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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

    Die kleine Drohne bedrückte es ein wenig, dass der fremde, aber freundlich gesinnte Grasigel Deto kannte, aber sie selbst war kurz nach dem ihr Bewusstsein eingeschaltet wurde von ihm abgehauen, um Allen Signal zu verfolgen. Zum Glück hatte Deto ihr wenigstens etwas Wissen eingespeist, woher sie auch wusste, wer Freund und wer Feind war. Doch zu Deto zu gelangen sollte sich als enorm schwierig gestalten, denn die Diploducas waren durch Magmortars auftritt in höchster Alarmbereitschaft, deutlich spürbar an der stark ansteigenden Ionenpartikelemisson in der Luft, die durch die Ionenreaktoren der planetarischen Schiffe und Flugzeuge der Diploducas entstanden. Ionenreaktoren waren generell die Hauptenergiequelle der Diploducas. Sie waren dabei wesentlich sparsamer als die Verbrennungsantriebe der Menschen, aber gleichzeitig auch sicherer, als deren Kernenergien.

    Die Blade Master kamen derweilen immer näher an Magmortar heran. Wenn ihm bald keiner half, müsste der Lavalklopps schon anfangen sein Testament zu verfassen, denn Gnade kannten die Diploducas mit den Pandoras nicht. Außerdem sollte Tristan auch beweisen, dass er wenigstens zu den Pandoras stand, wenn er schon kein richtiger zu seien schien.



    General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

    Slavik zeichnete weiterhin alles auf, was im Glaskasten geschah. Das die Aushilfssanitäter nicht unbedingt fehlerfrei zu Werke gingen, war kein Wunder, denn sie machten diese Aufgabe gerade zum ersten mal. Für Allen sollte das zumindest reichen, da sie ja auch als äußerst robustes Modell vom Typ Hunter in den Karteien der Bruderschaft verzeichnet wurde.

    Bardock war über die missglückten Äußerungen der Pandorafrau nicht erfreut. Kurzerhand packte er sie mit seiner Pranke am Zipfel, ließ dabei ihr Genick los, riss den Kopf etwas hoch.


    Du-sollst-doch-nicht-so-ge-mein-zu-dei-nen-Hel-fern-sei-en-du-blö-der-Pan-dora!!!, sprach der Riese in Silben und für jede Silbe schlug er ihren Kopf auf den Boden, nur um ihn dann wieder für die nächste Silbe hochreißen zu können.

    Bardock ging dabei nicht gerade zimperlich mit Allen um, und genau das war das Problem bei ihm. Er war sehr leicht zu reizen, weshalb er auch schnell überreagieren konnte, was Allens Zustand nicht gerade verbessern würde. Daher schaltete sich Brottock ein und drängte Bardock etwas zur Seite, um ihn dann ins Gesicht zu blicken.


    Lass dich von dem Pandora nicht zu sehr reizen. Der Pandora soll noch nicht drauf gehen., meinte er zu ihm.

    Bardock ließ darauf erstmal den Kopf hängen und ging darauf hin ein paar Schritte zurück. Brottock hockte sich dagegen vor Allen hin und sah ihr ins Gesicht.


    Ihr Pandoras seid echt der letzte Abschaum des Universums! Ihr habt in der Zukunft alles Leben ausgelöscht! Nur wegen eurer Zerstörungswut sind wir erst in der Zeit zurückgereist, um euch zu vernichten! Millionen von uns Diploducas und von anderen Völkern habt ihr Metallscheißer einfach und ohne Grund ausradiert! Alles was wir dir antuen ist ein Zentel von dem, was ihr einem Einzelnen meines Volkes angetan habt!, redete er auf sie ein und wurde dabei immer lauter.

    Er hatte das beschrieben, was aus seiner Sicht und aus der der Diploducas passiert war. Die Pandoras seiner Zukunft hatten die Städte der Diploducas angegriffen und in kürzester Zeit ausgelöscht. Nach einer kleinen Pause aber, ging auch bei ihm der Zorn durch. Er ging mit seinem Kopf ganz nah an sie heran, um ihr ins Gesicht brüllen zu können.


    IHR seid der letzte Selektionsrest! Denn WIR werden... Zusammen mit den Menschen und anderen verbündeten Wesen dieser Zeit... EUCH, den Abschaum der Evolution schlechthin, für alle Zeiten aus der Geschichte entfernen. Ihr Pandoras seid nur sprechende Toaster! Alteisen aus einer vergangenen Epoche, der immernoch meint sein nicht vorhandenes Existenzrecht einzufordern! Ihr vergewaltigt den Planeten mit eurer abscheulichen Anwesenheit! Also halt den Rand, Blechhaut!

    Nachdem Brottock übelst gegen Allen und ihrem Volk gewettert hatte, stand er wieder auf und sah sie abfällig und missachtend von oben auf sie herab. Bardock dachte dabei ähnlich wie sein kleinerer Kumpel, als der es vortrefflich formulierte, was der Pandorafrau schon längst einmal ins Gesicht gesagt werden musste. Die Santitäter hatten sie dabei die ganze Zeit über festgehalten, damit sie sich nicht wehren konnte. Nach Brottocks Beschimpfungen, drehten sie Allen auf den Bauch um, damit sie diesen dann versorgen konnten und auch an die Stelle zwischen den Beinen rankamen. Wieder schnappten zwei der Aushilfsärzte sich jeweils eine Flasche Jod. Danach begoss einer den Bauch, während ein andere mit dem Zeug erst den Schritt begoss, um dann die zerfransten Körperöffnungen damit einzuschmieren, damit auch dort die Wunden etwas behandelt wurden. Die anderen drei Noddies hielten Allen derweilen auf dem Boden fest.

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      Shaymin verstand die Drohne irgendwie nicht mehr. Konnte es sein, dass Deto sie programmiert hatte, sie es aber nicht mehr wusste? Es sei denn, sie wollte mit ihm nichts mehr zu tun haben, da ihre KI ein Herr und Sklave Verhältnis nicht aktzeptierte.

      Hat er dich mies behandelt oder so?

      Er erinnerte sich noch gut an seine Handschuhe, die aussahen wie aus Pandorakörperteilen gemacht.

      Er bekam die Beschimpfungen nicht mit, die Allen über sich ergehen lassen musste und die sie mehr fertigmachten, als die körperliche Folter.


      >Von dem was ihr daherbrabbelt....au...könnten noch vier andere doof werden..aua..<

      Fauchte sie Bardock entgegen, als dieser sie mit dem Kopf auf dem Boden aufschlug, bis sie aus der Nase zu bluten begann.

      >Wir zerstörten die Natur? Ihr hattet es getan, beziehungswiese eure Vorfahren, bevor wir sie fast ausgerottet hatten.<

      Allen spie einen dicken Fladen türkisen Blutes Brottock vor die Füße, bevor sie deren Gebabbel weiter kommentierte.


      >Leider hatten sich einige in den Toiletten und Abflussrohren versteckt, so seid ihr entstanden, weil unsere Blausäure nicht mehr für alle reichte.<

      Scheinbar war nahezu jeder von dieser Antipandorapropaganda erfasst worden, von dem man nicht mehr wusste, wer sie in die Welt gesetzt hatte. Doch Allen glaubte, dass die Wichtknights, vorallem Medusa, eine nicht zu unterschätzende Mitschuld daran hatten. Pandoras zerstörten in keinster Weise die Natur, das war etwas, worin die Menschen glänzten. Pandoras rotteten auch keine Tierarten aus, im Gegenteil, sie kümmerten sich um sie, errichteten Tierheime und versuchten ausgestorbene Tierarten zu retten. Auch radikalen Tierschutz betrieben sie und scheuten sich nicht davor, für diesen Zweck Menschen zu töten, was eigentlich das einzige Vergehen war, welches der Wahrheit entsprach. Doch davon wollten verblendete Primitivlinge nichts mehr wissen.
      Allen begann von den Schlägen Kopfschmerzen zu bekommen, was sie jedoch nicht daran hinderte, weiter ihren Standpunkt kundzutun.


      >Jaaa, der ganze Abschaum der Welt hat sich gegen uns verbündet, doch ihr werdet noch sehen, was ihr davon habt. Wir werden eure Vernichtung vollenden, das könnt ihr wissen.<

      Langsam begann sie wütend zu werden, doch bevor sie weiterreden konnte, wurde sie auf den Rücken gedreht. Schlimme Wunden wurden sichtbar, grünschwarze Brandverletzungen, an denen zerfetzte Haut herabhing. An vielen Stellen schimmerte das türkis leuchtenden Innere durch.


      >Aaaahhhhh!<

      Allen schrie auf, als erst die Bauchwunden mit dem Zeug übergossen wurden und man dann ihre Beine auseinanderdrückte, wo es nicht minder schlimm aussah. Risse und blutige Schrammen zierten ihren Schambereich. Als einer der Sanitäter sie unten berührte, war es mit ihrer Geduld schlagartig vorbei. Ohne Vorwarnung trat sie mit beiden Beinen zu und erwischte den Kerl direkt im Gesicht, der stöhnend zurücktaumelte.

      >Jetzt hab ich aber genug, ihr Hirnstrom - Flatliner.<

      Sie rastete jetzt total aus und das verlieh ihr ungeahnte Kräfte. Der nächste Sanitäter konnte sie nicht mehr halten und bekam mehrere Tritte vor den Latz, ein weiterer erhielt einige Bisse in den Arm.

      Seht ihr, es klappt.

      Meinte Nadja, die etwas abseits stand, grinsend dazu. Sie wusste, dass es immer wieder klappte Allen zum Ausflippen zu bewegen. Doch wusste sie auch, dass die Hunterin dann sehr gefährlich war. Diese war jetzt sogar auf den Beinen und stand schnaubend vor den Sanitätern und den Diploducas. Brottock, besser gesagt sein ungeschützter Hals, war das nächste Ziel. Blitzschnell bückte sie sich und schwang dann ihren rechten Flügel, um diesen im nächsten Moment mit voller Wucht gegen Brottocks Hals zu schlagen. Lautes Knacken war zu hören, dann spritzte sogar Blut in einer hohen Fontäne raus.

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

        Die Drohne hatte mitnichten eine Abneigung gegen ihren Schöpfer und auch konnte man bei Deto nie von einem Sklavenverhältnis sprechen. Seine Handschuhe hatten zwar Pandorateile eingebaut, doch waren diese außen nicht zu erkennen, da die Pandorateile nur die Elektronik bildeten. Die Außenhaut war aus Edelstahl, genau so wie die Drohne. Darüber befand sich lediglich ein schwarzer Kunststoffbezug, der das Metal weitestgehen vor Kratzern schützte.

        Natürlich hatte Deto die Drohne programmiert. Anders hätte sie niemals aus eigenem Antrieb eine Intelligenz bilden können, was einfach nicht ging bei Maschinen, die nicht so fortschrittlich waren, wie Pandoras. Die Drohne wusste nicht genau, ob es eine gute Idee war, wieder zurück zu kehren, denn sie konnte ihn nicht mehr orten, was für sie bedeuten würde, dass er zu weit weg war. Genau das versuchte sie nun Shaymin zu erklären, indem sie wieder piepsend mit den Beinen fuchtelte.



        General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

        Brottock war von Allens Aktion völlig überascht. Ihr Flügelschlag löste eine Platzwunde am Hals aus und er taumelte ein paar Schritte zurück. Sofort sprang Bardock auf, um ihn aufzufangen und um ihn dann an der Wand abzustellen. Brottock wurde schwummrig vor Augen, doch weitere Verletzungen waren durch die Schutzkleidung und dem Exoskelett nicht möglich. Ein Sanitäter rannte sofort zu dem verletzten Diploduca hin und wollte sich die Wunde ansehen.


        Bitte nehmen Sie mal Halsschutz ab., sprach er ihn an, worauf er zitternd seinen linken Ärmen öffnete.

        Ein Hologramm leuchtete sofort auf, was ein den Anzug grafisch darstellt, was mit einer Sprachmeldung begleitet wurde.


        *Warnung! Schaden am Exoskelett! Kritische Verletzung am Hals!*

        Jaja... halt die... Klappe..., stammelte der Diploduca.

        Beim Hologramm berührte er den Hals, danach noch ein paar Knöpfe, worauf sich dann das Exoskelett an der Stelle löste und der Kragen herunter glitt, dabei von der Rumpfrüstung eingerollt wurde. Der Sani machte sich sofort daran die Wunde zu versorgen. Bardock sah derweilen zornerfüllt und mit verhassten Blick zur noch frei stehenden Pandorafrau. Kaum sah er, wie sein Kumpel behandelt werden musste, wie einige der Aushilfsärzte am Boden kauernd lagen vor Schmerz, tickte er auch gleich aus.


        Du verdammtes Stück Schlacke, halts Maul!!!, brüllte er.

        Nichts konnte ihn jetzt noch aufhalten, als er auf Allen zu marschierte, bis er nahe genug vor ihr stand, nur um ihr einen heftigen Tritt zu verpassen, durch den sie wie eine Kanonenkugel durch den Glaskaste flog. Erst als sie gegen die Wand knallte, bei der durch die Wucht sich sogar die erste von 10 Beschichtungen laut klirrend verabschiedete, hatte ihre Raserei ein vorzeitiges Ende und sie sackte zu Boden.

        An der Gefährlichkeit von Pandoras hatte nie jemand gezweifelt. Nur waren Pandoras im Einzelkampf einem Diploduca unterlegen, doch ihre Masse und Anpassungsfähigkeit machte dieses Manko wett. Zwar waren sie in dieser Zeit keinesweges Zahlreich, doch immernoch brandgefährlich, da ihre Hauptfestung in Tirol bei den Langhälsen, aber auch bei den Menschen als uneinnehmbar galt - und das aus gutem Grunde, wenn man an die Befestigungsanlagen dachte, die Sattania aufgestellt hatte.
        Zuletzt geändert von Medusa; 14.02.2009, 03:54.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

          Tristan merkte sehr wohl, was bei Magmortar passierte! Allerdings stand er nicht wie andere zu meinen schienen direkt neben ihn und tat nix, sondern war ein paar Gänge entfernt! Er spürte es jedoch in seinen Kern, das es Magmortar Dreckig ging und eilte deshalb direkt zu ihm.

          Halt durch kumpel!

          Tristan eilte so schnell er konnte durch die Gänge. Schließlich kam er bei den Feuerpandora an und sah auch gleicht, wie schwer er verwundet war!


          Oh Scheiße! Hey, Magmortar! Sterb mir hier nicht weg!

          Tristan überlegte nicht lange und nahm Magmortar huckepack. Er versuchte nun erstmal, Magmortar in sicherheit zu bringen!

          Sepiroth überlegte bei Ironside´s Frage kurz.


          Vielleicht sollten wir sie schon jetzt informieren! Das könnte uns allen morgen einiges an Zeit ersparen!

          Sepiroth sah zu den anderen Generälen. Kurz blieb sein blick bei Townes stehen, der auf den Tisch mit den Kopf lag und schnarchte!

          In ordnung, machen wir das gleich! Ich helfe ihnen dann auch gleich, ihren Kollegen ins Quartier zu bringen!
          Zuletzt geändert von Raider; 14.02.2009, 20:49.
          Update!
          "World at War: The Final Battle"


          http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

            Allen sah, wie Brottock sich unter ihrem Flügelschlag krümmte und sich dann an den blutigen Hals griff. Auch wenn dieser ebenfalls gepanzert war, war es nahezu unmöglich ihn dick zu panzern, was zu Kosten der Beweglichkeit gehen würde.

            >Hab ich es dir gezeigt, du Giftflaschenvisage!<

            Verhöhnte sie ihn noch, denn ihrer Meinung nach sollte anstelle eines Totenkopfs sein Gesicht auf Dingen mit gefährlichem Inhalt. Doch dann war Bardock bei ihr und verpasste ihr einen derartigen Tritt, dass sie gegen die Glaswand flog und diese splitterte.

            >Uuuuhhhhhhh...scheisse....<

            Stöhnte sie laut auf. Nicht nur, dass sich mehrere Splitter tief in ihre Rückenwunden gebohrt hatten, auch ging innerlich einiges kaputt, was sich durch starken Husten zeigte, dem schaumiges Blut folgte. Ihr Wutanfall war wirklich gedämpft worden, denn je schwerer die Verletzungen waren, desto kürzer war dieser aufrechtzuerhalten. Doch dann empfang sie Signale von anderen Pandoras, die ganz in der Nähe waren.

            >Kann es...sein...<

            Jetzt fühlte sie es deutlicher, man hatte sie also nicht hier vergessen. Diese Erkenntnis verlieh ihr noch einmal Kräfte, so dass sie sogar aufstehen konnte und mit gespreizten Flügeln Bardock gegenüberstand. An ihrem Mund war Schaum, wie bei einem tollwütigen Tier, auch machte sie pfeifende Atemgeräusche. Was ihrem Zorn auf den Diploducaklotz keinen Abbruch tat.

            >Ich tret dir ne Treppe in den Hals....<


            Keuchte sie und nahm selbigen ins Visier, denn sie wusste genau, das war die Schwachstelle, so stark diese Schränke auch sein mochten. Dann schlug sie auch schon zu.

            Nadja war bei Brottock und kümmerte sich um ihn.


            Alles in Ordnung? Sag doch was, Großer.

            Sie sah, dass die Wunde doch ziemlich schlimm aussah und kam zu dem Entschluss, dass sie Allen einfach unterschätzt hatten.

            Ihr müsst besser aufpassen, die ist brandgefährlich.

            Spätestens jetzt sollte genau das den Diplos auch klar sein, wenn sie schon davon laberten, dass Allen in der Zukunft eine grausame Killerin war.


            Shaymin verstand immer mehr Bahnhof und kam zu dem Entschluss, dass es wirklich so sein musste, wie er dachte. Ein lautes Klirren riss ihn aus seinen Gedanken.


            Verdammt. Die misshandeln sie wieder. Es reicht, ich werde eingreifen.

            Nun bestand die Gefahr, dass er unüberlegte Sachen tat.

            Magmortar war heilfroh, als Tristan bei ihm war. Doch gleichzeitig schämte er sich auch versagt zu haben und ließ bedrückt den Kopf hängen.


            Sie haben Recht.

            Meinte Ironside und erhob sich. Granger und Alexander hoben den schlafenden Townes an, waren aber auch über Hilfe dankbar.

            Bringen wir ihn ins Gemach und gehen dann alle zusammen zu den Wichtknights.
            Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 14.02.2009, 20:48.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

              Die Drohne konnte leider auch nur tatenlos zusehen, doch dann bemerkte sie, wie Shaymins Adrenalinspiegel stieg und auch erkannte sie an seinem Verhalten, dass er stark angespannt war. Doch gerade als er scheinbar losstürmen wollte, riss die Drohne den Grasigel von dem Loch weg und versteckte sich mit ihm im Gebäude hinter der Mauer. Kurz darauf schwenkte ein Scheinwerferlicht, was auch einen versteckten Infrarotscanner eingebaut hatte, am Loch vorbeit. Nun mussten sie um ein vielfaches vorsichtiger sein, denn die Noddies schalteten für die anbrechende Dunkelheit ihre Suchscheinwerfer ein, setzten darüber hinaus auf Infrarot und elektromagnetische Messsensoren. Mit fuchtelnden Bewegungen und eindringlichem gepiepse versuchte sie ihm klar zu machen, dass es zu gefährlich sei und wenn man sich sinnlos in den Tod verlaufen würde, würde man Allen auch nicht helfen können. Sie wollte auf den richtigen Moment warten, um einzugreifen. Und zwar dann, wenn die Alarmstufe gesenkt wurde, die durch Magmortar und auch durch Jade drastisch gestiegen war.

              Tristan handelte richtig. Magmortar in Sicherheit zu bringen war das vernünftigste, was er nur tun konnte, denn hätte er sich zu Kampf gestellt, hätte er gegen die Blade Master vielleicht gewinnen können, wenn er den Überraschungseffekt genutzt hätte, doch New York war wie ein Ameisenbau - wenn man ein paar erledigt hatte, wurden weitere alarmiert und zur Verstärkung geschickt. Und da die Diploducas eine schiere Übermacht in der Ruinenstadt waren, wäre das ein Kampf ohne Sieg geworden. Doch nun, stellte sich für beide ein neues Problem. Egal ob er oder Magmortar, ihr Signal wurde durch das Sensorsystem verfolgt, was gerade in Betrieb genommen wurde. Tristan musste als nicht nur ein paar Kilometer weit fliehen, sondern New York gänzlich verlassen, da die Sensorreichweite die ganze Stadt umfasste.



              General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

              Slavik musste nun mitansehen, wie sein Versuchsobejkt ramponiert wurde, als es sich gegen die Diploducaskrieger auflehnte. Doch andererseits sah er darin die Gelegenheit, die Schlagkraft der Zeitreisenden in Aktion zu sehen und wie gut sie gegen die Pandoras ankommen konnten.


              Halten Sie ein professionelles Ärzteteam bereit und veranlassen Sie alles für diverse Wiederbelebungsmaßnahmen!, befahl Slavik seinem Offizier, der sich wieder an seine Seite gesellt hatte.

              Wird gemacht, Sir!

              Slavik hatte richtig gehandelt, als er seine Aushilfssanitäter vorgeschickt hatte, denn er hatte schon soetwas, wie das was gerade im Glaskasten passierte, vorhergesehen, da er ja zu genüge Zerberus' Aufzeichnungen zu Gesicht bekommen hatte. Auch hatte er den geheimen Krankenbericht von Simmons und dem Chefarzt auf Mallorca gesehen und wusste daher auch, welche Schäden ein Pandora überleben konnte. Auch für die Behandelung sollte das Know-How von Zerberus' Leuten langsam zugute kommen - anscheinend hatte der alte Zausel doch etwas richtig gemacht, auch wenn man das an einer Hand abzählen konnte.

              Bardock hatte derweilen nicht vor, so unvorsichtig zu sein, wie es sein Kumpel Brottock war. Dennoch musste Allen so oder so zur Luftakrobatin werden, um seinen Hals zu treffen, denn Bardock war locker mehr als einen halben Meter Schulterhöhe größer. Und auch glich sein Kreuz einer Schlafzimmerschrankwand, wie die Pandorafrau nun zu spüren bekommen sollte. Wie beim amerikanischen Football, anderes Beispiel wäre Eishockey, holte Bardock Allen mit einem Bodycheck aus der Luft und ließ sie unsanft zu Boden fallen.


              Du verdammter Pandora! Du bist uns viel zu lange auf der Nase herumgetanzt, jetzt werde ich die endgültig den Gar aus machen!, brüllte er von oben auf sie herab.

              Anschließend packte der Riese Allen mit seinen riesigen Pfoten am Kopf, hob sie hoch, doch nur um sie dann auf den Bauch zu werfen. Danach beugte er sich wieder zu ihr runter, noch ehe sie irgendwie reagieren konnte. Er stützte sein rechtes Knie auf dem kräftigen, aber nicht ausreichendem, Kreuz der armen Pandorafrau ab, schnappte sich beide Flüge und setzte nun alle Gewalt ein, um sie ihr aus den Rücken zu reißen. Gleichzeitig überdrehte er die Gelenke und zog mit aller Kraft dran und er würde nicht eher Ruhe geben, bis er sein Ziel erreicht hatte.

              Bardock war durch den Blutverlust schon stark benommen, doch so langsam schafften es die Aushilfssanitäter ihn zu stabilisieren. Jedenfalls war er mittlerweile außer Lebengefahr. Eine weitere Besonderheit der Diploducas war ihre Zähigkeit, die ihnen auch beim Überleben in der Zukunft half.


              Wird... schon... wird schon..., stammelte er und lächelte Nadja an, legte dabei seine Hand auf ihre Wange.

              Plötzlich meldete sich die Computerstimme von Brottocks Anzug, als die Noddies dabei waren, die Wunde am Hals zu nähen, als sie die Ader abgeklemmt hatten.


              * Blutverlust im gelben Bereich. Infusion wird gesetzt. Morphin wird verabreicht. Puls und Blutdruck wird auf akzeptabeles Niveau reduziert. *

              Nadja dürfte die medizinische Technik der Diploducas vielleicht beeindrucken. Jedenfalls mussten die Diploducas ihre Elitekrieger schützen, denn diese waren unersetzlich. Doch wie sah es mit der Vermehrung unter den Diploducas allgemein aus und wieviele gab es überhaupt? Was niemand wusste, die Diploducas hatten auch eine sehr düstere Seite in ihrem Dasein.
              Zuletzt geändert von Medusa; 14.02.2009, 22:53.

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                Höher zu kommen war für Allen eigentlich kein Problem, doch schwanden ihre Kräfte schneller als gedacht, so dass sie seinem Bodycheck nicht mehr ausweichen konnte und zu Boden geworfen wurde. Als ob das nicht genügte, packte er sie am Kopf, riss sie daran hoch und knallte sie wieder zu Boden. Es knackte laut, als er sich auf sie kniete und dann an den Flügeln zu reißen begann.

                >Aahahhhhhhhhhh....aaahhhhhh!!!<

                Die Hunterin schrie wie am Spieß und strampelte mit den Füßen, als dieser ungehobelte Klotz versuchte ihr die Flügel herauszureißen. Der Schmerz war kaum vorstellbar, auch knackte und knirschte es. Komplett herausreißen gelang zwar nicht, doch wurden beide ausgekugelt und waren damit funktionsuntüchtig. Ob Deto sich vorstellen konnte, wie sehr seine Angebetete leiden musste? Sicher nicht, da er sich ja lieber mit den Bitchknights vergnügte, anstatt von vornherein klarzumachen, auf wessen Seite er stand. Doch die schien ohnehin klar, denn erst aus Pandorateilen Werkzeuge machen und diese dann einem Pandora vor die Nase zu halten, grenzte an blanken Hohn. Das Schicken der Drohne hatte dabei soviel Sinn, wie ein Krabbelgruppenbaby in den Krieg zu schicken. Weder sie wusste, was zu tun war und er kümmerte sich auch nicht mehr darum.

                Jetzt hör aber mal auf mit der Scheiße hier.

                Hilfe kam ganz unerwartet von Nadja, die nun nachdem sie Brottock nochmal gestreichelt hatte, nun mit ansehen musste, wie ihr Anschauungsobjekt immer weiter ramponiert wurde. So sprang sie auf und trat zu Bardock hin, schlug ihm auch vor die Brust.

                Wie kann man nur derart beschränkt sein? Hör sofort auf damit.

                Schnauzte sie ihn lautstark an und untermalte ihre Forderungen nach jedem Wort mit dem Finger. Zwar folterte sie für ihr Leben gerne, doch das Opfer umzubringen zählte keineswegs dazu, denn dann war der ganze Spaß ja im Eimer. Außerdem wie sollten sie Allen dann vorführen, damit es glaubwürdig wirkte? Einem Pandora, dem man sämtliche Gliedmaßen gebrochen hatte als gefährlich hinzustellen war in etwa genauso blöd, wie wenn man einem Bären die Krallen schnitt und die Zähne zog. Zwar konnte man so vielleicht noch testen, was Allen auszuhalten vermochte, dennoch war es dem ganzen Vorhaben kontraproduktiv.

                Wir brauchen sie noch, also.

                Allen bekam kaum mit, was da abging, da sie nur noch wimmern konnte. Langsam fragte sie sich, wielange diese Qualen denn noch andauern sollen und ob es noch Hoffnung für sie gab. Als sich das Signal der anderen Pandoras wieder entfernte, begann sie zu resignieren. Ihr Lebenswille schwand immer mehr, wie damals auf dem Dach, als sie Hand an sich legen wollte.


                (>Macht das alles...überhaupt noch Sinn?<)

                Langsam aber sicher wurde es dunkel um sie herum, ihr Blick wurde trüb und von Nebel umgeben. Nun schien der Moment gekommen um in die Stille des Todes hinüberzugleiten.

                Magmortar spürte Allens Schmerzen nun, als wären es seine eigenen. Hektisch begann er mit den Armen zu rudern und laut zu schreien.


                >Gruuuuuuuuuuuuuuuuu...<

                Ihm gelang es sich aus Tristans Händen zu winden und auf die Füße zu kommen. Das selbe Phänomen der Raserei, welches Allen betraf, erfasste nun auch ihn. Plötzlich kamen mehrere dieser komischen Blade Master um die Ecke, doch nun sollten sie mit einigen von Magmortars Fähigkeiten konfrontiert werden. Plötzlich begann die Erde zu beben und riss auf, Lava begann auszutreten, erst nur fließend, doch dann spritzten heiße Fontänen aus der Erde. Der Boden brach nun komplett auf, dann sprang Magmortar in die Lava und war verschwunden.

                Shaymin erging es ähnlich. Zwar war er kein Pandora, doch fühlte er genauso mit, verstand aber auch was die Drohne wollte.


                Was ich soll hier untätig rumstehen? Siehst du denn nicht, wie diese Idioten sie zu Tode foltern?

                Er hatte mitnichten vor hier tatenlos zuzuschauen. Zwar war es weitaus klüger erst runterzugehen, wenn man Allen alleine ließ, doch da konnte es bereits zu spät sein.

                Ich geh da jetzt hin. Wenn ich sterben sollte, dann soll es halt sein, aber dann habe ich es wenigstens versucht. Dieses Abschlachten dieser Wesen muss endlich ein Ende haben, dafür lebe ich.

                Inzwischen tat sich auch bei Ortis was. Nachdem er lange genug auf den passenden Moment warten musste, rollte dieser ihm direkt vor die Füße.

                Müll machen die also immer noch.

                Er hatte einen Müllwagen erspäht, der gerade auf dem Rückweg war. Doch Ortis stoppte diesen.

                Was zum....

                Mehr konnten die beiden Männer nicht sagen, das Letzte was sie sahen, war ein blitzendes Messer. Dann zog der Grieche beiden die Klamotten aus und zog eine davon an, das Blut beschmierte er noch mit Dreck. Die beiden Typen entsorgte er noch in der Müllpresse.

                Jetzt müsste ich noch einen Partner haben, dann sähe es echter aus.


                Murmelte er, als er wieder einstieg.
                Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 15.02.2009, 01:37.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                  Tristan war vollkommen überrascht!

                  Magmortar...was machst.....

                  Da hüpfte Magmortar auch schon in seine Lava hinein.

                  .......du...

                  Tristan war genauso überrascht wie die Blade Master, welche verwundert am Rand der Lava stehen blieben. Aber auch Tristan spürte jetzt Allen´s Leid richtig und eilte wieder in die entsprechende richtung. Von den Blade Mastern hatte er erstmal ruhe, den die kamen nicht über den Lava strom rüber.....

                  Unterdessen stieg Jade aus der Kanalisation hervor und überlegte, wie sie rein kam! Das war sehr schwierig, doch da sah sie einen Müllwagen mit Slaviks Zeichen drauf.


                  Das könnte meine Eintrittskarte sein!

                  Geduckt lief sie also zum Müllwagen, das Gewehr im anschlag. Sie näherte sich der Beifahrertür und griff nach den Türgriff. Blitzschnell öffnete sie die Tür und richtete das Gewehr in den Innenraum!

                  OKAY IHR PENNER, JETZT........

                  Jade stoppte mitten drin und ließ das Gewehr sinken.

                  Ortis? Was machen sie den hier?

                  Fragte Jade verwirrt den Griechen.....

                  Sepiroth nahm Granger und Alexander den ratzenen Townes ab und legte ihn sich über die Schulter. Erst jetzt bemerkten Alexander und Ironside erst, Das Sepiroth einen halben Kopf kleiner war als sie!


                  So, dann bringen wir den guten Kollegen mal ins Quartier und danach zu unseren geschätzten Verbündeten.

                  Meinte Sepiroth mit einen erlichen Lächeln und schlängelte zur Tür. Granger war etwas von der Stärke Sepiroth´s überrascht! Townes war ja auch nicht gerade ein Fliegengewicht und Sepiroth trug ihn so locker leicht wie eine Kartentasche!
                  Zuletzt geändert von Raider; 15.02.2009, 03:20.
                  Update!
                  "World at War: The Final Battle"


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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                    Was soll die Drohne schon machen können? Sie war nur klein und winzig, frisch ins Leben gekrabbelt und vollkommen unerfahren. Sie konnte sich keine Chance gegen diese Übermacht ausrechnen und hatte auch keinerlei Führungshilfe.

                    Die Blade Master der Diploducas staunten nicht schlecht, als Magmortar den Boden aufspalten ließ und dann in die Lava hüpfte, obwohl es eigentlich keine vulkanische Aktivitäten in New York gab, die soetwas hätten begünstigen können - die Erdkruste war viel zu dick. Die Soldaten der Diploducas konnten sich jedenfalls nur noch am Kopf kratzen. Sollten sie melden, dass die Pandoralavaschwarte zerstört war, oder sollten sie abwarten? Tristan war jedenfalls außer Sichtweite.


                    + Blade Master Squad an Hauptquartier, der Pandora hat sich selbst zerstört. +, funkte der Squadleader zum Hauptquartier und fasste sich dabei ans Ohr seines Helmes, wo die Tasten fürs Fungerät eingebaut waren.

                    + Hauptquartier hat verstanden. Kehrt zurück zur Basis. +, antwortete Slinger stellvertretend, da er gerade in der Kommandozentrale war.

                    + Verstanden Hauptquartier. +

                    Die Krieger starrten noch kurz auf die Lavapfütze, bevor sie dann kehrt machten. Sie kannten jedoch Magmortar nicht, da es ihn in ihrer Zukunft nicht gegeben hatte, was vielleicht daran gelegen haben könnte, dass bis zur großen Invasion der Pandoras noch Witchknights gegeben hatte.



                    General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                    Slavik war innerlich entsetzt darüber, wie Bardock den Pandora benahe bei lebendigem Leibe gerupft hatte.


                    Ist der Diploduca etwa vollkommen bescheuert???, schnauzte er vor Wut und haute mit der Faust auf die Ablage neben dem Pult.

                    Man konnte richtig erkennen, wie sich bei Slavik die Adern aufbauschten, dabei sein Gesicht die Farbe von glühendem Stahl annahm und auch wie die Adern in seinen Augen nun deutlich sichtbar wurden. Am liebsten wollte er schon zu Bardock hingehen und ihn von Allen wegreißen, jedoch übernahm Nadja schon den Job.

                    Bardock musste wirklich fast schon mit Gewalt von Allen runter geholt werden, denn ihm war das Ziel der Noddies auf einmal vollkommen egal. Er wollte Allen einfach nur noch tot unter seinen Füßen sehen, was sich jedoch langsam legte, als Nadja ihn mit Mühe und Not von der Pandorafrau runter jagte. Man musste aber auch seinen Standpunkt verstehen: Bardock hatte viele Freunde und Familienangehörige verloren. Seine Kollegen von der Elite zählten zu seinen letzten Freunden, die er noch hatte, was auch für Brottock galt. Man erkannte, dass Bardock etwas primitv gestrickt war, weshalb man ansich auch leicht aus seiner Aktion herauserkennen konnte, dass er im Grunde aus Angst um seinen Kumpel wie ein Berserker Allen fast in Stücke gerissen hätte. Als Bardock schließlich ein paar Schritte zurück trat und sich dabei immer mehr besinnte, stürmten schon auch die professionelleren Ärzte in den Glaskasten, um Allen zu versorgen, ihr sogar das Leben zu retten.

                    Bardock ging derweilen zu seinem Kumpel und kniete sich vor ihm hin.


                    Alles in Ordnung?, fragte er sichtlich bedrückt, fast schon mit Tränen in den Augen.

                    Wird... schon..., antwortete Brottock, lächelte und hielt den Daumen hoch.

                    Der Computer von seinem Anzug gab darauf hin noch einmal seinen Zustand durch.


                    * Diagnose abgeschlossen. Alle Werte stabil. Regenerative Enzyme werden in 1 Stunde 27 Minuten und 53 Sekunden injektiert. *

                    Bardock war sichtlich erleichtert, als er das hörte. Doch jetzt wusste die Hunterin wohl am eigenen Leibe, was Brottock zuvor meinte, als er zu ihr sagte, dass es leichter für sie wäre, wenn sie einfach tat, was man von ihr verlangte, als sich unnötig zu wehren. Wenn Brottock ihr das nächste mal gegenüber stehen würde, würde er es ihr noch einmal direkt ins Gesicht sagen. Dies sollte auch der Gehirnwäsche dienen, denn durch die ganze Gewalt, die Allen erleiden musste, wurde ihr Wille schon sehr stark geschwächt, was ihren momentan schwachen Lebenswillen erklären würde.
                    Zuletzt geändert von Medusa; 15.02.2009, 03:57.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                      Allen lag inzwischend röchelnd am Boden und wand sich vor Schmerzen. Immer wieder wurde ihr Körper von Krämpfen geschüttelt, als wollte sich ihr Innerstes nach außen kehren. Dann erbrach sie auch noch, bis sich ein Schwall Blut, vermischt mit Ruboniumstückchen, auf dem mittlerweile wieder abgekühlten Glasboden ergoss.
                      Der Schleier vor ihren Augen wurde dabei immer dunkler, bald nahm sie das Gemurmel der anderen, überhaupt die anderen, nicht mehr wahr. Ihr Geist begann den Körper zu verlassen, bis sie neben sich schwebte und auf ihren völlig zerschundenen Leib herabsehen konnte, bis auch dieser nur noch von Schatten umgeben wurde.
                      Auch die Messgeräte zeichneten ein immer schwächeres Signal auf, bis schließlich nur noch eine Null Linie zu sehen war. Dann erlosch Allens Leuchten...


                      Ich glaub das wars dann wohl.

                      Nadja stand fassungslos daneben, dann herrschte sie die Ärzte an.


                      Tut was, verdammt noch mal.

                      Sie wusste, dass ihr Kopf quasi schon unter dem Fallbeil lag, dann wandte sie sich an die Diploducas, speziell an Bardock.

                      Freust du dich? Jetzt hast du es geschafft. Viel Spaß jetzt dabei bei eurem Versuch das Bündnis noch zusammenzuhalten.

                      Manchmal musste man eben Prioritäten setzen und dabei eigene Gefühle zurückstellen, vorallem wenn es darum ging etwas wichtiges auszuhandeln. Mit der Faust im Mund sah Nadja nun den Ärzten zu.


                      Auch Shaymin spürte das erlöschende Signal und wurde hektisch.

                      Spürst du noch was? Ich nämlich nicht mehr. Die Schweine haben sie umgebracht.

                      Er fletschte die Zähne, dann begannen seine Muskeln zu zittern, erst nur an den Vorderbeinchen, dann jedoch erfasste es den gesamten Körper.

                      Geh lieber weg, wenn du schon zu nichts nütze bist.

                      Nachdem er schon Rotoms Tod nicht verhindern konnte, wollte er zumindest den von Allen sühnen. Sein Körper begann sich aufzublähen, dann wuchs er in die Höhe, bis er bald die ganze Nische ausfüllte. Seine Beine wurden länger, dann auch seine Schnauze. Aus seinem Kopf begannen weiße, geweihähnliche Dinge zu wachsen, aus seinem Rücken traten zwei rote Flügel. Er hatte sich in seine Skyform verwandelt, die um einiges größer und auch gefährlicher war.

                      Jetzt mach ich euch fertig.

                      Eigentlich sollte Deto spätestens jetzt etwas spüren, dass seine Freundin im Begriff war den Regenbogenweg ein zweites Mal zu gehen. Sein Blut sollte gefrieren, wenn er Allens letzte Tränen sehen könnte.

                      #>Du saugst das Leben aus mir und stößt den Dolch tief in mein Herz, siehst du meine Tränen nicht, du genießt meinen Schmerz. Ich weiß du fühlst nichts mehr, komm und töte mich...<#

                      Sprach plötzlich etwas mit ihrer Stimme zu ihm, dann sah er ihr vor Schmerzen gezeichnetes Gesicht vor sich, welches sich immer weiter entfernte, bis es hinter einer Nebelwand verschwand.

                      Die Generäle hatten Townes ins Bett gelegt und standen nun vor der Tür der Wks und klopften an.


                      Magmortar hatte sich mitnichten selbst zerstört, jedoch verdeckte die Lava sein Signal und heilte ihn gleichzeitig auch. Und er schwamm inmitten der Lava nun weiter. Auch er fühlte das erloschene Signal und das trieb ihn vorwärts, bis er der Basis immer näher kam.


                      Zwei Dumme, ein Gedanke.

                      Kicherte Ortis, als er Jade sah. Dann wurde er jedoch wieder ernst und reichte ihr den Anzug des zweiten Müllmannes.

                      Zieh das am besten an, damit uns keiner erkennt.

                      Dann sah er nach vorne und trat aufs Gas.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                        Sepiroth stand mit Alexander, Ironside und Granger standen nun vor der Tür der Witchknights. Allerdings musste Sepiroth etwas loswerden.

                        Wissen sie....ich hab eigentlich auch noch nie einen Pandora gesehen! Eigentlich ist unsere Königin die einzige unseres Volkes, die mit ihnen Erfahrung hat! Ich bin also genauso neugierig wie sie, diesen Pandora zu sehen!

                        Gab Sepiroth nun etwas beschämt dreinblickend.

                        Ehehe

                        Das war Sepiroth schon etwas peinlich....

                        Auch Tristan merkte, das Allen´s Signal verstummt war! Auch in ihm stieg die Wut und der Zorn auf!


                        Diese Bastarde! Das werdet ihr bereuen!

                        Fauchte er und schlängelte geladen in richtung Stützpunkt....

                        Jade zog die Uniform des einen Müllmannes an. Jedoch sah sie Ortis kurz an.


                        Wie kommen sie den hier her, wenn ich fragen darf?

                        Fragte sie nun......
                        Update!
                        "World at War: The Final Battle"


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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                          Deto hatte mitnichten Allen vergessen, doch glaubte er noch immer, dass sie tot sei und es gar keinen Sinn mehr hatte den vorherigen Zielen zu folgen. Auch hatte unbewusst die Drohne gebaut, in der Hoffnung, dass sie Allen finden würde und ihm wenigstens Gewissheit verschaffen könnte. Doch seine eigenhändig programmierte KI schien ihn im Stich gelassen zu haben, als sein Werkzeug einfach davon rannte. Innerlich war er noch immer erfüllt mit unermesslicher Trauer. Seine Freundin Medusa war da der einzigste und letzte Grund, warum er sein Leben nicht sinnlos weggeworfen hatte - bisher.

                          Deto lag wieder im Bett und starrte die Wand an, versuchte seine Trauer zu vergessen. Medusa und ihr Gefolge standen derweilen am Tisch versammelt und berieten sich telepatisch über das weitere Vorgehen auf der Konferenz, hauptsächlich auch, weil die Taa'Dor, die den Angriff auf die Seefestung verübt hatten, mit am Tisch sitzen sollten. Unter anderem stand zur Debatte, den Nichtangriffspakt mit den Echsen zu quittieren und eine volle Offensive gegen sie zu starten, um zum einen die gefallenen zu rächen und zum anderen eine bessere Basis zu schaffen, die für die Konferenz durchaus angebracht wäre.


                          # Eine Offensive gegen die Taa'Dor sollte gut überlegt sein, wenn wir ihnen den Krieg erklären. #, führte Chronos an und begann damit die telepatische Besprechung unter den vier Witchknights.

                          # Wenn wir ihnen den Krieg erklären? Sie haben uns den Krieg erklärt! Ich finde, sie haben Vorrang, sogar noch vor den Pandoras! #, meinte Nekromina und sah Chronos eindringlich in die Augen.

                          Danach war Imagala am Zuge und wetterte richtig gegen die Echsenwesen aus dem All.


                          # Sie hassen uns insgeheim, dass ist doch wohl klar! Sie versuchen noch nichteinmal mit uns einen Frieden zu schließen indem sie uns Tribut für ihre Taten zollen. Stattdessen halten sie uns einen Vertrag unter die Nase, der mit dem Blut unserer Schwestern geschrieben wurde! Das kann und darf nicht ungesühnt bleiben! #

                          Die Witchknights steigerten sich gegenseitig sehr schnell von einer Diskussion bis hin zu Hasstiraden gegen die Taa'Dor, was durch den Wunsch nach Rache geleitet wurde. Allgemein gesehen war der Angriff auf die Witchknights vollkommen sinnlos und unbegründet. Sie hatten den Taa'Dor nie etwas angetan und dann kamen sie aus heiterem Himmel auf die Seefestung zu und zerstörten jede Hoffnung auf einen Sieg gegen ihren Urfeind.

                          # Aber wen sollten wir dann zuerst angreifen? Beide Feinde sind extrem gefährlich! #, stellte Chronos in den Raum, um die Gemüter etwas abzukühlen.

                          Doch Imagala ließ sich von ihrem Hasstripp nicht abbringen und wetterte auch gleich ihre Meinung herunter und argumentierte auch, warum für sie die Pandoras ein weniger wichtiger Feind waren.


                          # Ich würde vielleicht sogar eher sagen, dass wir diese Klowürmer, wie einer der Diploducas diese Echsen so wunderschön betitelt hatte, als erstes draufgehen sollten. Denn bei den Pandoras haben wir ja Natra und ihre Liebste. Wenn sie nicht in Antipathie uns gegenüber verfallen ist, haben wir sogar die Chance auf einen Waffenstillstand zwischen unseren Völkern. #

                          Chronos verdrehte bei den letzten Sätzen von Imagala verärgert die Augen, denn sie konnte die Pandoras ebenso wenig leiden, wie die Taa'Dor.

                          # Waffenstillstand mit den Pandoras... Ich glaube du spinnst... #

                          Nekromina musste dagegen Imagalas Meinung in Schutz nehmen.

                          # Doch, Chronos. Imagalas Idee ist gar nicht so abwegig, da Natra bis zu ihrem Tod auch eine Vertreterin der Witchknights war, obwohl sie sich zu einem Pandora hat umwandeln lassen. #, erzählte sie.

                          Natra hatte sich in der Zukunft, oder anders gesagt vor dem großen Krieg, der Anlass für die Zeitreisen war, ihrer Liebsten zu Liebe in einen Pandora umwandeln lassen, blieb ihren Wurzeln aber dennoch treu und behielt ihren Rang als repräsentantes Musterbeispiel, wie Witchknights und Pandoras zusammen leben konnte, wozu es aber nie gekommen war. In der Zeit des großen Krieges hatte Natra auf Seiten der Pandoras gekämpft, fiel aber im Kampf, als die Diploducas ihre grausamste Massenvernichtungswaffe auf dem Mond einsetzten, um die Pandoras auf dem dank Terraforming besiedelten Erdanhängsel zu vernichten. Da Natra ihren Wurzeln trotz allem treu war, kam sie in das Paradies, wie es die Witchknights nannten. Der Einsatz der Superwaffe wurde bei den Diploducas totgeschwiegen und das Wissen darum in der Zukunft begraben.


                          # Sie hat sich zu einem Pandora umwandeln lassen??? #, fragte Imagala erstaunt, denn so was konnte sie sich nicht vorstellen.

                          Chronos war jedenfalls entsetzt über Nekrominas Aussage über Natra.


                          # Für mich grenzt das an Hochverrat! #

                          Medusa, die bisher nur mit verschwiegener Haltung am Tisch stand und genauestens zuhörte, war über Chronos' aufkochende, emotionale verblendeten Aussagen verärgert, sah sie dementsprechend auch mit verzogenen Augenbrauen an.

                          # Schweig, Chronos! Wage es nicht meine Tochter in ein Licht zu rücken, in dem sie nicht steht. Ich weiß genau, dass meine Tochter uns nie in den Rücken fallen würde! #, fauchte sie sie an.

                          Chronos war von ihrem Ross nicht so einfach runter zu stoßen. Sie versuchte Natras Stand bei den Witchknights zu verschlechtern, auch wenn es erstmal nur im engeren Kreise war.


                          # Und wenn die Pandoras ihren Verstand mit ihrer überlegenen Technologie manipulieren? #

                          Medusa wiederum wollte diese Diskussion nicht unnötig eskalieren lassen, weshalb sie Chronos einen Riegel vorschieben musste.

                          # Wähle deine nächsten Worte weise, Chronos, meine liebe Schwester und Tochter von Hera. #, sagte sie schon fast in einem drohenden Ton zu ihr.

                          Witchknights untereinander waren an sich friedlich, doch merkte man, dass unter den Töchtern Heras schnell mal Uneinigkeit herrschen konnte. Chronos besann sich jedenfalls schnell wieder, als sie merkte wie weit sie gerade vom eigentlichen Thema abkam. Sie entschuldigte sich für ihr Fehlverhalten.


                          # Tut mir leid, ich habe mich von pessimistischem Gedankengut leiten lassen, Herrin. #

                          Danach war es einen Moment lang ruhig am Tisch. Imagala wollte jedoch die Stille brechen und lenkte das Thema in eine neue Richtung, die ihr persönlich ebenfalls nahe lag.

                          # Und was machen wir wegen den Menschen? Ich meine, eigentlich verstößt es gegen unsere Prinzipien, wenn wir uns mit diesen Menschenwürmern abgeben. #

                          Imagala empfand es als Widerspruch, dass sich die Witchknights auf eine Konferenz mit den Menschen einließen, wo sie doch gegen diese Primaten eigentlich, bis auf ein paar Ausnahmen, eher eine Abneigung hatten. Medusa wusste aber, warum es nicht anders ging und auch warum eine gewisse Abhängigkeit zu den Menschen bestand.

                          # In Zeiten wie diesen sind wir an das Schicksal der Menschen gebunden. Wenn sie verschwinden, verschwindet unsere Nahrungsquelle und es wird wesentlich weniger Nachkommen in unserem Volk geben. Wenn weitere Kriege folgen werden, würde diese unsere Art wieder zermürben, wie es bis vor ein paar Jahren war. Einzigste Hoffnung, diesem Teufelsbunde zu entrinnen, ist Deto... #, meinte sie und dachte an den Jungen.

                          Was Deto, aber auch Medusa, nicht wussten, war dass er eine unlösbare Verbindung zu ihn und den Witchknights hergestellt hatte. Doch das berührte ihn im Moment nicht. Während die Witchknights munter diskutierten, wovon er absolut kein Wort verstand, hörte er auf einmal eine Stimme in seinem Kopf, die ihm bekannt war, doch mit der er am aller wenigsten gerechnet hatte.


                          { Allen? }, dachte er sich.

                          Das Bild von Allen war verschwommen, doch war es deutlich als Allen identifizierbar, wobei das Gesicht durch Schmerzen und Verletzungen ihrerseits deutlich entfremdet wurde. Deto sprang sofort auf und wollte ins Bad gehen, wo er ungestört war.


                          Ich geh mal pinkeln., sagte er zu den Witchknights.

                          Medusa drehte sich um und nickte, als Zeichen dafür, dass sie ihn verstanden hatte. Der Junge ging jedoch nicht zu den Toiletten, sondern in den Duschraum, schloss hinter sich jede Tür, die es gab und versuchte nun mit Allen Kontakt aufzunehmen.


                          Allen? Hörst du mich?, sagte er in den Raum.

                          Zwar glaubte er nicht so sehr an Geister, jedoch konnte er es nicht ausschließen, dass er gerade mit Allens Geist Kontakt hatte. Als darauf keine Antwort zu folgen schien, versuchte er etwas an seiner Brille herum zu muddeln. Mit seiner Brille konnte er, da ihm seine Handschuhe und die dazugehörigen Eingabeinstrumente fehlten, kaum Botschaften versenden. Jedoch war es ihm nach etwas Feingefühl möglich einen Morsecode in Form zu senden, da seine Brille einen leistungsstarken Sender hatte. Im binären Muster sendete er eine Nachricht, wobei 1 einem langen und 0 einem kurzen Signal entsprach. Er hoffte, dass entweder Allen, oder aber seine Drohne diese Botschaft auffangen und verstehen würde. Deto war jedenfalls ein hartgesottener Bursche, zumindest nach außen hin. Innerlich kamen ihm die Tränen, als er nun endlich die Gewissheit hatte, dass Allen noch am Leben war, er jedoch nicht wusste, was für ein Leid sie diesmal durchmachen musste.

                          Während Deto gerade, ohne Beiwissen der Witchknights, versuchte mit Allen irgendwie Kontakt aufzunehmen, klopfte es an der Tür. Die Witchknights pausierten ihre Konversation.


                          Treten Sie ein., rief Medusa und drehte sich erst mit dem Kopf und dann mit ihrem Oberkörper zur Tür hin.

                          Als Shaymin die Drohne beschimpfte, sackte sie zusammen und gab ein sehr leises, hallendes Jaulen von sich, was mit einem Geschluchze vergleichbar war, was aber auch an dem scheinbaren Ende von Allens Dasein lag. Die Verwandlung des Grasigels ließ sie dabei kalt. Doch gerade als er sich in sein Verderben stürzen wollte, sprang die Drohne wieder auf und fuhr ihre dünne, zerbrechliche Antenne aus. Man erkannte deutlich, dass sie ein Signal empfing. Piepsend wollte sie Shaymin sagen, dass er sich zurückhalten sollte, da sie gerade eine Nachricht von ihrem Schöpfer erhielt und diese auch holografisch in Textform, sowie mit einer gewissen Rechtschreibkorrektur, darstellte.


                          $ Allen? Allen, hörst du mich? Ich bin’s, Deto. Wo bist du? Bitte antworte mir! $

                          Gleichzeitig sendete die Drohne diese Nachricht an Allen weiter, in der Hoffnung, dass nicht ihr gesamtes Lebenslicht erloschen war.



                          General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                          Slavik war in der Tat stocksauer über Bardock. Er beschloss jedoch erstmal auf das Ergebnis der Ärzte zu warten, bevor er den Riesen weiter anschnauzen konnte. Doch das er ihn aus dem Stützpunkt haben wollte, war schon mal gewiss. Für diese ganze Aktion war kein Platz für Kleinhirne wie ihn. Brottock wollte er jedoch behalten, denn der machte seine Sache gut.

                          Bardock sah derweilen grimmig zu Nadja herab und stand auf. Für ihn war sein Verhalten vollkommen gerechtfertig und machte dies auch deutlich. Und auch fand er es abartig, dass ein Pandora leben bzw. den Berserker spielen musste, um ein Bündnis zu rechtfertigen, denn auch er wurde über die Geschehnisse auf der Erde unterrichtet und hatte die Weltraumaufnahmen der Erde gesehen, die die Scanner der Pegasus aufgezeichnet hatten.


                          Ihr dummen Menschen braucht einen lebenden Pandora, um euch untereinander einig zu sein, dass Pandoras bösartige Blechhaufen sind? Kein Wunder, dass ihr euch habt ausrotten lassen! Ihr lass euch eure Großstädte von ihnen zerstören und dann macht ihr einen auf Friede, Freude, Kellerassel! Wenn..., brüllte der Riese Nadja an, ging zugleich auf mit seinem Kopf zu ihr unter, bis sie seinem Atem voll ausgesetzt war.

                          Bardocks Organ war zwar nicht gerade gut riechend, doch unheimlich laut. Sogar so laut, dass die Noddies im Glaskasten erstmal zusammenzuckten. Bei seiner Moralpredigt wurde er aber von seinem Kumpel unterbrochen, der seine Meinung zu dem Thema, was Bardock ankratzte lieber für sich behielt.


                          Bardock..., rief er, um seine Aufmerksamkeit zu erringen.

                          Der Diploduca wandte sich sofort von Nadja ab und seine Mime wurde schlagartig von seinem Zorn befreit, als er sich seinem Kumpel zuwandte. Brottock sprach darauf hin in einem ruhigen Ton weiter.


                          Bardock... Lass gut sein... Ich regle das schon..., meinte er lächelnd zu ihm.

                          Brottock, ich... Ich..., ihm fehlten die Worte.

                          Der verletzte Langhals empfand es für besser, wenn sein Kamerad sich von Allen entfernte, da er für diese ganze Sache viel zu leicht reizbare Nerven hatte.


                          Geh zum Hauptquartier zurück... Halte dort die Stellung... Aber denk an das Versprechen... Du weißt schon, kein Wort zu Ikx..., sagte er ihm in einem möglichst respektvollem Ton, musste während seiner Ansprache aber immer wieder was Husten.

                          Ok, Kumpel... Halt die Nasenlöcher steif und komm bitte heil wieder zurück., verabschiedete sich Bardock lächelte ihn dabei an und stieg die Luke des Glaskastens herab.

                          Mach dir... um mich... keine Sorgen... Ich hab schon schlimmeres... Überstanden., sagte er ihm noch nach.

                          Als Bardock jedoch aus dem Glaskasten trottete, zeigte sein Gesicht, dass er sehr bedrückt über das ganze war, auch weil er seinen Kumpel verletzt zurücklassen musste. Ihm bereitete dies ein sehr unwohles Gefühl.

                          Die Ärzte legte derweilen Allen auf den Rücken, als Nadja sie anschimpfte, um ihr dann die Mundhöhle sauber zu machen, damit sie an ihrem Erbrochenem nicht ersticken konnte. Anschließend legten sie ihr den Defibrillator auf der Brust beim Pandorakern an und gaben ihr eine Ladung, die stärker war, als man sie für Menschen anwendete. Als es dann nach ein paar Versuchen endlich geklappt hatte und Allens Pandorakern schwach, aber immerhin leuchtete, legten sie sie in auf den Bauch zurück, um ihr die Fesseln abnehmen zu können, wofür Nadjas Schlüssel erforderlich war.


                          Frau Oxanna, könnten sie uns die Fessel der Pandorafrau öffnen?, fragte einer der Ärzte Nadja.

                          Die anderen vier schlossen Allen an einer Beatmungsmaschine an, um sie mit Sauerstoff, aber auch mit untergemischtem Beruhigungsmittel, zu versorgen.
                          Zuletzt geändert von Medusa; 16.02.2009, 00:46.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                            Alexander kratzte sich am Kopf, als sie Sepiroths Äußerung vernahm.

                            Eure Königin war die Einzige, die Pandoras bisher gesehen hatte?

                            Ihr kam in den Sinn, wie die Taador behaupteten Washington nur deshalb dem Erdboden gleichgemacht zu haben, weil sich dort Pandoras aufhielten. Doch wie war dies möglich, wenn sie noch nie welche gesehen hatten?

                            Irgendwas stimmt hier nicht.

                            Sagte sie während des Eintretens in den Wichtknightraum. Die anderen beiden Generäle überlegten derweile. Zum Glück sprachen die Wks per Telepathie, sonst würden die Generäle noch mehr den Kopf schütteln. Auf jeden Fall war das Bündnis noch nicht gefestigt genug und drohte jederzeit wieder zu zerbrechen.

                            Hallo, allerseits.

                            Grüßte Ironside und hoffte diesmal nicht auf Arroganz zu stoßen.


                            Wir möchten gerne mit euch sprechen.


                            Die Soldaten standen gespannt vor dem Glaskasten und verfolgten gespannt die Szenerie innen.

                            Mal sehen, ob es ihnen gelingt sie wiederzubeleben.
                            Ich hoffe es.
                            Ich nicht, besser wenn diese Viecher krepieren.
                            Wieso denn? Noch viel zu früh.
                            Genau.
                            Da sie leuchtet wieder.

                            Kommentierten sie dabei jeden Schritt. Die meisten hofften dabei insgeheim, dass Allen es schaffen würde, denn ihre Menschenähnlichkeit und ihre nicht zu übersehenden weiblichen Reize brachten ihr einiges an Sympathiepunkten ein.

                            Hoffentlich peitschen die sie dann wieder, man hat bei jedem Schlag ihre Nippel zittern sehen.
                            Und der Hintern erst. Da möchte ich auch mal Schinkenkloppen spielen.

                            Es war deutlich genug, dass einige der Soldaten sie lieber ins Bett gezerrt hätten, als sie halbtot zu prügeln. Da die meisten Nodler aus südlichen Ländern stammten, war dies nicht abwegig. Die anderen hatten sich ohnehin schnaubend abgewandt.

                            Allen selbst befand sich in einer Art Traumwelt. Sie schwebte durch einen dunklen Tunnel, an dessen Ende ein grelles, weißes Leuchten war. Dieses kam immer näher, dann schloss ein weites, weißes Feld an.
                            Ihr Körper bäumte sich unter den Elektroschocks mehrfach auf, dann begann sie tatsächlich wieder zu leuchten. Als Nadja die Fesseln löste, begannen die Ärzte die Hunterin in die stabile Seitenlage zu bringen, da noch immer Blut aus ihrem Mund lief. Infusionen wurden gebracht und an ihren Armen angeschlossen. Doch Nadja wusste, dass diese Sachen alleine nicht halfen.


                            Ich glaube man wird doch operieren müssen. Sie hat innere Verletzungen.

                            Die Ärzte nickten bestätigend, nachdem sie Allens Bauchraum betastet hatten und eindeutige Unebenheiten zu fühlen waren. Nur stellte sich die Frage nach dem Wie, denn noch niemals zuvor wurde ein Pandora von Menschen operiert und hatte es überlebt. Zwar bestand noch die Möglichkeit es von außen durch Druck wieder ins Lot zu bringen, doch das war ziemlich unsicher.


                            Röntgen oder so wäre gut. Dann sieht man auch, was kaputt ist.


                            Allen befand sich immer noch auf dem Feld, als sie plötzlich Stimmen vernahm. Es waren die der Ärzte und Nadjas, aber dann drang noch eine andere Stimme in ihr Bewußtsein.

                            >Deto?<

                            Die Ärzte sahen, wie sich ihre Lippen bewegten, doch heraus kam nichts. Doch in ihren Gedanken sah es anders aus. Hatte man sie doch nicht vergessen? Gab es doch noch jemanden, der an sie glaubte?
                            Deto hatte mitnichten ihren Geist kontaktiert, sondern es war eine Art Eingebung, dem eine weitere folgen sollte.


                            #>Hilf mir...<#


                            Shaymin besann sich im letzten Moment wieder, denn um ein Haar hätte er eine Dummheit begangen.

                            Ich glaube, ich hab...das Signal...es ist wieder da...


                            Stammelte er und umarmte dann die Drohne, um sich für seine Worte zu entschuldigen. Dann sah er wieder nach unten.


                            Ich glaube jetzt versorgen sie sie. Das verstehe wer will.


                            Ihm war es nicht ganz logisch, wieso sie das taten. Sicher um sie dann, wenn sie wieder einigermaßen in Ordnung ist, weiterfoltern zu können. Dann fiel sein Blick auf Bardock, der langsam aus dem Glaskasten schlenderte und hinter ihm einer der Soldaten das Gitter wieder schloss. Sein Gebrüll hatte er dabei mehr als genug verstanden.

                            So hohl der Kunde. Dem würde ich am liebsten eine reinhauen.

                            Er sah ihm hinterher, wie er in einem der Gänge verschwand und erhob sich in die Luft, um ihm schwebend zu folgen.
                            Zuletzt geändert von Medusa; 16.02.2009, 03:08.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                              Die Witchknights konnten halbweg den Worten von Sepiroth und den Generälen lauschen, als diese direkt vor der verschlossenen Tür laut etwas sagten, was die Sinne der mystischen Wesen vernehmen konnten. Als sich die Tür öffnete und die Generäle, zumindest Ironside, grüßte.

                              Seid gegrüßt. Bitte treten sie doch ein., grüßte Medusa die Generäle und den Taa'Dor nun, bewegte sich ein Stück vom Tisch weg und bat sie mit einer einladenden Geste in den Raum zu treten.

                              Gleichzeitig sprachen sie sich telepatisch untereinander, auch wegen dem soeben vernommenen Worten der Gäste, ab.


                              # Ich denke, die Diskussion von vorhin bleibt erstmal unter uns. #

                              # Kann es sein, dass der ein "wenig" dumm ist, oder sowas? #

                              # Ich würde sagen, er ist sehr schlau! Sogar so schlau, dass er sich selbst austrickst, ohne es zu bemerken. #


                              Die Witchknights hatten schon vorher die Sache mit Washington am Rande mitbekommen. Wenn sie doch Washington wegen den Pandoras angegriffen hatten, warum kannten sie dann keine Pandoras, oder hatte sich der Taa'Dor vorher nur sehr missverständlich ausgedrückt? Medusa wollte die telepatische Diskussion mit ihren Begleiterinnen zu diesem Thema auf später verlegen.

                              # Heben wir uns diese Gedanken für später auf. Im Moment sind sie unsere Gäste und wir wollen uns schließlich mal von unserer gastfreundlichen Seite zeigen. Überlassen wir ihnen den Vortritt, wenn es um Fehltritte geht. #

                              Derweilen bekam Deto weitere Eingebungen, die Allen betrafen und er versuchten ihnen zu antworten, in der Hoffnung, dass sie ihn hörte.

                              Allen, ich bin froh, dass du noch lebst! Aber egal wo du auch bist, bitte halte durch, denn ich mag dich sehr! Ich werde alles in meiner Macht stehende tun, um dich zu befreien., sprach er in den Duschraum hinein.

                              Teilweise dachte er sich, ob er noch alle Tassen im Schrank hatte, weil für ihn etwas sinnfrei war, mittels eines Duschraumes mit ihr zu kommunizieren. Doch vielleicht gab es eine Form der Kommunikation, die fernab des menschlichen Verstandes war. Etwas, was die Witchknights mit ihren Geisterkulten vielleicht eher erklären konnten, denn interessieren tat ihn das schon sehr, aber auch weil er endlich die Gewissheit hatte, dass Allen lebte. Zur Sicherheit wollte er jedoch das vorhin Gesprochene via Morsecode weiterleiten, was dann seine Drohne empfangen konnte. Denn durch seinen Versuch hatte er einen Weg gefunden, mit seinem verschollenen, KI-gesteuertem Werkzeug in Kontakt zu treten. Er hoffte bloß, dass seine Witchknightfreunde ihm bei dem ganzen nicht erwischen würden, denn auch wenn sie ihn gerne hatten und er sie auch gut leiden konnte, wollte er nicht vorzeitig in ein schlechtes Licht fallen, was die ganze Sache nur unnötig erschweren würde. Denn noch musste er sich überlegen, wie er Allen helfen könnte. Wahrscheinlich war sogar, dass seine Drohne ersteinmal zu ihm zurückkehren müsste, um ihm ein paar kleine Utensilien zu basteln, mit denen er wenigstens einen Anfang machen konnte. Dafür wäre Shaymin eine sehr große Hilfe, denn da er fliegen konnte, konnte er sich als eine Art Kurrier nützlich machen, was wiederum deutlich sinnvoler wäre, als Bardock aus heiterem Himmel anzugreifen. Detos Verbindung zu den Witchknights konnte sich auch sehr gut nutzen lassen, um Allen aus ihrer misslichen Lage heraus zu holen und um sie dann in Sicherheit zu bringen.

                              Die Drohne empfing den Morsecode und übertrug die Botschaft an Allen.



                              General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                              Slavik war froh, dass Bardock den Stützpunkt verließ. Ehrlich gesagt, war er von den Langhälsen nicht gerade angetan. Was seine Soldaten von sich gaben, wäre für Slavik Grund genug seine Leute zu erschießen, denn sie wurden durch hartes Training zu emotionslose Killermaschinen programmiert, eben um die Möglichkeit der Zuneigung zu unterbinden. Für Slavik waren Soldaten wertlos, die seine Befehle mit Emotionen begleitet ausführten, da solche Leute eher zu Fehlern und Fehlverhalten neigten, als die, die durch seinem Training abgehärtet wurden. Genau das war doch auch der gravierende Unterschied zu Zerberus' Leuten, die allesamt eher aus dem kölner Pappnasenverein zu kommen schienen.

                              Die Ärzte waren jedenfalls dabei, Allens Leben zu retten, wofür sie die Trage und auch die Operationsgeräte in den Glaskasten zu sich bringen ließen. Zu fünft wuchteten sie die schwere Pandorafrau auf die Trage, fesselten ihre Arme mit reißfesten Gurten an die entsprechenden Stangen und klappten die Standbeine aus. Die Weißkittel merkten schon, dass Allen ihre Lippen bewegte, scherten sich jedoch erstmal nicht über die Worte, die sie aussprach. Wichtiger war eher die bevorstehende Operation, für die auch der Glaskasten verschlossen werden musste, damit die Zugluft die Wunden nicht noch weiter reizen konnte, was sehr gefährlich in ihrem derzeitigen Zustand war. Gelegentlich wischten die Leute ihr noch das Blut vom Mund ab, führten aber auch ein Narkosemittel zur Infusion mit ein. Auch wurde durch die Atemmaske ein zusätzliches Betäbungsmittel gasförmig eingeführt.


                              So, wenn alles bereit ist, können wir damit anfangen den Pandora aufzuschneiden., gab der Chefarzt des Fünfmannteams an.

                              Schließlich setzten sich die Weißkittel einen Mundschutz auf und zogen eine Schutzbrille an. Das Röntgenbild war durch den permanenten Scan überflüssig. Ein aufstellbarer Bildschirm machte es möglich, die Aufzeichnungen bildlich darzustellen. Auch Nadja und Brottock mussten einen Mundschutz aufsehen. Als dann alles soweit war, hielt einer der fünf Ärzte eine Art Flex bereit, die notwendig war, um Allen aufschneiden zu können.
                              Zuletzt geändert von Medusa; 16.02.2009, 04:23.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                                Zu Slaviks Gedanken gab es nur eines zu sagen: Was er nicht weiß, das macht ihn nicht heiß. Was die Soldaten da von sich gaben, waren nichts weiter als normale Männerwitze, wie es in Armeekreisen üblich war, besonders wenn sie ewig lange keine Frau mehr hatten. Drill hin oder her, wenn das Testosteron sich meldete, wurde es schwierig dem nachzugeben. Da gab es keine Unterschiede zwischen Menschen und Tieren.
                                Es gab jedoch noch mehr, was der General nicht wusste, beispielsweise war Marvin, den er eigentlich festnehmen wollte, die ganze Zeit inmitten der Soldaten, mehr noch, er filmte unbemerkt Allens Folterungen mit dem Handy.

                                Da man keinerlei Erfahrungen mit Operationen an Pandoras hatte, drohte auch diese zu einer Folterung zu werden. Allen war wach und erkannte nun durch den Nebelschleier über den Augen, wo sie sich befand und auch die Weisskittel über sich.

                                >Ahhh.<

                                Brachte sie kurz heraus und wollte die Arme heben, bemerkte jedoch, dass sie gefesselt war und geriet darüber in Panik. Doch dann begannen auch schon die Medikamente zu wirken und das Gefühl begann aus ihren Gliedmaßen zu entweichen, bis sie diese nicht mehr bewegen konnte.

                                (>Verdammt, was ist das...<)

                                Sie glaubte fest an neue Qualen, vorallem als sie die Flex erblickte. Sie versuchte mittels Kopfbewegungen auf sich aufmerksam zu machen, dass sie noch immer bei Bewußtsein war. Doch nur die Augen ließen sich noch bewegen, als sie angestrengt zur Seite blickte, sah sie etwas grünes vorbeihuschen. Es war der fliegende Shaymin.

                                (>Kann es sein...<)

                                Auch Detos Stimme vernahm sie ein weiteres Mal, eigentlich wäre beides ein Grund zur Freude, hatte sie doch Gewissheit nicht vergessen worden zu sein. Das kreischende Geräusch der Flex riss sie jedoch schnell in die Realität zurück.

                                (>Verdammt...Nein...<)


                                Sie konnte sich nicht mehr bemerkbar machen, da jede Bewegung unmöglich war. Doch fühlen konnte sie alles, es war das sogegannte Awareness - Syndrom, welches auch bei Lebewesen durch ungenügende Narkosegabe oder falscher Zusammensetzung des Mittels entstand. Dabei war der Patient wie gelähmt, jedoch bei vollem Bewußtsein und auch das Schmerzempfinden war noch vollständig erhalten. Was dies für Qualen bedeutete, konnte sich jeder ausmalen. Dazu kam noch, die Narkotisierung bei Pandoras war nahezu unbekannt, Fehler mussten zwangsläufig auftreten.
                                Als die Flex sie berührte und sich kreischend in ihre Ruboniumhaut fraß, schossen ihr die Tränen in die Augen und sie versuchte krampfhaft sich irgendwie bemerkbar zu machen. Doch keiner bemerkte es.
                                Nadja stand daneben und dachte an Bardocks Worte, bei denen sie nur den Kopf schütteln konnte. Wenn nicht alle Parteien an einem Tisch saßen, war es nichts mit der Vernichtung der Pandoras.


                                Der Einzige, der etwas bemerkte, war Marvin, der auch ihr Gesicht sah und heranzoomte, um dieses zu filmen. Er selbst musste wegsehen, da er es nicht mehr mit ansehen konnte. Da die anderen Soldaten gespannt zuschauten, bemerkte keiner, was er tat.
                                Marvin begann nun zu überlegen, wie er seine Erkenntnisse am besten nutzen und wem er das angekartete Spiel am besten darlegen konnte. Eingreifen durfte er nicht, auch wenn er es gerne wollte. Doch dann bestand die Gefahr, dass er selbst aufflog.


                                Da Allen Schmerzsignale aussendete, kamen diese auch bei Shaymin an, kurz bevor er Bardock erreichte. Er drehte also um und flog zurück, blieb jedoch oben auf einem Rohr sitzen, um runterzuschauen. Er konnte nun erkennen, dass Allen gerade aufgeschnitten wurde und offenbar nicht betäubt war, daher auch die Fesseln. Dann begab er sich zu der Drohne zurück, mit einer Idee.

                                Wir müssen zu Deto, koste es was es wolle.


                                Das erschien ihm im Moment am logischsten, er wusste jedoch nicht, wie es um ihn stand und dass sämtliche Feinde der Pandoras gerade dort versammelt waren.

                                Du musst doch wissen, von wo du gekommen warst.


                                So dämlich konnte echt keiner sein, dass man den Weg vergaß, aus dem man gekommen war. Shaymin packte die Drohne nun mit beiden Pfoten und schüttelte sie.

                                Erinner dich und zeig es mir. Schnell!


                                Wo ich herkam? Die Partikelkanone hatte mich zusammen mit diesem dicken Feuermutanten hergeschickt.

                                Antwortete Ortis kurz und knapp, dann sah er wieder nach vorn.

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