AW: Fernes Erbe
Viele Stunden, nachdem die Gemeinschaft den Anduin überschritten hatte, brach die Dunkelheit über sie hinein. Man hatte die Elben vorgeschickt, damit sie ein Gasthaus finden konnten. Noch einmal wollte niemand von ihnen die Nacht unter freiem Himmel verbringen. Außerdem benötigten Orlowyn und Lór noch immer ärztliche Hilfe. Keiner war sich sicher, ob nicht doch bleibende Schäden an den beiden aufgetreten waren ...
Auf dem langen Marsch fand der Schwertmeister endlich die Gelegenheit, sich mit Beredor unterhalten zu können. Das Duo lies sich ein wenig von der Gruppe zurück fallen.
"Was gibt es, Orlowyn?", fragte Waldors Sohn den Elb. "Ich habe bereits bemerkt, dass du dich nach einem Gespräch sehnst."
Erstaunt musterte dieser den Waldläufer. Wer hätte gedacht, dass die Menschen eine solche Einschätzungsgabe besaßen?
"Hat dir dein Vater je etwas von einer Person namens Silberhand erzählt?"
Ebenso überrascht schaute Beredor zurück. "Ja ... woher wisst ihr ..."
"Ich bin Orlowyn Silberhand. Ich habe Waldor sehr gut gekannt. Er war ein guter Freund, für die Zeit, die ich mit ihm im Düsterwald verbracht hatte." Er machte eine Pause, um beherzt Luft zu holen. "Er hat mir etwas anvertraut. Etwas, was an seinen Sohn gehen sollte. Nach seinen Tod solltest du, als sein einziger Nachfolger, sein Erbe antreten. In einer kühlen Nacht sagte er folgendes zu mir: ..."
Der Schwertmeister wurde von dumpfen Schritten unterbrochen. Aus der Dunkelheit des Waldpfades traten einige Gestalten ... die Späher.
"Wir reden später weiter", entschuldigte Orlowyn sich bei Beredor. Dieser nickte nur stumm, als sich der Elb zu seinen Gefolgsmännern gesellte.
Kefastur trat vor und erstattete Bericht. "Keine zwei Meilen von hier liegt die letzte menschliche Gaststätte, bevor der Wald zum Reich des Düsterwaldes gehört. Ich habe bereits mit dem Wirt gesprochen. Es stehen uns genügend Zimmer zur Verfügung. Außerdem lässt man uns einen besseren Heilkundigen schicken."
Viele Stunden, nachdem die Gemeinschaft den Anduin überschritten hatte, brach die Dunkelheit über sie hinein. Man hatte die Elben vorgeschickt, damit sie ein Gasthaus finden konnten. Noch einmal wollte niemand von ihnen die Nacht unter freiem Himmel verbringen. Außerdem benötigten Orlowyn und Lór noch immer ärztliche Hilfe. Keiner war sich sicher, ob nicht doch bleibende Schäden an den beiden aufgetreten waren ...
Auf dem langen Marsch fand der Schwertmeister endlich die Gelegenheit, sich mit Beredor unterhalten zu können. Das Duo lies sich ein wenig von der Gruppe zurück fallen.
"Was gibt es, Orlowyn?", fragte Waldors Sohn den Elb. "Ich habe bereits bemerkt, dass du dich nach einem Gespräch sehnst."
Erstaunt musterte dieser den Waldläufer. Wer hätte gedacht, dass die Menschen eine solche Einschätzungsgabe besaßen?
"Hat dir dein Vater je etwas von einer Person namens Silberhand erzählt?"
Ebenso überrascht schaute Beredor zurück. "Ja ... woher wisst ihr ..."
"Ich bin Orlowyn Silberhand. Ich habe Waldor sehr gut gekannt. Er war ein guter Freund, für die Zeit, die ich mit ihm im Düsterwald verbracht hatte." Er machte eine Pause, um beherzt Luft zu holen. "Er hat mir etwas anvertraut. Etwas, was an seinen Sohn gehen sollte. Nach seinen Tod solltest du, als sein einziger Nachfolger, sein Erbe antreten. In einer kühlen Nacht sagte er folgendes zu mir: ..."
Der Schwertmeister wurde von dumpfen Schritten unterbrochen. Aus der Dunkelheit des Waldpfades traten einige Gestalten ... die Späher.
"Wir reden später weiter", entschuldigte Orlowyn sich bei Beredor. Dieser nickte nur stumm, als sich der Elb zu seinen Gefolgsmännern gesellte.
Kefastur trat vor und erstattete Bericht. "Keine zwei Meilen von hier liegt die letzte menschliche Gaststätte, bevor der Wald zum Reich des Düsterwaldes gehört. Ich habe bereits mit dem Wirt gesprochen. Es stehen uns genügend Zimmer zur Verfügung. Außerdem lässt man uns einen besseren Heilkundigen schicken."
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