Gebiet: Nordamerika, Vereinigte Staaten, Yellowstone - Nationalpark

[Medusa]

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Die Pandorahelfer waren nun im Fadekreuz der US-Special-Airforce, die unter Kommando von General Malcom Granger stand. Blitzschnell zischten die Sidewinder Luft-Luft-Raketen auf die Flugzeuge zu und nach wenigen Sekunden schlugen schon die ersten ein, worauf zwei der feindlichen Flugzeuge nach einem großen Feuerball schnell sanken. Weitere Raketen waren unterwegs, um den amerikanischen Luftraum zu säubern.

In der Zwischenzeit versuchte Natra der Partikelkanone zu folgen, doch in der Nähe des Berges war es verdammt gefährlich für einen Leichtbaugleiter, wie den von Natra, zumal sie auch noch keine erfahrene Pilotin war.

Verdammt... Der Wind ist zu stark, er reißt uns mit., schrie sie entsetzt auf, wurde dann von dem Wind über den Berggipfel hinaus katapultiert.

Es dauerte Minuten, bis sie wieder in die Nähe der Partikelkanone kam, die zwischen zwei Felsen geschützt wartete. Aber kaum war die erste Hürde gemeistert, tat sich die nächste auf. Die Stealthfighter enttarnten sich hinter dem Gleiter, öffneten eine Luke und warfen mehrere Raketenförmige Teile in der Luft ab. Natra bemerkte diese sofort und reagierte gleich.

# Liebste, pass auf! Sie greifen an! #, rief die Witchknight telepatisch noch schnell zu ihrer Liebsten, wich dabei den zur Seite hin aus.

Prompt drehten die Flugzeuge der WA ab, tarnten sich wieder. Im selben Moment sprangen aber auch die Raketentriebwerke der Geschosse an, die nun auf die Partikelkanone zurasten. Natra war machtlos gegen die Raketen, deswegen konnte sie nur noch hoffen, dass ihre Liebste ausweichen würde.

[Tupolew TU-154]

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Die US Airforce werde gleich mächtig Probleme bekommen, denn die Staubwolke war nun herangekommen, nun war sichtbar, was auf sie wartete. Eine Gruppe Humwees, bestehend aus 15 Stück, flankierten etwa 6 Avenger, die sogleich mit ihren Anti -Air - Lasern zu feuern begannen. Jetzt sollte es erst richtig hart werden für Grangers Flieger.

Die Partikelkanone war angehalten, um auf Natra zu warten, was scheinbar ewig dauerte. Das nutzten die Verfolger aus, denn jetzt tauchten plötzlich wie aus dem Nichts, zwei Tarnkappenbomber auf. Doch hier in den engen Tälern mit Raketen anzugreifen, war ein selten dämliches Unterfangen. Keine einzige traf, stattdessen zerschellte sogar einer der beiden Flieger an der Felswand. Offenbar hatte Granger hier seine Testpiloten verwendet. Der andere Flieger, der seine Muni verschossen hatte, drehte ab und tarnte sich wieder.

>Dumm? Sowas blödes.<

Tarnbomber waren vorrangig zum Knacken von Bunkern und Verteidigungsanlagen gedacht und nicht zum Angriff auf bewegte Ziele, zu was man die Partikelkanone mittlerweile rechnen musste. Zwar konnten mehrere Bunker Buster Raketen durchaus den Körper der Pandoraanführerin zerfetzen, doch dazu musste man erst einmal treffen, denn sie wich dem spielend aus.
Plötzlich spürte die Partikelkanone Allens Signal nicht mehr.

>Verdammt, was soll der Mist denn jetzt schon wieder?<

Sie wurde hektisch, denn ihrer Meinung nach musste da etwas passiert sein. Danach schwebte sie los, ohne auf Natra zu warten.

>Das kann doch nicht sein. Na wartet, wenn ihr Allen etwas angetan habt, mach ich euch platt.<

Schnaubte sie vor sich hin, während sie beschleunigte.
Shaymin hämmerte sich die Pfoten an den Kopf und zog sie sich übers Gesicht.

Wie wäre es mal mit Geisterwelt? Mach schon!

[Medusa]

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Die King-Raptors fielen bei den Avengern wie die Fliegen, doch hatte auch Grangers Luftwaffe noch ein Ass im Ärmel. Denn hoch oben am Himmel kreiste schon eine Gruppe von Auroras, welche sich bereit halteten, um feindliche Bodentruppen abzuwehren. Prompt gingen die Überschallbomber in den Angriff über. Wenige Augenblicke später waren sie auch schon am Ziel, warfen ihre Bomben ab, die die Avenger mit verheerender Wirkung trafen. Anschließend begaben sich die Flugzeuge zum Auftanken zurück zur Luftwaffenbasis. Langsam wurde es brenzlich für den Befehlshaber der feindlichen Truppen, denn im Grunde gab es nur noch einen General, unter dessen Kommando die Truppen stehen könnten und dieser hatte zu allem Überfluss auch kein Alibi.

Doch die WA-Truppen sollten nicht das einzigste Übel bleiben. Schon seit einigen Minuten konnten die Diploducas die Partikelkanone auf ihren Scannern sehen. Als dann schließlich mehrere helle Lichtblitze aufleuchteten und ein kurzes Donnern die Luft erfüllte, zischten schon Raketen auf die Humvees zu. Chrono-Kopter und Chrono-Panzer hatten das Schlachtfeld betreten, nahmen erst die feindlichen Truppen unter Beschuss, bevor sie sich der Partikelkanone zuwanden.

Natra hatte den Gleiter wieder im Griff, nachdem sie wegen den Tarnbombern abgedreht hatte. Bunkerbuster waren gefährlicher, als man annahm, auch wenn die Partikelkanone als bewegliches Ziel zählte - mit einer Lasersteuerung konnten sie auch Bodenziele verfolgen. Als die Raketen in den Fels schlugen, gruben sie sich einige Meter ins Gestein hinein, bevor sie schließlich detonierten. Tonnen von Gestein wurden in die Luft geschleudert und vom Berg wurde eine Lawine ausgelöst, die der Partikelkanone hinterher rauschte.

Verdammt..., schimpfte sie und flog ihrer Liebsten geschwind hinterher.

Dann meinte Shaymin, dass sie die Geisterwelt nutzen sollte, um zur Partikelkanone zu gelangen. Warum er sich dabei die Pfote ins Gesicht schlug, war ihr nicht klar, musste sie aber auch nicht verstehen.

Ich fliege erst nahe genug heran, sonst wird das nichts mit der Geisterwelt., sagte sie zu ihm und versuchte etwas an Höhe zu gewinnen, nur um dann in einem Sturzflug an ihre Liebste zu gelangen.

Dabei vergaß sie auch nicht die Lawine, die sie nur knapp hinter sich ließ.

# Liebste, du musst hoch ziehen! Hinter dir rollt eine Berglawine! #, rief sie ihr telepatisch zu.

Sie flog dabei so, dass sie nach bis auf 30 Meter an ihre Liebste heran kam. Nun war sie auch in Reichweite, um ihre Geisterwelt einzusetzten. Prompt verschwand sie mit Shaymin, huschte in Geistergestalt auf den hinteren Teil der Plattform. Danach tauchte sie aus der Geisterwelt wieder auf und versuchte sich sogleich fest zu halten.

[Tupolew TU-154]

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Ob sich die anderen da so sicher waren, von dem die Truppen waren? Eine Methode wäre ja Gefangene zu machen, doch wurde dies nahezu unmöglich, als die Diploducas anrückten und alles zu Kleinholz zu schießen begannen. Die Humvees und Avenger hatten den Langhälsen nichts entgegenzusetzen, nur fiel auf, dass weder Schreie noch anderweitig menschliche Reaktionen zu hören waren. Auch sah man keine Schleudersitze, von menschlichen Leichen mal ganz zu schweigen.

Die Raketen der Tarnbomber hatten doch mehr Wirkung, als die Partikelkanone es sich ausmalte, denn es kam zu einem Steinschlag, der auf sie zuraste. Da sie nichts hörte und zudem mit den Gedanken bei Allen war, bemerkte sie es nicht. Zum Glück waren auch ihre Mitreisenden aufmerksam und stießen sie energisch an, danach meldete sich auch Natra per Telepathie, dass eine Lawine hinter ihr sei.

>Oha.<

Brachte sie heraus und zog dann nach oben, um den Geröllmassen auszuweichen, nur einige wenige Steine trafen sie.
Natra und Shaymin hatten es nun geschafft auf die Plattform der Partikelkanone zu bekommen, was diese ebenfalls erstmal nicht bemerkte. Wohl aber ihre Mitfahrer, die sich jetzt mit gesträubten Haaren und wetzenden Hauern aufstellten.

Oh, ähm....

Die Partikelkanone erreichte nun den Fluss und überquerte diesen ohne Probleme, damit hatte sie Kanada erreicht und die Amis mussten ihre Angriffe einstellen, denn es war ihnen nicht gestattet einfach mit militärischen Mitteln nach Kanada zu kommen. Da war erstmal die Politik gefragt, was dauern konnte. Genug Zeit für die Partikelkanone also, doch vergaß sie in ihrer Eile auf Deckung zu achten, so dass mehrere Schiffe sie sehen konnten.

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Hier gehts weiter mit der Partikelkanone samt Anhang.

[Tupolew TU-154]

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Auf Grangers Geheiß wurden nun die Wracks systematisch untersucht, jedes noch so winzige Teil wurde gesammelt und nebeneinander hingelegt.
Doch das Ergebnis war ernüchternd.

Keine menschlichen Überreste, keine Brandspuren. Die Schleudersitze sind noch intakt, wurden also nicht benutzt.

Zählte einer auf, danach machte man sich daran nach den Zeichen der Generäle zu suchen, doch auch da sah es düster aus.

Das gibt es doch nicht. Hier sind alle vier Zeichen zu finden, die Sachen stammten also von allen gleichzeitig. Wie kann das möglich sein?

In der Tat war an jedem Flugzeug und an jedem Humvee ein anderes Zeichen, wie als hätte man die Armeen durcheinandergemischt. Sofort wurde ein Bericht zum Stützpunkt in Nevada gesendet.