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Diebstahl durch Mitarbeiter / Differenzen mit der Bildzeitung!

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  • #76
    AW: Diffenrenzen mit der Bildzeitung.

    Passend zum Thema heute auf wdr.de ein Artikel zu einem ähnlichen Fall:

    http://www.wdr.de/themen/panorama/26...ss/index.jhtml
    Hier sollen 2 Bäcker einen Brotaufstrich im Wert von 50cent entwendet haben, also wieder ein geringerwertigerer Betrag.

    Dabei sollte ein 26 Jahre alter Bäcker und ein 44 Jähriger Bäcker entlassen werden, im Falle des 26 jährigen entschied das Gericht, dass die Kündigung ungültig sei aufgrund eines Formfehlers. Soweit so gut, Details im Text, nachvollziehbar.


    Was mich allerdings etwas irritiert ist, dass dem 44 Jährige ebenfalls Recht gegeben wurde. Betont wird die grundehrliche Haltung, er hat die Tat tatsächlich zugegeben. Entlastet ihn das bzw ermöglicht das eine gemessen an geltendem Recht und diversen Präzedenz Fällen gerechtfertigte Weiterbeschäftigung?

    Zudem verwiesen die Richter auf die ehrliche Grundhaltung des Mannes. Er selbst habe dem Arbeitgeber den Verzehr des bestrichenen Brötchens gestanden, obwohl sich der Verdacht gegen seinen Kollegen konkretisiert hatte. Wenngleich die widerrechtliche Aneignung geringwertiger Vermögenswerte ein Kündigungsgrund sei, hätte es in diesem Fall eine Interessenabwägung zugunsten des Arbeitnehmers geben müssen, so das Gericht.
    Was macht hier den Unterschied zum Pfandbon Fall?
    Dass man hier davon ausgeht, dass der Mann "grundehrlich" ist und man bei der Kassiererin durch diverse Zeugenaussagen und Videoaufnahmen davon ausging, dass sie Wiederholungstäterin ist?

    Eine gewisse Ähnlichkeit besteht zwischen den zwei Fällen ja und wenn man es streng betrachtet, ist das "Vertrauensverhältnis" doch in beiden Fällen ge- /zerstört. Oder nicht?
    Ich denke, dass das Urteil in höheren Instanzen durchaus noch revidiert werden könnte.

    Die Aussage des Geschäftsführers des Einzelhandelverbandes deckt sich übrigens sehr gut mit Nasos Standpunkt, den man auch verstehen sollte:
    Hubertus Pellengahr, Geschäftsführer des Einzelhandelsverbandes, verteidigte hingegen die Kündigungspraxis der Arbeitgeber. "Ein Diebstahl reicht für eine fristlose Kündigung", sagte er in einem Zeitungsinterview. Es gehe dabei ums Prinzip, und nicht um die Größe des Vergehens: "Wo soll man sonst eine Grenze ziehen?"
    Was ist eure Meinung dazu?
    Ich hab mal versucht eine Wertung des ganzen meinerseits erstmal außen vor zu lassen.
    sigpic

    Kommentar


    • #77
      AW: Differenzen mit der Bildzeitung.

      Is wieder so ein Fall, den ich im Prinzip genau so werte, wie die anderen "Kleinstvergehen" auch. Aber darum soll es jetzt mal nicht gehen. Ich versuche euch jetzt mal zu erklären, wie ich solche Dinge handhabe, damit es nicht dazu kommt und die Mitarbeiter nicht aus versehen einen dummen Fehler machen, der sie dann den Job kosten würde.

      Jeder Mitarbeiter hat von mir eine Betriebsanweisung bekommen, die als Nachtrag zum Arbeitsvertrag gilt.

      In dieser Betriebsanweisung ist grundsätzlich jeglicher Verzehr oder Verbrauch von Betriebsmitteln, für private Zwecke untersagt. Da es aber ja immer auch Ausnahmen gibt, habe ich diese genau geregelt.

      Es ist zum Beispiel üblich, dass Vertreter der Industrie, uns Muster und Neuprodukte mitbringen, die wir testen sollen/dürfen, um besser über eine Aufnahme ins Sortiment entscheiden zu können. Hier haben von mir benannte Personen, die Abteilungsverantwortlichen die Freigabe, diese Waren zu probieren und sie auch an andere Mitarbeiter und Kunden weiter zu geben, um sich mehrere Meinungen einzuholen.

      Außerdem müssen im Lebensmittelhandel, bei so genanten "offenen Lebensmitteln" ja auch mal Qualitätstests gemacht werden. So habe ich den Verantwortlichen jeder Abteilung, den Auftrag gegeben, Waren zu probieren. Damit die aber nicht übertrieben wird, haben wir uns auf eine 1%-Regelung der durchschnittlichen Tagesverkaufsmenge festgelegt, was so viel bedeuten soll, wenn wir ca. 1Kg Fleischwurst einer Sorte am Tag verkaufen, dann kann der Mitarbeiter 10g davon testen. Es gab mal einen Fall, da hat ein Metzger immer wieder Waren aus der Theke gegessen und wurde gekündigt, aufgrund seiner Aussage, er hätte nur die Qualität getestet, musste er wieder eingestellt werden, da keine Mengen festgelegt worden waren.

      Dann kommt es im Lebensmittelhandel ja immer wieder vor, dass Lebensmittel ablaufen, quasi über ihr Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) gehen. Da diese Waren eigentlich zu schade sind, um sie zu entsorgen, weil sie durchaus noch in Ordung sein können, stelle ich diese meinen Mitarbeiter zur Verfügung. Allerdings muss jeder Artikel von mir freigegeben werden, um hier Missbrauch zu unterbinden. So sparen meine Leute monatlich bis zu einigen 100 Euro, was sie natürlich sehr freut und einigen sogar echt hilft, über die Runden zu kommen.

      Früher durfte jeder Abteilungsleiter bei uns die Waren freigeben, was natürlich prompt in die Hose ging, weil Waren raus gegeben wurden, die noch OK waren. Eine Mitarbeiterin, hatte sogar Waren im Lager versteckt, bis sie endlich abgelaufen sind, um sie dann mitzunehmen. Ich hatte das Versteck allerdings gefunden und hab die Waren täglich überprüft und es mit einer Videokamera dokumentiert, da ich nicht wusste wem das Zeug gehört und weil es mir einfach seltsam vorkam. Als ich dann eines Tages sah, wie diese Abteilungsleiterin, mit dem Karton raus lief, stellte ich sie zur Rede und kontrollierte die Ware. Sie sagte natürlich gleich, es wäre abgelaufen, aber das brachte ihr dann auch nichts mehr, denn ich konnte nachweisen, dass sie es 4 Wochen lang gezielt versteckt hatte, außerdem waren noch Artikel ganz unten versteckt, die sogar noch ne ganze Weile haltbar waren. Seither geht ohne meine Zustimmung gar nichts mehr raus, selbst meine Vertretung, Freundin oder Mutter, dürfen jetzt keine Waren mehr freigeben.

      Ich hatte auch schon einen Fall, bei dem sich ein Mitarbeiter den ganzen Sommer über Steaks "natur" (also ohne Würze) berechnen lies, sie dann aber doch noch mit den Gewürzen aus unserem Warenbestand würzte. So sparte er einige Euros, da die Marinaden sauteuer sind. Auch hier habe ich den Vorfall recht früh bemerkt und hätte sofort einschreiten können, da ich mir aber bewusst darüber war, dass ich dann diese blöde Diskussion über Geringwertigkeit führen müsste, habe ich die Situation einfach in Ruhe beobachtet und als dann noch ein paar weitere Kleinigkeiten dazu kamen, war das Maß dann voll und auch er war weg.

      Ich weis nicht wie ich in diesem Fall entschieden hätte, aber wenn ein Mitarbeiter auf mich zugekommen wäre und hätte mir gesagt, dass er von dem oder dem Zeug probiert oder es für sein Frühstück verwendet hätte, dann hätte ich ihm die Ehrlichkeit schon angerechnet und wäre gnädig gewesen. Ich hätte ihn abgemahnt und eine Betriebsversammlung einberufen, um die Situation mit allen zu besprechen, damit solche Dinge nicht wieder vorkommen. Aber das wäre ein gefährliches Spiel, weil garantiert der nächste ertappte Dieb, auch sagen würde, ich wollte es ihnen aber noch sagen usw.

      Das ist eine ganz schwierige Situation, auf jeden Fall würde ich den Mitarbeiter nicht mehr trauen können und ich würde ihn möglichst genau im Auge behalten. Und nach meiner Erfahrung würde früher oder später, dann sowieso was passieren, was ihn seinen Job kostet. Aber wie gesagt, die Tatsache, dass er es sofort gestanden hat und von sich aus auf seinen Chef zuging, sollte ihm auch zugute gehalten werden. Vielleicht wurde ihm die Fehlerhaftigkeit seiner Tat wirklich erst später bewusst und er zeigte sich dann bemüht, das Vertrauensverhältnis nicht zu gefährden.

      Ich hatte mal eine Mitarbeiterin, die kam ganz aufgelöst an, weil sie einen Kasten Cola nicht komplett bezahlt hatte, sie ging mit ihrem Einkauf an die Kasse und hatte eine Flasche Cola aufs Band gelegt und den Rest der Kiste auf dem Wagen stehen lassen, so wie das üblich ist, die Kollegin an der Kasse hatte aber ihren Job nicht richtig gemacht und nicht den "Kistenknopf" gedrückt, bevor sie die Flasche über den Scanner zog, wodurch eben nur eine Flasche berechnet wurde und nicht die Kiste. Ich hab der Dame dann für ihre Ehrlichkeit sogar den Rest der Schuld erlassen.

      Wenn ich jetzt aber den Vorfall selbst beobachtet hätte, dann hätte es sie den Job kosten können und auch der anderen Kollegin, weil es schon oft vorkam, dass zwei sich zusammen getan haben um sich gegenseitig beim abkassieren zu helfen. Manchmal wurde jeder zweite oder dritte Artikel am Scanner vorbei geschoben und sie haben sich dann später getroffen, um das gesparte Geld zu teilen. Hab auch einen solchen Fall aufgedeckt, während meiner Arbeit in der Revisionsabteilung vor meiner Selbstständigkeit.

      Bei einem der letzten Fälle hat die Videoüberwachung, einer jungen Mitarbeiterin sogar den Job gerettet. Sie war die Freundin eines Mitarbeiters meiner Metzgerei und sie wohnten auch zusammen. An einem Tag hatte sie einen Einkauf getätigt und ihn im Kühlhaus deponiert, nachdem sie ihn völlig korrekt bezahlt hatte. Kurz bevor sie dann zusammen mit ihrem Freund den Markt verlassen wollte, hatte ihr Freund noch ein paar Sachen in die Tüte gepackt, die nicht bezahlt waren. Das konnte ich auf der Videoüberwachung aber genau sehen und nachvollziehen. Als sie dann gingen fing ich die Beiden ab, gar nicht gentlemanlike, hatte er sie die Tüte tragen lassen. Und obwohl sie das Diebesgut trug, musste sie ihren Job nicht aufgeben, weil sie nicht unbedingt wissen konnte, dass er weitere Waren in der Tüte versteckt hatte. Er war allerdings seinen Job los.

      Wenn ich keine Videoüberwachung hätte und ich hätte sie bei der Taschenkontrolle ertappt mit den nicht bezahlten Artikeln in ihrer Tüte, dann wäre sie entlassen worden und er wäre heute noch beschäftigt und jedes Arbeitsgericht hätte mir recht gegeben. Nur um mal ein positives Beispiel für die Videoüberwachung zu nennen.

      Ich könnte euch noch X Fälle nennen, aber ich glaube ihr seht auch so, was für ein schwieriges und komplexes Thema Diebstahl und ganz besonders Diebstahl durch Mitarbeiter im Lebensmittelhandel ist.

      Fakt ist jedoch bei mir, da ich auch niemandem etwas böses will, solange ich selbst den geringsten Zweifel an einer Schuld habe, werde ich niemanden entlassen, ich fange dann einfach an genau zu recherchieren und hab damit auch schon Mitarbeiter entlasten können. Ich versteh nicht, warum so viele meiner Kollegen solche Schnellschüsse machen und sich dadurch selbst noch in solche Diskussionen verstricken. Auch wenn sie im Recht sind, sie könnten mit ein wenig Geduld und einem vernünftigen Überwachunssystem jeden Zweifel ausräumen und sich selbst viel Ärger ersparen.

      [EDIT] Ich hab den Thread mal umbenannt in: "Diebstahl durch Mitarbeiter / Differenzen mit der Bild.
      Zuletzt geändert von Nasomator; 10.03.2009, 21:50.

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      • #78
        AW: Differenzen mit der Bildzeitung.

        all diese fälle verstehe und kenn ich nur zu gut^^

        Zitat von Nasomator Beitrag anzeigen
        Bei einem der letzten Fälle hat die Videoüberwachung, einer jungen Mitarbeiterin sogar den Job gerettet. Sie war die Freundin eines Mitarbeiters meiner Metzgerei und sie wohnten auch zusammen. An einem Tag hatte sie einen Einkauf getätigt und ihn im Kühlhaus deponiert, nachdem sie ihn völlig korrekt bezahlt hatte. Kurz bevor sie dann zusammen mit ihrem Freund den Markt verlassen wollte, hatte ihr Freund noch ein paar Sachen in die Tüte gepackt, die nicht bezahlt waren. Das konnte ich auf der Videoüberwachung aber genau sehen und nachvollziehen. Als sie dann gingen fing ich die Beiden ab, gar nicht gentlemanlike, hatte er sie die Tüte tragen lassen. Und obwohl sie das Diebesgut trug, musste sie ihren Job nicht aufgeben, weil sie nicht unbedingt wissen konnte, dass er weitere Waren in der Tüte versteckt hatte. Er war allerdings seinen Job los.
        ach deshalb hast du ein stellenangbot hier im forum angeboten

        hat sich schon die bild redaktion bei dir gemeldet? weil 2 wochen sind ja fast schon um, denk ich oder?

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        • #79
          AW: Diebstahl durch Mitarbeiter / Differenzen mit der Bildzeitung!

          Leider noch keine Reaktion der Redaktion, aber naja.

          Ich hab mich jetzt mal intensiv mit den beiden Bäckern beschäftigt und muss sagen, hier waren die Arbeitgeber echt saudoof. Das beide wieder eingestellt werden müssen, geht absolut in Ordnung, weil sich der Arbeitgeber nicht an die Regeln gehalten hat.

          Bei dem einen haben die Deppen den Betriebsrat nicht informiert und deshalb hat das Gericht die Kündigung für ungültig erklärt, ohne überhaupt den Diebstahl zu prüfen.

          Und der andere Kollege hatte während den Ermittlungen gegen den ersten ausgesagt, also er hätte den Brotaufstrich auch probiert. Das war eine eine freiwillige und grundehrliche Aussage, die er nicht hätte machen müssen, weil gegen ihn selbst nicht ermittelt wurde. Diese Ehrlichkeit hat dazu geführt, dass der Richter die Kündigung aufgehoben hat.

          Die Richter haben das Vergehen an sich nicht geprüft, haben aber extra noch mal betont, dass auch der Diebstahl einer geringwertigen Sache eine fristlose Kündigung rechtfertigt. Außerdem hatte der Richter noch gesagt, wären hier keine Formfehler gemacht worden, dann hätte es anders ausgehen können.

          Nur mal so nebenbei, ich habe heute Abend einen Diebstahl beobachtet, aber ich kann es nicht zu 100% beweisen, denn die Aufnahmen sind von mangelhafter Qualität und aus einem falschen Winkel. Nachträgliche Überprüfungen haben ergeben, dass 25 Euro aus der Kasse entwendet wurden. Diesen Fall muss ich leider abhaken und wie schon so oft, ganz ruhig abwarten. Es geht nicht darum, was wirklich fakt ist, sondern um das was man beweisen kann. Und wenn es nicht gegen alle Datenschutzgesetze und Vorschriften verstoßen würde, dann würde ich euch sowas gerne mal zeigen, ihr würdet es nicht glauben, wie so was abgeht.

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          • #80
            AW: Diebstahl durch Mitarbeiter / Differenzen mit der Bildzeitung!

            wo ich damals meine ausbildung getätigt hab war ich in einen reinen ausbildungsbetrieb. wir hatten keine kameras (ob es heut so ist weiß ich nicht? soviel auszubildende haben geklaut und wurden entlassen doch weil es ein berufsbildungswerk war waren die wieder ganz schnell drin... so was versteh ich gar nicht (das geht halt vom arbeitsamt aus) naja hab viele mitarbeiter damals entarnt musste auch ewig warten bis sie wieder zuschlagten (habs halt mit sonstigen dingen aufgenommen videocam oder handy) weil dies mir sonst nicht abkauften. hab eigendlich mein letztes ausbildungsjahr damit verbracht was gutes für das geschäft zu leisten, verordungen, mehr sicherheit oder entarnt gegen diebstahl. meist auch gegen den willen von meinen ausbildern aber was solln man machen, die ausbildungsleitung hat halt gesagt falls dich das nicht bessert wird sie die maßnahme verkauf streichen und das geschäft wär dicht genau so wie meine ausbildung, doch ein glück ist es nicht so weit gekommen^^' wie auch immer das waren schon böse zeiten...

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            • #81
              AW: Diebstahl durch Mitarbeiter / Differenzen mit der Bildzeitung!

              Heute wurde ich von der Redaktion der "Bild" in ihre Zentrale nach Berlin eingeladen, um die Sache nochmal durchsprechen zu können. Einen genauen Termin hierfür gibt es noch nicht, aber ich werde euch auf dem Laufenden halten. Es wird mit Sicherheit mal interessant, einen Blick hinter die Kulissen werfen zu können. Ich hoffe ich kann die Gelegenheit nutzen, um die Problematik noch mal genau zu erörtern.

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              • #82
                AW: Diebstahl durch Mitarbeiter / Differenzen mit der Bildzeitung!

                solange du alles bezahlt bekommst


                "Sometimes when i get sad i stop being sad and be awesome instead ...true story"

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                • #83
                  AW: Diebstahl durch Mitarbeiter / Differenzen mit der Bildzeitung!

                  ich bin schon sehr gespannt >.< freu mich schon auf das resultat^^

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                  • #84
                    AW: Diebstahl durch Mitarbeiter / Differenzen mit der Bildzeitung!

                    Das ganze ist auch für den Deutschen Staat nicht gut. Und wenns dem nicht gut geht, dann wird der Kleine wieder zu Kasse gebeten. Ergo werden quasi WIR von den entsprechenden Personen "bestohlen". Wie gesagt, ich versteh dich voll und ganz. Kleinvieh macht schließlich auch Mist und daher sind auch 1,30€ nicht zu verachten. Dennoch seh ich eben hinter dem Artikel der Bild, auch wenn ich sie selbst als Schundblatt ansehe, als doch irgendwie .... annehmbaren Artikel, im Gegensatz zu sonstigem Schund. Und deinen letzten Satz find ich nicht wirklich passend in diesem Zusammenhang. Die Thematik ansich ist sicher nicht einfach, aber das würde hier zu weit führen und passt außerdem nicht zum Thema.

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                    • #85
                      AW: Diebstahl durch Mitarbeiter / Differenzen mit der Bildzeitung!

                      Ich stimme dir absolut zu, Nasomator. Zwar könntest du meiner Meinung nach die Bild auch sonst ruhig aus dem Sortiment nehmen, aber das ist ein anderes Thema

                      Ich arbeite selbst bei einem Unternehmen, das sensible Kreditkarten- oder andere Kundendaten handhabt. In falschen Händen kann das gefährlich enden, weshalb ich deine Reaktion absolut verstehe. Auch wenn es ein etwas schwereres Delikt ist, Kreditkartendaten zu missbrauchen, als "mal ne Schachtel Kippen" mitgehen zu lassen, so kann man da Parallelen ziehen. Und ich will damit jetzt nicht verharmlosen, was da geschehen ist Deine Reaktion war absolut richtig und ich hoffe, dass du dich durchsetzen wirst!
                      Zu gern ich immer da wär, kommt es hart auf hart / nimm die Faust, Finger raus. / Such den Größten der Bande, spring da drauf, schwing voll aus. / Verlieren wirst du nur das eine Mal, denn ist alles gegeben / denken die nächstes Mal zwei mal nach.
                      -Casper: Grizzly Lied
                      Autor der TW-/KW-Fangeschichte "Operation: Feuersäule"
                      (Grafiker: MCM/TCO + ExProViZe ; Concept Artist: Sheol ; Special Leser: Natan)
                      Horrido Yoho!

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