AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York
Natra schlängelte zusammen mit Shaymin nach Norden, ließ sich dabei von letzterem zur Nod-Basis führen. Doch empfand sie die Teilnahmslosigkeit von Ayana und Ferana sehr mies von den beiden. Sie beteiligten sich in keinster Weise, sondern schlurften wie die einheimischen Gepäckträger einer afrikanischen Dschungelexpedition hinter ihr her. Doch es gab keine Zeit für Streitigkeiten, denn sie mussten sich beeilen. Zwar blieb die starke Aura in der Stadt ersteinmal stehen, doch je eher sie Allen da raus geholt hatten und verschwinden konnten, desto besser.
Medusa war nun allein mit Deto in einer dunklen Kammer, die nur etwa durch ein paar faustgroße Löcher n der Wand erhellt wurde. Im Raum waren viele alte Möbel, etwas Geröll und auch Staub. Deto wollte nun wissen, was die Witchknight nun schon wieder vor hatte.
Was genau suchen wir hier.
Nichts., antwortete sie kurz und knapp.
Slaviks und seine Schergen werden dich sicher erkennen, wenn sie dir begegnen., meinte sie.
Gerade als sie davon sprach, hörte man ein paar Buggies draußen auf der Straße entlang fahren - es war eine Patrouille.
Das heißt also, wir müssen uns immer wieder vor ihnen verstecken, oder wie? Bin ich denn an deiner Seite nicht sicher?, fragte Deto besorgt.
Eigentlich schon, aber ich will den Noddies noch einen kleinen Besuch abstatten., antwortete Medusa.
Deto malte sich schon aus, was das heißen konnte. Er ging nun davon aus, dass sie Allen aus ihrer misslichen Lage befreien wollte, was er nur begrüßen konnte.
Du willst also Allen schon da raus holen? Das wäre genial!
Doch leider musste Medusa den Jungen enttäuschen, denn sie konnte nicht einfach hineinspazieren und die Pandorafrau befreien - zumindest nicht, ohne sich dadurch die gesamten Parteien der Anti-Pandora-Konferenz zum Feind zu machen. Daher hatte sie einen weniger spektakulären Plan, der Deto aber lieber war, als einfach nur abzuwarten.
Nein... Nein, das kann ich nicht. Ich dachte eher daran, dass du sie besuchen und ihr vielleicht auch etwas helfen kannst. Wir wollen sie schließlich lebend zur Weldfestung, und somit in Sicherheit, bringen.
Heißt das, ich bekomme meine Sachen wieder, damit ich ihre Wunden behandeln kann?, fragte er hoffnungsvoll.
Doch da musste die Witchknight erneut seine Euphorie dämpfen. Sie dachte da aber an seine Kugeln, dass die vielleicht etwas bewirken konnten.
Deine Handschuhe bekommst du nicht wieder, das wäre viel zu auffällig. Vielleicht kannst du mit deinen Kugeln etwas bewirken?
Er bestand dennoch darauf, dass er seine Utensilien brauchte.
Nein, leider nicht. Ich brauche meine Handschuhe und meine Werkzeuge...
Sie musste schließlich ein wenig nachgeben, denn wenn es ohne den Werkzeugen nicht möglich war, Allen zu verarzten, dann musste es eben sein. Doch die Handschuhe mit dem holografischem Interface würden zu sehr auffallen, weshalb diese auch wegbleiben musste.
Reichen auch zwei deiner Werkzeuge alleine?, fragte sie.
Zur Not ja..., antwortete er etwas enttäuscht, aber es war besser als nichts und damit konnte er immerhin auch etwas anfangen.
Er überlegte aber auch, wie er seine Drohne mit in die Sache involvieren konnte. Jedoch musste er sie ersteinmal wiederfinden, denn sie war mit Shaymin schon über alle Berge, was die Sache um einiges komplizierter machte.
Gut, ich werde sie dir gleich geben. Aber vorher wirst du noch ein paar neue Gewänder bekommen, damit Slavik dich nicht erkennt., sagte sie zu ihm und richtete ihre Schlangenköpfe auf ihn.
In Ordnung., sagte er und sah die bereit bekannte Prozedur auf sich zukommen.
Sofort als er sein Ok gab, strömten aus den Mäulern des goldenen Tentakelhaarschmucks viele blutrote Stränge heraus und umgaben Deto komplett. Dieses mal jedoch, sollte er eine etwas ordinärere Tarnung bekommen. Der Junge sollte als richtige Witchknight getarnt werden, wofür sie ihm auch einen entsprechenden Unterleib als Marukaiwesen formte. Deto war gespannt, was sie sich für ihn ausdachte, denn er hatte nicht die leiseste Ahnung.
General Slavik von der Bruderschaft von Nod:
Brottock fand es gar nicht so nett, wie Allen seine angebetete Nod-Kommandantin beleidigte, was er ihr auch gleich heimzahlen wollte. Er klatschte seine Hand auf den Kopf der Hunterin, wodurch Stromschläge folgten, da sie sich bewegt hatte.
Hör mal, du kleine Transistorschreckschraube..., knurrte er sie an.
Anschließend schüttelte er ihren Kopf mit der aufliegenden Hand durch, womit der Elektroschocker permanent dabei war, seine Ladungen abzugeben. Zudem hatte Brottock ihn auf die höchste Stufe gestellt.
Du hast uns nicht zu beleidigen, du Produkt einer Weihnachtsbaumlichterkette! Wir wollen doch nur Spaß mit dir haben!, rief er ihr von der Seite zu, während er sie etwas durchschüttelte.
Danach wollte er sie noch zusätzlich quälen, indem er sie aufhängen ließ, wie es gestern mit der Hilfe von Bardock gemacht wurde. Doch da gab es ein Problem, denn Bardock war nicht da. Wer sollte dann das Seil festhalten? Ein Geistesblitz erhaschte seine Gunst, welche seinen Blick zu Slaviks Sturmpanzerkämpfer lenken ließ.
Führt wieder das Seil von gestern durch das Loch da oben., meinte er zu den Black Hands und zeigte auf die Versorgungsöffnung an der Decke.
Danach halten die schweren Soldaten dort das Seil. Wenn ich das Zeichen geben, wird dann der Pandora hochgezogen, oder abgelassen., sagte er anschließend zu den Kevlarsoldaten.
Slaviks Leute hatten nichts gegen diese Idee einzuwenden, zumal sie eh noch ein Hühnchen mit Allen rupfen wollten, da sie heute schon einige Männer schwer verletzt hatte. Die Black Hands führten das Seil durch die Öffnung, was Brottock an Allens Arme festband, genau wie am Vortag. Das andere Ende bekamen die Sturmpanzerkämpfer, die nur noch auf Brottocks Befehl warteten.
Natra schlängelte zusammen mit Shaymin nach Norden, ließ sich dabei von letzterem zur Nod-Basis führen. Doch empfand sie die Teilnahmslosigkeit von Ayana und Ferana sehr mies von den beiden. Sie beteiligten sich in keinster Weise, sondern schlurften wie die einheimischen Gepäckträger einer afrikanischen Dschungelexpedition hinter ihr her. Doch es gab keine Zeit für Streitigkeiten, denn sie mussten sich beeilen. Zwar blieb die starke Aura in der Stadt ersteinmal stehen, doch je eher sie Allen da raus geholt hatten und verschwinden konnten, desto besser.
Medusa war nun allein mit Deto in einer dunklen Kammer, die nur etwa durch ein paar faustgroße Löcher n der Wand erhellt wurde. Im Raum waren viele alte Möbel, etwas Geröll und auch Staub. Deto wollte nun wissen, was die Witchknight nun schon wieder vor hatte.
Was genau suchen wir hier.
Nichts., antwortete sie kurz und knapp.
Slaviks und seine Schergen werden dich sicher erkennen, wenn sie dir begegnen., meinte sie.
Gerade als sie davon sprach, hörte man ein paar Buggies draußen auf der Straße entlang fahren - es war eine Patrouille.
Das heißt also, wir müssen uns immer wieder vor ihnen verstecken, oder wie? Bin ich denn an deiner Seite nicht sicher?, fragte Deto besorgt.
Eigentlich schon, aber ich will den Noddies noch einen kleinen Besuch abstatten., antwortete Medusa.
Deto malte sich schon aus, was das heißen konnte. Er ging nun davon aus, dass sie Allen aus ihrer misslichen Lage befreien wollte, was er nur begrüßen konnte.
Du willst also Allen schon da raus holen? Das wäre genial!
Doch leider musste Medusa den Jungen enttäuschen, denn sie konnte nicht einfach hineinspazieren und die Pandorafrau befreien - zumindest nicht, ohne sich dadurch die gesamten Parteien der Anti-Pandora-Konferenz zum Feind zu machen. Daher hatte sie einen weniger spektakulären Plan, der Deto aber lieber war, als einfach nur abzuwarten.
Nein... Nein, das kann ich nicht. Ich dachte eher daran, dass du sie besuchen und ihr vielleicht auch etwas helfen kannst. Wir wollen sie schließlich lebend zur Weldfestung, und somit in Sicherheit, bringen.
Heißt das, ich bekomme meine Sachen wieder, damit ich ihre Wunden behandeln kann?, fragte er hoffnungsvoll.
Doch da musste die Witchknight erneut seine Euphorie dämpfen. Sie dachte da aber an seine Kugeln, dass die vielleicht etwas bewirken konnten.
Deine Handschuhe bekommst du nicht wieder, das wäre viel zu auffällig. Vielleicht kannst du mit deinen Kugeln etwas bewirken?
Er bestand dennoch darauf, dass er seine Utensilien brauchte.
Nein, leider nicht. Ich brauche meine Handschuhe und meine Werkzeuge...
Sie musste schließlich ein wenig nachgeben, denn wenn es ohne den Werkzeugen nicht möglich war, Allen zu verarzten, dann musste es eben sein. Doch die Handschuhe mit dem holografischem Interface würden zu sehr auffallen, weshalb diese auch wegbleiben musste.
Reichen auch zwei deiner Werkzeuge alleine?, fragte sie.
Zur Not ja..., antwortete er etwas enttäuscht, aber es war besser als nichts und damit konnte er immerhin auch etwas anfangen.
Er überlegte aber auch, wie er seine Drohne mit in die Sache involvieren konnte. Jedoch musste er sie ersteinmal wiederfinden, denn sie war mit Shaymin schon über alle Berge, was die Sache um einiges komplizierter machte.
Gut, ich werde sie dir gleich geben. Aber vorher wirst du noch ein paar neue Gewänder bekommen, damit Slavik dich nicht erkennt., sagte sie zu ihm und richtete ihre Schlangenköpfe auf ihn.
In Ordnung., sagte er und sah die bereit bekannte Prozedur auf sich zukommen.
Sofort als er sein Ok gab, strömten aus den Mäulern des goldenen Tentakelhaarschmucks viele blutrote Stränge heraus und umgaben Deto komplett. Dieses mal jedoch, sollte er eine etwas ordinärere Tarnung bekommen. Der Junge sollte als richtige Witchknight getarnt werden, wofür sie ihm auch einen entsprechenden Unterleib als Marukaiwesen formte. Deto war gespannt, was sie sich für ihn ausdachte, denn er hatte nicht die leiseste Ahnung.
General Slavik von der Bruderschaft von Nod:
Brottock fand es gar nicht so nett, wie Allen seine angebetete Nod-Kommandantin beleidigte, was er ihr auch gleich heimzahlen wollte. Er klatschte seine Hand auf den Kopf der Hunterin, wodurch Stromschläge folgten, da sie sich bewegt hatte.
Hör mal, du kleine Transistorschreckschraube..., knurrte er sie an.
Anschließend schüttelte er ihren Kopf mit der aufliegenden Hand durch, womit der Elektroschocker permanent dabei war, seine Ladungen abzugeben. Zudem hatte Brottock ihn auf die höchste Stufe gestellt.
Du hast uns nicht zu beleidigen, du Produkt einer Weihnachtsbaumlichterkette! Wir wollen doch nur Spaß mit dir haben!, rief er ihr von der Seite zu, während er sie etwas durchschüttelte.
Danach wollte er sie noch zusätzlich quälen, indem er sie aufhängen ließ, wie es gestern mit der Hilfe von Bardock gemacht wurde. Doch da gab es ein Problem, denn Bardock war nicht da. Wer sollte dann das Seil festhalten? Ein Geistesblitz erhaschte seine Gunst, welche seinen Blick zu Slaviks Sturmpanzerkämpfer lenken ließ.
Führt wieder das Seil von gestern durch das Loch da oben., meinte er zu den Black Hands und zeigte auf die Versorgungsöffnung an der Decke.
Danach halten die schweren Soldaten dort das Seil. Wenn ich das Zeichen geben, wird dann der Pandora hochgezogen, oder abgelassen., sagte er anschließend zu den Kevlarsoldaten.
Slaviks Leute hatten nichts gegen diese Idee einzuwenden, zumal sie eh noch ein Hühnchen mit Allen rupfen wollten, da sie heute schon einige Männer schwer verletzt hatte. Die Black Hands führten das Seil durch die Öffnung, was Brottock an Allens Arme festband, genau wie am Vortag. Das andere Ende bekamen die Sturmpanzerkämpfer, die nur noch auf Brottocks Befehl warteten.
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