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Kapitalismus - die Entwicklungsbremse?

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  • #31
    AW: Kapitalismus - die Entwicklungsbremse?

    Tja, und keines von den von dir gerade erwähnten Dingen ist auf magische Weise im Kapitalismus nicht realisierbar. Oder in anderen Systemen auf wundersame weise systemimmanent.
    Nature shot first!!!

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    • #32
      AW: Kapitalismus - die Entwicklungsbremse?

      @ Doskilos
      Darum haben wir unsere Umwelt noch Jahrzente lang munter weiter zerstört, denken schon daran, CO2 auf den Meeresboden zu verklappen, offenbar weil es günstiger ist, als saubere Technologie zu entwickeln. Und wenn wir schon dabei sind, hätten wir längst komerziellere Wege finden müssen, von den fossilen Brennstoffen endlich weg zu kommen, aber so wie es aussieht, werden wir ja noch weitere Jahrzehnte von ihnen abhängig sein. Katastrophen, wie aktuell vor der US-Küste, genau so wie mutmaßliche Verklappung auf hoher See wird es also noch weiterhin geben. Daher kann ich deinem Argumenten nur sehr bedingt zustimmen.

      Und was den Wettbewerb angeht: solange nicht Stellen in rauen Mengen gestrichen werden und Preisabsprachen ausbleiben, ja.

      Und soweit es den Kapitalismus gibt, hat unser Gesundheitssystem ziemlich abgenommen - selbst die DDR war in vielen Punkten deutlich fortschrittlicher. Genau so ist es ein Unding, Ärzte, Ärztehäuser, Hospitals ect. in Form einer GmbH zu privatisieren, sowas gehört genau so wie Bahn und Post in staatliche Hände. Aber was solls, das Volk soll arbeiten und dann krepieren, damit die Alten weniger Kosten verursachen, und nicht noch mit irgendwelchen Bedürfnissen nerven, die es mit Wohlstand begründet.

      Ein hoch auf das Kapital...
      Zuletzt geändert von Medusa; 06.05.2010, 03:16.

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      • #33
        AW: Kapitalismus - die Entwicklungsbremse?

        Das dumme Am Kapitalismus ist, dass er zwar äußerst grausam sein kann, aber leider im Moment unersetzlich ist. Man kann ihn höchstens abwandeln, aber er ist in der Welt so unersetzlich geworden wie Atomkraftwerke in Deutschland.
        Er hat ja auch Vorteile. Wenn sich die Menschen, die wirklich was zu sagen haben, entsprechend verhalten würden, dann ist der Kapitalismus eine sehr praktische "Erfindung"

        BTW: Post Nummer 100! Komm mir aber immer noch so klein vor...

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        • #34
          AW: Kapitalismus - die Entwicklungsbremse?

          Ok, da muss ich dir zustimmen. Ich fand eigentlich das Prinzip der sozialen Marktwirtschaft ziemlich human, Deutschland bewegt sich aber da in Richtung freie Marktwirtschaft, also dem Gerüst, das den Kapitalismus viel zu sehr in die Hände spielt.

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          • #35
            AW: Kapitalismus - die Entwicklungsbremse?

            Ich würd sagen, dass sich die beiden Wirtschaftsarten sozusagen abwechseln. Aus der Sozialen Marktwirtschaft entwickelt sich irgendwann von selbst die freie Marktwirtschaft, da die Firmen mehr Freiheiten bekommen und Gewinne einsacken möchten. Irgendwann ist dann aber ein Punkt erreicht, wo dann die Notbremse gezogen werden muss, weil sich die Firmen(chefs) zu viel erlauben. Die Welt entwickelt sich weiter, da kann es nicht subleiben dass das auch mit Wirtschaftsformen passiert. Wichtig ist, dass der Staat stabil bleibt, denn ansonsten kann man die Wirtschaft eh vergessen. Die Können nicht miteinander, aber ohne erst recht nicht.
            So far...

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