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[Medusa]

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Natra war erleichtert, als sie Jade und die anderen herbeieilen sah und sie schließlich anhielten. Doch was sollte dieses Einparkmanöver? Hätte es nicht einfach gereicht mit dem Wagen vor ihnen anzuhalten, anstatt einen Parkplatz anzusteuern, den dann nacher sowieso wieder betreten und mit dem Wagen verlassen musste?

Das ist ein Morsecode. Kann Ferana ihn nicht entziffern? Sie kennt sich doch mit Technik aus, oder?, fragte die Witchknight nun hastig und rechnete Ayana nicht zu, dass sie sofort geistig fitt genug war, um sowas zu entschlüsseln.

Während die Zeit unnötig verstrich, wurde Allen für die Präsentation vorbereitet - wenn man es dezent umschreiben wollte.



General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

Die als Toaster beschimpfte Pandorafrau wurde nun in heißem Latex gebaden, als plötzlich einer der Techniker eine hydraulische Hebevorrichtung aktivierte, die sie aus der Soße hob.

Ah, jetzt sehen wir, ob das ganze auch gut geklappt hat., meinte er und sah mit voller Erwartung zu Hunterin, an der die Reste der der noch flüssigen Masse abliefen.

Allen war schließlich bis zum Hals mit einer grauen Haut umgeben, die auch wie eine fest saß. Doch hatte sie es durch ihre Bewegungen geschafft einige Falten rein zu machen.

Wir müssen sie weiter fixieren, oder vielleicht sogar ganz in Narkose versetzen., dachte er nun nach und kraulte sich am Kinn.

Anschließend sah er zu Nadja, die ja mit vollem Bewusstsein dabei war, als Allen damals operiert wurde, während Brottock mit einer schweren Halsverletzung im Glaskasten war und sich diese auskurieren musste. Vielleicht mussten die Weißkittel wirklich wieder einschreiten, doch diesmal nicht, um die Hunterin zu operieren, sondern um ihre Erfahrungen in der Narkotisierung von Pandoras anzuwenden.

[Tupolew TU-154]

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Shaymin begann langsam ungeduldig zu werden und fuchtelte mit seinen Pfötchen herum.

Na kommt schon, entziffert das mal einer hier? Es könnte ja was wichtiges sein.

Er wusste nicht, wie recht er dabei hatte, ahnte es aber irgendwie. Wertvolle Zeit verstrich.

Auch Ortis war am Grübeln, einerseits ob die Morsenachrichten überhaupt verstanden wurden, aber auch was er tun konnte, um Allen zu helfen. Er sah es jetzt zwar nicht direkt, wusste aber von den Folterungen und auch wenn er die Hunterin begehrte, lehnte er solche Methoden ab. Gefangennehmen ist in Ordnung, auch verschiedene Dinge die sie dann machen müssen noch, aber eben ohne übertriebene Gewalt.
Er wusste ja selbst auch, dass er Allen erstmal überzeugen musste, mit ihm zu gehen, er hatte es sich schon ausgemalt, dass er mit ihr dann auf Nimmerwiedersehen verschwindet, fernab der Zivilisation ein Häuschen kauft und dann mit ihr bis zum Ende seines Lebens da verbringt. Zur Not werde er sie entführen müssen, aber er war sich sicher, dass sie sein Verlangen irgendwann erwiderte.

Inzwischen musste man Allen aber erstmal überzeugen stillzuhalten. Nun wurde sie aus der heißen Brühe gehoben, die langsam erkaltete und fest wurde. Die Schmerzen waren unbeschreiblich, das flüssige Latex hatte sich in ihre zahlreichen offenen Wunden gefressen, quasi war nun mehr als 90 Prozent ihrer Haut geschädigt.
Die Hunterin wimmerte erst, dann begann sie stoßweise zu hecheln, während ihre Augen starr geradeaus blickten. Das Latex war nun vollends fest und lag wie eine zweite Haut auf ihrer eigenen.

Die Narkose wäre eine gute Idee.

Meinte Nadja, während sie auf die Hunterin zutrat, um sie zu betrachten.

Sieht doch schon mal ganz gut aus, allerdings sind da noch Falten drin.

Man musste sie auf jeden Fall ruhig stellen, damit man die Latexhaut passgenau anbringen konnte, doch eigentlich reichte auch die Elektrobetäubung aus. Dennoch sollte man die Ärzte hinzuziehen, um Allens Vitalfunktionen zu testen und ihr gegebenenfalls Mittel zu verabreichen. Dann entdeckte sie noch etwas.

Da steckt noch die komische Gabel drin, die solltest du mal rausziehen, Schatz. Wir sollten ohnehin drauf achten, dass sie keine Unebenheiten hat, notfalls müssen wir ihre Wunden auspolstern, mit Klebeband oder sowas.

Sie ging nun um die Hunterin herum und musste plötzlich fies grinsen. Allen wusste schon, was dies wieder bedeutete: Dieser Sadistin war wieder einmal eine neue Gemeinheit durch den Kopf gegangen. Auch hatte es keinen Sinn um Gnade zu bitten. Wenn Deto sie sehen könnte, wie sie praktisch nur noch ein Häufchen Elend war.
Dann begann Nadja auch schon an der Latexhaut zu zerren.

Helft mir mal, denn das hier muss ja wieder ab, damit wir es erneut versuchen können.

Zwar könnte man einfach noch eine weitere Haut drübermachen, doch man kannte Nadja inzwischen gut genug, dass sie, und nicht nur sie, Allen lieber leiden sah. Diese schrie auch wieder laut auf.

>Aaahhhhh...<

[Raider]

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Jade hatte eigentlich keinen Parkplatz gesucht. Es hatte sich halt gerade nur so ergeben, als der Buggy gedriftet war. Allerdings richtete sich Ayana nun langsam, noch sichtlich mitgenommen, auf und nahm Jade das Funkgerät aus der hand.

Ich....schaffe das schon, Natra.

Meinte sie mit leiser Stimme und und begann den Code zu übersetzen. Jade und die andere beiden sahen Ayana direkt an, das sie am Ende ihrer Kräfte war. Doru fragte Shaymin deswegen.

Was ist den genau passiert? Weshalb ist Ayana den so ausgelaugt?

Fragte der kleine Pelzdrache mit besorgter Miene, während Ayana so schnell es ging die Nachricht übersetzte.

[Medusa]

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Natra und die anderen warteten nun gespannt auf Ayanas Übersetzung, als ihre Lebensgeister wieder zurückkehrten. Was mit ihr passiert war, wollte sie Doru jetzt nicht erzählen, denn dafür war der Zeitpunkt denkbar schlecht.

Das erzählen wir euch später., meinte sie und meinte damit, dass sie erstmal in Ruhe übersetzen sollte.

Was würde Ortis wohl tun, wenn er wüsste, dass er einen sehr starken Konkurenten im Kampf um Allen hatte, der zwar nicht auf Nod-Unterstützung, dafür aber auf die von Witchknights aufbauen konnte. Wenn Deto jedenfalls erfahren würde, was der Grieche vor hatte, würde er ihn in seine Schranken weisen, denn schließlich hatte er den weiten Weg nicht gemacht, um sich seine Geliebte vor der Nase wegschnappen zu lassen.




General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

Im Laderaum der Montauk war Nadja gerade dabei den Latexanzug, der der Pandorafrau frisch aufgetragen wurde, bei lebendigen Leibe abzureißen. Diese Idee fand Brottock ganz gut, nur die N-Techs hatten da einen kleinen Einwand, den sie in Form eines Verbesserungsvorschlages einbringen wollten.

+ Wir sollten ein Skalpell nehmen und damit das Latex aufschneiden. Das geht schneller, als wenn wir nur stumpf versuchen es abzureißen. +, meinte Prophet, nachdem er sich mit seinen beiden Kollegen unterhalten hatte.

Brottock sah das als unnötigen Aufwand an, zumal er der Hunterin gerne Schmerzen zufügte.

Ach was, das geht auch so sehr schnell., meinte er und griff sich eine Falte, die auf Allens Bauch über stand, weil sie sich gewunden hatte.

Er legte dann seine Hand auf ihre Brust, drückte dabei mit dieser zu und grinste sie dabei diabolisch an. Dann riss er mit einem Ruck einen großen Fetzen der festen Latexmasse heraus, hielt sie aber mit der anderen Hand auf dem Gestell.

Seht ihr?, jauchzte der Diploduca und hielt den halben Anzug in den Händen, von dem tükises Blut heruntertropfte.

Triumphierend sah er zu den WAlern und dann zu Nadja, ließ dann den Fetzen einfach in einen Mülleimer fallen. Danach wurde von den N-Techs und Nadja der Rest abgenommen, bis die Hunterin komplett befreit war, aber überall blutete. Doch nun sollte der zweite Versuch gestartet werden, der vielleicht auch der letzte sein sollte. Es blieb nur noch sehr wenig Zeit, bis die Montauk in Nevada ankam - ungefähr eine Stunde und 30 Minuten. In der Zeit musste der finale Anzug sitzen, der Glaskasten geputzt und ohnehin alles fertig für die Vorführung sein. Verspätungen konnte die Bruderschaft von Nod sich nicht leisten, aber auch die Diploducas nicht, da es ja ein inoffizielles Gemeinschaftsobjekt war.

Ok, holt nun die Elektroschocker her. Wir werden sie jetzt narkotisieren und den zweiten und hoffentlich letzten Versuch starten., sagte er und blickte noch einmal zu Hunterin.

Danach schweifte sein Blick zu den Fesseln, ging auf diese zu und überprüfte deren Festigkeit. Man konnte sich keine Patzer mehr erlauben.

[Tupolew TU-154]

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Sie hatte sich etwas verausgabt und war dann weggetreten.

Erklärte Shaymin nun, dann trat er zu Ayana hin, um ihr noch mehr von dem Blütenstaub ins Gesicht zu blasen, damit sie munterer wird und endlich den Morsecode übersetzte.

Komm zu dir, wir brauchen dich.

Er nahm sich eines vor und zwar auf jeden Fall diese ganzen Techniksachen zu erlernen.

Allen saß fest und konnte nichts weiter machen als schreien, als man ihr die latexhaut wieder herunterriss und dabei einiges ihrer eigenen Haut mitgerissen wurde. Zudem wurden sämtliche Wunden, egal wie frisch oder bereits verheilt diese waren, wieder aufgerissen, bis das Blut nur so spritzte.

>Aaahhhh...aaahhhhhhh...<

Anfangs schrie sie nach jedem abgerissenen Fetzen ihren Schmerz hinaus, doch dann kam nur noch ein nicht enden wollender stöhnender Laut aus ihrer Kehle. Sie zitterte am ganzen Leib und stand unmittelbar vor einem Schock.

Nadja genoss es, ebenso wie Brottock, wie die Hunterin litt, was sie nach ihrer Ansicht auch verdient hatte. Nun sollte ihre Psyche wirklich den geforderten Knacks haben, damit sie auf der Präsentation schön die wilde Bestie spielte.

So, da ihre eigene Haut ja so gut wie komplett hinüber ist, bekommt sie von uns eine schicke neue, meint ihr nicht auch? Jetzt könnt ihr sie betäuben.

[Raider]

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Shaymin sollte das treiben lassen! Was brachte es ihm, Ayana, die ja schon ihr bestes versuchte, um den Code zu entschlüsseln, unter Druck zu setzen? Er sah doch, das sie am ende ihrer Kräfte war. Sie war halt nicht so Kampfgestählt wie all die anderen und trotzdem hatte sie versucht, alles zu erreichen.

Shaymin! Du siehst doch, das sie macht!

Meinte Jade streng zum kleinen Kampfigel. Ayana machte auch wirklich, so schnell sie konnte. Sie war ja keine Maschine!

Ich hab....es gleich...

Meinte Ayana leise und schrieb die letzten Worte gerade auf. Dann gab sie Jade, die ihr gerade am nächsten stand, den Zettel....

Hier, bitte...

....und Morste eine Bestätigung an Ortis. Mit einer kleinen Entschuldigung, warum es so lang gedauert hat das Antworten.

Sie sind auf den Weg nach Nevada!Okay, jetzt wissen wir wieder in etwa, wo Allen hingebracht wird! Wir müssen jetzt nur dahin......Ein Flugzeug vielleicht klauen. Was meint ihr? Ist wahrscheinlich der schnellste Weg!

[Medusa]

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Natra hatte keine EInwende gegen den Vorschlag von Jade.

Ok, dann lass uns zum Flughafen fahren und dort ein Flugzeug mopsen., meinte sie.

Anschließend schloss sie ihre Augen und konzentrierte sich. Es war klar, dass sie in ihrer Witchknightgestalt viel zu schwer für das kleine Fahrzeug war. Sie würden dem Buggy mit ihrem Körpergewicht die Achsen zerbrechen, weshalb sie sich dazu entschloss, ihre menschenähnliche Gestalt anzunehmen, in der sie um einiges leichter war. Prompt verschwand ihr schlangenähnlicher Unterleib nach und nach, an deren Stelle Beine sichtbar wurden, wobei aber auch ihre Haare kürzer wurden. Ihre Kleidung passte sich dabei nicht an, was bedeutete, dass Natra nach wie vor die selbe Kleidung trug - mit allen Vor- und Nachteilen, die sie hatten, wie eben dass sie bis auf den Lendenschutz untenrum nichts anhatte.

Wir können los., meinte sie, als sie fertig war.

Witchknights störten sich nicht daran, wie sie aussahen oder gekleidet waren, solange alles einen praktischen Nutzen hatte.



General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

Mit Nadjas Worten war der Befehl für die Noddies ausgesprochen. Sofort tanzten zwei Techniker an, die einen kleinen Wagen mit sich zogen, auf dem einige Apparaturen und ein Generator standen. Danach schlossen die Noddies einige Drähte am Kopf der Pandorafrau an.

In Ordnung, Kommandantin Oxanna. Wir sind bereit., meinte einer der beiden schließlich.

Das Latex war in der Zwischenzeit, von drei anderen Technikern, wieder zusammengestellt und erhitzt worden. Dann legte der andere auch schon den Schalter um, jagte damit der Hunterin einen Stromschlag in den Körper, wie sie ihn schon von den ganzen Elektroschockdioden kannte, die die Betäubungsgewehre verschossen hatte. Kurz zuckte die Hunterin, doch dann, als sie aufhörte und ruhig da lag, überprüfte Brottock, ob sie auch wirklich das Bewusstsein verloren hatte.

Scheint ganz weg zu sein., meinte er und packte sie am Unterkiefer, worauf er ihren Kopf mehrmals bewegte, dabei ihre Augenreaktion im Auge behielt.

Als keine Reaktion verfolgte, machte er sich dran den Kopf in einer stabilen Lage zu positionieren, hielt dabei wieder den Zipfel hoch, damit er nicht in diese Brühe tauchte. Langsam wurde sie dann in das kochendheiße Latex runter gefahren und würde nach einer Minute wieder herausgehoben werden.

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Shaymin überlegte, was denn in der Wüste sein konnte, kam aber nicht drauf. Daher nickte er zustimmend, als Natra von einem Flugzeug mopsen sprach.

Genau das sollten wir, damit wir schnell da in dieser Wüste ankommen.

Auch ihn war das völlig egal, wie man gekleidet war, Tiere wie er und Pandoras brauchten ohnehin keine Kleidung.

Allen erschrak, als die Typen mit den Kabeln und dem Generator anrückten und sie am Kopf verkabelten. Sie versuchte den Kopf zu bewegen, doch das war schon aufgrund des Halsbandes eingeschränkt, dann schoss auch schon der Strom in ihren Körper.

>Aaaahhhhh....<

Sie schrie, dann bäumte sie sich auf und zuckte dann mehrere Sekunden unkontrolliert, danach lag sie still. Brottock kontrollierte nochmal ihre Augenreaktionen, doch auch da tat sich nichts, die Hunterin war bewußtlos. Dann gab er das Zeichen sie in das Becken hinabzulassen.

Doch Allens Bewußtlosigkeit hielt nicht lange an, schon nach wenigen Sekunden, just als sie in das heiße Latex getaucht wurde, öffnete sie die Augen und kniff diese sofort wieder zusammen, denn sie spürte diesen brennenden Schmerz auf der Haut, spürte, wie sich das kochende Latex in ihre frischen Wunden fraß, doch konnte sich weder bewegen, noch schreien. Eine Minute blieb sie in dem Becken, eine Zeit, die ihr unendlich lange vorkam, danach hob man sie wieder raus, um sie an der Luft trocknen zu lassen. Langsam wurde die Haut fest und nahm nun auch die Farben an, die exakt denen der Hunterin nachgebildet waren.

So sieht es doch gleich viel besser aus.

Meinte Nadja, als sie zufrieden das Werk betrachtete. Doch dann bemerkte sie Allens Augenzucken.

Oha, die scheint ja doch wieder munter zu sein. Na dann kann sie uns ja gleich mal sagen, wie ihr ihre neue Haut passt. Hehehehe.

Sie ging nun zu der Hunterin hin und hob ihr Kinn an.

Bewege dich ja nicht, sonst ziehen wir dir die Haut solange ab und machen es neu, bis es sitzt, hast du verstanden?

Allen versuchte den Kopf zu heben, doch das gelang ihr nicht, ebensowenig wie andere Bewegungen. Nadja machte ihr nun das Halsband ab und zog die Latexhaut nach oben, bis diese direkt unter ihrem Kinn endete.

Sieht doch schick aus, meint ihr nicht auch?

[Medusa]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Fragend sah Natra zu Jade, die sich Zeit ließ. Alles war schon im Nod-Buggy eingestiegen und wartete darauf, dass es endlich los ging.

Jade, um den Wagen zu starten musst du den Schlüssel umdrehen, damit die Zündung den Motor startet. Und dann beim Anfahren die Kupplung langsam kommen lassen., erklärte Natra der halbwertigen Witchknight, da sie sich unnötig viel Zeit ließ.

Natra wusste nur etwas über das Autofahren, da sie als erste ihres Volkes mal eine Fahrschule besucht hatte, die Prüfung aber nie bestand. Allgemein waren Witchknights eben keine guten Autofahrer, wenn man das mal milde umschreiben wollte.



General Slavik von der Bruderschaft von Nod:

Nun war Allens Latexanzug fertig und somit war auch alles bereit für die Vorführung - bis auf dem Glaskasten. Der war immernoch beschmiert mit Blut und die Folterwerkzeuge lagen verstreut herum.

Jetzt heißt es aufräumen., meinte Brottock zu Nadja und sah sich um.

Danach wandte er sich an die drei N-Techs, denn die sollten nicht tatenlos herumstehen.

Ihr drei könnt den Technikern dabei helfen, das Gerät hier abbauen., wies er die drei an, zeigte dabei an die Gerätschaft unter Allens Gestell.

Prompt fingen die Techniker und die WAler an, das Becken abzubauen, ließen die Pandorafrau aber auf dem hydraulischen Gestell, was sie rund 1 1/2 Meter über dem Boden hielt. Der Latexanzug wurde dabei mit jeder Minute fester und strapazierfähiger, während Brottock und Nadja die Spielzeuge beiseite räumten. Ein Trupp Noddies hatte sich dagegen schon mit Wasserschlauch, Putzeimer und Wischmopp bewaffnet.

Das alles kam keine Minute zu früh, denn die Montauk erreichte nun den Bundesstaat in Nevada.


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[Raider]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Natra merkte offenbar nichts mehr! Jade saß schon lange drin und der Motor lief schon lange. Wenn Natra nur klugscheißen wollte, konnte sie ja die Geisterwelt nutzen. Wäre für sie sicher auch gemütlicher, als sich an der Kanone fest zuklammern, da ein Raider Buggy nur einen Sitz hatte.

Bequem da oben? Dann halt dich mal schön an der Kanone fest!

Doch dann merkte Jade das einer fehlte!

Hey, wo ist Ayana?

Offenbar musste Natra nochmal in die Schule zum Zählen lernen. Ayana stand immer noch schlapp neben den Buggy, eh sie was sagte.

Fahrt ohne mich. Ihr kommt schneller voran, wenn ihr jetzt fahrt.

Ayana, was redest den da? Du bist so ziemlich die einzigste, die den Morsecode versteht!

Aber ich bin zu schwer und euer Buggy ist jetzt schon überladen. Ausserdem, wenn ihr von Nod ein Flugzeug klaut, dürfte es sicher ein Gerät haben, mit dem sich der Code entschlüsseln lässt.

Aber, was ist wenn sie dich kriegen sollten?

Da sprang Ferana aus den Buggy und nahm ihre normale Größe wieder an.

Ich pass schon auf sie auf. Los, macht das ihr weg kommt! Los!

Jade nickte nur kurz und trat auf´s Gaspedal. Der Buggy beschleunigte innerhalb weniger Sekunden auf über 100 Km/h.....

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Nicht nur Ayana war draußen, auch Shaymin war es ebenso, denn er hatte den Buggy gesehen, wo doch kaum einer reinpasste und eine Ölsardine es dagegen bequem hatte.

Ok fahrt schon mal los, ich werde mal sehen, was man hier noch an fahrbaren Untersätzen auftreiben kann.

Rief er ihnen nach und schaute sich dann um. Autos standen jedenfalls genug da, am besten wär ein Kleinlaster, damit auch Ayana mit konnte.

Keiner wird hierbleiben, Allen braucht uns. Zudem könnten euch diese Klotieftaucher mit den langen Hälsen erwischen. Außerdem funkt Ortis nur dieses eine Funkgerät hier an.

Der Grashirsch sah sich nun die am Straßenrand stehenden Karren an und es dauerte einige Zeit, bis er etwas fand, wo auch Ayana hineinpasste. Das Schlösserknacken war kein Problem, denn er ließ dazu einfach eine seiner Ranken in das Schloss gleiten, welche dann exakt die Formen des Schlosses annahm und dieses so öffen konnte.

Sesam öffne dich. So kommt her und steigt ein, damit fahren wir jetzt.

Es war ein alter Schulbus, der hier wahrscheinlich urplötzlich stehengelassen wurde, offenbar hatte man diese Stadt Hals über Kopf evakuiert. Das Fahren war kein Problem, ob das jemand konnte, denn sie waren sowieso die Einzigen auf der Straße. Man musste eben nur versuchen die Spur zu halten und das stellte sich Shaymin nicht schwer vor. Er machte sich nun ein riesiges Polster aus Ranken, damit er überhaupt an das Lenkrad kam, zwei weitere Ranken krochen hinunter, um Gas und Bremse betätigen zu können.

Bereit?

[Medusa]

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Natra sah Jade schief an, als sie von dem Geschütz des Buggies sprach und dass die Witchknight in Menschengestalt dort dran hängen würde.

Brille? Ich sitze rein zufällig neben dir., meinte Natra.

Natra hatte sich auf der Ablage neden dem Fahrersitz gezwängt, was die halbwertige Witchknight wohl nicht ganz bemerkt hatte. Doch dann sah sie, wie Shaymin sich einen Bus krallen konnte.

Ich denke, ich fahre mit den anderen im Bus. Hier im Buggy ist es mir zu eng., meinte sie und sprang ab, bevor Jade mit dem Gefährt auf und davon fuhr.

Natra ging dann auf den Bus zu, versuchte dabei Ayana hinein zu helfen.

Kommt, lasst uns einsteigen. Wir ziehen keine Ego-Show ab, wie Jade, sondern wir halten zusammen und helfen Allen., sagte Natra sichtlich angesäuert über Jades plötzlichen Abgang.

[Raider]

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Natra machte es sich einfach und schob Jade mal wieder alle Schuld zu! In wirklichkeit war es Natra, die auf den Ego Trip war und nur Herum kommandierte!

Dann hör du am besten auch mal endlich auf! Du merkst ja gar nicht mal, das Jade eigentlich im Team Allen befreien will. Und eigentlich solltest du verdammt nochmal froh darüber sein, eine Tochter zu haben, die für andere ihr Leben riskiert und sich für ihre Freunde einsetzt!! Ich währe glücklich, wenn ich so jemanden als verwandten hätte!

Meinte Ferana nun Tot ernst zu Natra und sah sie dabei strafend an. Dann half sie Jade hatte inzwischen wieder angehalten und sah aus den Cockpit raus. Sie seufzte kurz.

Jetzt verlieren wir noch mehr Zeit. Aber erst treibt jeder....

Jade wollte doch nur endlich mit allen anderen die arme Allen befreien. Warum kamen immer solche völlig unnützen und hinderliche Sprüche?


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Das hatte deine Natra verdient! Ich würde allerdings in Zukunft auf solchen Mist von unser beider seiten gerne verzichten, wenn es recht ist, Detolein!

[Tupolew TU-154]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Shaymin ging dieses ständige gegenseitige Geschiss ebenfalls gegen den Strich, er sprang nun aus dem Bus raus und plusterte sich auf, sein Gesicht zornerfüllt.

Hört am besten alle mal mit dem Mist auf, klar? Ständig müsst ihr euch in den Haaren liegen, dabei vergesst ihr, dass wir alle das gleiche Ziel haben. Es nützt Allen sehr wenig, wenn wir uns hier gegenseitig zerfleischen.

Er wollte auch nicht hören, wer daran Schuld hatte, denn das interessierte ihn herzlichst wenig. Es war niemand auf dem Egotrip, es lagen nur einfach die Nerven blank. Sich dann gegenseitig an den Damm zu pissen zeugte jedoch von Unreife, ebenso, wie manche alles immer gleich so ernst nahmen.

So, ich will jetzt nichts mehr hören. Los, steigt alle in den Bus ein, der hat Platz genug für uns alle. Ich werde fahren.

Dann sprang er wieder auf den Fahrersitz, wo ein riesiges Geflecht aus Ranken thronte. Es sah fast schon aus, als wär das Cockpit des Busses komplett zugewachsen, aber anders kam Shaymin nun mal nicht an alles heran.

[Medusa]

AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, New York

Was war bei Natras Verhalten eine Ego-Show? In einer Ego-Show würde sie einen auf Einzelgänger machen und auf eigene Faust davon düsen, wie es Jade mit dem Buggy getan hatte. Eigentlich hätte die halbwertige Witchknight wissen müssen, dass es halt ohne die anderen wie Ayana und Ferana, aber auch Shaymin und der Tochter Medusas nicht klappen konnte. Besonders letztere war für schwere Kämpfe sehr gut ausgebildet und konnte im Zweifelsfalle gegen Medusa kämpfen, gegen die die anderen kaum eine Chance haben würden. Aber auch Ayana war wichtig, konnte sich während der Bussfahrt und dem Flug ausruhen. Sie war mit ihren Fähigkeiten die zweitbeste Witchknight überhaupt, die einen Wald erschaffen konnte - die mit Abstand beste war Galaterina, wie man sich denken konnte, denn eine direkte Nachfahrin von Medusa war immer in einem Bereich die beste ihres Volkes. Dann ging Natra auf den Bus zu, wo sie eine mit Ranken durchwachsene Fahrerkabine sah.

Shaymin, hast du schonmal ein Fahrzeug gelenkt?, fragte die Witchknight den kleinen Grasigel.

Sie bezweifelte dies, denn sie hatte ihn nie ein Gefährt lenken sehen und auch war er von seiner Körperform eher ungeeignet für die Benutzung eines Fahrzeuges. Zwar konnte er mit seinen Ranken Kraft ausüben, doch konnte er diese auch halten, wenn es darum ging mit hoher Geschwindigkeit in die Kurve zu brettern? Natra hatte für ihn eine bessere Aufgabe, die eher für seine Fertigkeiten zurechtgeschnitten war.

Ich habe da eine bessere Idee., meinte sie und stellte sich neben die Fahrerkabine, kniete sich dann aber hin, da sie mit ihrer Menschengestalt, in der sie locker zwei Meter groß war, dem Grünling so besser in die Augen sehen konnte.

Lass mich besser fahren. Du kannst den Buss im Notfall bei einem schwierigem Manöver unterstützen. Außerdem braucht Ayana deine Heilenden Fähigkeiten., erklärte sie.

Ein weiterer Grund war, dass sie davon ausging, dass sie mehr Fahrerfahrung hatte, als der kleine Grasigel.