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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

    Natra schlängelte zusammen mit Shaymin nach Norden, ließ sich dabei von letzterem zur Nod-Basis führen. Doch empfand sie die Teilnahmslosigkeit von Ayana und Ferana sehr mies von den beiden. Sie beteiligten sich in keinster Weise, sondern schlurften wie die einheimischen Gepäckträger einer afrikanischen Dschungelexpedition hinter ihr her. Doch es gab keine Zeit für Streitigkeiten, denn sie mussten sich beeilen. Zwar blieb die starke Aura in der Stadt ersteinmal stehen, doch je eher sie Allen da raus geholt hatten und verschwinden konnten, desto besser.

    Medusa war nun allein mit Deto in einer dunklen Kammer, die nur etwa durch ein paar faustgroße Löcher n der Wand erhellt wurde. Im Raum waren viele alte Möbel, etwas Geröll und auch Staub. Deto wollte nun wissen, was die Witchknight nun schon wieder vor hatte.


    Was genau suchen wir hier.

    Nichts., antwortete sie kurz und knapp.

    Slaviks und seine Schergen werden dich sicher erkennen, wenn sie dir begegnen., meinte sie.

    Gerade als sie davon sprach, hörte man ein paar Buggies draußen auf der Straße entlang fahren - es war eine Patrouille.


    Das heißt also, wir müssen uns immer wieder vor ihnen verstecken, oder wie? Bin ich denn an deiner Seite nicht sicher?, fragte Deto besorgt.

    Eigentlich schon, aber ich will den Noddies noch einen kleinen Besuch abstatten., antwortete Medusa.

    Deto malte sich schon aus, was das heißen konnte. Er ging nun davon aus, dass sie Allen aus ihrer misslichen Lage befreien wollte, was er nur begrüßen konnte.


    Du willst also Allen schon da raus holen? Das wäre genial!

    Doch leider musste Medusa den Jungen enttäuschen, denn sie konnte nicht einfach hineinspazieren und die Pandorafrau befreien - zumindest nicht, ohne sich dadurch die gesamten Parteien der Anti-Pandora-Konferenz zum Feind zu machen. Daher hatte sie einen weniger spektakulären Plan, der Deto aber lieber war, als einfach nur abzuwarten.

    Nein... Nein, das kann ich nicht. Ich dachte eher daran, dass du sie besuchen und ihr vielleicht auch etwas helfen kannst. Wir wollen sie schließlich lebend zur Weldfestung, und somit in Sicherheit, bringen.

    Heißt das, ich bekomme meine Sachen wieder, damit ich ihre Wunden behandeln kann?, fragte er hoffnungsvoll.

    Doch da musste die Witchknight erneut seine Euphorie dämpfen. Sie dachte da aber an seine Kugeln, dass die vielleicht etwas bewirken konnten.


    Deine Handschuhe bekommst du nicht wieder, das wäre viel zu auffällig. Vielleicht kannst du mit deinen Kugeln etwas bewirken?

    Er bestand dennoch darauf, dass er seine Utensilien brauchte.

    Nein, leider nicht. Ich brauche meine Handschuhe und meine Werkzeuge...

    Sie musste schließlich ein wenig nachgeben, denn wenn es ohne den Werkzeugen nicht möglich war, Allen zu verarzten, dann musste es eben sein. Doch die Handschuhe mit dem holografischem Interface würden zu sehr auffallen, weshalb diese auch wegbleiben musste.

    Reichen auch zwei deiner Werkzeuge alleine?, fragte sie.

    Zur Not ja..., antwortete er etwas enttäuscht, aber es war besser als nichts und damit konnte er immerhin auch etwas anfangen.

    Er überlegte aber auch, wie er seine Drohne mit in die Sache involvieren konnte. Jedoch musste er sie ersteinmal wiederfinden, denn sie war mit Shaymin schon über alle Berge, was die Sache um einiges komplizierter machte.


    Gut, ich werde sie dir gleich geben. Aber vorher wirst du noch ein paar neue Gewänder bekommen, damit Slavik dich nicht erkennt., sagte sie zu ihm und richtete ihre Schlangenköpfe auf ihn.

    In Ordnung., sagte er und sah die bereit bekannte Prozedur auf sich zukommen.

    Sofort als er sein Ok gab, strömten aus den Mäulern des goldenen Tentakelhaarschmucks viele blutrote Stränge heraus und umgaben Deto komplett. Dieses mal jedoch, sollte er eine etwas ordinärere Tarnung bekommen. Der Junge sollte als richtige Witchknight getarnt werden, wofür sie ihm auch einen entsprechenden Unterleib als Marukaiwesen formte. Deto war gespannt, was sie sich für ihn ausdachte, denn er hatte nicht die leiseste Ahnung.



    General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

    Brottock fand es gar nicht so nett, wie Allen seine angebetete Nod-Kommandantin beleidigte, was er ihr auch gleich heimzahlen wollte. Er klatschte seine Hand auf den Kopf der Hunterin, wodurch Stromschläge folgten, da sie sich bewegt hatte.


    Hör mal, du kleine Transistorschreckschraube..., knurrte er sie an.

    Anschließend schüttelte er ihren Kopf mit der aufliegenden Hand durch, womit der Elektroschocker permanent dabei war, seine Ladungen abzugeben. Zudem hatte Brottock ihn auf die höchste Stufe gestellt.


    Du hast uns nicht zu beleidigen, du Produkt einer Weihnachtsbaumlichterkette! Wir wollen doch nur Spaß mit dir haben!, rief er ihr von der Seite zu, während er sie etwas durchschüttelte.

    Danach wollte er sie noch zusätzlich quälen, indem er sie aufhängen ließ, wie es gestern mit der Hilfe von Bardock gemacht wurde. Doch da gab es ein Problem, denn Bardock war nicht da. Wer sollte dann das Seil festhalten? Ein Geistesblitz erhaschte seine Gunst, welche seinen Blick zu Slaviks Sturmpanzerkämpfer lenken ließ.


    Führt wieder das Seil von gestern durch das Loch da oben., meinte er zu den Black Hands und zeigte auf die Versorgungsöffnung an der Decke.

    Danach halten die schweren Soldaten dort das Seil. Wenn ich das Zeichen geben, wird dann der Pandora hochgezogen, oder abgelassen., sagte er anschließend zu den Kevlarsoldaten.

    Slaviks Leute hatten nichts gegen diese Idee einzuwenden, zumal sie eh noch ein Hühnchen mit Allen rupfen wollten, da sie heute schon einige Männer schwer verletzt hatte. Die Black Hands führten das Seil durch die Öffnung, was Brottock an Allens Arme festband, genau wie am Vortag. Das andere Ende bekamen die Sturmpanzerkämpfer, die nur noch auf Brottocks Befehl warteten.
    Zuletzt geändert von Medusa; 29.03.2009, 23:42.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

      Medusa war unterdessen kräftig dabei Deto das Blaue vom Himmel herunterzulügen und trug dabei derart dick auf, dass es für Außenstehende wie Hohn und Spott wirkte, doch Deto schien es nicht zu bemerken. Es würde schon von Logischen her keinen Sinn ergeben, wenn sie Allen half, da sie beide Totfeinde waren, auch würde sich die Hunterin sicherlich nicht von ihr helfen lassen, da sie im Gegensatz zu Deto die Verarsche bemerken würde.
      Vielleicht hatte Medusa aber auch nur vor Allen in die Waldfestung zu schleppen, um den anderen zu zeigen, wie der Charakter der Hunterin war und dies dann auf alle Pandoras zu beziehen. Sie wusste ja mit Sicherheit, dass die Pandorafrau psychisch nicht mehr ganz auf der Höhe war und plante sicher, dies auszunutzen. Vielleicht wollte sie sie aber auch nur demütigen.


      Jedenfalls würde Allen gar nichts davon haben, wenn sie jetzt noch Stunden oder gar Tage in dieser Hölle bleiben musste, nur um dann als Anschauungsobjekt herzuhalten. Nun wurden etliche Schocks durch ihren Körper gejagt, bis sie diesen nicht mehr kontrollieren konnte und mit dem Kopf hin und her schlug. Auch zuckte sie unkontrolliert und biss sich dabei auf die Lippen, bis das Blut herunterlief, danach trat sogar Rauch aus ihrem Mund, welcher ein Zeichen für innere Verbrennungen waren, die bei dauerhaften Stromfoltern nicht selten waren.
      Als der Durst der Folterknechte erstmal gestimmt war, zogen sie Seile durch ihre Arme, um sie dann samt Stuhl an der Decke aufzuhängen. Zuerst ließ sie noch den Kopf hängen, während noch ihr noch immer Rauch aus Mund, Nase und Ohren kam, doch dann blickte sie auf.


      >War das alles, du Chemieunfall?<

      Knurrte sie Brottock an und versuchte die Beine von den Fesseln zu befreien, um nach ihm treten zu können. Mit dem Stuhl fand sie es angenehmer, als wenn man ihr die Arme überstreckte, daher konnte sie es auch wagen.

      Ich finde man sollte ihr Manieren beibringen, findest du nicht auch, Großer?

      Schlug Nadja nun vor und hatte auch schon eine passende Idee.

      Lassen wir sie einfach mehrmals samt dem Stuhl fallen.

      Ihrer Meinung nach dürfte das, vorallem eben bei Allens Verletzungen, ziemlich wehtun.

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

        Medusa lügte Deto mitnichten das Blaue vom Himmel herab. Sie liebte ihn und wollte ihn von Allen trennen, aber ohne sein Herz dabei zu zerfetzen. Daher musste nach und nach die Fäden zwischen ihm und der Pandorafrau lösen - behutsam und als Lauf der Dinge sollte es aussehen. Doch ersteinmal galt es, die ersten Schritte einzuleiten, um sie später als Gefangene zur Waldfestung überführen zu können. Sie hoffte, dass man mit General Slavik in der Richtung etwas aushandeln konnte. Andernfalls musste sie sich einen Plan B ausdenken.

        Nach rund fünf Minuten, in denen Deto in einem Kokon aus Medusas Witchknighthaaren verbrachte, ließ sie von ihm wieder ab. Deto hatte eine völlig neue Kleidung an, ein Marukai-Witchknightunterleib, der durch diverse Gewänder komplett verdeckt wurde, und eine Kapuze. Deutlich konnte man im Schatten der Kapuze einen leuchtenden Seelenstein erkennen, welcher aber eine etwas andere Funktion hatte, als der einer normalen Witchknight. Bei Deto sollte der Klunker auf der Stirn die mentale Verbindung zwischen ihm und dem Marukaiunterleib aufbauen.


        Oha, da haste mir aber etwas herbeigezaubert..., meinte er verdutzt und erstaunt zugleich.

        Er sah sich ein neues, künstliches Körperteil an. Er konnte fühlen, was er damit berührte, konnte aber auch seine eigentlichen Beine noch spüren, die durch das neue "Körperteil" versteckt wurden.


        Du siehst zum Anbeißen aus., meinte Medusa.

        Er errötete leicht bei den Worten, versuchte darüber aber nicht weiter nachzudenken, obwohl er das gerne mal von Allen gehört hätte. Das Beiwerk von Detos neuer Tarnung war auch eine witchknighttypische Oberweite, die er ebenfalls anfassen und dessen Berührung spüren konnte.


        Cool!, sagte er breit grinsend.

        Doch bei dem ersten Fortbewegungsversuch verlor der Junge das Gleichgewicht.


        Deto, pass auf!

        Es war jedoch zu spät. Ehe Medusa ihn auffangen konnte, krachte Deto mit der Nase voran auf den Fußboden.

        Das war Kacke... Au..., stammelte er und rieb sich den Riechkolben, da auch sein Abstützreflex versagt hatte.

        Zu ungewohnt war noch das neue Steuerelement, mit dem er klarkommen musste. Medusa begab sich aber zu ihm runter, um ihm beim Aufstehen zu helfen.


        Du musst noch ein wenig üben, aber ich denke, du dürftest damit schnell klarkommen., sagte sie zu ihm.

        Danach versuchte er noch ein paar Bewegungsübungen zu machen, bevor er sich mit der Fortbewegung vertraut machte.

        Natra schlängelte derweilen zügig weiter, bis sie über eine Straße erreichte, wo sie direkt zum Park sehen konnte.


        Dort ist also die Basis unserer Feinde... Diese großen Mechs sind furchteinflößend..., meinte sie.

        Ihr lief dabei ein eiskalter Schauer über den Rücken, da diese Kolosse für sie alles an Feuerkraft zu übersteigen schienen, was sie bisher kannte, was sie an der deutlich sichtbaren und zahlreichen Bewaffnung erkennen konnte. Sie wusste aber nun auch, wo genau sie jetzt waren, blickte dann noch zur Seeseite und wieder zurück zum großen Gebäude, was die Sicht zum Park hin behinderte.


        Wir sind also auf der Höhe des "Metropolican Museum of Art".

        Plötzlich kam jedoch eine Patrouille der Diploducas auf die Straße zu, bestehend aus stapfenden Legionären, Warthogs und ein paar Spectre-Jäger.

        Schnell, in Deckung!, meinte sie und sprang zurück in die enge Gasse, um sich zu verstecken.



        General Slavik von der Bruderschaft von Nod:


        Brottock amüsierte sich, als Allen aus allen Löchern dampfte.

        Hey, ich wusste ja gar nicht, dass du so ein Multitalent bist! Beim nächsten mal, wenn du dich mal so schütteln musst, sagte mir bescheid, dann kannst du auch gleich mal etwas Wasser für meine Nudelsuppen zum Kochen bringen., meinte er, gefolgt von leisem Gelächter.

        Anschließend wurde Allen hochgezogen. Brottock fand Nadjas Idee ganz lustig, wobei er auch seinen Teil mit einbringen wollte.


        Zieht den Pandora schnell hoch und hört erst auf, wenn ich "Stopp" sage!, rief er zu den Noddies.

        Danach gab er das Handzeichen, worauf sie Allen mit einem kräftigen Ruck hochzogen. Brottock wartete aber mit dem Stopp-Signal, bis die Hunterin gegen die Decke knallte. Ein dumpfes Geräusch hallte durch den Glaskasten.


        Weißt du, was ich an dir so sehr mag?, sprach der Diploduca die Pandorafrau an.

        Du machst ein so schönes Geräusch, wenn du irgendwo gegen knallst.

        Anschließend gab er den Noddies den "Stopp" Befehl, signalisierte ihnen danach, dass sie die Pandorafrau fallen lassen konnten. Der Diploduca wollte sich auf diese Art für die Beleidigung revangieren, die aus ihrem frechen Mundwerk kamen.
        Zuletzt geändert von Medusa; 30.03.2009, 19:54.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

          Shaymin warf den riesigen Metallvehikeln einen verächtlichen Blick zu.

          Wer hoch hinaus will, kann auch tief fallen.

          Er selbst konnte sich vor denen mit Leichtigkeit verbergen, doch für größere Pandoraeinheiten, wie auch deren Domizile, waren sie eine nicht zu unterschätzende Gefahr.
          Dann vernahm er ebenfalls die Schritte und folgte Natra in Deckung.


          Warten wir, bis die vorbei sind und dann nichts wie raus hier.


          Für Medusa gab es sicher mehrere Schwierigkeiten, um an Allen überhaupt erst einmal ranzukommen, denn Slavik hatte sicher keine Lust, die Pandorafrau an die Wichtknights herauszugeben, da er sie selbst für seine eigenen Vorstellungen brauchte. Medusa wird also Trick 17 anwenden müssen, oder aber warten, bis Allen mal wieder ausgebüxt war.

          Doch so sah es im Moment nicht aus, da ihr Gefängnis sicher war, zudem baumelte sie jetzt an der Decke und wieder einmal verhöhnte man sie. Doch als Brottock sie als Wasserkocher bezeichnete und ihr nahelegte für sein Teewasser zu sorgen, verzog sie das Gesicht.


          >Kannst du haben, hier...<

          Mit den Worten spie sie ihm direkt ins Gesicht, doch im nächsten Moment zog man sie ruckartig nach oben, bis sie mit dem Kopf an die Decke knallte.

          >Aua...<

          Sie versuchte nun den Kopf nach vorne zu beugen, so dass dieser wie zwischen den Schultern wirkte und diese dann den Stoß abfangen sollten, doch die Manschette um den Hals hinderte sie daran. Sekunden später ging es abwärts und sie krachte samt Stuhl auf den Boden, der unter ihrem Gewicht ziemlich ächzte.

          Nochmal.

          Feuerte Nadja die Noddies an, diese zogen die Hunterin noch mal hoch und ließen sie erneut fallen, diesmal splitterte der Stuhl entgültig und Allen saß damit am Boden, neben ihr waren verdächtige Blutspritzer.

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

            Deto übte noch ein paar Minuten damit, indem er mit dem Unterleib erst ein paar Steinchen herumkickte, bevor er wieder die ersten Fortbewegungsversuche machte. Er schlängelte sich einmal um Medusa herum, wanderte dann weiter zu einem Pfeiler, dabei immer schön die Hände ausgestreckt, um sich im Zweifelsfalle abstützen zu können. Medusa sah ihm freudig dabei zu und bewunderte die Fortschritte, die er machte.

            Das machst du gut, mein Kleiner., sagte sie verführerisch grinsend zu ihm.

            Danke.

            Er erwiderte das Lächeln. Dann jedoch, wollte er etwas ausprobieren, denn eigentlich müsste er mit diesem neuen "Köperteil" auch gut klettern können. Prompt schlang er sich mit seinen sieben Metern Länge um den Betonpfeiler, hielt sich dabei auch mit seinen Händen an ihm fest und sah hinauf. Danach versuchte er vorsichtig und spiralförmig an dem Bauwerk hinauf zu kommen, was auch sehr gut ging. Kleine Abrutscher begleiteten ihn, doch fing er diese immer schnell wieder ab, setzte danach seinen Weg behutsam fort, bis er schließlich nach fünf Metern die Decke der Halle erreichte. Kurz warf er einen waghalsigen Blick nach unten, versuchte sich da aber schnell wieder an dem Pfeiler festzuhalten.


            Wow, ganz schön hoch. Irgendwie gefällt mir das ein wenig., meinte er.

            Es war für ihn eine völlig neue Erfahrung, so als wäre er sein Lebenlang an dem Rollstuhl gebunden gewesen und könnte das aller erste mal in seinem Leben aus eigener Kraft gehen. Plötzlich spürte er, wie sich etwas um ihn wand und bis nach oben zu ihm hinauf kam. Es war Medusa, die hinter ihm auf gleicher Höhe stehen blieb. Sanft gleiteten ihre Hände unter seinen Achseln entlang nach unten zu seinen Hüften, schmiegte sich dabei an ihn heran.


            Für einen Menschen hast du eine sehr verführerische Figur., meinte sie zu ihm.

            Erneut errötete Deto, rührte sich dabei nicht. Medusas Haare, sowie ihr Leib waren um den Pfeiler gewunden, hatten sich dem Jungen mit seinem künstlichen Unterleib eng angeschmiegt, ragten dabei trotzdem noch locker bis zum Boden. Die Berührungen gefielen ihm sehr, doch sofort dachte er wieder nur an Allen, wie sie ihn derart verführte. Aber schnell riss er sich aus diesem kleinen Traum, da er genau wusste, dass die Zeit gegen sie arbeitete und er handeln musste, um die angebetete Pandorafrau zu befreien. Medusa gingen derweilen die Gefühle für den Jungen langsam durch. Am liebsten würde sie die Hunterin in Slaviks Händen verenden lassen, gab es doch schließlich noch genug Pandoras, die man als Studienobjekte für das eigege Volk irgendwie hinhalten konnte.


            Wir sollten langsam los..., meinte Deto schließlich.

            Die Witchknight wollte mit dem Jungen gerade auf Tuchfühlung gehen, wie man an der abwandernden Hand gut erkennen konnte. Doch wurde sie durch seine Worte aus dem Traum gerissen, fand sich wieder in der Realität wieder. Auch besann sie sich wieder, musste dabei seelenschmerzlich feststellen, dass es noch lange nicht soweit war, wie sie es gerne hätte. Irgendwie musste sie Allen aus seinem Kopf bekommen, nur dann könnte sie seine Gunst erlangen.


            Du hast recht, mein Detolein. Wir müssen los, die Zeit läuft uns langsam davon., meinte sie.

            Gedanklich sprach sie damit aber ein Treffen mit Natra an. Übel nahm sie es ihm aber nicht, dass er aller Verführungskunst trotzte und sich für die Pandorafrau entschied. Sie wusste, dass es ein langer und beschwerlicher Weg war, sein Herzensgunst zu erringen, wobei sie ihm auch nicht die Wahl lassen durfte. Würde sie ihm die Möglichkeit geben frei zwischen ihr und Allen wählen zu können, würde sie sich ins eigene Fleisch schneiden, da sie genau wusste, für wen er sich entscheiden würde. Daher musste sie die Verbindung langsam kappen. Der Annährungsversuch war da aber deutlich ein Schritt zu weit, befürchtete sie zumindest. Deto genoss es dagegen ein wenig begehrt zu werden, auch wenn er Allen lieber gehabt hätte. Beide schlängelte schließlich am Pfeiler hinab, verließen das Gebäude und betraten die Straße, wo die zur Mittagsonne aufsteigende Scheibe am Himmel den Jungen etwas sehr blendete, obwohl er eine Kapuze über hatte.


            Wolang müssen wir jetzt?, fragte er, worauf sie schon eine Richtung einschlug.

            Wir müssen nach Süden. Wir müssen noch jemand Anderes einen kleinen Besuch abstatten., meinte sie in gewohnter Ruhe und schlängelte voraus, worauf der als Witchknight getarnte Junge ihr folgte.

            Natra spürte derweilen, dass sich die starke Aura wieder auf sie zubewegte, während die Patrouille sich gerade aus dem Sichtfeld entfernte. Zwar konnte sie per Geisterwelt schnell zu Slaviks Basis gelangen, doch würde man sie auf diese Art direkt abfangen können.


            Oh Mann..., seufzte sie.

            Sicher wusste Shaymin nicht, was ihr durch den Kopf ging. Sie glaubte langsam, dass es vielleicht besser wäre, sich der Gefahr zu stellen, damit wenigsten der Grashirsch und die anderen vorwärts kamen. Nachdenklich sah sie zu dem Grünling herab.


            Ich denke es ist besser, wenn ihr ersteinmal ohne mich weiter geht. Wenn es Medusa ist, die auf dem Weg zu uns ist, dann wäre es besser, wenn ich sie beschäftige. Ihr könnt in der Zwischenzeit vorausgehen. Wenn ich mit ihr fertig bin, treffen wir uns vor Slaviks Basis., sagte sie zu ihm, wartete dabei nicht auf eine Antwort, sondern machte schnelle, sprungartige Bewegungen mit ihrem Unterleib.

            Die Fortbewegungsmethode erinnerte an eine Seitenwinderwüstenschlange, die mit schnellen Bewegungen über den heißen Wüstensand huschte.



            General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

            Brottock bekam ein feuchtfröhliges Erlebnis, aber der anderen Art, mit dem Pandora, das ihm gar nicht behagte, sondern eher anwiderte. Verärgert wusch er sich den Rotz vom Visier ab, wo auch etwas von ihrem Blut steckte.


            Du kleines Ekelpaket von Wasserkocher..., fauchte sie an.

            Doch amüsierte es ihn wiederum, als der Stuhl unter ihr verberstete und sie wieder ordentlich saftete, zumindest dem ersten Anschein nach. Doch als die Noddies sie nun wieder hochziehen wollten, hing sie dieses mal mit den Armen voran in der Luft, welche dadurch wieder stark strapaziert wurden. Dabei hielten auch die Fesseln noch stand, weshalb sie an den Beinen noch die Stuhlbeine hatte, wo das Zwischenstück diese aber noch etwas zusammenhielt. Als die Hunterin etwas über den Boden schwebte, gab Brottock das Zeichen für Stopp, wodurch die Hunterin nicht mehr weiter angehoben wurde, sondern frei in der Luft stehen blieb.


            Was haben wir noch an Spielzeugen, die wir an ihr ausprobieren können? Mir wäre es lieber, wenn wir mehrere kleinere nehmen und dabei sie ein wenig mit den Peitschen "streicheln"., meinte Brottock grinsend zu Nadja, dachte dabei auch an die ganzen Fingerfolterwerkzeuge, die sie in den Bollerwagen getan hatten.

            Brottock rollte anschließend seine Peitsche aus, versuchte dann Allens Gesicht zu treffen, um sie zu demütigen, dabei aber auch ihren Zorn zu schüren, um sie aggressiver zu machen. Slaviks Kameras begleiteten jede Sekunde ihres Lebens um die "Glanzmomente" aufzufangen und als Beweis für die Aggressivität der Pandoras vorzuführen.
            Zuletzt geändert von Medusa; 31.03.2009, 00:31.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

              Der Transporter hatte NY sehr schnell verlassen. Er war schon über den Atlantik! Da räusperte sich Granger kurz und deute auf eine Anzeige, die offenbar eine Geschwindigkeitsanzeige war.

              Wie schnell fliegen wir den gerade?

              Fragte nun der Wissbegierige Luftwaffen General. Luftfahrzeuge aller Art waren ja seine Macke. Nun antwortete Kaadar darauf.

              Wir fliegen Reisegeschwindigkeit, Mach 3.5! Höchstgeschwindigkeit wäre allerdings Mach 4.2. So schnell fliegt ein Transporter nur im Notfall, wenn das Tarnsystem versagt oder dergleichen.

              Sepiroth kam aus dem Cockpit.

              Der Navigator sagt, das wir in einer Stunde da sein werden.

              Sagte er nun zu allen Anwesenden....

              Ferana, Ayana und Doru kamen sich unerwünscht vor! Sie wollten Allen helfen wurden aber von Natra als unnützer Balast abgestempelt! Jedenfalls waren sie ebenfalls in Deckung.


              Man, was sind den das für gestalten! Sehen die Hässlich in diesen Rüstungen aus!

              Jedenfalls konnten die Großen Mitglieder des Trupps nicht mehr weiter erstmal. Ferana kam da eine Idee.

              Wir sollten uns trennen! Shaymin und ich würden nicht auffallen.

              Du bist doch viel größer!

              Größe ist Relativ für meine Rasse.

              Willst also deine Fähigkeit nutzen, was? Auf Shaymins Größe schrumpfen, und mit ihm dann unbemerkt an dennen vorbeischleichen?

              Ja, das hab ich vor! Was sagst du dazu, Nat....

              Da redete Natra aufeinmal, das sie ohne sie weitergehen sollten und war da auch schon weg! Ayana war jedenfalls völlig aus der Fassung, weil Natra Medusa erwähnt hatte!

              Medusa......onein....Wenn die mich sieht, wird sie mich einfach töten!

              Man merkte deutlich, das Ayana Todesängste vor Medusa hatte....
              Update!
              "World at War: The Final Battle"


              http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                Als sowohl Natra, als auch Ferana Shaymin vorschlugen, dass er alleine weitergehen sollte, war er schon drauf und dran zuzustimmen, doch als Natra Medusa erwähnte und ihre ganze Körperhaltung auf einen Kampf mit ihr hinauslief, wurde er hellhörig.

                Du willst gegen sie kämpfen, hab ich recht?

                Er spielte nun mit dem Gedanken ebenfalls dazubleiben, denn er wollte Deto diese Hirnwäsche austreiben. Auch bemerkte er Ayanas Reaktion und konnte diese auch gut auf Allen beziehen.

                Ich bleibe auch, denn da mach ich mit. Die kann was erleben.

                Er ahnte es schon, dass Deto und Medusa sich gegenseitig anschleimten, dass es zum Erbrechen war, hatte er dies ja bereits während seines Besuchs gesehen, und dem wollte er einen Riegel vorschieben.
                Zudem musste sichergestellt werden, dass Medusa einigermaßen schachmatt gesezt wurde, damit eine Befreiung Allens um einiges erleichtert wurde. Nach Shaymins Empfinden hatten die Oberwichtknight nicht gerade wenig Anteil daran.


                Machen wir die Zicke alle, danach ist schon mal der größte Widerstand weg.


                Und die Widerstände mussten so gut es ging alle besitigt werden, damit man Allen befreien konnte. Die Noddies sollten kein Problem darstellen, nur die Diploducas musste man noch loswerden, aber selbst das stellte sich Shaymin nicht so schwer vor, wie die Aktion mit Medusa. Er als Tier konnte mit Leichtigkeit spüren, wie stark jemand war.


                Allen wurde nun wieder hochgezogen, dabei ließ sie kurz den Kopf hängen und stöhnte leise, danach sah man auch, woher das Blut kam, denn ein Stück des geborsteren Stuhlbeins hatte sich in ihre rechte Hinterbacke gebohrt. Der Rest war ebenfalls kaputt und als Brottock sie wieder schlagen wollte, drehte sie erst den Kopf weg und strampelte sich dann von den Fesseln frei. Dann klatschte die Peitsche auch schon bei ihr auf und versengte ihre Haut an der Schulter, sowie auch am Kopf.


                >Uhh..<

                Sie schnaubte und sah dann mit bösartigem Blick zu dem Diplo. Die Schmerzen durch den Schlag, wie auch durch das Stück Metall des Stuhlbeins sowie ihre überstreckten Arme begannen sie sauer werden zu lassen. Wenn auf diese Art und Weise ihre Gefährlichkeit bezeugt werden sollte, dann sah doch ein Blinder mit Krückstock, dass sie dazu gebracht wurde.

                >Na warte...<

                Knurrte sie und versuchte nach Brottock zu treten, während Nadja noch in dem Wagen wühlte. Dann hielt sie triumphierend mehrere Daumenschrauben und eine Art Waffeleisen hoch.

                Das hier ist doch was feines für diesen widerspenstigen Wasserkocher.

                Die Generäle machten sich unterdessen bereit für die Ankunft.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                  Shaymin war dabei, sich mit seinen animalischen Instinkten selbst tief ins eigene Fleisch zu schneiden, denn wenn er die Diploducas halbwegs in Aktion gesehen hätte, würde er ganz anders über sie denken. Auch tat er Deto unrecht, da dieser nicht um sonst von Medusa diesen Aufzug bekommen hatte. Er sah damit eine Möglichkeit, als anonyme Person in Slaviks Basis eindringen zu können. Würde Slavik ihn wiedererkennen, würde er nichteinmal in den abgesperrten Bereich gelangen. Vielleicht bestünde für ihn sogar Lebensgefahr, obwohl er sich als Medusas Gatte ausgab.

                  Nichts desto trotz musste Natra sich mit Medusa mal auseinander setzen. Einen Kampf wollte sie daher nur im äußersten Notfall eingehen. Und in einem nahegelegenden Wohnblock, wo sechs Hochhäuser standen, stand sie mitten im Block und schien schon auf sie zu warten.


                  Hallo Natra, meine Tochter., rief die mächtige Witchknight, bereits wartend, grüßend zu Natra.

                  Natra machte sich daher auch keine Mühe, sich auflauernd vor ihr zu verstecken. Sofort stellte sie ihre Mutter zur Rede.


                  Mutter, was hast du hier zu suchen?, fragte sie sie mit drohender Stimme.

                  Medusas Antwort auf diese Frage war eine Gegenfrage.


                  Die Frage ist wohl eher, was du hier zu suchen hast?

                  Du nimmst doch nicht etwa an dieser Konferenz teil, oder?

                  Sie konnte sich jedoch die Antwort schon denken - es war eben ihre Mutter.

                  Und wenn doch?

                  Du willst... Die Pandoras also wirklich vernichten...?, stammelte sie, denn sie wunderte es schon, dass sie sich gegen ihre eigene Tochter entschied.

                  Medusa hörte jedoch mit dem Frage-Antwort-Spielchen vorerst auf, machte Natra dann auch klar, wie sie über die ganze Sache dachte. SIe brachte aber auch die Meinung ihres Volkes zum Ausdruck.


                  Der Krieg dauert schon viel zu lange. Wir Witchknights wollen, dass der Kampf endlich ein Ende hat, dass es eine Entscheidung gibt., meinte sie.

                  Natra konnte nicht glauben, was sie da hörte. Es hörte sich fast schon so an, als wollte sie niemals einen Frieden zwischen den Völkern. Diese Erkenntnis machte sie traurig, da sie sich viel Vernunft von ihrer Mutter erhofft hatte, aber zeitglich wuchs in Natra auch eine große Wut auf Medusa. Im Grunde gaben sich die beiden Gefühle noch die Waage, weshalb sie einigermaßen vernünftig mit ihr sprach, auch wenn ihre Augen Bände sprachen.


                  Aber... Aber warum müssen wir uns gegenseitig vernichten? Können unsere Völker nicht einfach in Frieden miteinander leben?

                  Medusa musste sie enttäuschen. Sie sah es genau so, wie sie es ihrem angebeteten Deto erklärt hatte, doch blieb die Frage, ob Natra das überhaupt verstehen.

                  Glaubst du wirklich, dass der Krieg so einfach vorbei sein kann, nach all den Jahrtausenden, wo wir uns bis aufs Blut bekämpft hatten? Solange die Kampfeslust in den Adern von uns Witchknights, aber auch der Pandoras pulsiert, wird es niemals Frieden geben. Der Frieden kann nur in einer absoluten Entscheidungsschlacht errungen werden, wenn sich Witchknights und Pandoras ein allerletztes mal gegenüber stehen. Selbst wir beide können das nicht ändern., erklärte sie ihr.

                  Medusa wusste, dass sie recht hatte, denn sie wusste noch ganz genau, wie sich - nach ihrer weniger erfreulichen Begegnung mit Darkrai - ddas Denken verändert hatte. SIe hatte versucht, ihre Volk genau so zu überzeugen, wie es jetzt Natra versuchte, doch sie stieß schnell auf taube Ohren. Und da sie ihre Führungsposition beibehalten wollte, musste sie einen anderen Weg einschlagen. Natra war von ihren Worten aber nicht überzeugt, denn für sie war ein Frieden möglich. Sie dachte dabei nur an das kurz miteinander, das Witchknight und Pandoras hatten, doch warum dies zusammenbrach, war ihr schleierhaft.


                  Das stimmt nicht! Unsere Völker können in Frieden miteinander leben!, schimpfte sie.

                  Medusa zeigte sie gelassen und unbeeindruckt, wie sie es immer tat, antwortete dementsprechend auch mit ruhiger Stimme. SIe konnte Natras Worte mit Leichtigkeit widerlegen, zumindest in ihren Augen.


                  Die Geschichte lehr uns da etwas ganz anderes. Wir alle sind an die unzähligen Kriege gebunden.

                  In Natra nahm die Wut langsam überhand. Ihr viel dabei auf, dass sie neuerdings eine Augenbinde trug, doch anstatt zu hinterfragen, warum sie diese tragen musste, fiel sie über ihre Mutter her und wurde langsam beleidigend.

                  Dein Geist ist blind, genau wie deine Augen!

                  Jedoch ließ sich Medusa auch davon nicht beeindrucken. Sie erkannte die aufsteigende Wut in Natra, versuchte deshalb auch zu erklären, warum sie die Augenbinde aufhatte. Von Darkrai wollte sie aber nicht erzählen, da sie sein Handeln für Schwachfug hielt und dementsprechend darauf keinen Wert legte.

                  Seit dem ich meine Augen mit diesem Stück Stoff bedecke, habe ich alles klar vor Augen, genau wie einst meine Schwester Lamia. Ich habe meine Fesseln gesehen und mich aus ihnen befreit, meinen Geist habe ich befreit. In mir fließt nicht mehr das Blut Heras... Kannst du selbiges auch von dir behaupten, meine Tochter?, sagte sie zu Natra und versuchte mit der Frage zum Schluss ihren Denkapperat anzuregen.

                  Natra schien jedoch den Hormonen verfallen zu sein. So verstand sie auch nicht, was ihr Medusa sagen wollte. Sie hatte zwar Deto trotz seines kleinen Versteckes und seines Aufzuges erkannt, doch schenkte sie ihm keine weitere Beachtung, denn solange Medusa noch da war, wäre es fatal ihn anzugreifen, da sie ihn wahrscheinlich beschützte, so wie sie aus Shaymins Erzählungen entnahm. Es gab für Natra keine andere Wahl, als ihre Mutter zu bekämpfen, um sie zur Vernunft zu bringen.


                  Ich habe keinen blassen Schimmer, wovon du da sprichst, aber ich werde nicht zulassen, dass du den sinnlosen Krieg weiterführst!, sagte sie zu ihr und zückte ihr Schwert aus der Scheide.

                  Sie sah sich Siegessicher, da Natra zu ihren Zeiten bei den Witchknights die mit abstand stärkste Schwerkämpferin war. Wie sie Medusa kannte, hatte sie nicht viel Zeit in Training investiert, wenn sie überhaupt trainiert hatte. Zudem sah sie ihre Mutter noch als schwer benachteiligt, da sie nicht sehen konnte. Medusa schien Natras Reaktion nicht im geringsten zu jucken, sondern sie blieb seelenruhig stehen, machte keine Anstalten sich ihre Waffe aus der anderen Dimension herbei zu holen.

                  Deto war über das was er sah nicht erfreut. Zwar fand er es schön, Natra wieder zu erblicken, doch wollte er nicht, dass sich die beiden bekriegten. Doch da Medusa ihm die Handschuhe nicht zurückgegeben hatte, konnte er nichts dagegen unternehmen. Wie Natra aber nun reagierte, fand er jedenfalls nicht in Ordnung, denn sie konnte sich die Worte wenigstens mal durch den Kopf gehen lassen, wobei man sie als intelligentes Wesen eigentlich recht schnell verstehen dürfte.


                  Oh Mann, kämpft bitte nicht miteinander... Zusammen können wir doch Allen sogar so befreien und den Diploducas in den Arsch treten!, murmelte er leise vor sich hin.



                  General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                  Derweilen tanzte auf der anderen Seite des Blockes eine Nod-Patrouille an und machte halt. Sie hatten Natra und Medusa bemerkt. Schnell sprang einer der Soldaten auf, funkte dabei den Kommandoraum von Slavik an.


                  + Patrouille 3 an Basis, bitte kommen. +, sprach der Noddie mit aufgeregter Stimme, denn er konnte nicht so recht glauben, was er da erblickte.

                  Die Basis antwortete sofort.


                  + Basis an Patrouille 3, was gibt es? +

                  + Zwei Witchknights wollen gegeneinander kämpfen. Vermutlich die Anführerin der Witchknights der Konferenz auf der rechten Seite. Aber die andere, etwas größere ist uns völlig unbekannt. +, erzählte der Soldat.

                  Die Noddies behielten einen gehörigen Abstand bei, verstanden dementsprechend auch nicht, was die beiden zuvor besprochen hatten. Jedenfalls hatte der Nod-Soldat die Helmkamera eingeschaltet, übertrug somit den nun beginnenden Angriff von Natra auf Medusa an den Kommandoraum.

                  Brottock fand es gut, dass er einen gewissen Abstand eingehalten hatte, denn somit konnte er Allen mit der Peitsche aus sicherer Distanz schlagen, sie dagegen konnte ihn aber nicht treffen, ohne vorher ihn mit dem Schwung, den sie brauchte, zu alarmieren.


                  Der tapfere Wasserkocher wird sauer. Ich glaub die Ärzte werden wohl nie arbeitslos werden, solange der Pandora lebt., meinte er erst zu Nadja und drahte sich dann wieder zur Pandorafrau um, um sie weiter zu verhöhnen.

                  Obwohl ich glaube nicht, dass sie ihr noch helfen können. Die ist sowas von Kaputt, dass sie eigentlich schon in die Altmetallaufbereitung gehört. Naja, Elektroschott eben.

                  Nach seinen Beleidigungen peitschte er sie noch ein wenig weiter aus. 10 Schlage, oder gar 15? Brottock zählte sie nicht, doch jeder einzelne ließ es in dem Glaskasten ordentlich hallen, gefolgt von ein paar Stromfunken, die die Elektropeitsche von sich gab. Doch dann sah er, dass Nadja ein paar neue Spielzeuge für sie gefunden hatte, die jedoch ersteinmal angelegt werden mussten. Dafür musste Brottock schnell handeln und durfte nicht zimperlich mit Allen umgehen, wobei man letzteres von vornerein ausschließen konnte, da er ihr mit Freuden Schmerzen zufügte.

                  So, halt jetzt ganz still., meinte Brottock und schlenderte vorsichtig, mit gehörigem Abstand um die Pandorafrau herum.

                  Als er hinter ihr war, packte er sie an den Armen, ließ möglichst wenig Zeit zum reagieren. Mit dem Schwanz versuchte er dann ihre Beine festzuhalten, während er eine standfeste Stehpose annahm.


                  So, Liebste. Du kannst ihr die Spielzeuge anlegen., rief er zu Nadja.

                  Er hoffte, dass Allen möglichst wenig Widerstand an den Tag legen würde, dass sie zu demoralisiert war.
                  Zuletzt geändert von Medusa; 31.03.2009, 22:13.

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                    Inzwischen erreichte der Transporter die Wärmeren Gefilde der Karibik und näherte sich der Kronkolonie auf Granada Espada!

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                    Weiter gehts hier:
                    http://www.hqboard.net/showthread.ph...281#post469281
                    --------------------------------------------------------

                    Unterdessen schien es zwischen Natra und ihrer Mutter zum Kapmf zu kommen. Allerdings stieß nun noch jemand zu Shaymin und den anderen! Jade!

                    Hey Leute! Huch, was geht hier den ab?

                    Natra will sich offenbar mit ihrer Mutter ein Duell liefern. Als ob wir nichts besseres zu tun hätten.

                    Achso!

                    Meinte Jade nur und zog eine Augenbraue hoch. Das ging auch ihr nicht in den Kopf rein. Und für aussenstehende wie die Noddies mutete das ganze ohnehin schon wie ein Fall für die Super Nanny an, wenn sich Mutter und Tochter gegenseitig an die Gurgel gingen.....
                    Update!
                    "World at War: The Final Battle"


                    http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                      Shaymin beobachtete gespannt das Geschehen zwischen den beiden Wichtknights und was er zu hören bekam, ließ seinen Unmut wachsen.

                      Die Alte mit dem Lappen vor dem Gesicht ist doch total verblendet. Solche Leute sind es, wegen denen Krieg geführt wurde.

                      Murmelte er und sprach damit Medusas Bonzenwille an, denn wie diese kapitalistischen Geldsäcke klebte auch sie an ihrem Sessel und gab diesen für nichts in der Welt her. Daher will sie auch keinen Frieden, jedoch würden auch die meisten Pandoras keinen wollen, da einfach zuviele Wunden gerissen wurden, die noch immer bluteten. Unterschiede gab es dabei auch gewaltige, beispielsweise wurden Wichtknights nicht auch noch von anderen Armeen verfolgt und misshandelt.

                      Wenn du eine Entscheidungsschlacht willst, wieso holst du dann deine Langhals und Menschenfreunde zu Hilfe? Sowas nenne ich aber mal feige.

                      Knurrte er nun direkt Medusa an, ohne sich vor ihr zu fürchten. Er wusste jedoch nicht, dass die Diploducas die Schirmherren des Ganzen waren. Dann sah er kurz zu Deto, dessen Worte im Wind verpufften, drehte die Augen aufgrund seines Aufzuges und blickte dann wieder zu den beiden Kontrahentinnen.

                      Von wegen zum Kriege gezwungen. Nur Bekloppte argumentieren so, dass man das was der andere tut, auch tun muss.

                      Damit plusterte er sich auf und stellte sich kampfbereit neben Natra hin.

                      Ich mach mit. Beenden wir diesen sinnlosen Krieg. Und beenden wir diese Hirnwäsche.


                      Allen bekam davon nichts mit, da sie erneut hart ausgepeitscht wurde.

                      Eins, zwei....fünf...sieben...

                      Bis zum achten Schlag hörte Allen Nadja mitzählen, dann nahm sie nur noch Schmerz wahr, der sich tief in sie hineinfraß. Auch konnte man schon wieder einige offene Stellen erkennen, denn eine Energiepeitsche konnte auch Rubonium durchdringen, daher wurden diese schon seit Jahren zur Folter von Pandoras genutzt.

                      Nennt man auch Arbeitsbeschaffungsmaßnahme.

                      Kicherte Nadja, als Brottock die Ärzte erwähnte, dann nahm auch sie eine Peitsche.

                      Nachdem wir die Patschehändchen versorgt haben, will ich mit dir noch ein Duett machen.

                      Dabei legte sie eine Miene auf, die nichts Gutes versprach. Kurz steckte sie die Peitsche weg und nahm die Daumenschrauben und die Eisen in die Hand, während Brottock die Hunterin umklammerte und dabei ziemlich fest drückte, so dass sie sich nicht bewegen konnte.

                      Weißt du, dass du so wie du jetzt bist, geil aussiehst?

                      Meinte sie mit lieblichem Blick zu ihm, dann trat sie näher heran, packte Allens linke Hand und wollte da die Daumenschrauben anlegen, doch hatte einige Mühe dabei, da die Hunterin die Fäuste ballte.

                      Ich glaub sie braucht noch eine Behandlung hiermit.

                      Meinte sie und hob die Peitsche. Ihrer Meinung nach sollte man die Hunterin erstmal solange peitschen, bis jeglicher Widerstand gebrochen war. Dabei konnten sie ja auch wieder ihren Wettbewerb machen, bei wem sie zuerst oder am lautesten schrie.
                      Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 01.04.2009, 04:05.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                        Natra wartete nicht auf Shaymin und die anderen, sondern ging mit Kampfgebrüll und erhobener Klinge direkt auf Medusa los, die sich nicht rührte. Stattdessen dachte sie über Shaymins Worte nach.

                        Was für ein ahnungsloses, kleines Geschöpf..., murmelte sie.

                        Sie fragte sich, wer hier wem eine Gehirnwäsche unterzogen hatte, wobei er sich besser aus dem Kampf vorerst raus halten sollten. Doch für solche Gedanken war nicht viel Zeit - nur wenige Sekundenbruchteile, um genau zu sein -, denn Natra nutzte die Geisterwelt, um die 15 Meter Distanz zwischen ihr und Medusa schnell überbrücken zu können. Schließlich knallte Mysteria auf Mysteria, ein hartes, metallisches Krachen war die Folge.


                        Was?, brachte Natra verdutzt raus.

                        Medusa hatte in Windeseile ihre lanzenartige Waffe ins Diesseits geholt und damit Natras Schwerthieb mit der Schattenklinge gekonnt pariert. Natra war nun sehr verwundbar, was Medusa ausnutzte, um sie mit ihren Haaren anzugreifen, da sie ihre Klinge mit ihrer typischen Waffe bereits herunterdrückte. So blieb Natra nichts anderes übrig, als sich mit der Geisterwelt von ihr zu entfernen. Neben Shaymin kam sie dann mit ihrem Unterleib voran auf dem Boden auf, machte sich Gedanken über einen erneuten Angriff auf ihre Mutter. Sie schien jedoch von Natras Angriff wenig beeindruckt zu sein.


                        Wasser predigen, Wein trinken. Frieden heiligen, Schwerter schwingen., kommentierte sie die Handlung ihrer Tochter.

                        Natra sah darauf hin entschlossen und verärgert zugleich zu Medusa rüber.


                        Wenn es der einzigste Weg ist, dich aufzuhalten..., sagte sie und startete einen zweiten Angriff.

                        Dafür ließ sie mit ihren Haaren einen pechschwarzen Teppich auf dem Asphalt entstehen, worauf die Haare wie eine schnell fließende Flüssigkeit auf Medusa zurasten. Kurz vor ihrer Mutter formte sie diesen Schwall lange Stacheln, die auf Medusa zugingen. Sie hatte sich zuvor zusammengekringelt, ließ dann ihren Körper wie eine Sprungfeder auseinander gehen und machte so einen großen Satz über Natras Angriff hinweg, landete dann neben ihr, als ihre Tocher ihre Haare wieder einfuhr. Natra schlug mit ihrem Schwert nach ihrer Mutter, um sie auf Distanz zu halten, was ihr aber nicht gelang. Prompt hatte Medusa sie mit einem zweiten, kleineren Sprung umgeworfen, dabei ihre Tochter mit ihrem Leib umschlung und drücke zu, bis sie ihre Schmerzen hinaus schrie. Dabei war sie mit ihre Körper erhoben und versuchte mit ihrer Lanze zuzustechen, traf jedoch nicht, da Natra ihre Waffe mit den Händen abwehren konnte. Danach versuchte sie erneut mit der als Höllendornen bezeichneten Fähigkeit sie, diesmal aus allernächster Nähe, anzugreifen, um sie abzuwehren. Doch wieder ging der Gegenangriff ins Leere, als Medusa plötzlich in die Geisterwelt entschwand, um Natras Gegenschlag auszuweichen. Sie stand wieder an ihrer Ausgangsposition, steckte ihre Lanze triumphierend in den Boden - behielt dabei aber immernoch die Hand am Griff - und sah zu Natra, die sich langsam wieder erholte und dem wahrscheinlich verdutzten Grashirsch.


                        Was ist los? Ich dachte du wolltest mich aufhalten. Du kämpfst wie eine Amateurin..., spottete sie über ihre Tochter.

                        Natra keuchte noch etwas. Sie hatte nicht mit einer derartigen Gegenwehr gerechnet und auch fragte sie sich, wo sie diese Kraft her hatte.


                        { Sie ist stark geworden... }, dachte sie sich und überlegte, wie sie erneut angreifen konnte.

                        Doch in Wahrheit war es so, wie Natra es sich zuvor dachte. Sie war die stärkere und Medusa die eher psychisch begabte. Medusa hatte jedoch die meiste Erfahrung, setzte ihre Möglichkeiten und Kräfte optimal ein. Natra war im Gegensatz dazu eher eine Atombombe. Sie hatte viel Kraft und Energie, doch verstreute sie ihre Kraft eher, als das sie sie zielgenau einsetzte, wie es ihre Mutter tat. Somit war es auch kein Wunder, dass Medusa ein Core-Center, in dem es Tausende und Abertausende von Pandoras gab, einstampfen konnte. Sie hatte die besseren Strategien parat, denn während sich die Pandoras damals auf den Marukai-Phönix konzentriert hatten, da er wesentlich gefährlicher zu sein schien, konnte sie die Pandoras in deren toten Winkel heraus treffen. Diese Tat bereuhte sie aber nun teilweise, denn dies würden ihr die Pandoras ihr Leben lang nachtragen und auch Allen würde ihr sicher nie verzeien. Doch nun galt es, den Kampf gegen Natra auszustehen.


                        Du bist viel zu unentschlossen, dafür dass du mich aufhalten willst., meinte sie.

                        Halt die Klappe!, schimpfte sie lautstark.

                        Sie war weit davon entfernt einfach schlapp zu machen, da sie noch genug Reserven hatte. Aber sie musste sich vorsehen, denn Medusas kurze Umarmung mit dem Unterleib hatte ihr ein paar schmerzhafte Quetschungen zugefügt. Die Mutter provozierte ihre Tochter aber weiter, damit sie erneut Fehler machte, die die Anführerin der Witchknights schamlos ausnutzen würde.


                        Dein wildes Gestrampel beeindruckt vielleicht kleine Menschenkinder in der Krabbelgruppe, mich aber nicht., sagte sie mit einer gehörigen Portion aus Sarkasmus zu ihr.

                        Natras konterte darauf diesmal etwas überlegter.


                        Hast du nicht mehr zu bieten, als solche dummen Sprüche, die du dir von deinen Menschenfreunden abgeguckt hast?... Ich zeige dir, wo der Hammer hängt., keifte sie zurück und bereitete sich auf einen erneuten Angriff vor, der sie bezwingen sollte.

                        Medusa ahnte schon, dass gleich etwas vom härteren Kalliber auf sie zukommen würde, zog daher ihre Waffe aus dem Boden und machte sich bereit. Natra dagegen sammelte ihre Energien, streckte ihre flache Hand in Richtung ihrer Mutter aus und schloss die Augen.


                        Tele... Kinetische... Schockwelle..., rief sie.

                        Eine starke Druckwelle fegte über den Parkplatz, riss den Asphalt auf, schleuderte die Autowracks wie Spielzeug durch den Wohnblock. Auch Medusa wurde von dieser Druckwelle erfasst und natürlich konnte sie sich dagegen nicht wehren. Schreiend wurde sie ebenso durch die Luft geschleudert, wie der abgerissene Asphalt und die Autowracks. Die verdorrten Bäume wurden umgeknickt, Mülleimer landeten zwei oder drei Blocks weiter auf dem Betonboden und die Autos hatten neue Parkplätze in den Fenstern gefunden. Außerhalb des Blocks, auf der Straße, viel ein großer, blutüberströhmter Körper zu Boden, der danach von dessen Haaren bedeckt wurde. Es war der Körper von Medusa, der nun regungslos da lag.


                        Ich glaub, das war wohl etwas zu viel..., meinte sie.

                        Ihr wurde ganz Bange. Hatte sie etwa ihre Mutter nun getötet? Sie hatte nicht die Absicht, sie umzubringen, weshalb sie kurz vor den Tränen stand und auf sie zuschlängeln wollte. Deto stand geschockt an der Hausecke, von wo aus er dem Kampf beiwohnen sollte. Er war zur Salzsäule erstarrt. Derweilen sprang die Drohne von Shaymin ab und rannte auf Deto zu.



                        General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                        Von dem Kampf zwischen Natra und Medusa merkte man nur wenig in der Nod-Basis, besonders im Glaskasten. Viel eher schwangen die Schallwellen der unzähligen Peitschenschläge durch Allens Käfig, gefolgt vom freudigen Gelächter der Folterknechte Brottock und Nadja.


                        Danke, Liebling., sagte er zu ihrem Kompliment.

                        Doch wollte er genau so wie sie noch das rituelle Wettpeitschen mit ihr austragen, was sie zuvor ansprach. Und als Allen sich gegen die Anwendung der Daumenschrauben, sowie dem Eisending wehrte, ließ er die Pandorafrau los und zückte selbst die Peitsche.


                        Lass uns unser Duett jetzt machen, wenn sie sich noch wehrt. Wer sie als erstes zum Schreien bringt, hat gewonnen., sagte der Diploduca schelmisch grinsend zu Nadja und ging auf sie zu, bis er neben ihr stand.

                        Ich fange an!, meinte er, rollte die Peitsche aus und holte kräftig aus, nur um Allen dann eine volle Breitseite verpassen zu können.

                        Yehaaa! Friss das hier, du widerspenstiger Wassertoaster!, maulte er die Hunterin an, kombinierte dabei "Wasserkocher" und "Toaster", um ein neues Schimpfwort für sie zu erfinden.

                        Dann knallte es auch. Brottock zielte mit der Peitsche bevorzugt auf ihren Bauch, da der sicher am schnellsten wehtun würde - er erhoffte sich dadurch den Wettstreit am ehesten zu gewinnen.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                          Shaymin verstand genau, was Medusa da von sich gab. Er war mitnichten ahnungslos, sondern er hatte die Pandoras kennengelernt, wie sie wirklich waren. Wären es blutrunstige und bösartige Killermaschinen, dann wäre er längst nicht mehr unter den Lebenden.

                          Wer hier wohl ahnungslos ist? Du gehts einzig und alleine nach Vorurteilen, aber was will man von jemanden verkalktes auch anders erwarten?

                          Er sah nun dem Kampf zu, ohne sich einzumischen, doch ließ er sich nicht lumpen weiterhin Kommentare abzulassen.

                          So eine Sülze, was die labert.

                          Ihn wunderte es gar nicht, dass sie so stark war, hatte sie doch jahrhundertelange Übung im Pandoraschlachten. Als Natra schließlich aufdrehte, sprang er freudig auf.

                          Jaaa gibs ihr, mach sie alle!

                          Er grinste bis über beide Ohren und hüpfte freudig umher, als Medusa reglos am Boden liegenblieb.

                          Du hast es geschafft, nieder mit den Pandorafeinden.

                          Er lief auf Natra zu, doch dann geschah etwas, womit er gar nicht gerechtet hätte. Natra schien betrübt zu sein, doch auch hier hatte er einen klugen Spruch auf Lager.

                          Trauere nicht um sie, denn sie hat ihre Seite selbst gewählt.

                          Seiner Meinung nach durfte man jetzt nicht schwach werden, sondern sollte sich auf das nächste Ziel konzentrieren, welches Allen hieß.

                          Und diese brauchte wirklich schnellstens Hilfe, wenn man sie nicht im Irrenhaus oder auf dem Schrottplatz wiederfinden wollte, denn Natra sollte doch eigentlich spüren, dass die Aura der Hunterin der der Partikelkanone ähnelte, es also nicht auszuschließen war, dass auch sie eine Führungsnatur war. Genau das war es ja auch, was die Diploducas meinten.

                          Wieder und wieder klatschten die Peitschenhiebe auf ihren Körper auf, bis dieser in Flammen zu stehen schien, so extrem war der Schmerz. Wie durch einen dichten Nebel vernahm sie das Gemurmel der beiden Idioten, die wieder ihre Wette hielten, bei wem sie zuerst aufschreien würde. Den Gefallen wollte sie ihnen nicht tun, doch überlegte sie, ob es nicht besser wäre, dem nachzugeben. Dann würden vielleicht die Schläge etwas weniger werden, doch dann dachte sie wiederum, dass Gnade nichts brachte und sie auch nicht der Typ war, der um selbige flehte.
                          Nadja genoss unterdessen den zuckenden, sich windenden Pandorakörper, der sich mehr und mehr türkis färbte. Während Brottock den Bauch bearbeitete, hatte sie sich Rücken und Flügel vorgenommen, die ja bereits einiges an Verletzungen aufwiesen und daher ebenfalls empfindlich sein dürften.


                          >Aaaahhhhhh...<

                          Plötzlich schrie Allen auf, ohne Vorwarnung, denn auch wenn sie kaum noch klar denken konnte, wollte sie es ausprobieren, ob die Schläge aufhörten, wenn sie schrie.
                          Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 01.04.2009, 21:00.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                            Deto hatte den Kopf an die Wand angelehnt, nachdem sich die kleine Drohne ohne seinem Wissen in seinen Klamotten versteckt hatte. Wie sollte es denn jetzt nur weitergehen? Er hatte mit Medusa schon einen Plan, um Allen dort herauszuholen und da kam ihre Tochter und machte alles zunichte. Oder sollte er sich jetzt lieber ihr anschließen? Nein, das wäre blanker Hohn der am Boden liegenden Witchknight gegenüber. Denn auch wenn seine Gefühle für Allen sehr stark waren, wollte er Medusa nicht missen, denn sie hatte ihm schon sehr viel geholfen. Zudem glaubte er fest an ihrem Plan, denn wer konnte garantieren, dass Natras Angriff auf die Nod-Basis das Leben der Pandorafrau nicht aufs Spiel setzen würde? Medusas Plan war dagegen ausgefeilt und sollte am Ende auch zeigen können, wie sehr ein Frieden zwischen den beiden Völkern überhaupt möglich war. Er wollte Natras Weg nicht folgen, da dieser hier in New York für die Hunterin der Tod war, wenn man noch an die ganzen Diploducas dachte, die die Stadt hier gut im Griff hatten und auch noch nicht eingriffen, da Natra noch keine weiteren Aktionen gegen sie oder ihre Bündnispartner unternahm. Als er bei Medusa ankam, setzte er sich neben sie hin und versuchte sie wach zu rütteln, in der Hoffnung, dass sie noch irgend ein Lebenszeichen von sich geben würde.

                            Hey, komm schon. Medusa wach wieder auf. Du kannst doch nicht jetzt schon schlapp machen... Weißt du nicht, dass wir noch etwas vor hatten?, sagte er zu ihr.

                            Ihr Plan schien für ihn am erfolgversprechensten zu sein, auch weil er ihr vertraute und dies auch zeigte.


                            Du hast recht, Shaymin... Aber ich brauche erstmal eine Pause... Der Kampf hat mich ziemlich ausgelaugt..., meinte sie zu dem Grashirsch.

                            Erst waren es nur Minuten, bevor Deto mit seinem künstlichen Unterleib zu Medusa schlängelte und versuchte sie irgendwie wieder wach zu rütteln, falls dies überhaupt noch möglich war. Doch aus den Minuten wurden so langsam schon zwei Stunden. Natra hatte sich mit ihrem Angriff gehörig ausgepowert, was man an ihrem Gewanke erkannte. Nicht zuletzt deswegen hatte Deto auch kein Vertrauen in ihrem beziehungsweise Sattanias Plan. Deto hatte sich inzwischen an Medusa angeschmiegt, um sie zu wärmen, in der Hoffnung, dass sie wieder zu sich kommen würde. Beide der mächtigen Witchknights waren somit außer Gefecht, wobei die anscheinende Siegerin des Kampfes solangsam wieder zu Kräften kam


                            Tja, ich denke, das wars dann wohl..., meinte Natra und erhob sich langsam.

                            Aber auch ihre Mutter schien sich zu erholen, denn plötzlich fingen auf Medusas nackter Haut die symbolartigen Buchstaben, die Tribals und die Pentagramme an zu glühen.


                            Medusa?, stammelte der Junge.

                            Deto sah die, nur noch mit Stofffetzen bekleidete, Witchknight an und fühlte kurz auf einer der Stellen, wo die Gravierungen anfingen zu glühen. Es schien wirklich so, als würden ihre Lebensgeister wieder zurückkehren, auch weil ihre Körpertemperatur wieder auf ein normales Niveau anstieg und er sie wieder atmen spühren konnte. Darauf hin griff die hochrangige Witchknight nach seinem Arm, den er um sie gelegt hatte. Sofort verspürte sie wieder das gleiche Gefühl, was sie vor einigen Jahren schon spürte, als sie ihm das erste mal begegnete. Sie fühlte sich nicht alleine gelassen.


                            Deto...

                            Dann versuchte sie aufzustehen, drehte sich dabei langsam um, bis sie von Angesicht zu Angesicht mit dem verdutzten Jungen geger lag. Ihre Augen waren jedoch nicht verschlossen.

                            Danke, mein Kleiner... Du bist ein wahrer Freund!, sagte sie zu ihm, während er ihr in die rot leuchtenden Augen blickte.

                            Medusa lächelte und strich mit der Hand über die linke Wange. Dann gab sie ihm auf die rechte einen leichten Kuss, als Zeichen für ihre Dankbarkeit. Medusa spürte genau, dass sie ihn in diesem kurzen Moment mit ihren Augen ansehen konnte, ohne ihn mit ihrem Blick zu töten. Schließlich erhob sich die blutüberströmte Witchknight, warf sich dabei ihre Haare nach hinten und schloss ihre Augen. Ihre Verletzungen waren vollkommen verschwunden - nur anhand des getrocknetem Blutes auf ihrer Haut konnte man erkennen, wie schwer diese waren. Deto richtete sich darauf hin ebenfalls auf.


                            Deto, geh ein wenig zurück. Ich muss meiner Tochter noch ein paar Manieren beibringen., meinte sie zu ihm.

                            Ok, aber bitte bringt euch nicht um. Ich will nicht, dass eine von euch ins Gras beißt., sagte er noch zu ihr.

                            Lass das mal meine Sorge sein... Ich werde es schon irgendwie zu Ende bringen... Danach werden wir deiner Allen einen Besuch abstatten., sagte sie lächelnd zu ihm.

                            Sie war ihm sehr dankbar, dass er ihr zeigte, dass er ihr vertraute und auch an ihrem glaubte. Das gab ihr die nötige Kraft, um sich für die zweite Runde zu erheben. Natra stand nur verdutzt neben Shaymin, bereitete sich aber auf eine harte Tracht Prügel vor.


                            Du hattest recht, Kleiner. Ich hätte nicht um sie trauern sollen. Die ist zäher als eine Couch-Garnitur...

                            Allen brauchte dringend Hilfe, dafür musste sie jetzt schnell mit Medusa fertig werden. Ihr war es dabei egal, ob der Junge hinter ihr mit erwischt werden würde, denn für sie hatte er jetzt - auf gut Deutsch - so richtig verschissen. Sie übersah aber dabei, dass sich ein starkes Band zwischen den beiden gebildet hatte. Zwar übertraf es nicht Detos Liebe zu Allen, doch die beiden vertrauten und unterstützten sich gegenseitig. Medusa formte sich derweilen mit ihren Haaren ihre Kleidung, einschließlich der Augenbinde und dem Schlangenhaarschmuck, nachdem sie sich das Blut vom Körper abstriff. Mit einem ihrer Stränge hatte sie ihre Waffe von der Hauswand auf der anderen Straßenseite herausgezogen. Sie machte sich ebenfalls bereit für den Kampf.



                            General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                            Nach langem Gepeitsche war es endlich so weit - Allen fing an zu schreien. Einerseits überkam Brottock ein Meer aus Freude, da es ihr Schrei war, der durch Mark und Bein drang.


                            Juhu..., jubelte der Diploduca.

                            Doch nun stellte sich eine erneute Frage: bei wem hat sie angefangen zu schreien?


                            Aber wer hat denn nun gewonnen?, fragte Brottock Nadja.

                            Er grübelte ein wenig, doch dann kam er zu dem Entschluss, dass man vielleicht auch ein paar Minuten Pause machen könnte, da man nach einigen Stunden foltern auch hungrig wurde, zumal das Frühstück noch sehr bescheiden war.


                            Lass uns mal was essen. Den Toaster hier können wir ja etwas Wasser für ein paar Nudelsuppen aufkochen lassen., meinte Brottock und grinste die Hunterin an.

                            Er spielte mit dem Gedanken, sie mit heißem Wasser zu besprühen, wenn man schon beim Thema Suppe war.
                            Zuletzt geändert von Medusa; 01.04.2009, 23:09.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                              Jade und die anderen sahen ebenfalls den Kampf zu. Jade hätte mitunter auch gerne Lust gehabt, Medusa ein über zu ziehen! Doch Allen war weitaus wichtiger!

                              Shaymin! Wir haben keine Zeit für sowas!

                              Genau, wir müssen Allen retten!

                              Dann sah sie zu Medusa. Ihr kam das ganze sehr verdächtig vor.

                              Da stimmt etwas nicht!

                              Ayana hielt sich aus Angst vor Medusa im Hintergrund. Sie würde es begrüßen, wenn sie endlich Allen weitersuchen würden.
                              Update!
                              "World at War: The Final Battle"


                              http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                                Shaymin wunderte sich schon etwas, dass Ayana und Ferana der Kampf nicht zu interessieren schien, denn für ihn hing Allens Zukunft davon ab. Medusas Weg war für ihn nur Heuchelei und definitiv der falsche Weg, auch wenn Deto das offenbar nicht einsehen wollte, denn er sollte auch bedenken, welche Qualen, vorallem psychische, ihr Vorhaben für Allen bedeutete. Jedenfalls setzte der Grashirsch alles daran, um eben dies zu verhindern.
                                Nun sah er, wie Deto sich zu Medusa begab und sich doch tatsächlich um sie sorgte. Sein Gesicht verdüsterte sich und er erhob sich auf die Hinterbeine, um Deto besser zurufen zu können.


                                Ist ja richtig rührend, diese traute Zweisamkeit. Denkst du auch daran, wie es Allen ergeht?

                                Er hatte damit vollkommen recht, denn sie wusste im Gegensatz zu der Wichtknight kaum noch, was Liebe und Zuneigung überhaupt waren.
                                Shaymin ballte die Fäuste und es sah aus, als wollte er sich diesmal am Kampfe beteiligen.


                                Für Allen!


                                Schrie er und erhob sich in die Lüfte. Dann rumorte plötzlich der Boden, denn offenbar hatte noch jemand gewittert, was hier abging. Aus einem Gully neben der liegenden Medusa trat Rauch aus, gefolgt von einer geysirartigen und heißen Wasserfontäne.


                                Ich würde sagen wir haben beide gewonnen.

                                Grinste Nadja, die trotz Allens Schreie weiter auf sie einschlug, bis türkise Blutspritzer die Wände der Glaskastens zierten. Allen hing nur noch apathisch da und reagierte kaum noch, ihr Kopf hing nach unten, während ihr Blut aus Mund und Nase lief und zu Boden tropfte.
                                Shaymin hatte völlig recht, was seine Meinung betraf, denn niemand kümmerte sich um sie, niemand nahm sie in den Arm und tröstete sie, niemand hatte ein gutes Wort für sie übrig. Wenn Deto sie so sah, würde ihm sicher das Herz brechen.


                                Nadja war von der Idee sie mit kochendem Wasser zu übergießen sehr angetan.

                                Du hast recht, lassen wir sie etwas Wasser kochen, hihi. Zwei Eimer mit kochendem Wasser bitte. Oder noch besser, einen Schlauch.

                                Rief sie nun den Noddies draußen zu und klatschte dazu noch in die Hände, um ihren Befehl zu unterstreichen.

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