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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

    Sepiroth hatte sich nicht wie die Witchknights es wohl erhoften verplappert!

    Nunja, unsere Königin war halt damals die einzige unseres Volkes, die schon hier lebte und gegen die Pandora´s gekämpft hatte! Ich und die anderen unseres Volkes sind ja erst viel später hier auf diesen Planeten angekommen!

    Erklärte er Alexander nocheinmal, gerade, als die Tür aufging und Medusa einen auf Freundlich machte.

    Guten Abend, meine Damen.

    Grüßte er nun Höfflich und schlängelte hinein.

    Ich und meine Menschlichen Kollegen wollten mit ihnen reden. Unteranderen wollten ich und Prinz Kazimir sie alle in unsere Kron Kolonie einladen.

    Meinte Sepiroth höflich zu den 4 Witchknights. Konnte man diese höfliche Einladung als Feindlich gesinnt bezeichnen?

    Der Junge Mensch, der gerade dahinten im Bad ist, kann auch mitkommen

    Sagte Sepiroth dann noch mit einen freundlichen lächeln dazu. Er hatte Deto natürlich gewittert und gespürt....

    Nicht nur Shaymin bekam mit, was bei Allen für eine kranke Scheisse abging! Auch Tristan spürte es in seinen Kern Allen´s Schmerz!


    >Ihr elenden Affen! Dafür werdet ihr alle bezahlen! Ihr werdet es mit euren Leben bezahlen!!!!<

    Jade sah Ortis kurz an, dann zog sie sich jedoch den Overroll drüber.

    Ihr hättet doch.......Moment mal! Was läuft den da vorne im Scheinwerferkegel?

    Vor dem Müllwagen rannte ein kleines Etwas! Jade sah genauer hin, als Ortis gerade überholte.

    Fahren sie einfach weiter Ortis! Ich hol nur eben jemanden rein!

    Sprach Jade und machte die Beifahrertür auf! Ortis sah kurz zu ihr rüber, als sie sich raus hängte.

    Hab dich!

    AAAAH!!!

    Jade hangelte sich wieder rein und setzte Doru auf die durchgehende Sitzbank!

    Oh, du bist es Jade!

    Hoffe du hast nichts dagegen, das wir dich mitnehmen! Allerdings musst du gleich nter die Bank kriechen, wenn wir ankommen!
    Update!
    "World at War: The Final Battle"


    http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

      Die Witchknights schienen sich wohl im Bezug auf die Aussage der Taa'Dor von vorhin geirrt zu haben. Es war gut, kein lautes Wort darüber zu verlieren, was aber auch eine der Eigenschaften der Witchknights war, an denen man ihre Intelligenz unterstreichen konnte, nicht so wie diverse andere Kreaturen. Die Taa'Dor wollten die Witchknights also zu sich einladen? Die ersten Kommentare der Witchknights blieben nicht lange aus.

      Eine Einladung zu Ihrer Kronkolonie?

      Klingt interessant.

      Doch dann sprach Sepiroth Detos Anwesenheit an, etwas was eines der eher empfindlicheren Themen der Witchknights war.

      Der Junge, von dem Sie gerade sprechen, ist mein Gatte. Ich bitte Sie schon im Vorfeld darum, dass Sie ihm den Respekt zollen, den Sie auch mir entgegen bringen., meinte Medusa zu Sepiroth und sah die Echse an, was aber auch an die Generäle gerichtet war.

      Er wird aus dem Bad kommen, wenn er es für richtig hält., sagte sie dann zur Aufforderung des Taa'Dors.

      Sie dachte sich auch, dass es vielleicht einige Fragen durch die Generäle geben würde, da diese ja an Medusas Seite, bis auf Imagala, Nekromina und Chronos, niemanden sonst gesehen hatten. Die Witchknights versammelten sich derweilen an einer Seite des Tisches, sodass sich die Gäste setzen konnten. Für die Schlangenhexen jedoch, waren Stühle ungeeignet, weshalb sie es eher vorzogen zu stehen.


      Wenn sie wollen, können sie sich an den Tisch setzen., lud sie die Gäste ein.

      Als dann alle soweit waren, alles soweit Position bezogen hatte, wollte Medusa anfangen, Detos Anwesenheit zu erklären.


      Ihr wisst sicher, dass wir ursprünglich zu viert anreisten., leitete sie ein und sprach damit die Generäle an.

      Danach fuhr sie fort.


      Mein Gatte als Sympatisant getarnter Spion bei den Pandoras, so war zumindest die Planung. Die Pandoras fanden jedoch einen Weg seine Gedanken zu manipulieren, weshalb wir den Kontakt zu ihm für eine ganze Weile verloren. Während unseres Aufenthaltes, hier in der Ruinenstadt, fanden wir aber seine Spur wieder und befreiten ihn aus den Klauen des Pandoras, der seinen Geist kontrolliert hatte. Ich möchte sie daher auch darüber informieren, dass er durch seine Strapazen nicht für große Fragen empfänglich ist, da er noch immer ein wenig Ruhe braucht. Wenn sie daher also Fragen haben sollten, werde ich sie ihnen gerne beantworten., nahm sie dann vorweg, sodass einige kritische Fragen schon geklärt wurden.

      Nun, worüber wollen sie noch mit uns sprechen?, fragte Medusa schließlich und in einem höflichen Ton.

      Derweilen war Deto noch im Bad, hörte jedoch, dass jemand das Gemach der Witchknights betrat.


      Oha, jetzt wird es wohl brenzlich... Tut mir leid, Allen. Ich muss jetzt leider erstmal den Kontakt zu dir unterbrechen. Bitte halte durch, bis ich dich endlich wieder in die Arme nehmen kann. Du fehlst mir so sehr..., sagte er noch vor sich hin.

      Danach musste er beweisen, wie gut er seine Rolle spielen konnte. Doch erst einmal musste er die Elektronik seiner Brille abschalten, was ihm ziemliche Schwierigkeiten bereiten könnte, wenn sie auf einmal aufzuleuchten würde. Anschließend wollte er kurz austreten gehen, wofür er den Duschraum verließ, sich eine der Toiletten aussuchte, seine Hose runter zog, sich auf die ungewöhnlich große Klobrille setzte und dann schlussendlich das Wasser laufen ließ.


      Das musste auch mal sein..., sagte er leicht stöhnend.

      Als er seine Blase entleert hatte, wischte er die letzten Tropfen mit einem Stück Klopapier ab, stand wieder auf, zog sich die Hose hoch und betätigte die Spühlung. Danach war sein nächster Gang zum Waschbecken, wo er sich die Hände wusch. Vor der Bad-Tür musste er jedoch seinen Mut zusammennehmen, denn er empfand sein Outfit noch immer ein wenig ungewöhnlich. Dann jedoch öffnete er die Schiebetür und trat in den Raum ein, wo die Witchknights gerade mit den Taa'Dor und den Generälen am Tisch saßen bzw. standen.



      General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

      Menschen und Tiere besaßen Hormone, die sie sich irgendwann hingaben. Slaviks Leute waren im Grunde auch keine Männer, oder Menschen mehr. Es waren Maschinen, wie man sie aus Klischees kannte. Die Soldaten wurde nicht einfach nur gedrillt, sondern sie wurden programmiert. Nicht nur durch mediale Einwirkungen, sondern auch durch Gehirnwäsche und gedankenkontrollierenden Mitteln wurden Körper und Geist zu Slaviks Eigentum. Jeder der diesem Typ von Soldaten eingeordnet werden konnte, war Teil von Slaviks Spezialeinheit. Jeder der aus dem Raster fiel, wurde entweder zu einem einfachen Soldaten der untersten Schicht abkommandiert, oder wie Abfall beseitigt. Generell gab es viele Dinge in Slaviks Trainingslagern, die Menschenrechtler niemals erfahren durfte. Selbst Kane wollte nicht wissen, wie Slavik seine Leute ausbildete, sondern nur dass er und seine Leute zuverlässig waren. Gefüttert wurden die Soldaten dabei auch mit religiöser und politischer Propaganda, zu der sich noch eine portionierte Mischung aus Faschismus und Sozialismus gesellte.

      Was Marvin auch bedenken musste, war das Slavik auf für solch einen Fall einiges an Sicherheitsvorkehrungen getroffen hatte. Zum Beispiel war jeder Augenzeuge dazu verpflichtet auf Geräte zu verzichten, mit denen Filmen möglich war, zumal es bei den Noddies sowieso keine Handys während des Dienstes gab. Marvin verstieß gegen diese Regel. Wenn man ihn beim Filmen entdecken würde, war eine Live-Exekution vor allen Angehörigen unausweichlich. Was Jade und Ortis dagegen berücksichtigen mussten, war das Slavik für unerwünschte Passanten einen großen Sichtschutz aufgestellt hatte, der zu all dem gut bewacht wurde und auch mit einer Schleuse versehen war. Wer erwischt wurde und gegen das Videoverbot verstieß, wurde als Verräter deklariert. Auch hatte Slavik strenge Sicherheitskontrollen am Eingang der Basis, die die ein- und ausgehenden "Zivilfahrzeuge" durchsuchen sollten, damit kein Eindringling als blinder Passagier mitfahren konnte.

      Da die Ärzte zu fünft waren, war jeder der Weißkittel auch für verschiedene Aufgaben zuständig. So sollte zwar einer mit der Flex den Pandora aufschneiden, was auch dank der Diamantscheibe nicht so schwer war, doch waren von den vier anderen zwei dafür zuständig Allens Narkosezustand zu überwachen. Als einer von ihnen die Pupillen der Pandorafrau begutachtete, stellte er fest, dass eine Art Tränenflüssigkeit in ihren Augen stand.


      Moment, der Pandora scheint noch nicht ganz weg zu sein. Ich erhöhe die Dosis des Narkosemittels., sagte der Arzt und drehte prompt die Flasche weiter auf, wodurch er die Wirkung zu verstärken versuchte.

      Die anderen Ärzte überprüften darauf die anderen Werte des Pandoras, wofür sie spezielle Geräte angefertigt hatten. So gab es eine Art EKG, was aber für Pandoras umfunktioniert wurde und die Umdrehungen des Pandoraskernes misste, was einfach in "Rotationen / Minute" angezeigt wurde. Auch wurde die elektrische Spannung und die Aktivität der Nanos gemessen. Ersteres wurde dabei mit Begriffen aus der Elektrizität betitelt, während letzteres als "NaMeA" angezeigt wurde. Nachdem die Nod-Ärzte, oder besser gesagt Professoren, mit dem Aufschneiden des Pandoras fertig waren und auch die verstärkte Narkosewirkung, die für die allermeisten Menschen schon vor der Erhöhung sehr gefährlich war, kurz abwarteten, wollten sie Bauch und Brust des Patienten öffnen und begutachten.

      Brottock saß derweilen noch immer in der Ecke und ruhte sich aus. Er versuchte alles um sich herum zu vergessen, um sich zu beruhigen. Auch seine Neugier musste er dafür unterdrücken.
      Zuletzt geändert von Medusa; 16.02.2009, 22:29.

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

        Slavik vergaß leider nur, dass er Menschen als Soldaten hatte, und Menschen nun mal zu Fehlern neigten. Niemand war perfekt, auch wenn er es nicht wahrhaben wollte. Zudem stimmte das Gerücht, dass ein zu langer Kontakt mit Pandoras vorallem labile Menschen beeinflussen konnte.
        Marvin war sich die Gefahr durchaus bewußt, in der er sich begab, als er das Handy hineinschmuggelte, doch er wollte unbedingt aufklären, welche Dinge sich hinter den Kulissen abspielten.

        Eine Erkenntnis hatten die Ärzte nun und zwar dass ein Pandora eine weitaus höhere Dosis an Narkosemitteln brauchte. Zumindest schien es für den ersten Moment so.

        Nun waren die Ärzte mit Aufschneiden fertig, hatten dabei nur unterhalb der Brust die Bauchhöhle geöffnet. Der Brustbereich selbst schien ihnen zu riskant, auch wollten sie erst einmal Erfahrungen sammeln. Wenn die Operation am Bauch klappte, konnte man sich vielleicht an kompliziertere Dinge wagen.
        Nadja sah nun hinein und konnte sich einen Kommentar nicht verkneifen.


        Sieht ja aus wie Weihnachtsbaumschmuck.

        Unterhalb der dicken Ruboniumhaut schloss sich eine dünnere, mit vielen feinen Linien durchzogenere Haut an, die wie eine Bauchdecke fungierte und die Eingeweide schützen sollte. Doch diese war eingerissen und mehrere Schläuche und Leitungen, die wie eine Lichterkette in schneller Abfolge türkis blinkten, waren zu sehen. Auch war die Bauchhöhle voller Blut, da einige der Leitungen sichtbare Schäden hatten. Das Seltsamste war jedoch ein Steg, der die Bauchdecke durchbohrt hatte und irgendwie fehl am Platze wirkte. Bei diesem handelte es sich um eine Art Rippe, die durch die massiven Gewalteinwirkungen gebrochen und nach unten verrutscht war.
        Die Ärzte versuchten nun die dünnere Haut erst beiseite zu schieben, doch sahen schnell ein, dass sie diese genauso aufschneiden mussten. Hier war größte Vorsicht geboten, da leicht die Eingeweide verletzt werden konnten.
        Einige Ärzte konnten sich ein Staunen über dieses Wunderwerk der Technik nicht verkneifen, schließlich sahen sie zum ersten Male das Innere eines Pandoras. Doch nun galt es ersteinmal weiter aufzuschneiden.



        Wenn Wichtknights ihre Telepathischen Fähigkeiten auf ihre Intelligenz zurückführten, mussten die Pandoras ihnen zwangsläufig überlegen sein, denn diese konnten ebenfalls auf seltsame Wege miteinander kommunizieren, was vorallem zwischen Allen und Deto deutlich wurde. Auch verfügten die Maschinenwesen noch über weitere, teils noch unbekannte Fähigkeiten, wie beispielsweise das Beeinflussen von Lebewesen.

        Die Generäle waren nun eingetreten und nahmen auch gleich Platz.


        Eure Königin hatte also die ganze Stadt alleine plattgemacht?


        Fragte Alexander nun ungläubig, doch ehe sie weitersprechen konnte, mischte sich Granger ein.

        Wir sollten lieber froh sein, dass sie verhinderte, dass sich diese Pandoraplage auch auf den amerikanischen Kontinent ausbreitete.

        Für ihn war die Sache damit klar, er fühlte sich Blackiblood zum Dank verpflichtet und brannte auch darauf, ihre Kronkolonie zu sehen.

        Also von mir aus hätten wir nichts dagegen.

        Alexander kaute nervös an ihrer Unterlippe. Da war etwas, was ihr nicht gefiel. Sie sah nun zu Deto, der in seinem Fummel ziemlich lächerlich aussah, was auch an seiner im Gegensatz zu den Wks schmaleren Körperstatur lag. Wenn Allen ihn so sehen und Medusas Worte mit dem Spion hören würde, sie würde einen Schreikrampf bekommen und seine Nähe fortan meiden. Medusa konnte sich dies zunutze machen.
        Alexander strich sich über das Kinn, dann erhob Ironside sichtlich interessiert das Wort.


        Ein Spion bei den Pandoras? Erzählen Sie mehr darüber, vielleicht haben wir auf diese Art eine Möglichkeit ihnen zu schaden.

        Sie dachte dabei ähnlich wie Chronos, hielt es jedoch allgemeiner.
        Die Absicht schien nun klar. Einladung der Taador und eine allgemeine Plauderei, um warm zu werden und eventuelles Misstrauen abzubauen. Denn nichts war schlimmer, als Verbündete die sich nicht ganz grün waren.


        Shaymin bekam nun gar keine Antwort mehr, worüber er sich schon ärgerte.


        Was ist denn? Überlegst du? Dann mache aber hinne.

        Ortis war nicht begeistert darüber, dass Doru jetzt mitfahren wollte. Nicht nur, dass ihm dieser klugscheißerische Pelzträger ein Dorn im Auge war, was Allen anging, auch war ihm klar, dass die Basis sicher über Sensoren verfügte. Und da war es ein wenig unklug erst mit zwei Mann herauszufahren, nur um dann mit einem mehr zurückzukommen. Seiner Meinung nach würde dies auffallen.

        Ich halte das für keine gute Idee. Die werden sicher Kontrollen haben und da fallen wir auf.
        Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 17.02.2009, 02:09.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

          Bei den Witchknights war die Fähigkeit der Telepathie mitnichten etwas, woran sie Intelligenz ausmachten. Intelligenz bestand für sie eher darin, wie man diese Fähigkeit einsetzte. Das die Witchknight in New York sie dafür einsetzten, um Dinge untereinander zu sagen, die nicht für fremde Ohren bestimmt waren, war schon mal ein deutliches Zeichen, dass sie ihren Kopf benutzten. Pandoras waren daher auch nicht zwangsläufig intelligenter, nur weil sie ein wahres Netzwerk untereinander hatten, denn sonst wäre der Krieg zwischen den beiden Fraktionen schon längst vorbei, aber genau wie bei den Witchknights gab es dort kluge und dümmere Volksangehörige.

          Medusa sah deutlich an Alexanders Mimik, wie sie über Detos Outfit dachte. Im Grunde war es genau so, als wenn sich der breite Granger zur schmalen Ironside gesellte. Deto gesellte sich derweilen zu den Witchknights, wo Medusa mit ihrem etwa kniehoch aufgetürmten Leib für ihn eine Sitzgelegenheit bot. Aber was musste er mit anhören? Deto sollte ein Spion gewesen sein, der der Gedankenkontrolle verfallen war? Da die meisten Menschen eh gegen die Pandoras waren, war er froh darüber, dass es Medusa nur sagte, um seine Rolle zu verfestigen.


          Nun, viel haben wir nicht herausfinden können., antwortete sie auf Ironsides Frage.

          Was wir jedoch in Erfahrung bringen konnte, ist das die sie nicht nur auf reine Pandoras setzen, sondern auch auf konvertierte Menschen und Mutanten. Wir vermuten aber auch, dass Pandoras eine künstliche Seele haben, um unsere Emotionen ausnutzen zu können, wodurch sie in der Lage sind, das Bewusstsein seines Menschen in ihrem Sinne zu manipulieren. Zum Glück haben sie aber meinen Liebling nicht zu einem ihres Gleichen machen können., fügte sie noch hinzu.

          Sie war gespannt, was die Generäle zu dieser "Erkenntnis" sagen würden. Imagala hatte derweilen etwas über die Worte von Sepiroth nachgedacht. Wenn Blackblood eine ganze Stadt mit Pandoras vernichtet hatte, was war dann mit dem Oberhäuptern dieser Stadt? Deto sagte die ganze Zeit über nichts, dachte auch an nichts, sondern starrte einfach nur in die Runde, oder auf den Tisch, in der Angst, dass die Echse am anderen Ende Gedanken lesen konnte. Zumindest war ihm der Antlitz dieses Wesens nicht geheuer.

          Tristan sollte vorsichtig sein, denn die Diploducas konnten ihn durch seinen Pandorakern orten, auch wenn er noch so klein war. Durch das Sensornetz was sie aufgestellt hatten, war dies nun auch rund um die Uhr möglich. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis die Diploducas versuchen würden, Tristan auszuschalten. Truppen für eine solche Aktion wurden bereits zusammen gestellt, zu denen auch Jadilian zählten. Sie sollte mit ihren Scharfschützengewehr den Pandora mit einem gezielten Schuss eliminieren. Tristan musste aufpassen, dass er keinen Treffer von ihrem Gewehr abbekam, denn ihre Ionen-Plasma-Sniper-Rifle, was ein Prototyp von Waffe war, der allerdings keine Serienreife erlangt hatte, konnte selbst einem Heavy Gunner das Licht ausknipsen. Zudem stellte sich für ihn das Problem, dass er bei der Operation von Allen nicht einfach so hereinplatzen konnte, denn sonst würde er ihr Leben gefährden.

          Die Drohne verlor plötzlich das Signal von Deto wieder, was sie dem Grashirsch auf der bekannten Art und Weise klarmachen wollte. Danach baute sie ein Hologramm auf, wo sie das Hauptgebäude der Diploducas als Modell anzeigte, darüber hinaus noch den Punkt markierte, wo das Fenster war, aus dem sie sprang.



          General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

          Natürlich machten Menschen Fehler, doch Slaviks Trainingsmethoden waren die derzeit beste Lösung, um möglichst loyale und gute Soldaten für die Bruderschaft auszubilden. Diese Soldaten waren, ganz im Gegensatz zu den Soldaten der WA, AP und auch der GLA, vollkommen skrupellos, führten die Befehle vollständig aus und steckten andere Leute mit ihrem Fanatismus mit an.

          Die Ärzte wunderten sich schon, wie es in einem Pandora aussah und überlegten, wie es weiter gehen sollte, machten dabei aber auch ihre Späßchen über sie.


          Wenn man den Pandora hier "schwängert", ob dann bei ihr ein iPod raus kommt?, spottete einer der Ärzte und sah sich die Eingeweide an, die durch ihr Leuchten durch die zweite Haut und dessen Riss schimmerten.

          Der nächste Arzt setzte einen drauf.


          Und wie will man so einen Pandora schwängern? Mit einem USB-Stick, wo ganz viele Samenzellen im .jpg-Format drauf sind?, fragte der andere.

          Die Ärzte mussten darauf hin allesamt kurz lachen bzw. kichern. Danach ging es jedoch wieder ernst zur Sache. Mit einem Diamantskalpell versuchte man nun die schützende Ruboniumschickt zu durchschneiden. Bei genauerem Hinsehen erkannten die Weißkittel dabei auch, dass tief in der Haut etwas steckte. Als sie diese Objekte mit einer Pinzette herausfischten, hatten sie Projektile in den Fingern, die die Pandorafrau schon abbekommen hatte. Einige waren dabei etwas zersetzt, andere schienen erst frisch zu sein. Anschließend wurde die zweite Haut geöffnet und die Ärzte hatten nun Einblick in das innere des Pandoras. Doch um vernünftig arbeiten zu können, mussten die Ärzte erstmal die auslaufende Flüssigkeit, was man in Fachkreisen bei Pandoras auch als Blutungen ansehen könnte, stoppen. Dazu hielten sie einen feinen Schlauch in den Bauch hinein, der das Blut absaugte, dabei in einen Beutel füllte, der ihre Blutreserven wieder aufstockte, da durch eine zweite Infusionsnadel mit Allen verbunden war. Die Weißkittel nutzten zangenartige Werkzeuge, um die Schläuche zuzuklemmen, damit sie diese nähen konnten.
          Zuletzt geändert von Medusa; 17.02.2009, 03:32.

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

            Die Sache mit den Oberhäuptern der Stadt war auch den Generälen, vorallem Alexander, sichtlich unangenehm, denn das war eine Sache, die bisher totgeschwiegen wurde und über die nicht einmal die Mächtigen des Landes Bescheid wissen. Auch wechselte Ironside schnell wieder das Thema.

            Das wurde schon mehrfach beobachtet, was ich mit Sorge betrachte.


            Meinte Ironside zu Medusas Worten. Das Thema Pandoras hatte für sie absoluten Vorrang. Danach konnte man sich um andere Dinge kümmern.

            Wenn sie wirklich in der Lage sind Tiere und allgemein Lebewesen zu beeinflussen, birgt es eine nicht zu unterschätzende Gefahr.

            Dies war auch eine Sache für Slaviks Wissensdurst, die er durchaus an Allen ausprobieren konnte.

            Diese war noch immer unter den Messern der Ärzte, die jetzt auch die zweite Haut aufschnitten und dabei ihre Witzchen machten. Nadja stand daneben und als sie die mittlerweise Dutzend Kugeln in der Schale erblickte, rutschte ihr was fieses raus.


            Die ist ja schon ein regelrechtes Sieb.

            Was gar nicht mal so abwegig war. Seitdem sie laufen konnte, war Allen in Kämpfe verwickelt, zuletzt in Mallorca. Davor im Ural, davor Tibet und was noch alles. Zuletzt in einem Core Center war sie dabei vor Monaten, wenn nicht gar Jahren. Und wenn sie dort war, hatte sie keine Zeit sich heilen zu lassen, da jedesmal neue Feinde an die Tür klopften. Mittlerweile sah man es ihr deutlich an, dass sie unzählige Schlachten betritten hatte und noch mehr Folterungen.

            Während man bei Pferden ins Maul schauen muss, um ihr Alter zu bestimmen, braucht man bei Pandoras nur die Haut zu untersuchen.

            Höhnte Nadja und sah dann weiter zu, schließlich war es auch in ihrem Interesse, dass die Hunterin wieder auf die Beine kam.
            Nun war man dabei die aufgerissenen Schläuche zu flicken und das Blut zurück in ihre Leitungen zu pumpen. Als sie damit fertig waren, betrachtenen sie ihr Werk und untersuchten dann die umliegenden Organe, was man durchaus so nennen konnte. Oberhalb der Schläuche waren zwei ballonartige Dinge, von denen eines mit Lichtern in den verschiedensten Blautönen durchsetzt war und blinkte.


            Das da ist dann wohl sowas wie eine Leber?


            Meinte Nadja nun und zeigte auch auf das entsprechende Organ. Und sie hatte recht, denn auch Pandoras verfügten über Entgiftungsorgane. Die Ärzte überlegten nun, ob sie weiter auf Erkundungstour gingen oder die "Leber" auf Schäden untersuchten.

            Shaymin sah nun das Hologrammbild und fasste einen Entschluss.


            Von da aus kommst du? Ist da Deto? Bring mich hin.


            Er setzte nun kurzerhand die Drohne auf seinen Rücken.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

              Die Drohne hielt sich nun am fliegenden Grashirsch fest, doch fand sie es ein wenig komisch, wie sie ihn dann zu Deto führen sollte. Kurz sprang die Drohne noch einmal ab und baute wieder ein Hologramm auf, wo sie Shaymin einen kleinen Teil der Stadt zeigte, wo eine rote Linie von diesem Haus zum schwerbewachten Hauptgebäude der Diploducas führte. Danach sprang sie wieder auf. Im Grunde konnte man das Gebäude schon von dem Mauervorsprung aus erkennen.



              General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

              Slavik erkannte das Thema, was gerade im Gästezimmer der Witchknights behandelt wurde, nicht. Er konnte sich noch keine Gedanken darüber machen, da er dieses Phänomen einfach noch nicht erlebt hatte, aber auch weil Nadja ihm nicht über den Vorfall mit den Ratten unterichtet hatte, was sie bei Zeiten auch mal machen könnte.

              Brottock ruhte derweilen noch immer. Jedoch schaltete sich die angekündigte Injektion ein, die eine Chemikalie in sein Blut spritzte, die die Wundheilung deutlich beschleunigte.

              Die Ärzte untersuchten erst das innere des Pandoras, damit sie eine grobe Orientierung vom Körperbau bekamen. Alles begleitet und Dokumentiert mit der Kamera und dem Mikrofon an den Brillen der Quacksalber. Auch fanden sie schnell zwei Obejkte, die man bei Menschen an der Stelle vorfand, wo die Nieren waren. DIe Ärzte tauschten sich kurz untereinander aus.


              Scheinbar haben die Pandoras mit uns Menschen sehr viel gemeinsam, zumindest von ihrer Anatomie her.

              Ja, Leber und Niere scheinen diese Maschinen schonmal zu haben.

              Seht euch mal diesen Schlauch hier an. Scheint so eine Art Darm zu sein, oder so ähnlich., meinte nun ein dritter und nahm ein blinkendes Schlauchgewinde in seine mit desinfizierten Handschuhen versehenen Hände.

              Man sieht hier auch die Ansätze von weiteren Geräten, wahrscheinlich Lungen, wenn man davon ausgeht, dass sie ihre Bauteile ähnliche Funktionen wie die von Menschen haben., verwies nun einer der Ärzte spekulierend auf die Ruboniumhaut, die Bauch- und Brustraum voneinander trennte.

              Dann verwies der fünfte Arzt auf das rippenähnliche Gebilde, was bis in den Bauchraum ragte, da es gebrochen war.


              Wie wollen wir diese Stange behandeln?

              Ich denke, wir verwenden einen biologisch abbaubaren Schaumstoffkleber, um sie nach der Fixierung zu festigen.

              Wir sollten sie erst zum Schluss fixieren und festigen, damit wir besser an den Brustkorb rankommen.

              Könnt ihr an den Organen irgendwelche Schäden feststellen?, fragte der Arzt nun und suchte nach Verletzungen, was jedoch ein wenig schwer war, da Blut und Organe türkis leuchteten.

              Sie versuchten nun Schäden an Darm, den Nieren und der Leber festzustellen, um schon mal beschädigte Apparaturen im Bauchraum auschließen zu können. Die Wahrscheinlichkeit lag aber nahe, dass die Geräte in der Brust einige Schäden davongetragen hatten, da ja eine Rippe gebrochen war.
              Zuletzt geändert von Medusa; 17.02.2009, 21:59.

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                Sepiroth konnte in der Tat wie alle vertreter seiner Art Gedanken lesen. Doch er machte es aus Gründen der Höflichkeit nicht!

                Das ist in der Tat sehr gefährlich. Dagegen muss man irgend ein Mittel finden, wi man das irgendwie unterbinden kann.

                Sagte Sepiroth nun zu Ironside. Sepiroth wusste zwar, das Taador nicht für psychische Tricks empfänglich waren, aber Menschen und andere Wesen waren es umso mehr!

                Nur scheint mir das sehr schwer zu sein, nach dem, was ich bisher gehört habe von ihnen.

                Gab er nun offen zu, das er da auch gerade keine Ahnung hatte! Dafür kannte er sich noch nicht so gut mit Pandora´s aus....

                Tristan hatte eigentlich noch keinen Grund, sich Sorgen zu machen! Das Sensornetz der Diploducas war noch nicht völlig aufgestellt, also hatte er noch ein paar Stündchen Zeit.

                Jade sah Ortis an.


                Ortis, seihen sie nicht so Pessimistisch! Zur not kann Doru sich auch auf den Dach hinten verstecken! Die werden wohl kaum auf´s Dach klettern!

                Ich werde schon nicht auffallen! Keine Sorge!
                Update!
                "World at War: The Final Battle"


                http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                  Auch wenn Organe und Blut gleichermaßen türkis leuchteten, erkannte man dennoch auch als Laie, was denn nun korrekt ist, und was eine Wunde ist. Denn an intakten Stellen blinkte es in verschiedenen Blautönen ähnlich wie bei dem schon erwähnten Christbaumschmuck. Blut hingegen floss wie eine zähe Masse und in einem gleichbleibendem Farbton aus, der dann mit der Zeit dunkler wurde, was man auch als Gerinnung bezeichnen konnte. Genau das war auch eines der Dinge, die den Ärzten als nächstes auffielen.

                  Schau mal, das scheint zu gerinnen.

                  Dann wandten sie sich wieder den Organen zu. Auch die nierenähnlichen Dinge hatten denselben Zweck wie bei Lebewesen auch, nämlich der Blutwäsche und Ausscheidung von aufgenommenen Giftstoffen. Allgemein waren jedoch nur die Bauchorgane zu sehen, der Brustraum war noch komplett verschlossen, denn ihn zugleich mit dem Bauchraum zu öffnen, würde nur ein Stümper tun, denn da konnte man gleich die elegante, schwarze Limousine holen.

                  Wollen wir dann noch die Brust aufschneiden?

                  Meinte einer und berührte diese dann auch gleich, doch zwei andere schüttelten den Kopf. Auch wenn Verletzungen da wahrscheinlich waren, war es einfach zu riskant. Allen war einfach zu geschwächt, um diese Operation auch noch durchstehen zu können. Sie hatte zu viel Blut verloren, dass dieses bereits dünner als normal erschien, erkennbar an der helleren und durchscheinenderen Farbe, wie auch an der dünneren Konsistenz. Doch ob den Ärzten das auffiel, war zu bezweifeln, vorallem wenn sie noch nie gesundes Pandorablut gesehen hatten. Dennoch sah man der Hunterin auch so schon an, dass eine weitere Operation, zumindest direkt, falsch wäre. Doch was sollte man mit dieser gebrochenen Rippe machen? Sie standen vor einer schwierigen Entscheidung.

                  Sie begannen nun nach weiteren Wunden der Bauchorgane zu suchen, da fiel ihnen etwas seltsames im Bereich des Beckens auf. Es war in einer Extra Hautfalte versteckter Ruboniumsack, der sich ganz weich anfühlte. Er war nur etwa hühnereigroß und von etlichen leuchtenden Linien durchzogen.


                  Hat einer eine Ahnung, was das hier ist?

                  Rechts und links des Sackes gingen zwei schmale Leitungen ab, die in kleineren, nur noch nussgroßen Kugeln mündeten. Und die Ärzte wussten bei Gott nicht, was das war.


                  Wenn Deto wüsste, dass seine Allen quasi bei lebendigem Leibe seziert wurde, was würde er tun? Vorallem begann ihr Bewußtsein erneut zurückzukehren, da sie nicht richtig auf die verwendeten Narkosemittel ansprach. Zuerst fühlte sie noch nichts, hörte aber bereits die Stimmen der Ärzte und roch den Geruch verbrannten Ruboniums, der von den Verbrennungen, aber auch von dem Aufschneiden mit der Flex herrührte. Dann jedoch spürte sie ein leichtes Ziehen im Bauchraum.


                  (>Was ist...mit mir...<)


                  Seltsamerweise konnte sie die Augen nicht öffnen und sich auch allgemein nicht bewegen. Noch war der Schmerz nur leicht, doch wielange wird dies so bleiben?


                  Die Generäle jedenfalls waren sich dieser Gefahr durchaus bewusst.

                  Das einzige Mittel wird eben deren rasche Vernichtung sein.

                  Doch ließen die nächsten Worte der Taador die Generäle wieder aufschauen.

                  Was haben Sie denn so alles gehört?

                  Wollte Ironside jetzt wissen, denn offenbar wussten die Echsenwesen doch mehr, als sie zugaben. Doch war es von erheblicher Wichtigkeit, dass nichts verheimlicht wurde und alle Karten auf dem Tisch lagen.

                  Alexander fragte sich in Gedanken derweile, wie ein so kleiner Mensch inmitten der Wks war und nahm sich vor, sie bei Gelegenheit mal darüber zu fragen. Solange musste sie sich mit Spekulationen behelfen, von denen eine besagte, dass entweder alle Männer da so aussahen, oder aber immer ein Mensch zu deren König gewählt wurde.
                  Zuletzt geändert von Medusa; 18.02.2009, 00:59.

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                    Medusa wusste auch wie gefährlich diese Gedankenkontrolle, oder speziell die Konvertierung sein konnte, da sie in der ehemaligen Festung, die als Bulwak bekannt war, schon einige ihres Volkes dadurch verloren hatte. Allgemein waren diese Konvertierungsversuche ein Versuch von Sattania, gefangene Witchknights zu schlagkräftige Kriegerinnen umfunktionieren zu können.

                    Am bedenklichsten sind die Konvertierungen zu Pandoras, was die Gedankenkontrolle über jedes Wesen, egal ob Witchknight, Mensch, Tier oder Taa'Dor ermöglicht., brachte Chronos ein.

                    Das einzigste Gegenmittel für diese Gefahr heißt Tod, denn ein Konvert ist fast wie ein vollwertiger Pandora., führte sie noch fort und beantwortete damit auch Sepiroths Ansprache nach einem "Mittel".

                    Medusa fielen derweilen weitere fragende Blicke auf, die in ihre Richtung gingen. Sie würde dann nach der Besprechung auf Alexander zugehen. Aber erst galt es, den auserirdischen Echsen einige Fragen zu stellen.


                    Herr Sepiroth, ich habe noch einige Fragen an Sie, was ihr Volk angeht, besser gesagt dem Eintreffen auf der Erde., sprach sie ihn in einem noch höflichen Ton an.

                    Es gibt nämlich eine Unklarheit, die uns etwas beschäftigt, aber sicher auch für die Generäle interessant wäre. Wieso musste eine ganze Stadt dran glauben, nur um ein kleines Core Center der Pandoras zu vernichten? Wir Witchknights hatten diesen Stützpunkt als Ziel vorgenommen und auch mit unseren Schattenhexen Lage, Größe und Pandorapopulation ausgemacht. Es hätten also keine Millionen von Menschen sterben müssen, sogar im Gegenteil. Wir hätten es relativ diskret geregelt., brachte sie nun als deutlichen Kritikpunkt zur Sprache und wollte damit auch indirekt auf die Zerstörungswut erinnern, die die Taa'Dor an der Seefestung ausübten.

                    Bei dem Angriff von Blackblood auf Washington kamen dagegen nur eine Hand voll Kundschafter ums Leben. Deto hielt sich gänzlich aus der ganzen Diskusion heraus und versuchte auch nicht an Allen zu denken, hauptsächlich wegen dem fremdartigen Echsenwesen, dass ihm quasi gegeüber saß.

                    Tristan sollte sich keine falschen Hoffnungen machen, denn selbst wenn das Sensornetzwerk noch nicht installiert worden wäre, könnte man ihn immernoch über die Pegasus orten, die noch für ca. vier Stunden New York abtasten konnte. Jadilian und ein Begleittrupp aus Blade Mastern, sowie einigen Schützen, waren schon in der Kanalisation unterwegs und gingen seinem Pandorasignal nach.


                    Los, los. Wir müssen den Pandora ausschalten, bevor er das Hauptgebäude erreicht! Außerdem müssen wir für die Sicherheit unserer Verbündeten sorgen!, drillte sie ihre Leute und ließ diese voraus gehen.



                    General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                    Die Ärzte stellten beim Darm auch fest, dass er wesentlich kürzer war, als bei Lebewesen. Drei bis vier Meter war etwa nur halb so lang, wie bei Menschen, was eine einfache Erklärung haben könnte, da die Nanomechanoiden die aufgenommenen Stoffe viel schneller zersetzen konnten, als die Säuren und Bakterien von Lebewesen. Bei der Untersuchung der Organe fiel den Ärzten an den Nieren und auch an der Leber der Pandorafrau etwas auf.


                    Mir scheint, als hätten diese Bauteile irgendwelche Risse, aus denen die Hauptflüssigkeit austritt., meinte nun einer der Weißkittel.

                    Prompt berieten sie sich auch, wie sie diese Stellen am besten behandeln sollten.


                    Sollten wir diese Stellen erstmal nähen?, fragte dann einer.

                    Doch hätte dieser Vorschlag weitreichende Folgen, die nichtgerade zur Genesung des Pandoras führen würden, weshalb die anderen ablehnend den Kopf schüttelten. Daher machten die anderen Ärzte eigene und auch bessere Vorschläge.


                    Besser wäre es, wenn wir die Wunde desinfizieren und dann ganz normal zunähen., schlug nun einer vor.

                    Dieser Vorschlag stieß dabei auf sichtbar mehr Zustimmung, als der vorherige. Schnell waren auch schon Nadel und Faden griffbereit und die Wunden mit einer Kamillentinktur desinfiziert. Danach fingen sie auch schon mit den ersten Stichen an. Als nächstes sollten dann die Schläuche mit der türkis leuchtenden Flüssigkeit genäht und die rippeähnlichen Gebilde begradigt werden.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                      Das Nähen stellte sich dabei als schwieriger heraus, als ursprünglich geplant, denn man musste bedenken, dass Allens Organe bei weitem nicht so weich waren, wie die eines Menschen. Schnell merkten die Ärzte auch, dass sie mit normalen Nadeln nicht weit kamen.

                      Dann tackert die Wunden doch zu.

                      Meinte Nadja grinsend zu den missglückenden Versuchen die Risse in den Bauteilen zu nähen. Was gar nicht mal so abwegig war, denn diese Möglichkeit gab es tatsächlich. Nannte sich chirurgische Klammern. Doch die Kommandantin stellte sich das auch gleich als Foltermethode vor. Und noch mehr Boshaftigkeiten gingen ihr durch den Kopf.

                      Was passieren mag, wenn man ihr diesen Schlauch aus dem Körper zieht?

                      Die mittelalterliche und extrem grausame Martermethode des Ausdärmens kam ihr in den Sinn, da sie über solche Dinge zig Bücher verschlungen hatte. Sie bedauerte es nur, dass Allen schon derart ramponiert war und sich nicht mehr jede Methode anwenden ließ. Die Ärzte taten jedenfalls was sie konnten, doch musste bedacht werden, dass dies nicht die einzige Wunde im Inneren der Hunterin war. Durch Bardocks Tritte war es auch zu Quetschungen der Schläuche gekommen, was man jedoch erst bei genauerem Hinsehen bemerkte. Hauptsächlich wurde dadurch auch die zweite Haut beschädigt, weshalb sie ja auch eingerissen war. Normalerweise hielt sie viel aus, doch die pure Gewaltanwendung eines Diploducas war genauso, als wenn man von einem Laster angefahren wurde.
                      Zur Behandlung wäre Wundkleber weitaus besser geeignet, denn die Supportdrohnen der Pandoras verwendeten ebenfalls solche Dinge. Doch im Allgemeinen waren die Behandlungsmethoden der Maschinenwesen unbekannt, erbeutete Supportdrohnen starben meist schon nach kurzer Zeit, so dass eine Forschung bisher nicht möglich war.
                      Doch mit erheblichen Anstrengungen hatten es die Ärzte bald geschafft Allens leberartiges Bauteil zu reparieren, auch hatten sie einige Projektile da noch rausgezogen. Dann betrachteten sie ihr Werk und zoomten auch noch mit der Kamera richtig nahe dran, um die einzelnen blinkenden Leitungen und das Teil selbst genauentens zu dokumentieren.
                      Dann fiel einem auf, dass die zweite Haut an manchen Stellen geschwollen war.


                      Seht mal, ob das Blutergüsse sind?

                      Das waren sie in der Tat, denn auch Pandoras konnten Einblutungen ins Gewebe bekommen, was bei stumpfer Gewalt der Fall war. Die zweite Haut war auch von besonders vielen Leitungen durchzogen, wie die inneren Organe auch. Das seltsame Ding in Allens Becken erregte dabei keine weitere Aufmerksamkeit mehr, was wohl auch besser so war.

                      Die Weisskittel sollte sich bald mal beeilen, denn Allen war im Begriff aufzuwachen. Normalerweise gab es einen extra Arzt, der nur für die Narkose zuständig war, doch erstens war dies bei Pandoras schlecht zu überwachen, und da man Allen gefesselt hatte, konnte man auch schlecht auf Bewegungen reagieren. Zudem beschäftigten sich die Männer lieber mit dem Innenleben der Hunterin, da man soetwas ja nicht alle Tage zu sehen bekam. Immer wieder gab es etwas Neues zu entdecken, einer begann sich jetzt für das Gewebe zwischen den einzelnen Teilen zu interessieren, welches den selben Zweck hatte, wie bei Lebewesen Muskeln und Bindegewebe. Auch dort fielen unnormale Schwellungen auf, da dieses Gewebe den meisten Teil der eingewirkten Gewalt abgepuffert hatte.

                      Hier sind auch solche...Blutergüsse.

                      Das Gewebe war im Gegensatz zu den Organen eher weich und gab bei Druck schnell nach. Es hatte eine hellviolette Färbung, die fast schon ins Bläuliche ging und von ebenfalls sehr vielen blinkenden Leitungen durchzogen war.

                      Pandorafleisch.

                      Platzte einer der Kittelträger heraus und kicherte.
                      Alles in allem gab es jedoch noch einiges zu tun. Noch immer gab es Risse und Quetschungen in den Schläuchen, die behandelt werden mussten. Danach aber auch das umliegende Gewebe, welches ebenfalls erheblichen Schaden erlitten hatte.
                      Allen bekam nun schon die Worte mit, die man über sie losließ.

                      (>Was haben die denn für Probleme...<)

                      Die Worte Fleisch und Schlauch herausziehen drangen durch den Nebel, der noch um ihr Bewußtsein lag, aber langsam immer klarer wurde. Doch als sie den Kopf bewegen, oder etwas sagen wollte, bemerkte sie, dass sie nicht ging.


                      (>Verdammt...<)

                      Auch wenn dies eine gute Möglichkeit war, wie Pandoras auf Medikamete reagierten, für Allen war es nicht gerade sonderlich toll. Langsam begann sie auch zu fühlen, dass irgendetwas mit ihrem Bauch gemacht wurde. Noch war das Gefühl nur leicht, verstärkte sich aber von Minute zu Minute mehr.


                      Kein Wunder, dass einige Wk Kundschafter umkamen. Was mussten sie auch ihre Nase überall reinstecken? Doch vielleicht kam so auch ans Licht, wie es wirklich gewesen war. Die Generäle waren jedefalls interessiert daran.

                      Es gibt auch konvertierte von euch?

                      Fragte Ironside nun und war sichtlich erstaunt. Konvertierte Wks waren sicherlich höchstgefährlich.
                      Die Generälin dachte ähnlich wie Chronos, und für sie gab es daher auch nur eine Lösung.


                      Die Konvertierten müssen genauso beseitigt werden. Daneben muss auch verhindert werden, dass sie ihre schwindenden Zahlen mit Konvertierten aufbauen.

                      Dann jedoch war alles still, als Medusa die Taador ansprach und sich dann alle Augen auf Sepiroth richteten.


                      Einer der sogenannten Konvertierten, Magmortar, war der Basis schon sehr nahe gekommen, immernoch im Untergrund in der Lava tauchend.

                      Shaymin hatte verstanden und nahm nun diesen Weg, den die Drohne ihm vorgab.

                      Ortis brummte etwas in seinen Kragen hinein.


                      Als ob die nicht alles durchsuchen. Wieso stellen wir uns nicht gleich vor die Wachen und schreien, Hey hier sind wir.
                      Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 18.02.2009, 18:03.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                        Sepiroth sah ruhig Medusa an. Doch er konnte dazu nicht viel sagen! Die einzige, die genau wusste, was in Washington passiert war, war Blackblood selbst! Sie war zu diesen Zeitpunkt der einzige Taa´Dor auf dieser Welt, wenn man mal von ihren Bruder Serpent absah! Und was die Witchknight Späher anging, waren diese zu ungeschickt und bei ganz blöden unfällen im Evakuierten Washington umgekommen!

                        Entschuldigen sie, Madam Medusa, aber was dieses Washington angeht da hatte unsere Armee herzlich wenig mit zu tun! Der einzige Taa´Dor, der da gekämpft hat, war unsere Königin Blackblood und soweit ich von ihr weiß, war Washington die reinste Ruinenstadt mit sehr wenigen Einwohnern, als sie da ankam!

                        Es war ganz offensichtlich, das die Witchknights versuchten, den Taa´Dor die Größten Zerstörungen anzulassten, die auf das Konto eines anderen gingen! Die Bruderschaft hatte Washington damals Zerstört und Blackblood hatte lediglich nur in einer Trümmerstadt gekämpft!

                        Aber eigentlich sollten alle hier froh sein, das unsere Königin dort aufgeräumt hat und jeden Pandora und Pandora Sympatisanten dort erledigt hat! Es war zwar nicht schön für sie, doch es war notwendig! Sie bedauert auch, das Unschuldige zu den dortigen Opfern gehören. Könnten sie sich vorstellen, wie es heute auf der Welt aussähe, wenn diese Sympatisanten, die dort in den höchsten kreisen saßen, noch leben würden? Richtig, wir würden uns alle gegenseitig abschlachten, anstatt hier an einen Tisch zu sitzen, um etwas gegen die Pandora´s zu unternehmen! Aber das ist Vergangenheit! Wir müssen uns jetzt um die Zukunft dieses Planeten kümmern! Da sind sie doch sicher einer Meinung mit mir! Oder?

                        Fragte Sepiroth Medusa nun....
                        Update!
                        "World at War: The Final Battle"


                        http://www.hqboard.net/showpost.php?...2&postcount=30

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                          Die Witchknights, die als Kundschafter dienten, waren mitnichten durch Unfälle gestorben, denn Schattenhexen konnten sich fernab der Menschenmassen von Hausdach zu Hausdach teleportieren, was sie auch die meiste Zeit taten, da auf den Dächern der Menschenbauten kein Verkehr war.

                          Medusa hörte den Erzählungen von Sepiroth zu und wollte es so als Antwort stehen lassen. Zwar war ihr nicht bekannt, dass die Stadt von Pandorasympatisanten verseucht war, aber das mussten konnten nur die Generäle wissen, da sie auch die letzten Funksprüche aus ihrer Hauptstadt empfangen hatten. Aber ein Kommentar wollte sie doch abgeben.


                          Ich denke nicht, dass die Anführer der WA und ihre Städte von Pandorasympatisanten befallen waren, denn sonst wären sie wohl kaum gegen die Pandoras. Aber nun gut, wir wissen nicht was dort passierte, von daher können wir nichts dazu sagen., sagte sie und blickte dann zu den Generälen.

                          General Alexander, Ironside, Granger und der im Bett liegende General Townes müssten eigentlich wissen, was dort vorgefallen war, da sie nach dem Vizepräsidenten die ranghöchsten Personen der USA waren. Und da das Militär der WA aktiv an den Geschehnissen in Washington beteiligt war, müssten sie sogar sehr genau wissen, was Blackblood in ihrer Hauptstadt angerichtet hatte, denn sie war es, die den Präsidenten und viele weitere Menschen kaltblütig ermordet hatte.

                          Deto erinnerte sich dabei nur an das, was in den Nachrichten gesendet wurde. Washington wurde damals zerstört, als die Streitkräfte der WA auf einmal völlig Grundlos gegeneinander kämpften und das Pentagon von einem riesigem Wesen zerstört, als es dort eine schwarze Kugel hinzauberte. So waren zumindest die Live-Bilder der damaligen Kamerateams.



                          General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                          Die Ärzte fanden die Idee von Nadja sehr passend und holten auch gleich den Tacker hervor. Auch hatten sie bei der Gelegenheit Allen ein wenig untersucht, um den Wissensschaft der Bruderschaft über die Pandoras zu erweitern. So entdeckten sie eine Art Material, was sich ähnlich wie Muskeln bei Stromspannung zusammenzog, was sie an die ersten Versuche von lebensnahen Androiden erinnerte, wo Forscher schon eine muskelähnliche Motorik hinbekommen hatten. Während sich ein Chirurg um die Leber kümmerte, waren die anderen für die Nieren zuständig. Schnell waren so die inneren Apparaturen notdürftig geflickt. Für die Quetschungen und anderen blutergussähnlichen Schäden hatte Ärzte auch eine Tasche mit kühlenden Salben parat, die langsam einzog. Schnell waren damit diese Stellen vorsichtig eingerieben und wurden in Ruhe gelassen. Anschließend wurden dann noch die Schläuche zugetackert. Von Allens langsamen Erwachen bemerkte man in der ganzen Zeit noch rein gar nichts, da sie noch nichteinmal die Augen öffnete oder sich sonst irgendetwas veränderte und das obwohl immer einer ein wachsames Auge auf ihre Werte hatte. Doch plötzlich, als für sie die Schmerzen stärker wurden, stellten die Quacksalber eine erhöhte Kernrotation fest, was durch das stärker werdende Empfinden ausgelöst wurde.


                          Die Narkose verliert langsam ihre Wirkung. Ich werde sowohl die Gasflasche austauschen. Ein anderer kümmert sich bitte um den Infusionsbeutel., sagte einer der Ärzte holte dann erst eine neue Flasche mit verschiedenen Narkosemitteln, die dem entsprechend auch viele Ventile hatten, und schloss sie kurzerhand an.

                          Nachdem die Flasche dann angeschlossen war, drehte der Doc einige Ventile auf, wobei er eine leicht höhere Dosis der Stoffe einstellte, die Schmerzen und Bewusstsein abstellten. Danach hatte ein anderer Arzt den Infsionsbeutel samt Nadel und und Schlauch ausgewechselt, um eine Einwandfreie Versorgung zu gewährleisten. Nachdem soweit alle offenen Wunden an den Leitungen und Komponenten zugetackert waren und die blutergussartigen Gebilde mit der kühlenden Salbe behandelt wurden, legten die Weißkittel wieder alles an Ort und Stelle zurück. Auch die gebrochene Rippe wurde wieder richtig positioniert, wie sie sein sollte, und dann mit dem festigenden Wundkleber eingeschmiert, der dann auch gleich die Rippe verfestigste. Danach wollten sich die Ärzte die zweite Bauchhaut etwas näher ansehen, wo sie dann aber feststellten, dass sie von feinen Leitungen durchzogen war. Nur wie sollten sie diese wieder zu kriegen? Der Tacker war wahrscheinlich zu schwach dafür und auch die Nadel könnte bei der Ruboniumhaut durchbrechen.
                          Zuletzt geändert von Medusa; 18.02.2009, 23:18.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                            Anstatt sich zu beeilen und die Operation an Allen schnell zu beenden, verabreichten die Ärzte ihr noch weitere Dosen des Narkosemittels. Es hätte doch vollends genügt ihr das zu geben, was man normalerweise bei Patienten tat, man bei Nod aber vergeblich suchte. Das Gefühl das alles gut wird. Für sie war es eher, als wenn man ein Auto reparierte, als ein fühlendes Wesen. Dabei bemerkten sie ja selbst, dass sie Schmerzen haben konnte und das konnte nun mal nur ein fühlendes Wesen.
                            Die getackerten Stellen werde sie später ohnehin spüren, zwar bauten die Nanos Fremdkörper ab, doch dauerte das seine Zeit. Daher fand man auch noch alte Projektile in der Haut, die sich dort regelrecht verkapselt hatten.

                            Die höhere Dosis zeigte bald ihre Wirkung, denn gerade als Allen die Augen öffnen wollte, erblickte sie nur Nebel, der rasch dunkler wurde. Sekunden später war sie auch schon wieder weggetreten, ihre Kernrotation verlangsamte sich wieder.


                            So, scheint wieder normal zu sein.

                            Meinte der eine und dann wandten sie sich wieder der Frage zu, wie sie Allen wieder zukriegen sollten. Die zweite Haut ließe sich vielleicht noch mit dem Tacker verschließen, doch bei der ersten standen sie wirklich vor einem Problem. Und das war nicht mal das Einzige.

                            Bald war es alles andere als normal, denn die Kernrotation verlangsamte sich weiter, dann begann ihr Leuchten zu flackern, was ein deutliches Anzeichen für eine lebensbedrohliche Situation war, denn es entsprach dem Kammerflimmern eines menschlichen Herzen.


                            Hier stimmt was nicht.


                            Es war erforderlich die Zufuhr der Narkosemittel sofort zu unterbinden und gegebenfalls sogar ein Gegenmittel zu verabreichen. Auch sollte in jedem Falle der Defibrillator bereitgehalten werden.
                            Sogar Nadja fieberte mit und hatte dazu wieder die Faust im Mund.


                            Tut was! Stabilisiert sie wieder.


                            Die Generäle wurden tatsächlich stutzig. Ihr Präsident soll ein Pandorasympatisant gewesen sein?

                            Das kann ich nicht so recht glauben.

                            Ironside wollte es nicht wahrhaben, dass ihr Präsident so war, wie das Staatsoberhaupt Österreichs, der ja den Maschinen Tor und Tür geöffnet hatte.
                            Was die Funksprüche anging, so kamen kaum welche nach draußen, anders Material war vernichtet worden, bevor es an die Öffentlichkeit kommen konnte. Ironside war aber dennoch dafür den Taador Glauben zu schenken, ebenso Granger. Für sie war das Thema Pandoras ohnehin am wichtigsten. Um dies zu unterstreichen, sollte jemand vielleicht einmal die Zerstörung unzähliger Städte, wie etwa London, durch die Pandoras, anbringen.

                            Gut möglich, selbst wir hatten nicht alles erfahren. Wichtig ist jetzt, dass wir uns erst einmal aufs Wesentliche konzentieren.

                            Alexander schwieg hingegen und überlegte angestrengt.
                            Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 19.02.2009, 01:18.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                              Wo Washington bisher gegessen war, gab es eigentlich keinen Grund noch weitere Großstädte der WA zu erwähnen, denn die WA musste einfach wissen, was mit Städten wie London und Los Angeles, aber auch Stuttgard und Köln passiert war, da es ja Großstädte der WA waren. Sicherheitshalber wollte Medusa dies aber mal ansprechen, auch weil das Thema mit den Taa'Dor erstmal gegessen, aber nicht vergessen war. Sie wollte das Thema aber auch anbringen, weil die Witchknights direkt dort mit der Vernichtung der Pandoras zu tun hatten.

                              Wurden vor unserer Teilnahme an der Konferenz schon die Städte besprochen, die die Pandoras zerstört hatten?, fragte sie nochmal nach.

                              Deto kamen auch die Bilder von diesen Nachrichtensendungen in den und auch die Zerstörung von Köln durch Rangararock, bei der er ja in unmittelbarer Nähe war.



                              General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

                              Die Ärzte hatten schnell die Symptome des sogenannten Kammernflimmerns, wie man es bei Menschen jedenfalls nennen würde, erkannt.


                              Schnell, die Narkosezufuhr sofort unterbinden.

                              Gegenmittel und Defilibrator bereithalten.

                              Sofort wurden die Flaschen mit dem narkotisierenden Stoffen zugedreht und die entsprechnde Infusion wurde abgeklemmt. Anschließend waren die Weißkittel dabei, ihre zweite und dünnere Ruboniumhaut zuzunähen, da sie merkten, dass sie zwar schützend, aber recht weich war. Nun standen die Ärzte aber vor einem sehr bedenkswertem Problem, denn wie sollte man die äußere Ruboniumhaut zukriegen? Spekulierend standen sie bei Allen und sahen sich das Problem an, nachdem sie die zweite Schicht versorgt hatten und die erste zugeklappt.

                              Diese Metallschicht ist zu dick für die Nadeln.

                              Aber auch für die Klammern.

                              Wir müssen sie wahrscheinlich zuschweißen.

                              Oder aber mit einem Verband zusammenhalten.

                              Der Verband ist zu unsicher, der Pandora würde ihn sofort abreiben.

                              Wollen wir den Pandora aufwecken und fragen, wie er die Bauchdecke verschlossen haben möchte?, fragte schließlich ein Arzt.

                              Bei dieser Frage sahen allesamt zu Nadja, denn ihr Rat war gefragt.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

                                Das ist eine Sie, ihr Dödel.

                                Im Gegensatz zu den meisten Noddies aktzeptierte Nadja, dass Pandoras über Geschlechter verfügten und nahm sich vor, auch dieses später mal näher zu untersuchen. Vielleicht würde Brottock dabei sogar mitmachen. Doch ersteinmal galt es zu klären, wie man Allens Bauchdecke behandelte. Als die Ärzte fragten, legte sie ein höhnisches Grinsen auf.


                                Aber die Idee mit der Bauchdecke offenlassen find ich ja mal gut.

                                Schon schwebten ihr wieder Gemeinheiten vor, wie man der Hunterin bei vollem Bewußtsein dem Bauch öffnen und schließen konnte.

                                Da kann man so viel machen und sie wird dann auch freiwillig gehorchen, ich meine wer läuft denn gerne mit offenem Bauch herum. Verband drum, das genügt. Alternativ wäre dann nur das Ding zuzuschweißen.

                                Andere Möglichkeiten gab es mit den beschränkten Mitteln der Fleischlinge nicht, doch sollte bedacht werden, dass Schweißen mit Sicherheit Verbrennungen auslösen wird, von denen schon einige am Bauch waren.

                                Allen selbst bekam nichts mit, da sie tief und fest schlief. Ihre Kernrotation war wieder normal bei etwa 80 Umdrehungen pro Minute und ihr Brustkorb hob und senkte sich ebenfalls normal. Jedoch sollte die Beatmung noch beibehalten werden, bis man sich sicher war, dass sie es alleine konnte. Ihre Atmungsorgane sollte man jedenfalls auch mal abhören, um eine schwere Verletzung derer auszuschließen.



                                Inzwischen war eine hitzige Diskussion im Gange, die fast schon als Konferenz betrachtet werden konnte. Nur eben Townes, Kane und die Diploducas fehlten.

                                Das ist eine Sache, die man morgen auf der Konferenz besser besprechen sollte, damit es auch alle mitbekommen.


                                Meinte Ironside nun. Natürlich wollte sie mehr darüber wissen, aber da schon Townes fehlte, der für seinen Wankelmut bekannt war, musste er auf jeden Fall dabei sein.
                                Ironside schaute nun auf die Unr, die bereits Abend anzeigte.


                                Lasst uns zu Abend essen und dann ab in die Heia, damit es morgen in aller Frische weitergehen kann. Aber das erste Thema werden dann die zerstörten Städte und euer Kampf gegen die Pandoras sein.

                                Kane war unterdessen lautlos hinter Slavik aufgetaucht.


                                Wie laufen die Vorbereitungen am Pandora für die Konferenz?
                                Zuletzt geändert von Medusa; 20.02.2009, 01:49.

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