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Das Problem ist aber, das die meisten Eltern gar keine Ahnung haben, was ihre Kinder am PC spielen, weil sie keine Ahnung von PCs haben, keine Zeit dafür oder eifnach kein Intresse.
Da würden Empfehlungen auch nichts dran ändern...
Das is wirklich ein Problem, und deshalb fände ich´s nicht schlecht, wenn man Eltern und ihre Kinder jährlich zu einem gemeinsamen Termin bei einer Erziehungsberatungsstelle (welche erst ins Leben gerufen werden müßte) einladen würden (Pflicht, da kommen wir wohl nicht drumherum).
Zur Finanzierungsfrage einer solchen Stelle, durch den entfall der Probleme welche hier beratend und vorbeugend behandelt werden, würden Gelder bei den Jugendämtern und in den Schulen frei.
Natürlich würden dem Steuerzahler zusätzliche Kosten entstehen, aber durch solch ein " In die Pflicht nehmen" der Eltern, könnte man wirklich positv auf die Erziehung einfluß nehmen.
Hier könnten die Betreuer durch Fragen an Kinder und Eltern, auch viele Probleme herausfinden, die nicht mit Medien/Games und soweiter im Zusammenhang stehen.
Beratung und Aufklärung sind die Zauberworte für eine funktionierende Gesellschaft!
Dies ist selbstverständlich alles leichter gesagt alls getan, find aber durchaus ne Überlegung wert, man denke nur an die vielen Berichte über Kindsmorde in unserem Land (die müssten dann nicht zensiert werden, weil sie vielleicht verhindert werden können).
Nunja, is sehr weit ausgeholt!
Aber in Erziehungssachen sollte man auch nicht unbedingt immer den einfachsten und schnellsten Weg wählen!
Tja, eigentlich halte ich nicht viel von der USK bzw von deren Entscheidungen, da ich sie teilweise nicht ganz nachvollziehen kann :/
Aber ich sags mal so: Wenn die USK mir damit diese ganzen minderjährigen pubertierenden Teenager vom Hals hält, die die Ingame-Chats vollspamen, CAPSLOCK BENUTZEN, Leute beleidigen, disconnecten und überhaupt einfach nur das Spiel runieren, so muss ich der USK letznendlich schon fast dankbar sein
Zum Thema Gewalt aus Computerspielen/Filmen:
Das Problem ist, das es zwischen Film und Spiel einen Unterscheid gibt: bei Filmen schaue ich zu, bei Spielen bin ich der Täter, daher sind Spiele meiner Meinung nach "gefährlicher" und über mehr Einfluß aus (wobei ich ihnen hier nicht die Schuld geben will). Natürlich muss da weit mehr zusammenkommen als nur PC-Spiele, aber die Spiele sind mit Sicherheit ein Faktor...
Achja, in Sachen Studien zu "Computern/Gewalt" noch eine Anmerkung:
Die meisten heutigen Erwachsnen sind mit Spielen aufgewachsen, die Pixelgrafik und sowas haben. Mal ganz erlich: ich glaube nicht, das jemand nen bleibenden geistigen Schaden von Quake 1 oder CnC1 davongetragen hat, dazu war das Spiel zu unrealistisch.
Heute gibt es aber Spiele wie F.E.A.R., Counterstrike Source, Farcry und CoD3, die extrem realistisch sind. Ich kann mir daher durchaus vorstellen, das diese Spiele einen gewissen Einfluß auf den jungen Charakter haben - ist klar, wenn man oft sieht, das Gewalt die Probleme löst, wird man das auch irgendwann für sich selbst übernehmen :/
Das Posting von C&CHase^^ ist übrigens ein gutes Beispiel, warum man Minderjährigen den Zugang zu solchen Gewaltspielen verweigern sollte....
Wieso sollte mir der Zutritt gleich zu C&C verweigert werden nur weil ich mich ma aufgerecgt habe müsst ihr alle mich nicht gleich als verrrückter bezichnen 1. Ich cheate nicht 2.Ich benutzte nur die CAPSLOCK wenn mich irgend etwas aufregt wie zb. Irgendwelche Heinis denken das ich ein verrückter Minderjähriger Zocker der keine ahung von PC Spielen hat 3. Ich beleidige keine Leute ohne Grund 4. Du denkst wohl ich ruiniere Spiele und Disconnecte einfach Nur weil die mehrheit meiner altersgenossen dies machen ! deswegen musst du mich net gleich meinen altersgenossen zuordnen das gilt nicht nur für dich sondern für alle andren auch die sowas über mich denken
Zuletzt geändert von C&CHase^^; 10.02.2007, 12:46.
Nunja, diese Berater sollten ein Auge dann besonders auf die werfen, die besondere und schwerwiegende Probleme haben. Das könnte ja später so weiterentwickelt werden.
Aber wie sagte ein Holländischer Politiker mal bei Christiansen: Wenn ihr Deutschen eine gute Idee haben doktorn wir die gleich kaputt, bevor wir gestartet haben.
Also würde ich das Prinzip vorschlagen was ich und mein Kollege Mario verwenden: Klingt etwas gut, erstmal starten, wenns läuft, dann nach und nach weiterentwickeln !
Und ich sag euch: Das funktioniert erstklassig !
Wer die Vergangenheit beherrscht,kontrolliert die Zukunft, wer die Zukunft kontrolliert beherrscht die Vergangenheit. - Kane
Die Kontrolle der Medien ist die Kontrolle des Geistes - CABAL
Ab jetzt atmest du nichtmal mehr, bis wir sagen, dass es ok ist - Frank Woods
Aber wie heist´s schon in der Bibel, am Anfang war das Wort.
Und da die Deutschen die miese Eigenschaft haben, alles was nicht hieb und stichfest ist, tot zu reden, muß man bei einem neuen Konzept schon sehr weit denken.
Ein Konzept muß möglichst viele offen Fragen vorweg nehmen, und noch wichtiger möglichst wenig Angriffsfläche für Miesmacher bieten (vor allem wenns ums Geld geht).
@ Volkov, die Deutschen haben im Verhältnis zur Einwohnerzahl, weltweit den größten Verwaltungsapparat, damit sie alles Gute im Ansatz gleich ersticken können. Ich fände es sehr Lobenswert wenn wir mehr riskieren und einfach in Angriff nehmen, nur in der Demokratie (die schlechteste Regierungsform, aber die einzigste die funktioniert) läuft halt ohne Mehrheit garnichts (leider).
Also 1. bin ich gegen jegliche Zensur und Altersbeschränkung durch den Staat bzw. irgendeine Behörde. Es dürfte vollkommen ausreichen wenn der Staat seine Beschützerfunktion dadurch ausübt, Empfehlungen auszusprechen und nicht Verbote.
Denn Kindern/Jugendlichen etws zu verbieten, sollte einzig und allein den Eltern vorbehalten sein (Zur Orientierung eine Empfehlung auf die Packung).
Denn jegliches Verbot, fördert die Kreativität der Ausgegrenzten, dieses oft auf illegale Weise zu umgehen (Raubkopien/Diebstahl oder einfach einen Älteren anhauen ob er es besorgt usw.).
Mal ein paar Beispiele weg von Medien/Games.
z.B.Alkoholprohibition und seine Folgen (sagt einigen bestimmt was).
ich halte es für etwas gewagt, sich gegen jegliche verbote auszusprchen. und das beispiel von prohibition auf computerspiele abzuwälzen finde ich sowieso unpassend. tatsache ist, dass irgendwo gesetzlich grenzen gezogen werden.
sonst bräuchte man keine geschwindigkeitsbegrenzung, man kann das fahren unter alkoholeinfluss erlauben oder den konsum von drogen (was sich wahrscheinlich sehr auf die kriminalität auswirkt, mehr als die alterbeschränkung von zigaretten)
und wo genau die grenzen gezogen gehören, liegt in den augen der betrachter. zum thema usk kann ich eigentlich nur chriz zustimmen, der hat das mit der realitätsnähe sehr gut beschrieben.
@ Lord Palmerston in gewisser Weise muß ich dir zustimmen.
Jedoch hab ich mit dem Alkoholprohibitions Vergleich bewußt ein krasses Beispiel gewählt ebebso wie mit den Kippenautomaten, um aufzuzeigen das oft die Konsequenzen nicht mitbedacht werden.
Und der Schwerpunkt meiner Aussage sollte ganz klar darauf liegen die Menschen (Jugendliche und Eltern) zu sensibilisieren durch Aufklärung.
Natürlich sind viele Verbote unumgänglich, wie z.B. Geschwindigkeitsbegrenzungen (obwohl auch hier mehr Aufklärung z.b. Reaktionszeiten/Anhaltewege/Unfallfolgen mehr bewirken würden als die staatliche Abzocke durch Radarfallen).
PS. Zitate nur teilweise herauszunehmen, kann den Gesamtsinn verfälschen.
hat eigentlich eine renommierte forschungseinrichtung schonmal überprüft ob amokläufe vllt durch zu intensives rasenmähen verursacht werden? nein. wozu auch?
warum haben sie (politiker/institutionen/usw.) sich dann so verdammt auf pc-spiele eingeschossen? antwort: sie brauchen einen sündenbock!
1. löst ekel/angst aus - und die gewissheit, dass man so einen anblick im echten leben garantiert nie ertragen könnte!! macht also sensibler gegenüber gewalt.
2. löst langeweile aus.
[sarkasmus rules! is doch offensichtlich, dass ich weder rasenmäher noch pc-spiele für gefährlich halte.
außerdem hab ich das beispiel mit dem rasenmäher nur genommen, um zu zeigen, dass man genausogut irgendetwas x-beliebiges als begründung für amokläufe hernehmen könnte. nur beim rasenmäher würde natürlich sofort jeder merken, dass die politiker spinnen. ^^
wie gesagt: die wahren ursachen werden nicht bekämpft...]
das die realitätsnähe zählt, stimmt.
aber nicht so, wie manche hier es beschreiben.
meiner meinung nach kommt es darauf an, wie man handelt!
ich spiel schon ne ganze weile computerspiele und durfte auch schon relativ früh relativ brutale filme/spiele sehen/spielen und bin dennoch in dem maße, wie man es in meinem alter sein kann (16 jahre), erfolgreich, was soviel heißt, wie, dass ich verantwortungsrollen (mehrzahl) übernehme (wo tut hier nichts zur sache) und locker auf dem gymnasium bin und gute freunde habe. und das obwohl ich meist ein vorreiter in meiner bekanntschaft war, was brutalität in konsumierten medien (nicht in der realität!) angeht.
aus meiner erfahrung weiß ich, dass der grad der beeinflussung der leute, die gewalthaltige computerspiele spielen, meist drauf ankommt, was sie im spiel machen müssen. gta zum beispiel ist ein spiel, in dem es drauf ankommt, möglichst kriminelle taten zu vollbringen (nach dem erscheinen des ersten teils war in den usa ein deutlicher zuwachs von jungen männern zu verzeichnen, die sich für ein leben als "straßenganove" entschieden haben [auch bei unrealistischer grafik]), in strategiespielen geht es darum, sich mit dem gegner zu duellieren, wie auch in den meisten shootern, in rpgs darum, seinen caracter auszubauen. und danach geht ja auch die kundschaft. frauen zum beispiel spielen, unabhängig von der grafik und realismus, am liebsten rpgs oder unendlich strategie spiele wie die sims oder anno.
wenn also zensur schon sein muss, und das hat in deutschland ja lange tradition , dann wenigstens nach sinnvollen richtlinien.
@ Nasomator: Das stimmt leider Mir gehts echt aufn Sack für jeden Mist ein Papier zu brauchen !
Wie auch immer, TW ist keinesfalls mehr real. TD vielleicht, aber das ist alt und war zu pixelig. Trotzdem wurde indiziert - Cyborgs.
Ob nun TD, TW oder Generals, für mich sinds Spiele und das werden sie auch immer bleiben. Das ist und bleibt nicht real, auch wenn ich bei TD manchmal das Gefühl habe: "Guck ausm Fenster und du siehst was geht, nur ohne Tiberium", trotzdem n Spiel.
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Ich kann mich Volkov und Nasomator in dieser Sache nur anschließen. Nur was ich noch nicht recht begreife ist, warum sich die Spieleindustrie nicht richtig gegen die anschuldigungen wehrt. Zumindest bekommt man das in den Medien nie richtig mit.
Ich würde sogar sagen man soll nicht nur aufklären, sondern auch födern. Also um das Bespiel mit der "Erziehungshilfe" zu nehmen. Die Eltern, die mit ihren Kindern regelmäßig die Sitzung besuchen, bekommen z.b. Erlass bei der Miete oder den bekommen ein leicht erhötes Kindergeld. Aktiv födern und aufklären ist in deisem Fall das beste und würde vielleicht auch den Missbrauch von Gesetzen verringern.
Und da wäre wieder ne Weiterentwicklung des Konzepts . So müsse das dann bei der Umsetzung laufen, was die Theorie angeht wäre ich bis jetzt echt begeistert. Aber leider sitze ich nicht im Bundestag sonst hätte ich diese Idee geliefert, auf jedsten. Das nenn ich mal Innovativ.
Deutschland hat eindeutig die Eigenschaft innovativ zu sein verloren.
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und wenn ihr jetzt noch jemand findet, der die Miliarden Euro für die Sitzungen, Beratungen, die entstehende Bürokratie, das erhöhte Kidnergeld usw so weiter und so fort findet, dann habt ihr vielleicht eine klitze kleien Chance, das auer Konzept irgendwie umgesetzte werden kann.
Finds überigens intressant, das einige die USK sheinbar als Eingriff in die eigene Freiheit auffassen und gleichezeitig Familien zu diesen Erziehungsberatungstreffen "zwingen" wollen.... Das ist meienr Meinung nach ein viel größerer Eingriff in die Freiheit der Familie...
Na irgendwann räumt ein verrückter mal im Bundestag auf und der hat auf jedsten CS oder irgend n anderes Ballerspiel zu Hause. Spätestens dann werden solche Spiele endgültig verboten. Sogar Final Fantasy gilt ja jetzt schon als Jugendgefährdent Unsere Politiker haben echt ne Schraube (oder auch ein paar mehr ) locker...
Und egal ob USK oder FSK es heißt imnmer noch SELBSTkontrolle. Das man das als verbindlich vorschreibt is doch etwas heftig.
Außerdem bewertet jeder ein Spiel/Film anders. Manch einer findet das Dokumentationen z.b. über H*i*t*l*e*r faschistische Propagnda beinhalten, andere sagen das ist Aufklärung. Mancher sagt, dass Ballerspiele der Psyche schaden, andere argumentieren, das sie No Go Zonen erreichbar machen und so der Unterhaltung dienen.
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