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aber das hat alles was mit dem "ICH"-begriff zu tun! man kann ja in frage stellen, inwieweit ein "ich"-gefühl existiert oder halt eben nicht existiert. entweder man selbst denkt und ist so, oder andere denken an dich und deshalb bist du!
nur finde ich es meiner meinung nach eher einleuchtend, wenn man sagt "ich denke, also bin ich", denn egal was für gedanken: ohne denken hätten wir kein ich-gefühl und würden somit auch nicht existieren,oder? zumal es, wenn ich nicht denke, garkeine relevanz dafür gibt, ob man existiert oder nicht.
das ist gut wenn wir nicht denken sind wir nicht das leuchtet ein also in dem sinne:
Cogito ergo sum
der Satz: "Cogito ergo sum", besgt doch nur, dass alles was denkt ist
Das ist falsch. Dieser Satz bezieht sich auf Descartes grundsätzliche Vorgehensweise, den Zweifel. Und dieses Zweifeln an allem und jedem führt Descartes zu der Erkenntnis, dass er nichts mit Sicherheit wissen kann. Außer natürlich die Tatsache dass er denkt ---> Ich denke, also bin ich.
Im Übrigen war Descartes mit Sicherheit kein Mensch, der sich von dem christlichen Glauben abwendete. Im Gegenteil, er verwendete diesen Satz als Grundbaustein für seinen Gottesbeweis.
jop. descartes hat gott als allmächtiges wesen angesehen und in seiner erkenntnistheorie auch gott als vollkommen angesehen und somit das "ich" bewiesen.
also diese diskussion muss ich ja noch mal aufnehmen.
Was ist denn euer "Ich".
Descartes beschreibt schließlich nicht Gott sondern sich selbst
Ich war auch nicht der Meinung das Descartes ein Gotteslästerer war, aber das Prinzip Ich denke also bin ich widerspricht doch dem Kirchengedanken.
Gott ist Allmächtig.
Und das ist alles was ich gesagt habe.
Ich meine aber das der Satz: "Cogito Ergo sum" sich nicht nur auf Descartes beziehen MUSS.
Er ist allgemein oder??
Falsch ist es nicht, allerdings auch kein großartiger Geistesblitz. Zudem ist es sinnlos bzw. nützt dir diese Erkenntnis rein gar nichts, da diese wie gesagt nur auf dich zutreffend ist und auch von keinem anderen geprüft werden kann.
das problem ist nicht der Geistesblitz sonder die überprüfung das stimmt
wann kann mir jemand bestätigen, dass ich nicht in einer Matrix lebe.
das kann doch niemand.
also muss jeder zu sich selbst sagen cogit ergo sum
Das müsst ihr mir aber nun genauer erklären, warum sollte das ein Beweis dafür sein, dass du nicht in einer Matrix lebst? Oder meinetwegen auch nur ein Ansatz.
Würden wir in einer Matrix leben würden wir nicht denken können? Oder würden wir dann womöglich nicht existieren?
der beweis das du net in einer matrix lebst, ist der, dass du frei denken kannst! das du frei bist in deinen gedanken! leute die in einer matrix leben würden nicht denken das sie in einer matrix leben! aber allein daran, dass wir zweifeln (!!!) das wir wirklich existieren, ist der beweis dafür, das wir existieren!
Frei denken ist relativ, lebten wir in einer Matrix und würden nichts anderes kennen, würden wir auch denken, dass wir frei denken würden.
Allerdings kann der Zweifel an sich kein Beweis sein, er ist nur der Ausgangspunkt oder bestensfalls ein Teil des Weges.
Angenommen du träumst, ist die Welt und deine Gedanken im Traum denn etwa irrealer als die jetztige in der du wach bist? Und wenn nein, wie sieht es dann zum Zeitpunkt des Traumes aus?
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