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Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Yellowstone - Nationalpark

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  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Yellowstone - Nationalpark

    Little Spider fand den Weg über die Landstraße gut, auch wenn man so leichter von den Noddies gefunden werden konnte, doch die Wahrscheinlichkeit, dass sie jetzt genau diese Straße abfahren würden, war äußerst gering. Der Störsender funktionierte perfekt, dank Benguelas Einsatz. Ideal getarnt konnten sie dann auch mal eine längere Pause einrichten und sich vermehrt schonen, bevor es zum großen Kampf gegen die Witchknights ging.

    + Wir können nun unbeschwert Pausen einlegen und uns erholen. Mutter, wie wäre es, wenn ich deine Wunden verarzten darf? +, meinte die kleine Drohne und sah schließlich fragend zur Hunterin.

    Was Ikx anging, der konnte der Partikelkanone sehr leicht folgen, zudem sogar unbehelligt. Es war nun die Frage, wer wen von dem Pandora fern hielt. Hielten die Diploducas Natra und Shaymin auf, oder war es doch umgekehrt? Auf alle Fälle war die Anführerin der Pandoras nun auf sich gestellt. Es dauerte auch nicht lange, da hatte der Anführer der Diploducas seine Beute auch schon eingeholt und überraschte sie von hinten mit dem Schwert. Mit einem Satz sprang er zu ihr auf die Plattform, doch nur um sie dann mit seinem Schwert am Turm einen tiefen Schnitt zu verpassen. Darauf hin sprang er geschwind von ihr ab und verschwand in den Bäumen, wo er auf die nächste Gelegenheit wartete, um diesmal einen schweren Treffer zu landen.


    { So verwundet, wie sie ist, wird es ein leichtes den Schrotthaufen zu entsorgen! }, dachte er sich.

    Brottock rannte ein paar Meter los, bis er bemerkte, dass Nadja etwas perplex wirkte. Sofort blieb er stehen und drehte sich zu ihr hin um.


    Was ist? Sollen wir etwa zulassen, dass die zu unserem Toaster gelangen? Den finden wir schon in 12 Stunden wieder, da verlass dich drauf!, meinte er.

    Er und seine geliebte Nod-Kommandantin ahnten dabei jedoch nicht, dass die Pandorafuria durch Little Spider, der kleinen KI-Drohne von Deto, einen Störsender bekommen hatte. Auch deswegen war es klug von der Drohne, diesen erst zu aktivieren, als die Sender der Diploducas sie nicht mehr erreichen konnten, denn dadurch konnten die Langhälse keinen Verdacht schöpfen.

    Bardock hatte derweilen Shaymin ins Visier genommen, an den er sich noch sehr gut erinnerte.


    Na, du kleines, zu Leben erwachtes Stück Unkraut. Kennst du mich noch?, rief er zu dem kleinen Grasigel hinunter, wobei auch gleich ein Hagel Raketen auf ihn zu flog.

    Der Diploducariese kannte die Energiekugeln vom Grünling, weshalb er auch bereit für ein Ausweichmanöver war. Natra hatte derweilen andere Sorgen, denn die musste sich mit den Kampfdrohnen herumschlagen. Doch bevor der Großangriff der Diploducas losging, bestäigte sie noch seinen Vorschlag.


    Die werden sogar eher bereuhen, dass sie ihr weh getan haben!, meinte die Witchknight erzürnt.

    Dann ging der Kampf auch schon los. Natra und Shaymin trennten sich im Wald, mussten un sehen, wie sie mit ihren Gegnern fertig wurden. SIe versuchte die Flieger mit ihren telekinetischen Fähigkeiten zu zerstören, indem sie wartete, bis die Drohnen nah genug waren, um sie dann auf den Boden zu ziehen, wo sie schließlich zerschellen sollten. Diese Taktik war schwer und setzte voraus, dass die Maschinen nicht lernfähig waren. Schnell hatte sich auch schon zwei von ihnen auf diese Art ud Weise in einem Felsen krachen lassen, als sie die Steuerruder manipulierte.

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      Ganz so unbeschwert war die Pause dann doch nicht, denn es war verdammt kalt hier. Man merkte es eben, dass der Winter vor der Tür stand. Die Temperatur sank schneller, als das Winterfell der Pferde wachsen konnte, da sie normalerweise in der Prärie lebten, wo es erst später kühler wurde.
      Sie wärmten sich jedoch so gut es eben ging, diejenigen, die außen standen, wechselten immer wieder mit den Pferden innen, so dass jeder mal innen oder außen war. Nur Allen, sowie Spot, Hocico, Starbug, Navras, Benguela und Walker blieben innen.
      Es dauerte nun nicht lange und die Hunterin nickte weg, daher konnte sie auch keine Antwort auf Little Spiders Frage geben. Hocico übernahm es für sie.


      Sie schläft nun wie du siehst. Sie braucht es aber auch.

      Die Frage wer nun wen aufhielt war durchaus berechtigt, denn das Geschick konnte sich schneller wenden, als man bis drei zählen konnte. Da die Partikelkanone jetzt alleine und ungeschützt war, konnte sie sehr leicht zur Zielscheibe werden. Sie entfernte sich immer weiter von Kampf, als sie ein Rascheln vernahm. Doch ehe sie es sich versah, griff sie jemand an und verletzte sie. Sie spürte nur einen brennenden Schmerz, doch dann wurde ihr klar, wer hier am Werke war.

      >Du schon wieder?<


      Es war kein Geringerer als Ikx, der doch glatt den Breiten markieren wollte. Er verpasste der Partikelkanone einen tiefen Schnitt, doch sein Fehler war, dass er wieder von ihr abließ und sich im Wald versteckte. Die Pandoraanführerin erhob sich nun und schwebte weit nach oben, mit dem Ziel Ikx am erneuten Aufspringen zu hindern. Er musste jetzt um das zu tun fliegen können und das würde die Partikelkanone sehen. Schnell hatte sie mehr als 30 Meter erreicht und spähte den Boden unter sich aus.

      Nadja gab Brottock recht und klopfte ihm auf die Schulter.


      Genau, die holen wir uns später in aller Ruhe.

      Gegen Natra und Shaymin zu kämpfen hatte sie jedoch keine Lust, lieber wollte sie der Partikelkanone folgen, um sicherzugehen, dass diese sich vom Acker machte. Gefangennehmen wäre auch eine Idee. Von Ikx Angriffen ahnte sie jdeoch noch nichts.

      Gibts noch was, womit man den Riesentoaster irgendwie ärgern konnte?


      Shaymin wich Bardocks Raketen mit Leichtigkeit aus, da er schnell und wendig war. Daher war das auch kein Problem. Der zweiten Salve begegnete er anders, die schlug er mit den Ranken zurück, die Raketen flogen nun zu Bardock zurück.
      Plötzlich hatte er eine Eingebung.


      Natra, ich hab so ein mieses Gefühl, was die Partikelkanone angeht.

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      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Yellowstone - Nationalpark

        Little Spider sah nun, wie die Hunterin nun halbwegs friedlich in den Schlaf entschwand. Es wahr wohl besser, wenn sie sich jetzt ersteinmal ein wenig ausruhte.

        Derweilen floh die Partikelkanone vor Ikx, nach dem sie von ihm eine tiefe Wunde kassiert hatte. Eigentlich wäre sie auch in 30 Metern Höhe vor ihm sicher, doch musste sie sich trotzdem vor ihn in Acht nehmen, denn nun hatte er sie genau da, wo er sie haben wollte.


        Besser kann es wohl nicht laufen!, meinte er und rannte ihr nach, bis er unter ihr war.

        Anschließend lud er beim rennen das Energiefeld seiner Klinge auf. Nach wenigen Sekunden war seine ultimative Attacke, die er aber nur begrenzt oft ausführen konnte, bereit. Er blieb nun stehen, holte mit seinem Schwert aus, und schwang es schließlich, worauf eine Energiewelle durch das Kraftfeld der Klinge erzeugt wurde.


        Friss das, du Schrotthaufen!, brüllte er.

        Prompt raste die Energiewelle zur Anführerin der Pandoras hinauf, fast als würde Ikx damit seine Klinge verlängern. Schließlich erreichte es die Plattform, mit der die Partikelkanone schweben konnte, und stießt durch diese hindurch, zwischen dem Turm und ihrem Bauch, wo ihre Ohren drauf waren. Ikx erhoffte sich durch den Angriff, dass die Partikelkanone abstürzen und somit Kampfunfähig werden würde, so zumindest Ikx's Theorie. Auf alle Fälle war der Pandora um eine beachtliche Wunde bereichert worden.

        Auf Shaymins Andeutung hin spürte Natra auch, dass die Partikelkanone deutlich geschwächt wurde. Doch was sollte sie machen? Sie konnte nicht einfach den Helden spielen. Als sie jedoch sah, dass der Grasigel fliegen konnte, kam ihr eine vielleicht glänzende Idee.


        # Shaymin, machen wir einen Partnertausch? Du kümmerst dich um die Flugzeuge und ich mich um den Affen mit den Raketen? Ich könnte dann eher der Partikel helfen, denn mit einzelnen Gegnern werde ich eher fertig, als mit Feindmassen. #, schlug sie ihm telepatisch vor, denn der Kampf war heftig und laut, weshalb man kaum das eigene Wort verstehen konnte.

        Nun blieb nur noch die Frage, wie Natra und Shaymin der Partikelkanone helfen konnten. Aber auf jedenfall mussten die beiden ihre Stärken und Schwächen ausbalancieren, um zum einen zu überleben und zum anderen aber auch um die Pandoras zu retten, denn wenn Natras Liebste das Zeitliche segnen würde, wäre alles umsonst gewesen. Die Witchknight hatte mit ihren Fähigkeiten einige der Drohnen zu Boden gezogen, als diese im Sturzflug mit ihren Mini-Ionenkanonen auf sie feuerten. Doch die Verluste der Diploducas machten sie für den nächsten Angriff vorsichtiger. So behielten die Drohnen eine größere Höhe bei, was für Natra bedeutete, dass sie sie nicht mehr erreichen konnte und zum Ausweichen gezwungen war.


        { Verdammt, die machen mir noch die Hölle heiß... Und mit meiner Liebsten stimmt etwas nicht, ich kann es förmlich spüren, aber ich will die WC-Enten nicht zu ihr locken... }, dachte sie sich und rannte hinter einem Felsen, wo sie kurzzeitig Schutz suchte.

        Shaymin mochte wohl den beiden Raketensalven von Bardock ausgewichen sein, doch ging der Diploducariese sofort in den Nahkampf über. Er fuhr seine Raketenwerfer ein und ballte seine Fäuste.


        Anscheinend willst du es wohl nicht anders, wie? Dann muss ich wohl grob werden!, meinte er schelmisch grinsend, fuhr seinen Gesichtschutz aus und flog schnell auf den Grünling zu, um ihn mit der Faust eine zu verpassen.

        Shaymin musste aufpassen, denn ein Schlag von Bardock war wie eine Panzergranate mit einem stählernen Hammer, der vorne drauf montiert wurde. Mit anderen Worten, es war sehr ungesund sich damit treffen zu lassen.

        Brottock wollte sich derweilen ebenfalls ins Getümmel stürzen, doch stand Nadja etwas perplex in der Weltgeschichte herum. Auf die Frage, womit man die Partikelkanone noch vertreiben konnte, konnte der Langhals nur mit den Schultern zucken.


        Ich habe keinen blassen Schimmer, was wir noch machen könnten, damit sich der Megatoaster endlich verzieht. Meinst du etwa, wir sollten lieber ihr nachrennen, als die Helfer unseres Lieblingstoasters zu erledigen? Nicht, dass die beiden uns noch zum Problem werden!, sagte er zu seine geliebte Nod-Kommandantin und sah dann wieder zum Schlachtfeld, wo die Drohnen die Witchknight und Bardock Shaymin aufs Korn nahm.
        Zuletzt geändert von Medusa; 18.10.2009, 14:39.

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        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Yellowstone - Nationalpark

          Die Partikelkanone wähnte sich sicher in der Höhe, doch weit gefehlt, Ikx konnte sie mit seinen Cheatwaffen immer noch erreichen. Er stand am Boden und konnte seine Waffe auf irgend eine Weise verlängern, zumindest von der Wirkung her.
          Die Partikelkanone hatte davon keinen blassen Schimmer, sie registrierte zwar einen Energieanstieg, glaubte aber er würde mit einem Jetpack zu ihr fliegen, wie Bardock es tat. Stattdessen bohrte sich etwas von unten in ihre Plattform, durchdrang diese und trat auch in ihren Körper ein.


          >Ahhhhhhhhh!<

          Die Partikelkanone schrie auf vor Schmerz und schwebte schnell davon. Irgend etwas hatte der Langhalsvogel da benutzt, aber es war keine Schusswaffe. Die Wunde war ziemlich groß und Blut tropfte heraus auf den Boden. Abstürzen werde sie jedoch noch lange nicht, schließlich ist es die Plattform, die sie trug und diese fiel erst bei hohem Energieverlust aus.
          Es war für die Diploducas ohnehin sehr gefährlich der Partikelkanone ihre Kampftaktiken zu zeigen und sie dann noch am Leben zu lassen, denn sie merkte sich alles und speicherte es im Systemkern ab. Jedenfalls schickte sich die Pandoraanführerin nun an zu fliehen, da sie nicht wusste, was Ikx da benutzte, war es besser so. Sie beschloss aber genauer auf seine Energiesignatur zu achten, doch da gab es ein Problem, er konnte sie verbergen, da er keine Maschine war.

          Shaymin war mit Natras Vorschlag nicht ganz einverstanden. Er war schneller und wendiger und sein Mut war fast unbegrenzt, daher war er auch die erste Wahl, wenn es darum ging der Partikelkanone beizustehen. Ganz nebenbei wich er Bardocks Attacke aus. Der Klotz dachte wohl er habe leichtes Spiel, doch Shaymin war schnell und wendig. Dann schlugen seine Faunastatuen los, eine davon nahm sich Bardock vor, die anderen die Drohnen, von denen einige in kleinste Teile zerschmettert wurden. Danach wandte er sich wieder an Natra.

          Kämpf du hier weiter, ich werde deiner Liebsten helfen gehen.

          Doch dann zögerte er noch, denn man musste höllisch aufpassen nicht die Feinde extra zu ihr zu locken.

          Nadja winkte ab. Sie wollte lieber auch mal den anderen den Vortritt lassen.


          Bardock und Ikx machen das schon, die brauchen uns nicht.

          Sie dachte damit auch schon weiter, denn wenn sie sich auch noch einmischten, bestand die Gefahr, dass wieder Kräfte freiwurden, die dann die Partikelkanone angriffen. Sie wusste jedoch nicht, dass dies bereits geschah.

          Komm Großer, wir folgen dem Riesentoaster.

          Bei Allen verlief die Nacht unterdessen ruhig, sie konnte einmal friedlich schlummern, ohne Angst haben zu müssen. So ging die Nacht schnell vorrüber und als sie aufwachte, zitterte sie vor Kälte. Wieder war der schwere Nebel da, der Wassertröpfchen auf Haut und Fell hinterließ. Ihr Atem stand wie eine dampfende Wolke über ihnen und langsam kam selbst einigen Pferden der Gedanke, ob es Sinn machte bei diesem Wetter.
          Plötzlich war erneut das Horn zu hören und Allen spitzte die Ohren. Sie hatte sich also nicht geirrt, das war das Nebelhorn eines Schiffes.


          >Hier muss irgendwo ein großes Gewässer sein.<


          Sie überlegte und wusste Bescheid. Es war der St. Lorenz River, der Grenzfluss zwischen den USA und Kanada. Sie waren also schon so gut wie da. Allen drängte nun zur Weiterreise und nachdem sich die Pferde noch ein wenig im Maisfeld bedient hatten, ging es weiter.
          Doch jetzt begannen die Probleme erst richtig, denn die Motorengeräusche nahmen zu und immer mehr Autos tauchten auf. Sie mussten also im Maisfeld weiterziehen.
          Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 18.10.2009, 23:30.

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          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Yellowstone - Nationalpark

            Little Spider konnte es durch sein GPS-System, was er durch das assimilierte Funkgerät der Kuhtreiber besaß, bestätigen, dass die Herde nun vor den Grenzen zu Kanada stand.

            + Ja, hier in der Nähe ist der St. Lorenz River. Der Fluss bildet die Grenze zu Kanada. +, meinte das kleine Maschinchen, krabbelte dann vorsichtig auf Boombers Kopf hinauf und streckte eines seiner Beinchen so hoch es konnte.

            Viele superwinzige Teile bewegten sich, bis das Bei schließlich am Ende eine kleine Antenne hatte, die sich drehte und einen Sonarimpuls aussante, welcher die Umgebung abtastete.


            + Es wird schwierig über den Fluss zu kommen. Aber vielleicht können wir uns in eines der Fähren einschleichen, um den Fluss zu überqueren? +, schlug der kleine, mechanische Krabbler vor und wartete gespannt auf die Meinungen der anderen.

            Ikx hatte derweilen einen schweren Treffer bei seiner Gegnerin gelandet und diese wusste immernoch nicht, wie ihr geschah. Als sie dann geschwind davon flog, folge Ikx der Partikelkanone im Turbomodus, blieb ihr trotz allem dicht auf den Fersen. Er gab sich sogar keine Mühe, um sich noch einmal anzuschleichen, sondern er folgte ihr und wollte sie somit provozieren.


            Na, wie lange willst du noch wegrennen, oder besser fleuchen? Bei deiner ekligen Schleimspur muss man ja aufpassen, dass man nicht ausrutscht., rief der Diploduca zu ihr hinauf.

            Die Anführerin der Pandoras hatte bei ihrer Flucht vor Ikx aber etwas wichtiges vergessen. Es war sinnlos vor ihm zu fliehen, wenn man nicht schnellstens einen Sicherheitsabstand von 500 Metern zulegen konnte. Daran wollte sie der Anführer der Diploducas jetzt erinnern.


            Es ist vorbei mit dir und den ganzen Pandoras! Ich mach dem ganzen Spuk nun ein Ende, damit alle freien Völker auf der Erde endlich ohne Angst und Schrecken leben können!

            Prompt ertönte auch schon ein dröhnendes Geräusch, das rasch lauter wurde. Anschließend klappte Ikx sein holografisches Taktikinterface auf, nur um dann eine Position festlegen zu können - er war fest entschlossen den Chrono-Jump einzusetzen. Es dauerte ein paar Sekunden, dann hatte er auch schon die Bewegung der Partikelkanone analysiert und die Koordinaten für seine Spezialfähigkeit festgelegt. Dann leuchtete sein Anzug schlagartig auf. Das Leuchten war dabei sehr grell, erhellte für einen kurzen Moment die Umgebung, die dann aber wieder in der tief schwarzen Nacht verblasste. Ikx verschwand darauf hin, doch nur um etwas versetzt über der Partikelkanone mit einem ähnlichen Leuchten wieder aufzutauchen und ihr sein Schwert in den oberen Teil des Turmes zu rammen.

            Diesmal wirst du mich nicht so leicht los und hier hast du auch niemanden, der dir helfen wird!, meinte der Diploduca zu ihr.

            Jetzt war der Langhals doch tatsächlich bei ihr auf der Plattform, fast wie einst im Atlantik. Nur dieses mal sah es für Natras Liebste nicht so gut aus.

            Die Witchknight selbst geriet derweilen in arge Bedrängnis, als der Grashirsch ihr einen Gegenvorschlag machte. Er wollte stattdessen ihrer Liebsten helfen. Sie hatte keinen Nerv dafür mit ihm darüber zu diskutieren, wer nun der Partikelkanone helfen sollte, denn irgendwer musste ihr helfen und zwar schleunigst.


            # Nagut, Shaymin. Helf ihr, aber beeil dich und sei vorsichtig! #, rief sie ihm telepatisch zu.

            Als dann der Grünling seine Ranken gegen die Diploducas kämpfen ließ und sich auf dem Weg machte, kam ihr eine glänzende Idee. Sie rannte sofort aus ihrer Deckung und versuchte die Flieger zu den Ranken zu locken.

            Bardock ärgerte sich, dass der Grashirsch ihm einfach auswich und stattdessen seine Wuselteile ins Feld schickte, denen er mit dem Rückwärtsgang auswich.


            Hey, sagmal wie feige bist du eigentlich?, rief er Shaymin hinterher und nahm wieder an Höhe zu, als er sah, wie die Dinger mal eben so einige der Kampfdrohnen zerstörten.

            Der Diploducariese wollte den Dingern ordentlich einheizen, damit die Drohnen ohne Probleme die Witchknight aufs Korn nehmen konnten, aber auch damit sein Kumpel Brottock im Kampf nicht behindert wurde. Das dieser jedoch mit seiner Geliebten noch herumdiskutierte, was die beiden unternehmen sollten, bekam er nicht mit, da er sich voll und ganz auf die Ranken fixierte, seinen Raketenwerfer auspackte und erneut einen Hagel der explosiven Geschosse los ließ.

            Brottock guckte Nadja schief an, als sie vorschlug dem Riesentoaster zu folgen, da sich Bardock und Ikx um die beiden Nervensägen kümmern sollten. Doch schon die Theorie stimmte nicht.


            Schatz, Ikx kümmert sich schon um die Partikelkanone und Bardock wird dem grünen Mutantengnom folgen, sobald er dessen stinkende Auswüchse bekämpft hat. Ich habe meine Order, genau so wie du und daher kann ich nicht einfach tun und lassen, was ich will., meinte er zu ihr.

            Auch wenn die Elite der Diploducas sich untereinander gut verstand, sogar im privatem Bereich sehr vertraut war und sie sich dementsprechend auch duzten, hatten sie eine Rangordnung. Ikx war als Sohn des ermordeten Präsidenten auch gleichzeitig der Stellvertreter des Oberhauptes und hatte nun dessen Amt übernommen. Seine Freunde, die ihm schon von der Kindheit an begleiteten, waren ihm direkt unterstellt und mussten seine Befehle befolgen, auch wenn er normalerweise sich mit Jadilian, Slinger, Bardock und Brottock zusammensetzte, um einen gemeinsamen Kurs einschlagen zu können.

            Plötzlich hatte Brottock eine Idee, wie er und Nadja der Partikelkanone doch noch folgen konnten.


            Warte einen Moment, es gibt einen Weg, wie wir der Partikelkanone folgen können!, meinte er zu ihr, als ihm der Geistesblitz überkam.

            Prompt funkte er Bardock an.


            + Hey, Dicker. Kümmer du dich um die Witchknightverräterin. Nadja und ich verfolgen den Supermoosklumpen. +

            + Geht klar, Dünner. +, bestätigte Bardock und setzte sein Bombardement gegen die Ranken fort.

            Brottock dagegen nahm Nadja sofort auf den Rücken und rannte schließlich los, folgte scheinbar unauffällig dem herumschwirrenden Grashirsch.
            Zuletzt geändert von Medusa; 19.10.2009, 01:42.

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            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Yellowstone - Nationalpark

              In eine der Fähren schleichen, sehr gute Idee. Die Staatsgrenze wurde ja überhaupt nicht bewacht und mehr als 20 Pferde werden auch nicht auffallen. Little Spider musste selbst einsehen, dass seine Idee ziemlich unausgereift war.
              Die Autos hatten unterdessen eine lange Schlange gebildet, auch konnte man im dichten Nebel die Umrisse einer Brücke und mehrerer Gebäude sehen. Der Grenzübergang nach Kanada. Nur wie da rüberkommen? Offiziell war da nichts zu machen. Die Herde lief nun weiter durch das Maisfeld, bis dieses endede und ein Komplex aus Hallen sich anschloss.


              >Stoppen wir erstmal und inspizieren die Gegend, schließlich soll unsere Reise nicht schon hier enden.<

              Allen war ziemlich genervt von diesen ganzen menschlichen Behördenkram. Wozu denn Staatsgrenzen, wenn doch alle der selben Art angehören?
              Hocico machte sich nun bereit die Auskundschaftung zu übernehmen. Er trat vorsichtig aus dem Feld heraus auf das Gelände, wo mehrere Lastwagen abgestellt waren. Kurz kam ihm die Idee einen davon für den Transport zu verwenden, doch sehr schnell verwarf er die Idee wieder. Erstens passten nicht alle hinein, dann stand noch die Frage wer so ein Ding fahren soll. Allen wäre die Einzigste, doch sie war körperlich nicht in der Lage und würde zudem auffallen.
              Zu guter Letzt kam noch dazu, dass er keine Lust hatte nahe an Menschen zu sein und den anderen einschließlich Allen erging es sicher genauso.
              Der Overo begann sich nun umzusehen, denn er musste sichergehen unbemerkt zu bleiben, denn sein Hufgetrappel war nicht gerade leise. Man hätte auch Little Spider vorrausschicken können, doch dieser sollte lieber bei der Hunterin bleiben, falls etwas mit ihr passierte, zudem konnte er auch leicht verletzt werden.
              Ein großer Sattelschlepper hielt nun vor dem automatischen Tor, welches sich langsam zu öffnen begann. Das war Hocicos Chance, wenn er sich beeilte, kam er mit durch das Tor und der Motor war so laut, dass man ihn nicht hörte. Drinnen war er nun, er lief los, um einige Gebäude herum. Wie es aussah, wurden hier Waren umgeschlagen, man sah mehrere Autos und solche Lastenkisten, in denen man allerlei Zeugs transportierte. Ab und an war auch ein Arbeiter zu sehen, doch sie alle waren in ihre Arbeit vertieft. Hocico lief nun zu dem das Areal umgebenden Stacheldrahtzaun, der geschlossen und dicht wirkte. Dahinter war der größte Fluss, den er jemals gesehen hatte. Und da war Kanada, das Ziel.
              Als er um die nächste Ecke linste, erblickte er plötzlich noch etwas ganz anderes. Eine Art Truppentransporter stand da und zwei Männer diskutierten eifrig miteinander. Sie trugen schwarze Uniformen mit einem roten Skorpionlogo drauf, was dem Overo die Haare aufstellte. Auch der Geruch war eindeutig, das waren Feinde. Dann entdeckten sie ihn auch schon.


              Hey, was macht denn der Gaul hier?

              Jetzt blieb Hocico nichts anderes übrig, als zu laufen. Er hörte den Motor des BTMs starten, dann kam er auch schon um die Ecke gebraust. Er musste nun sehen hier schnell wegzukommen. Nur wohin sollte er laufen? Die Zäune waren alle geschlossen und das Motorengeräusch kam näher. Er umrundete eine weitere Halle und hier entdeckte er einen Stapel Kisten. Perfekt für ein Ablenkungsmanöver. Hocico rannte nun auf die Dinger zu und brachte sie mit ein paar gezielten Kicks zu Fall. Der BMT müsste jetzt eine Weile beschäftigt sein und er konnte im schnellen Galopp fliehen. Er vernahm noch das wütende Fluchen der Noddies, während er nun das nächste Gebäude erreichte. Hier wirkte alles verkommener, sicher wurde hier nicht gearbeitet. Dafür lagen Unmengen an Zigarettenstummeln und leere Flaschen herum. Sah aus wie so ein Platz, an dem sich nachts immer die Suffis trafen. Doch die mussten ja auch irgendwie hineingekommen waren und sicherlich nicht durch das Tor. Hocico begann nun den Zaun abzusuchen und entdeckte tatsächlich ein Loch. Hier waren sie also reingekommen, doch für ihn selbst war es zu klein. Plötzlich tauchte hinter ihm der BTM auf, der jetzt sogar das Feuer eröffnete.


              Scheisse, nichts wie weg hier.

              Offenbar hatten sie bemerkt, dass es sich bei dem Pferd um einen Pandora handelte, seine türkisen Augen waren jedenfalls nicht zu übersehen.
              Hocico blieb nun nur noch eine Wahl, er musste über den hohen Zaun springen. Noch einmal sah er zurück, dann nahm er Anlauf und machte einen gewaltigen Satz über den Stacheldraht. Doch leider striff er diesen und riss sich mehrere Wunden, auch blieb ein Hautfetzen mit türkisem Blut am Zaun hängen. Dem Overo war das erstmal egal, hauptsache er war ihnen entkommen. Er rannte nun so schnell es ging davon, wo ihn sein weiterer Weg durch ein Waldstück führte, welches direkt bis zum Ufer reichte. Das Ziel war so nahe, nur der Fluss war noch dazwischen. Man musste auch versuchen ihn irgendwie zu überqueren, denn die normale Grenze war von den Noddies bewacht. Nun tauchten mehrere Blockhütten auf, die fast genauso aussahen wie die im Yellowstone. Daraus schloss er, dass es sich ebenfalls um Hotels handelte.


              Allen und die anderen warteten gespannt und hofften, dass Hocico schnell einen Weg fand, ohne selbst aufzufallen. Der Nebel hier wirkte als werde er immer dichter, dann tauchte eine helle, milchige Scheibe am Himmel auf. Die Sonne ging auf.

              Die Partikelkanone wusste in der Tat nicht ganz, wie ihr geschah, doch dann sah sie den Diploducaheinz aufleuchten, der ihr einfach rotzfrech hinterherlief. Sie war ja auch nicht zu übersehen, auch hinterließ sie mehr als deutliche Spuren. Als er das mit der Schleimspur meinte, blieb sie stehen und knurrte.


              >Ich hoffe du rutschst drauf aus und brichst dir deinen mickrigen Hals.<

              Als er herumplärrte, dass er ihr nun ein Ende bereiten wolle, damit die freien Völker wieder ruhig leben konnten, begann sie nur müde darüber zu lächeln.

              >Ihr habt doch einen ziemlichen an der Waffel...<

              Diese Worte waren blanker Hohn in ihren Augen und Rassismus noch dazu, denn die Maschinenwesen waren von vornherein ausgeschlossen, nur weil sie eben Maschinen waren. Es interessierte keinen, was sie selbst wollten, sie wurden einfach als irgendwas klassifiziert und damit hatte sich das.
              Plötzlich spürte die Partikelkanone einen starken Energieanstieg, der Kerl bereitete also wieder etwas vor. Sie wurde nun wütend, denn sie hatte aufgrund ihres Aussehens und der damit verbundenen Klassifizierung schon genug Ausgrenzung erleben müssen. Fliehen war nicht, sie musste kämpfen, um sich diesen Feind vom Leibe zu halten.


              >Das lass ich so nicht auf mir sitzen.<

              Knurrte sie und wirbelte herum, doch da leuchtete er plötzlich wieder auf. Die Partikelkanone bewegte sich rückwärts, um einen Angriff vorzubereiten, doch dann war Ikx plötzlich über ihr und rammte ihr sein Schwert in den Turm.

              >Ahhh.. du Arsch!<

              Er konnte also teleportieren oder so etwas ähnliches und jetzt biss er sich wieder an ihr fest wie eine Zecke. Sie versuchte nun sich zu schütteln, um ihn abzuwerfen.

              Shaymin spürte auch, dass etwas nicht stimmte, doch er war nicht in der Lage Natra telepathisch zu antworten.


              Viel Glück.

              Sagte er dazu nur, zwinkerte ihr noch zu und schwang sich dann in die Lüfte. Was Bardock da herumplapperte interessierte ihn nicht die Bohne. Er landete nun einige Meter entfernt und ließ gasgefüllte grüne Bälle aufsteigen, die sich rasch verteilten und dabei wuchsen, bis sie fast so aussahen wie er selbst. Diese Teile schwebten nun auf Bardock und die Drohenviecher zu.
              Shaymin selbst flog davon, blieb dabei dicht über den Bäumen. Da er keine Energiesignatur ausstrahlte, war er für die Radare der Duplos unsichtbar. Dafür entdeckte er nun mehrere türkise Blutspritzer, die bald zu Pfützen wurden. Da die Partikelkanone einiges an Blut im Körper hatte, verlor sie dementsprechend auch mehr. Die Spuren waren jedenfalls nicht zu übersehen und wiesen auf schwere Verletzungen hin. Dann roch er auch noch den Geruch von Verbrannten, bis ein Schrei die Luft zerriss.

              Dieser war ganz eindeutig von Natras Liebsten, die nun versuchte Ikx abzuwerfen, indem sie rodeolike auf und ab ging und sich dabei um die eigene Achse drehte. Ikx jedoch klammerte sich an dem Schwert fest, welches er ihr hineingerammt hatte. Dann jedoch machte sich Erschöpfung breit und die Partikelkanone musste aufhören sich zu bewegen. Doch Rettung war unterwegs, denn plötzlich kamen grüne Kugeln geflogen, rasten mit höllischer Geschwindigkeit auf Ikx zu und trafen ihn mit einer solchen Wucht, dass ihm das Schwert aus der Hand gerissen wurde und er im hohen Bogen von der Partikelkanone herunterfiel.
              Shaymin war nun direkt bei ihm und begann ihn mit seinen Ranken zu umwickeln.


              Du kannst auch nur gegen Schwerverletzte, was? Mal sehen, wie du ohne deinem mickrigen Messerchen bist.

              Dieses steckte immer noch im Turm der Partikelkanone, die nun sah wie Shaymin eingriff, um ihr zu helfen. Sie wusste, dass er versuchen werde den Langhals abzulenken und sie nun schnell fliehen musste. Auf jeden Fall brauchte sie ein wenig Ruhe, um sich zu regenerieren, Kraft zu sammeln und dann ein Portal zu öffnen, denn ohne einen Sprung durch ein solches, konnten Ikx und die anderen sie ratzfatz wieder aufspüren.

              Als Brottock erwähnte, dass sich Ikx um die Partikelkanone kümmerte, wurde Nadja ganz bleich.


              Das sagst du erst jetzt?

              Doch da saß sie auch schon auf seinem Rücken, denn er wollte Shaymin folgen, als der plötzlich spurlos verschwunden war. Dafür waren die Blutspuren der Partikelkanone um so deutlicher. Was die Order anging, diese war nicht die Partikelkanone zu töten, einfach da dies Arbeitslosigkeit nach sich ziehen würde. Nod wollte die Pandoras als Forschungsobjekte und die Order war daher Allen zu schnappen.

              Komm, lauf den Spuren nach.
              Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 20.10.2009, 22:34.

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              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Yellowstone - Nationalpark

                Little Spider konnte ja nicht alles bedenken. Nun, da Hocico loszog, um die Gegend auszukundschaften, konnten die anderen nur warten, bis er wieder zurück kam. Als dann der Tag begann, war in der Ferne ein Motorengeräusch zu hören, weshalb sich die kleine Drohne lang machte, um die Quelle zu lokalisieren. Schnell hatte sie jedoch den Grund gefunden, denn keine 1000 Meter entfernt war ein großer Industriemähdräscher, der das Mais aberntete.

                + Wir haben ein Problem. Die Bauern wollen heute das Mais ernten! +, warnte Little Spider die Herde nun auftgebracht, denn die Deckung würde dadurch verschwinden und die Herde wurde somit zum Weiterziehen gezwungen.

                Die Noddies, die ehemals unter Zerberus' Kommando standen, die Hocico verfolgt hatten, sahen wie er über den Zaun sprang. Eines stand dammit eindeutig fest, dieses Pferd war kein normales, denn der Zaunes war mit 2,50 Meter definitiv zu hoch. Als sie dann an den Zaun herangingen, fanden sie einen Hautfetzen vor, der eine grausige Feststellung offenbarte.


                + Es war ein Pandora! Schnell, wir müssen ihn finden und eleminieren! +, meinte der Noddie.

                Auch wenn Grendel nun die Befehlsgewalt der Einheit von Zerberus übernommen hatte, waren die Leute der Schubsmumie immernoch die gleichen, welche bei Slavik an der Front höchstens als Kanonenfutter taugen würden. Die Kommunikation war unter den Nod-Unterfraktionen relativ schlecht, da diese in gewisser Weise rivalisierten. Dementsprechend konnten sie auch nicht wissen, dass ein Pandora mit Namens Allen mit einer Herde aus konvertierten Pferden auf der Flucht, zumal die Noddies auch keinen Bericht erstatten, sondern die Sache lieber selbst in die Hand nahmen.

                Ikx ließ sich von der Partikelkanone nicht abschütteln, zückte zusätzlich noch seinen Dolch mit der linken Hand, während er in der Rechten sein Schwert fest und sicher im Griff hielt. Doch dann kam Shaymin an, bombardierte ihn auch gleich mit seinen grüen Energiegeschossen.


                Ach kacke!, fauchte er noch kurz, wollte sein Schwert heraus ziehen, um damit zu parieren, doch tat er dies dann rechtzeitig noch mit seinem Dolch.

                Sein Schwert hatte er nicht aus der Partikelkanone ziehen können und er wurde durch die Explosionen von diesem weggerissen. Mehrere Meter flog er durch die Luft, bis er schließlich von Shaymins Ranken geschnappt wurde. Als Ikx sein Schwert nicht mehr in den Händen hatte, erlosch das Energiefeld.


                Lass mich los, genmanipulirtes Gemüse!, fauchte der Diploduca verärgert.

                Von seinem Schwert getrennt zu werden, war für den Langhals so, als würde er den Tod seines Vaters noch einmal miterleben müssen. Er konnte es einfach nicht auf sich sitzen lassen. Mit aller Kraft wollte er sich aus dem Unkrautgewirr reißen, doch es glang ihm nicht.


                Lass mich sofort los! Das Schwert gehörte meinem Vater, ich muss es wieder haben!, schrie er den Grashirsch lauthals an.

                Plötzlich jedoch bemerkte er, dass er sein Dolch noch in den Händen hielt und wusste sofort, was er zu tun hatte. Mit einem kurzen Ruck riss er seinen Arm nach oben, mit der Klinge in der Hand. Sofort waren die Ranken durchtrennt. Dieses Überraschungsmoment nutzte Ikx aus, um sich kurz an Shaymin festzuhalten, von woaus er sein Jumppack zündete, um wieder zum Turm der Partikelkanone zu springen, wo er sofort sein Schwert hinaus zog und einen weiteren Sprung machte, dabei das Schwert für einen Überkopfhieb mit beiden Händen über sich hielt.


                Stirb, Unkraut!

                Ikx hatte keine andere Wohl, als sein Schwert zu holen, um damit Shaymin anzugreifen, denn das Schwert war nicht nur ein unersetzbares Unikat, sondern auch die Quelle seiner Stärke - zumindest mental. Solange er dieses Schwert hatte, fühlte er sich mit seinem Vater eng verbunden und hatte die nötige Kraft, um zu kämpfen. Würde dieses Schwer verloren oder gar kaputt gehen, wäre es für ihn gleichbedeutend mit dem Tod. Die Partikelkanone konnte sich daher glücklich schätzen, dass der Anführer der Diploducas sich seine Waffe geschnappt hatte und nun um den fliegenden Grashirsch kümmern wollte. Ikx's Schwert bekam wieder das Energiefeld, als er es in seinen Händen hielt und den Dolch wieder in den Rücken der Waffe einschob. Doch nun war Shaymin sein Ziel, da er wusste, dass er die Anführerin der Pandoras nicht erledigen könnte, ohne vorher den Knilch zu erledigen.

                Bardock hatte derweilen anderes zu tun. Nachdem er die richtige Höhe erreicht hatte, wo die Ranken ihn nicht erreichen konnten, ließ er einen Raketenhagel auf das Gewächs ab, welches durch die Explosionen zerfetzt wurde - direkt vor Natras Nase, die sich wiederum mit einem Sprung durch Geisterwelt vor den herumzischenden Steinen schützte.


                Heilgs Blechle... Das war sehr knapp..., meinte sie und sah dann zum Himmel, wo der Diploducariese mehrere hundert Meter über dem Boden schwebte, in der Luft gehalten von seinem Jetpack.

                Die Ranken hatten die meisten Drohnen nun herunter geholt und der Hangar des planetarischen Trägerschiffes war nahezu leer. Um weitere Angriffe zu fliegen mussten weitere Kampfdrohnen starklar gemacht werden, doch das konnte dauern. Aber für diesen Zweck gab es ja noch den Rocket Soldier, wie der Spitzname von Bardock zutreffender Weise lautete.

                In der Zwischenzeit folgte Brottock den Blutspuren der Partikelkanone, wo aber auch die Spuren von Ikx waren. Wie es aussah, kam es sogar schon zur Konfrontation.


                Ich hoffe, Chefchen hat den Riesentoaster nicht getoastet., meinte er zu Nadja und schaltete in den Turbomodus seines Anzuges.

                Es würde nicht mehr lange dauern, bis die beiden am aktuellen Kampfplatz eintreffen würden, wo Ikx gerade gegen Shaymin kämpfte.

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                • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Yellowstone - Nationalpark

                  Auch Allen hörte den Lärm der Erntemaschine und nun war Eile angesagt, auch wenn die Gefahr bestand, dass Hocico sie suchen musste. Doch Pferde hatten einen guten Orientierung und Pandoras sowieso.
                  Die Sonne stieg nun rasch höher und Allen konnte ihre wohltuende Wärme spüren. Der Nebel begann sich aufzulösen und auch die Pferde genossen es ihr feuchtes Fell trocknen zu lassen.


                  >Das tut gut.<

                  Doch sie mussten unbedingt eine Lösung für kalte und feuchte Nächte finden, sonst konnte noch jemand krank werden. Die Kälte alleine machte nicht viel aus, schlimmer war die Nässe.
                  Inzwischen Kam der Ernter sehr nahe und man konnte schon den Luftzug der rotierenden Messer fühlen. Schnelles Handeln war angesagt und hier konnte sich Little Spider brillieren.


                  >Kannst du so ein Ding lahmlegen?<

                  Allen könnte es zwar auch, doch ob sie fit genug war, war eine andere Frage, besser war es, wenn alle zusammenarbeiteten. Die Pferde jedenfalls machten sich bereit das Ding abzulenken. Dann konnte Little Spider aufspringen und es anhalten, danach kümmerte man sich um den Fleischling, bevor Allen dann das Fahrzeug umprogrammierte.

                  Die Partikelkanone erschrak kurz, als Ikx sich von Shaymins Ranken befreite und zu ihr zurückkehrte. Doch er zog nur sein Schwert heraus und laberte einen ziemlichen Mist, worüber sie zu lachen begann.


                  >Ohne seine Giege ist er ein Nichts. Hat es vom Papa geerbt, wie niedlich.<

                  Auch Shaymin grinste bis über beide Ohren, denn man wusste nun, wie man Ikx schaden konnte. Er werde das übernehmen, damit die Partikelkanone nun weiter fliehen konnte, was jedoch kein Problem war, denn Ikx wollte ihnehin gegen ihn kämpfen.

                  Na dann lass uns mal weitermachen.

                  Blitzschnell erschienen grüne Kugeln in der Luft, die auf Ikx zurasten und ihn auch noch verfolgten. Einfach Ausweichen war da nicht, er musste sich also etwas besseres einfallen lassen.
                  Die Partikelkanone linste nochmal kurz aus den Augenwinkeln zurück, dann schwebte sie davon.

                  Nadja nickte, als Brottock seine Bedenken äußerte.


                  Das hoffe ich auch.

                  Es dauerte nicht lange und sie näherten sich dem Kampfplatz.

                  Sieh mal da.

                  Ikx und Shaymin waren zu sehen, doch wo war die Anführerin der Pandoras?

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                  • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Yellowstone - Nationalpark

                    Es lag nun an Little Spider, das Landwirtschaftsungetüm eines Mähdreschers lahm zu legen. Sofort begann die kleine Drohne das Vehikel zu analysieren, sprang dann auch gleich von Boomer ab, krabbelte geschwind am Boden des Maisfeldes entlang, um das Fahrzeug zu flankieren. Anschließend sprang er von der Seite auf, versuchte die Motorhaube zu erreichen.

                    $+ Ich bin gleich im Fahrzeug drin, dann werde ich die Elektronik stören. +$, meinte das kleine Maschinchen kurz und knapp in einer Textnachricht, die sie an Allen sandte und nahm ein Beinchen hervor, was sie zu einer Art Schraubbohrer umwandelte.

                    Auf diese Weise schraubte es die Platte auf, wodurch ein Loch entstand, durch das Little Spider krabbeln konnte. Innen herrschte ein heiden Lärm - es war der Motorraum. Es galt nun für die kleine Drohne die Kabelverbindungen zur Batterie zu kappen, aber auch die Schmierölleitungen, wodurch sich ein Kolbenfresser in den Zylindern bildete, was einen totalen Motorschaden zur Folge hatte. Wenig später hallte ein grässliches Geräusch aus vom Mähdrescher und das Fahrzeug kam zum Stehen.

                    Als Ikx auf Shaymin zusprang, feuerte dieser mit seinen grünen Kugeln auf ihn. Ausweichen war nicht, aber er konnte die Geschosse immernoch abwehren. Prompt griff er nach seinem Dolch und zog ihn mit der rechten Hand aus dem Rücken des Schwetes heraus und parierte.


                    Du hältst dich wohl für sonst wie stark, wie?, höhnte der Chronowaffengeneral der Diploducas.

                    Durch das Energiefeld konnte er fast jede Art von Projektil abwehren. Ein direkter Treffer war so nicht ohne weiteres möglich. Auch war Ikx mit seinem Dolch sehr schnell, daher konnte er auch die Kugeln abwehren, die ihn von hinten zu überraschen versuchten. Sein Schwert hatte den selben Effekt in größerer Form, doch war der Arm mit dieser Klingenwaffe deutlich langsamer. Ikx landete schließlich grazil auf einem Baum, als sein Angriff scheiterte, von wo aus er zum Nächsten sprang. Er überlegte kurz und analysierte die Lage, ließ den Grashirsch dabei nicht aus den Augen.


                    { Er ist schnell und kann mit Energiekugeln schießen. Dafür ist er aber leicht gepanzert und kann keinen starken Nahkampfangriff starten. Er versucht die Partikelkanone zu beschützen, also wird er in ihrer Nähe bleiben. Ich muss mir diese Situation zu Nutze machen und ihm seine Vorteile nehmen, dann kann ich ihn im Nahkampf erledigen. }, grübelte der Diploduca und legte sich einen Plan zurecht.

                    Brottock sah derweilen auch, wie sein Vorgesetzter und Kumpel gegen den kleinen Grünling kämpfte.


                    Das ist doch gut, wenn sich Chefchen eher um die Schmandpilzzecke kümmert, als um die Partikelkanone. Die muss hier irgendwo herumkreisen, denn ich kann immernoch ihre Energiesignatur orten., meinte er und sah sich um.

                    Die Elite der Diploducas verfügte ebenfalls über die nötigen Sensoren in ihren Visieren, um Pandorasignale in der Nähe zu orten, besonders wenn sie so starke ausstrahlten, wie die Partikelkanone, der Anführerin der Pandoras.

                    Natra hatte derweilen andere Sorgen, denn nun hatte sie Bardock an der Backe, der sich ihr annehmen wollte.


                    So, so. Jetzt sind nur noch wir beide übrig, wie?, meinte der Diploducariese und sah zum planetarischen Trägerschiff.

                    Auf seinem Visier konnte er die Daten rund um die Einheit eingeblendet sehen, so erkannte er auch, dass das Schiff erst neue Drohnen nachbauen musste. Also musste er die Sache selbst in die Hand nehmen und peilte Natra mit seinen Raketenwerfern an. Doch während des Anvisierens wurde der Diploduca auf einmal runter gerissen.


                    Hey, was zum...!, schrie er laut, bevor er in den Boden krachte.

                    Was war geschehen? Natra hatte die Zeit genutzt, wo er das Trägerschiff angestarrt hatte, um sich auf eine erhöhte Position zu begeben, wo sie den Diploduca mit ihren telekinetischen Fähigkeiten erfassen konnte. So hatte sie den Überraschungseffekt auf ihrer Seite und konnte ihn zu Fall bringen.


                    Der hat gesessen!, meinte Natra.

                    Bardock hatte den Fehler gemacht und sie unterschätzt, jetzt hatte er den Salat. Doch auch die Witchknight machte den gleichen Fehler bei ihrem Gegner, denn Bardock war noch lange nicht aus der Puste. Nun sollte der Kampf zwischen den beiden erst so richtig losgehen. Verärgert stieg der Rocket Soldier aus dem Krater, der sich bei seinem Aufprall gebildet hatte. Seine Rüstung hatte dabei nur Kratzer im Lack.
                    Zuletzt geändert von Medusa; 22.10.2009, 15:22.

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                    • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Yellowstone - Nationalpark

                      Allen hatte zwar noch vorgehabt das Vehikel umzuproggen und es führerlos im Feld herumcruisen zu lassen, doch Little Spider war etwas übereifrig und machte das Ding gleich mal unbrauchbar.
                      Jedenfalls bemerkte nun der Fahrer, dass sein Fahrzeug nicht mehr ging. Er stieg knurrend aus und machte sich daran zu schaffen.


                      Was soll denn der Mist, verdammt!


                      Little Spiders Methode war doch nicht so übel, denn jetzt war es nicht mehr erforderlich dem Kerl eins überzuziehen. Sinnloses Angreifen und Morden war nicht die Art der Pandoras.
                      Die Herde machte sich nun leise vom Acker und entfernten sich von dem Ernter, dessen Teil des Feldes nun für einige Zeit sicher sein dürfte. Ein Rascheln dürfte er gehört haben, aber dachte sicher an Wildschweine, die normalen Tiere eines Maisfeldes.
                      Etwas weiter entfernt hielt die Herde an und wartete ab, bis Hocico zurückkam.

                      Dieser brauchte fast zwei Stunden für die Rückkehr, da er einen riesen Umweg nahm, um die Noddies nicht auf Allens Spur zu bringen. Die Ernteaktionen hatte er auch mitbekommen und umrundete diese großzügig. Schließlich fand er die anderen, die ihn schon gespannt erwartet hatten.


                      Die Skorpionfresser sind hier, die haben mich gesehen. Die wissen, dass wir hier sind.

                      Kam er gleich zur Sache, konnte jedoch nicht wissen, dass sie zu Zerberus Trotteltruppe gehörten, die ihre Aufgaben nicht ernst nahmen. Doch Allen konnte ihn beschwichtigen, sie kannte die Noddies und ihre Eigenarten mittlerweile mehr als gut genug.

                      >Wenn es nur die Noddies sind, brauchen wir nicht so viel zu befürchten, denn die einzelnen Truppenabteilungen der Bruderschaft konkurrieren miteinander.<

                      Sie war lange genug Gefangene des alten Zausels Zerberus auf Mallorca und bekam aus erster Hand mit, wie sehr sich die Noddies untereinander mit Intrigen zu schaden versuchten, aus dessen Gründen sie auch mehrfach fliehen konnte.

                      >Sind diese Krötenviecher da?<

                      Hocico schüttelte den Kopf. Alle wussten, dass die Diploducas gefährlicher waren, doch auch auf Noddies zu treffen musste nicht unbedingt sein, denn diese machten ihre mangelnde Intelligenz gerne mal mit übertriebener Brutalität wett, worin ihnen die Diploducas in nichts nachstanden.

                      Kommt mit.

                      Hocico führte nun die anderen zu dem Ufer, nahm dabei wieder einen großen Umweg. Bald erreichten sie die Hütten, die verlassen schienen, auch waren ihre Fenster mit Brettern vernagelt, wohl um sie vor dem nahenden Winter zu schützen. An einer Hütte fiel ein großes Schild auf: Bootsverleih.

                      >Das ist die Lösung.<

                      Schnell war das Haus umrundet und ein langer Steg tauchte auf, an dem vier Aluminiumboote festgemacht waren. Sie waren fünf Meter lang, mit mehrere Sitzbänken und einem Außenbordmotor. Für Allen war es perfekt, doch die Pferde werde man einzeln hinüberfahren müssen.

                      >Wie machen wir das nun am besten?<

                      Allen überlegte noch, doch Starbug hatte einen Plan.

                      Allen, Benguela, Little Spider und die beiden Fohlen steigen ins Boot. Der Rest schwimmt rüber.


                      Das war die schnellste und sicherste Variante. Die anderen überlegten kurz, dann stimmten sie zu, auch Allen nickte. Gesunde Pandoras hatten kein Problem damit für kurze Zeit extremer Kälte ausgesetzt zu sein, nur sie war alles andere als gesund.
                      Die Hunterin glitt nun von Walker und wurde zum Boot geführt, wo sie auf einem der Sitzbänke Platz nahm. Dann stiegen Benguela und die beiden Fohlen zu, zu guter Letzt wurde Little Spider hinzugepackt. Danach zog Allen ruckartig am Anlasserseil, bis der Motor stotternd ansprang, dann glitten sie auch schon ins Wasser.
                      Spot wartete, bis Allens Boot auf dem Fluss war, dann führte sie die Herde zu einer Stelle, wo nicht so eine starke Strömung vorherrschte. Nur Hocico und Starbug wollten neben Allen herschwimmen, ihnen war die Strömung egal.
                      Allen fiel unterdessen etwas ein und lenkte das Boot zurück, was den Pferden doch spanisch vorkam. Auf ihre fragenden Blicke hin grinste sie.


                      >Wir haben was vergessen.<

                      Sie fuhr nun zum Steg zurück. In dem Moment bogen mehrere Soldaten um die Ecke, deren Uniform nur einen Schluss zuließ.

                      Die Kerle von vorhin.

                      Hocico hatte sie wiedererkannt. Allen sah ins Boot, dann zu den anderen Booten, dann grinste sie und packte Little Spider.


                      >Kommt, wir müssen von den anderen Booten den Stöpsel ziehen. Dann saufen die ab, wenn sie uns folgen wollen.<

                      In der Mitte der Boote befand sich ein Stöpsel, der dazu diente an Land Spritz und Regenwasser zu entfernen. Allen warf die Drohne nun ins Nachbarboot und stieg auch selbst aus, um zu einem der anderen Boote zu hinken. Sie zog den Stöpsel und warf ihn ins Wasser.

                      Shaymin konnte über Ikx Gebabbel nur lachen.


                      Ich halte mich nicht für stark, sondern ich bin es auch, im Gegensatz zu dir.

                      Hier hatte der Oberdiploduca jemanden gefunden, der ihm an Arroganz in nichts nachstand und ein leichter Gegner war es auch nicht, denn er war verdammt schnell. Ikx wehrte seine Kugeln ab, was keine besonders gute Idee war, denn diese explodierten bei Berührung und lösten eine Druckwelle aus, die der Diploduca nicht so einfach wegstecken konnte.

                      Ich werde es verhindern, dass ihr weiter unschuldige Pandoras abschlachtet.

                      Nadja sah dem Kampf eine Weile zu, doch hatte keinerlei Ambitionen einzugreifen und möchte auch nicht, dass Brottock es tat. Als dieser erwähnte, dass die Partikelkanone hier irgendwo herumkreiste, nickte sie.

                      Gehen wir wieder, solange Ikx dich nicht sieht, kann er auch keine Befehle erteilen. Suchen wir den Riesentoaster.

                      Die Partikelkanone bemerkte davon nichts, sondern schwebte einfach weg. Ihr Empfang war auf Energiesignaturen oder rasche Bewegungen aus, doch auch wenn jemand lange an einem Ort stand, konnte sie es leicht lokalisieren.
                      Anschleichen war also die Wahl Nummer Eins.
                      Sie versuchte jetzt einen guten Weg zwischen sich und den Kriechtieren zu bringen, damit sie ein Portal öffnen, oder sich erst mal ausruhen konnte.
                      Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 22.10.2009, 22:01.

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                      • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Yellowstone - Nationalpark

                        Little Spider war froh, dass er die Landwirtschaftsmaschine lahmlegen konnte, denn auch er fand, dass es besser war niemanden zu verletzen, oder gar zu töten. Das hätte die Aufmerksamkeit nur auf die Pandoras gelenkt. Wenn sich im Motor dagegen Kabel und Schläuche lösten, was zu einem totalschaden dessen führte, war das höchstens ein Fall für die Garantie auf die Maschine und ein Ärgernis, was den Landwirten beschäftigte. Anschließend wurde das kleine Maschinchen mit zur Bootanlegestelle getragen, als Hocico nach einer mehrstündigen Abstinenz endlich wieder zur Herde aufschloss und Bericht erstattete. Bei den Booten angekommen, sah es am Anfang so aus, als würde alles wie am Schnürchen laufen, als die Hunterin mit einem der Boote ablegte und die Pferde hinterher schwammen. Doch dann kamen die Noddies, von denen Hocico berichtet hatte. Vermutlich waren sie seiner Blutspur gefolgt, da er sich ja beim Stacheldrahtzaun eine Wunde am Bauch zugezogen hatte. Jedoch hatte Allen, gewieft wie sie häufig nunmal war, eine Lösung für das Problem, weshalb sie Little Spider nach einer kurzen Einweisung in ihren Plan in eines der Boote warf. Grazil landete das kleine Maschinchen auf ihren Beinchen.

                        + Wird gemacht. Die werden nie merken, was los ist. +, meinte die Drohne.

                        Um einen der Stöpsel dieser alten Dinger zu ziehen, war sie zu schwach, doch konnte sie die Stelle um diesen so mit ihren Laser bearbeiten, dass er bei der geringsten Mehrbelastung kaputt ging. Freudig machte sich Little Spider an die Arbeit, sang dabei leise vor sich hin.


                        + Ich bin so fies. Ich bin so gemein. Ich bin das Little Spider Schwein. Mit dem Laser am Noddie-Sack, krabbel ich bohrend auf und ab... +

                        Sicher würden die Nod-Soldaten über dieses Ständchen der kleinen Drohne nicht gerade erfreut sein, doch ehe sie sie bemerkten konnten, war sie auch schon aus dem Boot gesprungen, womit dann die Wasservehikel entsprechend präperiert waren.

                        Ikx ließ sich dagegen nicht von Shaymin beeindrucken, im Gegenteil. Er behielt einen kühlen Kopf und setzte seinen Plan in die Tat um.


                        Na dann lass mal sehen, ob du dein Wort auch halten kannst., rief Ikx mit einem sehr provokativen Unterton zu ihm.

                        Anschließend sprang er vom Baum hinab und rannte auf dem Boden angekommen sofort los, in Richtung der Partikelkanone, die sich ja nur schwer verstecken konnte. Damit der Grashirsch sie schützen konnte, musste er Ikx durch die niedrigen Bäume folgen und das sehr schnell, denn der Diploduca rannte im Turbomodos durch die Vegetation.

                        Natra hatte dagegen nun ein Problem, als Bardock schnaufend aus seinem Erdloch erhoben kam und auf sie zu stapfte. Die Witchknight sammelte prompt ihre Kräfte, um ihn dann mit einer telekinetischen Schockwelle zu erledigen.

                        Brottock entfernte sich derweilen mit Nadja uf dem Rücken vom Kampfort. Ikx war in seinem Element und hatte die beiden daher auch nicht bemerkt, was ansich gut war, da er so keine Befehle erteilen konnte.


                        Ok, kümmern wir us um die Witchknightverräterin, jedenfalls wenn Bardock Hilfe braucht., schlug er seiner Liebsten vor und trug sie wieder in Richtung des Kampfplatzes, wo Natra und Bardock gerade mit dem Gefecht begannen.

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                        • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Yellowstone - Nationalpark

                          Allen hatten nun den Stöpsel gezogen, der auch wirklich festsaß, damit er nicht von alleine abging. Nachdem Little Spider bei sich auch fertig war, musste nur noch ein Boot präpariert werden. Die Noddies waren noch mehr als 20 Meter entfernt.

                          >Schnell, das eine noch.<

                          Sie richtete sich auf, doch da drehte sich alles um sie herum. Dennoch stand sie wankend auf und schleppte sich zum letzten Boot. Hocico, der nun wieder an Land gekommen war, half ihr dabei. Allen zog nun noch den letzen Stöpsel, danach zog sie sich an der Mähne des Overos hoch, um aufzustehen und zurück zu ihrem Boot zu gelangen. Deutlich war zu sehen, dass sie eigenlich nur noch ein Wrack war. Nachdem sie nun wieder im Boot saß und auch Little Spider zurück war, fuhr sie los, während Hocico ins Wasser sprang und losschwamm.
                          Die Noddies erreichten nun den Steg und sahen, was Allen getan hatte.


                          So ein verdammter Mist aber auch. Die hat die Stöpsel rausgezogen.

                          Da aber nicht.

                          Ihnen fiel nun das Boot auf, welches die Drohne präpariert hatte. Es sah ganz normal aus, so beschlossen sie, dieses auch zu nehmen. Die Noddies, sechs an der Zahl, sprangen hinein, ließen den Motor an und fuhren alsbald hinter Allen her.

                          Shaymin grinste immer noch.


                          Darauf kannste Gift nehmen, verlass dich drauf


                          Prompt wendete Ikx sich ab und verschwand im Unterholz, Shaymin erhob sich und folgte ihm. Ein Katz und Maus - Spiel begann, bei dem er den Diploduca alsbald aus den Augen verlor. Doch das war ihm egal, er wusste genau, wo der Kerl hin wollte. Shaymin drehte nun zur Seite ab.

                          Die Partikelkanone hatte sich unterdessen mehr und mehr entfernt, als sie erneut einen Energieanstieg, diesmal hinter sich. Das konnte nur eines bedeuten.


                          >Der Idiot schon wieder.<

                          Ikx hatte sich wieder an ihre Fersen geheftet. Der ließ überhaupt nicht locken, doch sie selbst war ja auch nicht zu übersehen. Noch war es nicht möglich ein Portal zu öffnen, denn der Diploduca konnte ihr folgen, indem er sich an ihr festklammerte. Die Partikelkanone hatte eine Idee, doch wahrscheinlich nicht mehr genug Energie dafür. Sie hielt nun an, um zu verschnaufen.
                          Plötzlich tauchte Shaymin neben ihr auf, da er ihr auf direktem Wege gefolgt war und da die Partikelkanone eine Kurve geflogen war, erreichte er sie schneller, als Ikx.


                          Dieser Kackspast will wieder zu dir, aber das versalz ich dem.

                          Prompt sah er den Kerl auch schon angerannt kommen und versteckte sich schnell hinter dem Turm der Partikelkanone. Dort wartete er ab, bis Ikx ganz nahe war, dann machte er seinen Angriff bereit. Kurze Zeit später flogen grüne Kugeln auf Ikx zu und hauten ihn aus den Latschen, danach schossen Ranken aus dem Boden, um seine Arme und Beine zu fesseln.

                          Na, wer ist denn jetzt hier obenauf, hä? Wusst ich es doch, dass du zur Partikelkanone willst.

                          Nadja kapierte nun mal gar nicht, was Brottock wollte.

                          Warum denn auf einmal die Wichtknight? Die ist das Letzte, was mich jetzt nteressiert.

                          Sie sprang nun ab und lief den Spuren der Partikelkanone nach.

                          Komm mit, Großer.

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                          • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Yellowstone - Nationalpark

                            Little Spider sprang nun schnell zu Allen ins Boot, worauf sie ablegten und losfuhren. Nach ein paar Metern kamen aber auch schon die Noddies an, stiegen in das von der kleinen Drohne manipulierte Boot.

                            + Guck mal, die sind doch sowas von dumm. +, meinte das kleine Maschinchen und kletterte an den Rand, um einen Blick auf die dummen Gesichter der Noddies haben zu können.

                            Gerade als die Soldaten die ersten Meter zurück legten, wurde durch den angestiegenen Wasserdruck der Stopfen aus dem Boot gerade zu hinaus geschossen.

                            Ikx hatte derweilen schnell bei der Partikelkanone wieder aufgeschlossen und war nun für diese eine ernste Bedrohung. Doch dann kam Shaymin, wie erhofft, und feuerte seine grünen Kugeln ab.


                            Da bist du ja, ich hatte schon gedacht, dass gedacht, dass du hinten Wurzeln geschlagen hattest., rief er und parierte wieder die Geschosse mit seinem Schwert.

                            Doch diesmal war die Schockwelle heftiger, worauf sie ihn von den Beinen holten. Anschließend wurde der Diploduca von Shaymins Ranken gefangen, doch seine Nahkampfwaffen hielt er fest im Griff, den niemand lösen konnte, ohne ihm vorher die Hände abzuhacken.


                            Ach, wollte ich das?, meinte Ikx und sah den kleine Graselch schlemisch grinsend an.

                            Anschließend fing sein Anzug wieder an zu leuchten und gab einen bedrohlich wirkenden Ton von sich. Plötzlich wurde alles in ein extrem helles Licht getaucht, was Shaymin blendete - es war wieder Ikx's Chrono-Jump. Dieser hatte sich mit dieser Technik von seinen Fesseln befreien können und tauchte hinter seinem Kontrahenten wieder auf, holte mit seinem Dolch gar nicht groß aus, sondern stach gleich zu. Traf er ihn dieses mal? Ikx kannte nun Shaymins Fähigkeiten mit den Ranken, was ihm einen gewissen Vorteil verschafte. Aber egal ob er nun mit dem Dolch traf oder nicht, er setzte mit einem gezielten Tritt nach und ließ ihn gegen einen Baum knallen.

                            Bardock schlenderte auf Natra zu, klappte seine Raketenwerfer aus und wollte gerade feuern. Die Witchknight dagegen hob in der gleichen Zeit ihre Hand, so das ihre Handfläche auf den Diploducariesen ausgerichtet war.


                            Telekinetische... Schockwelle..., rief sie.

                            So entfesselte sie ihre Schockwelle, welche den Diploduca schnell und überraschend erfasste. Staub, Erde und Gestein wurde vom Boden weggefegt, inklusive alles, was sich darauf befand. Im Grunde konnte nichts und niemand diese Technik der Witchknight überleben, außer es handelte sich um eine andere Witchknight, die über die Fähigkeiten dazu verfügte, oder um ein zu großes Wesen. Eine große Staubwolke schwebte ins Tal hinab.


                            Das wär erledigt. Nun nichts wie weg zu meiner Liebsten., meinte Natra zufrieden mit sich.

                            Doch dann trat etwas rasch aus der Staubwolke vor ihr heraus, die sich nur wenige Meter vor ihrer Nase befand. Es war eine große Hand aus Stahl, die schließlich nach der Witchknight griff und sie am Hals packte.


                            *Urgh*

                            Du dreckiges Scheißwürmchen!, fluchte eine wütende Stimme.

                            Es war definitiv Bardock, der vor ihr stand und sie nun anhob, bis sie mit dem Kopf etwa drei Meter über dem Boden war. Ansich war das alleine kein Problem, da Natra mit ihrem Unterleib immernoch locker bis zum Boden kam. Sie bekam keine Luft mehr, weil der Diploduca wie ein Schraubstock, vielleicht auch eher wie eine Schrottpresse, zudrückte. Als der Staub sich lichtete, sah man, dass die Schockwelle ihm nicht viel ausgemacht hatte. Er konnte noch rechtzeitig guten Halt finden und so der gewaltigen Attacke trotzen, doch wurden ihm seine Raketenwerfer abgerissen und der Lack seiner Rüstung war nur noch teilweise vorhanden, mal abgesehen davon hatte auch das Visier einen Sprung bekommen. Nur wie sollte sich Natra nun aus dieser misslichen Lage befreien? SIe konnte nicht um Hilfe rufen und sich konzentrieren konnte sie durch den Schmerz auch nicht.

                            Brottock dagegen hatte sich etwas falsch ausgedrück, wie er jetzt zugab.


                            Äh ja, meinte ich doch., sagte er und ging weiter, bis er an eine Abbiegung kam und diese einbog.

                            Den Weg, den er nehmen wollte, war eine Abkürzung, denn durch Ikx konnte Brottock erkennen, wo die Partikelkanone gerade war, da sie durch seine Präsenz auf die Visiere aller Diploducasgeneräle angezeigt wurde, wie es umgekehrt genau so der Fall war. Es dauerte nicht lange und der Weg hatte sie schon ein ganzes Stück näher an den Riesentoaster geführt.
                            Zuletzt geändert von Medusa; 24.10.2009, 13:37.

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                            • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Yellowstone - Nationalpark

                              >Oh ja, die sind dumm.<

                              Meinte Allen nur dazu. In der Tat begann sich nun der präparierte Stöpsel im Boot der Noddies zu lösen, was diese in ihrem Jagdeifer nicht realisierten. Schon bald begann das Wasser ihnen bis zum Bauch zu reichen.

                              Allens Boot fuhr mit hoher Geschwindigkeit und der Fahrtwind wehte ihr ins Gesicht. Sie drehte sich um und sah die Noddies mit klappernden Zähnen im Boot sitzen. Ihre einzigste Chance war umzukehren, doch das ließ ihr Stolz sicher nicht zu, denn dann müssten sie gegen einen Pandora zurückstecken. Lieber riskierten sie Unterkühlungen oder gar das Leben, doch sie fuhren weiter und nahmen jetzt ihre Waffen zur Hand. Kurz darauf schlugen schon die ersten Geschosse auf dem Wasser ein und peitschten es auf.


                              >Deckung.<

                              Allen legte sich flach ins Boot, die Fohlen taten es ihr gleich. Nun hatten die Noddies es schwerer sie zu treffen, auch da sie immer mehr vor Kälte zitterten.
                              Die Hunterin würde auf keinen Fall zurückfahren und ihnen helfen, hier war sie anders als verweichlichte Menschen, die anderen sogar noch dann helfen würden, wenn es die eigenen Peiniger wären. Nein, sie dachte logisch. Die Noddies würden sie zudem erschießen und andersherum würden sie auch keinem Pandora in Gefahr helfen. Hilfe bekommt nur derjenige, der sie auch verdient, war der alte Pandoragrundsatz.
                              Langsam kamen den Soldaten auch die Erkenntnis, dass es sinnlos war um jeden Preis die Hunterin zu schnappen.


                              Lasst uns zurückfahren, wir saufen sonst ab.

                              Und werden erfrieren.

                              Kommt nicht in die Tüte! Wir schnappen sie, egal was passiert.

                              Die Noddies zeigten mal wieder ihre wahre Natur: Uneinigkeit bis zum Tode. Nun stand das Boot voller Wasser und sank schließlich, die Männer waren gezwungen zu schwimmen und das Wasser war eiskalt. Ihre Überlebenschancen sanken mit jeder Minute mehr, doch was taten sie? Sie versuchten Allens Boot hinterherzuschwimmen, bis sie einer nach dem anderen untergingen. Allen konnte nur noch den Kopf schütteln.

                              >Kann man so fanatisch sein?<


                              Die Partikelkanone bemerkte nun, wie Ikx erneut einen Energieanstieg aufwies, was nur eines bedeuten konnte.

                              >Shaymin, pass auf!<

                              Prompt war der Kerl auch schon hinter dem Grünling, der jedoch dank der Warnung schnell auswich und sich umdrehte. Solange die Pandoraanführerin da war, konnte Ikx seine Gegner nicht mehr überraschen, da sie jede seiner energielastigen Aktionen frühzeitig spüren konnte. Shaymin nutzte das aus und begann erneut seine Kugeln abzufeuern.
                              Plötzlich bemerkte die Partikelkanone etwas ganz anderes, wurde stutzig und begann sich vom Ort des Geschehens zu entfernen.

                              Nadja und Brottock erreichten nun den Kampfplatz und sahen gerade noch, wie sich die Partikelkanone vom Acker machte.


                              Die haut ja schon wieder ab.

                              Sie hatte eben gespürt, dass mit Natra etwas nicht stimmte. Die Wichtknight war tatsächlich in Bedrängnis, sie, die einst stark wie sonstwas war. Doch es war keine Zeit für eine Predigt aus vergangenen Zeiten, zumal sich Natra ja auch geändert hatte.
                              Die Partikelkanone nahm nun alle Kraft zusammen und schwebte so schnell sie konnte zu ihr, wo sie auch schon die Bescherung sah: Bardock hielt sie wie ein Hühnchen am Hals gepackt. Schnell beschleunigte sie und rammte den Diploducakoloss mit voller Wucht, bis er Natra losließ und mehrere Meter wegflog. Dann sah sie Natra mit einem enttäuschten Blick an. Wie konnte es sein, dass diese einst so starke und mächtige Wichtknight, die es mit jedem Pandora aufnehmen konnte, jetzt von so einem Windbeutel überrumpelt wurde?


                              >Pffff!<

                              Die Partikelkanone wandte sich ab, schwebte zu dem immer noch am Boden liegenden Bardock und schickte sich an, ihn mit ihrer Plattform unter sich zu zerquetschen.
                              Zuletzt geändert von Tupolew TU-154; 24.10.2009, 18:04.

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                              • AW: Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Yellowstone - Nationalpark

                                Little Spider hing am Rande des Bootes, als die Noddies auf einmal das Feuer eröffneten. Schnell sprang das kleine Maschinchen in Deckung, zusammen mit Allen und den Pferden.

                                + Die sind doch irre... +, meinte Little Spider entsetzt.

                                Dann waren die Noddies auch schon abgesoffen und die Drohne linste wieder über den Rand des Bootes hervor, doch nur um einen bösen Kommentar ablassen zu können.


                                + Wie wäre es beim nächsten Mal mit Betonschuhen, dann müsst ihr euch nicht so lange abrackern, sondern könnt gleich mit den Fischen schlafen. +, spottete Little Spider und verstellte dabei seine Stimme, bis sie klang wie von einem Mafiosie.

                                Derweilen tobte der Kampf zwischen Ikx und Shaymin weiter, auch wenn beide schon ein wenig einstecken mussten. Die anfliegenden Energiekugeln wehrte der Diploduca wieder mit einer seiner Klingen ab, diesmal mit seinem Schwert, dessen Energiefeld deutlich stärker war.


                                Schon wieder diese grünen Rotzfladen. Hast du nichts besseres zu bieten?, spottete er in die Richtung des Grashirsches, als er die Geschosse abgewehrt hatte und darauf sein Schwert wieder sinken ließ.

                                Die beiden waren in einer Patt-Situation, in der keiner seine Schwächen offenlegte, doch hatte Ikx noch den einen oder anderen Trumpf in der Hand. Zudem hatte ihn dieses mal die Partikelkanone noch gewarnt, doch als sie wieder zum Kampfplatz flog, war Shaymin wieder auf sich alleine gestellt.

                                Natra hatte immernoch ein großes Problem und langsam wurde es nun auch für sie eng.


                                Sag mal, bist du nicht die Veräterin, die in New York unseren Toaster retten wollte? Wie kann man nur seine Leute verraten, besonders für diese... Mülleimer?, fragte der Diploduca sie spöttisch, während Natra schon langsam anlief.

                                Sie hatte schon innerlich mit ihrem Leben abgeschlossen, da sie keine Chance mehr sah sich zu befreien und ihre Lebensgeister zu schwinden begannen. Doch plötzlich ereignete sich eine unerwartete Wende, als die Partikelkanone angeflogen kam und ihrer Liebsten zu Hilfe eilte. Bardock hatte sie mit einer völlig unerwarteten Rammattacke beiseite gestoßen, worauf er den Hang hinunter purzelte. Unten angekommen, erhob er sich wieder und sah zur Partikelkanone.


                                Ich hätte es wissen müssen, dass Toaster ihre Schoßhunde als Kugelfang nehmen..., fluchte er angesäuert.

                                Natra war nun wieder frei, bekam sogar langsam wieder Luft, keuchte aber noch etwas.


                                Danke... Liebste..., stammelte sie Luft schnappend.

                                Obwohl die Partikelkanone nichts sagte, reichten ihre Blicke und ihr kurzer Laut vollkommen aus, um ihre Gedanken Kund zu tun. Natra war nach wie vor eine der mächtigsten Witchknights überhaupt, doch waren die Diploducas keine leichten Gegner, wie man an Bardock wunderbar feststellen konnte. Dieser Diploduca war besonders auf starke Panzerung spezialisiert, von daher hatte die Witchknight nie eine reelle Chance einen Zweikampf gegen ihn zu bestehen, da ihre telekinetischen Fähigkeiten bei schwer gepanzerten Objekten bzw. Feinden kaum eine Wirkung hatte. Bedrückt sank Natra zusammen, doch musste sie sich schnell wieder aufrappeln.


                                Partikel... Los, verschwinde endlich von hier! Du gehörst sofort in ein Core-Center!, rief sie ihr zu, während ihre Liebste zum nun stehenden Bardock schwebte, um ihn zu zerquetschen.

                                Der Diploduca wartete schon sehnsüchtig auf den schwer angeschlagenen Pandora klappte dann seine Jetpack-Düsen aus, die bei Natras Angriff incht beschädigt wurden, und erhob sich in die Lüfte.


                                Na komm doch her, du Riesentoaster., rief er lauthals provozierend zu ihr herab.

                                Der Diploducariese war für die Partikelkanone immernoch eine große Gefahr, auch wenn er seine Raketen nicht mehr einsetzen konnte. Er hatte immernoch seine Fäuste, die nicht minder gefährlich waren.

                                Brottock hatte derweilen umgelenkt, als die Partikelkanone ebenfalls ihren Kurs änderte.


                                Ich geh ja schon..., seufzte er, doch folgte er der Anführerin der Pandoras und ihrer nicht zu übersehbaren Blutspur.
                                Zuletzt geändert von Medusa; 25.10.2009, 02:20.

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