, als würden sie sich nicht angesprochen fühlen.


                                Pah!, stieß sie hochnäsig aus.

                                Medusa setzte da noch einen drauf, denn sie wollte sich doch mal die Zeit nehmen, unter die Dusche zu hüpfen. Doch wuschen sich Witchknights eigentlich nie alleine, aber wen sollte sie mitnehmen? Die anderen waren ja bereits gewaschen. Da entschied sie sich, Deto mitzunehmen, obwohl er eigentlich nichts von ihr wollte, jedoch hoffte sie ein wenig, dass sich dadurch etwas ändern würde.


                                Komm, Deto. Gehen wir., sagte sie zu ihm und packte ihm an Handgelenk.

                                Hööö???, stieß er verwundert aus, wurde dabei ganz blass um die Nase, als sie ihn gegen seinen Willen ins Bad zog.

                                Die beiden Witchknights sahen den beiden heimlich kichernd nach, als sie sich vorstellten, wie der arme Junge mit der großen Witchknight unter der Dusche stand. Man merkte deutlich, dass auch Witchknights soetwas wie Humor hatten, auch wenn er sehr eigensinnig war. Chronos teilte diese Humor dagegen nicht, zumal sie sich vor Menschen im tiefsten inneren ekelte und dabei auch die Sache mit Deto, die Medusa da abzog, abartig fand.



                                General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                                Allen entwickelte soeben ungeahnte Kräfte, mit denen sie Nomad überraschte und umwarf.


                                + Der Pandora hat geblufft! Nomad, passen Sie auf! +, doch Prophets Worte kamen zu spät.

                                + Na warte, das zahle ich dir heim! +, schimpfte Psycho.

                                Prophet wechselte in den Speed-Modus, als er sie auf sich zukommen sah, sprang dabei zur Seite hin weg. Psycho dagegen wechselte in den Stärkemodus, trat Allen die Beine weg, als sie an ihm vorbei kam und brachte sie somit zu Fall. Allen fiel dadurch unweigerlich hin.


                                + Hey, du solltest dir mal Schnürsenkel zubinden. +, spottete der Draufgänger, schlenderte dabei neben der am Boden liegenden Allen her.

                                + Doktor, ich glaube der Patient braucht etwas Ruhe. Am besten ich bringe ihn mal in sein Krankenzimmer zurück. +, höhnte Psycho weiter auf Allen ein.

                                Doch dann bückte er sich, packte die Pandorafrau an den Hals und warf sie in die hintere Ecke des Glaskastens zurück, während Nomad langsam aufstang und leicht benommen zum Ausgang ging. Slavik machte dabei alles bereit, um ihr Gefängnis zu schließen. Er fragte sich dabei genau so wie die N-Techs, was die Pandorafrau meinte, als sie Nomad umstieß und auf Prophet zurannte.


                                + Macht das ihr hier rauskommt! +, befahl der Kopf der Truppe mit lauter Stimme, was die beiden anderen nur bestätigten.

                                + Verstanden, Big Boss! +
                                + Nichts lieber als das... +


                                Prophet war schon draußen, als die anderen beiden heraussprangen und sich darauf die Luke langsam schloss.
                                Zuletzt geändert von Medusa; 26.02.2009, 22:48.

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