Bundeswehr

[Jarhead]

AW: Bundeswehr

Diese Regelung finde ich unsinnig, oder ich sehe den Sinn darin nicht. Wenn mit einem Gewehr im Einzelschuss Modus gefeuert wird, ist es doch leichter zu zielen und dann auch, für einen geübten Schützen, leichter zu treffen, als im Dauerfeuer Modus oder?

[Natan]

AW: Bundeswehr

Tja, Befehl ist Befehl... oder Gesetz
Uns gehts ja im Moment noch gut, und wir müssen ja nicht mit der Waffe spaziern gehen. Ausser Sportschützen, die mit dem STGW in den Schiessstand gehen.


Nebenbei Amoklauf von Zug. Siehe Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Zuger_Attentat

[Jarhead]

AW: Bundeswehr

Wenn ich mir das so durchlese, erinnert mich das ein bisschen an Terminator, wo er schwerbewaffnet in die Polizeiwache marschiert.

Des Weiteren wollte ich auch nicht das Gesetz in Frage stellen. sondern ich verstehe den Sinn dahinter nicht.

[-NighTmare-]

AW: Bundeswehr

Ehrlich gesagt habe ich weder auf Grundwehrdienst noch auf Zivi wirklich Lust...

Lust haben, hm?
Was hat das mit Lust zu tun?
Wehrdienst bzw. Zivi sind irgendwie schon Pflicht für jeden deutschen Staatsbürger.
Leute, die einfach keine Lust haben und sich was einfallen lassen, um gar nichts tun zu müssen, sowas kann ich gar nicht ab und habe dafür auch keinen Funken Toleranz.
Und Zivildienst? Mann oder Memme!?
Konnte ich mir nicht verkneifen

"Ein verschenktes Jahr", um nochmal Gamma zu zitieren.
Ich diesem Jahr lernst du, was Kameradschaft ist, vorallem während der Grundausbildung.
Diziplin, Zucht und Ordnung. Klingt scheiße ich weiß, aber schau mal in den Spind oder den Schrank eines Soldaten. Darüber freut sich jedes Mädel wenn der Kerl ein stählerner Hausmann ist hehe.
Im Endeffekt ist es aber die Kameradschaft, die ein Leben lang prägt/prägen kann.
Sowas findet man nur unter Soldaten, bei keiner Beziehung oder Freundschaft.
Es ist so, als würde man jeder auf den anderen aufpassen, das fängt morgens beim Anziehen an, ob die Kleidung richtig sitzt und hört abends beim Stunbenreinigen wieder auf, damit bloß nichts schiefgeht.

Grade diesen Donnerstag hatten wir einen Geländetag, in voller Montur und bewaffnet, Thema: Tarnung und Bewegung im Feld inklusive Hinschmeißen, Kriechen und Krabbeln.
Dann bekamen wir eine tolle Kollektivstrafe, wir waren einfach zu laut und haben andauernd geredet.
Wir sollten 2x70 Meter kriechen, dabei jedoch größtenteils das sog. Kriechen 2 (Gewehr in der rechten Hand und lediglich mit den Händen an der Grasnarbe entlangziehen).
Nach den ersten 70 Metern ist ein Kamerad von uns zusammengebrochen, ein weiterer mache auf knapp 50 Metern schlapp, aber er konnte noch weitermachen.
Zu Zweit sind wir zu ihm hin und haben ihm gegen den Willen der Ausbilder an den Klamotten gepackt und mit uns mitgezehrt, damit auch er die restlichen Meter schafft.

Das Gefühl der Kameradschaft wird niemand finden, der nicht beim Bund war.

[Fronttaxi]

AW: Bundeswehr

Das Gefühl der Kameradschaft wird niemand finden, der nicht beim Bund war.

Würde ich so nicht formulieren! Das Gefühl der Kameradschaft wird man vlt. erst zu einem späteren Zeitpunkt finden wenn man nicht zum Bund geht. In der Regel greift die Wehrpflicht ja mit ca. 19-22 Jahren je nachdem, was man gerade tut. Und Kameradschaft kannst du genausogut in der örtlichen Feuerwehrstation oder bei der Polizei oder sonst so erfahren

[Gamma]

AW: Bundeswehr

Lust haben, hm?
Was hat das mit Lust zu tun?
Wehrdienst bzw. Zivi sind irgendwie schon Pflicht für jeden deutschen Staatsbürger.
Leute, die einfach keine Lust haben und sich was einfallen lassen, um gar nichts tun zu müssen, sowas kann ich gar nicht ab und habe dafür auch keinen Funken Toleranz.

Der eine schafft es halt sich drum rum zu pissen der andere nicht. Mich intressiert es eher weniger ob jemand das macht oder nicht. Wenn er es geschafft hat nicht einberufen zu werden ist er eher zu beneiden.

Und Zivildienst? Mann oder Memme!?
Konnte ich mir nicht verkneifen

Wenn du das so siehst tust du mir Leid.

Darüber freut sich jedes Mädel wenn der Kerl ein stählerner Hausmann ist hehe.

und deine Freundin auch!

"Ein verschenktes Jahr", um nochmal Gamma zu zitieren.
Ich diesem Jahr lernst du, was Kameradschaft ist, vorallem während der Grundausbildung.
Diziplin, Zucht und Ordnung. Klingt scheiße ich weiß, aber schau mal in den Spind oder den Schrank eines Soldaten.
Im Endeffekt ist es aber die Kameradschaft, die ein Leben lang prägt/prägen kann.
Sowas findet man nur unter Soldaten, bei keiner Beziehung oder Freundschaft.
Es ist so, als würde man jeder auf den anderen aufpassen, das fängt morgens beim Anziehen an, ob die Kleidung richtig sitzt und hört abends beim Stunbenreinigen wieder auf, damit bloß nichts schiefgeht.

Weil es mal Grundsaätzlich der absolute Schwachsinn ist. Bund ist Schickanierung und Sonnlosigkeit vom feinsten. VOn Unnötigkeit will ich jetzt mal gar nicht sprechen. Aber mal so unter uns, man kann es sich auch schön reden.

Grade diesen Donnerstag hatten wir einen Geländetag, in voller Montur und bewaffnet, Thema: Tarnung und Bewegung im Feld inklusive Hinschmeißen, Kriechen und Krabbeln.
Dann bekamen wir eine tolle Kollektivstrafe, wir waren einfach zu laut und haben andauernd geredet.
Wir sollten 2x70 Meter kriechen, dabei jedoch größtenteils das sog. Kriechen 2 (Gewehr in der rechten Hand und lediglich mit den Händen an der Grasnarbe entlangziehen).
Nach den ersten 70 Metern ist ein Kamerad von uns zusammengebrochen, ein weiterer mache auf knapp 50 Metern schlapp, aber er konnte noch weitermachen.
Zu Zweit sind wir zu ihm hin und haben ihm gegen den Willen der Ausbilder an den Klamotten gepackt und mit uns mitgezehrt, damit auch er die restlichen Meter schafft.

Das Gefühl der Kameradschaft wird niemand finden, der nicht beim Bund war.

Wahnsinn ihr habt euch einen An schiss eingefahren wie es normal ist und habt einen Kameraden rumgezogen, wofür ihr euch womöglich gleich den nächsten Anschiss einfahrt.

Ganz ehrlich, wenn ich draussen bin den ganzen Tag im Wald und am Downhill fahren oder wenn ich mit meinen Kumpels raus gehe und den ganzen Tag oder auch mal mit Wildcamping übernachte macht mir das um einiges mehr Spass weil ich mein eigener Herr bin.

Was ist daran geil, um 11 Uhr erst schlafen zu können weil man seine Stube abmelden muss, das aber in Uniform sprich man muss sich um 5 zu Zivil umziehen dann zum Appel wieder die Uniform und dann wieder Zivil. Spaßige Angelegenheit. Sicherlich geil ist auch das erste Morgenprogramm, um 5.20 aufstehen und dann um 6 draussen aufm Platz von der Kaserne zum Appel. Cool, ich stelle mir nichts geileres vor. Das hat mir so in meinem Leben gefehlt.
Oder bei -10 bis -20 Grad im Schnee 36h draussen sein auf 1000Hm und mit nem Schlafsack der nur bis +5 Grad zugelassen ist zu pennen, aber man hat ja Kälteschutz an. Das ganze in einem abgefucktem 2 Mann Zelt wo man vll grade so rein passt.

Denkt was ihr wollt, ist nicht mein Bier. Aber meiner Meinung nach ist Bund der größte Scheiss den man sich 9 Monate lang geben kann. Hängt meiner Meinung nach auch ganz stark davon ab wie Intelligent man ist ob das einem da gefällt oder nicht. Hab es oft genug an Kollegen von mir gesehen.

Ich für meinen Teil hab meine Zivildienststelle, kann da jeden Tag Downhill Racen gehen und trainieren. Bin da in ner Jugendherberge auf halber Höhe von nem 1000er. Mein Aufgabenbereich, Rasen mähen, Hecken schneiden, Fegen, Kochen helfen, Geschirrspülautomat bedienen, Billiard spielen, Glühbirnen austauschen, Schnee schippen und Downhill fahren. Zu meiner Unterkunft da, ist ein schönes Appartement das ich gestellt bekomme mit Kabelfernsehn, Internet und Telefon. An sich muss ich nicht mal mehr nach Hause am WE, weil ich habe alles was ich brauche dort wo ich dann wohne ab 1 Dezember.

So und jetzt fragen wir nochmal danach Mann oder Memme? Sagen wir eher mal so Dumm oder schlau. Man kann es ganz einfach bequem haben und sich in den 9 Monaten die man ableisten muss ne schöne Zeit machen. Aber man kann sich auch erstmal gar nicht darum bemühen sondern auch gleich Aufgeben und zu diesem Shiceverein gehen. Ganz klare Antwort hier für. SELBER SCHULD. Kein Mitleid.
Soviel dazu.

[Nefarius]

AW: Bundeswehr

Lust haben, hm?
Was hat das mit Lust zu tun?
Wehrdienst bzw. Zivi sind irgendwie schon Pflicht für jeden deutschen Staatsbürger.
Leute, die einfach keine Lust haben und sich was einfallen lassen, um gar nichts tun zu müssen, sowas kann ich gar nicht ab und habe dafür auch keinen Funken Toleranz.
Und Zivildienst? Mann oder Memme!?
Konnte ich mir nicht verkneifen

Na gut, keine Lust war wohl ein wenig zu lasch ausgedrückt, ich führe das mal anhand deiner Pros für den Bund aus.

"Ein verschenktes Jahr", um nochmal Gamma zu zitieren.
Ich diesem Jahr lernst du, was Kameradschaft ist, vorallem während der Grundausbildung.
Diziplin, Zucht und Ordnung.

[...]

Das Gefühl der Kameradschaft wird niemand finden, der nicht beim Bund war.

Dem kann ich nicht zustimmen. "Kameradschaft, Zucht und Ordnung" findet man nicht nur in der Bundeswehr, genauso wie Kollektivstrafen.

Nunja, warum sehe ich keinen Sinn darin zum Bund/Zivildienst zu gehen?
Du behauptest der Bund sei essentiell um die Tugenden zu erlernen, die man generell unter den Wörtchen Disziplin und Kameradschaft zusammenfassen könnte.
Und was, wenn ich dir sage dass ich all das bereits gelernt habe?

Was wenn ich dir sage dass ich all das bereits in den 6 Jahren, die ich bereits mit Mittrainierenden (/Freunden) und (Jûdô-)Lehrern auf der Matte stehe und Kampfkunst/-sport trainiere bereits verinnerlicht habe?
(Info: woraus hat sich Kampfkunst/-sport denn entwickelt? Aus der Kriegsführung/Militär!)

Was wenn ich der Meinung bin dass es bei mir nicht mehr nötig ist mich zu disziplinieren?
Was, wenn ich der Meinung bin dass ich mir den ganzen Sermon bzgl Soldatenehre sparen kann?

Bin ich dann immer noch "keinen Funken Toleranz" wert, wenn ich meine schulische und sportliche Ausbildung nicht ein Jahr unterbrechen lassen möchte?

Mit disziplinierten Grüßen

[-NighTmare-]

AW: Bundeswehr

Wenn du das so siehst tust du mir Leid.

Mir keineswegs.
Was sind denn die Aufgaben des Zivildienstes? Wann steht ihr auf?
Stoßen die ZDler an ihren körperlichen und psychischen Grenzen?
Keineswegs.
Ich möchte den ZDlern keineswegs den Sinn absprechen, aber rein von den Strapazen ist ZD ein Kindergarten.

Es prollen so viele Kerle immer rum, wie hart und krass sie sind, verweigern aber oder haben keine Lust überhaupt was zu machen. Das ist absolut verwerflich und schlichtweg dreißt.
Ich halte was auf mich, ich mache die Strapazen durch, mir wird es gut tun, ich werde das Leben von einer völlig anderen Seite betrachten.
Wiederspreche mir nicht, denn du bist nicht dabei.

Hinterfragst den Sinn der Bundeswehr. Cool hm, Kinder erschießen? Sich anbrüllen lassen? Krieg führen?
Aus dem Alter sind wir alle raus.
Die Aufgaben haben sich erweitert, ohne Feindbild kein Kampf.
Humanitäre Hilfe ist neben der Landesverteidigung der wichtigste Aspekt, warum der Bürger zum Bund gehen soll.
Internationale Probleme betreffen mittlerweile die ganze Welt, die Bundeswehr führt keinen Krieg, sie hilft beim Wiederaufbau der Infrakstruktur und der sozialen Systeme im Rahmen der NATO-Operationen.
Sanitäter sind bei großen Veranstaltungen vor Ort, um die (meist überlasteten) freiwilligen Sanis zu unterstützen, unsere Soldaten helfen bei Katastrophen, zB dem Hochwasser in Hamburg. Das waren neben Feuerwehr und THW vorallem Bundeswehrsoldaten, welche schweres Gerät und viele Arbeitskräfte zur Verfügung stellten.

Dann zu sagen, die Bundeswehr seie sinnlos, das kann ich nicht verstehen.
Ich finde, die Soldaten haben ein wenig mehr Respekt von der Bevölkerung verdient, denn deren Aufgabenfeld kriegen die meisten hier nicht mit.

Skandale wie "Deutsche Offiziere posieren mit Totenschädeln" machen immer groß die Runde. Scheiße Mann, die sind alle Krank!
Wer berichtet von gebauten Schulen und Krankenhäusern?
Ist das mittlerweile so selbstverständlich, dass man keinen Respekt mehr zollen muss?

Wahnsinn ihr habt euch einen An schiss eingefahren wie es normal ist und habt einen Kameraden rumgezogen, wofür ihr euch womöglich gleich den nächsten Anschiss einfahrt.

Ganz ehrlich, was weißt du davon?
Du bist nicht dabei, hast nichtmal ansatzweise die Anstallten gemacht, dich damit näher zu befassen.
Wenn du Scheiße baust wirst du angeschissen, in der Schule und auf der Arbeit. Das ist beim Bund nichts anderes.

So und jetzt fragen wir nochmal danach Mann oder Memme? Sagen wir eher mal so Dumm oder schlau.

So, dann zieh den Bund mal durch, bring es zu was, mit ein wenig Fleiß und Arbeit kannst du verdammt hoch aufsteigen, kriegst ein ordentliches Gehalt, dazu noch steuerfrei, kriegst alles bezahlt, kannst abends heim und morgens zu einer angemessenen Zeit wieder aufstehen, dazu mit 55 oder 60 in Rente, genießt Beamtenstatus, kriegst eine hohe Summe Abfindung und eine hohe Rente.
Wenn das nichts ist, und was musst du dafür tun? Läppische 3 Monate Grundausbildung, in der es einigermaßen so abläuft wie du es beschreibst.
nach der Grundi hast du einen regelmäßigen Tag, 7 - 8 Uhr Dienstantritt, der ganze Fuck vonwegen Morgenappel entfällt, bis 16.15 Uhr, dann Feierband.
Was du dann mit deiner Zeit machst ist dir überlassen.

Ich habe niemals gesagt, dass es irgendwie "Geil" ist, sich das alles zu geben.
Aber eine interessante Erfahrung ist es alle mal, du lernst Dinge zu schätzen, die du normal als selbstverständlich empfindest bzw gar nicht erst beachtest.
Essen, ne warme Stube, Ruhe, Freizeit, ne Kippe rauchen.
Du lernst dich ein Stücken mehr selbst kennen, wo wird dir das geboten?

Spaß Spaß Spaß, man, das Leben ist kein Ponyhof!

und deine Freundin auch!

Diese Behauptung ist so ziemlich die dreisteste und schlichtweg bescheuertste Aussage, die ich diesen Monat lesen musste.
Ist das deine Art zu argumentieren?
Das geht ziemlich unter die Gürtellinie und außer nen Ticken Verachtung kann ich dir nicht lassen, so leid es mir tut. Das ist unterstes Niveau.

Bin ich dann immer noch "keinen Funken Toleranz" wert, wenn ich meine schulische und sportliche Ausbildung nicht ein Jahr unterbrechen lassen möchte?

Genau, versteh mich vollkommen falsch, richtig so.
Ich meinte damit lediglich, dass diese "Keinen Bock"-Einstellung entwürdigend für die Zivis und Soldaten ist, die ihren Dienst für die Allgemeinheit verrichten. Willst du später mal deinem Krankenpfleger, der grade sein Zivi vollführt, sagen, dass du damals keinen Bock auf die Arbeit hattest, die er grade machen muss?
Ich käme mir als Zivi ziemlich verarscht vor.

Türlich kann man Disziplin auch anderswo lernen, jedoch bestimmt nicht in diesem Maße wie beim Bund.
Und Kameradschaft? Nunja, man lebt miteinander, man teilt miteinander und man macht miteinander die gleiche Scheiße durch.
Wo gibts noch sowas?

[Gamma]

AW: Bundeswehr

Mir keineswegs.
Was sind denn die Aufgaben des Zivildienstes? Wann steht ihr auf?
Stoßen die ZDler an ihren körperlichen und psychischen Grenzen?
Keineswegs.

Glaub mir, ich bin schön öfter an meine Körperlichen Grenzen gekommen als du glaubst. Mir geht es nicht darum an sie zu kommen sondern sie zu erweitern. Mein Ziel ist es Fuß zu fassen im als Pro acer was es im DH angeht und ich wage mich jetzt mal zu behaupten das es kein Sport auf der Welt gibt der dich mehr fordert. Ich trainiere so gut wie jeden Tag ausser ich bin wie jetzt gerade Verletzt. Bei jedem Wetter zu jeder Jahreszeit, ich fahre wie am Donnerstag wenn es 30l pro qm regnet, ich fahre wenn es -5 Grad auf dem Berg hat, meine Trails zugeschneit und vereist sind. Um an meine Grenzen zu kommen brauche ich mein Sport und keine Kack Bundeswehr. Erzähl mir was du willst. Die Grenzen die dir da gezeigt werden sind Sesselfurzer Grenzen. Sich ein bisschjen dreckig machen und mit Marschgepcä in der gegend rumlaufen. Mein Bike wiegt 18kg und Meine Ausrüstung zum fahren ca. 7-8 Kg alles in allem schleifen ich je nach dem wo ich raen gehe 25-26kg 3 mal 10-15km den Berg hoch auf 1000Hm. Jetzt erzähl mir was von körperlichen Grenzen die ichd a noch beim Bund aufgezeigt kriege. Ich baue mir Trails und Sprünge selber wo ich teils mehrer Kubikmeter Erde am Tag bewege. Ich kack auf den Bund!

Ich möchte den ZDlern keineswegs den Sinn absprechen, aber rein von den Strapazen ist ZD ein Kindergarten.

Sprechen wir von mir aus über Sinn. Was machst du? Im Dreck rumrennen und dem Staat auf der Tasche sitzen weil du Wehrsold beziehst und letztendes nichts machst.

Ich sorge für das Allgemeinwohl meiner Umwelt, helfe Menschen die Hilfe brauchen und mache weit aus sinnvollere Dinge als die du da machst für definitiv nicht mehr als einen Hungerlohn.

Es prollen so viele Kerle immer rum, wie hart und krass sie sind, verweigern aber oder haben keine Lust überhaupt was zu machen. Das ist absolut verwerflich und schlichtweg dreißt.
Ich halte was auf mich, ich mache die Strapazen durch, mir wird es gut tun, ich werde das Leben von einer völlig anderen Seite betrachten.
Wiederspreche mir nicht, denn du bist nicht dabei.

Um zu sehen wie scheisse es einem gehen kann brauch ich die Bundeswehr nicht. Ich kann dir mal meinen Zivildienstantrag schicken, den kannst dir durchlesen. Dann weisst du was scheisse ist. Was bei mir in der Familie und in meinem Leben gelaufen ist kannst du mit der anderen Seite des Lebens die du da siehst nicht vergleichen.

Hinterfragst den Sinn der Bundeswehr. Cool hm, Kinder erschießen? Sich anbrüllen lassen? Krieg führen?
Aus dem Alter sind wir alle raus.
Die Aufgaben haben sich erweitert, ohne Feindbild kein Kampf.
Humanitäre Hilfe ist neben der Landesverteidigung der wichtigste Aspekt, warum der Bürger zum Bund gehen soll.
Internationale Probleme betreffen mittlerweile die ganze Welt, die Bundeswehr führt keinen Krieg, sie hilft beim Wiederaufbau der Infrakstruktur und der sozialen Systeme im Rahmen der NATO-Operationen.
Sanitäter sind bei großen Veranstaltungen vor Ort, um die (meist überlasteten) freiwilligen Sanis zu unterstützen, unsere Soldaten helfen bei Katastrophen, zB dem Hochwasser in Hamburg. Das waren neben Feuerwehr und THW vorallem Bundeswehrsoldaten, welche schweres Gerät und viele Arbeitskräfte zur Verfügung stellten.

Hast du grade das vom Werbematerial abgeschrieben, das dich umwirbt Zeitsoldat zu werden? So hört es sich an.

Wiederaufbau: Warum gibt es diesen? Weil vorher die Armee da war und alles platt gemacht hat. Soziale Systeme die ihr in Afghanistan aufbaut sind das lächerlichste. Ihr mischt euch in eine völlig fremde Kultur ein in der ihr nichts aber auch gar nichts zu suchen habt. Die ihr nicht versteht, von der ihr auch nichts verstehen könnt weil ihr sie nicht lebt. Da wird nur mehr kaputt gemacht als Wiederaugebaut.

Dann zu sagen, die Bundeswehr seie sinnlos, das kann ich nicht verstehen.
Ich finde, die Soldaten haben ein wenig mehr Respekt von der Bevölkerung verdient, denn deren Aufgabenfeld kriegen die meisten hier nicht mit.

Skandale wie "Deutsche Offiziere posieren mit Totenschädeln" machen immer groß die Runde. Scheiße Mann, die sind alle Krank!
Wer berichtet von gebauten Schulen und Krankenhäusern?
Ist das mittlerweile so selbstverständlich, dass man keinen Respekt mehr zollen muss?

Du hast die Autobahnen vergessen.
Die Bundeswehr baut also Krankenhäuser und Schulen im Inland? Aha. höchst intressant. Das hat sie vll vor 60 Jahren nach dem 2ten Weltkrieg gemacht.
Wieso sollte ich dir Respekt zeigen. Du machst nichts. Du krabbelst im Dreck rum, ballerst in der Gegend rum von mir aus auch noch mehr und _verteidigst_ angeblich ein Land das es nicht zu verteidigen gilt. Wenn ich mir heute die Leute anschaue die in der Bundeswehr sind die ihren Wehrdienst ableisten ist das ein Armutszeugnis von Deutschland. Vor 20 Jahren währe die mehr als die hälfte von denen ausgemustert geworden. Die Leute sind fett, können nichts und saufen sich die Birne weg.

Ganz ehrlich, was weißt du davon?
Du bist nicht dabei, hast nichtmal ansatzweise die Anstallten gemacht, dich damit näher zu befassen.
Wenn du Scheiße baust wirst du angeschissen, in der Schule und auf der Arbeit. Das ist beim Bund nichts anderes.

So, dann zieh den Bund mal durch, bring es zu was, mit ein wenig Fleiß und Arbeit kannst du verdammt hoch aufsteigen, kriegst ein ordentliches Gehalt, dazu noch steuerfrei, kriegst alles bezahlt, kannst abends heim und morgens zu einer angemessenen Zeit wieder aufstehen, dazu mit 55 oder 60 in Rente, genießt Beamtenstatus, kriegst eine hohe Summe Abfindung und eine hohe Rente.
Wenn das nichts ist, und was musst du dafür tun? Läppische 3 Monate Grundausbildung, in der es einigermaßen so abläuft wie du es beschreibst.
nach der Grundi hast du einen regelmäßigen Tag, 7 - 8 Uhr Dienstantritt, der ganze Fuck vonwegen Morgenappel entfällt, bis 16.15 Uhr, dann Feierband.
Was du dann mit deiner Zeit machst ist dir überlassen.

Nein das ist definitiv nichts für mich, weil ich aus Gewissensgründen meinen Kriegsdienst verweigert habe. Ich werde mich sicherlich nicht diesem Haufen völlig kaputter Menschen mein ganzes Leben verschreiben. Wenn du bei der bundeswehr Karriere machen willst ist dein Leben die Bundeswehr. Oder drücken wir es so aus, dein Privatleben mit normalerweise Frau, Kinder, Freunde und Verwandschaft ist dann die Budneswehr. Dein Job, dein anderes Leben das es nicht mehr gibt ist dann dein eigentliches Privatleben. Zweitens halte ich nicht den Kopf für irgendwelche Volldeppen im Hindukusch oder sonst wo auf der Welt hin weil die meinen sich die Köpfe einschlagen zu müssen. Geld kann ich auch ganz gut auf andere Art und Weise verdienen.

Mein Ziel ist es nach meinem Zivi Forstingeneurswesen zu studieren und dann entweder auszuwandern in ein schönen großen ruhigen Wald wo kein Mensch mir auf die Eier geht oder ich bleibe hier und mache das gleiche. Die heutige gesellschaft ist mir zu krank. Da komme ich alleine besser klar.

Ich habe niemals gesagt, dass es irgendwie "Geil" ist, sich das alles zu geben.
Aber eine interessante Erfahrung ist es alle mal, du lernst Dinge zu schätzen, die du normal als selbstverständlich empfindest bzw gar nicht erst beachtest.
Essen, ne warme Stube, Ruhe, Freizeit, ne Kippe rauchen.
Du lernst dich ein Stücken mehr selbst kennen, wo wird dir das geboten?

Spaß Spaß Spaß, man, das Leben ist kein Ponyhof!

Wie Nefarius schon gesagt hat, es mag Menschen geben die diese Efahrungen schon zu genüge durchgemacht haben. Schonmal darüber nachgedacht.

Diese Behauptung ist so ziemlich die dreisteste und schlichtweg bescheuertste Aussage, die ich diesen Monat lesen musste.
Ist das deine Art zu argumentieren?
Das geht ziemlich unter die Gürtellinie und außer nen Ticken Verachtung kann ich dir nicht lassen, so leid es mir tut. Das ist unterstes Niveau.

Was du von dir gibst fordert derartige Antworten. Wenn du solche Sprüche von dir lässt wirst du auch die Konsequenzen tragen können müssen. Wenn du dummer Sprüche ablässt musst du damit rechnen das welche zurückkommen. In diesem Sinne Mann oder Memme?

[-NighTmare-]

AW: Bundeswehr

Ich komme auf dich zurück, wenn ich wieder hier bin, muss gleich los, der Zug fährt richtung Bund. Eine weitere scheiß Woche, deren Erfahrungen ich aber nicht missen möchte.

Machts gut bis dahin und zerfleischt euch nicht.

[Jarhead]

AW: Bundeswehr

Natürlich lernt man auch wo anders Kameradschaft kennen, nur ich schätze nicht in dem Grad, wie bei der Bundeswehr. Wenn man gemeinsam im Zug einen Marsch schafft, wo man einen "Verletzten" tragen muss, schweisst das schon ziemlich zusammen. Auch bei Hindernisläufen, der gerade laufen muss, wird vom ganzen Zug angefeuert usw.. Das ist was Nightmare meint und ich finde da hat er recht.

Darauf ist die Grundausbildung auch ausgelegt. Der Rest der Diskusion ist doch nur wieder die, wer Bund scheiße findet und wer nicht.

[Gamma]

AW: Bundeswehr

Natürlich lernt man auch wo anders Kameradschaft kennen, nur ich schätze nicht in dem Grad, wie bei der Bundeswehr. Wenn man gemeinsam im Zug einen Marsch schafft, wo man einen "Verletzten" tragen muss, schweisst das schon ziemlich zusammen. Auch bei Hindernisläufen, der gerade laufen muss, wird vom ganzen Zug angefeuert usw.. Das ist was Nightmare meint und ich finde da hat er recht.

Darauf ist die Grundausbildung auch ausgelegt. Der Rest der Diskusion ist doch nur wieder die, wer Bund scheiße findet und wer nicht.

Les mal den letztn Post von mir und den von Nefarius. Diese Erfahrungen kann man auch wo anders bekommen.

[Natan]

AW: Bundeswehr

Ich sage nur, die die nicht zur Armee wollen, können sich nicht unterordnen!

Armee und Zivildienst braucht beides in einem Land.

[Surth]

AW: Bundeswehr

Les mal den letztn Post von mir und den von Nefarius. Diese Erfahrungen kann man auch wo anders bekommen.

Mal abgesehen davon, dass man kaum eine Wehrpflicht damit rechtfertigen kann, dass jeder seine grenzen erfahren muss.

[baracuda]

AW: Bundeswehr

Natürlich lernt man auch wo anders Kameradschaft kennen, nur ich schätze nicht in dem Grad, wie bei der Bundeswehr. Wenn man gemeinsam im Zug einen Marsch schafft, wo man einen "Verletzten" tragen muss, schweisst das schon ziemlich zusammen. Auch bei Hindernisläufen, der gerade laufen muss, wird vom ganzen Zug angefeuert usw.. Das ist was Nightmare meint und ich finde da hat er recht.

Darauf ist die Grundausbildung auch ausgelegt. Der Rest der Diskusion ist doch nur wieder die, wer Bund scheiße findet und wer nicht.

Schonmal was von den Leuten gehört die dich bei nem Autounfall aus dem Wrack ziehen müssen und dabei ihr eigenes Leben riskieren um deines zu retten?
Auch ein Notarzt oder Feuerwehrmann kann von einem nicht gezündeten Airbag getötet werden, wenn er grade dabei ist dir die Pulsader zu zu takkern damit er dich bergen kann.
Auch ein Feuerwehrmann kann in einem brennenden Haus ersticken oder verbrennen, wenn er dabei ist dich aus der Flammenhölle zu retten.
Auch ein Bergretter kann in den Tod stürzen, wenn er grade dabei ist dich auf der Trage fest zu machen.
Der einzige Unterschied besteht darin, dass man als Lebensretter niemanden erschießen muss um ein Leben zu retten.
Ich wäre Jederzeit gern bereit im Feuerwehrwagen oder Notarztwagen zu sitzen und Angst zu haben, dass der ungezündete Airbag mir die Birne weg sprengt, wenn ich dich aus dem Wrack deines Autos ziehe.
Ich finde ein Leben zu retten ohne ein anderes zu vernichten sehr viel Lobenswerter, als wenn ich als Soldat meinen Arsch und die meiner Freunde nur aus der Schlinge ziehen kann, indem ich den Gegenüber da abknallen muss.
Deswegen werde ich auch alles unternehmen um nicht eine dieser Tötemaschinen zu werden, die in einem Land Krieg führen, mit dem ich zu meinen Lebzeiten niemals etwas zu tun habe und vermutlich nie etwas zu tun haben werde.