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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

    Medusa konnte sich den Rückkampf klemmen, da sie sicherlich wieder warten würde, bis Allen verletzt war, nur damit sie ja einen Vorteil hatte und ihr angeblich hübsches Gesicht keine Blessuren davontrug. Sie konnte es einfach nicht wahrhaben, dass die Hunterin im gesunden Zustand eine ernstzunehmende Gegnerin war, die mit jeder Begegnung dazulernte. Auch jetzt hatte sie wieder einige Fähigkeiten der Wichtknight verinnerlichen können. Nicht nur im Kampf gab es Verletzungen, die Pandorafrau hatte schon genug vorher besessen.
    Medusa nahm die Folter billigend in Kauf, da sie in der Hinsicht keinerlei Ahnung hatte und sich nicht vorstellen konnte, was Allen schon erlebt hatte. Oder aber ihr war es schlichtweg egal, sie sah ja nur sich und ihr grandioses Volk, welches ja auch niemals Fehler beging. Sie dachte ähnlich wie Menschen und Langhälse, für die Pandoras völlig rechtlos waren und damit jede Art von Behandlung, mochte sie noch so grausam sein, zulässig war.


    Nadja wusste schon, wie sie die Pandorafrau behandeln musste, schließlich hatte sie darin schon jahrelange Erfahrung. Daher wusste sie auch, wie weit sie gehen konnte.

    Keine Sorge, es wird ihr an nichts fehlen.

    Meinte sie mit vor Sarkasmus nur so triefenden Worten und lächelte Medusa dabei seelig an. Die Wichtknight hatte aber auch absolut keinen Plan, was wirklich passierte und selbst wenn, wäre es ihr egal. Schließlich wollte sie Allen doch loswerden.

    Allen hingegen wusste, was ihr blühte und wollte nur weg von hier, kam jedoch kaum vorwärts, dann taumelte sie nur noch, während sich alles um sie herum zu drehen begann. Immer wieder knickte sie mit den Beinen ein, doch die Angst trieb sie wieder hoch. Doch es dauerte nicht lange und sie war von Noddies umzingelt. Sie versuchte sie noch abzuwehren, doch die fackelten nicht lange und legten ihr vier Fangschlingen an, eine an jeder Seite. Damit rissen sie die Hunterin zu Boden und zerrten sie dann wieder in den Raum zurück, ohne Rücksicht auf ihre Verletzungen, die beim Entlangschleifen auf den scharfkantigen Gesteinsbrocken noch weiter aufrissen. Allen stöhnte dabei und versuchte dann nach den Soldaten zu treten, die daraufhin mit Gewehrkolben und Knüppeln auf sie einzuschlagen begannen.

    >Aaahhhh..<

    Die Hunterin schrie gequält auf und hielt sich die rechte Hand schützend vors Gesicht, um sich vor den Schlägen zu schützen, doch so aprupt wie die Noddies damit angefangen hatten, hörten sie auch wieder auf und traten einige Schritte zurück, ließen jedoch die Schlingen dran, auch trug Allen noch immer die Elerktromanschette.

    +Bitte sehr, ihr seid dran.+


    Meinten sie zu Brottock und Bardock, dabei sahen sie sich grinsend an, während die Hunterin gekrümmt am Boden lag und vor Schmerzen wimmerte, dann sah sie auf und ihr Blick traf den von Medusa.


    Shaymin bekam unterdessen ebenfalls Schwierigkeiten, denn er konnte nicht mit so vielen mit einmal fertig werden. Da passte er einen Moment nicht auf und bekam prompt einen derartigen Schlag, dass seine Knochen knackten und er wie ein Geschoss durch den Raum flog, wo der dann an die Wand krachte und wie ein Häufchen Elend liegenblieb. Grünes Blut lief ihm aus Mund und Nase, seine Rippen und Hinterbeine waren gebrochen und er stöhnte vor Schmerzen.
    Doch dann sah er Allen ebenfalls am Boden liegen und ihm war klar, dass sie den Kampf verloren hatten. Er war dazu nicht bereit und in ihm begann unbändiger Hass auf Medusa aufzusteigen.


    Nein!

    Schrie er und versuchte aufzustehen, dann sah er Medusa mit bösen Blicken an.

    Du bist wirklich so...wie es die Pandoras sagen...kalt, grausam, gefühhlos, verräterisch und nur auf den eigenen Vorteil bedacht.

    Er fühlte sich nun von Allens Worten bestätigt und das zu 100 Prozent.

    Mich würde es nicht wundern, wenn sich eines Tages alle gegen euch stellen, denn wenn die Pandoras ausgerottet sind, seid ihr die Nächsten.

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

      Medusa sah zu Shaymin, als dieser mit völlig kaputtem Körper keine 10 Meter von ihr entfernt da lag und sie anblökte. Sie überlegte, was sie mit ihm machen könnte, seine Worte stießen dabei auf taube Ohren. Zwar mögen einige Eigenschaften davon für die Oberfläche zutreffen, doch niemand außer Deto kannte ihre Kehrseite. Sie hatte zwar zwei steinharte Schalen, doch dahinter verbarg sich ein gutmütiges Wesen, dessen Antlitz manchmal durch die steinerne Schichten drangen. Sie hatte keine Zeit, sich seine Worte anzuhören, sondern umschlang den kleinen, aufmüpfigen Salat mit ihren Haaren, formte danach ein Pentagramm darunter.

      Nächstes Reiseziel: Hexengeisterwelt., meinte sie zu ihm, als unter dem Grashirsch der Boden anfing in ein waberndes, rotes Licht aufzuleuchten.

      Anschließend drückte sie ihn in das Licht hinein, worauf er im Licht verschwand. Als sie Shaymin komplett verschwunden war, erlosch das Leuchten und ihre Haare lösten ihre Haltung auf, wodurch das Pentagramm verschwand.


      { Das hätten wir. Mal sehen, was sich mit ihm anstellen lässt. }, dachte sie sich und blickte wieder zu den Diploducas, aber auch zu den Noddies, die derzeit mit Allen beschäftigt waren und von dem, was Medusa gemacht hatte, scheinbar nichts mitbekommen hatten.

      Shaymin selbst kam aus der anderen Seite des Portales heraus, fiel dann zwei Meter tief, landete aber auf einer saftigen Wiese, wobei hinter ihm ein Felsen war, wo ein kleiner Wasserfall in einen Teich hineinplätscherte, aus dem wiederum ein Bach in einen Wald führte. Es war taghell, aber nebelig. Es war klar, dass er nun in der Welt von Asgard war, wo auch Deto sich gerade befand. Der war jedoch bestürzt darüber, dass nur Medusa in der Lage war, Portale zu öffnen, die Lebenden den Zutritt in diese Dimension gewährten. Er wollte wissen, warum das so war, wodurch er auch etwas über Medusas selbst in Erfahrung bringen wollte.


      Warum ist Medusa die einzigste, die solche Portale öffnen kann?, fragte Deto verwundert.

      Gamal hatte darauf aber prompt eine Antwort parat


      Medusa ist nach Hera die mächtigste Witchknight.

      Danach musste sie aber ein wenig überlegen, sah sich dann ein wenig im Zimmer um. Sie erblickte eine Art Poster, wo der Stammbaum der Witchknights aufgemalt war und auch die Schwestern von Medusa umschrieben wurden. Es war eines ihrer Studienwerke, denn sie hatte die Herkunft ihres Volkes erforscht, bevor sie sich für die Pandoras interessierte.

      Laut unserem Stammbaum gibt es verschiedene Töchter Heras, die alle verschiedene Wege eingeschlagen haben. Da wäre einmal Nekromina. Sie, Medusa und Lamia haben ein Ritual vollzogen, wo Nekrominas Seele zu einer spirituellen Welt wurde. Sie wurde dadurch zur Herrin der Hexengeisterwelt, auch Asgard genannt. Jede Witchknight, die von einer der dreien abstammt, landet nach dem Tod hier in dieser Welt, deren Zwischendimension die Geisterwelt ist. Lamia ist dabei eine Elementar-Hexerin, die das Qi ihrer Umwelt nutzen kann. Unsere Herrin Medusa dagegen ist die Gründerin der Witchknights, aber auch die mächtigste nach Hera. Sie kann als einzigste Witchknight Portale öffnen, die in diese Welt hinein führen, aber sie beherrscht auch viele weitere Fähigkeiten, die ich nicht kenne.

      Er hörte ihr interessiert bei der Geschichte zu, denn ihn interessierte die Geschichte der Witchknights langsam sehr. Zumal war es gut, wenn er so viel wie möglich in Erfahrung bringen könnte, denn so konnte er Medusa besser durchschauen, denn auch wenn sie sie als Freundin ansah, war sie für ihn manchmal undurchschaubar, genau wie vor seiner Ankunft in Asgard, wo er gegen sie gekämpft hatte. Als sie von den Töchtern Heras sprach, kam ihm auch Chronos in den Sinn.

      Töchter Heras... Gibt es noch mehr? Was zum Beispiel ist mit Chronos?, fragte er neugierig, wollte nun auch etwas über die Herrin der Zeit erfahren, die ihn schon öfters schief angesehen hatte und für ihn auch etwas unsympathisch war.

      Du kennst sie?, fragte sie verwundert, da sie nicht wusste, woher er sie kannte.

      Naja, nicht wirklich. Sie war mit auf der Konferenz in New York. Ein wenig grimmig wirkt sie, wenn ich das mal so sagen darf., meinte er und kratzte sich am Kopf.

      Ja, es gibt weitere Töchter Heras. Chronos ist zum Beispiel die Herrin der Zeit, da sie mit ihrem Qi in die Zukunft, aber auch in die Vergangenheit sehen kann. Soweit ich weiß, soll sie sogar in der Lage sein, die Zeit zu manipulieren. Ihr Titel ist mit Sicherheit gerechtfertigt. Als nächstes hätten wir dann noch Terranigma, eine Witchknight, die Leben und Tod beeinflussen kann, aber auch in der Lage ist, Land zu formen. Ich glaube, sie kann Felder fruchtbar machen, oder sie zu Wüsten werden lassen. Gesehen habe ich von ihr aber nichts, da sie ihre eigenen Wege gegangen ist. Eine weitere Abtrünnige ist Sattania...

      Wieder fing es an in Detos Kopf zu rattern, denn Sattania kannte er auch grob vom Sehen her, als er sie letztens im Core Center gesehen hatte.

      Sattania? Hey, die gibt es doch bei den Pandoras!

      Genau und da liegt der springende Punkt. Sie hat sich Pandora angeschlossen. In unserem Stammbaum ist sie als Herrin der Technik bekannt, sprich eine Erfinderin., erklärte sie.

      Man merkte aber, dass sie sich in ihrer Aussage nicht ganz sicher war.


      Aha...

      Zu guter letzt gibt es da noch Thalia. Sie ist wie Sattania eine eher menschlich aussehende Witchknight und beherrscht die Nekromantie, soll also Tote zu Untote machen können. Sie war einst der Auslöser der Pest, die im Mittelalter Millionen von Menschen in ganz Europa dahin gerafft hatte. Danach wurde sie nie wieder gesehen.

      Interessant... Ich mache mir aber Sorgen um Allen und ich frage mich, ob sie es schafft durchzukommen... Medusa hatte mir versprochen, dass sie mir hilft, sie zu befreien., meinte er und dachte unweigerlich wieder an Allen.

      Er hatte ein sehr ungutes Gefühl, denn er hatte schon im Hotel gesehen, dass sie und Medusa nicht gerade die dicksten Freunde waren. Doch da die Witchknight ihm versprochen hatte, seine geliebte Hunterin aus den Klauen der Noddies zu holen und sie auch nach seiner Liebsten die beste Freundin war, glaubte er ihr auch. Er wusste jedoch nicht, dass Medusa dabei war, ihr Wort zu brechen, indem sie sie den Noddies einfach überließ. Was würde der Junge wohl tun, wenn er das erfuhr?

      Bardock und Brottock hatten von den Noddies gerade die Pandorafrau quasi auf dem silbernen Tablett serviert bekommen.


      Da ist ja unser rostige Toaster!, rief Bardock schellmisch grinsend und packte die Hunterin im Nacken, hob sie dann hoch und sah sie sich genauer an.

      Na, kennst du mich noch?, fragte der Diploduca sie.

      Brottock machte jedenfalls einen besorgten Blick, denn Allens Zustand war alles andere als gut.


      Bringen wir sie zur Basis, damit wir sie etwas flicken können. Nicht, dass sie uns auseinander fällt., meinte Brottock mit ernstem Blick.

      Er hatte schon mehrmals gesehen, wie die Hunterin kurz vor'm abkratzen war und befürchtete, dass es hier unten wieder passieren könnte, doch war kein Arzt im Notfall schnell genug, um erste Hilfe leisten zu können. Da man sie noch für die Präsentation brauchte, konnte man es sich nicht leisten, sie zu verlieren. Wenn sie aber ihren Zweck erfüllt hatte, konnte man jeden Moment auskosten.
      Zuletzt geändert von Medusa; 25.04.2009, 03:27.

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

        Unterdessen hielt es Jade nicht mehr aus und wurde fast verrückt vor Sorge um Allen. Und da Ayana zu ihnen gefunden hatte, konnte sie Ferana in ihre Hände geben. Ayana brauchte nicht mehr viel tun, da Jade schon so weit fertig war.

        Ayana, kümmere dich bitte um Sie! Ich halte die rumhokerei hier nicht nicht mehr aus! Ich muss Allen endlich helfen!

        Ayana nickte Jade zu, die sich wieder in ihre Menschengestalt verwandelte. In dieser war sie weitaus schneller!

        Bitte sei vorsichtig! Aber trotzdem bitte auch schnell. Allen musste schon zu viel durchmachen.

        Ich werde schon aufpassen. Und ich werde Allen diesmal retten! Das verspreche ich!

        Ferana sah Jade schmach an und lächelte schwach. Es war klar, das sie noch aussetzen müsste. Jade eilte nun zur Tür hinaus....
        Update!
        "World at War: The Final Battle"


        http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

          Shaymin dachte es sich schon, dass es bei Medusa zu einem Ohr rein und zu dem anderen wieder raus ging, ihr feister Gesichtsausdruck sagte einfach mal alles. Von ihrem ach so gutmütigem Wesen hatte er bisher null und nix gesehen, eher fielen Ostern und Weihnachten auf einen Tag, als dass Medusa auch nur einen Funken Güte in sich trug. Kurz sah er zu Allen, die sich quälte, und wie sie es ebenso fand. Auch er hatte starke Schmerzen und konnte sich nicht mehr rühren.

          Was machst du mit mir?

          Rief er, dann wurde er plötzlich vom Boden eingesaugt.


          Verdammt, ahhhhh.

          Er schrie kurz auf, dann jedoch verlor er erst das Bewußtsein und dann verschwand er.

          Die Noddies und Langhälse bekamen es nicht mit, wohl aber Allen, die nun den letzten Mitstreiter an ihrer Seite verloren hatte. Eine unendliche Schwärze begann sich in ihr auszubreiten, sie fühlte sich hilflos wie eine Fliege im Spinnennetz. Sie ließ den Kopf hängen und sah damit weder Medusa an, die sich an ihrem Leid regelrecht weidete, noch die Duplos, von denen sie gerade gepackt wurde. Es hatte eh keinen Sinn mehr sich zu wehren, wie überhaupt das ganze Leben keinen Sinn mehr machte. Sie hoffte nur, dass es diesmal mit dem Tod klappte, vielleicht raffte sie ja eine Wundinfektion dahin, etwas, was durchaus auch Pandoras bekommen konnten, etwa wenn der Schmutz Leitungen verstopfte und die Nanos an ihrer Arbeit hinderte. Anzeichen dafür waren bereits vorhanden, denn nahezu alle Wunden waren verklebt und hatten eine schmutziggrüne, zähe Schicht gebildet, zudem fühlten sie sich heiß an. Plötzlich kam noch einmal Leben in die Hunterin, sie strampelte sich frei und fiel zu Boden.

          >Ich will nicht mehr...<

          Ehe es sich die anderen versahen, griff sie ein spitzes Metallstück und rammte es sich in die Brust, dann ergriff sie einen Stein und schlug so fest zu, wie sie konnte.



          Nadja war ebenfalls am Grübeln. Irgendwie wird es schwer werden Allen so zu biegen, wie sie es gerne hätten. Dann sah sie mit verärgerterm Blick zu Medusa, die offenbar schuld hatte, dass die Hunterin eher in Depressionen versank, als aggressiv zu werden. Lustig fand sie das schon lange nicht mehr.


          Vielleicht hätte die werte Dame ja ein paar nette Tipps für uns, wie wir sie wieder hinbekommen.

          Dann bemerkte sie Allens Selbstmordversuch und sah sich in ihren Aussagen schnell bestätigt.

          Eingreifen, schnell!
          Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 25.04.2009, 15:10.

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

            Medusa war also Schuld an Allens Depressionen? Wer hatte wohl die Hunterin gefoltert, bis sie ein blutiges Stückchen Elend war? Wie eine schwarze Wittwe, die kaltblütig ihren wohlwollenden und gutmütigen Ehemann hinterging, ausperrte oder gar umbrachte, nur um an dessen Vermögen und Versicherungsprämien heran zu kommen, führte sich Nadja gegenüber Medusa auf. Wie oft war diese Nod-Kommandantin wohl Schuld an einem solchen verzweifelten Versuch? Jedenfalls merkte Medusa langsam, wie sehr die Pandorafrau psychisch litt und ihr Versuch, sich irgendwie aus dieser Misere zu befreien, zeigte wie verzweifel sie war. Auch hier kam ihre mitfühlende Seite zum Vorschein, denn die Liebste von Deto tat ihr in dem Augenblick wirklich sehr leid, was sie mit nach oben verzogenen Augenbrauen zum Ausdruck brachte. Nein, Medusa hatte auch eine mitfühlende Seite, die dank Deto einst in West-Deutschland geweckt wurde. Zuvor hätte sie noch über soetwas nur müde lächeln können, doch jetzt ging es irgendwie nicht mehr...

            Medusa schlängelte auf die kurz vor dem Kollaps stehende Allen zu, versuchte ihr Mitgefühl vor den Noddies und Diploducas zu verstecken. Bei der armen Pandorafrau angekommen wollte sie sie berühren, als Bardock und Brottock sie davon abhalten wollten und sie misstrauisch begutachteten.


            Hey, hey. Nicht so voreilig, denn sie ist immernoch gefährlich!, meinte Bardock zu Medusa.

            Am Liebsten würde sie den anwesenden Spatzenhirnen mal ihre Augen zeigen, nur um denen mal zu zeigen was Schmerzen waren, doch sie verwarf den Gedanken vorerst.


            Ihr wollt, dass sie am Leben bleibt? Dann müsst ihr mich an sie heran lassen und euch ein paar Meter von uns distanzieren. Ansonsten sehe ich keine Chance ihr Leben noch zu retten., meinte sie in einem gewohnt ruhigen und überlegtem Ton, wie man ihn von ihr kannte.

            Brottock sah ein, dass es eine Notsituation war und es gab keine Zeit, sie schnell zur Basis bringen zu können, denn die Chrono-Technologie würde die Hunterin nicht überleben. Er schob seinen Kumpanen Bardock bei Seite und auch die eigenen Truppen, sowie die von Nadja, scheuchte er von etwa fünf Meter von Allen weg.


            Los, macht Platz hier. Lasst sie durch., rief er machte eine scheuchende Bewegung mit seinen Armen.

            Schließlich ging er zu Nadja, fasste sie sanft an den Schultern und nahm dann den selben Abstand ein. Medusa schlängelte darauf hin zur am Boden liegenden Pandorafrau, die im Sterben lag. So ging sie mit ihrem Oberkörper runter zu ihr, einen Arm hinter ihren Rücken, während der andere die Beine hielt. Danach hob die Witchknight die Hunterin an, kringelte sich dabei mit ihrem Leib zusammen, um sie mit ihren Flügeln vorsichtig einem Bett aus ihrem Unterkörper zu betten, womit sie bezwecken wollte, dass sie nicht auskühlte, denn Witchknights hatten eine beachtliche Körpertemperatur, selbst hier unten in der Kanalisation, wo manchmal sehr kalte Lüftchen wehen konnten. Kälte machte aber der Witchknight aber nichts aus, wo auch der Schlangenunterleib seinen Teil dazu betrugt, denn die Schuppen konnten sie abhalten.


            Was macht sie da, weißt du etwas darüber?, fragte Brottock Nadja leise, als er sah was Medusa mit Allen bisher gemacht hatte und wie sie sie behandelte.

            Medusa hörte seine Frage, doch sie konzentrierte sich nur auf die bevorstehende Behandlung. So hob sie ihre Haarstränge an, wie sie es sonst für einen Angriff machte. Doch verwunderlicher Weise wanden sich ihre aus den Schlangenköpfen heraus, die dann zu Boden fielen. Dann machte sich die Witchkight am Halsband zu schaffen, was die Noddies zwecks Folter ihr angelegt hatten - begleitet wurde dies von Protest seitens Brottock.


            Hey, lassen Sie die Dinger gefälligst dran.

            Ich weiß, was ich hier tue. Sie muss ungestört atmen können, sonst wird das ganze nur unnötig erschwert., meinte sie strenger Stimme und unveränderte Mime zu dem Diploduca, der vor Respekt klein bei gab.

            Dann begann sie vorsichtig mit ihren Haaren den Körper abzufahren, schabte somit unmengen von Dreck, aber auch vereitertes Pandorablut. Die reinigende Beschichtung ihrer Tentakelhaare hatte den für sie positiven Nebeneffekt, dass die Wunden gleichzeitig desinfiziert wurden. Schnell war sie damit fertig, kraulte der Hunterin mit der Hand beruhigend die Schulter, wollte dann mit dem Abbinden der Wunden anfangen.

            Wenn Deto sehen würde, wie Medusa gerade sich um Allen kümmerte, würde er sich mit seinem Vertrauen in ihrem Wort bestätigt fühlen. Man konnte nicht einfach leichtfertig sagen, dass er naiv war, denn er hatte die Fähigkeit das innere Wesen eines anderen zu ergründen. Auch um in Medusa diese mitfühlende Seite zu verstärken, hatte er mit ihr geschlafen, was nun Allen zu Gute kommen sollte.
            Zuletzt geändert von Medusa; 25.04.2009, 04:44.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

              Doru hatte von Ortis noch immer keine Antwort bezüglich des Verbandszeug bekommen. Also suchte er selbst mit einer Pfote unter den Sitz und fand schließlich das Erste Hilfe Material.

              Da ist es ja.....

              Stöhnte er.....

              Jade huschte inzwischen durch die Ruinen und umging die Patroulien so gut sie es konnte. In ihrer jetztigen Gestalt war das auch kein Problem!


              (Man, Noddies und Langhälse.....was wird nur aus dieser Welt noch?)

              Dachte sie sich nur, als sie das Gesicht verzog. Die Patroulie, diesmal Noddies, verschwanden gerade in richtung Wall Street. Nun konnte sie weiter.

              Und weiter gehts!
              Update!
              "World at War: The Final Battle"


              http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                Ehe Allen es sich versah, war Medusa plötzlich bei ihr und hob sie wortlos an, wobei sie den Stein verlor. Sie hatte nicht den leisesten Schimmer, was die Wichtknight jetzt vor hatte und als sie die Schlangenköpfe an den Haaren sah, schrie sie vor Angst auf.

                >Aaaahhhhhhh.....<

                Sie strampelte und wand sich, da sie es erwartete nun abermals damit misshandelt zu werden, so bekam sie auch nicht mit, dass die Dinger abfielen und nicht ihren Körper berührten. Die Hunterin kniff dennoch die Augen zusammen und zitterte, sie stand Todesängste aus, als sie auf dem mächtigen Schlangenleib lag.

                >Na los...töte mich...<

                Hauchte die Hunterin zwischen den zusammengebissenen Zähnen. Plötzlich wurde ihre Haut von etwas berührt, was sie total zusammenzucken ließ. Erst war eine Erleichterung zu spüren, als das Ding am Hals ab war, doch sekunden später durchfuhren heftige Schmerzen ihren ganzen Leib.

                >Aaaahhhhhh...<


                Wieder schrie sie laut auf, sie verstand nicht, dass die Haare ihr die Wunden öffneten und den Dreck herausholten, was extrem wehtat. Sie glaubte nicht daran, dass es Hilfe war, für sie war es Folter. Als das vorbei war, lag sie zitternd und wimmernd da und wagte es nicht, die Augen zu öffnen.

                >Bitte...töte mich endlich...<


                Diese Worte genügten schon, um zu sehen, wie es in der Hunterin aussah. Medusas strenge Stimme verstärkten die Panik noch und Allen begann erneut zu strampeln, um sich aus dem Schlangenleib zu befreien. Es war nur zu verständlich, dass sie keinerlei Vertrauen hatte.
                Die Spitze in der Brust steckte immer noch, diese hatte zwar den Kern nicht erreicht, doch war sie dennoch tief eingedrungen. Allen bemerkte es jetzt auch und riss die Augen auf. Das erste was sie sah, war Medusas strenges und versteinertes Gesicht, welches nicht gerade einlud sie zu beruhigen, im Gegenteil.


                >Ich will nicht..lass mich...aaaahhhhhhh...<

                Sie nahm alle Kraft zusammen und es gelang ihr sich aufzurichten. Dann sprang sie herab und zwar so, dass sie auf der Brust aufkommen sollte und die Spitze tiefer eindringen konnte. Als das nicht funktionierte, riss sie sich das Metallstück aus der Brust, wo ein Schwall Blut folgte und rammte es stattdessen in Medusas Leib.


                >Los...bring mich um....sonst kill ich dich...<

                Schrie sie dabei, während sie weiter und weiter zustach.


                Nadja hatte nichts dagegen, was Medusa da machte, sie erkannte schließlich, was da genau passierte. Eine Behandlung war immer gut. Sie stieß Brottock an und grinste.

                Lassen wir sie doch machen, denn es nützte auch uns.

                Vorallem konnte man die Hunterin wieder länger und öfters foltern, wenn sie wieder auf den Beinen war. Daher musste sie Medusa dankbar sein, doch sie ahnte zum Glück nicht, wie die Wk wirklich über sie dachte.

                Es scheint ihr jedoch nicht zu gefallen.


                Shaymin wachte unterdessen auf und sah sich um.

                Wo bin ich hier?

                Er erkannte grüne Wiesen, einen plätschernden Bach, einen blauen Himmel. Es mutete an wie das Paradies.

                Schöne Scheiße, ich bin gestorben.

                Doch als er sich bewegen wollte, bemerkte er seine Verletzungen.

                Komisch, man sollte doch meinen, dass man im Paradies wieder ganz normal ist. Buh! Schiebung! So eine Verarsche!
                Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 25.04.2009, 23:27.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                  Medusa wurde von Allen angefallen, obwohl sie ihr geholfen hatte. Schnell hatte sie jedoch reagiert und hielt die Pandorafrau an beiden Armen fest, sorgte dafür, dass sie mit dem Splitter nicht an sie heran kam.

                  Ich wollte dir helfen, du Furie!, fauchte Medusa.

                  Irgendwie hatte ihr die hilflose Allen eher gefallen, weil so ein Instinkt geweckt wurde, der sie an ein verwundetes Tier erinnerte, was sie behandeln wollte. Doch Tiere hatten keine Angst vor den Witchknights, da sie in ihren Wäldern eine medizinballgroße, kürbisähnliche, äußerst nahhafte und schnell wachsende Frucht angebaut hatten, die sie als Nahrung nutzten konnten und somit nicht mehr jagen brauchten. Allen war aber anders, als diese Tiere, vor allem weil sie jahrelange Folter hinter sich hatte, was Medusa nicht nachvollziehen konnte, obwohl sie etwas Mitleid für sie empfand.


                  Jetzt reicht es aber!, meinte Medusa und griff mit ihren Haaren nach dem spitzen Gegenstand.

                  Witchknights waren in der Tat sehr schwierig zu foltern, da man über sie noch weniger wusste, als über die Pandoras. Witchknights hielten sich meistens in den Wäldern auf, wo sie einen deutlichen Heimvorteil hatten. Außerdem waren es auch sehr starke Kreaturen, wenn man an die Tentakelhaare dachte, die zudem über Telepatie Hilfe anfordern konnten, die dann schnell zuschlagen konnte.

                  Medusa versuchte der Hunterin ihre Waffe zu entreißen, musste mit ihren Haaren einiges an Gewalt anwenden, um die Faust zu lösen, in der das Eisenteil lag. Als sie sie mit viel Kraftaufwand entwaffnet hatte, umschlag die Pandorafrau mit ihrem dicken und kräftigen Unterleib.


                  Das hast du jetzt davon., meinte sie und drückte etwas zu, damit Allen sich nicht so ohne Weiteres befreien konnte.

                  Schließlich wanden sich ihre Haare um Allen, die in einem Schwitzkasten der etwas anderen Art gefangen war. Medusa wollte ihre offenen Wunden verbinden, damit sie sich dann endlich von der, ihrer Meinung nach, durchgeknallten Pandorafrau erstmal wieder etwas distanzieren konnte. Sie fühlte sich teilweise auch von ihr an der Nase geführt, doch dann erinnerte sie sich, worum Allen sie vor knapp einer Minute noch gebeten hatte.


                  Nein, ich werde dich nicht umbringen - noch nicht., sagte sie mit strenger Stimme und gerunzelter Stirn zu ihr.

                  Ohne große Vorsicht umschlang sie mit ihren Haaren ihre größten Wunden, wo zuvor Natra ihre Verbände angelegt hatte. Als ein Verband fertig war, durchtrennte sie ihre Haare an der Stelle, was ein leicht schmerzverzerrtes Grinsen über ihre Lippen huschen ließ.

                  Bardock und Brottock sahen still der Behandlung zu. Es wurde ihnen aber mulmig, als sie sahen, wie die Witchknight mit der Hunterin umging. So von einem fremdartigen Wesen umschlungen zu werden, behagte den beiden nicht sehr.

                  Shaymin war derweilen nicht lange alleine in Asgard, denn schnell machten ihn zentaurenähnliche Geschöpfe mit blauer Haut aus und galoppierten auf den kleinen Grashirsch zu - es waren Dryaden der Witchknights, die in den endlosen und immergrünen Wiesen von Asgard tagelang umherstreiften. Sie hörten ihn zuletzt noch etwas vor sich hin fluchen, als sie bei ihm ankamen.


                  Oh, was wurde uns da für ein lebendes Geschöpf in diese Welt übergeben?, fragte eine der Dryaden, während die anderen vier um ihn herum wanderten, ihn dabei genau musterten.

                  Wir haben viele Wesen in unserem Leben gesehen, aber eines wie dir sind wir bisher noch nie begegnet., meinte sie schließlich und setzte sich hin, worauf links und rechts neben ihr jeweils eine ebenfalls Platz nahm.

                  Deine Wunden sehen schlimm aus..., meinte eine andere der Dryaden, die Shaymin zuvor genau gemustert hatte.

                  Wir werden dich zur Festung bringen. Dort können sich unsere Schwestern um deine Verletzungen kümmern., meinte eine dritte mit freundlicher Stimme und kniete sich neben ihm hin.

                  Sie bot ihm an, ihn auf ihrem Rücken mit zu nehmen.

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                    Warum wohl fiel Allen Medusa an? Sie hätte ja nur einmal ihre Murmel, die einem halben Meter übern Arsch hing, anstrengen brauchen. Schwerverletzte Pandoras reagierten genauso verstört und aggressiv wie verwundete Tiere, was einfach aus purer Angst geschah. Wenn die Wichtknights doch ach so gut mit Tieren konnten, hätte es ihnen längst auffallen müssen, doch sicher waren die meisten Tiere aus Wk-Gebieten geflohen.
                    Die Maschinenwesen verstanden sich sehr gut mit Tieren, einfach da sich beide in ihren Verhaltensweisen stark ähnelten und beide auch Gleichgesinnte waren. Sowohl Tiere, als auch Pandoras, litten unter den Menschen und denen mit ihnen verbündeten Kreaturen, wozu man die Wichtkights auch zählen konnte, auch wenn diese es gerne anders behaupteten.
                    Zurückgebliebene Kreaturen verstanden davon jedoch nichts, für sie handelten Pandoras aus purer Böswilligkeit. Fehlte nur noch, dass die Wks ähnlich wie Duplos dachten und annahmen, die Pandoras seien nur programmiert, obwohl auch das ein Widerspruch war, denn wäre es so, bräuchte man Allen nicht zu foltern, einfach da es nicht nötig wäre.

                    Eben noch einen auf Samariter gemacht, zeigte Medusa nun wieder ihr wahres Gesicht, indem sie erst nicht verstand, warum Allen so reagierte, sie dann anfuhr und ihr dann noch mit Absicht Schmerzen zufügte. Sie hatte absolut keinen Schimmer, was die Hunterin schon alles durchmachen musste. Wichtknights hatten es gut, sie wurden so gut wie nie misshandelt, aber nicht weil sie sonst wie stark waren, nein, weil sich bis auf ein paar versprengte Missionare kein Schwein für sie interessierte. Eher fiel der Sack Reis in China um, das war wahrscheinlich noch interessanter.
                    Und doch behaupteten die Wks gerne von sich, die ach so armen Opfer zu sein, die man ja immer quälte und die fast vor der Ausrottung standen. Doch die Wahrheit sah Medusa vor sich und solange sie ihre Augen davor verschloss und es leugnete, wird sich an der Situation nichts ändern.

                    Allen versuchte sich aus der Umklammerung, die ihr fast die Luft abdrückte, zu befreien.


                    >Verdammt...lass mich los...du missratene Buschhexe...<

                    Doch sie drückte noch fester zu, bis die Hunterin zu röcheln begann, dann versuchte sie ihre spitzen Zähne in Medusas Schlangenunterleib zu schlagen, vorallem als diese ohne Rücksicht auf ihre Wunden diese mit den Haaren umschlang.

                    >Aahhhhh...<

                    Doch dann fiel ihr das schmerzverzerrte Gesicht der Wichtknight auf, und erinnerte sich auch an Natra. Also waren die Haare offenbar die Schwachstelle. Sekunden später nach dieser Erkenntnis bleckte Allen auch schon die Zähne und biss mit aller Kraft in einen der Haarstränge. Die Zähne eines Pandoras waren spitz und scharf, und das durchbeißen eines Haarstranges war kaum ein Problem.


                    Shaymin verwandelte sich gerade zurück, als ein paar seltsame Kreaturen auftauchten. Sie waren oben herum menschlich, der Unterkörper war jedoch der einer Gazelle, doch ohne Fell. Stattdessen schimmerte überall diese blaue Haut.

                    Wer seid ihr?

                    Sowas hatte er ja noch nie gesehen und er hielt sie auch nicht für Wichtknights, da er diesen einen Schlangenkörper anrechnete. Dass es verschiedene Wks gab, wusste er zu dem Zeitpunkt noch nicht.
                    Dann boten sie ihm an ihn zu versorgen, doch er wurde unruhig.


                    Sagt mir erstmal, wo ich hier bin.

                    Am Ende war es die Hölle, nur mit einem Werbeschild. Und nun kamen die Kreaturen der Unterwelt, um ihn zu holen. Auch wenn er an keinen Gott glaubte, stritt er die Existenz eines Totenreichs nicht ab und nun hatte er ja auch den Beweis.
                    Plötzlich ließ er den Kopf hängen.


                    Ich bin tot, ich habe versagt, während Allen noch weiter misshandelt wird.
                    Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 26.04.2009, 20:14.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                      Jade wurde bisher nicht bemerkt. Sie hatte anscheinend das Glück gepachtet, da sie niemanden auffiehl. Das verdankte sie auch zum Großteil ihrer Geisterweltfähigkeit.

                      Allen wird mit Sicherheit nicht hier oben sein! Ich schätze mal, sie ist irgendwo im Kanalsystem!

                      Redete sie mit sich selbst eher und schlich zum nächsten Kanal. Ruckzuck war der Deckel auf und Jade kletterte hinunter, zog allerdings den Deckel mit einer Eisenstange wieder über den Gulli.

                      Mal schaun.

                      Jade sah auf die eine Karte, die sie immer noch hatte. Zu ihren Glück waren da auch die Kanäle eingezeichnet.

                      Doru sah zu Ortis kurz rüber, der stumm wie ein Fisch da saß und nichts sagte. Dann verband er jedoch seine Wunden so ordentlich es ging weiter......
                      Update!
                      "World at War: The Final Battle"


                      http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                        Die Tiere im Nordwald verhielten sich die Tiere gegenüber den Witchknights anders, als Fremden gegenüber. Die Waldwesen lebten dort friedwertig mit den Tieren zusammen, teilten sowohl Wasser, als auch Land mit ihnen in einem Land, wo von den 33 Millionen Einwohnern 10 Prozent Witchknights waren, die sich in zwei menschenleeren Ballungsgebieten aufteilen ließen und quasi als Ureinwohner des Landes galten. Daher kannten sie, und auch Medusa, nicht das Verhalten von Tieren aus Ländern, die diese Wesen nicht kannten.

                        Viele tausende und abertausende von Witchknights waren bereit Opfer des Krieges und fristeten ihr Dasein in den ruhigen Weiten von Asgard. Witchknights waren keine Opfer von Folter, das war richtig, aber es gab viele Opfer durch den Krieg. Dabei hatten sie nicht so viele Lager, wie die Pandoras Core Center hatten und im Gegensatz zu den Maschinenwesen hatten die Witchknights ihren Hauptsitz mehrmals aufgeben müssen, um vor der damaligen, gewaltigen Übermacht zu entkommen. So wanderten sie einige Jahrzente nach der Ankunft in der Vergangenheit vom Rande der Antarktis, mehrere hundert Kilometer vom bruchgelandeten MetroPlex entfernt, nach Griechenland, wo sie die Festung des antiken Landes errichteten. Dies war die Zeit, wo die Menschen als erstes mit diesen Wesen in Kontakt kamen, wie die griechische Mythologie andeutete. Nach rund 10.000 Jahren wurden sie von den Pandoras aus dem Land vertrieben, zogen weiter nach Nordwesten, wo sie wieder für eine ganze Weile ihre Festung, die als das Bulwak bekannt wurde, halten konnten, bevor sie an die norwegischen Küsten abwanderten, wo sie abermals Spuren bei den Wikingern und Kelten hinterließen. Wenige Jahrzente später, ein paar Jahre nach Christis Geburt und somit dem Beginn der christlichen Zeitrechnung, wanderten die Witchknights in die abgelegenen und nahezu unantastbaren Wälder Kanadas aus, die bis zum heuten Zeitpunkt ihre Heimat waren. Die Pandoras behielten dagegen ihr Heimatcenter tief unter dem Nordpolarmeer und dessen meterdicken Eis. Von diesem Heimatcenter ausgehend bildeten sich auch neue, wie in Afrika, Ural, Tibet, den Tiefen unter London und auch in Stuttgard.

                        Medusa drückte nicht alzu fest zu, sondern klemmte die Hunterin nur soweit ein, dass sie sich nicht mehr rühren konnte. Anscheinend war dies für sie aber viel zu fest, zumindest durch ihre zahlreichen Wunden. Sie wusste was Schmerz war, doch sie konnte diesen offenbar besser unterdrücken als Allen, was ein Teil ihrer jahrelangen, psychischen Trainings war. Das war aber auch ein Grund, warum sie weniger auf die Schmerzen anderer achtete, besondern von tollwütigen und bissigen Pandoras. Als Allen ihr in die Haare biss, musste Medusa ihr Gesicht verziehen, da das bitter weh tat, doch es war kein unbekannter Schmerz.


                        Wenn du stillhalten würdest, müsste ich dir nicht weh tun!, knurrte sie die Pandorafrau an und ließ sich ihre Aktion so wenig wie möglich ansehen.

                        Sie dachte darüber nach, der Hunterin mal für die Dauer der Behandlung einen Maulkorb anzulegen.


                        Wenn du so einen Heißhunger nach meinen Haaren hast, kann ich sie dir auch reinschieben, bis man dich rollen kann., meinte sie zu ihr, grinste dabei.

                        Sie dachte darüber nach, einen ordentliche Schwall in ihren Mund zu jagen, um ihr eine Maulsperre zu verpassen. Schlecht war die Idee nicht, denn so konnte sie die Behandlung endlich in Ruhe abschließen. Prompt setzte sie den Gedanken auch um, hielt ihren Mund auf, um auf ihrer Zunge einen immer größer werdenden Ballen zu formen, den sie langsam nicht mehr zerbeißen konnte. Zeitgleich versuchte Medusa mit einem anderen Strang von unten, durch die vordere Öffnung, in ihr Körperinnere zu gelangen, um dort einige entzündete Wunden zu bereinigen und abzudichten.

                        Brottock verzog das Gesicht etwas zu einer entsetzten Grimasse.


                        Oh Mann, das muss weh tun.

                        Bardock hingegen gefiel das leidende Gesicht von Allen sehr.

                        Hauptsache der olle Toaster funktioniert nachher wieder., meinte der Riese breit grinsend und stelte sich schon die nächste Klopperei mit der Pandorafrau vor.

                        Du hast recht, wenn ich daran denke, wird mir wieder ganz warm ums Herz., meinte Brottock darauf hin zustimmend und grinste ebenfalls.

                        Die Dryaden sahen mit begeistertem Blick, wie sich der kleine Skaymin in einen noch kleineren Grasigel verwandelte und nahezu perfekt getarnt war. Doch dann fühlten sie mit dem zu tiefst depremierten, kleinen Kerlchen mit, als er davon ausging, dass er tot sei. Mit einem freundlichen Lächeln konnten sie ihm jedoch darüber aufklären, dass er nicht tot war.


                        Du bist nicht tot, kleiner Fremder., sagte die Dryade zu ihm.

                        Kurz sagten die beiden nichts zu der Frage, wo sich Shaymin genau befand. Die Anführerin der kleinen Dryadenherde aus rund fünf Mitgliedern stellte sich schließlich vor.


                        Mein Name ist Zagala. Wir sind Dryaden und wandern tagelang durch die endlosen Ländereien und immergrünen Wiesen dieser Welt, in der wir unseren Frieden haben.

                        Die Witchknight deutete schon leicht an, dass die fünf Geister waren, doch konnte man das weder sehen, noch sonst irgendwie ihnen ansehen, da sie genau so lebendig zu seien schienen, wie der Grasigel. Die Dryade links von ihr sagte schließlich, wie die Welt hieß, in der er sich nun befand.

                        Du befindest dich hier im Reich von Asgard.

                        Spätestens jetzt dürfte dem kleinen Kerl der Groschen fallen. Doch wie würde er reagieren? Würde er seine Wut über Medusa vor den Witchknights auslassen?

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                          Die Wichtknights hatten es ja noch gut, denn auch nach ihrem Tode lebten sie weiter, nur eben in einer anderen Welt, welches dem Paradies aus verschiedensten Religionen schon sehr nahe kam.
                          Pandoras hatten soetwas nicht, keiner wusste, was nach ihrem Tode geschah und es fragte auch keiner danach, doch war es Fakt, dass die Maschinenwesen auch nach ihrem Ableben noch geschändet wurden.
                          Die Wichtknights sollten auch nicht immer so tun, als wären sie von den Pandroras um den ganzen Globus gejagt worden, denn das entsprach absolut nicht der Wirklichkeit. Viel eher konnte man dies den Menschen zuschreiben, schließlich waren diese Schlangenwesen in der griechischen Mythologie Teile des Bösen und wer hatte damals versucht Medusa zu köpfen? Ganz sicher kein Pandora. Doch es war ja leichter ihnen alles in die Schuhe zu schieben, um schön das Bündnis zu halten.
                          Sicher gab es Kriege, doch seit mehr als einem Jahrtausend lebten die Wks friedlich im Nordwald, keiner griff sie an, ein paar Irre von Schlage Waynes mal abgesehen. Doch im großen und ganzen waren die Wks aktzeptiert, was die Pandoras von sich ja nicht behaupten konnten, die Maschinenwesen hatten auch niemals Orte, an denen sie sich ungestört zurückziehen konnten, daher wählten sie meist unwirtliche Gegenden für die großen Center, wie eben dichter Dschungel oder das ewige Eis. Und selbst dort wurden sie vertrieben.
                          Zudem halfen die Tiere den Pandoras auch, vorallem wenn es darum ging das Center im afrikanischen Regenwald zu halten, auszubauen und zu verteidigen.
                          Ein weiterer Punkt war, dass damalige Pandoras nicht die heutigen waren, bei den Wichtknights hingegen schon und diese verhielten sich ja auch, als müsste man die Ururururenkel noch für die Verbrechen der Großväter bestrafen. Aber einen Frieden durch Krieg zu erzwingen war genauso abstrus, wie wenn man ein Blatt Papier schwarz färbte und hoffte, dass es weiß wurde.


                          Wäre Allen auch so ein altes Fossil wie Medusa, dann würde sie sicherlich auch mentale Kräfte beherrschen, doch sie war auch so schon sehr stark, denn andere wären an ihrer Stelle schon längst ein Fall für das Irrenhaus. Doch es war ja auch kein Wunder, Medusa musste nie solche Dinge wie die Hunterin erleben. Sie rallte es ja auch immer noch nicht, dass Allen nur Angst und noch mehr Schmerzen hatte und sich deshalb wehrte, doch was wollte man auch von jemanden erwarten, dem nach 20000 Jahren das Hirn versteinert war? Von Natra hatte sie sich ja auch behandeln lassen und das bewies eben, dass Pandoras und Wks friedlich miteinander umgehen konnten.
                          Medusa zog es jedoch vor Allen noch mehr zu quälen, vorallem psychisch und war dabei so vergnügt wie ein Schwein im Schlamm. Sie stopfte ihr die Haare in den Mund, bis die Hunterin würgen musste, was ziemlich unangenehm war, dann fuhr sie ihr auch noch zwischen die Beine, ohne Rücksicht, ob sie da Schmerzen hatte. Die Hunterin wimmerte und versuchte sich zu winden, auch standen ihr die Tränen in den Augen. All dies schien Medusa nicht im Geringsten zu jucken und die Behauptung Wks foltern nicht, war eine glatte Lüge. Allen stand Schmerzen, Todesängste und Demütigungen aus und das war nichts anderes als Folter.



                          Nadja sah dem schweigend zu, grinste sich aber eins. Die dachte ähnlich wie Bardock und freute sich ebenfalls, bald wieder von vorne anfangen zu können.


                          Bei Shaymin kam unterdessen gerade die Gönnertour, denn man hatte doch tatsächlich Mitleid mit ihm. Als der Name Asgard fiel, stutzte er.


                          Ist das euer Totenreich? Dann muss ich ja doch tot sein.

                          Doch seine Verletzungen sagten etwas anderes. Er beschloss nun, sich auf jeden Fall helfen zu lassen und auch mehr zu erfahren, auch um damit Allen helfen zu können. Er hoffte nur, dass es nicht zu spät war.

                          Könnt ihr mir nun helfen?
                          Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 27.04.2009, 00:59.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                            Bei den Witchknights herrschte immernoch die alte Feindschaft, weshalb sie das Kriegsbeil auch nicht begraben wollten, genau wie die Pandoras. Zu verfrüht kam damals der versuchte Frieden in der Waldfestung, als damals die Witchknights die Diktatur durch Pandora beendet hatten und sich dabei die Maschinenwesen auch mehr und mehr anschlossen. Die Hand reichen wollte man sich aber nicht, weder die einen, noch die anderen. Medusas Friedenplan war genau so abstrus, wie wirkungsvoll, denn sie wusste, dass nur so ihr Volk erkennen würde, wie grausam und sinnlos der Krieg war. Eine gequälte und gebrochene Pandorafrau wie Allen als Anschauungsobjekt in der Waldfestung war da ein wichtiges Fragment in ihrem Mosaik, genau wie Deto und seine Liebe zu Allen. Nicht zuletzt wegen letzterem war es zu früh, sein Herz für sich zu erobern, denn sonst wäre der ganze Plan sehr gefährdet und all die in Kauf genommenen Verstöße von Prinzipien und Ideologien würden das geschmiedete Metall verunreinigen und wertlos machen - alles wäre um sonst gewesen.

                            Medusa genoss die kleine Rache für die erlittenen Schmerzen von vorhin so sehr, dass sie sich wieder von den alten Gefühlen kurz hat hinreißen lassen. Als sie sich selbst dabei ertappte, wurde ihre Mime schlagartig wieder eine andere, drückte Bedauern für die Hunterin aus.


                            { Ich darf nicht so werden, wie die Menschwürmer und Langhalskreaturen hinter mir... }, redete sie sich selbst ein und beendete einfach nur das abbinden der Wunden.

                            Sie ließ mit ihrem Körper locker, aber hielt mit ihren Händen ihre Handgelenke gut fest, während ihre Haare ihre Flügel und Füße zusammen banden. Nach wenigen Minuten war sie fertig. Sie hatte im Grunde alle Wunden verbunden, die ihr auch Natra verbunden hatte, aber auch die, die Medusa und die Noddies ihr seit dem Kampf zugefügt hatten. Medusa bewegte ihren Unterleib etwas auf Seite, damit sie durch eine Lücke schlüpfen konnte und direkt vor Allen war, nun ihren Oberkörper an den der Pandorafrau drückte. Sie war mit ihr auf gleicher Höhe, als sie ihr etwas mit leiser Stimme sagte.


                            Ich weiß du hasst mich, aber hör mir kurz zu., meinte sie einleitend zu ihr und umschlang sie dabei mit noch mehr ihrer Haare, bis sie sich fast nicht mehr bewegen konnte.

                            Lass den Verband, dann können deine Wunden wieder etwas heilen und du hast dann weniger Schmerzen., riet sie ihr und nahm den Knebel aus ihrem Mund, hielt sich ihre Beißer aber noch auf Distanz. Danach wand sie sich langsam aus den mannshohen Haarballen, den sie gebildet hatte, fesselte darunter Allen, bis sie nur noch in einem blutroten Kokon war, ein denen Arme, Beine und Flügel seperat eingewickelt, aber eng am Körper anliegend waren. Die Witchknight trug Allen zu Nadja und den anderen rüber, nahm auf dem Weg mit ihren Haaren den Schlangenhaarschmuck wieder auf, bevor sie die Pandorafrau an die Nod-Kommandantin übergab.

                            Sie gehört jetzt wieder euch, wenn ihr sie bis zur Präsentation in Ruhe lasst., sagte Medusa zu Nadja und wollte somit eine Bedingung stellen.

                            Doch dann schlängelte sie einfach davon. Wohl war ihr bei dem Gedanken nicht, doch die Hunterin einfach mitnehmen oder nach Asgard schicken konnte sie nicht.

                            Bardock und Brottock waren froh, dass sie Allen wieder in ihren Händen hatten.


                            Tja, die Welt ist klein, nicht war, Toaster?, meinte Brottock fies grinsend zu Hunterin.

                            Während Deto noch bei Gamal im Haus war und darauf wartete, dass er mit ihr in die Welt der lebenden zurück geholt wurde, bastelte er an dem Energiemodul seines Anzuges, um einen die Aufladezeit und auch um den Verbrauch zu verbessern. Er stand jedoch vor einigen Problemen, denn der Reaktor war kaum zu verbessern. Stattdessen entschied er sich, weitere die Sockel für weitere Reaktoren zu konstruieren und den Energieverbrauch zu senken.

                            Während dessen lächelten die Dryaden weiter freundlich und erklärten Shaymin etwas über die Welt von Asgard, da er davon ausging, dass er tot sei.


                            In der Welt von Asgard haben Witchknights, die die Welt der lebenden verlassen, ihre letzte Ruhestätte. Lebende können nur durch ein Portal in diese spirituelle Welt gelangen, was unsere Herrin erzeugen kann., erklärte sie.

                            Dann trat die Witchknight rechts neben Zagala hervor, ging in die Knie und schob vorsichtig die Hände unter den kleinen Grasigel.


                            Hab keine Angst, ich werde dich sicher nach Asgard tragen, wo unsere Schwestern deine Wunden heilen können., redete die Dryade mit sanfter Stimme auf Shaymin ein und nahm ihn in den Arm, streichelte ihn dabei.

                            Kommt, Schwestern. Lasst uns nach Hause gehen., rief Zagala anschließend zu den anderen Dryaden und galoppierte voraus, worauf ihr die anderen, darunter die eine mit dem Grasigel im Arm, ihr dicht folgten.
                            Zuletzt geändert von Medusa; 27.04.2009, 03:45.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                              Wenn die Wichtknights die Beender der Terrorherschaft Pandoras sein sollten, musste man sich fragen, wieso ihr Hass auf die Maschinenwesen noch immer derart unverändert stark war. Wahrscheinlich weil sie ihre Chance die Pandoras entgültig zu vernichten versaut bekommen hatten, sie waren so nah dran und zerstörten sogar fast den Systemkern, doch die Partikelkanone hatte andere Pläne und verhinderte den Genozid. Sie hatte den Mut sich gegen alle anderen zu stellen, um die Maschinenwesen zu retten und ihnen ein Weiterleben zu ermöglichen. Auch damals waren die Wks bereits mit Nod verbündet, die einen nicht gerade geringen Anteil an der Aktion hatten.

                              Allen war hingegen schon immer ein besonderer Pandora, denn sie hatte sich von Beginn an gegen Unterdrückung und Bevormundung, vorallem durch Sattania, gewehrt gehabt. Niemand wusste, wie groß ihr Anteil an der ganzen Sache damals war.

                              Die Hunterin hatte jedoch nicht den leisesten Schimmer was in Medusas Kopf vorging, sie wollte sie offenbar nach all den Quälerein in die Waldfestung verschleppen, um sie dort ihrem Volk vorzuführen, wo jedoch die Gefahr bestand nicht den gewünschten Effekt zu erreichen, welcher das auch immer war. Denn sicher hatten die Wks schon etliche Pandoras gesehen, die beispielsweise schwerverletzt in ihrem Blut lagen und bisher hatte noch niemand Mitleid, andersherum hingegen schon, denn es gab einige Wichtknights, die zu Pandoras umgewandelt wurden, anders war eine Rettung vor dem Tod nicht möglich gewesen. Doch auch diese nun Halb Wks, Halb Pandoras, waren bei den Pandoras zwar gut angesehen, nicht aber bei den Wks, die sie praktisch verstoßen hatten.
                              Warum sollte es dann bei Allen anders sein, sicher machte man sich noch über sie lustig, wenn sie vor Schmerzen gekrümmt am Boden lag oder aber völlig ausflippte, damit man sie als bösartig darstellen konnte. Wohl deshalb wartete Medusa auch so lange, denn sie hätte sie ja auch sofort mitnehmen können, doch offenbar sollte die Hunterin noch richtig fertiggemacht werden.
                              Zudem bestand noch die Gefahr Deto entgültig zu verlieren, wenn sie die Pandorafrau am Leben ließ.

                              Allen reagierte nicht auf die Worte, als die Wk ihr sagte sie solle die Verbände dran lassen, sondern schwieg und sah weg. Sie werde sich das Zeug auf jeden Fall wieder runterfetzen, denn wozu denn die Wunden heilen, wenn die Folterknechte wieder neue zufügen werden? Zudem hatte sie kein Vertrauen in Medusa und wollte nichts von einem Hassfeind am Körper haben, am Ende fraß es sich noch in die Wunden hinein und zerstörte sie von innen, oder fügte zumindest Schmerzen zu. Auf jeden Fall tat es immer noch höllisch weh, sie spürte kaum einen Unterschied zu vorher.

                              Doch dann begann die Wichtknight sie zu fesseln und dann einzuwickeln, sie versuchte sich dagegen zu wehren, doch als das nicht klappte, bekam sie Panik. Die durchaus begründet war, denn nun wurde sie an die Noddies und Langhälse zurückgegeben.


                              >Nein...bitte nicht...<

                              Bat sie und sah Medusa mit flehendem Blick hinterher, die sich jedoch völlig ungerührt entfernte. Sie hätte Allen ja auch mitnehmen können, ungeachtet der aufgetauchenden Proteste. Dann hätte sie wenigstens Mut bewiesen, wie schon Natra und die Partikelkanone es vor ihr taten.

                              Aber natürlich lassen wir sie in Ruhe.

                              Meinte Nadja und ihre Worte trieften vor Sarkasmus. Dann nahm sie den Kokon entgegen, in dem die Hunterin eingewickelt war, keuchte auf und ließ sie dann fallen, worauf Allen aufstöhnte.


                              Ups.

                              Eher schneite es schwarz, als dass sie die Hunterin in Ruhe ließen. Die Kommandantin wartete noch, bis Medusa außer Reichweite war und stupste dann Brottock an.

                              Los, lasst uns schnellstens in die Basis zurückkehren. Ich kann es kaum erwarten weiterzumachen, wo wir aufgehört hatten.



                              Shaymin rollte mit den Augen, denn er bekam nun die ganze Gönnertour zu spüren. Er fragte sich, ob sie es mit Allen genauso machen würden, denn nun war ihm auch klar, dass er sich in Wichtknightgebiet befand. Wussten sie überhaupt, wer er war? Offenbar nicht.

                              Beeilt euch bitte, mir geht es nicht gut.

                              Meinte er, denn er wollte so schnell wie möglich wieder auf die Beine kommen.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                                Allen konnte sehen, wie die Witchknight mit gesenktem Haupt aus der Halle trottete. Doch Medusa konnte auch sehen, wie sehr ihre Hilfe respektiert wurde, denn sie hatte sich etwas dabei gedacht Allen mit ihren Haaren einzuwickeln. Sie konnte so auch etwas über ihre Verbündeten erfahren, zum Beispiel, wie sie über die Witchknights wirklich dachten. Denn Medusa beschlich schon von vorneherein das Gefühl, dass zumindest die Noddies sie ausnutzen wollten, zumal Nod und die Waldwesen noch nie Verbündete waren - dafür waren nach wie vor die Differenzen viel zu groß. Die Witchknights wussten einiges über die Noddies, zum Beispiel das sie dieses Tiberium heiligten und auch schon mehrmals für Ärger gesorgt hatten, besonders Slaviks Leute. Nadja machte dies mit ihrem Sarkasmus nur noch einmal deutlich. Mutig war es von Medusa ihren Gefühlen Einhalt zu gewähren und Allens Leben aufs Spiel zu setzen, um ihre eigenen Interessen zu unterstützen - wenn sie Allen ohne Rücksicht auf sich selbst und ihrem Volk helfen würde, wäre das dumm und unrentabel. Doch selbst wenn, wie würde sie ihrem Volk dies erklären? Die Pandoras sollten sich zudem mal gehörig an die eigenen Nase fassen, denn sie trugen immerhin mitschuld daran, dass der Frieden zwischen Pandoras und Witchknights in der Waldfestung zerbrach.

                                Bardock und Brottock kümmerten sich, angesteckt von Nadjas Freude, ebenso wenig um den Rat der Witchknight. Brottock nahm Allen dabei noch einmal hoch, zog dann ein wenig am Kokon.


                                Oha, reißfest wie Stahlseile!, sagte er verwundert, grinste dabei aber noch schelmisch.

                                In der Tat waren Witchknighthaare aus sehr festem Gewebe und konnten nicht mal eben so durchgerissen werden, wie Menschenhaare. Verständlich, denn immerhin mussten sie auch so reißfest sein, um bei den Witchknights als Waffen, oder sogar als Baumaterial für ihre Bauten, zu dienten.


                                Na, Allen. Freust du dich wieder bei uns zu sein? Nächstes mal, wenn wir mit dir Gassi gehen, bleibst du aber an der Leine., meinte Bardock höhnisch zu ihr und grinste.

                                Doch auch Brottock hatte noch einen Kommentar abzugeben.


                                Pandoras als Punching-Ball... Das ist doch mal eine Idee, oder?, fragte er Nadja, hielt die Pandorafrau mit einer Hand fest und schlug noch eher leicht in die Magengegend der Maschinenfrau.

                                Anschließend trotteten Noddies und Diploducas durch die Kanalisation in Richtung Nordwesten, wo die Nod-Basis lag. Jade sollte sich dabei vorsehen, denn viele der Noddies, die sonst an der Oberfläche auf Patrouille waren, waren hier in der Kanalisation und hatten Außenposten errichtet, die nun mehr und mehr sich um den Untergrund des Central Parkes und auch um die Nodbasis bildeten. Die Truppen dafür wurden während den ganzen Stunden von Zügen herbeigeschafft. Schnell wuchs die aktuelle Stützpunktbesatzung in die Tausende, wobei nun auch der Untergrund an einigen Stellen zu Kasernen ausgebaut werden sollte. Es war eine wachsende Übermacht, an der die halbwertige Witchknight vorbei musste.

                                Während den ganzen Ereignissen in der Kanalisation, kämpften Rangararock und seine Helfer gegen den Walker und seine Legionäre. Als der Pandorariese von den Raketen getroffen wurde, schrie er laut auf und schwankte ein paar Schritte nach hinten. Zeitgleich wurde er auch immer weiter in die Feuerreichweite des Walkers gedrängt.


                                > Argh... Ich könnte etwas Hilfe gebrauchen! <, rief der Pandorakoloss und nahm schützend die Schulterteile vor sich, als die schweren Gattling-Kanonen wieder das Feuer eröffneten.

                                Doch prompt in dem Moment kamen Skybreaker und seine Staffel im Sturzflug auf den Walker herab, eröffneten das Feuer auf den Koloss und drehten dann wieder nach oben ab, als sie den Flugabwehrkanonen gefährlich nahe kamen und auch die Schüsse haarscharf an ihnen vorbei rauschten.


                                > Ihr kümmert euch um die FLAKs. Ich helfe Rangararock aus der Patsche. <, schlug der Plasmabomber vor.

                                Seine Begleiter bestätigten den Angriffsplan, starteten dann auch gleich den nächsten Sturzflug. Jeweils zwei Plasmabomber bombardierten die Geschütze des Walkers, während Skybreaker aus der Formation ausbrach, den Mech in einem weiten Bogen von hinten anflog, um zwischen den Beinen her zu fliegen, dabei Legionäre mit den Jetpacks aufs Korn nahm.

                                In Asgard verging die Zeit anders, als es Shaymin sich vielleicht vorstellen konnte. So galoppierten die Dryaden über eine Stunde in strick eine Richtung, vorbei an Hügeln und Bergen, sowie Flüssen der idyllischen Landschaft.


                                Keine Sorgen, Kleiner. Wir sind gleich da., meinte sie.

                                Plötzlich konnte man in der Fernung eine riesige Statue erkennen, von der man erst Umrisse durch den Nebel schimmern sah, bis sie schließlich nah genug dran waren, um sie in voller Pracht zu erblicken. Vor ihnen befand sich das offene Tor der Festung Asgard.


                                Dort ist es., meinte Zagala und zeigte mit dem Finger auf das Tor.

                                Doch anders als bei Detos Ankunft, fingen die Augen der Statue an rot zu leuchten und der Blick wanderten zu Shaymin herab. Seine Hintergedanken waren für Nekromina kein Geheimnis, war sie doch die Quelle der spirituellen Energie dieser Dimension. Langsam gingen sie an der Statue vorbei, doch wollte Zagala den kleinen Grasigel über etwas wichtiges informieren.


                                Unser Totenreich wird Nekromina beschützt, einer der drei Töchter Heras, die einst diese Welt erschaffen hatten. Sie kennt deine Gedanken und deine Absichten. Doch sie lässt dich nach Asgard gewähren, solange du den Frieden nicht störst., warnte sie Shaymin vor.

                                Der kleine Kerl musste sich stehts vor Augen führen, dass er in der Welt nur Gast war, auch wenn er eher unfreiwillig hier landete. Als die Witchknights mit ihm die Schwelle passierten, verschwand der Nebel plötzlich und die Sicht war klar. Vor ihnen lag befand sich ein Hof, voller Witchknightseelen die friedlich spielten, oder aber einfach nur das endlose Leben im Jenseits genossen. Man konnte nun ganz gut erkennen, was es genau für Arten und Klassen von Witchknights gab. Am Horizont konnte man einen riesigen Turm erkennen, um den sich Pflanzen wanden - es war das Zentrum der Festung Asgard. Ein Meisterwert der Witchknightbaukunst.
                                Zuletzt geändert von Medusa; 27.04.2009, 20:10.

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