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Kapitel 1 - Die Reise beginnt...

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  • #16
    AW: Die Reise beginnt...

    Rasch verstauten die fünf Gefährten ihre Habe und versammelten sich an der Pforte der Stadt. "Es ist mir eigentlich recht, nicht auf dem wackeligen Pferderücken reiten zu müssen" äußerte sich GenROWLiar. Nur Wugi konnte dem weisen Zauberer zustimmen, denn auch er zog es vor, festen Boden unter seinen Füßen zu spüren. Die restlichen Drei teilten diese Ansicht zwar nicht, ihnen blieb jedoch nichts anderes übrig, solang sie die Pferdediebe nicht gefasst hatten.
    "Eilt euch! Bleibt dicht hinter mir, ich kenne diese Wälder. Man kann sich hier leicht verlaufen, besonders wenn es dunkel ist." ließ Thalicair seine neugewonnenen Freunde wissen.

    Schließlich begannen sie die Richtung zu dem vermuteten Lager der Gauner einzuschlagen. "Hoffentlich hat uns dieser verlogene Pferdedieb die Wahrheit über dieses Lager gesagt." warf Erath in die Runde, um die inzwischen lang andauernde Stille zu unterbrechen.
    "So wie dieser Feigling um sein Leben gewinselt hat, nachdem er sah, wie sich sein wiederliches Antlitz in Thalacairs Schwert spiegelte, hat er es gewiss nicht gewagt, uns in die Irre zu führen." antwortete GenROWLiar mit sicherer Stimme.
    "Falls dem doch so ist, können wir ihm immernoch einen Besuch abstatten. Gefesselt in einer Hinterkammer des Gasthofes kann er bestimmt nicht weit kommen." fügte Eomolch lachend hinzu und steckte so auch die anderen mit seinem herzhaften Gelächter.

    Bislang entsprach alles den Beschreibungen des Gauners und dank Thalacairs sicherer Wälderkenntnis, gingen sie etwas abseits des pferdewagenbreiten Pfades, um möglichst nicht aufzufallen. "Die Pferdediebe haben gewiss Späher postiert, die alle Wege in der Nähe ihres Lagers bewachen" sprach Wugi seine Gedanken laut aus.

    Nach zwei Stunden Fußmarsch hielten sie plötzlich inne. "Ich spüre die Anwesenheit meines Pferdes" flüsterte Eomolch erleichtert.
    "Das ist wahrlich eine übernatürliche Verbindung zwischen einem Pferde und einem Manne Rohans, wie es sonst keiner Rasse auf Mittelerde vermag." sagte GenROWLiar erstaunt.
    "Wir sollten zuerst die Außenwachen suchen und diese außer Gefecht setzen, um danach möglichst nah unbemerkt an das Lager zu gelangen." schlug Eomolch vor. "Genau und von dort aus können wir die Lage besser einschätzen." fügte Erath hinzu.

    Jeder einzelne der fünf Gefährten spürte, wie ihr Körper in Hinsicht auf den nahenden Kampf Adrenalin freisetzte und das Kribbeln in den ihre Waffen umschließenden Fingern einsetzte. Sie waren alle bereit zu kämpfen.
    Zuletzt geändert von ROWL; 19.02.2009, 23:52.
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    • #17
      AW: Die Reise beginnt...

      Es ist früh am Morgen als Spirit aus seinem leichten Schlaf erwacht.
      Sein kleines Elben Haus was ihm eins die Elben erbauten ist tief im Elbenwald verborgen und nur schwer zu finden. Kurz nachdem er aufstand dachte er sich: "Wieso bin ich wieder so früh wach? Ich bin noch total müde aber ich kann einfach nicht schlafen"...

      Schon zieht er sich seine Robe an um nach draußen zu gehen. Ein wenig frisch ist es geworden. Der Wind wehte ihm durch sein Haar und ließ ihn ein wenig frieren. Da Spirit ein Magier war und nicht wollte eines Tages seine Kräfte zu verlieren trainierte er jeden Tag und zwar jeden Tag. Angefangen mit seinem Abwehr Zauber der ihm ermöglichte Pfeile und auch manchen Magie zauber abzuwehren. Danach folgten andere Zaubersprüche wie Druckwellen Zauber mit dem er Gegner nahe zu wegblasen konnte bei stärkeren Gegnern jedoch ist der Zauber nur bedingt gut.
      Er Trainierte mehrere Stunden lang am Tag.

      Nach dem Zaubern kam immer noch die Waffenkunst dran wo er mit seinem Stab und einem kleineren Dolch trainierte. Selbst gebastelte Pupen dienten ihm dabei als Gegner. Einen Hieb nach rechts umgedreht und hinten in denn Rücken den Dolch rein gestoßen. Immer wieder verfeinert er an seinen Techniken und an seiner Schnelligkeit.

      Jeden Tag kam Ledre einer Elbin zu Spirit, sie kam um ihm Wasser, Brot und manchmal auch Medizin zu bringen. Ledre ist ein ElbinMedizinerin und beschäftigt sich mit vielen Leuten. Spitze Ohren, lange schwarze Haare, Grüne Augen, ein weißes Gewand hat sie an. In Spirits Augen ist sie wunderschön und nicht mit vielen zu vergleichen was er schon sah.
      "Hallo alter Freund, ich hoffe dir geht es heute wieder besser?" Fragte sie ihn mit lieber Stimme und kam näher.

      Mit hängendem Kopf sagt er:
      "Ja etwas, nach der HeilMedizin die du für mich gemacht hast gehtes mir besser. Ich danke dir nochmals dafür, du hast mir schon so oft geholfen." Ledre wingt ab, und kommt näher, bückt sich zu ihm und nimmt im seine Kapuze vom Kopf, sieht im starr in die Augen und lächelt ihn an. Beide saßen da und tranken etwas Wasser. Als beide aufsahen flogen viele Vögel vorbei. "Heute ist im einem kleinen Dorf Südlisch von ihr ein kleines Fest, ich würde mich freuen wenn du heute kommen würdest", sagt Ledre und stellte sich hin.

      Ohne etwas zu sagen, stellte sich Spirit auf, aber Ledre wusste das er nichts mehr dazu sagen würde und verabschiedete sich mit einem Kuss auf die Wange von ihm. Immer läuft er dabei rot an und freut sich innerlich darüber wenn sie es tat. Noch etwas peinlich berührt von dem Kuss begann sich Spirit frisch zu machen und folgte der Einladung von Ledre. Er ging südlich durch den Wald und kam auch zum Dorf der von ihr beschrieben wurde. Es war tatsächlich ein kleines Fest am laufen wo viele Elben feierten. Langsam ging er den Hügel herunter und sah Ledre hinten an einer Bar stehen von weiterem sah der Wirt Spirit, mit hebender und 2 finger zeigender hat machte sich der Wirt an die Arbeit. Als Spirit an der Theke ankam waren die beiden 2 bestellten Trinks fertig. Ledre freute sich sehr und umarmte ihn auch direkt. Schon wieder wurde Spirit rot und freute sich auch sehr sie zu sehen.

      Sie unterhalten sie den Abend lang und trinken recht viel. Als es doch schon recht spät wurde verabschiedeten sich beide herzlich von einander und ginge nach Hause. Es war sehr dunkel geworden als Spirit durch den Wald lief. Mit bedrückendem Gefühl ging er zu seinem Haus. " kerzen machte er per Magie an und begann langsam müde zu werden, seinen Geist abzuschalten und sich bett fertig zu machen. Er dachte noch etwas über Ledre nach und das er morgen in die Stadt gingen würde und schlief ein.
      Zuletzt geändert von AnNo1935; 19.02.2009, 15:59.

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      • #18
        AW: Die Reise beginnt...

        Thalicair blickte durch das Gestrüpp in dem sie hockten, als er mit dem Zeigefinger auf die Straße deutete. Dort wo Thalicair hinzeigte stand ein großer, bedrohlich aussehender Mann. Er schritt auf dem Weg entlang, als ob er etwas suchen würde. GenROWLiar sagte leise zu den andern: "Wir müssen ihn überwältigen, aber er ist gewiss nicht der einzige Späher in den Reihen der Gegner!" Thalicair zückte seinen Bogen, spannte einen Pfeil, zielte, aber kurz bevor er den Pfeil abschießen konnte hielt Erath ihn zurück. "Warte! Wir müssen uns aufteilen, bevor wir ihn erledigen. Der Schrei wird Aufmerksamkeit erregen!" Die Gefährten bezogen verschiedene Stellungen um die Straße, immer mit aufmerksamem Blick auf den Späher. Erath hob seine Hand und zeigte Thalicair damit, dass er den Späher ausschalten könne. Thalicair spannte seinen Bogen erneut, schoß den Pfeil ab und traf genau in den Hals.
        Ein lauter Schrei war von dem sterbenden Mann zu hören. "Nun müssen wir einen weiteren Hinterhalt auf die Banditen verüben, die nach ihm suchen werden!" sagte Eomolch mit sicherer Stimme.
        Drei Männer kamen nach kurzer Zeit vorbei und versuchten ihm zu helfen, doch er war längst tot. Ein lauter Schrei kam von Erath: "Jetzt!" Wugi, Erath und Eomolch sprangen aus ihren Positionen hervor und griffen die drei Männer an, die sich jedoch wehrten. GenROWLiar hob seinen Stab, der grün aufleuchtete. Er sprach einen elbischen Zauberspruch der die Herzen seiner Feinde mit Furcht erfüllte. Selbst seine Gefährten waren von dieser Macht erschrocken. Eomolch warf seinen Feind mit einigen harten Schlägen nieder. Erath holte zu einem Schlag aus, der das Schild seines Gegner spaltete und ihm einen tödlichen Brusttreffer verpasste. Wugi schlug mehrmals mit seiner Axt auf den Mann ein, als jedoch ein Pfeil aus der Ferne seinen Gegenüber niederstreckte. "Du bist zu langsam, Herr Zwerg" sagte Thalicair leicht grinsend. Als sie die Außenposten niedergestreckt hatten, machten sie sich nun weiter auf um das Lager der Banditen anzugreifen.
        Zuletzt geändert von Lego; 24.02.2009, 20:03.

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        • #19
          AW: Die Reise beginnt...

          "Es sind nur noch wenige Schitte bis zum Lager dieser elenden Pferdediebe" stellte GenROWliar fest. Die Gefährten ergriffen die letzte Möglichkeit, eine Lagebesprechung durchzuführen, bevor sie das vor ihnen liegende Lager stürmen würden.
          "Es befinden sich wenigestens zwanzig Mannen in dieser Lagerstätte" begann Eomloch seine Gefährten auf den bevorstehenden Kampf vorzubereiten.
          Thalicair stimmte die Mannen auf die erbarmungslose Situation ein, indem er ihnen bewusst machte "Ihr solltet diesen Gaunern keine Gnade walten lassen, da ihnen dies gewiss auch nicht in den Sinn kam, als sie die zahlreichen Diebesgüter deren urprünglichen Besitzern entrissen haben!".

          Aus dieser kurzen Entfernung erpähten sie im Licht des sich mitten im Lager befindendem Lagerfeuers einige erschöpft dreinblickende Gestalten, die das schwere Los der Nachtwache gezogen hatten. Alle anderen dieser Sippe gaben sich lautstark schnarchend in ihren Zelten dem Schlaf hin.
          "Falls es uns gelingt, die wenigen Wachen auszuschalten, dürften die schlafenden Schurken kein Hindernis mehr sein." meldete sich Erath zu Wort.
          Nachdem alle taktischen Einzelheiten besprochen wurden, begaben sich GenROWLiar, Erath, Eomloch, Wugi und Thalacair lautlos auf ihre abgesprochenen Posten und warteten ungeduldig auf das abgemachte Signal.
          Als Eomolch begann ein Pferedewiehern nachzuahmen, wusste Thalacair genau, dass er nun an der Reihe war, seinen Beitrag an dem Gelingen des überraschenden Angriffs auf das Lager zu leisten. Daraufhin spannte er abermals einen Pfeil in seinem kunstvoll verzierten Bogen und zielte auf eine Wache, die am weitesten vom Eingang des Lagers entfernt stand. Der Pfeil zischte mindestens 500 Fuß durch die Luft, ehe er sich mitten in das Herz des vor Schmerz aufschreienden Wachpostens bohrte. Die übrigen Wachen waren auf den Aufschrei aufmerksam geworden und schanken dem verblutdenden Kameraden für einen kurzen Moment ihre Aufmerksamkeit. Jener kurze Augenblick reichte aus, um den nächsten Schritt des Angriffsplans einzuleiten.
          "Nun ist mein Einsatz gefragt" dachte sich GenROWliar, während er zum Eingang des Lagers rannte und begann einen magischen Offensivzauber auszusprechen. Als er sich seinem Ziel näherte, rammte er seinen bereits grün leuchteten Stab in den Boden, worauf die Erde unter den Füßen Aller zu beben begann. Sogleich glühten die Augen des weisen Magiers. Eine immense Kraft floss aus dem Zauberstab und löste eine gewaltige Druckwelle aus, die jeden sich in unmittelbarer Nähe befindenden Wachposten erfasste. Nun, da die Wächter am Boden lagen, sprangen die restlichen Gefährten aus ihren Verstecken empor und fesselten rasch die am Boden liegenden, betäubten Gauner. Wugi und Erath erwarteten bereits die durch den Krach erwachten und aus ihren Nachtlagern stürmenden Diebe mit festen Hieben auf deren Hinterköpfe. Dank seiner übernatürlichen Bindung zu Pferden konnte Eomolch trotz Dunkelheit die genaue Position der Vollblüter Rohans bestimmen und brachte diese außerhalb des Lagers in Sicherheit.

          Nach diesem gelungenen Anschlag auf die Pferdediebe trugen unsere Helden alle gefesselten und geknebelten Schurken am Lagerfeuer zusammen.
          Plötzlich fiel Erath auf, dass Wugi nicht auszumachen war. "Wugi, wo bist du?!" riefen die restlichen Gefährten in den von nächtlicher Stille umhüllten Wald hinein. Doch eine Antwort des tapferen Zwerges ließ vergebens auf sich warten.
          Zuletzt geändert von ROWL; 26.02.2009, 12:20.
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          • #20
            AW: Die Reise beginnt...

            Und sie setzten ihre Reise auf der Suche nach ihrem treuen Gefährten fort...
            Zuletzt geändert von Eomolch; 01.03.2009, 23:50.
            Wenn drei Personen in einen Raum gehen und fünf wieder rauskommen, müssen zwei Personen wieder hineingehen, damit der Raum leer ist...

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            • #21
              AW: Kapitel 1 - Die Reise beginnt...

              Fortsetzung folgt...

              Zuletzt geändert von ROWL; 11.02.2011, 16:31.
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